Mon Dec 14 15:39:33 CET 2009 | MOTOR-TALK | Kommentare (1766)
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Sun Dec 12 12:07:13 CET 2010 | Drahkke
Die Volksverdummung durch die Obrigkeit hat eben inzwischen alle Hemmschwellen fallen lassen.
Sun Dec 12 12:52:30 CET 2010 | Druckluftschrauber46153
@Brunolp12
Komisch, du scheinst Fachwissen zu haben, das dem der renomiertesten Forschern wiederspricht. Kannst du deine Behauptung, dass das nicht stimmt belegen?
Ich war selbst an der UC Berkely und durfte (nicht nur) dort aus erster Hand lernen und staunen und auch wenn du, Brunolp12, aus lauter Angst vor Verschwörern den Tatsachen nicht mehr ins Auge blicken kannst, wäre es an der Zeit für eine Therapie und nicht für dumme Behauptungen.
Natürlich verstehe ich dich, es ist natürlich einfacher, sich faul im Strom treiben zu lassen, statt sich selber Gedanken zu schmieden. Aber genau darauf zählen die Oeko-Oligarchen ja: Zombies, die auf Befehl springen wie Lemminge.
Gute Besserung
Sun Dec 12 13:03:19 CET 2010 | Fensterheber135723
Ich hänge hier nochmal meine Grafik von S.1 an. Die "allwisssende Müllhalde " berichtet von 550 Gt geogenen CO2-Ausstoßes, im Gegensatz dazu 770 Gt aus meiner Quelle.
Das sind alleine hier schon 220 Gt, die an Unsicherheit zur Diskussion stehen, ggü den 28 bzw 32 Gt anthropogenen Anteil (die Angabe weiter rechts auf wiki ist aus dem Kyoto Protokoll und zeigt übrigens nur 24 Gt CO2- "Äquivalente"!)
Auch immer wieder schön zu sehen, die Daten vom IWR :
Wie man leicht sieht, nimmt die globale anthropogene CO2 Emission zwar zu, in Deutschland jedoch ist sie seit 2003 rückläufig.
Jetzt kommts: Interessanterweise ist die globale Temperatur seit 2003 ebenfalls rückläufig! Quelle
Das bedeutet: Die globale Temperatur ist direkt vom deutschen CO2-Ausstoß abhängig!
Wussten wir es nicht schon immer?
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen
Sun Dec 12 13:09:05 CET 2010 | Brunolp12
Das geht hier ganz vielen anderen so.
welche jetzt? Die Sache mit dem Klimawandel auf anderen Planeten, die belegen würde, daß der Klimawandel auf der Erde nichts mit dem Menschen zu tun hat? Mal nebenbei: warum diese Beweislastumkehr? Müsstest du nicht eher deine Schlüsse beweisen?
Ich hab dazu viel gelesen... als diese Diskussion etwa auf Seite 10 war... wenn ich Zeit und Lust habe, suche ichs dir vielleicht mal raus...
bist ja n toller Hecht!
ui, und die haben bewiesen, daß es keinen anthropogenen Klimawandel gibt!? Das wäre ja eine Sensation. Sicher hast du da mal nen Link zu nem peer-reviewed paper?
Die These, daß es es auf dem Mars analog zur Erde zu einem natürlich bedingten Anstieg der Globaltemperaturen gekommen sei, wurde aber hauptsächlich von russischen Wissenschaftlern aufgestellt. Von welchem Planeten redest du denn eigentlich?
ui, dann fang du doch schonmal gleich damit an.
wie gesagt: mach mal die Augen auf. Dann siehst du, wo hier der Strom strömt. Aber das willst du auch nicht, oder?
der anthropogene Wert steigt weiterhin an, deine Zahl von 28 stammt anscheinend aus dem Jahr 2000, wenn ichs richtig sehe.
