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21.08.2023 13:42    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), Autoschlüssel, Reparatur, reparieren, S40, Schlüssel, V40, Volvo

Da mein alter Volvo nur ein Schlüssel hat und dieser nach 27 Jahren auseinander fällt, wollte ich ursprünglich gleich zwei Ersatzschlüssel besorgen.

Das Problem dabei war, dass der Schlüssel einen Transponder hat.

Die Idee war, zwei Rohlinge aus dem Internet bestellen, nachfräsen lassen, den defekten Schlüssel unter der Verkleidung in der Nähe der Spule mit Panzerband festkleben, fertig.

Gesagt, getan.
Dann die Rückschläge, mit dem nachgefrästen Schlüsselbart aus dem Netz, lässt sich das Zündschloss nicht drehen.
Dann einen Rohling von Schlüsseldienst ausprobiert, das Gleiche :(

Plan B musste her.
Womit bekommt man Metall und Kunststoff gut zusammen?

Paar mal drüber geschlafen, ein neuer Plan ist geboren.
Da gab es doch Epoxy!

Also zwei Komponenten Epoxidharz musste her.
Das Ergebnis:


Ein Tag trocknen lassen, und ran an die mechanische Bearbeitung.

Mit Schleifbock geht es schneller :)

Nach etwas feilen und Schleifstein:

Ein mal Bohren, zwei mal Senken und etwas Polieren.



Finito.
Auf die nächsten 27!


25.10.2022 13:33    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), S40, Türpappen, Türverkleidungen, V40, Volvo

Hab mich mal als Sattler probiert. Ich bleib bei der Technik.

Der durchhängender Stoff der Türverkleidungen hat mich schon länger gestört.
Also irgendwann mal ein paar Quadratmeter Kunstleder und Sprühkleber bestellt und ran ins Ungewisse.
Die ersten Ergebnisse mit Kunstleder waren alles andere als schön. Kunstleder in die Mulden faltenfrei zu bekommen ist alles andere als einfach.

Also zu Plan B gewechselt. Was flexibles musste her. Also kurzerhand Alkantara bestellt.
Das ging dann zwar immer noch nicht perfekt, aber um einiges besser.

26 Jahre alte Türpappen

Das Gute an den alten Autos sind vernünftige Schrauben und keine Kunststoffklipse



Demontage




Alten Kleber entfernen



Neuen Stoff zuschneiden


Türpappen wieder zusammen kleben


Das Ergebnis begutachten


und (hoffentlich) die "neuen" Türverkleidungen genießen


06.03.2022 22:12    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), S40, Volvo

Irgendein intelligenter Mitbürger hielt es für nötig an meinem KFZ den Aussenspiegel abzutreten.



Das Gute an so einem älteren Fahrzeug ist, dass man mit einem Kreuzschraubendreher und sieben gut erreichbaren Schrauben in zwei Minuten die komplette Türverkleidung unbeschadet abnehmn kann.




Das Schlechte, dass auch der letzte Weichmacher nach 26 Jahren sich verabschiedet hat.

Den Spiegel hätte man eigentlich auch ohne Demontage der Türverkleidung abnehmen können, das Problem ist der Stecker für die elektrische Verstellung und Spiegelheizung, der ist unter der Türpappe.

Die forensische Begutachtung ergab, dass die Krafteinwirkung des Vollpfostens von oben nach unten stattgefunden haben soll.

Nun hab ich mich nicht lumpen lassen und für ganze 20 Euro einen neuen Gebrauchten bei Ebay erworben.

Da der Verkäufer kein Farbcode angegeben hat und die Hälfte der Beschreibung: "Versand mit DHL Paket" betrug, habe ich einfach den beiden Bildern vertraut.

Leider konnte mein optisches Spektrum die farblichen Nuancen des blauen Spiegels bei Ebay nicht von meinem VOLVO MIDNIGHT BLUE unterscheiden.

Naja, ich bin noch dabei mir einzureden, dass das kaum auffällt.
Bleibt erst einmal so.
Vielleicht wird mir die Entscheidung erneut durch die Intelligenzbestie genommen.



27.05.2021 09:28    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), Lenkgetriebemanschetten, Lenkmanschetten, S40, V40, Volvo

Die Lenkmanschetten am Volvo S40 bzw. V40 zu tauschen, erwies sich als nicht ganz so trivial.
Ich habe mit der rechten Seite (Beifahrerseite) angefangen, da hier der Aufwand höher ist.

