Mon Mar 07 09:31:58 CET 2011
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MOTOR-TALK
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Kommentare (5177)
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Ausnahmen, Benzin, Biosprit, E10, E10 Kraftstoff, E10 Unverträglichkeit, E10 Verträglichkeit, Ethanol, Freigabe, Hersteller, Information, Kraftstoff, Marken, Modelle, MOTOR-TALK, Problematik, Umfrage, Verträglichkeit
Tankst Du E10?Seitdem am vergangenen Donnerstag bekannt wurde, dass die Mineralölkonzerne die weitere Auslieferung vom Biokraftstoff E10 an die Tankstellen vorerst stoppen, ist das Chaos perfekt. Die Medien überschlagen sich, Schuldzuweisungen für den E10-Flopp gibt es nach allen Richtungen und keiner weiß so recht, welchen Meldungen man noch Glauben schenken darf und welchen nicht. Am Dienstag, 8. März 2011, soll nun in einem „Benzin-Gipfel“ eine Lösung gefunden werden, wie man aus dem E10 Debakel wieder rauskommt. Dabei soll es um Maßnahmen gehen, wie E10 von den Autofahrern angenommen werden kann. Der Aufschrei nach der kompletten Abschaffung von E10 wird dort allerdings laut aktueller Meldungen kein Thema sein. Wir gehen deswegen das Thema „E10“ hier mal etwas grundsätzlicher an, denn natürlich ist vor allem auf MOTOR-TALK das Interesse daran riesig. [bild=4]Die Verunsicherung ist groß: Eine uneinheitliche und unwillige Informationspolitik seitens der Automobilhersteller und Mineralölkonzerne sorgt dafür, dass die deutschen Autofahrer den neuen Sprit lieber meiden – jedenfalls dort, wo er bislang verfügbar ist. Für Super oder Super Plus zahlen sie im Schnitt acht Cent mehr pro Liter – und der Nachschub der Tankstellen an Super E5 wird mittlerweile knapp. Dies hat dazu geführt, dass die Mineralölkonzerne am vergangenen Donnerstag den vorläufigen Produktionsstopp von E10 ausgerufen haben, um das E10 Versorgungssystem nicht platzen zu lassen, weil keiner den Biokraftstoff tanken will. Auch auf MOTOR-TALK ist die Verunsicherung und das Interesse groß. Erste Nutzer haben schon dazu aufgerufen, E10 komplett zu boykottieren, um „die da oben“ zum Umdenken zu bringen. Was steckt aber wirklich hinter E10, und was ist Eure Meinung dazu? Das wollten wir mal wissen und sind das Thema deshalb etwas grundsätzlicher angegangen. Außerdem haben wir uns angeschaut, wie gut die Hersteller über E10 informiert haben. Rechtlicher Hintergrund Die Richtlinie 2009/30/EG des Europäischen Parlaments verpflichtet alle Mitgliedstaaten, ein System zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen einzuführen. Dies kann u.a. durch die Einführung eines Ottokraftstoffs mit maximal zehn Volumenprozent Kraftstoffethanol (Bioethanol) unter dem Branchenkürzel E10 (von Ethanol 10 %) erfolgen. Was immer man davon hält, die deutsche Regierung setzt damit letztendlich europäisches Recht um, und das sogar eher spät: In Frankreich z.B. wird E10 schon seit 2009 verkauft. Dadurch soll die Abhängigkeit vom Erdöl vermindert und der CO2-Ausstoß im Verkehr reduziert werden. Die entsprechenden Gutachten gehen von einem CO2-Vorteil von 35 Prozent aus, den Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen gegenüber Erdöl hat. Für Fahrzeuge, die E10 nicht vertragen, muss laut EU-Richtlinie mindestens bis 2013 das bisherige Benzin als sogenannte Bestandsschutzsorte weiterhin angeboten werden. In Deutschland verkauftes Ethanol muss zusätzlich eine positive Umweltbilanz gegenüber Erdöl haben. Kritik Kritiker monieren vor allem, dass eine bessere Umweltbilanz von Super E10 gegenüber herkömmlichem Super sich nicht wirklich belegen lässt. Es wird den Regierungen vorgeworfen, Nebeneffekte wie Abholzung, Bodenverödung, -vergiftung etc. einfach auszublenden. Ein positiver Effekt von Ethanol im Sprit auf die Umwelt sei zudem, falls vorhanden, angesichts der Menge der Beimischung allenfalls marginal. Klar ist, durch den niedrigeren Brennwert von Ethanol gegenüber Benzin aus Erdöl (65,5%) sinkt auch der Brennwert des gemischten Sprits. Dadurch sinkt die Leistung und steigt der Verbrauch. Der errechnete Mehrverbrauch ist allerdings marginal, er beträgt 1,7 % (bei bisher 6 l/100 km wären das 0,1 l/100 km mehr). Weiter wird kritisiert, dass E10 manche Pkw schädigen kann. Deshalb sind alle Autohersteller verpflichtet, Auskunft über die E10-Verträglichkeit ihrer Modelle zu geben. Das DAT-Institut hat daher im Auftrag der bundesregierung eine Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10 erstellt. Was steckt wirklich dahinter? E10 und die Risiken Eine sehr vollständige Erklärung zu den Hintergründen und möglichen Risiken von E10 gibt es im Blog von Rotherbach. Wir haben die wesentlichen Infos daraus hier mal zusammengezogen. Oft hört man, dass Ethanol sowohl Dichtungen als auch den Motor selbst schädigen kann. Das ist zwar nicht falsch, relativiert sich aber in den meisten Aspekten durch die verhältnismäßig geringe Beimischung. Seit 1980 befindet sich bereits ein 5%iger Anteil Ethanol im Benzin, der die Klopffestigkeit steigern und Bleiadditive ersetzen sollte. Die jetzige Verdopplung dieser Menge stellt nur in wenigen Ausnahmefällen ein Risiko dar. Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen [bild=3]Die Hydrophilie von Ethanol bewirkt, dass geringe Mengen Wasser mit korrosionsgefährdeten Teilen im Motor in Berührung kommen können, jedoch zu wenig, um Schäden zu hinterlassen. Auch eine Verdünnung des Motoröls und damit zusammenhängend eine Verkürzung des Ölwechselintervalls ist auszuschließen, da sich das Wasser absetzen und bei entsprechenden Motortemperaturen verdampfen würde. Riskanter ist die Säure-Base-Reaktivität. Es kann bei Leichtmetallen wie Aluminium zu einem „scheinbaren Auflösen des Bauteils“ kommen – ein schleichender Prozess, der durch Beschädigungen beschleunigt werden kann. Aus diesem Grund gibt es keine Freigabe für Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen. Durch die Steigerung des Druckes erhöht sich die Reaktivität von Ethanol, bei entsprechenden Tests wurden Korrosionsspuren an Aluminiumverschraubungen festgestellt. Alle anderen Benziner bleiben hiervon weitgehend verschont, nur eine drastische Erhöhung des Ethanolanteils wäre gefährlich. Da betroffene Leitungen und Dichtungen für den Kontakt mit Benzin ausgelegt sind, ist die Eigenschaft von Ethanol als Lösungsmittel zu vernachlässigen. Hier besteht das einzige Risiko darin, dass Weichmacher abgetragen werden können, was zu sprödem Material oder Rissen führen kann. Aber dieser Prozess verläuft so langsam, dass in der Regel eher der normale Verschleiß eintritt. Relevant für alle Modelle ist die höhere Betriebstemperatur bei der Verwendung von E10 im Vergleich zu herkömmlichem Super. Ethanol benötigt weniger Sauerstoff bei der Verbrennung, wodurch ohne Anpassung ein mageres Gemisch entsteht. Im normalen Betrieb wird dies aber durch die Lambdaregelung per Änderung der Einspritzmenge korrigiert. Bei älteren Fahrzeugen ohne geregelten Katalysator empfiehlt sich eine Anpassung mit Hilfe eines Abgastesters. Durch den geringen Ethanolanteil sind generell Schäden an Auslassventilen oder Katalysator aber unwahrscheinlich. Die Hersteller: Desinformation aus Angst vor Garantieansprüchen? [bild=1]Alle Hersteller waren verpflichtet, zum Marktstart von E10 verbindliche Angaben zu machen, welche Modelle sie für den neuen Kraftstoff zulassen. Die Qualität der Angaben ist aber sehr unterschiedlich. Die meisten deutschen Hersteller, wie z.B. VW und Opel, haben fast ihre gesamte Modellpalette für E10 freigegeben. Ausnahmen wurden meist klar benannt. Ebenfalls vorbildlich: Volvo testete alle Pkw bis 1976 rückwärts, Ford macht sogar Ausführungen zu Pkw vor Baujahr 1940. Andere Hersteller machen es sich dagegen eher einfach. So gibt z.B. Nissan pauschal alle Modelle ab Bj. 2000 frei. Ob sich da wirklich alle 2000er Modelle technisch so entscheidend vom 1999er Modell unterscheiden? Ist E10 in einem Modell Baujahr 1999 doch sicher – oder in einem Modell 2001 unsicher? Man weiß es nicht, und ohne entsprechendes technisches Hintergrundwissen ist man zwangsläufig verunsichert. Auch Mazda gibt Freigaben nur für aktuelle Modellreihen (Mazda2-6) ab 2003. Die direkten Vorgänger Premacy oder Demio werden pauschal ausgeschlossen. Am einfachsten macht es sich Lada. Erst ab Modelljahr 2011 (Euro5) werden hier die Autos für den Betrieb mit E10 freigegeben. [bild=2]Nun ist es natürlich für Autohersteller eher unwirtschaftlich, 10 Jahre alte Autos gründlich auf E10-Verträglichkeit zu untersuchen bzw. zu testen. Der Verdacht steht im Raum, dass etliche Fahrzeugmodelle eigentlich kein Problem mit Ethanol haben – die Hersteller aber ein Problem damit, das für diese älteren Modelle zu bescheinigen. Aus Angst vor möglichen Garantieansprüchen? Die Frage darf erlaubt sein, ob es überhaupt möglich ist, die Restlebensdauer eines 15 Jahre alten Alltagsautos durch Betankung mit E10 noch zu verkürzen. Auch auf Nachfrage bei den Herstellern erhält der Kunde übrigens keine andere oder genauere Aussage als die, die auch in den allgemein zugänglichen Listen steht. Andere Hersteller schicken OPR-Codes ins Rennen; ebenfalls nicht sehr kundenfreundlich. Die Tankstellen: An der Grenze zum Betrug? Die Verunsicherung der Autofahrer durch E10 wurde durch die Tankstellen und Mineralölkonzerne kräftig befördert. Obwohl der Stichtag lange bekannt war dauerte es zunächst mal Wochen, bis es überhaupt irgendwo ein Schild gab, auf dem E10 steht. Bis heute ist das nicht flächendeckend so. Seit nun die meisten Tankstellen E10 führen, zeichnen sich allerdings zwei unschöne Trends ab. 1. Trend: Super E5 ist keine Alternative mehr. Zwar müssen Tankstellen zum Bestandsschutz weiterhin Super mit 5% Ethanol führen. Zu welchem Preis und mit wie viel Oktan max., da gibt es keine Vorschrift. Also kann das bisherige Super zum gleichen Preis wie Super Plus angeboten werden, oder es gibt gleich nur noch Super Plus. So soll natürlich der Absatz von E10 gestützt werden, die Einführung einer neuen Sorte ging schon immer nur über den Preis. Hintergrund: 2011 müssen die Tankstellen zu 6,25% Agrokraftstoffe verkaufen – das geht nur, wenn E10 billiger verkauft wird, als es ist. Und das geht nur, wenn herkömmliches Benzin teurer verkauft wird, als es ist. Soweit ist das nachvollziehbar. Immer öfter wird aber der Vorwurf der Abzocke erhoben. Der VCD rechnet es vor: In der Herstellung ist E10 um rund 0,5 ct. je Liter teurer als E5. Nimmt man den Mehrverbrauch hinzu, der theoretisch durch E10 entsteht, dürfte es allenfalls 20 Cent je gefahrene 100 km zu kompensieren geben. Das wäre nicht mal die Hälfte der derzeitigen Preisdifferenz von 8 Cent im Bundesdurchschnitt. 