Fri Jun 02 11:26:03 CEST 2023
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MOTOR-TALK
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Kommentare (842)
Würdest du deine Eltern regelmäßig zum Führerschein-TÜV schicken?[bild=1] die EU schlägt vor, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen. Jeder von uns kennt Situationen, in denen man sich fragt, wie sinnvoll es ist, dass der Führerschein quasi auf Lebenszeit erteilt wird. Auch die EU stellt nun diese Frage. Die Kommission will die sogenannte Führerschein-Richtlinie ändern. Auf den ersten Blick geht es um die Gültigkeit des Dokuments, das in regelmäßigen Abständen erneuert werden muss. Wer die Richtlinie genauer anschaut, entdeckt darin den Vorschlag, die Fahrtauglichkeit von Personen über 70 Jahren turnusmäßig überprüfen zu lassen. Was sagt Ihr dazu? Nehmt an der Umfrage teil und lasst uns wissen, wie sinnvoll Ihr eine solche Richtlinie findet! Viele Grüße aus der Werkstatt Credit: Foto von Mick Tinbergen auf Unsplash ![]() |
Wed Jun 21 11:59:26 CEST 2023 |
Koch2012
Die Fahrtauglichkeit ist nicht vom Alter abhängig.
Jeder, der schuldhaft in einen Unfall verwickelt wurde (auch nur bei Sachschaden), müsste seine Fahrtauglichkeit überürüfen lassen.
Wed Jun 21 12:16:36 CEST 2023 |
karlhunz
ich selbst bin 80 Jahre und beführworte es das ab 70 Jahre ein Sehtest und Reaktionsvermögen gemacht werden sollte....es gibt zu viele Blindschleicher , die meinen ein Kraftfahrzeug zu führen. ich habe sämtliche Klassen und mußte alle 5 jahre einen Test machen.....nun liebe Mitstreiter werde nicht sauer zuerst Überlegen und voraus schauen
Wed Jun 21 12:23:32 CEST 2023 |
hg964
Wenn sie noch leben würden: ja.
Ich würde sagen, ab 70 sollte eine Art "TÜV" auf fahrspezifische Fähigkeiten gemacht werden.
Ich hatte letzt auch so einen blinden Rentner vor mir, der u. a. vor einer grünen Ampel gebremst hat, weil er sie nicht sehen konnte.
Wer dann den Lappen nicht freiwillig abgibt, sollte ihn abgenommen bekommen.
Wed Jun 21 12:25:01 CEST 2023 |
JensH70
Absolut, manchmal erlebt man völlig desorientierte Autofahrer, die sich ins Auto quälen und dann lebensgefährlich ausparken. Bei uns hat niemand bemerkt, dass mein Vater an Alzheimer litt, da alle täglichen Routinen funktionierten. Dann fuhr er vor mir und rasierte eine Reihe an geparkte Autos. Das war das letzte Mal das er Auto gefahren ist, der Schlüssel war weg. Ein anschließender Test zeigte, er konnte nicht mehr eine Uhr aufzeichnen. Jahrzehntelang LKW gefahren und die Routinen waren drin, deswegen hat es niemand bemerkt.
Test auf jeden Fall, kann nur für die Sicherheit aller gut sein.
Wed Jun 21 12:46:27 CEST 2023 |
gordonairdail
Im übrigen gibt es bei den heutigen Autos allerlei "technische Helferlein", die den Älteren wie auch den Jüngeren
zur Verfügung stehen, so daß auch jemand im Alter, der den Kopf nicht mehr so flexibel drehen kann, mit der
Innenkamera nach hinten alles überblicken kann. Auch eine GETRIEBEAUTOMATIK kann im Alter gute Dienste tun.
Wichtig ist doch nur, daß der Fahrer, jung oder alt, vorsichtig und umsichtig sein Auto bewegt. Ein Älterer muß sich
ohnehin in seiner Lebensbewältigung und das gilt nicht nur beim Autofahren, umstellen und anpassen.
Diese Eigentümlichkeit stellt sich vordringlich bei Älteren ein, während Jüngere hiervon meist nicht betroffen sind.
Auch so gesehen, macht es keinen Sinn, aufgrund eines gewissen Alters eine Fahrtauglichkeit abzuverlangen, was
nur diskriminierende Wirkung betreffend einer Altersgruppe hätte.
Wed Jun 21 13:00:41 CEST 2023 |
gordonairdail
... wenn natürlich erhebliche Erkrankungen vorliegen, die den Betroffenen in seinen gesamten Lebensbereich betreffen,
dann dürfte auch objektiv eine Fahrtauglichkeit bei jung und alt nicht gegeben sein.
