• Online: 3.640

Fri Jun 02 11:26:03 CEST 2023    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (761)

Würdest du deine Eltern regelmäßig zum Führerschein-TÜV schicken?

Foto von Mick Tinbergen auf UnsplashFoto von Mick Tinbergen auf Unsplash

Liebe MOTOR-TALKer,

 

die EU schlägt vor, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.

 

Jeder von uns kennt Situationen, in denen man sich fragt, wie sinnvoll es ist, dass der Führerschein quasi auf Lebenszeit erteilt wird. Auch die EU stellt nun diese Frage. Die Kommission will die sogenannte Führerschein-Richtlinie ändern. Auf den ersten Blick geht es um die Gültigkeit des Dokuments, das in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss.

 

Wer die Richtlinie genauer anschaut, entdeckt darin den Vorschlag, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.

 

Was sagt Ihr dazu? Nehmt an der Umfrage teil und lasst uns wissen, wie sinnvoll Ihr eine solche Richtlinie findet!

 

Viele Grüße aus der Werkstatt

Euer MOTOR-TALK Team

 

Credit: Foto von Mick Tinbergen auf Unsplash

Hat Dir der Artikel gefallen? 31 von 40 fanden den Artikel lesenswert.

Tue Jun 06 20:49:03 CEST 2023    |    Marinhio

Habe gestern bei unserem Grünschnittplatz eine Dame mit 96 kennen gelernt

Kam mit einem alten Ascona angefahren und 3Körbe Grünschnitt ausgeladen

Dachte die Dame ist so um die 80

Wollte Ihr helfen aber kein Proplem sagte Sie

brauche nur etwas länger wie vor 20 Jahren

ansonsten alles gut

Tue Jun 06 21:03:36 CEST 2023    |    Nebiru666

Thema verfehlt, gelöscht. Moorteufelchen

Tue Jun 06 21:15:39 CEST 2023    |    Schlumpf33

Grundsätzlich könnte ich mir eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtüchtigkeit vorstellen.

Allerdings ist die Fahrtüchtigkeit nicht alters bezogen. Es kann genauso Junge treffen oder Diejenigen, die kaum Praxis haben und sich dann ans Steuer setzen.

Es ist sehr schwierig, hier die nötigen Parameter, wie Alter, körper- und geistiger Zustand, Erfahrung, Risikobereitschaft usw. unter einen Hut zu bringen. Eine persönliche Unfallhäufigkeit könnte auch herangezogen werden.

Meiner Meinung nach sollte das auf freiwilliger Basis passieren und mit Belohnungspunkten verknüpft sein. ZB mit Treibstoffgutscheinen für einen freiwilligen Test (nur eine Idee unter vielen).

Tue Jun 06 21:18:49 CEST 2023    |    dejadro

Nach 5 Jahren ein praktische Prüfung für alle Fahrer.

Tue Jun 06 21:28:46 CEST 2023    |    Schlumpf33

Wäre vernünftig, nur wer macht es und wer zahlt es?

In Deutschland gibt es rund 68 Mio Führerscheinbesitzer. Somit müssten rund 14 Mio Überprüfungen pro Jahr gemacht werden

Tue Jun 06 22:08:59 CEST 2023    |    mr_phil

Wenn schon, dann sollte das für Fahrzeugführer jeden Alters eingeführt werden. Das auf die ältere Bevölkerung zu beschränken ist schon eine Art Diskrimminierung.

Im Beruf (z.b. Industrie) gibt es auch turnusmäßige Tauglichkeitsuntersuchungen unter anderem für das Führen von Kranen.

Die Kosten könnten klassisch aus der KFZ Steuer gedeckt werden. Für eine 15 min Routineuntersuchung etwa aller 3-5 Jahre kann das im digitalen Zeitalter eigentlich kein Ding mehr sein.

Tue Jun 06 22:23:47 CEST 2023    |    Profi58

Nein. @26-430 hat es am 03. 06. 23 auf den Punkt gebracht. Auf dem Land oder in der Kleinstadt ist man heute ohne Auto aufgeschmissen. Zudem leben die Generationen der Familien meist weit auseinander, so dass die Kinder ihre Eltern bei den täglichen Dingen nicht mehr unterstützen können.

 

Meine Mutter konnte mit 88 nicht mehr richtig laufen, aber mit ihrem kleinen Auto konnte sie vom Einkaufen im Supermarkt über den Gang zur Sparkasse bis zur Fahrt zum Arzt und zur Apotheke alles selbst erledigen. Erst ein Schlaganfall, den sie nur ein paar Monate überlebt hat, setzte dem ein Ende. Lange Strecken ist sie natürlich nicht mehr gefahren, aber ohne Auto wäre sie aufgeschmissen gewesen.

