Meehsters gesammelte Erfahrungen

Markenfeindschaft

[Achsmanschette51801]

Hallo, liebe Zielgruppe!

Zuallererst einmal Danke an ch@cka, der mich eben hier auf die Idee gebracht hat, dieses Thema einmal anzusprechen.

Immer wieder stößt man auf Feindschaften zwischen Fahrern verschiedener Marken. Allen voran scheint mir dabei eine Feindschaft zwischen Benutzern von Opel-Produkten und VW-Produkten zu herrschen. Besonders zum Ausdruck kam dies in den frühen 1990er Jahren in "Manta - der Film", wo sich speziell die fahrer von Opel Manta und VW Golf GTI gegenseitig bekriegten. Auch auf größeren Markentreffen wird oft ein Produkt der verhaßten Marke zerstört.

Die Frage, die sich da stellt: Warum ist das so? Warum haßt man Produkte von Mitbewerbern des selbst genutzten Herstellers? Sowohl ch@cka als auch ich haben festgestellt, daß wir zwei das niocht nachvollziehen können und zumindest bei mir kann ich sagen, daß ich für Nachhilfe des Verstehens dankbar wäre. Gern können und sollen sich auch Fans und vor allem Hasser der Einen oder Anderen Marke hier melden, um mir diese Gedanken näher zu bringen. Ich würde es nämlich gern verstehen.

[jackknife]

Hmmm, ich fahr momentan (wieder) Volvo, bin von den Kisten auch überzeugt, aber würde jedem, der sich dafür interessiert, erstmal die ganzen Wehwehchen runterbeten, damit er eben nicht ins Fettnäpfchen rennt.

Die hat aber jede Marke, und wenns keine technischen sind, dann sind es andere, nicht unbedingt greifbare (hab meinen A4 B5 mit 70tkm verkauft, weil er mir irgendwie zu "seelenlos" war. Zuverlässig wie sonstwas, nie etwas ausserplanmässig dran gewesen, aber ultimativ langweilig und öde).

Für mich hat Autofahren etwas mit Emotionen zu tun, ich muss mich in dem Fahrzeug wohlfühlen, und das kann ich in Autos jeder Marke - wenn das Fahrzeug stimmt. Gibt gewisse, da mag ich nur aufm Fahrersitz Platz nehmen weil mir auf der Rückbank nach 10min das Kreuz wehtut. In anderen wird mir in den Kurven übel, im nächsten fühl ich mich geborgen wie im Wohnzimmer am Kamin.

Kann man nicht von einem kleinen Schild an der Front abhängig machen, auch derselbe Fahrzeugtyp derselben Marke kann bei 2 Exemplaren komplett unterschiedlich ausfallen.

[emil2267]

sind halt alle wie kleine schulkinder,die ihre vesperbüchse aufmachen,sich dabei freuen dass sie die beste mami der welt haben & dann kommt der absolute supergau

der banknachbar öffnet seine vesperdose,neid kommt auf & der ärger nimmt seinen lauf,nen böses wort,nen tritt vors schienbein,tränen kullern & wenig später is manni`s antenne krumm & flo`s golf verkratzt

is halt immer blöd für die wahren autofans,aber so is es ja meistens,dass wegen nen paar armen irren alle in einen topf geschmissen

achso ja,bin zwar z.zt. in nem ollen audi unterwegs & nen grossteil von guten kumpels sind VW-freaks,hatte aber trotzdem schon paar opels & wenn mir mal nen guterhaltener c-asci,calibra oder kadett gsi zuläuft,wäre ich bestimmt auch wieder dabei

[Spiralschlauch31838]

gut,ich gestehe ich hab mir nicht alles durchgelesen.hab ich das wohl falsch verstanden-steinigt mich

aber wenn man wie ich in opel-foren unterwegs ist sieht man eig kaum noch anfeindungen gegen vw.hab auch schon bilder von vw-treffen gesehn wo getunte opel stehn un andersrum.und opel mit vw-teilen (lichter,rückleuchten usw) gibts auch schon einige...