Die innere Schelle auf der rechten Seite, (Beifahrerseite) ist durch drei Hitzeschutzbleche verbaut.
Also erst das Hitzeschutzblech der rechten Antriebswellenmanschette ab. Drei M6er Schrauben, also 10er Schlüsselweite.

Dann das Hitzeschutzblech des Lenkgetriebes erst einmal lösen. Eine Schraube, gleiches Werkzeug. Wird zusätzlich mit zwei Klammern gesichert.
Dieses Hitzeschutzblech ist das eigentliche Dilemma, dazu weiter unten mehr.

Nun Hitzeschutzblech an der Spritzschutzwand ab. Drei Muttern, 10er Schlüsselweite.

Spurstangenkopf ab, davor eine genaue Markierung für die exakte Position anbringen.
Kontermutter 19er, Spursangenkopf, je nach Hersteller 17, oder 19 Maulweite.


Nun geht der Spass los. Man kommt weder von unten, noch von oben, oder von der Seite an die innere Manschette. Das Hitzeschutzblech des Lenkgetriebes verdeckt diese.
Das Hitzeschutzblech ist nicht aus Metall, lässt sich nicht biegen, bricht sofort, hab es an einer kleinen Ecke probiert.
Da gab es aus meiner Sicht zwei Möglichkeiten, entweder Hosenrohr ab, oder versuchen das Hitzeschutzblech irgendwie zu Seite zu bekommen.
Hab also solange gefummelt, bis ich an die Schelle ran kam.

Wer gut schmiert, der gut fährt.

Und die neuen Manschetten wieder einbauen.

Die Freude war von kurzer Dauer.
Es ist kaum Platz da um mit einer Hand diese "XXS-Manschetten" auf das Lenkgetriebe zu bekommen.

Hab schon mit dem Gedanken gespielt, das Hosenrohr wohl doch abzubauen, aber ...

Nach einer gefüllten Ewigkeit, viel Fluchen und Esel-Sturheit, endlich.

Und alles wieder zusammenbauen.
Um das Hitzeschutzblech des Lenkgetriebes wieder fest zu schrauben, muss die Gegenschelle mit der Mutter erst etwas zu recht gerückt werden.

Auf der linken Seite (Fahrerseite) kommt man etwas besser an die Manschette ran.


Auch hier: wer gut schmiert, der gut fährt.

Und auch hier: Fluchen beim Aufziehen der Manschette auf das Lenkgetriebe

Fertisch.


05.12.2019 14:43    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), Öldichtung, S40, Thermostat, V40, Volvo, Zündkabel, Zündspulen

Es handelt sich hier um einen B4204S Motor (2.0 Liter 136 PS).
Das Auto zuckte leicht, wenn man im etwas niedrigeren Drehzahlbereich zu viel gas gegeben hat. vor allem im zweiten Gang. Mit etwas zurückhaltendem Gasfuß bei der Beschleunigung lief der aber ganz gut.
Ich interpretierte das als Fehlzündungen.
In der Dunkelheit die Zündkabel beobachtet, alles OK. Also die Zündspulen als Verursacher ausgemacht.

Also beide Doppelzündspulen bestellt und gewechselt.
Das Phänomen Zuckungen blieb aber leider bestehen :mad:

Da die Zündkerzen noch relativ frisch waren, dann doch die Zündkabel gekauft und ausgewechselt.
Seit dem schnurrt die Zündung wieder :)
Die alten Zündkabel waren noch die ersten und 23 Jahre alt :eek:

Dann fiel mir auf, dass die Kühlwassertemperatur nur bis ca. 75°C anstieg.
Also einen neuen Thermostat bestellt. Der Einbau ist bei diesem Motor, ein Kinderspiel.

Da der Motor im oberen Bereich mit Öl versifft war, die Öldeckeldichtung gleich mit getauscht.

Die Zugänglichkeit an diesem Motor ist ein Traum, nicht mit den Neuen zu vergleichen.
Anbei noch ein Paar Fotos.

Motorabdeckung abbauen (Torx T30)

Zündkabel, Zündspulenstecker und Zündspulen ab und neue drauf (Innensechskant H3)









Da dies nicht geholfen hat, nun die Zündkabel ab.
Wie gehabt, Motorabdeckung, dann Zündkabel an Zündspule und Zündkerzen abziehen und durch Neue ersetzen (auf die Längen achten).