Aber selbst die Differenz von 550 zu 770 Gt ist letztlich nur ein Unterschied von 220 Gt, sprich von ein paar Jahren, denn diese Menge wird ja nicht jährlich einfach nur freigesetzt, sondern sie "kreist im System" und wird ganz oder teilweise auch wieder gebunden / umgesetzt.
Es ist und bleibt eher nur eine Frage der Zeit, bis "der Tank überläuft". Wann genau dies sein wird, das ist ja eine Frage des Modells (zumal wahrscheinlich niemand genau weiss, "wie groß der Tank" ist)... da gibts optimistische und pessimistische (und es gibt -wie wir wissen- auch solche Menschen, die garkeinem Klimamodell glauben, aber: die werden sicher auch nicht auf Motor-Talk überzeugt werden).
Sun Dec 12 13:17:54 CET 2010 | Druckluftschrauber46153
Aha, schon wieder sind die Deutschen schuld ;-)
Aber: bis 2003 bin ich meistens deutsche, japanische und französische Kleinwagen gefahren und habe mich im 2003 auf die Amis verschworen (wegen der Grösse und den Klimaanlagen, da es da ja so heiss war). Jetzt haben meine "kleinen" mindestens einen 3 Liter V6 und die grossen gehen in die V12 (ok, ein BMW) und bis zu 7 Litern Hubraum.
Kann ich das jetzt auch mit dem Temperaturrückgang in Verbindung bringen?
Jetzt kommt noch dazu, dass heute ein 6 Liter V8 weit weniger an Benzin verbrennt als mein 2 Liter V6, den ich im 1990 gefahren bin, zudem hat er einen KAT, Kaltlaufregler, etc. etc. etc. und wird netto also nur noch ein Bruchteil an CO2 raussprudeln als der alte. Was in aller Herrgotts Namen machen die Amerikaner, dass sie - trotz kontinuierlicher Benzinverbrauchssenkung ihrer Autos (Auto=DER Erzfeind jedes Oeko-Chaoten) und trotz staatlich subventioniertem Mehrverbraucht von Grosswagen, SUVs und VANS, immer noch mehr an CO2 produzieren?
Wie werden die millarden Tonnen CO2 aus Island auf der 2010ner Statistik dargestellt? Muss Island nicht als logische Konsequenz der CO2 und Oeko Industrie jetzt x Millarden an CO2 Abgaben abliefern?
Sun Dec 12 13:20:10 CET 2010 | Druckluftschrauber46153
@Brunolp12
Danke, dass du sämtliche meine Aussagen mit deinem Post bestätigst.
Darfst jetzt zurück ins Heim
Sun Dec 12 14:14:40 CET 2010 | monza3cdti
Was früher über religiöses Gewissen und vor allem schüren von Ängsten gemacht wurde,
wird heute über die Ökologie-Schiene gemacht.
Es ist ein ganz perfider Missbrauch eines Problems, welches wohl wirklich existiert.
Nur sind wir nicht die Piloten auf dem Flugzeug Erde, sondern die Passagiere (von denen einige randalieren). Der Mensch sollte aus Respekt vor Mutter Erde in sich gehen, in wie weit Verschwendung von Ressourcen Ok ist, oder eben nicht.
Die "Sektsteuer" finanzierte eins den "Kaiser-Wilhelm-Kanal" (später umbenannt in nord-ostsee-kanal),
später floß sie in die Kriegskasse, existieren tut diese Steuer bis heute noch.
Die Tabaksteuer wurde erhöht, als "Anti-Terror-Paket" (klingt immer so schön sauber, hört sich gar nicht an wie "Krieg machen") beschlossen wurde. Da behauptete einst auch irgendein Ministeriums-Avatar, es solle pro Gesundheit durch Verteuerung zur Nichtraucher-Umerziehung beitragen...ja nee, ist klar. Warum finanzierten die Mehreinnahmen dann keine Nichtraucherkurse (die werden GANZ anders finanziert), sondern u.a. Urangeschosse (welche ich auch eher als ungesund einstufen würde).