fazit:mir is es wie gesagt völlig latte was da drauf steht solang mir persönlich das auto gefällt und ich laber auch kein dumm voll weil er ne andre marke hat

[corsi 001]

Hallo zusammen!

ich kommen aus einem Opel Club

dieser so genante Markenhass( bösses Wort)

ist eigendlich, nix anderes als ein bis-chen nekerei!! mehr nicht

man spricht zwar über das andere Lager und lässt mal auch einen lockeren Spruch ab, über sie und ihre Fahrzeuge, aber wie es in den Filmen das dar gestelt wird ist es lange nicht mehr

klar es gibt immer einzelne die da aus der reihe tanzen keine frage!

die wird es immer geben

aber eins verbindet beide Lager das Tema" Tuning "wenn es darum geht sein geliebtes Fahrzeug nach seinen vorstellungen zu schaffen und zu pressentieren

es gibt schon sehr viele marken offene clubs die zeigen

das der Markenfeind bald der Geschichte angehört

greets corsi 001

ps:

legastheniker

[Antriebswelle12618]

Also ich kann es auch nicht verstehen.. ich selber arbeite seit kurzen bei VW und werde deswegen meinen OPEL den ich schon seit fast zwei jahren nicht aufgeben wollen.. auch einige kolegen fahren opel und andere Marken, und wir prügeln uns nicht deswegen "IHHH der fährt opel" oder so ist bei uns nicht zuhören.

Ich selber finde auch das jeder das FAHREN sollte was ihm gefält!

MfG

[Spiralschlauch31838]

wollt noch dazu sagen das diese kleinen stichelein ganz normal sind.dan kommt n dummer spruch zurück un alle lachen.darf mir als astra fahrer auch jedes ma anhören das mein auto ja wie sonstewas rostet....derweile is da nich ein rostfleck...auch nicht untendrunder (bzw sieht noch sehr gut unten aus)

[Salamipizza]

@exxe:

kleine Sticheleien unter Freunden finde ich auch ok.

Wenn mich ein Kollege z.B. auf meine vielen Roststellen am Auto aufmerksam macht, dann erklär ich ihm dafür, dass wenigstens ich noch den ersten Motor drin hab, und dann ist wieder gut!

Hier haben wie übrigens noch ein Prachtexemplar eines... nunja "cerebral eher schlicht möbliertem" VW-Hasser.

Zitat:

[über den VW Polo]

Aber zum Glück gibt es genug Idioten die wegen mangelnden Geschmacks oder Minderwertigkeitsgefühl oder weil sie Zurückgeblieben sind, sofort den neuen "Qualitäts"-Wagen bestellen müssen.

(Orginal Zitat aus meinen Blog-Kommentaren )

[Spiralschlauch31838]

Minderwertigkeitsgefühl??da schafft sicher n polo abhilfe xDD

aber sowas gibts nunma zu genüge.

was ich sagen wollt: vorhin hat mir(astra) n getunter 3er golf vorfahrt gewährt.....fand das recht passend um zu zeigen dass das bei opel/vw eig vergessen is

[Achsmanschette51801]

Bei den (mit)denkenden Nutzern gibt es so etwas wie Feindschaften nicht, ob nun getunt oder nicht.

[Spiralschlauch31838]

das triffts wohl recht genau.aber manche sinn eben sturköpfe.heut auchwieder n audi auf der linken vormirher geschlichen un rechts war frei....

[Mr.Hattrick]

Ich würde aber gerne mal wissen was passiert wenn man die Marke "Opelwagen" oder "Volksopel" raus bringt!

