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Fri Jun 02 11:26:03 CEST 2023    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (842)

Würdest du deine Eltern regelmäßig zum Führerschein-TÜV schicken?

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Liebe MOTOR-TALKer,

die EU schlägt vor, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.

Jeder von uns kennt Situationen, in denen man sich fragt, wie sinnvoll es ist, dass der Führerschein quasi auf Lebenszeit erteilt wird. Auch die EU stellt nun diese Frage. Die Kommission will die sogenannte Führerschein-Richtlinie ändern. Auf den ersten Blick geht es um die Gültigkeit des Dokuments, das in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss.

Wer die Richtlinie genauer anschaut, entdeckt darin den Vorschlag, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen.

Was sagt Ihr dazu? Nehmt an der Umfrage teil und lasst uns wissen, wie sinnvoll Ihr eine solche Richtlinie findet!

Viele Grüße aus der Werkstatt
Euer MOTOR-TALK Team

Credit: Foto von Mick Tinbergen auf Unsplash

Foto von Mick Tinbergen auf UnsplashFoto von Mick Tinbergen auf Unsplash
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Tue Jun 06 11:37:12 CEST 2023    |    ToniCorsaC

Einige führen Einzelfälle auf, um daraus zu schließen, ältere Menschen müssten überprüft werden.
Ich hatte in meinen über 40 Jahren als Autofahrer 3 unverschuldete Unfälle und in allen drei Fällen waren es junge Menschen, die den Unfall verursacht haben. Kann man daraus schließen, junge Menschen müssten regelmäßig überprüft werden?
Es gibt soetwas wie Eigenverantwortung und das Umfeld eines Menschen sieht ja auch, wenn jemand langsam ein Problemfall werden kann. Auch könnte man jeden ab einem gewissen Alter einen freiwilligen, kostenlosen und unverbindlichen Check anbieten. Die Verhältnismäßigkeit sollte gewahrt bleiben, denn Unfallstatistiken zeigen keine besondere Auffälligkeit bei Ü70.

Tue Jun 06 12:00:30 CEST 2023    |    RK_AstraG

@63er-joerg
Hi,
Brotdosen?
Schon mal was von NCAP gehört? Die schaffen den Crash Test auch.
Gehören verboten? Willst du, nur weil du evt. mit unnötigen 500 PS unverantwortlich durch die Gegend blasen willst kleinere Autos verbieten? Nur weil du kein schlechtes Gewissen haben willst weil jemand wegen deiner Raserei umkommt? Und deswegen soll sich jeder einen teureren Wagen kaufen! Bin lange mit einem Ka und 50 PS 50 km auf die Arbeit gefahren. Reicht! UND ich war damit mit Sicherheit kein Verkehrshindernis!!!

Sorry, so lese/verstehe ich deinen Kommentar. Ich hoffe ich habe ihn falsch verstanden.

Tue Jun 06 12:01:57 CEST 2023    |    RK_AstraG

Und von wegen um den Baum wickeln! Denk bitte auch an die, die dich von dem Baum abkratzen müssen!

Tue Jun 06 12:15:47 CEST 2023    |    user95

die leute pochen hier auf eigenverantwortung - sieht man ja tagtäglich wie gut das funktioniert

Tue Jun 06 12:19:59 CEST 2023    |    Maxi245

Also Fahrzeuge die 120 Topspeed schaffen als Verkehrshindernis zu bezeichnen... oh man so ist die Welt scheinbar.

Würde ein solches Auto fahren wollen..? Nein derzeit definitiv nicht, aber ich bin auch noch weit entfernt von der "kritischen Altersgruppe"!

Das junge unerfahrene und vor allem verantwortungslose Menschen viel zu viel Mist auf den Straßen machen ist unbestritten. Der Gesetzgeber könnte dieses durchaus regeln.. durch viel härtere Regeln für Fahranfänger, aber dieses Bashing möcht ich nicht erleben.

"Kinder" und "Alte" sind sich ähnlicher als man manchmal denken mag... nur auf verschiedenste Arten.

Tue Jun 06 12:30:32 CEST 2023    |    east1

Anstatt sachlich seine Auffassung zum Thema Senioren und Fahrtauglichkeit abzugeben, wird hier schon wieder dämliches Politik-Bashing betrieben ... Es geht auch nicht um Vergleiche Fahranfänger vs Senioren ...