Sun Dec 12 14:18:19 CET 2010 | Duftbaumdeuter12574
Boah. Seid ihr alle schlau.
Sun Dec 12 14:53:14 CET 2010 | Fensterheber135723
Yep, kommt von Sesamstrasse und Löwenzahn, was wir früher immer geguckt haben
Sun Dec 12 15:00:57 CET 2010 | deville73
Du hast die Sendung mit der Maus vergessen...
Sun Dec 12 15:04:44 CET 2010 | Brunolp12
sorry, aber wenn du jetzt so tust, als wäre es an mir, dir mit ein paar Links deine Religion zu wiederlegen, dann bist du entweder komplett verlogen oder gehörst selbst "ins Heim".
Sun Dec 12 15:07:09 CET 2010 | Duftbaumdeuter12574
Ich hass das, wenn in so nem Forum mit Zahlen rumgeschmissen wird, die hinten und vorne so überhaupt nicht belegbar sind
Sun Dec 12 15:10:26 CET 2010 | Fensterheber135723
Ich weiß nicht, aber entweder kannst du nicht lesen oder die links nicht bedienen
Sun Dec 12 15:12:35 CET 2010 | Duftbaumdeuter12574
woher hast du die Zahlen????? Kannst du die Zahlen an irgendeinem Punkt festmachen???? Du kannst doch net blind Zahlen vertrauen, die du nicht nachprüfen kannst Lieber kann ich nicht richtig lesen als nicht richtig nachdenken
Sun Dec 12 15:16:30 CET 2010 | monza3cdti
Ahhhhhg die grüne, oder die rote Kapsel schlucken. Welche war nochmal die für Realität? Hätte ich doch bloß dem Morpheus besser zugehört.
Was ist daran so schwierig: Schwankungsbreite größer als...
Das heißt, es passiert was, aber wir wissens auch letztlich nicht ganz genau, jedoch sollen wir uns schuldig fühlen und vor allem entstehen neue Geschäftsmodelle, welche letztlich so neu denn doch nicht sind. (s.o.)
EDIT: "Löwenzahn"...das war doch die Ära des "Ozon-Alarm"...der ließ sich wohl nicht so gut vermarkten, da wurde er wieder abgeschafft
Sun Dec 12 15:17:19 CET 2010 | Fensterheber135723
Vermutlich kannst du beides nicht. Quellen stehen jedenfalls oben.
Ob deren Zahlen stimmen, ja, das kann dann jeder für sich so zurecht legen wie es ins Weltbild passt.
Sun Dec 12 15:21:11 CET 2010 | Duftbaumdeuter12574
so was wie dich muss man erst mal suchen
klar, kann sich jeder sein Weltbild zurecht schneidern wie er will Nur was kannst du kleines Licht dran ändern??? Du kannst höchstens mit dubiosen und wenig ausagekräftigen Quellen weiter schlaumeiern und den Rest der Menschen weiter versuchen zu verunsichern
Sun Dec 12 15:30:45 CET 2010 | Fensterheber135723
Die Quellen scheinst du immer noch nicht gefunden zu haben, sonst würdest du sie nicht als "dubios" bezeichnen. Das ist geradezu grotesk (wenn ICH die Quellen als dubios bezeichnen würde, wäre es wohl treffender)
"Verunsichern Sie mich nicht mit Tatsachen - meine Meinung steht fest" - gell?
Sun Dec 12 15:35:31 CET 2010 | Duftbaumdeuter12574
Mal ehrlich, ob jetzt die Zahlen stimmen, kannst du ebenso wenig beurteilen wie ich. Fakt ist doch, dass letztendlich nur wirtschaftliche Interessen der Industrie auf der einen Seite bzw. politische Faktoren auf der anderen Seite uns Bewohner 'klein' halten wollen. Wir werden doch von allen Seiten mit irgend was bombardiert, nur um nicht auf den Gedanken kommen zu müssen, dass wir konkret etwas fordern können, was uns wirklich unter den Nägeln brennt.
