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Fri Jun 02 11:26:03 CEST 2023    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (842)

Würdest du deine Eltern regelmäßig zum Führerschein-TÜV schicken?

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Liebe MOTOR-TALKer,

die EU schlägt vor, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.

Jeder von uns kennt Situationen, in denen man sich fragt, wie sinnvoll es ist, dass der Führerschein quasi auf Lebenszeit erteilt wird. Auch die EU stellt nun diese Frage. Die Kommission will die sogenannte Führerschein-Richtlinie ändern. Auf den ersten Blick geht es um die Gültigkeit des Dokuments, das in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss.

Wer die Richtlinie genauer anschaut, entdeckt darin den Vorschlag, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.

Was sagt Ihr dazu? Nehmt an der Umfrage teil und lasst uns wissen, wie sinnvoll Ihr eine solche Richtlinie findet!

Viele Grüße aus der Werkstatt
Euer MOTOR-TALK Team

Credit: Foto von Mick Tinbergen auf Unsplash

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Sun Jul 09 23:46:47 CEST 2023    |    FriGu

Jedoch wenn ein 37 Jähriger eigentlich gut sieht aber mit seinen -Beifahrern beschäftigt ist und bei Rot in die Kreuzung fährt und eine 33 Jährige von der Straße schiebt und selber auf dem Dach liegen bleibt. Welche Überprüfung benötigt denn der??? In jungen Jahren fahruntauglich!!!

Mon Jul 10 08:00:06 CEST 2023    |    gordonairdail

Bei bestimmten Verkehrsvergehen wird ohnehin der Führerschein - auf kürzerer/längere Zeit bzw. auf Dauer - eingezogen
und es findet unter bestimmten Voraussetzungen eine behördliche Fahrtauglichkeitsüberprüfung statt. Wenn diesbezüglich jemand älter ist (jenseits der 70) wird eine solche Überprüfung eher eingeleitet als bei Jüngeren.

Mon Jul 10 09:12:45 CEST 2023    |    Maxi245

Also halten wir fest, es gibt einige hier die Prävention bevorzugen, selbst wenn sie selber später davon betroffen sein könnten ( mich eingeschlossen ) und es gibt das andere Lager die sagen Freiheit ist eben auch andere in Gefahr oder gar umbringen zu können... bis dann vielleicht wer kommt und sagt: "Jo da sollten wir vielleicht den Führerschein entziehen weil die Person nichts mehr sieht!"

Nun gut ist eine Haltung die man sich leisten können muss.

Mon Jul 10 09:21:28 CEST 2023    |    FriGu

Halten wir also fest...junge Fahrer dürfen sich Unaufmerksamkeiten die zu Toten führt eher leisten wie über 70 jährige. Die haben keine Chance mehr bei Unachtsamkeit mit Todesfolge jemals wieder fahren zu dürfen. Bei jungen wird unterstellt, dass sie lernfähig sind und sich bessern, auch wenn sie letztendlich schon in jungen Jahren hoffnungslose Fälle sind. Leiden müssen darunter all diejenigen über 70, die sich nichts aber auch gar nichts zu Schulden kommen lassen.

Mon Jul 10 09:25:35 CEST 2023    |    gordonairdail

Prävention zum Thema - was ist das ? Es gibt zwar präventive Gegebenheiten im Straßenverkehr, die sich meist technisch
am eigenen Auto, durch Verkehrsschilder u. a. erweisen. Auch eine vorgegebene Geschwindigkeitsvorgabe gilt als
präventive Maßnahme.
Nur deviantes Verhalten, ausgeführt von Straßenverkehrsteilnehmer gehört nicht dazu und muß entsprechend sanktioniert werden, egal wie alt oder jung man ist.
Bei derartigen Teilnehmern helfen zumeist auch vorbeugende Maßnahmen und Aufklärung nichts.

Mon Jul 10 09:39:04 CEST 2023    |    gordonairdail

Halten wir also fest .... Fahrtauglichkeitsüberprüfungen sind heute schon mittelbar oder unmittelbar für alle Altersgruppen vorgesehen. Weitere dieses Art sind NICHT angebracht, sinnvoll, unnötig und nicht praktikabel.