2. Trend: Was man wirklich tankt, weiß man nicht. Mit der Einführung von E10 kann man derzeit eigentlich nur bei Super Plus wirklich sicher sein, was man wirklich tankt. Der Grund: In den entsprechenden DIN-Normen zur Kraftstoffqualität gibt es zwar eine Höchstgrenze für Ethanol, aber keine Mindestgrenze. So kann dann 95 Oktan Benzin E5 zwischen einem und fünf Prozent Ethanol enthalten, Super E10 sogar zwischen einem und zehn Prozent. Zusätzlich kann sogar Super Plus als Super E5 verkauft werden – die Mindestoktanzahl ist gegeben. Das alles wäre im Grunde nicht schlimm – würden nicht viele Autofahrer bewusst einen höheren Preis in Kauf nehmen, um E5 zu tanken. Dadurch wird es dann eigentlich zu einem legalen "Betrug". Schließlich hätte man in vielen Fällen den gleichen Sprit auch billiger haben können. Nach Untersuchungen des ADAC hingen in den letzten Wochen auch an mehreren Tankstellen unterschiedlich ausgepreiste Sorten am mutmaßlich gleichen Tank. Und nun? Wer also weder Zeit noch die Fachkenntnis für eine technische Analyse seines Kraftstoffes hat, dem bleibt nur, sich nach den Empfehlungen des Herstellers und den Ausschilderungen an der Tankstelle zu richten. Wer das tut, zahlt derzeit u.U. kräftig drauf. Was können die Autofahrer daher erwarten? Sie können von den Autoherstellern erwarten, dass diese ihre Empfehlungen zum Thema E10 nach technischen Gesichtspunkten und nicht zuerst nach Gesichtspunkten der juristischen Risikoabwehr aussprechen, und dass sie sich damit die Mühe machen, die erforderlich ist. Sie können erwarten, dass offensichtliche Panikmache unterbleibt, und dass sie nicht die Versäumnisse der Konzerne nachträglich an der Zapfsäule finanzieren und dabei noch falsch informiert werden. Was sagt Dein Hersteller zu E10? Abarth, Alfa Romeo, Audi, BMW, Chevrolet, Chrysler, Citroen, Dacia, Daewoo, Daihatsu, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Lancia, Land Rover, Lexus, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen, Volvo, DAT-Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10 |
Sat Apr 30 14:27:23 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@SUV-Fahrer
Arbeitslose (Hartz4-Empfänger) generell als Parasiten zu bezeichnen, geht ja wohl entschieden zu weit !
Sicher, es gibt in jeder Bevölkerungsschicht Parasiten, auch in Deiner. Wären die Unternehmerparasiten bereit, Arbeit auch gerecht zu entlohnen, würden sich die ALGII - Hinzuverdiener mindestens halbieren. Gerade ihr seid es, die das Soziale Netz unnötig in Anspruch nehmen. Nach dem Motto: Soll er (sie) sich doch den Rest beim JobCenter holen. Tolle und "ehrenhafte" Einstellung.
Da bleibt mir doch die Frage erlaubt: Wer ist denn hier der größere Parasit? Der geldgeile, ausbeutende Unternehmer, der seine Mitarbeiter am Monatsende noch zum Arbeitsamt schickt, damit dieser sich den "Restlohn", den ihr nicht zahlen wollt holen muss, oder der Arbeitslose?
Euch Parasiten muss man das Handwerk legen, nicht den arbeitslosen Hartz4 - Empfängern, die mit 90% iger Sicherheit lieber einen anständig bezahlten Job nehmen würden, als betteln zu gehen. Hartz4 ist das Entwürdigendste, was man sich vorstellen kann. Das hast Du leider nicht begriffen, weil es Dich ja auch nicht tangiert.
Wähle weiter "CDU-CSU" & "FDP" ! Da passt Du auch hin !
PS: Hartz4 - Empfänger werden zu oft wegen angeblichen "Fehlverhaltens" schneller sanktioniert, als Du in Deine Karre einsteigen kannst !
Steht "SUV" nicht auch für "(S)ozial (U)nverträgliche (V)ertreter?
Was Du hier von Dir gibst, grenzt schon fast an Feudalismus, sorry!
Sat Apr 30 15:31:36 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@Mac-64
Zitat:
....Man was für scheiß Zeiten sind das? wir freuen uns über den Preis von 1,59 Euro, ich habe Zeiten gesehen da habe ich 67 Pfennige für den Liter bezahlt!
Zitat Ende.
Als ich in der Lehre war, hat das Super-Benzin 50 Pfennige gekostet. Wer es nicht unbedingt tanken musste, wechselte die Sorte auf "Benzin", um dadurch 4 Pfennige zu sparen. Da die Sorten noch verbleit waren, vertrug es auch fast jeder Motor. Dafür gab es bei den "moderneren" Fahrzeugen einen Stecker, den man nur umstecken musste. Man(n), das waren Zeiten!
Hätte sich damals eine Mineralölgesellschaft auch nur einmal gewagt, den Spritpreis von heute auf morgen um (heute 6-10 Ct.) 12-20 Pfennig zu erhöhen, wäre es zu einem Volksaufstand gekommen. Heute ist das ganz normal. Leider. So ändern sich die Zeiten, allerdings kommen da unsere Einkommen nicht mehr mit. Die stehen seit vielen Jahren in den unteren Einkommensgruppen so gut wie auf "0" Zuwachs, mit weiter fallender Tendenz !