Mein Vater hingegen hat seinen Führerschein freiwillig abgegeben (besser: in die Schublade gelegt), als er merkte, dass er es gesundheitlich nicht mehr packt.

 

Von daher halte ich von einem Pflichttest nichts. Freiwillige Tests sollten ausreichen. Meist können auch die Hausärzte, die ihre Patienten kennen und einschätzen können, beratend tätig werden.

Tue Jun 06 22:23:59 CEST 2023    |    BOT

Wenn ich hier so manche Beiträge lese, dann sollten nicht nur Senioren ihre Fahrtauglichkeit testen lassen. Bei manchen Kommentaren bin ich verblüfft, wie die Leute überhaupt zum Führerschein gekommen sind.

 

Abschnitt gelöscht, da dieser nicht den Beitragsregeln entsprach (GaryK)

 

Ich verstehe vieles nimmer, wahrscheinlich zu alt, am besten mache ich mal einen Fahrtauglichkeitstest.

Tue Jun 06 22:31:03 CEST 2023    |    Peterpan86

Solange durch diese "Zwangsüberprüfung" (ja für mich ist es ein Zwang, da man dies bisher nicht machen musste) keine unmittelbaren Kosten für den Autofahrer entstehen UND der Führerschein wirklich nur in "Extremfällen" entzogen wird, wäre es mMn okay.

Tue Jun 06 23:46:58 CEST 2023    |    THATSBIG

Thema verfehlt, gelöscht. Moorteufelchen

Wed Jun 07 02:05:11 CEST 2023    |    G_Merrick

gelöscht

Wed Jun 07 05:11:03 CEST 2023    |    Likedeeler86

Ganz klar JA.

Jedes Fahrzeug auf der Straße muss regelmäßig überprüft werden. Warum nicht auch der Fahrer? Aber warum erst ab 70??? Alle, die in ihrem Beruf LKW fahren, müssen jetzt schon regelmäßig zur Untersuchung und das ist auch gut so. Nicht nur der typische Berufskraftfahrer, sondern alle z. B. auch der Gärtner, der morgens mit dem 7,5ter angefahren kommt.

Wir deutschen sind doch so sicherheitsgeil. Bei uns wird doch alles regelmäßig auf Funktionalität und Sicherheit überprüft, sei es Feuerlöscher, Rolltreppen, Lastmittel, Aufzüge, … usw. Warum dann nicht auch die grösste Fehlerquelle die wir haben? Die Technik macht die wenigsten Fehler. Meistens ist es Menschliches Versagen bei tragischen Unfällen.

Und jetzt kommt das große ABER:

Wenn ich das so kommt, muss ich den betreffenden aber auch eine vernünftige Alternative bieten können. Ich selber wohne auf dem Land. Der nächste Supermarkt ist 12km weg, Ärzte, Apotheken alles ist nicht direkt erreichbar ohne PKW. In der Stadt mit Bus und Bahn alles kein Problem. Hier schon. Wenn die Rentner hier auf dem Land ihren PKW nicht mehr fahren dürfen geht für Sie die Welt unter. Wenn du Glück hast kommt hier 2 mal am Tag ein Bus. Mehr aber auch nicht. Die Bürgerbusse die es hier in der Gegend so gibt werden von ehrenamtlichen Rentnern gefahren. Die würden dann vermutlich auch weg fallen. Wenn man den betroffenen Personen kostenlose Taxi Fahrten zum einkaufen, Ärzte und co anbieten kann. Und das Taxi Unternehmen diese Fahrten mit der Krankenkasse oder wem auch immer abrechnen könnte, wären vielleicht sogar einige bereit ihren „Lappen“ abzugeben.

Wed Jun 07 06:33:53 CEST 2023    |    samycool

Ich denke wenn nur ab 70 jährige getestet werden sollen, widerspricht das dem Grundsatz der Gleichbehandlung. Es würde also vermutlich vor dem Verfassungsgericht landen. Man würde ja sozusagen alle Menschen ab 70 von vorne herein "benachteiligen". Es gibt auch jüngere Menschen, die evtl. nicht mehr fahrtauglich sind, aufgrund einer Krankheit, Sucht, oder einfach weil sie zu gefährlichen Manövern neigen. D.h., es wird damit enden, dass entweder alle, oder niemand regelmäßig getestet wird.