Mon Jul 10 10:31:38 CEST 2023    |    Haribo11

In Belgien gibt es bisher ein klares " Nein" zu Fahrtauglichkeitstests für Menschen ab 70

https://brf.be/national/1736119/

Mon Jul 10 12:18:12 CEST 2023    |    gordonairdail

Gut so !!! Alles andere wäre ungerecht, stigmatisierend und sachlich gar nicht notwendig .

Mon Jul 10 13:53:01 CEST 2023    |    CL6216

Mobilitätsminister Georges Gilkinet sagt klar und deutlich "Nein" zu Fahrtauglichkeitstests für Menschen ab 70. Und weil er da längst nicht allein ist, gehen Beobachter davon aus, dass diese Idee schnell vom Tisch sein wird.

Wissing ist auch dagegen - Es würde mich interessieren - wer hat in der EU-Kommision diesen Vorschlag eingebracht?

Mon Jul 10 14:48:36 CEST 2023    |    dolofan

Zitat:

wer hat in der EU-Kommision diesen Vorschlag eingebracht?

Das steht hier nicht zur Debatte.

Mon Jul 10 15:24:16 CEST 2023    |    bwuschel

Wer nahezu täglich bzw. mehrmals wöchentlich hinter dem Steuer sitzt, nahezu unfallfrei fährt, fast keine Negativ-Punkte im Verkehrsregister angesammelt hat, der hat sich für das Autofahren ausreichend qualifiziert.

Man kann natürlich darüber diskutieren, ob generell alle Fahrzeuglenker zum Beispiel turnusmäßig zum Drogentest oder Alkoholtest müssen.

Bei Zulassung/Umschreibung eines Fahrzeuges wäre zu prüfen, ob die Leute im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind. Außerdem sollte bei Zulassung/Umschreibung ein aktueller Drogen-/Alkoholtest verbindlich vorgeschrieben werden.

Mon Jul 10 15:42:21 CEST 2023    |    gordonairdail

Was sollen Drogen-/Alkohltests denn für Alle bringen, zumal ja die meisten Autofahrer ohne Alkohol und Drogen am Steuer sitzen und sich nie mit derartigen Konsum im Straßenverkehr per Auto bewegen. Das gilt auch für gewisse Medikamente, die negativ auf das Fahrverhalten Einfluß nehmen.

Derartige Maßnahmen stehen in keinerlei Verhältnis zu ihrer Zielsetzung, was Aufwand, Bürokratie und Kosten ausmacht.

Mon Jul 10 16:21:42 CEST 2023    |    Marlene

@bwuschel
ZITAT
"Man kann natürlich darüber diskutieren, ob generell alle Fahrzeuglenker zum Beispiel turnusmäßig zum Drogentest oder Alkoholtest müssen.
Bei Zulassung/Umschreibung eines Fahrzeuges wäre zu prüfen, ob die Leute im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sind. Außerdem sollte bei Zulassung/Umschreibung ein aktueller Drogen-/Alkoholtest verbindlich vorgeschrieben werden."

Was soll das denn bringen?
Ich glaube, dass deutlich mehr ältere Fahrer/innen mit reichlich Fahrpraxis auf unseren Straßen unterwegs sind, als alkoholisierte oder unter Drogen stehende Fahrer/innen.

Mon Jul 10 16:28:27 CEST 2023    |    bwuschel

Im Hinblick auf das neue Cannabisgesetz (CanG) kann eine ungewollte Überdosierung Probleme beim Autolenken verursachen. Die Vorlage entsprechender Test-Protokolle sollten zukünftig für ausreichende Sicherheit der Autolenker sorgen.

Mon Jul 10 17:05:18 CEST 2023    |    Marlene

@bwuschel
in dieser Diskussion geht es nicht um Drogen oder Alkohol am Steuer sondern darum, ob Senioren sich in absehbarer Zeit auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüfen lassen sollen.