Die bereits gültige Gesetzeslage verbietet schon jetzt und auch vorher, das Fahren eines KFZ, ob bei Jung oder Alt.
Im Wege von vorbeugenden Maßnahmen der Gefahrenabwehr im Straßenverkehr kann z.B. ein behandelter Arzt, ein
naher Verwandter oder sonst Dritter, wenn er davon weiß, daß ein derart Erkrankter trotz seiner erheblichen körperlichen
und psychischen Einschränkungen, sein Auto bewegt, Meldung an die Behörde machen.
Also - was soll denn überhaupt eine allgemeine Fahrtauglichkeitsüberprüfung bei Älteren ?
Wed Jun 21 13:31:29 CEST 2023 |
raumschiffer
Wir brauchen sie generell bei allen.
Wed Jun 21 13:42:44 CEST 2023 |
merolu
Bin selbst knapp davor. Habe einen Flugschein (Beiblatt "C"😉. Muss alle 2 Jahre zur fliegerärztlichen Untersuchung und eine gewisse, wenn auch kleine, Flugpraxis nachweisen. Wer sich Deutschland mal von oben angesehen hat und weiß, wo da Segelfiieger rumfliegen dürfen, der weiß, dass die sich zu 99,9% selbt gefährden. Bei älteren Herrschaften in Blechkisten ist die Gefährdungslage anders. Und was ich da ab und an sehe, insbesondere auch als Motorradfahrer, ist haarsträubend. Ok, Menschen mit Gefährdungspotential gibt es in allen Altersstufen, bei den Jungen hat man die Führerscheinregularien verschärft, warum also nicht auch hier einen Schutz vor Fehleinschätzung der individuellen Fahrtauglichkeit einführen. Die persönliche Freiheit endet für mich bei Leib und Leben der anderen. Ach ja, wir sind ja eine "täterorientierte" Gesellschaft, das Opfer kann ja sehen, wo es bleibt...
Wed Jun 21 13:59:56 CEST 2023 |
miwomo
In welchem Abstand sollte denn so eine Prüfung stattfinden, wie bei meinem LKW Führerschein alle 5 Jahre. Natürlich muß dann der Führerschein neu beantragt werden mit entsprechenden Kosten.
Innerhalb dieser Zeit ist dann gesundheitlich alles in Ordnung oder wie? Sprechen nicht unsere Politikern ständig von selbstständigen und verantwortungsvollen Staatsbürgern?
Ich fürchte hier wird nur ein weiters wirkungsloses Bürokratiemonster geschaffen, denn es muß ja auch bearbeitet werden von dem ohnehin schon überlasteten Personal.
Wed Jun 21 14:06:11 CEST 2023 |
gordonairdail
[Themenfremden Inhalt von MOTOR-TALK entfernt.]
In vielen Beiträgen ist eine VOREINGENOMMENHEIT gegenüber älteren Autofahrern zu entnehmen. Wahrscheinlich sind
die Beitragsverfasser noch recht jung, bzw. sie haben nicht bedacht, daß Unzulänglichkeiten im Straßenverkehr bei allen
Altersklassen vorkommen und eine Gefährdungslage primär bei Älteren eintritt.
Man kann so oder so seine Meinung vertreten, sollte sich bewußt sein, daß Gefahren im Straßenverkehr NICHT im Bereich
von Altersklassifizierungen lauern, sondern wenn schon, nur bei dem einzelnen Verkehrssünder, der in egoistischer
Weise sein Fahrzeug steuert und sein Verhalten mehr oder weniger darauf abstellt, daß dieses auch zu Nachteilen bei Anderen führt.
Anderen führen kann.