Ich bin dagegen, besser wären Maßnahmen zu ergreifen, die stark gestiegene aggressive und gefährliche Fahrweise zu kontrollieren. Wir kennen ja wohl alle die Fahrweise auf unseren Aufobahnen, zu wenig Abstand, zu schnell, Nötigung, etc. Es wird damit enden, dass in der Zukunft die Autos selber fahren und wir nur noch Beifahrer sind, dann ist das Problem eh gelöst ;)

Wed Jun 07 07:21:14 CEST 2023    |    Ron-Wi

Mit meinen Eltern wird es schwierig, ich bin 65 Jahre alt. Ich bin dafür, es sollten aber auch Menschen die einen Schlaganfall o. ä. hatten. Ich würde sogar generell z. B. alle 5 Jahre die Fahrtauglichkeit prüfen lassen. Es fahren Leute, die durch Krankheit oder Unfall besser nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen sollten.

Wed Jun 07 07:33:07 CEST 2023    |    Maxi245

Das sehe ich NICHT so, denn es widerspricht NICHT dem Gleichbehandlungsgebot, es wird eine Altersgrenze angesetzt ab der nach einigen Erhebungen die Gefahr signifikant steigt das Menschen dieser Altersgruppe eher gefährdet sind.

 

Somit kann und muss man argumentieren das es dem Schutz der Allgemeinheit und auch dieser Personen dient.

 

Natürlich kann man sehr gern vortrefflich über generelle Tests nach X Jahren nachdenken für alle die am Straßenverkehr teilnehmen möchten.

Und das könnte man sehr gut zb. über die KFZ Steuer staatlich finanzieren... fraglich ist jedoch wie man es dann mit Verkehrsteilnehmern hält die nur zu Gast sind.

Generell finde ich das mit "Gästen UND Ihren Fahrzeugen" eh zu sanft umgegangen wird, aber dafür bräuchten wir ein anderes Thema und in letzter Konsequenz viel mehr Beamte auf den Straßen die das kontrollieren.

 

In allen anderen Ländern wirst sehr empfindlich bestraft wenn du dort gegen deren Verkehrsregeln/gesetze verstößt... aber hier ... naja lassen wir das.

 

[Bezug ist weg, daher gelöscht,Moorteufelchen]

 

 

Richtig ist, auf dem Land MUSS es zwingend "Unterstützung" für Senioren geben die selbst nicht mehr in der Lage sind zu fahren, dass ist unbestritten und auch dafür muss/sollte dann die Allgemeinheit zahlen.... nur leider wird hier viel zu viel Geld für anderen Mist ausgegeben und für "die Schwachen" bleibt da wo es sinnvoll wäre nichts mehr übrig.

Wed Jun 07 08:26:42 CEST 2023    |    Mark-57

Meine Eltern leben nicht mehr, deshalb finde ich die Fragestellung nicht optimal. Die Idee, die Fahrtauglichkeit ab gewissen Alter zu prüfen, finde ich sehr gut und würde selbst keine Probleme damit haben – bin 66 J. Es ist nun mal ein schleichender Prozess, dass die Fahrtauglichkeit mit dem Alter abnimmt. Daher merkt es der Betroffene nicht immer rechtzeitigt.

Wed Jun 07 08:30:39 CEST 2023    |    golfplus1

Hier werden wohl weniger 65+ Fahrzeugfahrer ihre Stimme abgeben, daher sinnlose Umfrage weil nicht repräsentativ!!!!!!

Ich bin dagegen.

Es gibt ein Lebensrisiko!

Wollen wir wirklich alles reglementieren, verbieten, einschränken, überwachen?

 

[Politische Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]

Wed Jun 07 08:38:07 CEST 2023    |    uwebosse

Wenn ein ärztliches Attest über "das Vorhandensein der Tauglichkeit zum Führen eines Kfz" ausreichen würde, das wäre okay. Sollten ernsthafte ärztliche Zweifel existieren (z.B. bei Vorliegen schwerer Erkrankung), wird man dieses Attest auch nicht erhalten. Ich weiß von mehreren Fällen, in denen Schwerkranke, die noch lange nicht 70 waren, regelmäßig Auto gefahren sind.

Wed Jun 07 08:53:41 CEST 2023    |    Maxi245

@golfplus1

 

Na das mit dem Lebensrisiko, erzähl mal einen Vater der gerade Frau und Kinder auf der Autobahn verloren hat, weil ihr Fahrzeug mit einem Geisterfahrer kollidierte der leider sagen wir mal ü70 und vollkommen überfordert oder beeinträchtigt war.