Sun Dec 12 15:37:17 CET 2010 | Reachstacker
Es macht der Mehrheit aber Spass. Besonders den Klimaverschwörern. Das sind für mich diejenigen die behaupten das die Menschheit einer CO2 Katastrophe entgegen taumelt und wir sofort was unternehmen müssen auch dann (!) wenn wir garnicht wissen wie, warum, weshalb....
Da sich das Thema (angeblich) mit CO2 und dem Verkehr beschäftigt gucken wir uns das doch mal an:
Weil ich gute Laune habe stimme ich mal zu das 4% des CO2 in der Athmosphere von menschlichen Aktivitäten stammen. Guckt man sich diese Aktivitäten an kann man sagen das grob 1/4 also 1% vom Verkehr stammen. Im Schnitt (weltweit) ist der PKW Verkehr etwa die Hälfte des Gesamtverkehrs.
Das bedeutet das wir mit einem gewaltigen Brecheisen ansetzen um 0.5% des Menschenverursachten CO2 zu eliminieren....
Die Vergangenheit zeigt uns das die Grössten Reduzierungen (nicht nur CO2) in Abgasen jeglicher Art durch Verlangsamung wirtschaftlicher Aktivitäten verursacht werden und nicht dem Umweltschutz, Schornsteinfiltern und sonstigem zu verdanken war.
1990 DDR = Mehrheit der Schwerindustrie machte dicht und der Gesamtausstoss der Abgase für ein wiedervereinigtes Deutschland fiel bei satten 10%!!!
2008/2009 Krise = Benzinverbrauch in den USA fiel um fast 5%, logischerweise dann auch die Abgase. Das gleiche passierte auch in Europa allerdings nicht so ausgeprägt als in den USA.
Von "Glauben", Verschwörungstheorien und vermischung mit anderen Umweltproblemen mal abgesehen, wenn man bedenkt das PKW Fahrer weniger als 0.5% ausmachen, stell sich die Frage warum PKW Fahrer dieses Kreuz freiwillig auf sich nehmen wollen?
Ein freiwillige Reduktion um 20% bringt den PKW Ausstoss theoretisch auf 0.4%, das Total dann von 4% auf 3,9%, da ist ein Zuwachs von PKW in anderen Ländern natürlich nicht berechnet...
Ich behaupte mal ganz Radikal das sich das CO2 Problem im Verkehr durch die Verteuerung fossiler Kraftstoffe in den nächsten 20 Jahren praktisch von Alleine erledigt.
Fazit: weder Gesetze noch Steuern sind Notwendig diese "Ziele" zu erreichen.
Eine echte Verringerung des weltweiten CO2 (menschlicher natur) lässt sich aber nur durch das 'Runterfahren' der Gesamtproduktion und Wirtschaftsaktivität erreichen. Freiwillig ist Niemand blöd genug da mitzumachen.
Womit wir wieder bei Bevölkerungs Reduzierung angelangt sind.....
Gruss, Pete
Sun Dec 12 15:38:23 CET 2010 | Fensterheber135723
Ich sehe, wir nähern uns da langsam an.
@Reachstacker:
Yep, wie hoch der Einfluß des globalen PKW Verkehrs ist, habe ich schon auf Seite 1 beschrieben.
Sun Dec 12 15:49:35 CET 2010 | Reachstacker
@ Dieselwiesel5
Zustimm...
Und um so obstruser das Konzept ist um so besser ist es geeignet den Bürger bei der Stange zu halten.
Kalter Krieg
Ozon Loch
Boden Ozon
Staub in der Luft
Saurer Regen
Saufen am Lenkrad
Schwule
Nicht-Schwule
Totaler Wirkungsgrad (sehr effektiv in D)
Welt-Temperatur
Glashauseffekt
Zweitrauchschaden von HB, Ernte usw...
Zucker im Getränk
Fett im Essen
Ende vom Öl
Verkappte Linkshänder in der Bevölkerung
Kohle wird knapp
Seltene Erden zu selten.
