01.05.2013 13:33
|
Yoshi007
|
Kommentare (45)
| Stichworte:
200, CLA, CLA 200, Fahrbericht, Mercedes, Mercedes CLA, News
Der zirrusweiße Mercedes CLA wurde mir von der Mercedes Niederlassung am vergangen Samstagmorgen übergeben und blieb bis Montag Nachmittag in meinem Besitz. In dieser Zeit standen mir 250 Freikilometer zur Verfügung, die ich überwiegend im Berliner Stadtverkehr zurücklegte.
Karosserie
Innenraum
Platzangebot
Kofferraum
Übersicht
Der Mercedes CLA ist zweifellos ein sehr elegantes und schönes Auto. Doch das die schicke Silhouette nicht immer von Vorteil ist, wird spätestens beim Blick nach schräg hinten bewusst. Der Fahrer sieht dort eigentlich gar nichts. Hier muss der CLA seinem geringsten Luftwiederstand aller Serienfahrzeuge und der passiven Crash-Sicherheit Tribut zollen. Der Einsatz der Rückfahrkamera erweist sich daher in der Praxis als sehr nützliches, und ich würde sogar soweit gehen und behaupten als fast unverzichtbares, Helferlein. Doch wie sagt man so schön: Wer schön sein will...
Antrieb
Motor / Getriebe
Fahrdynamik
Fahrkomfort / Fahrwerk
Dank seiner direkten und leichtgängigen Lenkung gepaart mit dem sportlichen und sehr griffigen Lederlenkrad macht der kleine Schwabe besonders auf kurvigen Landstraßen viel Spaß. Hierbei zeigt der CLA aber ein typisches Verhalten von Fronttrieblern, er schiebt gern über die Vorderräder ist aber zu keinem Zeitpunkt grenzwertig und somit gut kontrollierbar. Bleibt das ESP aktiviert wird das zu schnelle einfahren in Kurven vom sehr gut arbeitenden Stabilitätsprogramm minimiert.
Komfort
Federung
Sitze
Die Sportsitze machen optisch schon eine Menge her, doch halten diese auch, was die Optik verspricht? Den Seitenhalt den die Sitze bieten, empfand ich als ausgezeichnet. Auch waren sie sehr bequem, absolut Langstrecken tauglich doch die Sitzfläche für die Unterschenkel war mir ein wenig zu kurz!
Innengeräusche
Wie bereits weiter oben erwähnt geht es im CLA sehr ruhig und gelassen zu. Dank seines Strömungswiderstandskoeffizient von 0,22 braucht es schon Geschwindigkeiten von jenseits der 100 km/h bis man von dem üblichen Rauschen überhaupt Kenntnis nimmt. Ich könnte mir darüber hinaus auch gut vorstellen, das ein Diesel im CLA schnell als Störquelle ausgemacht werden könnte.
Emotion
Optik / Design
Im Inneren tendiert die Ähnlichkeit trotz mutigerer Stoffe gegen 100 Prozent – abgesehen davon, dass hinten Sitzende noch weniger Kopffreiheit haben, weil das abfallende Dach seinen Tribut fordert.
Fazit
Der Mercedes CLA bringt neuen Schwung in die Kompaktklasse. Auf Grund seines eigenständigen Designs sind bis auf weiteres Verwechslungen ausgeschlossen. Ob die Kombination aus Jugendlichkeit und Luxus auch wirklich eine jüngere Käuferschicht anlockt, wird die Zeit zeigen. Für den Schwaben sprechen vor allem seine gute Verarbeitung, der große Kofferraum und der geringe Durst. Hingegen könnte die angepeilte Käuferschicht der hohe Einstiegspreis und der recht knapp bemessene Platz im Fond abschrecken. Oder um es auf den Punkt zu bringen, die Marke lockt die Manager von morgen, die sich heute noch keinen Mercedes der Oberklasse leisten können.
Was mir gefallen hat
Was mir NICHT gefallen hat
Technische Daten
Quelle: AutoKlicker.de
Bilder
|
23.05.2013 09:54 |
Yoshi007
|
Kommentare (43)
| Stichworte:
32.GTI Treffen, GTI, GTI Treffen, Kärnten, Opel, Österreich, Party, Treffen, Tuning, Videos, Volkswagen, VW-Treffen, Wörthersee
Alle Jahre wieder wird Anfang Mai das kleine beschauliche Örtchen Reifnitz zur geheimen Zentrale des VW-Konzerns. Vom 8.-11.Mai 2013 war auch in diesem Jahr der Wörthersee fest in der Hand der GTI-Freunde. Mehr als 140.000 Besucher pilgerten in diesem Jahr zur weltweit größten Volkswagen-Party um sich, das heilige Blech und die Marke zu feiern.
Dabei wird das GTI-Treffen schon längst nicht mehr nur von GTI-Fahrern besucht. Das Partygeschehen wird zwar nach wie vor von Volkswagen und seinen Töchtern Skoda, Seat und Audi dominiert, doch lassen sich auch immer mehr Fahrer anderer Marken wie BMW, Mercedes, Honda & Co. dieses Partygeschehen nicht mehr entgehen. Bei diesem Treffen sind eigentlich alle Autofans willkommen - nur nicht die Opel-Enthusiasten! Und so bleiben die Opel-Fans bei der Wörthersee-Tour 2013 auf den Straßen wieder einmal außen vor.
Soviel Intoleranz gehört natürlich bestraft. Das dachte man sich zumindest bei Opel und gründete im letzten Jahr ein Kompetenz-Team um den VW-Jungern mal ordentlich die Stimmung zu vermiesen. Nach sorgfältiger Planung kam man dann letztendlich zu dem Entschluss, wenn man schon nicht zu Lande bis zum Gegner vordringen könnte, muss die Attacke halt per Luftangriff durchgeführt werden.
So wurde kurzerhand ein Flugzeug gechartert was einen Banner hinter sich hergezogen hatte. Auf dem Banner war ein Opel Corsa OPC zu sehen mit dem Spruch: "Leider geil!" Diese Provokation kam damals nicht nur bei Opel-Fans gut an und so kam es wie es kommen musste. Auch in diesem Jahr zeigte die geballte Opel-Marketingabteilung ihr Know-How auf und blies ein weiteres mal zum Angriff.
Diesmal war es kein Flugzeug doch der Angriff wurde auch in diesem Jahr per Luftangriff ausgetragen. Im Vorfeld wurden circa 6.000 Brillen mit der Aufschrift „Feuerwerk in 3D erleben“ an erwartungsvolle VW-Fans verteilt – die Sehhilfen machten dann aber jeden einzelnen Pyroeffekt zum Opel-Blitz.
Als Guerilla-Aktion ist das Opel-Feuerwerk am Wörthesee im Epizentrum der VW-Fangemeinde gewiss keine schlechte Idee. Und Mut haben die Opel-Leute auch. Womöglich ist es der Mut der Verzweiflung? Denn die Opel-Verkaufszahlen sind ja immer noch alles andere als "leider geil".