Sat Apr 30 15:40:52 CEST 2011 |
SUV-Fahrer
Es geht entschieden zu weit, Spekulanten als Parasiten zu bezeichnen, denn im Gegensatz zu ALG II-Beziehern investieren Spekulanten ihr Geld, dass aus Real- oder Finanzkapital erwirtschaftet wurde, und tragen zur Wertschöpfung bei.
Aber natürlich sind wir Spekulanten an allem Schuld. Schonmal darüber nachgedacht, dass man in beide Richtungen spekulieren kann?
Zumal es meines Erachtens ein Trugschluss ist, zu glauben, dass höhere Rohstoffpreise für die so genannten Entwicklungsländer schlecht wären.
Ganz im Gegenteil, denn gerade diese Länder profitieren doch am meisten vom Rohstoffboom. Wo wächst denn schließlich Zuckerrohr und woher beziehen wir unseren Kaffee?
Statistisch gesehen dürfte der Output für die Landwirte in den Entwicklungsländern durch steigende Rohstoffpreise höher ausfallen, als im Fall von irgendwelchen halbherzigen Fair Trade Programmen.
Es gibt keinen gerechten Lohn, hierbei handelt es sich um Linke Propaganda. Gerade durch sozialpolitische Interventionen des Staates werden vor allem im unteren Marktsegment Löhne erzwungen (z.b. Mindestlöhne), die über der Wertschöpfung vieler Minderqualifizierter liegen, und daher Arbeitsplätze vernichten.
Bei uns gibt es keine CSU, außerdem wähle ich nicht die CDU.
Ich bin aufgrund meiner beruflichen Leistungen in der glücklichen Lage, nicht mit einer Karre auskommen zu müssen, sondern konnte mir einen 7er BMW erarbeiten 😉 .
Gruß,
SUV-Fahrer
Sat Apr 30 15:49:43 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@SUV-Fahrer
Zitat unter Anderem:
.....Es gibt keinen gerechten Lohn, hierbei handelt es sich um Linke Propaganda. Gerade durch sozialpolitische Interventionen des Staates werden vor allem im unteren Marktsegment Löhne erzwungen (z.b. Mindestlöhne), die über der Wertschöpfung vieler Minderqualifizierter liegen, und daher Arbeitsplätze vernichten....
Zitat Ende.
Das ist schlicht und einfach menschenverachtend! Etwas Anderes habe ich von Dir auch nicht erwartet als das, was Du oben schreibst. Dich möchte ich mal sehen, wenn Du eine Klofrau in der Mövenpick-Raststätte verachtend mit 20 Cent "entlohnst". Dafür, dass sie Dir die Keime vom Hintern fernhält. Klar, die ist ja auch im unteren "Marktsegment" tätig, also unwichtig für Dich! Ist aber das nicht gerade der Mensch, der uns das Leben angenehmer und lebenswerter macht? Und wenn Du dann immer noch nicht weißt, dass eben diese Klofrau das Geld auch noch abrechnen muss, um später dafür 4,50 € Bruttolohn / Std. zu bekommen, dann hast Du etwas Wesentliches nicht verstanden. Alle erwarten diesen "Service", aber keiner will dafür leistungsgerecht bezahlen! So, wie Du!
Allerdings muss ich mich jetzt revidieren. Das, was Du schreibst, grenzt nicht an Feudalismus, ES IST FEUDALISMUS!
Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Weiter so, Leute mit Deiner Einstellung sollte es mal besonders hart im Leben treffen, damit Du mal von Deinem hohen Ross herunter kommst!
PS: Es ist schon Berechnung, wie Du mich gezielt teilinterpretierst. So verfälschen auch die Medien Tatsachen-Berichte. Du hast Dein "Handwerk" perfekt gelernt !
Komme mir jetzt nicht an, dass ich "Links" wäre. Ich benutze nur meinen normalen Verstand, der leider bei Dir etwas zur Innenseite Deines Tellerrands gerutscht zu sein scheint, anstatt sich auch mal über den Rand hinaus zu bewegen um zu sehen, wie ungerecht es vielen Anderen ergeht. Und Dein besonders erwähnter 7er BMW ist bereits der Sarg Deiner geistigen Einstellungen geworden. Und von "erarbeitet" möchte ich mal ganz großen Abstand nehmen. Offensichtlich ist der wohl Dein wahrer Phallus, weil es vor lauter "Überarbeitung" physisch bei Dir wohl nicht mehr ganz so klappt?
Entschuldigung, aber anderes kann ich nicht schlussfolgern !
Sat Apr 30 16:46:21 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@SUV-Fahrer
Zitat:
Es geht entschieden zu weit, Spekulanten als Parasiten zu bezeichnen, denn im Gegensatz zu ALG II-Beziehern investieren Spekulanten ihr Geld, dass aus Real- oder Finanzkapital erwirtschaftet wurde, und tragen zur Wertschöpfung bei.
Zitat Ende.
Genau diese Art von "Wertschöpfung" zentriert das Kapital auf nur wenige "Auserwählte". Ein Hartz4-Empfänger musste ja vorher sein "Kapitalchen" aufbrauchen, damit ihr noch mehr habt. Genau das ist die Masche der Abgrenzungstaktik zwischen sozial und unsozial. Danke für Deine erschöpfende Auskunft. Damit hast Du Dich selbst disqualifiziert.
Sat Apr 30 17:04:06 CEST 2011 |
SUV-Fahrer
Da irrst du dich gewaltig, in meiner Tätigkeit als Unternehmensberater werden mir tiefe Einblicke in die Strukturen anderer Unternehmen gewährt.
Ich schaue durchaus „über den Tellerrand (mein eigenes Unternehmen) hinaus“. Dazu darf ich mich jedoch aufgrund meiner Verschwiegenheitspflicht nicht äußern.