[andyrx]

besondere Marken Rivalitäten gibt es eigentlich schon immer,und stets sind dies heisse Themen auch auf Motortalk,bestes Beispiel ist der Kampf um die Weltherrschaft der seit langen-->hier diskutiert wird

mfg Andy

[H1B]

ja ja, Opel & VW, der ewige Kleinkrieg

Muss man ja auch nicht verstehen...ich persönlich seh das nicht so eng, mein Golf hat schon ein schickes Sonnenbrillenfach vom Corsa C eingebaut, und wenn ich demnächst mal wieder langeweile hab bekommt er noch einen Ölkühler aus einen Kadett E GSI spendiert den ich noch rumliegen habe...also bei mir ist die Markenfeindschaft sehr harmonisch

[_RGTech]

Zitat:

aber wenn man wie ich in opel-foren unterwegs ist sieht man eig kaum noch anfeindungen gegen vw.

Dann guck mal in die diversen News- und Blogeinträge rein, wo ein neuer VW oder Opel vorgestellt wird. Die meisten direkten negativen Kommentare kommen, was der Signatur ganz einfach zu entnehmen ist, aus dem "gegnerischen" Lager

Ich weiß es ja auch nicht, was diese Trennung, diesen Konkurrenzgedanken begründet hat. Es ist ein bisschen wie "meins ist besser wie deins", und um das gegenüber der Konkurrenz (die halt in manchen Bereichen auch besser ist!) klarzustellen, verfallen die Lager in Beleidigungen.

Ich meine, ich hab Anfang 2000 auch meinen Kollegen gestichelt, er im Kadett E 1.8 "Frisco", ich im Golf 2 1.8 Automatik "Jet". Was war das Ende vom Lied... ich gestand ihm zu, das fortschrittlichere Design gehabt zu haben (der Golf 2 sieht halt eher nach Kartondesign aus, also Kadett D) und ABS, er musste dafür hinsichtlich Rostschutz und Karosserie-Übersichtlichkeit (ich sah ja vorn wo's aufhört) zurückstecken. Das gipfelte dann in Detaildiskussionen um Armaturenbrett, Schlüssel, Türöffner... blieb aber immer freundlich, wir kannten uns ja

Und die persönlichen Gewichtungen machen's dann wohl auch aus. Und natürlich auch jeweils der Händler am Ort, den die Familie schon Ewigkeiten kennt. Gut, mittlerweile sind beide pleite, aber auch wurscht

Sicherlich sind die Dinge aber historisch bedingt. Opel und VW waren Anfang der 70er zwei im selben Preisbereich fungierende Marken, hatten aber nichts gemeinsam. Dann kam '74 die VW-Offensive, und plötzlich erwuchs Opel eine technisch fortschrittlichere Konkurrenz, sehr ernstzunehmen auch für die rational denkenden Opel-Käufer, die vorher einen Kadett B dem (kaum günstigeren, aber wesentlich unpraktischeren) Käfer vorzogen. Denn jetzt war der VW besser! Heckklappe, Frontantrieb, keine Starrachsen... nun ja, dann zog Opel nach, in den 80ern und 90ern waren beide wieder auf Augenhöhe. Opel hat sich aber in den 80ern wieder Sympathien verspielt durch Rost, was VW damals (in den frühen 90ern dann nicht mehr!) im Griff hatte. Das hat das Image nachhaltig leiden lassen und bessert sich erst jetzt langsam, wo man erkennt, dass auch Astra F nach 1995 (wichtig!) sehr OK sind.

Das Design ist aktuell der größte Kritikpunkt beider Lager. Die VWler finden Opel hässlich, die Opelaner die VWs langweilig. Stimmt beides. Man nehme die aktuellen Polo und Corsa. Ich z.B. mag den Corsa mit seiner extrem dynamischen Linienführung nicht leiden, kann es nicht ab wenn ein Auto hinten derart unübersichtlich ist und freue mich lieber an klaren Linien. Die bietet der dadurch eben altmodischer und bieder wirkende Polo. Beide sind völlig verschieden gezeichnet und sprechen ganz andere Käuferschichten an - und das ist gut so! So haben die Verfechter beider Philosophien eine Wahl.