Da der Thermostat bei diesem Motor sich fast an der höchsten Stelle befindet, habe ich die Kühlschläuche nicht abgedrückt.
Einfach Thermostatgehäuse lösen (Torx T40), Thermostat durch einen Neuen schnell austauschen und wieder festziehen. Es läuft nicht ganz so viel Kühlwasser raus.




Dann Temperatur und Lüftungsstufe auf Max. und mit etwas erhöhter Drehzahl den Motor auf Betriebstemperatur bringen, bis der Lüfter vorne anläuft.
In meinem Fall war es etwas kalt draußen, dann den Motor auf ca. 90 °C bringen und den oberen Kühlerschlauch vorsichtig anfassen, bis der auch heiß wird und damit die Luftblase rausgedrückt wurde.


Nun abwarten bis die Kühlflüssigkeit etwas abkühlt und die fehlende Kühlflüssigkeit nachfüllen.
Der Volvo hat die grüne Kühlflüssigkeit, ich hatte nur die Schweinchenrosa da.
Die beiden Sorten nicht vermischen.
Volvo schreibt eine -30 °C Mischung vor, die vorhandene lag bei ca. -35 °C. Also habe ich einfach mit Wasser verdünnt.



Und zuletzt die Dichtung am Öldeckel getauscht und den Motor etwas gereinigt.


16.09.2019 15:32    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), 96er, Außenspiegel, beheizbare, Buchsen, Inspektion, Reparaturen, S40, Schaltgestänge, V40, Volvo

Buchsen am Schaltgestänge

Komfort ist ja meistens nicht die Stärke der älteren Autos.
Mich hat die Schaltung, bzw. eigentlich nur das Einlegen des ersten Ganges mit der Zeit beim Volvo immer mehr gestört.
Also kurz gegoogelt und mehrere Beiträge zum Thema "ausgeleierte Schaltbuchsen am Volvo V40 / S40" gefunden.
Also ein Schaltbuchsen-Set bestellt und recht schnell und einfach eingebaut.

Die vordere Abdeckung ab

Ich habe mit der hinteren Buchse angefangen



Etwas Korrosionsvorsorge

Und zur Sicherheit etwas Schraubensicherung.

das Gleiche vorne

Die vordere Buchse sitzt sehr stramm. Um die rein zu bekommen, habe ich ein Paar Unterlegscheiben und eine Rohrzange verwendet.

Keine Ahnung warum so viele Buchsen im Set sind (evtl. andere Modelle). Ich konnte nicht finden wo die restlichen Buchsen noch eingebaut werden könnten.




Der erste Gang geht jetzt auf jeden Fall besser rein. der Übeltäter war wohl die vordere Buchse.
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Beheizbare Außenspiegel

Hätten die Außenspiegel nicht das Symbol der Spiegelheizung, hätte ich wahrscheinlich nicht vermutet, dass ein Auto aus 1996 eine Außenspiegelheizung hat.
Da das Auto eine Limousine ohne Heckwischer ist, draußen steht und bei beschlagenen Spiegeln ein Spurwechsel eher suboptimal ist, wollte ich wissen warum die Spiegeln nicht auftauen.


Also Außensiegeln zur besseren Handhabung nach unten und nach innen gefahren


Mit Kunststoffkeilen ausgehebelt


Heckscheibenheizung angemacht und durchgemessen. Die Zuleitungen waren schon mal in Ordnung. Damit ist Fehlersuche auch bereits abgeschlossen.

Die Stecker / Pins / Kontakte an den Spiegelgläsern hatten Wackelkontakte.
Mal gab es Kontakt beim hin und her biegen, mal nicht.



Also ein Paar neue beheizbare Spiegel gekauft, eingebaut und finito.
Beim Einbauen, nicht zu weit rechts und links drücken, sonst kann der Verstell-Hebel rausspringen. Kann man zwar wieder reindrücken, aber bei dem Alter kann es evtl. auch mal abbrechen.
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Kleine Inspektion

Da das Getriebe etwas zu feucht ist, noch schnell vorsorglich etwas Getriebeöl nachgefüllt.

Motoröl gleich mit gewechselt




Und den falschen Luftfilter durch den richtigen, schmäleren ersetzt.


Und noch einmal den alten, matten Unilack Midnight Blue 237 aufbereitet.