Zum Thema:
Ja, regelmäßige (bezahlbare) Fahrtauglichkeitsprüfung für Fahrer ab 65 !
Ich habe meine eigene Mutter bei der Führerscheinstelle "angezeigt", weil eindeutig fahruntauglich und eine Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer.
Mehrere Bagatellschäden und Unfälle incl. Fahrerflucht, als nächstes drohten Personenschäden.
Vollkommen uneinsichtig und null realistische Selbsteinschätzung - wie bei sehr vielen Senioren.
Altersbedingte körperliche Einschränkungen sind Realität und wenn dann noch Altersstarrsinn bzgl. Selbsteinschätzung dazu kommt, sind das tickende Zeitbomben.

Tue Jun 06 12:50:39 CEST 2023    |    ToniCorsaC

@east1
Du sprichst von sehr vielen uneinsichtigen Senioren. Ist das wirkliche und erlebte Erfahrung?
Ich habe im Ehrenamt mit Senioren zu tun und da gibt es reihenweise Beispiele, daß der Führerschein abgegeben wurde oder einfach kein Auto mehr da ist. Ich kenne nur einen einzigen Fall, bei dem ein Senior gefahren ist und es zumindest Zweifel an der Fahrtüchtigkeit bei mir gab.

Tue Jun 06 13:01:16 CEST 2023    |    east1

Eigene Erfahrung und auch schon die häufigen Zeitungsmeldungen über selbstverschuldete leichte/schwere Unfälle (z.b. Bremse und Kupplung verwechselt) sprechen eine andere Sprache.
Jeder einzelne Fall ist einer zuviel. Dass muss bald geregelt werden.

Tue Jun 06 13:02:34 CEST 2023    |    63er-joerg

RK_AstraG,

ja, du hast es falsch verstanden, sogar komplett falsch.
Ich werde auf deine beiden Beiträge aber nicht eingehen.

Weil völlig OT und nicht zielführend.

Gruß Jörg.

Tue Jun 06 13:11:48 CEST 2023    |    AlbertKreis

@ user95 und mit welcher berechtigung sollten leute weiter fahren dürfen, obwohl sie nicht mehr fahrtauglich sind?

ich mein jetzt sei mir nicht böse ist aber wer nicht fahrtauglich ist, hat in dem fall pech gehabt und ist auf externe hilfe angewiesen

Wenn es nach der reinen Fahrtauglichkeit geht müssten 50% der Autofahrer/innen in Deutschland den Führerschein abgeben, dann werden die Strassen wenigstens mal etwas freier. Da wäre ich direkt mal dafür. 🙂

@ east1

Eigene Erfahrung und auch schon die häufigen Zeitungsmeldungen über selbstverschuldete leichte/schwere Unfälle (z.b. Bremse und Kupplung verwechselt) sprechen eine andere Sprache.

Jeder einzelne Fall ist einer zuviel. Dass muss bald geregelt werden.

Genau vor allem bei den Jungen Wilden sollte das bald geregelt werden. Dürfen die nicht mehr fahren wirds deutlich ruhiger auf den Strassen, Am besten das Punktesystem auch noch komplett abschaffen und direkt bei einem Punkt den Lappen für 6 Monate einziehen und erst wieder nach bestandener MPU herausgeben, beim 2. Punkteverstoss dann direkt auf Lebenszeit sperren.

Wenn schon Radikal dann bitte gleich richtig.

Tue Jun 06 14:08:33 CEST 2023    |    ToniCorsaC

@east1
Also doch wenige Einzelfälle. Wenn Du auf der dünnen Basis deutliche Einschnitte für Senioren forderst, warum dann nicht auch bei jeder Art von Verfehlung, also alle jungen Leute in Sippenhaft nehmen, weil einige rasen oder kiffen? Jeder Fall ist ja einer zu viel.

Tue Jun 06 14:09:59 CEST 2023    |    Sascha_95

Ich bin definitiv für Ja und würde es sogar noch ein wenig ausweiten.
Nicht nur regelmäßige Fahrtauglichkeitskontrollen für Leute ab einem gewissen Alter sondern von Anfang an.