Warum Ford hier nie vertreten war, ist ein Thema, das mich selbst erstaunt. In den 70ern war Ford mit dem Escort eigentlich gut vertreten... Er hatte zwar nie das praktische Golf-Heckklappen-Format, sondern immer das Stufen- oder Stummelheck - aber das war beim Kadett bis zum D ja auch! Sogar GTI und GS/E bekamen den RS2000 entgegengestellt. Warum aber da keine nachhaltige Rivalität entstand, könnte man sich höchstens durch den Nachkriegswerdegang erklären (Ford war da ja nicht so im Käfer- und Kadett-Bereich aktiv).

BMW war Ende der 60er aus dem Kleinwagenbereich entwachsen und plötzlich eine ernstzunehmende Konkurrenz für Mercedes, was Opel damals zwar auch versuchte, aber durch das Brot-und-Butter-Image der weiterhin gebauten Kleinwagen nicht so ganz klappen wollte. BMW machte den Schritt mit seinen mittelgroßen bis großen fahraktiven Sportmaschinen einschneidender und erfolgreicher, bot etwas was man bis dahin im Mercedesbereich nicht kannte (und auch noch lange danach nicht). Plötzlich war die "heilige Kuh" Mercedes - die Beherrscher der Oberklasse seit vielen Jahrzehnten - gar nicht mehr so gut, und Kunden mit mehr Interesse an Sportlichkeit und Leistung statt Komfort und Ruhe fanden ein für sie besser geeignetes Oberklassemodell. Das hat Mercedes geärgert, so dass dann der 190 als 3er-Konkurrent kam. Und die dann ausartenden Streitigkeiten beruhen imho auf den Motorsportaktivitäten der DTM und natürlich auf den dann günstigeren Einstandspreisen... oben schrieb jemand was von bildungsferneren Schichten, das kam für manche Teile der Käufer auch gut hin

Heute ist das durch Audi entschärft, beide Lager würden eher mal zu einem Audi wechseln als zum ehemaligen Konkurrenten (die Hauptgewichtung zwischen Komfort und Sport ist nämlich immer noch da, wenn auch weit weniger, und Audi liegt einfach gut in der Mitte). Die Unterschiede sind einfach geringer geworden.

Eine Mitschuld tragen natürlich auch die damaligen Auto-Fachblätter, die sich gierig auf solche Vergleiche stürzten und entsprechend titulierten. Auch die Leserbriefe in den Blättern spiegeln diese Denke wider, man kann rauslesen, dass für die meisten BMW- und Mercedesfahrer ein Volvo 240, Citroen GS, Opel Senator, Renault 30 etc. einfach gar nicht in Frage kam.

Und jetzt verweise ich mal ganz frech auf http://www.motor-talk.de/forum/opel-vs-vw-t989294.html

[Spiralschlauch11740]

Also, bei uns Volvo-Fahrern ist jede Marke ein Feind Nein, Spaß...

Ich merke es aber auch in meinem Freundeskreis. Man kann sich nicht mit allen auf einmal treffen - leider. Die Markenoffenheit liegt einfach scheinbar "in den Genen". So fährt ein Drittel VW, ein weiteres Drittel Opel. Der Rest fährt alles andere. Grundlos wird über den "Opa-Volvo" (C30) hergezogen und das Ding diskriminiert, obwohl keiner mitgefahren ist und die Werte nicht versteht

Gerade von den VW- und Opel-Fahrern kommt die größte Abneigung anderen Marken gegenüber. So versucht man mich, treuer Volvo-Fahrer, zum Kauf eines VWs oder Opels zu animieren. Persönlich fühle ich mich gegen allen VWs abgeneigt, einige Opel dagegen finde ich gut, jedoch nichts, was ich IN DIESEM AUGENBLICK benötige...

Diese Markenrivalität kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit daher, dass beide Marken, sowohl VW wie auch Opel das Alltagsbild bestimmen. Regional gibt es natürlich noch die Abweichungen, aber das kann man außen vor lassen. Man will, da "alle" sowas fahren, zeigen, dass das, was man gekauft hat, besser als das der anderen Marke ist.