CO2
etc
etc
....
Sobald wir auf das alles vernünftige Steuern haben werden wir das nächste Problem finden.
Gruss, Pete
Sun Dec 12 15:51:24 CET 2010 | monza3cdti
Achtung, Polemik:
Zitat: "Womit wir wieder bei Bevölkerungs Reduzierung angelangt sind....."
Jo, tatsächlich. Von daher mehr rauchen, das füllt die Kriegskassen, das mindert mittelfristig die Bevölkerung und löst das Problem.
Wir sind im Weltall nicht mal ein Fliegenschiß.
Kinder haben das erkannt. Wenn sie die Sonne malen, dann lacht oder lächelt sie.
Sie lacht uns also AN.....oder AUS
Sun Dec 12 16:03:36 CET 2010 | Fensterheber135723
Diese Einstellung ist ein großes Problem: Wir wissen zwar nicht genau warum und wieso, aber wir reduzieren den CO2-Ausstoß, koste es was es wolle. Weil: Sischer iss Sischer.
Mit genau diesem Argument hat man vor einiger Zeit noch seine(n) Erstgebohrene(n) geopftert - man kann ja nie wissen, vielleicht gibt es doch einen Regengott, der auf Blutopfer steht.
Sun Dec 12 18:27:45 CET 2010 | Brunolp12
das ist falsch. Es geht auch um CO2, nicht nur (übrigens auch ausdrücklich im Kyoto-Protokoll nachzulesen). Deshalb ist es nicht zutreffend, nur von "CO2 Katastrophe" zu reden. Es geht zunächst mal ausdrücklich um alle "Klimagase".
auch das ist falsch, denn die Wissenschaft hat verschiedene Modelle, die ebendies ziemlich klar erklären würden.
Was man nicht vergessen darf: es sind Modelle. Deren Beweiskraft reicht einigen nicht. (wobei sich mir dann die Frage stellt, wie ausreichende Beweiskraft herzustellen wäre)
"das Thema" vieleicht - in Wirklichkeit gehts weder nur um CO2 noch nur um Straßenverkehr mit Verbrennungsmotoren.
es sind allerdings 4% jährlich, die sich "im System aufkumulieren". Der CO2 Gehalt ist gegenüber der vorindustriellen Zeit von 280 ppm auf jetzt etwa 380 ppm gestiegen.
Die Zahl ist dann also inzwischen rund 36% (Zuwachs) bzw. 26% (Anteil), nicht 4% und der jährliche Zuwachs ist inzwischen bei ca. 1,9 ppm und hat sich damit immer noch weiter erhöht.
Oben von Dieselwiesel5 verlinktes PDF weist im Jahre 2000 ca. 11% aus (wobei man über die Basis in der Grafik streiten kann, sind dort doch die 15% "Verbrennung von Biomasse" drin, welche weitgehend CO2 neutral sein sollten).
Ich sehe zwar keinen Grund dafür, aber wenn man die LKW rausnimmt, dann ist die Zahl für PKW demnach damals 5,5% gewesen.
wie gesagt: angesetzt werden muss (und wird) natürlich wo immer es möglich ist.
falsch. Große Reduzierungen sind sicherlich auch durch "Verlangsamung wirtschaftlicher Aktivitäten" möglich. Nur ist dieses eben normalerweise nicht wünschenswert.
Durch Umweltschutz wären theoretisch ebenfalls Reduzierungen möglich - nur eben in wünschenswerterer Form.
der Anteil der Industrie liegt lt. dem PDF bei 19% - Abfall um 10% wären übrigens etwa 2 - 3 Prozentpunkte. Ein Betrag, den du oben glaub ich nicht sonderlich viel fandst. Aber wie auch immer...
Richtig. Es steht zu befürchten, daß "Konsequenz" heissen würde, daß man überall ansetzen würde. Was ja wohl auch zu hoffen ist.
was leider nicht zutrifft, wenn man überall und so viel wie möglich einsparen will.
das ist falsch. Ein Ziel könnte zum Beispiel sein, die Verwendung fossiler Brennstoffe zu minimieren.