Als Beispiel:
Führerschein erworben - 5 Jahre später
danach bis zum 70 Lebensjahr - alle 15 Jahre
Ab 70 - alle 5 Jahre*

*Je nach Ergebnis auch früher

Heutzutage kriegt jeder einen Führerschein egal ob er fahren kann oder nicht. Mit genug Geld darf jeder ein Fahrzeug führen. Die Kontrollen sollten sich auch im Rahmen halten, kurzer Test am PC/Gerät und eine kleine Runde mit dem Fahrlehrer oder Prüfer. Das kostet dann alle 15 Jahre mal 100€ und gut ist.

Wenn ich mir anschaue was für Leute ins Auto steigen wirds mir anders, meine Eltern haben viele Rentner als Nachbarn und manche von ihnen können kaum noch laufen geschweige denn von hören und steigen ins Auto, Sehleistung und Reflexe mal komplett außer acht gelassen....

Tue Jun 06 14:31:48 CEST 2023    |    christophrudolf

# Sascha 95
Ja, gerade weil sie nicht mehr richtig laufen können, ist es ihre einzige Möglichkeit sich eine gewisse Selbständigkeit zu bewahren.

Tue Jun 06 14:48:21 CEST 2023    |    Marizebilla

Als LKW Fahrer muss man ab 50 alle 5 Jahre zum Check Up.
Fällt man durch ist man arbeitslos .
Ab 75 alle 5 Jahre zum Check Up wäre ok.

Tue Jun 06 15:16:32 CEST 2023    |    Area_51

Wenn, dann sollte es für alle Altersgruppen regelmäßig überprüft werden.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass es mehr Personen < 70 Jahre gibt, die
zumindest psychisch fahruntauglich sind.
So jedenfalls meine Erfahrung im täglichen Straßenverkehr.

Tue Jun 06 15:18:38 CEST 2023    |    BMW-Biker007

@Marizebilla

Zitat:

Als LKW Fahrer muss man ab 50 alle 5 Jahre zum Check Up.

Das ist so nicht richtig!!!!

Als Berufskraftfahrer muss ich alle 5 Jahre zum Gesundheitscheck.

Aber ab 50 kommt noch der sogenannte "Zappeltest" dazu.

Ich habe mich mal gefragt, was den Leuten, auch mich, stört das die Altern noch PKW Fahren?
Liegt es nicht daran, dass sie uns durch ihre übervorsichtige Fahrweise im Wege sind?
Ich bin Berufskraftfahrer und mir ist ehrlich gesagt ein Senior/in lieber der weiß, dass er vielleicht was übersehen könnte und dadurch vorsichtig fährt, als ein Jungsporn der der Meinung ist, er könne alles und überschätzt sich maßlos.
Leider schon oft genug mit erlegt und auch mit leider Tödlichen Unfällen.

Tue Jun 06 15:25:27 CEST 2023    |    Sascha_95

@christophrudolf
individuelle Selbständigkeit wahren auf Kosten der Sicherheit? Nein Danke.
Vielleicht komm ich auch noch in so ein Alter um davon betroffen zu sein, dann würde ich Stand jetzt meinen Führerschein freiwillig abgeben.

Der ÖPNV soll doch ausgebaut werden, das wäre ein guter Anlass dies etwas zu beschleunigen.

Der Straßenverkehr hat sich gewandelt, die Autos sind viel schneller als früher. Da ist eine physische Fahrtauglichkeit Pflicht (psychisch hingegen sollte genauer nachgeschaut werden, meiner Meinung nach).

Wenn die physische Fahrtauglichkeit nicht mehr gegeben ist sollten diese Personen einfach nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen. Da ist mir die "individuelle Selbständigkeit" egal. (Altersunabhängig)

Tue Jun 06 15:34:32 CEST 2023    |    Mr.AbbuZZe

Aus eigener Erfahrung heraus, bin ich für ein deutliches „Ja, Dafür!“

Opa, 75 Jahre jung:
Es wären einige Parkrempler und eine beinahe Katastrophe beim wenden auf der Autobahn erspart geblieben, gäbe es eine solche Kontrolle.