Wed Jun 21 15:08:34 CEST 2023 |
GT Bandit
Die aktuelle praxis ist Verantwortungslosigkeit in Reinkultur. Der Prozess des immer weiter verschwindenden Fahrkönnens geht mit dem schleichenden verlust von seh- und Hörfähigkeiten einher den die alten Menschen nicht mal bemerken, wenn dann noch Altersstarrsinn dazukommt kann der Rest der Bevölkerung nur darauf hoffen so jemandem nicht im Verkehr zu begegnen. Der Opa eines freundes wurde mal mit 84 von der Polizei nach Hause gebracht, er wollte wohl zu seiner seit Jahrzehnten nicht mehr existierenden Arbeitsstelle fahren und hat auf dem Weg einige Straßenlaternen gerammt. An Vernunft braucht dabei keiner mehr zu appelieren da sie nicht mehr vorhanden ist. Also ab 65Jahre alle 5 Jahre ein verpflichtender Test und ab 75Jahre alle 2 Jahre zur Sicherheit aller. Bei nichteignung hat eine Meldung an die Führerscheinstelle zu erfolgen. Wenn der Test bestanden wird kann den ja die KFZ Versicherung erstatten, schließlich werden daurch Unfälle vermieden
Wed Jun 21 16:01:42 CEST 2023 |
gordonairdail
Altersstarrsinn was ist das ? Jugendstarrsinn hört man wenig, kann aber durchaus vorkommen, man nennt es nur anders. Man kann doch nicht von Einzelfällen oder beschränkten subjektiven Erleben ausgehen und dann eine Generalauflage
für eine bestimmte Gruppe von Menschen installieren, wodurch PRINZIPIEN der Gleichbehandlung hinten runter fallen.
Überprüfungsmechanismen seitens des Staates egal in welcher Form, müssen immer genau analysiert in ihrer Wirkung, bezüglich
ihrer objektiven Notwendigkeit und dem Gebot der Gleichbehandlung, in Realität gestellt werden.
... und das kann man bei der generellen Überprüfung der <Fahrtauglichkeit einer Altersgruppe nie und nimmer !!!
Wed Jun 21 16:52:59 CEST 2023 |
Gigione
Dass gute Weine und gute Geigen mit dem Alter besser werden, gilt leider nur für Weine und Geigen, wenn sie von Anfang an gut waren. Und das haben sich die EU-Beamten nicht ausgedacht, um deutsche Autofahrer zu schikanieren.
Ob man es wahrnimmt oder nicht: Mit zunehmendem Alter lassen die körperlichen und geistigen Fähigkeiten nach, die zum Führen eines Kraftfahrzeugs erforderlich sind. Oft werden diese Defizite zumindest teilweise durch mehr Erfahrung ausgeglichen, manchmal aber auch nicht.
In der Regel fahren ältere Menschen weniger als früher, was statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit, einen Unfall zu verursachen, verringert. Wer aber weniger fährt, verliert gerade im Alter schnell die Automatismen des Fahrens und wird unsicherer, auch wenn er dies nicht deutlich wahrnimmt und dazu neigt, andere Verkehrsteilnehmer dafür verantwortlich zu machen.
In vielen Beiträgen wird deutlich, dass die Aufforderung zur Überprüfung der Fahrtauglichkeit oft als Kränkung erlebt wird und nicht als sinnvolle und realistische Maßnahme zur Vermeidung von Unfällen, also zum Schutz von Leib und Leben der Bürgerinnen und Bürger.
Moderne Fahrzeuge verfügen über Assistenzsysteme, die die Sicherheit erhöhen und manche Fehler vermeiden, wenn man sie nutzt. In meinem T-Roc (Baujahr 2022) habe ich alle Assistenzsysteme aktiviert: In der Stadt nutze ich grundsätzlich den Tempomat, außerorts schalte ich die automatische Geschwindigkeits- und Abstandsregelung mit Zielführung ein: Das Auto weiß dann, wo Tempolimits sind, erkennt Verkehrsschilder und passt die Geschwindigkeit dem Straßenverlauf an. Das funktioniert nicht nur auf deutschen Autobahnen zuverlässig, sondern nach meinen eigenen Erfahrungen auch auf einfachen Landstraßen in Italien, Österreich, Slowenien und Kroatien.
Natürlich ersetzen Assistenzsysteme nicht die Aufmerksamkeit und Vorsicht des Fahrers, aber sie tragen zu einem ruhigeren und sichereren Fahren bei. Auch Einparkhilfen erleichtern das Leben.
Es ist sicher auch nicht unwichtig zu erwähnen, dass ältere Menschen, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen, ältere Autos ohne Assistenzsysteme fahren und viele, nicht nur ältere Menschen, diese als Bevormundung empfinden, was sicherlich nicht der Fall ist. Ich empfinde sie ehrlich gesagt als Entlastung, als Hilfe und nehme sie gerne und konsequent in Anspruch. Ich bin übrigens gerade 79 Jahre alt geworden.