Mon Jul 10 18:04:57 CEST 2023    |    talker2010

Ja!
Nur weil nahezu alles was je gedacht wurde, zu irgendeinem Zeitpunkt (von zwangsneurotikern?) verwirklicht wird

Mon Jul 10 19:39:06 CEST 2023    |    Marlene

@talker2010
Es liegt in der Natur der Sache, dass alles, was irgendwann und oft genug gedacht wird, sich verwirklicht und das hat nichts mit Zwangsneurotikern sondern mit Naturgesetzen zu tun.

Wed Jul 12 18:13:29 CEST 2023    |    Rettungsbaer77

So Leute, nachdem hier m.E. “Whataboutismus” (für die, die nichts mit dem Begriff anfangen können: von einem Problem ablenken indem man mit “und was ist mit…” vom eigentlichen Problem/Thema ablenkt) in Reinkultur betrieben wird, seid doch mal so nett und beantwortet mir folgende Fragen:

1. Wo steht bei der ursprünglichen Frage etwas von Tests für jüngere Menschen? Das ist hier nicht das Thema.

2. Was soll ein Gesundheitscheck der jüngeren Fahrer bringen? Meint jemand, dass bei denen die gleichen gesundheitlichen Einschränkungen wie bei über 70 jährigen bestehen? Oder dass bei einem solchen Test festgestellt wird, dass sie fahruntauglich sind…?

3. Warum werden hier eigentlich Fakten grds. ignoriert oder in Frage gestellt? Es ist z.B. ein Fakt, dass bis zu 39% aller Geisterfahrten in Bayern von über 65jährigen verursacht wurden. Und das wird im Rest der Republik nicht viel anders sein. Der Anteil von 18-35jährigen war hierbei lediglich 14%!
Liegt das an der großen Fahrerfahrung der Senioren?

4. Warum führt man so gerne die Aussage des ADAC an, dass sie Senioren für pauschal geeignet halten ein Fahrzeug zu führen? Dass die nicht für eine Überprüfung zu haben sind ist klar; immerhin sind die ADAC-Mitglieder zu fast 40% zwischen 50 und 69 Jahre alt (wie ich auch).
Wie sagte noch jemand der Überprüfungsgegner so schön: …da werden Interessensgruppen bedient… Und der ADAC ist für mich definitiv keine Institution, die wirklich fachlich beurteilen kann, was eine Diskriminierung ist und was nicht. Die können beurteilen, wer ihre Mitgliedsbeiträge bezahlt…

Ich lese immer wieder das Argument, dass man nicht pauschal allen über 70jährigen die Fahrfähigkeit absprechen könne; natürlich kann man das nicht. Das will und macht auch niemand. Weder hier im Forum, noch innerhalb der gesetzgebenden Organe in der EU. Die Einzigen, die das immer wieder in den Raum stellen und in ihren Kommentaren gebetsmühlenartig anführen sind die Gegner einer solchen Überprüfung. Warum? Weshalb wird hier andauernd mit Dingen argumentiert, die jeglicher Grundlage entbehren?

Ich bin jedenfalls für eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit. Gerne auch schon ab 60. Wie die umgesetzt wird, wer sie durchführt, was überprüft wird und wie das finanziert wird ist doch gar nich der Gegenstand der Frage. Das sind alles ungelegte Eier, über die man sich später den Kopf zerbrechen muss.

Wed Jul 12 18:33:06 CEST 2023    |    BerndHenne

Hallo Rettungsbaer77, deine Argumentation gefällt mir. Bin wie oben beschrieben über 70 und habe solch eine Kontröllfahrt mit einem Fahrlehrer gemacht.

Wed Jul 12 18:34:21 CEST 2023    |    FriGu

POLIZEIBERICHT. 37 jährige fährt vom Feldweg auf die Hauptstraße und missachtet die Vorfahrt eines 79 -jährigen Motorradfahrers. dieser ist .schwer verletzt. Die 37- jährige fährt nach Hause und wird gestellt mit Schaden am Fahrzeug. Sie behauptet den habe sie gerade erst gesehen. Sie habe nichts bemerkt.