Sun Dec 12 20:16:03 CET 2010 | Reachstacker
Das ist ein gutes Ziel rund um, aus mehreren Gründen.
Dem Fortschritt in der Motorenindustrie wird allerdings durch schwerere Fahrzeuge (mehr Komfort/Sicherheit) entgegen gewirkt.
Bei Stromerzeugung will Niemand Atomkraft um Kohle abzuschaffen.
Wasserkraft geht nicht mehr viel.
Industrie Produktion steigt immer noch,daher auch der Energiebedarf.
Ich fand mal was interessantes: der Flottenverbrauch in den USA war um 1910 so um 21 mpg (etwa 11 Liter), interessant ist das er zumindest vor einem Jahr immer noch bei 21 mpg war.....
Selbstverständlich mit mehr Komfort, Geschwindigkeit usw. Bemerkenswert fand ich das trotzdem...
Gruss, Pete
Fri Dec 17 01:07:09 CET 2010 | Spurverbreiterung16950
Schönes Thema,
da gab es Anfang der Woche einen Beitrag auf N-TV.
Hier ging es um die Erde und ihre Kontinentalplattenentstehung.
Zur Zeit kann man das in Afrika erleben, da wird sich das Horn abtrennen.
In den USA gibt es Gebiete (Texas), wo diese Plattenverschiebungen, erstarrt sind
und die Wissenschaftler,
in Ruhe diese Vorgänge studieren können.
Man findet fossile Ablagerungen in einer Schichtdicke von einem Meter, aber daneben zusammen- gepresste kaum sichtbare.
In Laboren, z.B. Exon, wurden bei 200°C und meheren tausend-bar, Erdölbasis-Stoffe erzeugt.
Gezeigt wurde auch, wie erfolgreich in diesen Gebieten der Kontinentalplattenverschiebung,
Erdöl gefunden wird.
Da diese Vorgänge nach wie vor aktiv sind, und sich eines Tages wieder alle Kontinente vereinigen
werden, wie in der Ausgangssituation, zu Beginn der Erdentstehung.
wird täglich mit unvorstellbaren Druck Erdöl produziert!
Interessant ist eigentlich die Tatsache, daß es nicht verleugnet wird.
- trotzdem wird uns das Ende der fossilen Vorräte erzählt!
Immer wieder gibt es Wissenschaftler, die das auch erklärt haben.
Hier wird, trotz wissentschaftlicher Beweise, die Menschheit für blöd erklärt,
irgendwelche Zusammenhänge der Natur, und Wirtschaft zu erkennen.
Wie auf diesen Klimakonferenzen, wo nur Notlösungen,
einen Fortbestand dieses Lügengebildes am Leben erhalten müssen.
Schönen Gruß
Testmal
Fri Dec 17 09:04:01 CET 2010 | Reifenfüller50114
die haben aber nicht erklärt, dass bei weitem nicht soviel Erdöl hergestellt wird, wie entnommen wird. Ausserdem ist das kein kurzfristiger Prozess, sondern einer der ewig lange dauert. Wir fördern jetzt das Öl was vor ewigen Zeiten in genau dieser Situation anfing zu entstehen. Wenn du also diese Zeit warten willst..........
Die fossilen Vorräte gehen auch nur zu Ende was die Förderbarkeit betrifft. Schau dir die Bohrung bei Mexico an. Mehr Aufwand ist einfach nicht wirtschaftlich.
Der Mensch erklärt sich selbst für blöd wenn er so etwas in solche Veröffentlichungen reininterpretiert.
Fri Dec 17 15:07:39 CET 2010 | Schattenparker136396
Natürlich ist mehr Aufwand wirtschaftlich!