Was ich in der Diskussion vermisse, und das habe ich schon in einem früheren Beitrag erwähnt, sind statistische Auswertungen über die Unfallhäufigkeit älterer Fahrer in Ländern mit und ohne Fahreignungsüberprüfung, die einen objektiveren Beitrag zur Diskussion liefern könnten. Ich habe beim ADAC nachgefragt, aber auch dort waren mir solche Untersuchungen nicht bekannt.
Wed Jun 21 16:55:11 CEST 2023 |
Hazet-Caddy
Eine Familie funktioniert nur dann gut, wenn die Jungen auf die ALTEN acht geben, zumal wenn es diverse Ausfälle gibt !
( siehe auch Skript vom GT Bandit ! )
Es ist doch Fakt, das viel mehr Unfälle mit Jungen Rasern, als solche mit älteren Fahrern passieren, obwohl
sehr viele Ältere mit PKW unterwegs sind... und dabei sind auch sehr viele erfahrene Fahrer, welche meist mehr wie 30000 Km im Jahr fahren ! Übrigens gibt es für ÄLTERE auch eine Staffelung bei der Versicherung, WER viele Km fährt, zahlt auch mehr ... ! Obwohl hier das Risiko etwas höher ist, zählt letztlich auch die Erfahrung eine positive Rolle... WER also nur mal zum Brötchen holen am Steuer sitzt.. kann das auch mit dem Rad'l machen !
Der Führerschein ist von den Fachidioten der EU geschmälert worden, ich darf mit meinem alten Lappen noch einen 7,5 Tonner fahren ( von 1961 ) , fragt sich nur wie lange noch ?
Der größte Schwachsinn ist das Tempolimit ( incl. die Irren Kleber-Spinner ! )... wofür brauchen WIR noch ein
Tempolimit..?... FAKT ist...für eine Strecke von 380 Km brauchst 4,5 Std, das ist ein Schnitt von 84,4 Km/h
URSACHE.. mein Lieblings-Schild.. der Mann mit der Schippe..!!! Ebenfalls URSACHE sind im Stadt/Landverkehr die vielen Baustellen für Radwege... zahlen die Radfahrer dafür STEUERN... NÖÖÖ .. das wird von den Autofahren mitfinanziert !
Gruss von Hazet Caddy
Wed Jun 21 17:09:48 CEST 2023 |
creativschrauber
Das ist eine weitere Abzocke, um die Staatskasse zu füllen! Mit Sicherheit hat das absolut NICHTS zu tun!!!
Wir haben einen der teuersten FS weltweit und nun soll dieser für Europäer beschränkt werden. A) ... sagte man bei Einführung der Plastkkarte, das Datum wäre nur wegen einem aktuellen Bild. B) ... wie sieht es dann für Nicht-Europäer aus ... dürfen die uns dann mit Ü70 beglücken oder muss sich der Europäer dann solch Einen als Fahrer besorgen?
Wir haben den Führerschein unbefristet (lebenslänglich) erworben. Wenn jetzt eine Änderung gewünscht ist dann nur für zukünftig ausgestellte FS! Alternativ sollte jedem Ü70-Jährigem bis zum Lebensende kostenlos die jederzeitige Nutzung von Taxi gewährt werden, um sein soziales Leben (Arztbesuche, Einkäufe, Fahrten zu Freunden oder Hobbys, etc.) gestalten zu können! Mit Öffis ist das ja bis heute in vielen Regionen noch immer nicht möglich!
So ist doch davon auszugehen, das der Ü70-Jährige für die ärztliche Untersuchung und das aktualisieren des FS nicht unerheblich zur Kasse gebeten wird. Das fällt mal pauschal unter Altersdiskriminierung! Vermutlich aber nicht schlimm, weil es keine Minderheit trifft.
Wenn Sicherheit wirklich gewünscht wäre, wäre eine Überlegung in jedes Kfz ein Navi ein zu bauen ... auch nachträglich! Genau wie Diese regional die erlaubte Höchstgeschwindigkeit anzeigen, könnten Sie in diesen Bereichen, die Motorleistung einfach begrenzen (Blaulicht-Fahrzeuge ausgenommen) ... würde aber eine Einnahmequelle wegbrechen!
Das dies Thema zunächst auf dem Rücken der Senioren ausgetragen wird ist eine weitere Lüge! Der Entwurf dieser Änderung zieht nämlich ebenso in Betracht, bei bestimmten Krankheiten bzw. Einschränkungen überhaupt nicht erst eine Fahrtauglichkeit zu attestieren! Genau auch nicht 50cm³ ohne FS zu führen, womit sich vielleicht manch Einer helfen könnte.