06.06.2019 13:50    |    AOLM    |   Stichworte: 1 (V), S40, V40, Volvo

Mir wurde ein 23 Jahre alter Volvo S40 2.0 100 KW angeboten, der zwar noch etwas Tüv hatte, aber nicht mehr fahrtauglich da stand.
Das Fahrzeug sollte eigentlich in die Presse, da es kein Autohaus In Zahlung nehmen wollte.
Das Auto kannte ich von früher. Der Motor und Karosserie waren soweit OK, also habe ich es kurzerhand für "Schrottpreis" übernommen. Mit dem Ziel, das Auto durch den Tüv zu bringen.
Es sollte sich herausstellen, dass es bei dem Fahrzeug in den letzten Jahren ein schöner Wartungsstau sich gebildet hat.

1. Eine neue Batterie musste her, die alte war tot. Da half auch Laden nicht mehr.

2. Die Führungsbolzen am Bremssattel hinten waren fest. War ein schöner Spaß die rauszubekommen.
Also gefeilt, geschliffen, alles gängig gemacht, geschmiert und Beläge neu.

3. Auspuff hatte mehr Ausgänge als Eingänge und bestand nicht aus einem, sondern aus zwei einzelnen Teilen (Bilder nachträglich ganz hinten eingefügt). Also auch, ab Kat einmal neu.

4. Am Scheinwerfer rechts blätterte die Reflektierende Schicht bereits ab. Also auch neu.

5. Schlüsselgriff war gebrochen und voll mit Kleberesten.
- Also die Reste von Kleber entfernt und mit schwarzen Isolierband den Griff annähernd in Ursprungsform gebracht.
- Die Reichweite der Funk-Fern-Bedienung betrug max. ein Meter vom Auto. Also die Knopfzellen auch neu.

6. Zwei von den Seitenbegrenzungsleuchten leuchteten nicht. Beim Ausbauen, brachen die Halter ab und das Leuchtmittel kann man an den Dingern nicht wechseln. Also auch hier zwei mal neu.

7. Beim Öffnen der Motorhaube musste man mit einer Hand erst den linken Scheibenwischerarm runter drücken um den nicht abzureißen.
- Also, durch Unterlegscheiben den Scheibenwischerarm etwas abgesenkt. Reichte nicht aus.
- Den Scheibenwischerarm an der Kontaktstelle beim Öffnen der Motorhaube am Gelenk so viel es ging an Material durch Feilen weggenommen. Reichte wieder nicht aus.
- Die Motorhaube hinten links am Scharnier wieder durch zusätzliche Unterlegscheiben angehoben. Jetzt kann man die Motorhaube wieder normal öffnen.



8. Die Ersatzradmulde glich einem kleinem Biotop. Die Rückleuchten waren nicht dicht. Rückleuchten abgebaut, die waren auch innen halb rot halb grün.
- Also die Rückleuchten gespült und sauber gemacht. Da die originalen Dichtungen den Dienst quittierten, habe ich im oberen Bereich zusätzlich Kompriband angebracht.
- Ersatzradmulde gereinigt, etwas nachlackiert.
- Ersatzrad nachlackiert.


9. Hab mich gewundert, warum beim Öffnen der Türen, im Innenraum das Licht nicht angeht.
- Teilweise mussten Leichtmittel gewechselt, teilweise nur die Kontakte nachgebogen werden.
- Das Gleiche im Handschuhfach.



Ebenso defekte Leuchtmitteln außen ersetzt, und/oder vergammelte Kontakte repariert (Standlicht, Rücklicht, Nebelschlussleuchte).

10. Eine Kennzeichenleuchte ging nicht und baumelte lose in der Heckklappe.
Die Halter der Kennzeichenleuchte waren abgebrochen.
Leuchtmittel getauscht und die Leuchte mit Haushaltsmitteln wieder an der Heckklappe befestigt.

Beim Bremsen in der Dunkelheit, war der ganze Fondbereich rot. Die dritte Bremsleuchte war nicht richtig befestigt, auch in Ordnung gebracht.

11. Parallel gebrauchte originale Stahlfelgen für Winterreifen besorgt und Winterreifen drauf gezogen, sowie zusätzlich originale Volvo Radzierblenden erworben.

12. Der Radioklang im Innenraum war bescheiden. Es hat sich herausgestellt, dass nur die Hochtöner im Armaturenbrett noch ganz waren.
Also vier neue Lautsprecher bestellt und eingebaut. Die Hochtöner habe ich abgeklemmt, ist mir persönlich zu hochtönig.