Gruß,
SUV-Fahrer
Sat Apr 30 17:49:17 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@SUV-Fahrer
Zitat:
Da irrst du dich gewaltig, in meiner Tätigkeit als Unternehmensberater werden mir tiefe Einblicke in die Strukturen anderer Unternehmen gewährt.
Ich schaue durchaus „über den Tellerrand (mein eigenes Unternehmen) hinaus“. Dazu darf ich mich jedoch aufgrund meiner Verschwiegenheitspflicht nicht äußern.
Gruß,
SUV-Fahrer
Zitat Ende.
Aha, Du schaust also durchaus "über den Tellerrand" hinaus? Um dann anschließend in den nächsten zu fallen? Natürlich wieder mal zur Mitte hin? Das tust Du aber nur, um Dein eigenes Kapital weiter zu maximieren. Wenn das andere Unternehmen Konkurs angemeldet hätte, würdest Du nicht mehr in deren Teller schauen, weil da ja nichts mehr drin ist, also auch für Dich nichts mehr zu holen ist.
Sich hier scheinheilig zur Verschwiegenheit zu bekennen, sagt mehr als Worte aus. So lange hier keine Namen (Unternehmen) genannt werden, besteht überhaupt kein Anlass zur Verschwiegenheit! Aber welcher Unternehmer legt schon seine "Karten auf den Tisch?"
Deine o.a. Aussage bestätigt einmal mehr, dass Du eben NICHT über den von MIR gemeinten "Tellerrand" hinausschaust !
Um wenigstens noch etwas beim Thema zu bleiben: Ebenso wenig, wie wir E10 brauchen, brauchen wir Dich...alles überflüssig, sorry !
Sat Apr 30 22:07:25 CEST 2011 |
Mac-64
Das entwickelt sich ja zum Streit hier!
An SUV-Fahrer: wenn es dir so Gut geht weis ich nicht was du in diesem Forum verloren hast! denn hier sind meines erachtens Leute aus Normal verhältnissen und vieleicht auch ALG oder gar Hartz Empfänger die sich ne Werkstatt nicht leisten können, wie du und laut Sozialgesetz einen Pkw auch nicht haben dürfen.
Diesen Leuten helfen die Mitglieder mit Tips und Tricks weil auch denen das Recht zusteht ein Fahrzeug zu unterhalten aus welchen Gründen auch immer!
Du hingegen hast nen Guten Job verdienst viel Kohle und leistest dir vielleich jedes Jahr nen neuen 7er.
Weil es dir gut geht siehst du die o.g als Parasiten, ich setze dem eine Krone auf:
Spekulanten sind wohl eher Heuschrecken die Grasen alles ab und hinterlassen Ihre Brut in der Erde wenn dann mal wieder Grün ist sind se wieder da.
Viele denen es Gut geht fehlt einfach die Menschlichkeit, wenn du in die Kiste springst wird niemand dein Vermögen in die Kiste tun!
Gruß und nicht streiten
Sun May 01 00:07:16 CEST 2011 |
Reifenfüller135087
LOL. Was wird denn hier alles abgeladen.
Jetzt werden schon in einen E10-Topic die Arbeitslosen als Parasiten herzitiert, bloß weil man sich gerade mal wieder als Oberklasse-Mensch profilieren muß - während man mit seinen subventionierten Dreckschleudern (Super Unnützen Vehikeln u.a.) unsere Luft verpestet.
Naja wenn einem sonst keiner zuhören will... hier ist wohl der Platz für alle armen ungehörten Seelen dieser Welt und ihren Frust. 😎
Sun May 01 00:10:48 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@Mac-64
Ich danke Dir für Deine Solidarität. Dem SUV-Fahrer ist nicht mehr zu helfen. Dieser User hat die Menschlichkeit verloren, (oder noch nie besessen). Er weiß vor lauter Dollar- und Eurozeichen nicht mehr, wie arm er selbst schon ist.
Sei gewiss, ich gönne ihm den Wohlstand, aber er akzeptiert nicht mal die ständig wachsende, unverschuldete Armut in dieser Gesellschaft, die gerade von solchen Typen generiert wird. Und ich kämpfe dagegen. Ich bin zwar Gott sei Dank nicht davon betroffen, hasse aber die gezielte Ausbeutung durch unsoziale Egoisten.
Sun May 01 00:11:57 CEST 2011 |
SUV-Fahrer
Ich berechne ein Honorar im Verhältnis zu Art und Umfang meiner durchgeführten Arbeit.
Gegenstand eines Auftrags ist die vereinbarte Leistung (z.B. Analyse der Fehlentwicklungen, Hilfestellung bei Outsourcing-Prozessen, Konzeptentwicklungen zur Restrukturierung eines Unternehmens, leider auch Interim Management) nicht ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg, denn diesen kann man nicht garantieren.
Gruß,
SUV-Fahrer
Sun May 01 00:35:04 CEST 2011 |
GrasOvka
Hat jetzt zwar weiterhin nix mit E10 zu tun aber das passt. (=> Dazu komm ich gleich auch noch ;-))
Es werden hier auch gerade 2 extreme Verglichen. Das das zu keinem Ergebnis führt ist doch klar. Sind ja eher provokationen von beiden Seiten.
Ich versuch jetzt mal meinen Standpunkt mit ein paar Tatsachen klarzumachen:
Ich persönlich bin der Meinung, dass der Hartz IV Satz auch wesentlich zu hoch ist. Von dem Geld kann man nämlich (halbwegs eigene Erfahrungen) wunderbar Leben.
Ich selber Studiere derzeit und bekomme den Bafög-Höchstsatz. Davon geht die Miete (Unistadt = Höher), Krankenvesicherung usw. alles ab. Meinen Hartz IV Satz hab ich mir auch mal ausgerechnet. Der würde um die 200 € höher als der Bafögsatz liegen.