Man muß sich nur mal vor Augen führen, daß zur Zeit mehr als die Hälfte dessen, was wir an der Tankstelle zahlen, der korrupte Schweinestaat abgreift. Das ist aber keineswegs ein Naturgesetz. Theoretisch könnte das Geld auch komplett an den Ölkonzern gehen und dann würde es sich für ihn lohnen seine Aufwendungen zu signifikant zu erhöhen. Hinzu kommt noch, daß die Gewinne der Ölmultis sehr hoch sind und etwas geringere Gewinne noch immer wirtschaftlich wären. Und wenn das alles nicht mehr reicht, dann wären die Menschen bestimmt bereit auch höhere Benzinpreise zu zahlen. Das Ende der Fahnenstange ist also keineswegs erreicht, die Luft nach oben ist noch gewaltig.
Fri Dec 17 16:45:01 CET 2010 | deville73
Also ich bin eigentlich nicht bereit, noch höhere Benzinpreise zu zahlen.
Aber was solls?
Fri Dec 17 16:51:22 CET 2010 | Brunolp12
Mit "Menschheit für blöd erklären" hat das aber mal rein garnichts zu tun!
schlichte Mathematik. Wenn du 1000 Euro im Monat einnimmst und 1200 im Monat ausgibst, hält dein Guthaben dann ewig?!? Du musst jetzt sehr stark sein, testmal - nein, das Guthaben wird weniger!
Natürlich hat der Prozess nicht überall plötzlich einfach aufgehört, der zur Entstehung von Erdöl führt, nur:
Die Ressourcen, die wir zur Zeit nutzen, die sind doch in Jahrhunderttausenden (oder gar Jahrmillionen) entstanden und haben sich erst durch die sehr lange Zeit zu den großen Lagerstätten angesammelt, die wir heute anzapfen.
Was da heute auf natürlichem Wege "nachwächst" entspricht mit Sicherheit auch nicht nur annäherungsweise dem entsprechenden Verbrauch im gleichen Zeitraum (außerdem ist das organische Material, was dort unter großem Druck zu Öl umgewandelt wird, auch irgendwann nicht mehr da)
Zweite Frage:
Ob dieser Prozess sich im Labor oder industrieellem Maßstab nachbauen lässt, ist mir nicht bekannt.
Aber wenn, dann dürfte dies ja nicht mehr Energie & Ressourcen kosten, als das dabei entstehende Öl wieder liefern könnte - sonst ist diese Methode eine Sackgasse.
Insofern bin ich ziemlich sicher, daß das deshalb niemand ernsthaft als Alternative ansieht, weil es wesentlich effektivere, direktere Wege zur Energienutzung geben wird.
Der Staat sind wir alle. Wenn dort Steuereinnahmen generiert werden, so hält das uns am Laufen.
Wenn ich sehe, daß zwischen 2 Tankstellen in Nachbarorten manchmal 5 Cent und mehr Unterschied liegen, dann denk ich, daß hier sehr wohl noch ganz andere an den Schrauben drehen und die geben das Geld sicher nicht wieder "für uns" aus. Die findens natürlich super, daß der Stammtisch immer schön der bösen Politik die Schuld gibt.
Mit Steuern hat das mal nix zu tun:
Es ist einfach so, daß es sich durch die höheren Preise nun auch lohnt, Reserven anzuzapfen, die man bisher nicht erschliessen konnte.
Fri Dec 17 19:19:38 CET 2010 | deville73
Staat und Wirtschaft spielen meiner Meinung nach derzeit ein Spiel der "neuen Seilschaften" mit uns Bürgern. Und das global.
Auf die Art kann man sich den schwarzen Peter prima gegenseitig hin- und herschieben und weitermachen wie bisher.
Uns als Volk nützt das nix.
Diese neuen Seilschaften sind m.E. um ein Vielfaches bedrohlicher als die "alten" Seilschaften.
Fri Dec 17 22:10:15 CET 2010 | Fensterheber135723
Doch, mit Steuern hat das sehr viel zu tun. Aber auch das geht nicht ewig und irgendwann kommt der Reset - Geld kehrt immer wieder zu seinem inneren Wert zurück, nämlich NULL.