Wed Jun 21 17:18:50 CEST 2023 |
Multimeter134981
Diesen Test sollten a l l e Verkehrsteilnehmer machen müssen und im Schadensfall eine entsprechende gültige Lizenz vorweisen können: Fahrradfahrer, e-biker, Fußgänger,Jogger etc. Mittlerweile ist das Bewegen eines Kfz im Straßenverkehr durch die Rücksichtslosigkeit der Randgruppen zum Hochrisiko geworden. Wer unter Drogen dir vors Auto läuft sollte dann verpflichtet werden nur noch in Begleitung auf die Straße zu dürfen. Nein , die über 70 jährigen sind es nicht, die ihre Tauglichkeit testen lassen müssen. Wenn ,dann schon alle!!!
Wed Jun 21 17:23:02 CEST 2023 |
JoergTipp
Ich habe mit 11 Jahren gelernt ein Auto zu fahren, auf einem Unimog. Mit 11 Jahren hatte ich meinen ersten Unfall: Mit dem zweiten Hänger beim Einbiegen den VoKo eines stehenden Bierlasters geschraubt. Das ist der schlagende Beweis, wir brauchen die jährliche Fahrtauglichkeitsprüfung vom 11. bis zum 18. Jahr!!
Wed Jun 21 17:53:52 CEST 2023 |
ComputerMobil46
Eine solche "Führerschein-TÜV-Prüfung" ist ein erneutes Bürokratiemonster - ähnlich wie der Führerschein-Zwangsumtausch - das mit zusätzlichen Kosten und Zeitaufwand verbunden ist. Ein kosten- und bürokratiefreier freiwilliger "Führerschein-TÜV" (z. B. von Verkehrswacht, Automobilclubs oder Motor-Talk) wäre gut, da würde ich hinkommen. Als Rollstuhlfahrer ist das Auto für mich die einzige Mobilität und Freiheit, obwohl ich das kostenfreie Nahverkehrsticket (Beiblatt zum Schwerbehindertenausweis) habe. Busse kommen viel zu selten, ich muss zu oft umsteigen, und bei der DB kommen die Züge unzuverlässig oder garnicht und häufig sind die Aufzüge zu den Bahnsteigen defekt.
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Wed Jun 21 17:55:57 CEST 2023 |
akki_muenchen
habe mal einen Führerschein in den USA gemacht. Doert wird jeder Führerschein nach 5 Jahren ungültig und Du must einen kurzen Sehtest, medizinischer Scheck und eine Auffrischung der neuen Verkehrsregeln machen. Diese Regelung fand ich ganz gut, da somit jeder geprüft wird und die neuen Regeln wieder aktualisiert werden.
Akki München
Wed Jun 21 17:57:17 CEST 2023 |
2016Tiguan
Generell ist die Fahrtüchtigkeit mehr bezogen auf der Gesundheit des Menschens als der Alter. Damit möchte ich sagen, dass vielleicht eine ärtztliche Kontrolle ab 75 mehr bewirken würde. So ist es z.B. für einen Flugschein.
Anderseits kan man gut fahren, obwohl man einen Herzschrittmacher hat, und Brillen benötigt man ja wenn das Sehvermögen nachgelassen hat. Regelmässige (z.B. jedes 2. Jahr) ärzliche Kontrolle ist daher dass sinnvollste und keine absolute Altersgrenze
Wed Jun 21 18:20:33 CEST 2023 |
Multimeter134981
Das ist die Verantwortung auf die Ärzte abschieben.Allein die körperliche Fähigkeit ein Kfz zu bedienen bedingt noch lange nicht die geistige und emotionale Fähigkeit sich im Straßenverkehr richtig und rücksichtsvoll zu bewegen.d.h.es müssten Speziell ausgebildete Verkehrspsychologen(Idioten Test) mit eingebunden sein.Wo soll das hinführen? Über die Widersprüche würden sich jetzt schon die Juristen freuen. Absoluter Schwachsinn.
Wed Jun 21 18:37:50 CEST 2023 |
CL6216
Um was geht es eigentlich hier - nur zum zweiten Mald den Fakt:
Interessanterweise fahren demnach Senioren sicherer als Jüngere, auch unter Berücksichtigung der geringeren Jahreskilometerleistung von Senioren.
Fahranfänger und Wenigfahrer müssten eher überprüft werden - nur wie soll die Prüfung denn statt finden?