 

Und ja für ein möglichst harmonisches und "sorgenfreies" Zusammenleben helfen "sinnvolle" Regeln auf jeden Fall.

Das hat nichts mit Diktatur oder ähnlichem zu tun.

 

 

Es spricht ja nichts dagegen das betreffende Altersgruppen durch solche "Tests" auch Vorteile haben sollte/könnten. Warum nicht als Ausgleich oder Bonus einen Rabatt bei zb. der Versicherung oder Steuer anbieten? Denn gehen wir davon aus das diese Senioren noch fit genug für die Straße sind, ist ebenfalls davon aus zu gehen, das sie deutlich weniger Schäden verursachen UND i.d.R. sogar wirtschaftlicher = Umweltschonender fahren.

 

Man sollte nicht immer nur die negativen Punkte sehen, sondern auch die Möglichkeiten. Es geht bei diesen Überlegungen ja nicht nur um Willkür sondern um Schutz für alle beteiligten.

Wed Jun 07 09:15:11 CEST 2023    |    GaryK

In England ist es seit "schon immer", dass ein Führerschein ein Ablaufdatum hat und verlängert werden muss. Die Verlängerung gibts nur mit einem positiven Bescheid vom Hausarzt. Und das finde ich im Gegensatz zum TÜV oder so vollkommen angemessen. Ist in DE bei LKW (selbst der kleine C7.5) übrigens auch nicht anders.

 

Ich hatte im Familienkreis ein EHepaar, beide waren ehemals selbstständige Fuhrunternehmer mit jweils Millionen an LKW Kilometern im Leben. Aber - die haben irgendwann altersbedingt nicht mehr viel auf die Kette bekommen. Auto hatte Dellen und Schrammen, "keine Ahnung woher". Fuhren aber natürlich nur Strecken im Hellen, die Sie gut kannten - dummerweise ohne die Erkenntnis dass "hier kam noch nie einer" im Straßenverkehr nicht gilt, aber "Rechts vor Links" ggf. durchaus anzuwenden ist. Meldung bei der Polizei durch meine Eltern, leider ergebnislos - die Polizei kann erst tätig werden wenn was passiert ist und das ist zu spät.

 

Im Alter fehlt IMHO zu vielen die Einsicht, dass diese objektiv nicht mehr an ein Steuer gehören. Ich persönlich würde den medizinischen Tauglichkeitstest vom Hausarzt machen lassen, simple Messung der Reaktionszeit und dazugehörig ein Sehtest.

Wed Jun 07 09:20:33 CEST 2023    |    Breton

Das ist hier für mich eine Anti "Alt" Debatte bzw. Stimmungsmache.

 

Und wenn ich noch sehe, wie manch einer hier sogar ganz locker über Delation seiner Nachbarn schreibt, weil die vielleicht im Wald auf einem Baum angesetzt haben, dann weiß man schon was noch auf uns zukommt...:rolleyes:

 

Das Thema braucht man eh in DE nicht mehr zu diskutieren, das ist hier wie Streusalz ins Ozean kippen. :rolleyes:

 

Zu spät Leute. Einfach mehr überlegen bevor man wählen geht. ;)

 

2033 müssen alle EU Bürger eh auf EU- Karte wechseln, also der deutsche Führerschein wird ab 2033 dann weniger "Wert" sein und Deutschland hat eh nichts mehr zu melden. Man hat dann Ruhe bis 2048, danach soll ab erlangen des Scheins alle 5 Jahre geprüft (also ab 16 J mit dem 125er Schein) werden ob man ihn behalten darf.

Wed Jun 07 10:57:54 CEST 2023    |    R-Sch

Stellt Euch vor, ein/e 80-jährige/r fährt mit einen PS-Starken Mercedes zwischen 70 und 80 km/h über die Landstraße, weil sie/er es körperlich und geistig nicht mehr schaffen das Fahrzeug mit 100 km/h sicher zu fahren. Aber der Egoismus und die Eitelkeit, wiel man ja Chef einer guten Firma war, verhindern die Einsicht.

Junge Fahrer werden durch dieses Manöver mit ihren PS-Schwachen Fahrzeugen genötigt zu überholen. Die Eitelkeit veranlasst den Greis doch mal etwas aufs Gas zu treten. was das Überholen unmöglich und sehr gefährlich macht.

Oder die 80 jährige "Oma" fährt mit 80 km/h zwar ordnungsgemäß auf der rechten Spur über die Autobahn und nötigt LKWs zum Überholen.