Wed Jul 12 19:29:10 CEST 2023    |    JoergTipp

Natürlich ist der Motorradfahrer schuld, mit 79 fährt man eben nicht mehr! Spaß beiseite, aber es ist immer wieder spannend, wie manche kämpfen, damit man sich ihrer Meinung anschließt. Ich jedenfalls bin strikt dagegen, kenne ich doch sehr viele mit Prüfungsangst. Warum die dem Streß aussetzen und ihren Schein verlieren lassen??

Wed Jul 12 19:38:39 CEST 2023    |    Rettungsbaer77

@frigu: Ja und? Was soll das jetzt aussagen? Hat irgend jemand behauptet, dass jüngere Leute keine Unfälle verursachen? Und ironischerweise würde man das einem älteren Fahrer vielleicht sogar abkaufen; der Frau ganz bestimmt nicht, es sei denn, sie war volltrunken… Und meinen Sie, dass es keine älteren Leute gibt, die genau diese Aussage gegenüber der Polizei tätigen? Also ein ganz schlechtes Beispiel um… ja, um was eigentlich darzulegen…?
Das was Sie da schreiben ist genau das, was man als “Whataboutismus” beschreibt.
Sinngemäß klingt das nach “…ja, und was ist mit solchen Unfällen wie in dem Polizeibericht…?”
Und genau darum geht es eben nicht.

Wed Jul 12 19:49:03 CEST 2023    |    Rettungsbaer77

@JoergTipp: Warum…? Vielleicht um jemandem das Leben zu retten…?
Also Sorry, aber wegen Prüfungsangst sein Leben und das Leben anderer Menschen zu gefährden…?
Das ist jetzt nicht ihr Ernst, oder?
Vielleicht sollte man ältere Leute auch nach einem Unfall, bei dem sie vielleicht den Tod anderer Menschen verursacht haben, nicht vor Gericht stellen; das könnte auch zu Stress führen und ihre Aussage beeinflussen…

Wed Jul 12 20:46:01 CEST 2023    |    JoergTipp

So eine Reaktion hatte ich erwartet!

Wed Jul 12 21:57:27 CEST 2023    |    porwin

Macht es wirklich Sinn, diese Diskussion hier weiter zu führen?
Vielleicht findet sich ja noch ein anderes Thema, bei dem man nicht zwingend aufeinander losgehen muß.

Thu Jul 13 00:05:18 CEST 2023    |    FriGu

Zurück zum Thema:die EU schlägt vor, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.
Warum nicht die Fahrtauglichkeit überprüfen wenn jemand Fahrerflucht begeht und 34Jahre alt ist?
Das Alter ist doch unerheblich wenn die Moral beschissen ist.

Thu Jul 13 07:27:19 CEST 2023    |    Maxi245

@FriGu, du unterstellst pauschal das eine 34Jährige Person die an einem solchen Unfall beteiligt ist NICHT zur Rechenschaft gezogen wird. DAS ist jedoch SO NICHT richtig. Natürlich wird erst mal überprüft was los war, alle Zeugen und Sachverhalte geklärt und im Anschluss folgt6 dann auch für die Fahrerin mit Sicherheit ein Verfahren...

Aber hier wird so getan als ob jüngere Fahrer machen können was sie wollen und ältere für jeden "Kratzer" sofort ihren Führerschein verlieren... SO ist es aber nicht und soll es auch nicht sein.

Es ist wirklich erschreckend wie klein Euer Horizont doch ist, wenn es um präventive Maßnahmen geht.
Ihr seid alle professionelle Rennfahrer und jeder Zeit Herr der Lage sowie der Situation im Verkehr....

Aber lasst euch eines gesagt sein, das was andere tun könnt IHR nicht beeinflussen und ihr müsst darauf reagieren.. genau hier wird es meist für ältere eben schwieriger weil die Reflexe und die "Aufassungsgeschwindigkeit" nachlassen.

Thu Jul 13 10:58:00 CEST 2023    |    CL6216

Aktuell wird die traurige hohe Zunahme der Verkehrstoten publiziert, die alkohol basiert sein soll. Sicherlich sind da dann auch ungenannt 'drogen basierte' enthalten. Bestimmt vorranig die 'Älteren' 🙂😁 .