Es geht nicht um ein Verbot, sondern darum, die körperliche Eignung festzustellen, wer sich im öffentlichen Raum, auf der Straße bewegen möchte.

Tue Jun 06 15:41:02 CEST 2023    |    Marizebilla

Zitat :
Das ist so nicht richtig!!!!

Als Berufskraftfahrer muss ich alle 5 Jahre zum Gesundheitscheck.

Aber ab 50 kommt noch der sogenannte "Zappeltest" dazu.

Der Zappeltest ab 50 betrifft meinen Informationen nach "nur" die Fahrer die eine Personenbeförderung durchführen ( Bus, Taxi ect . ), nicht der LKW-Fahrer allgemein. Jedoch müssen LKW Fahrer wie mein Mann innerhalb von jeweils 5 Jahren noch 5 Module in punkto Fahrsicherheit, Ladungssicherung ect. als Plichtfortbildung absolvieren.
Und dies dann jeweils alle 5 Jahre in Abstimmung mit dem Gesundheitstest , damit die Kosten für jeweils den neuen Führerschein möglichst gering gehalten werden.
Auch müssen Gefahrgutfahrer für den ADR -Schein alle 5 Jahre zu Schulungen.

Es wird also ziemlich viel geprüft .
Fahrradfahrer sollten ebenso regelmäßig zur Gesundheitsprüfung. Da geht es nicht besser. Jedoch empfehle ich die bereits in jungen Jahren, da man vielen Verkehrsteilnehmer doch die Reife zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr absprechen muss ( jede Altersklasse ) .

Tue Jun 06 15:50:49 CEST 2023    |    christophrudolf

Die jetzigen Fahrzeuge sind einfach unübersichtlicher geworden, man kann froh sein eine Windschutzscheibe zu besitzen, eine Sicht nach hinten ist fast unmöglich geworden. Viel Schnulli ist verbaut, der ablenkt und von den Wenigsten beherrscht wird. Automatikgetriebe, die m.E. eine besondere Anlernung erfordern usw. Ich glaube schon, dass manch ältere Fahrzeugführer nicht mehr besonders fahrtauglich ist, aber eine Abgabe des Führerscheines ist eine weitreichende Entscheidung.......

Tue Jun 06 16:33:10 CEST 2023    |    aattilaa0

Nein, weil ich über 70 bin. Wenn i c h glaube bzw. merke, dass ich fahruntüchtig bin, gebe ich den Führerschein freiwillig ab.

Tue Jun 06 16:38:46 CEST 2023    |    Sascha_95

@christophrudolf
Eingeschränktes Seh-/Hörvermögen oder Reflexe haben nichts mit der Unübersichtlichkeit der modernen Fahrzeuge zu tun. Ich bin bei dir, Autos werden immer unübersichtlicher aber das behindert nicht das fahren an sich sondern das rangieren oder einparken.

Man sieht doch wie gut eine freiwillige Abgabe funktioniert.... Ein Entzug der Fahrerlaubnis bleibt da leider die letzte Möglichkeit.

Ich kenne mehrere Beispiele wo das dringend Notwendig ist/war.
Freiwillig passiert/passierte da gar nichts. Leidtragend sind dann nur die anderen, die dann entweder einen Blechschaden oder schlimmeres haben.

Nur mal 2 Beispiele

- Demenz und zum Glück blieb es immer nur bei Kratzern oder leichten Blechschäden. Aber jedesmal wenn Sie mit dem Auto unterwegs war. Ihr wurde dann der Führerschein von der Polizei abgenommen. Einsicht = 0

- ehemals Profifahrer aber mittlerweile eingeschränktes Seh-/Hörvermögen und die Reflexe lassen nach. Hinzu kommt das er kaum ins Auto rein oder raus kommt.
Vor ein paar Wochen beim fahren einen Vorboten vom Schlaganfall gehabt. Zum Glück in einer 50er Zone und eine Wiese rechts daneben. Ist von der Straße abgekommen und mit dem Fuß auf dem Gas stehen geblieben. Sein Glück war ein kleiner Wall wo das Auto nicht mehr weiter konnte, denn paar Meter weiter waren die Gleise.
Auch da kaum eine Einsicht und bis jetzt denkt er nicht an eine Abgabe.