Sollte in beiden Fällen es zu Unfällen kommen, sind nach Rechtsprechung nicht die alten an den Unfall schuld, sondern die genötigten.

Ich finde, die Fahrtüchtigkeit sollte durch einen Reaktions-, Geschicklichkeits-, Konzentrations- und Sehtest überprüft werden.

Wed Jun 07 11:12:04 CEST 2023    |    PS-Schnecke134668

Also erstmal halte ich einen Führerschein-TÜV ab 70 für unnötig. Zumindest was die Praxis betrifft. Bei der Theorie bin ich mir da nicht so sicher. Aber sowas sollte wenn schon viel, viel früher als erst mit 70 erfolgen.

 

Ich bin aber der festen Überzeugung, dass sich jeder -sagen wir- alle 5 Jahre (z.B. beginnend mit dem Führerscheinerwerb, also ggf. auch jungen Menschen) medizinisch auf seine Fahrtüchtigkeit untersuchen lassen müsste.

Wed Jun 07 13:05:22 CEST 2023    |    RaHu65

Solange man mit 80 Jahren noch das Fliegen lernen darf, wird man in dem Alter ja wohl auch noch Auto fahren dürfen??:

 

https://nordnews.de/.../

Wed Jun 07 13:06:25 CEST 2023    |    HarryR

Jaein,

ich als Berufskraftfahrer muss alle 5 Jahre zum Doc um meine Fahrtüchtigkeit nachweisen.

Das sollte für alle gelten.

Wed Jun 07 13:31:36 CEST 2023    |    Sigi73

Das ist ein echt schwieriges Thema das so nicht einfach beantwortet werden kann (sollte).

Ich kenne 60 jährige die echt grenzwertig unterwegs sind, kenne 80 jährige dir besser unterwegs sind als deutlich jüngere. Wer soll hier eine realistische Einschätzung / Prüfung abhalten oder bewerten. Es zeigt sich ja doch eher im alltäglichen ob in bestimmten Situationen Probleme vorliegen oder gar gefährliche Unsicherheiten.

Kann mir auch nicht vorstellen das es hier faire Testungen oder Bewertungen geben kann.

Klar, wäre gut wenn es hier eine Möglichkeit gäbe, sehe es aber nicht als das große Problem in der StVO.

Wed Jun 07 13:55:24 CEST 2023    |    Spannungsprüfer135113

Ich würde jeden ab 18 regelmäßig prüfen lassen!

 

Zum Alkoholiker kann man jederzeit werden, genauso wie behindert und nicht mehr fahrtauglich. Ganz zu schweigen von denen, die mit 60 schon nicht mehr ordentlich geradeaus gehen können.

Wed Jun 07 16:15:53 CEST 2023    |    Harlebobby

Ich musste alle 5 Jahre meinen LKW Führerschein verlängern, damit ich die „95“ wieder im FS habe.

Das kostete jedesmal rund 600 Euro, dauerte 40 Stunden, verteilt auf 3 Wochenenden.

Ich traf Berufskraftfahrer die seit über 30 Jahren im internationalen Fernverkehr unterwegs waren und weit mehr Ahnung von der Materie hatten, als der Fahrschullehrer der die Vorträge gehalten hat.

Diese Profis haben alle- ohne Ausnahme das ganze als Abzocke bezeichnet.

Ich fuhr maximal 3 mal im Jahr mit einem Leih-Lkw meine beiden Container zum Einsatzort und trotzdem musste ich teilnehmen.

 

[Politische Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]

 

Lasst die Älteren fahren, die haben oft mehr Erfahrung und Überblick als so mancher junge Fahrer: innen.;)

Wed Jun 07 16:31:04 CEST 2023    |    Schlumpf33

Ja, deshalb habe ich meinen LKW Schein zurückgelegt, da ich ihn beruflich nicht brauchte.

Nur privat und beruflich ist zu trennen. Wenn du beruflich nicht mehr fähig bist, wird dir das vermutlich dein Chef sagen.

Weg von Statussymbol "Führerschein" zu Selbsteinschätzung ohne Statusverlust wäre sinnvoll.

Deine Antwort auf "Müssen Senioren bald ihre Fahrtauglichkeit testen lassen?"

Autoren

  • Bianca
  • just_Chris
  • MOTOR-TALK
  • MT-Christoph

Hier lesen mit... (4753)

Waren gerade hier...

  • anonym
  • Chan22000
  • tp-1000
  • laika2307
  • Steffl1998
  • jack5566
  • Caddy Darko
  • sausi1207
  • Olli_1260s
  • Racer.

Archiv