Sat Apr 12 22:54:27 CEST 2014
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AOLM
| Stichworte:
450, 451, 454, AS-R, Fluid Film, Forfour, Hohlraumversiegelung, Multi Film, Perma Film, Smart, Unterbodenschutz
Servus, so sahen vor vier Monaten die Hohlräume von unserm 9,5 Jahre alten Forfour aus: KLICK Es gibt z.Z. zwei Produkte, die bei den ganzen Tests die Plätze 1 und 2 unter sich teilen. Es gibt zwar auch weitere gute Korrosionsschutzmittel wie z.B. UBF 2000 oder Siegafett die übrigens aus einem Haus kommen, aber auch da muss man nach Bockhorn zu den "diehohlraumprofis.de" fahren und bis zu 1200 Euro und min. einTag einplanen. Ich habe mich aus folgenden Gründen für "Fluid Film" entschieden: Link zu You Tube Hier noch die Homepage von Fluid Film Link zu Fluid Film Für Hohlraumversiegelung und die erste Schicht am Unterboden habe ich Fluid Film AS-R genommen. So bin ich Vorgegangen: Dann war es so weit: Ab hier hat es kein Spaß mehr gemacht: 🙁 Verbraucht habe ich bei diesem eher kleineren Fahrzeug ca. 5x 400ml = 2 Liter Fluid Film AS-R und ca. 1 Liter Multi-Film. So, genug geschrieben. habe 28 Bilder hoch geladen (muss reichen 😉) |
Tue Jun 10 00:58:07 CEST 2014 |
AOLM
| Stichworte:
3C (B6), b6-3c, Hohlraumversiegelung, Korrosion, Passat, Rost, unterbodenschutz, VW
Nachdem ich Ende letzten Jahres von Rostbefall an meinem Auto überrascht war KLICK, habe ich das Auto komplett inspiziert KLICK.
Das Ergebnis ist nun, eine neu lackierte Motorhaube und 5,7 Liter Korrosionsschutz im und am Auto.
Da bereits die braune Pest in den hinteren Radhäusern Einzug hehalten hat, bin ich etwas anders als dort KLICK vorgegangen.
Als Roststopper habe ich mich für Owatrol Öl (0,5 Liter) entschieden.
Die Hohlräume wurden mit Fluid-Film AS-R (8x 0,4 Liter) geflutet und der Unterboden wird nun von transparenten Multi-Film (2 Liter) geschützt.
Alles wie gehabt von Korrosionsschutzdepot Link
Als Erstes musste eine Menge von Verkleidungen runter
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Dann habe ich Motor- und Unterbodenwäsche gemacht
Dann ging es mit einer Metalldrahtbürste ans Blech. Vorallem im Berech der Schweißpunkte kapituliert die Farbe als Erstes. Der provisorische Unterbodenschutz von letztem Jahr musste auch runter.
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Dann zu behandelnde Fläche vom Staub befreien.
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Und mit Roststopper besprühen (erst die Bremsanlage einmotten).
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So sieht es dann nach der Behandlung aus:
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Dann das gleiche Prozedere am zweiten Radhaus.
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Dann den Unterboden, bzw. überall dort, wo Rost zu sehen ist.
Da die Trocknungszeit von Owatrol Öl zwischen 24 und 48 Stunden beträgt, ist an der Stelle erst einmal Zwangspause.
Weiter ging es dann 24 Stunden später:
Auto in Arbeitsposition bringen
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Dann die Bremsanlage und Keilrippenriemen einmotten
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Damit nicht ganz soviel von den Mittelchen im Gesicht landet, habe ich mich bei der Hohlraumkonservierung von unten nach oben vorgearbeitet.
Erst den untersten Bereich:
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Dann die Türen:
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Die Motorhaube:
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Und die Heckklappe:
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Nun war wieder die Sch...limste Arbeit angesagt. Verteilen von Unterbodenschutz.
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Wenn man hier angekommen ist, schwört man, dass man sowas freiwillig nie wieder macht 🙂
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Dann die Verkleidungen wieder da wo sie hin gehören anbringen, geht recht schnell (Bei der Demontage der Schwellerabdeckungen, gehen die weißen Kunststoffklipse (3C0 853 585 z.Z. 0,42 €/St.) kaputt, diese müssen zusammen mit den Gegenstücken, schwarze Gummitüllen (3C0 853 586 z.Z. 0,58 €/St.) ersetzt werden).
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Irgendwann 2 Tage später und 5,7 Liter Korrosionsschutz im und am Auto, ist man am Ziel und hofft die nächsten 4-5 Jahre mit dem Thema Rost nichts mehr zu tun haben zu müssen.
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Edit: Hier gibt es ein Paar Beispiele von Unterbodenschutz ausgewählter Hersteller und Modelle: Link