Dann geht es ja noch weiter über die Fuhrparks der Firmen. Es gibt kaum Firmen, die VW und Opel als Fuhrpark betreiben. Entweder das Eine oder das Andere... Also wird auch hier die Rivalität noch weiter ausgeführt, da die Firmenwagennutzer auch zeigen, dass ihr Firmenwagen besser ist als das andere...

Ganz deutlich ist dieses Verhalten im Bereich der Kleinwagen (Corsa/Polo) und Kompakten (Astra/Golf)...

Man wird auch sehen, dass kein VW-Fanatiker ein Opel anfassen wird - außer zum beschädigen. Der Opelaner dagegen wird auch nie ein VW anfassen - außer auch hier um es zu beschädigen

[Antriebswelle12765]

Mir sind eigentlich Marken egal. Es gibt Auto`s, die mir gefallen oder auch nicht. Und was mir nicht gefällt kaufe ich halt nicht,

wie z.B. einen Smart oder einen Fiat u.s.w.. Wem er gefällt, der soll ihn halt fahren, das ist mir sowas von egal.

[Antriebswelle135730]

Es ist, denke ich, normal, dass es bei einem so emotionalen Thema wie Fzg. auch aus irrationalen Gründen Marken gibt, deren Werte, für die sie stehen, ablehnt oder die man unsympathisch findet. Aber das muss man ja nicht nach außen zeigen und ständig artikulieren.

[Achsmanschette51801]

Ich frage mich auch, warum dieses Thema emotional ist. Ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand wie ein Toaster oder ein Fernseher. Ausgesucht wird das, was am Besten zu den Gegebenheiten paßt.

[_RGTech]

@ddd:

Hrhr, in unserem Furhparkmanagement wird beides angeboten. Resultat? Nun, man fährt als Dienstfahrzeug meistens Ford. Weil's das gleiche für weniger gibt

Ein paar Mutigere nehmen Mazda und Renault.

Die Geschäftswagen sind hauptsächlich BMW, Audi, Mercedes. Aber Opel und VW sind mittlerweile echt selten, obwohl sie in den 90ern fast ausschließlich im Einsatz waren

Das mit der Beschädigung... ja, das erinnert mich an was... ich hab mal einen Opelaner (weißer getunter Astra F) nach ner Hocketse mitgenommen. Wir liefen zum Auto, er etwas vornedraus, latscht an meinen Golf II, und klappt mim Ellbogen den Spiegel um.

OK, erst hab ich kurz blöd geschaut, war aber nix putt.

Und dann machte er den doofen Gesichtsausdruck, als ich die Tür des "Feindfahrzeugs" aufgeschlossen hatte. Dem war das vielleicht peinlich...

[checkyChan]

Zitat:

Ich frage mich auch, warum dieses Thema emotional ist. Ein Auto ist für mich ein Gebrauchsgegenstand wie ein Toaster oder ein Fernseher. Ausgesucht wird das, was am Besten zu den Gegebenheiten paßt.

Vielleicht aus demselben Grund, warum manche Frauen gekleidet sind wie Paradiesvögel und nicht der Zweck, "vor Witterungseinflüssen geschützt zu sein," im Vordergrund steht. Das Auto wird zum Statussymbol,  Ausdruck individuellen Geschmacks und der Persönlichkeit, etc.

[Spiralschlauch11740]

@ CheckyChan

Gut ausgedrückt!

Der Eine ist nicht modisch angetan, liebt sein Fahrzeug über alles. Der Andere liebt bunte Klamotten und fährt ein Auto nur weil er ein Transportmittel braucht...

Quasi wie Man und Frau beim Klamotten kaufen

Frau: "Steht mir das? Macht es mein Arsch fett? Ich brauche dazu aber noch eine Handtasche da ich sonst nichts Passendes habe. Jetzt brauche ich dazu die passenden Schuhe... Hmmm... Vielleicht sollte ich lieber eine andere Farbe nehmen? Orange steht mir ja nicht so... Was meinst du?"

