Fri Jul 23 09:22:53 CEST 2010
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Rostlöser27853
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Kommentare (58)
Moin, das man im Internet selten eine formelle Sprache benutzt, ist ja an sich nichts neues. Aber an manche Sachen kann ich mich einfach nicht gewöhnen. Das wars dann auch schon. |
Sun Jul 11 12:59:16 CEST 2010
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Rostlöser27853
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Kommentare (15)
Moin, es war mal wieder soweit, ich mietete mal wieder ein Fahrzeug. Warum? Ich wollte mein Fahrrad und einige andere Dinge von OH nach SZ transportieren. Wären da keine sperrigen Gegenstände wie ein Soundsystem für den PC dabei gewesen, hätte man dies sehr günstig mit der Deutschen Bahn abwickeln können, aber da der Subwoofer allein schon ungefähr 20 kg wiegt, zog ich es doch vor, alles auf einmal mit einem Auto zu transportieren. Als erstes stellte sich mir die Frage, wo ich miete. Sämtliche vorherigen Mieten wurden bei Sixt durchgeführt, dieses Mal wollte ich eigentlich mal Europcar ausprobieren. Es scheiterte allerdings an zwei Punkten: 1. Die Kontaktanfrage per Mail dauerte 4 Tage, bei Sixt waren es 20 Minuten (und das Donnerstags, 23 Uhr). 2. Ich durfte mit meinen 22 Jahren die gewünschte Kategorie gar nicht buchen. Also fiel die Wahl erneut auf Sixt Lübeck. Am Freitag angekommen hielt sie dann erst den Schlüssel einer Audi A6 2.0 TDI Limousine bereit, bis sie merkte, dass ich ja einen Kombi wollte. Ich bekam schließlich den Schlüssel eines Audi A6 Avant 3.0 TDI quattro ausgehändigt. Es war also ausstattungsmäßig alles vorhanden, was das Herz begehrt. Listenpreis des Fahrzeugs dürfte bei knapp 65.000 € gelegen haben. Die erste Aufgabe des Tages war, einen neuen Gartentisch nach Hause zu transportieren. Hat natürlich nicht geklappt, der Kofferraum war zu schmal. Mit einem Fahrrad, 2 Umzugskartons und ein paar Kleinigkeiten war der Wagen dann auch schon relativ voll und es konnte fast losgehen. Navigationssystem programmiert, Handy mit dem MMI gekoppelt und es konnte auf die Autobahn gehen. Der Navigationspunkt geht wiederrum nach Ingolstadt, die Bedienung der Systeme war ungefähr gleich aufwändig. Nur hat der A6 unser Haus gefunden, der BMW damals nicht so ganz. Die Kartendarstellung war wie immer ganz nett gemacht. Sonntag Abend war das Navigationssystem auf dem Weg zum Strand allerdings recht verwirrt, als es quer durch Schleswig-Holstein flog und irgendwo im Kreis Herzogtum Lauenburg zum Stehen kam. Auf der Rückfahrt war allerdings alles wieder in Ordnung. Nun ging es in Bad Schwartau auf die A1 Richtung Hamburg zu Herrn Deacon Palmer und ich konnte erste Erfahrungen auf der Autobahn sammeln. Am Samstag hatten wir noch einiges zu transportieren (mit dem A6 und Deacon Palmers MB E 200 K S211), daher auch ein paar Vergleiche zwischen beiden Fahrzeugen. Die Motor-/Getriebekombination war erwartungsgemäß nahezu perfekt. Der 3.0 TDI war kaum hörbar, hatte mehr als ausreichende Fahrleistungen, um auf der Autobahn fast jedem davon zu fahren und auch die 6-Gang-Tiptronic konnte überzeugen. Sie wechselte kaum merkbar die Gänge und das Verlangen, die Tiptronicfunktion zu nutzen, kam nicht auf (es sei denn, mir war grad langweilig). Ein Vergleich zum genannten MB E 200 führe ich an dieser Stelle nicht an, da es dann entweder ein A6 2.0 T oder ein MB E 320 CDI hätte sein müssen. Kommen wir nun zum Komfort. Wir reden vom tiefer gelegten S line Fahrwerk in Kombination mit 19“ Felgen mit einer Bereifung der Dimension 255/35 R19. Da ist nicht mehr wirklich viel Komfort vorhanden, liegt dafür aber auch bei Tempo 240 noch gut in der Kurve. Man merkt dadurch aber jeden Kieselstein auf der Straße. In Anbetracht des guten Handlings bei höheren Tempi könnte ich mich mit diesen Komforteinbußen sogar noch anfreunden. Allerdings wären dann (belüftete) Komfortsitze eine wirklich sinnvolle Alternative. Da wir an dem besagten Wochenende Temperaturen meist um 35°C hatten, widme ich der Klimatisierung ein eigenes Kapitel. Auf der Langstrecke nach SZ und zurück fiel die Klimaautomatik nicht weiter auf, sie sorgte für eine angenehme Temperatur und ließ keine Klagen aufkommen. Auch der Punkt für den Laderaum geht