Man schaue einfach die 'objektive?' Verteilung der Unfälle (statistische Bundesamt) an und überlege was die Relation der Verletzten bis Getöteten im verhältnis der Bevölkerung bedeutet. Verhältnis um 20, 50-60 Jahre und älter. Richtig jeder macht mal Fehler, wo aber sollte man ansetzen und könnte den größten Effekt erzielen? doch nicht bei den 70+ Fahrern !

Der Eindruck eines Rettungssanitäters, Unfallnotarzt ... ist zwangsweise aus der Arbeit fatal. Der daraus resultierende Blickwinkel aber nicht unbedingt objektiv. Einen ADAC, der mit Fakten (sicherlich wie jeder interessenbasiert) als unqualifiziert abzutun, sollte wenigstens als persönliche Bewertung bezeichnet werden.

Ende meiner Beiträge


Thu Jul 13 11:17:26 CEST 2023    |    Maxi245

Wirklich NICHT ansatzweise in der Lage sachlich zu verstehen worum es hier geht?

Es geht nicht um Junge Fahrer, auch nicht um Alkohol oder Drogenmissbrauch im Straßenverkehr.... es geht ausschließlich darum ob man darüber nachdenken sollte, grundsätzlich bei allen Menschen ab einem gewissen Alter präventiv zu schauen ob sie rein körperlich und geistig dazu noch in der Lage sind sicher am Straßenverkehr teil zu nehmen.

ALLE andere Argumente sind hier völlig uninteressant, da es hierzu gänzlich andere Erhebungen gibt, aber KEINER der präventive Tauglichkeitsprüfungen ablehnt, wird etwas gegen Prüfungen ectr der anderen Gruppen haben.

Aber ihr stellt es jedes mal so hin, als wollten "wir" die Senioren von der Straße haben, um dann mit 2,x proMil und zugedröhnt auf den Autobahnen oder in der Stadt freie Fahrt zu haben.....

Merkt ihr überhaupt nicht wie ABSURD ihr argumentiert?

Das erinnert zu 100% an die vielen Millionen Amerikaner die sich strickt gegen vernünftige +härte Waffengesetze sträuben, obwohl sie nicht mal ansatzweise verstehen worum es bei diesen Gesetzen und Regelungen gibt. Hauptsache ablehnen gell?!?

Thu Jul 13 11:18:46 CEST 2023    |    Der_Filmfreund

Sehr gut @CL6216

Ich beobachte diesen Fred schon lange.

Bin jetzt 69 und wenn ich auf 50 Autofahrerjahre zurückblicke, macht man doch viele Fehler im Verkehr. Das betrifft mindestens 95% aller Fahrer (hier im Forum haben wir es nur mit den unfehlbaren 5% zu tun).

Schulterblick mit 69 in unübersichtlichen Autos mit schießschartenähnlichen Fenstern hinter sich fällt schon viel schwerer als vor 50 Jahren mit den Glashausfenstern und Autos, wo man vom Fahrersitz sehen konnte, wo es anfängt und aufhört.

Ich bin für kostenfreie Überprüfung ALLER FS-Inhaber mit Prüfbogen, damit sich jeder ein autofahrerlebenlang mit den aktuellen Regeln und Vorschriften befassen muß.

Wenn man dies nicht hinbekommt, sollte man nicht Randgruppen in Geiselhaft nehmen.

Thu Jul 13 12:03:40 CEST 2023    |    manvo

"Prüfbogen,Verkehrsregeln" ist bestimmt nicht das "gelbe vom Ei".
Man sieht es doch: gerade von der Fahrschule kommend und viele Verkehrsregeln werden nicht mehr beachtet - kaum noch blinken, keinen Abstand, von der Geschwindigkeit ganz zu schweigen usw.
Es gibt einfach nichts/keinen, um das "Können" eines Fahrers allgemeingültig objektiv zu beurteilen

Thu Jul 13 12:06:43 CEST 2023    |    manvo

"Prüfbogen,Verkehrsregeln" ist bestimmt nicht das "gelbe vom Ei".
Man sieht es doch: gerade von der Fahrschule kommend und viele Verkehrsregeln werden nicht mehr beachtet - kaum noch blinken, keinen Abstand, von der Geschwindigkeit ganz zu schweigen usw.
Es gibt einfach nichts/keinen, um das "Können" eines Fahrers allgemeingültig objektiv zu beurteilen
Es würden einfach, zu oft, ungerechtfertige Enscheidungen getroffen.