Mann: greift ins Regal und geht zur Kasse.

[Achsmanschette51801]

Ist es auch bei Kleidung wichtig, welcher Name drinsteht und bekriegen sich Leute nur deswegen? Ich denke nicht. Darum geht es aber eigentlich.

Gebrauchsgegenstand im Sinne "bringt einen von A nach B und der Rest ist egal" ist kein Auto, ein Fernseher muß idR auch mehr als nur ein 20cm-Bild machen, Farben außer schwarz, weiß und grau oder eine Fernbedienung wären auch nicht schlecht oder ein Toaster darf sich auch gern einstellen lassen und der Toaster sich selbst abschalten.

Nie würde aber ein Nutzer eines Sony-Fernsehers auf die Idee kommen, Philips-Nutzer zu bekriegen oder umgekehrt.

[Spiralschlauch11740]

@ Meehster

Warst du nie in einer Schule ohne Uniform?

"Iii du hast keine Asidat Schuhe, du kannst hier nicht hin"

"Dein T-Shirt ist von Aldi und nicht Neki, bist blöd"

Usw. usf.

Das geht schon immer so... Selbst bei Klamotten gibt es "Markenfeindschaften". Auch bei den oberen 10.000... "Channel ist das Beste" "D&G werde ich nie anziehen... Da muss man sich schämen" usw. usf.

Und dann geht es bei den Handys weiter... Diese Markenfeindschaften gibt es wirklich überall. Ich werde mir NIEMALS ein Nokia kaufen - egal wie schlecht die anderen marken sein sollten

Es geht weiter über die Fluggesellschaften (ja, auch schon erlebt "Welche Fluggesellschaft fliegen sie?" "Air Berlin" "Da werde ich nie im Leben einsteigen. Nur Lufthansen").

Dann Möbel... Küchenausstattungen... Usw.

Überall wo eine Marke ist, gibt es Feindschaften - siehe auch Windoof und Linux/Mac/etc.

[Schattenparker28258]

Hallo,

ich stelle nicht nur einen Markenhass fest. Wenn man sich die Rubrik Chinaautos anschaut wird man feststellen das ein ganzes Volk verteufelt wird und die Chinesen möchten doch auch nur ihre Produkte an den Mann/Frau bringen.

[Spiralschlauch31838]

naja das schon,nur zu den preisen kann nunmal kein europäischer hersteller autos verkaufen.somit wird der markt durch china-autos überschwemmt. und daher bin ich auchnicht fan von china autos,zumal die sicherheit auf dem standart von vor 20 jahren ist.

hab aber noch n schönes beispiel zu vw/opel:

mit freundin baden gefahren...ende vom lied: opel hängt im strassengraben sehr beschissen an ner kante fest(gottseidank nix aufgerissen...).wer hällt an und fragt ob wir hilfe brauchen?n vw bora.zusamm das ding hochgehoben,rausgefahrn un fertig.ich war heilfroh da die heimat ca 40km weit weg war...

[checkyChan]

@der_deppen_daemel:

Diesen Aspekt hatte ich garnicht bedacht. Aber auch so wird ein Schuh d'raus. Ich ging emotionaler Bindung an bestimmte Konsumgüter durch Vorlieben aus. Fast hätte ich Meehsters Einwand stattgegeben, aber da kamst du mit deinem Gegenbeispiel.

@Meehster:

Ich gehe nicht davon aus, dass du dich mit deiner Nachbarin wegen Kleidungsstücken bekriegst, dafür bist du viel zu vernünftig. Jedoch gibt es Menschen, die es mit den persönlichen Vorlieben zu ernst nehmen.

[Achsmanschette51801]

@ der_deppen_daemel: Feindschaften mag es auch dort geben, allerdings findet so etwas in meinem Bekanntenkreis so gut wie nicht statt.