Um jetzt gleich Argumente zu entkräftigen vonwegen: "Hast du schonmal gearbeiten?", "Studium kann man nicht vergleichen" usw. Ich hab vorher ne Ausbildung gemacht und normal gearbeitet. Das Studium mach ich unter anderem weil mir die Aufstiegschancen nach der Ausbildung nicht ausreichen...
Mit dem Bafögsatz würde ich ohne weiteres auskommen (incl. Rauchen, Unterhalt für das Auto mit Benzin usw.). Da ich faul bin und von meiner Wohung aus 10 Min mit Auto oder 45 Min mit Bus zur Uni brauche fahre ich Auto. Hinzu kommt das man doch gerne mal Abends mit ein paar Kommilitonen nen paar Bier trinken geht. Für mich ist auch persönlicher Luxus, dass ich mal eine Woche in Urlaub fahre und regelmäßig in der Heimat vorbeischaue (350 km). Dafür arbeite ich aber auch immer in den Semesterferien. Das wird mir dann über die Semestermonate ausbezahlt. Also nix mit lockerem Studentenleben oder sonstigen Bemerkungen.
Naja von dem Arbeitsaufwand im Semester (Wirtschaftsingenieur) im Vergleich zu Hartz IV brauchen wir hier glaube ich nicht zu reden. Zumal ich mich auch in der Regelstudienzeit befinde bzw. 1. Klausur im Vorsprung bin.
Die nächste Tatsache ist das ich nach dem Studium von meinem Gehalt zum einen die üblichen Abgaben zu leisten hab und ZUSÄTZLICH noch mein Bafög zurückzahlen muss.
Wenn ein H4'ler wieder nen Job findet hat der NUR die üblichen Abgaben (die ich auch zahlen muss) zu leisten. Also nix mit ner Doppelbelastung für vom Staat erhaltene Leistungen.
Tendenziell (<= darauf liegt die Betonung) geht meine Meinung ja auch eher in Richtung vom SUV-Fahrer wobei ich mir Begriffe wie Parasiten in Verbindung mit H4'lern und/oder U-Beratern, Spekulanten usw. alles mal verkneife.
Es wird ja immer die Gleichberechtigung zwischen alles und jedem sehr sehr Großgeschrieben. Die Einhaltung derer ist aber das nächste Problem. Von z.b. den jungen Akademikern wird verlangt ulta hoch flexibel zu sein. (Sie wollen z.b. zurück nach Tutzingen zur Family aber der Job in den Luft&Raumfahrt gibt es nur in Bremen begrenzt auf 1,5 Jahre). Dabei spielt es keine Rolle ob sie in Tutzingen nen Haus/Freundin/pflegebedürftige Oma/Hamster usw. besitzen. H4'lern wird nicht gesagt das er/sie für nen Job jetzt (scheiß auf Family) von Bremen nach Bayern ziehen muss nur weil da was frei ist.
Soviel erstmal dazu.........
E10:
Ich selber habe ein Auto was E10 verträgt. Ich tanke es aber trotzdem nicht. Hat mehrer Gründe.
1: Es gibt, für Autos auf dem DEUTSCHEN Markt noch keine Langzeitstudien. Argumente wie in Brasilien/Schweden usw. fahren die mit E85 sind hinfällig, da die Autos (Flexi Fuel) genau darauf (E100) ausgerichtet sind. Bestellbar sind die hier ja auch.
2: E10 = Biosprit... Naja mein Dad hatte einen 2.5er TDI T4... offizielle Aussage von VW war, das der Wagen BIODiesel verträgt. Dem war natürlich nicht so. Nach ca. 1,5 maligem betanken mit Biodiesel sprang der Wagen im kalten Zustand kaum an, hatte deutlichen Mehrverbrauch usw. Das hat man halt im Kopf.
3: Naja auch wenn das mit E10 offiziell (offiziell war Biodiesel auch Problemlos bei dem 2.5er TDI von VW nutzbar) keine Probleme machen soll, so hab ich immernoch meine Bedenken bei BIO das in meinen Tank soll. Solange es nur eine !"Freigabe"! und keine "scheiß Egal wir reparieren alles was mit dem Zeug in Verbindung kommt" Aussage gibt (wie sie Mazda geliefert hat).
4: Warum kostet z.b. in der Region Bremen bei der Jet E10 & E5 genau das gleiche (1:58€) und z.b. in Sachsen bei der Jet E10 1:59€ & E5 1:65 €. Wohingegen letztes Jahr die Preise an den gleichen Stationen für den gleichen Sprit gleich hoch waren....
5: Die Verbraucher zeigen durch das nicht Tanken, dass Sie den E10 Kraftstoff nicht wollen. Befragt man Politiker zu dem Thema kommen meistens Antworten wie: "Die Verbraucher boykottieren den neuen E10-Kraftstoff NICHT!!!!!!... Sie sind nur unsicher oder sonstwas... " Das wiederspricht ja jeglicher Realität.
Naja und da in Siegen (darf man hier Stadtnamen nennen???) der Unterschied zwischen E10 und E5 an "schlechten Tagen" genau 2 Cent/Liter beträgt. Teilweise sogar genau gleich ist, bleib ich einfach "weil wegen die Sicherheit" beim E5.
In diesem Sinne noch eine Gute Nacht...
Sun May 01 00:37:41 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@SUV-Fahrer
Zitat:
Gegenstand eines Auftrags ist die vereinbarte Leistung (z.B. Analyse der Fehlentwicklungen, Hilfestellung bei Outsourcing-Prozessen, Konzeptentwicklungen zur Restrukturierung eines Unternehmens, leider auch Interim Management) nicht ein bestimmter wirtschaftlicher Erfolg, denn diesen kann man nicht garantieren.
Gruß,
SUV-Fahrer
Zitat Ende.