Mon Jul 17 15:37:15 CEST 2023    |    kanalbrummer

Ich schließe mich Monochromatic an.
Allen, die mit "Ja" gestimmt haben, möchte ich darauf hinweisen, dass sie selbst einmal alt werden.
Einmal über-emotional argumentiert: Solange man jung ist, ist man gerne geneigt, die alten Omis und Opis von der Straße zu verbannen, um selbst mit dem übermotorisierten SUV freie Fahrt zu haben. Aber: Freie Fahrt heißt für mich auch, dass die Senioren noch die kleinen Fahren für den Alltag fahren dürfen.
Außerdem ist es Diskriminierung und kann parktisch in einem Ausschluss aus der Gesellschaft münden.

Wed Jul 19 16:53:19 CEST 2023    |    Hazet-Caddy

möchte ALLEN Älteren und vor allem Jüngeren Fahrern einen guten Rat geben .... Fahre NIE schneller, als
Dein Schutzengel fliegen kann !
Hört sich etwas altmodisch an, aber entspricht leider den Fakten... denn die Porschefahrer ( incl. Mercedes
und BMW .. ! ) sind meist ältere Herrschaften, die sich solche Schlitten leisten können !
Deshalb bekommt auch der Porschefahrer üblicherweise die Schuld am Unfall zugewiesen, wenn Derselbe
in ein LKW kracht ... WÜRDE man aber genau hinschauen, so kann man klar erkennen, das der
LKW-Fahrer einfach nach links ausgeschert ist , zwecks Überholen zum Elefantenrennen :-(( !
Solche Dramen passieren auch den Jungen Leuten... ist also kein Altersbezug.... !

Fakt ist doch, es kommt auch auf die durchschnittliche Fahrleistung eines Auto oder LKW-Fahrers an.. !
für einen Jahresdurchschnitt von unter 5000 Km braucht man kein AUTO... das geht auch mit einem Traktor
oder Fahrrad... also wird man u. Umständen schon durch zu wenig Erfahrung zum Risiko-Faktor... und
Mitbürger mit schwachem Nervenkostüm sollten sich besser Fahren lassen, denn die heutige
Verkehrsdichte verlangt erhöhte Wachsamkeit... deshalb DROGEN und ALKOHOL-Fahrer... den
Lappen weg für IMMER ! ( der IDIOTEN-Test ist längst ein altes EISEN ! )

Sehr gut getroffen war auch der Bericht über die Rundumsicht vom Fahrersitz... aber hier sind schon
gute Hilfsmittel verbaut, angefangen von den Kameras mit klaren Bildern... und andere div.
Hilfsmittel... natürlich nur.. wenn man sich die leisten kann... amtliche Vorschriften gibt es für
PKWs nicht ! ( bei neuen LKWs schon, z.B. Seitenblickfeld= toter Winkel ! )
Gruss von Hazet-Caddy

Wed Jul 19 17:49:42 CEST 2023    |    manvo

Nicht zu Unrecht werden Fahrer die weit über Richtgeschwindigkeit fahren, immer mindestens mit einer Teilschuld belastet.

Wed Jul 19 18:00:26 CEST 2023    |    gordonairdail

Die schwersten und vielleicht auch die meisten Unfälle werden von Fahrern, ob jung oder alt, begangen, wenn sie
zu schnell unterwegs sind. Manche scheinen es so eilig zu haben, daß sie ihr Leben und der Anderen erheblich beeinträchtigen bzw. verkürzen.

Deine Antwort auf "Müssen Senioren bald ihre Fahrtauglichkeit testen lassen?"

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