erwartungsgemäß an den MB. Es passt allein schon auf Grund der Form und der steileren Heckklappe deutlich mehr in den Mercedes als in den A6. Aber mit beiden zusammen konnte dann doch alles Benötigte transportiert werden. Kommen wir noch zum Thema Verbrauch. Der Bordcomputer zeigte für die Langstrecke am Freitag einen Verbrauch von 8,7l/100km an. Angesichts der zügigen Fahrweise vollkommen in Ordnung. Der samstägige Stadtverkehr schlug mit Verbräuchen zwischen 12 und 15l/100km zu Buche. Wie ich finde, trotz Klima ein wenig zu heftig. Am Sonntag waren es mit einem Mix aus 10 % Landstraße, 40% Stadt und 50 % meist zügiger Autobahnfahrt 11,2l/100km. Insgesamt lag der Verbrauch über 820 km bei um und bei 9,5l/100km. Angesichts der vorhandenen Leistung und des Gewichts von rund 2 Tonnen ist der Verbrauch akzeptabel. |
Fri Jul 09 10:01:50 CEST 2010
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Phaetischist
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2010, alk, alkohol, Naturschutz, Video, werbung
Moin, in Griechenland hatte ich immer im Fernsehen folgende Werbung: "Smirnoff: Purified" gesehen. Ich fand sie ausgesprochen gut. <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/-iXwzBvdrIY" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Viele Grüße, |
Thu Jul 08 13:00:22 CEST 2010
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Phaetischist
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| Stichworte:
firma, gut, Liqui-Moly, MOTOR-TALK, öl, Positionierung, unternehmen
Hallo, schon länger ist mir Liqui-Moly als Firma positiv in Erinnerung. Das Interview überzeugt mich nun aber vollkommen. Feuer frei: Der Liqui-Moly-Chef Ernst Prost spricht im FR-Interview über den BP-Boykott seiner Firma, die Reichensteuer und Unternehmer-Anstand. Herr Prost, hat sich Greenpeace schon bei Ihnen gemeldet? Immerhin sind Sie wohl der einzige Unternehmer, der BP wegen der Ölkatastrophe die Zusammenarbeit gekündigt hat. Brauchen Sie denn Hilfe? War das Ihr Alleingang? Sie gelten als gewiefter Unternehmer. In einem TV-Spot werben Sie regelmäßig im Abendprogramm für die Produkte ihres Unternehmens. Geht es vielleicht auch gegen einen Konkurrenten? Die BP bietet schließlich auch Motoröl unter den Marken Aral und Castrol an. Um welche Größenordnung geht es dabei? Hoffen Sie, dass andere Ihrem Vorbild folgen? Zum Beispiel? Sie haben sich kürzlich auch für einen größeren Beitrag der Sehrgutverdiener beim Schuldenabbau ausgesprochen. Sie gehören zu den Reichen, besitzen sogar ein Schloss. Sie sollen einmal gesagt haben, dass Sie es verkaufen würden, bevor Sie Leute entlassen. Das Schloss haben Sie noch? Die Krise konnte Liqui Moly nichts anhaben? Wie das? Wie konnten Sie die Jobs garantieren? Musste es unbedingt ein Schloss sein? Sie haben das Schloss und die Leute ihre Jobs? Das klingt nach Jobwunder. Dieses Jahr hat die Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie eine Nullrunde vereinbart. Sie zahlen Ihren Mitarbeitern seit dem 1. Juli dennoch 2,5 Prozent mehr Lohn. Warum tun Sie das? Glauben Sie, dass der Standort Deutschland eine Zukunft hat? Was halten Sie von Mindestlöhnen? Keine Angst, dass Jobs verloren gehen? Die Arbeit in Ihrer Firma basiert auf Erdöl, das bekanntermaßen knapp wird. Haben Sie für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter einen Plan für die Zeit nach dem Öl? Andererseits sind Sie längst in Rente, wenn das Öl zur Neige geht. |
Tue Jul 27 00:03:25 CEST 2010 |
Rostlöser27853
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Sylt
Moin,
ich komm zwar im Grunde fast aus der Gegend, war aber bisher leider noch nie auf der Insel Sylt. Hab es bisher nur auf die Nachbarinsel Amrum bei einer Klassenfahrt geschafft. 😉
Dieser Zustand soll sich demnächst ändern, ich möchte nach Sylt reisen, genauer gesagt mit dem Auto. Nun habe ich nach kurzem recherchieren 2 Möglichkeiten herausgefunden: Die Bahn ab Niebüll für 83€ hin und zurück oder eine Fähre vom dänischen Havneby nach Westerland für knapp 20€ weniger.
Sind dies die einzigen Möglichkeiten, mit dem Auto nach Sylt zu kommen oder gibt es noch andere Fähren? Die Bahnpreise erscheinen mir relativ hoch, mit der Bahncard lässt sich scheinbar auch nichts am Preis drücken. 🙁
Danke für eure Erfahrungen.
So long.