13. Die elektrische Antenne fuhr sehr langsam und schwergängig hoch und runter.
Also geschmiert, rein, raus sauber gemacht und die Prozedur solange wiederholt, bis die Antenne leichtgängig raus und rein fuhr.
- Ein Paar Tage später, dann die Überraschung.
Die Antenne war so leichtgängig geworden, dass der Antennenmotor beim Rausfahren der Antenne den Anschlag durgestochen hat und die Antenne komplett draußen war.
So eine Sch... :mad:
Also Kofferraumverkleidung raus, Antenne ausgebaut. Geguckt, ob da was zu retten ist.
Hab mich dann kurzerhand entschieden einfach ein Zahnrad aus dem Getriebe der Antenne zu entfernen, damit die Antenne nicht mehr automatisch, sondern von Hand raus und rein geschoben wird. Nun kann man wieder Radio hören.

14. An den Dachzierleisten löste sich stellenweise die Kunststoffbeschichtung. Das sah nach nichts aus.
Also komplett die Beschichtung abgekratzt, so dass es einheitlich aussieht.

15. Beim öffnen der Türen, klebten diese bei höheren Temperaturen an den Dichtungen fest. Beim Öffnen der Heckklappe, löste sich die Dichtung aus der Verankerung und hang an der Heckklappe.
Das konnte man recht einfach durch Impregnieren der Dichtungen abgestellt werden.

16. Sowohl die vordere, wie auch die hintere Heckschürze hatte Feindkontakt.
Günstigen Ersatz konnte ich leider nicht beschaffen.
Die vordere muss durch kaschieren mit schwarzem Panzerband auskommen.
Die hintere musste erst ausgebaut und zurecht gedrückt werden.
Dann ein Edelstahlblech zurecht innen angepasst und mit der Außenhaut zusammen genietet werden.
Bevor der verrostete Stoßstangenträger bei der HU als erheblicher Mängel eingestuft wird, in dem Zusammenhang gleich mit hübsch gemacht.





17. Die Außentemperaturanzeige hat gesponnen.
Sensor ausgebaut, Kontakte gereinigt. Mal sehen, ob das was gebracht hat.


18. Unterboden und Bremsleitungen von Rost befreit, lackiert und mit Unterbodenschutz versehen und das Getriebe mit Bremsenreiniger hübsch gemacht.
Davor:







Dannach:





19. Festgestellt, dass der Vorwärmschlauch zum Luftfilter fehlt.


Länge ermittelt und ergänzt.


20. Die Scheibenwaschdüsen gesäubert und eingestellt. Dabei festgestellt, dass das Auto einen Untermieter hatte.

21. Die Kiste poliert, Spinnweben entfernt (Bild nachträglich ganz hinten eingefügt), sauber gemacht und mich auf den Weg zum HU Prüfer gemacht.

Dann mit einem negativen Bescheid den Nachhauseweg eingeschlagen. :(

Ein Paar Sachen habe ich übersehen.
Also:
22. Der linke Scheinwerfer hatte keine deutliche Hell/Dunkel Abgrenzung.
Mittlerweile auch getauscht. Muss ich noch einstellen.


23. Eine hintere Koppelstange hatte leichtes Spiel.
Also gleich beide ersetzt.




24. Die vordere Bremse hatte außen noch reichlich Belag. Innen habe ich nicht geguckt, der Prüfer schon :eek:
Hier scheint die Sattelführung, zwar nicht ganz so schlimm wie hinten, aber auch schwergängig zu sein.
Wird demnächst gemacht.

25. Da das Getriebe recht nass war, kommt noch ein Schluck frisches Getriebeöl rein und ein Paar Kleinigkeiten parallel nachbessern.

Dann die nächsten Tage noch einmal zur Nachuntersuchung.
Damit wäre ein Totgeglaubter zumindest für die nächsten zwei Jahre, bis er 25 wird, wieder auf der Straße.

Nachtrag:

Wie vermutet, waren die Führungsbolzen der vorderen Bremse auch fest.
Mit etwas Fluchen waren die auch draußen.






Das Gleiche auf der anderen Seite.



Nun hat der Volvo den Segen für die nächsten zwei Jahre.

Spinnweben vor der Reinigung

Alter Auspuff

Reifenwechsel