Öl gibt's dann immer noch, ob fossil oder abiotisch entstanden.
Die Steuern darauf werden auch dann wieder "angemessen" sein.
Trotzdem sind die Resourcen endlich und ewig können wir so nicht weiter machen (wir vielleicht schon, aber unsere Nachkommen nicht)
Aber (und damit BTT): CO2- und erst recht Klimarelevant wird das nie sein. CO2 wird nur ge-hyped, um uns JETZT noch mehr auszuquetschen.
Fri Dec 17 23:28:19 CET 2010 | Brunolp12
ich meinte doch, daß es teurer wird, auch das letzte Öl zu fördern und daß es sich aber -wegen der steigenden Preise- eben auch trotzdem lohnt, schwerer zu erreichende Ölvorkommen zu erschliessen.
.... sagst du
Sat Dec 18 11:40:36 CET 2010 | Brunolp12
Wutbürger
was auch immer "alte Seilschaften" deiner Meinung nach sein mögen.
Viele haben nunmal ständig Angst, übervorteilt zu werden und fühlen sich permanent von bösen, geheimnissvollen Mächtigen verar.cht... dabei spielen Fakten und die Realität aber garnicht die entscheidende Rolle.
Wenn die "neuen Seilschaften" wirklich dermaßen gefährlich wären, dann wüssten wir garnicht, daß es sie gibt.
Sat Dec 18 14:18:40 CET 2010 | Reifenfüller50114
oh Gott ich kann es nicht mehr höheren, die böse Industrie, die böse Politik und wir arme Bürger. Dann macht doch den Benzinpreis höher, gibt es halt keine Rente und die Rentenversicherung wird teurer. Dann nimmt die Industrie halt weniger ein und wir wundern uns über die Inflation. Ich frage mich nur, wo die Aberbilliarden Euros versteckt werden.
Hätte ich soviel Geld, dass ich hier in Deutschland Arbeitsplätze unterhalten könnte, würde ich bei eurer Einstellung lieber dahin gehen, wo man noch soviel Gewinn einfahren kann, dass man expandieren, forschen und entwickeln kann. In den Osten.
Und dann sind die Bürger noch ärmer......
Mon Dec 20 09:47:42 CET 2010 | Federspanner46576
Voll die Klimaerwärmung.
Kältester 1. Dezember seit der Wetteraufzeichnung, meterhoher Schnee, Dauerfrost...
Die Klimaforscher haben es voll drauf.
Mon Dec 20 10:42:40 CET 2010 | Spannungsprüfer13299
Zitat:
"Kräht der Klimaforscher seinen Mist,
ändert sichs Klima
oder bleibt wies ischt."
Gruß SRAM
Mon Dec 20 11:40:16 CET 2010 | Reachstacker
Dann hier mal ein paar nette Bilder von kalten Wintern seit 1600 in Gross Britannien Ist zwar Wetter und nicht 'Klima' aber man kann sehen das sich ausser den Automarken in der Zwischenzeit kaum was geändert hat. Alle paar Jahre wirds kalt und schneits im Winter.
Mon Dec 20 11:47:54 CET 2010 | Brunolp12
se2005, setzen! sechs!
liegt doch -laut Klimaforschung- am sich -infolge des Klimawandels- verlagernden Golfstrom, dacht ich?
*Die Thermohaline Zirkulation des Atlantiks*
Außerdem soll das Klima / Wetter in Mitteleuropa afaik vor allem extremer und Niederschlag- reicher werden, lt. einschlägiger Prognosen. Keineswegs einfach nur immer deutlich wärmer.
Außerdem:
wenn beim "wärmsten" jemand etwas vergleichbares schreibt, dann wird er sofort von den Hobby- Klimaforschern hier niedergebrüllt, ein oder mehrere warme Sommer würden noch keinen Klimawandel machen
Deine Antwort auf "Klimakonferenz in Kopenhagen: Was sagt Ihr als Autofahrer?"