Gegenstand einer Arbeitsleistung ist aber ebenso die gerechte Entlohnung, egal, für welchen Job auch immer ! Für den "kleinen Mann" nicht unerheblich! Auch er muss leben. Dieses Recht, welches Du mit einer Selbstverständlichkeit für Dich selbst in Anspruch nimmst, scheinst Du ihm aber aberkennen zu wollen. Mit welchem Recht? Weil er ein "dummer Arbeiter" und kein Akademiker ist, oder wie?
Und die wirtschaftlichen Erfolge, dessen Provisionen nicht garantiert werden können, (ach, wie traurig) werden von Leuten wie Dich in ihren Kalkulationen schon vorher einseitig schön hochgerechnet. Im Prinzip braucht heute kein gut organisiertes Unternehmen mehr einen "Unternehmensberater". Diese Leute halte ich für die wahren Parasiten. Bis vor Kurzem brauchte man dafür nicht einmal eine besondere Qualifizierung vorweisen, das konnte jeder machen. Heute gibt es einen vorgeschriebenen Crashkurs und dann werden diese Haie losgelassen...Nach dem Motto: Ist der Ruf erst ruiniert, bescheißt es sich ganz ungeniert...Genau das habe ich selbst mal gemacht. Bis ich merkte, in welche Bedrängnis ich Andere und mich selbst brachte. Mein Gewissen siegte. Und heute habe ich eben eine soziale Einstellung, die Du niemals lernen wirst. Da bin ich mir sicher.
Also komm mir jetzt nicht mit Deinem "hart erarbeiteten" 7er BMW und Deinem SUV an. Ich weiß, wie schnelles Geld "verdient " werden kann. Da bleibt immer einer auf der Strecke, nämlich der, der Dich zu horrenden Tarifen (wegen eigener Unfähigkeit) überbezahlt ! Und die Kunst der Vermittlung der "Unentbehrlichkeit" Deiner "Dienste" erkenne ich Dir weiß Gott nicht ab. Das scheinst Du perfekt zu können...Carpe diem...aber verschone uns bitte mit Deiner unsäglichen Arroganz...
Sun May 01 07:03:06 CEST 2011 |
Batterietester472
... oje - hab mal kurz wieder hier reingelesen (unnötigerweise...) und muss mich im Nachhinein schon wieder freuen, dass ich hier ausgestiegen bin - ist ja nicht auszuhalten... wie im Kindergarten...
Sun May 01 08:27:37 CEST 2011 |
Schattenparker135249
Ich denke SUV-Fahrer hat mit Joe Ackermann eines gemeinsam! Beide haben immer einen Euro in der Tasche für einen Bettler. Aber wann treffen die schon mal einen?
Sun May 01 10:25:17 CEST 2011 |
Joshua2go
Die Zeit der großen Wertschöpfung (Ostern) ist doch eigendlich vorbei. Die Preise sinken aber nicht. Bei uns 1,62€ Super E5 und bis 1,69€ Super Plus. Keiner regt sich über die Preise auf. Haben uns die Mineralölgesellschaften jetzt schon an die "Super" Preise gewöhnt? So hoch ist der Ölpreis doch gar nicht? Hab jetzt im Radio gehört, das sogar schon Banken Öl aufkaufen um damit zu spekulieren.
Sun May 01 14:22:41 CEST 2011 |
SUV-Fahrer
Wenn Firmen nur aufgrund der Bezahlung von Niedriglöhnen wirtschaftlich existieren können, sind sie nicht in der Lage, eine Änderung ihres Geschäftsmodells durchzuführen, ohne auf viele Arbeitsplätze verzichten zu müssen.
Durchaus werden Unternehmensberater benötigt. Ich unterstütze Unternehmen dabei, ihre Produktions- und Personalkosten nachhaltig zu reduzieren, Einsparpotentiale auszuschöpfen und Umsatzwachstumsstrategien zu entwickeln.
Auch übernehme ich als Interim Manager die temporäre Aufgabe der Sanierung eines wirtschaftlich angeschlagenen Unternehmens.
Zwar ist diese Aufgabe oftmals mit harten Einschnitten und strukturellen wie personellen Veränderungen verbunden, doch liegt mein Ziel darin, das Unternehmen strategisch neu auszurichten und gestärkt aus der Krise zu führen.
Gruß,
SUV-Fahrer
Sun May 01 19:44:24 CEST 2011 |
Mac-64
Joshua2go, eben das meine ich:
diese Art des Kapitalen denkens macht doch alles kaputt.
Heutzutage wird doch um alles Spekuliert egal ob Weizen, Öl, Immobilienmarkt oder gar ob ein Land seine Schulden bezahlen kann oder nicht!
All das was ich aufgezählt habe und auch nicht, davon sind Leben, Existens sowie uns bekannte Wohlstand abhängig damit zu spekulieren ist für mich absolut Verwerflich und Niederträchtig!
Nein zu E10 weil die Preise so getrieben werden, wollen die Reichen uns auf Autobahnen nicht mehr sehen? haben wir doch Bezahlt und tun es immer noch!
Sun May 01 19:51:17 CEST 2011 |
Mac-64
Wirtschaftlich angeschlagene Unternehmen? wer ist denn daran Schuld das Unternehmen nicht mehr Wirtschaften können!
Erst daran Geld verdienen dann Kaputt machen danach wieder den Guten Spielen und wieder daran verdienen!
Diese Arbeitsweise ist genau die vom Parasiten! haben wir im Aufbau Deutschland Ost genau gesehen!
Mon May 02 14:15:46 CEST 2011 |
Thai-Tiger
ich tanke kein e10 weil ich nen diesel hab 😁
aber wenn ich nen benziner hätte...würde ich auch kein e10 tanken!
Tue May 03 13:46:32 CEST 2011 |
chris230379
} > Ich auch net, es ist einfach die Sache, wie man uns den neuen Sprit schmackhaft machen will . . . < {
Tue May 03 16:20:15 CEST 2011 |
Reifenfüller135087
Ja, da hätte sich die Bundesregierung besser vom Alten Fritz beraten lassen sollen. Von wegen in der Nacht die E10-Zapfsäulen von (schläfrigen) Soldaten bewachen lassen............