Die Fahrschule mit einer 1 bestanden sagt doch garnichts. Da wird mangels Übung an einen Kreisverkehr gefahren, angehalten weil zwei Dinge gleichzeitig einen überfordern und der Überblick fehlt (Verkehrsfluß, Benzinverbrauch).
Vielleicht wäre ja der Schadenfreiheitsrabatt in Kombination der Punkte in Flensburg ein leidliches Kriterium.
Akutelle Prüfungskriterien führen zu => Abitur 1 und zeugungsunfähig!
Ich gehe mit meinem 73-jährigen W136 imm er wieder zum Sicherheitstraining (Schleuderplatte) ohne ABS, ohne ESP, ohne Servolenkung und trainiere, dass es mich nicht dreht! Vielleicht wäre das für jeden gut, die Selbsteinschätzung wächst jedenfalls dabei. Ich bin erst 70 Jahre , habe mit meinen Fahrzeugen zusammen einen SF von 124 Jahren und denke wie viele erfahrene Autofahrer, wer soll uns denn wie prüfen ???!!!
[Politische Stammtischparolen von MOTOR-TALK entfernt.]
Wed Jun 21 19:37:17 CEST 2023 |
Der_Filmfreund
gelöscht
Wed Jun 21 19:51:41 CEST 2023 |
froschi1
Polemik gelöscht, MT-Team.
Wed Jun 21 19:57:22 CEST 2023 |
Semmelb
Wieso zum Führerscheintest/ärztliche Untersuchung?
Jetzt werde ich gleich gesteinigt.
Einfach alle Automatikschaltgetriebe verbieten und nur noch Handschaltgetriebe zulassen. Am besten auch noch unsycronisiert. Das hat viele Vorteile.
1. Wer das Zusammenspiel von Gas, Bremse und Kuplung nicht hin bekommt,der fährt auch automatisch kein Aoto mehr.
2. Sollte ich von der Bremse abrutschen, fährt das Auto nicht gleich los sondern rollt höchstens durch ein Gefälle los.
3. Ohne eingelegten Gang beschleunigt das Auto auch nicht unkontroliert wenn der Fuß von der Bremse aufs Gas abrutscht.
4. Sollte man bei eingelegtem Gang von der Kuplung abrutschen, wird der Motor abgewürgt und das auto macht nur einen kleinen "Sprung"
5. Sollte der Motor nicht bei eigelegten Gang und abrutschen von der Kuplung nicht abgewürgt werden, wird die Beschleunigung automatich abhängig vom eingelegten Gang und Motordrehzahlbegrenzer begrenzt und nicht wie bei einem Automatikgetriebe immer durch automatisches hochschalten immer weiter erhöht.
Wed Jun 21 21:32:29 CEST 2023 |
hymax
Bis 70 arbeiten sollen und dann ab zur Führerscheinprüfung? Was soll diese Schnapsidee der EU. Wie soll das organisatorisch laufen ?
Ärztliche Untersuchung? Die sind heute schon überlastet
Fahrt mit Fahrlehrer? Auch die sind überlastet
Außerdem ist das Altersdiskrimenierung. Mit über 80 kann man noch Präsident der USA werden, doch kein Fahrzeug sicher lenken-
Wenn man die Pressemeldungen über Unfälle verfolgt sind es meist junge Heißsporne die ihre Autos an Bäumen zerlegen, aus der Kurve getragen werden und .....
Der Anteil der über 70jährigen an Unfällen liegt unter deren Anteil an der Bevölkerung. Was soll der Quatsch?
Entweder alle oder keiner-
Thu Jun 22 00:31:34 CEST 2023 |
dobimama55
Unsere Eltern leben nicht mehr ,aber bei manchen wäre ich schon dafür,da manche ältere Menschen an der Staße die Türen an der Fahrbahn Seite aufreißen ,nur noch sturz bremsen,oder mehr über den Mittelstreifen fahren usw.alles beobachtet und mehr darum wäre ich dafür
Thu Jun 22 10:54:12 CEST 2023 |
FLUSAboy
Das ist wieder typisch europe. Die muessen sich in alles einmischen. Die regierung tut ganz wenig fuer die leute - ist auch nur interessiert an das geld der leute.
Ich komme aus einem freien land - GB/USA = eltern bringen sohn/tochter fahren bei - fuehrerschein kostet etwa $19 - sheriff verlangt du faehrst eine runde um parkplatz fertig. Ich kenne leute in Florida die sind ueber 90 und fahren noch ihren Lincoln Continental V8!
Deine Antwort auf "Müssen Senioren bald ihre Fahrtauglichkeit testen lassen?"