PS: Nur um das nochmal klar zu Stellen, mir geht es nicht um eine Abgabe des Führerscheins von älteren Menschen! Mir geht es rein um eine periodische Überprüfung der Fahrtauglichkeit unabhängig vom Alter. Mit zunehmendem Alter soll lediglich der Abstand verkürzt werden.

Tue Jun 06 17:52:18 CEST 2023    |    CrazyMotor

Derzeit gibt es keine Instanz, die einem Senior / einer Seniorin das Autofahren verbietet.
Der Hausarzt / Augenarzt / HNO gibt m.W. nur einen Ratschlag, Optiker / Hörakkustiker ebenfalls nur "Empfehlung".
Einen Fahrlehrer (Fahrschule) gibt es nicht.
Die Polizei gibt auch nur einen Ratschlag, so lange nichts passiert.
Erst bei einem Unfall kann die Staatsanwaltschaft ein Fahrverbot (oftmals nur temporär) verhängen.
Aber was tun, wenn die Einsicht fehlt? Wenn der Altersstarrsinn einsetzt ist es schon zu spät. Dann wird trotz 40% Sehleistung / oder Schwerhörigkeit noch weiter gefahren. Daher wäre eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit sinnvoll.

Wenn die Baby-Boomer-Generation ins Seniorenalter kommt, dann werden auch die Unfallzahlen von Senioren nach oben gehen.

Tue Jun 06 17:54:06 CEST 2023    |    callmewhatyouwant

Kommt meiner Meinung nach viel zu spät.
Da wir aktuell immer mehr in Richtung -Autonomes Fahren- gelangen und die nächsten Generationen der "Rentner" bereits damit aufwachsen und sich dies in unseren Alltag verwurzelt , spielt das schon bald gar keine Rolle mehr und wäre ziemlich sinnlos.
Zusätzlich wären es nur noch mehr unnötige Kosten, die im Rentenalter auf einen zukommen.

Und ja, Seh-,Hör- und Urteilsvermögen lassen im Alter nach, was aber auch nicht auf 100% der Ü-70 Jährigen zutrifft. Ausnahmen wird es immer geben.
Viel mehr Sorgen mache ich mir bei den jungen "möchtegern Rennfahrern", die durch die Gassen rasen, scheinbar noch nie etwas von "Rechts vor Links" gehört haben und meinen, die besten Fahrer der Welt zu sein oder Drängler, die einem am Heck hängen, egal ob in der Innenstadt, Landstraße oder Autobahn.

Tue Jun 06 17:55:51 CEST 2023    |    Thutmosina

Dann lieber den Führerschein ab 30 und mit PS-Begrenzung. Dafür dann kostenloser Nahverkehr.
Denn die Altersgruppe bis 30 verursacht die meisten Unfälle.

Tue Jun 06 18:25:46 CEST 2023    |    Moorteufelchen

Da einige wenige sich nicht auf die Fragestellung und eine "seriöse" Diskussion einstellen können ist hier einiges in der Ablage verschwunden.
Ich empfehle die Fragestellung doch als Ausgangspunkt für sinnvolle Beiträge anzusehen.

Moorteufelchen
MT-Team/Moderator

Tue Jun 06 18:29:52 CEST 2023    |    Hybrid-Fan

Da ich 75 bin kann ich kaum meine Eltern schicken - ab ja! Ich bin für einen Eignungstest ab einem bestimmten Alter. Über die Ausgeschaltung muss man sich unterhalten. Da der Test der Allgemeinheit dient sollte er für die Senioren kostenfrei sein.

Tue Jun 06 18:49:35 CEST 2023    |    BMW_Driver73

Was soll die Diskriminierung? Es gibt Leute die fahren mit 80 Jahren noch sicher Motorradrennen. Andere sind mit 50 schon am Ende. Also wer viel Langstrecke fährt ist fit. Wer nur 2 mal in der Woche zu Tante Emma um die Ecke zum einkaufen fährt dem fehlt das tägliche Training. Nur diese Gruppe ist wirklich betroffen von Unsicherheiten.

Deine Antwort auf "Müssen Senioren bald ihre Fahrtauglichkeit testen lassen?"

Autoren

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