😁
Wed May 04 12:41:25 CEST 2011 |
cx500c_alex
Allein schon die tatsache, daß der wissenschaftliche beirat der bundesregierung (WBGU) schon 2008 zu dem schluß kam, daß E10 nicht weiter gefödert/verfolgt werden soll und die bestehenden zwangsbeimischungen (E5) SOFORT zrückgängig gemacht werden sollen, ist schon eine vernichtende sache.
Daß E10 in keinster weise "bio" noch "öko" noch sonstwie umweltschonend ist, kommt als tatsache erschwerend hinzu
Wed May 04 14:46:33 CEST 2011 |
Reifenfüller135087
Da muß ich wohl eine Ausgabe vom Yps verpaßt haben. 😁
Wed May 04 14:53:10 CEST 2011 |
Kurvenräuber18949
Wozu selber denken wenn man andere fragen kann 😁
Thu May 05 00:14:01 CEST 2011 |
Spurverbreiterung16950
hwgmf
Moin,wie lautet Deine Frage ?Thu May 05 09:58:00 CEST 2011 |
MauiSven
😁😛😁😛😁😛😁
Thu May 05 12:45:29 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
@ MauiSven
....er hat keine Fragen! Es steht schon alles auf den 66 Seiten...
Thu May 05 18:36:18 CEST 2011 |
Trackback
Kommentiert auf: VW Golf I & II:
Super e10 auf golf 2 oder nicht?
[...] Benutzer lässt sich nicht eindeutig erkennen, ob die Autos das wirklich nicht vertragen, oder ob sie nur nicht freigegeben sind. Zu dem Thema gibts hier auch einen großen Artikel.
Der ADAC bezieht sich auf die Freigaben der [...]
Artikel lesen ...
Thu May 05 18:41:06 CEST 2011 |
Kurvenräuber18949
Ich hab keine Fragen. Die Antworten... unter anderem die vom Nullchecker dieseldonner lassen keine Frage offen. Nur die Erkenntnis das ab einem gewissen Alter Malz und Hopfen verloren sind.
Thu May 05 19:28:11 CEST 2011 |
Turboschlumpf14824
? 05.05.2011 18:41 | hwgmf
Ich hab keine Fragen. Die Antworten... unter anderem die vom Nullchecker dieseldonner lassen keine Frage offen. Nur die Erkenntnis das ab einem gewissen Alter Malz und Hopfen verloren sind.
...ach komm, nimm Dein Eimerchen und geh weiter spielen... Hat E10 Dich schon so fertig gemacht?
Thu May 05 23:17:39 CEST 2011 |
Spurverbreiterung16950
Moin,
warum wollt Ihr euren
oldtimermit diesem minderwertigen Mix kaput machen 😕
- ich kann dieses Sparen am verkehrten Ende nicht nachvoll ziehen
- und dann noch Motoröl im Supermarkt kaufen!
Na dann schüss 😠
Thu May 05 23:39:12 CEST 2011 |
MauiSven
Nicht das E10 selbst, aber die Einsicht, daß die Argumente dagegen schwerer wiegen, jetzt hilft nur noch schmollen und vermutlich ein bißchen persönlich werden... 😛
Fri May 06 11:08:51 CEST 2011 |
cx500c_alex
Es ist erstaunlich welche aussagen/argumente hier immer wieder und vor allem in welcher mischung DAFÜR ins spiel geworfen werden. ABER es gibt FAKTEN, welche zum einen klar belegen, daß E10 maximal (wenn alles sauber+unter ausnützung der maximalen vorgaben) Co2-neutral, zum anderen aber (leider) kpl. umweltschädlich (wegen der erzeugung) ist.
Fri May 06 11:20:58 CEST 2011 |
Kurvenräuber18949
Ich seh keine Argumente. Nur dummes Gewäsch
Fri May 06 12:00:33 CEST 2011 |
Mac-64
hwgmf es wird doch irgendetwas auf den 66 Seiten geben was für dich nicht gewäsch ist, vorausgestezt du hast die gelesen!
Die Preise für Weizen ziehen an weil, weniger Regen runterkommt nun haben wir den Supergau und das ist erst der Anfang!
Sprit teuer wegen der gier der Multis
Essen teuer wegen E10
Maut kommt auch weil die Bundeskasse 2Billionen im MINUS ist.
Mon May 09 08:15:27 CEST 2011 |
cx500c_alex
@ hwgmf:
welche beweise FÜR e10 hast du denn ? Würde mich mal interessieren, was hier sooo supertoll dran sein soll... deiner meinung nach.
Grundsätzlich:
E10 muß nicht sein, es kann gemacht werden> EU-aussage
In keinem (e10)land der erde ist die ethanolproduktion in sich "selbsttragen", sondern IMMER gefördert
Mon May 09 08:20:15 CEST 2011 |
Schattenparker135249
Die machen jetzt indirekte Werbung für E10! Nach irgendeiner Studie werden in D soundsoviel Tonnen Lebensmittel weggeworfen, kam in den Nachrichten. Wie überall: Werbung statt Argumente!
Ich tank es trotzdem nicht!
Mon May 09 09:29:54 CEST 2011 |
anntike
Ist doch auch nichts Neues...hat halt auch seine Schattenseiten, dass der Kunde das Privileg genießt, bspw. bis 20 Uhr frisch gebackene Brötchen etc. zu kaufen.
Mon May 09 20:01:08 CEST 2011 |
Reifenfüller135087
Das werden die armen verhungernden Kinder in Afrika ja sicher verstehen, daß man nicht die alten Brötchen vom Vormittag noch essen kann. Nur wenn man E10 tankt, dann werden sie ganz ganz traurig. Und das wollen wir ja nicht. 😉
Deine Antwort auf "Nicht super: Das große E10-Verwirrspiel"