@ checkyChan: Du schätzt mich da richtig ein

[_RGTech]

Wo ich hier grad den Mann mit dem 207er lese... der ist auch nicht frei von Tadel

http://www.motor-talk.de/.../...-audi-50-volkswagen-polo-t2365173.html

[Spiralschlauch11740]

@ Meehster

Nur weil es in deinem Bekanntenkreis so gut wie nicht vorkommt, heißt es nicht dass es sowas nicht gibt!

Ich habs heute sogar komplett "blöde" erlebt: die STRASSENSEITE. Feindschaften wie "meine Straßenseite ist besser"...

[Achsmanschette51801]

Mir ist schon klar, daß es sowas auch gint, auch wenn es in meinem bekanntenkreis nicht stattfindet. Wenn es dort stattfinden würde, könnte ich da ja nachfragen

@ _RGTech: Ja, Recht hast. Ich finde die Antwort von Edroxx übrigens sehr treffend

[Schattenparker28258]

Zitat:

Wo ich hier grad den Mann mit dem 207er lese... der ist auch nicht frei von Tadel http://www.motor-talk.de/.../...-audi-50-volkswagen-polo-t2365173.html

Eigene Erfahrungen mit diesen Autos darf ich doch wohl durchaus kundtun.

Ich kann doch nichts dafür wenn einige verbohrte es nicht einsehen können und dumme Sprüche loslassen.

[H1B]

@ 605 TD 2,5

na klar wollen die Chinamenschen auch nur ihre Autos auf den Markt bringen, sind ja auch unschlagbar billig, aber wenn man dann Dinge wie "schlechtester Crashtest seit 20 Jahren" usw rausfindet kann ich schon verstehen das es da nicht wirklich viele Fans von diesen Autos gibt...ich denke nicht das das mit Markenfeindschaft zu tun hat, das ist eher rationales logisches denken und der Selbsterhaltungstrieb

[aidk]

So,

da ich von dem Blogeigentümer (indirekt) dazu eingeladen wurde, schreibe ich mal nen Eintrag!

Also, Markenfeindschaft ist hier das Thema...mhh...eigentlich hasse ich solche Themen (ein Grund, warum ich aus dem Thread vorhin ausgestiegen bin, wo es um den MB Wunderdiesel mit den kaputten Injektoren ging)

Meehster hat auch erkannt, warum ich gegangen ging. NICHT, weil ich mich von Audianern fertig gemacht gefühlt habe, auch nicht weil ichs nicht ausstehen kann, dass der "Wunderdiesel" kaputtgeht, sondern schlicht und einfach deswegen, weil ein Markenkrieg auszuarten drohte und in irgendeiner Weise auch dazu eskaliert.

Ich bin noch ziemlich jung, wohne in der Nähe der Audistadt und habe es auch deswegen so schwer in meiner Stadt, da die meisten Audianer sind (inkl Freunde, Bekannte und sogar Verwandte, wie z.B. mein Dad, welcher in der Audi arbeitet). Audi baut schöne Autos, keine Frage, doch sind die mir zu einheitlich geworden, alles sieht gleich aus. Wenn ich in Deutschland daheim bin, bin ich so gut wie jeden zweiten Tag in Ingolstadt (keine 20km) und da kommt dieser Einheitsbrei am Besten zum Vorschein. Noch schlimmer wirds dann in der Audi AG, aber das ist ja selbstverständlich

Das wird in Stuttgart bestimmt nicht anders sein. Aber mein Motto:

"Mercedes hat es bei einem Modell geschafft, zwei Gesichter zu konstruieren; Audi schafft das nicht einmal bei der kompletten Modellpalette"

So, aber nun zu Markenfeindschaft.

Es ist irgendwo psychologisch nachvollziehbar, dass Menschen das, was sie selber besitzen und fahren, für das Beste halten. Das sieht man zu oft in den Foren oder anderen Onlinemagazinen. Mal fährt nen User nen BMW, heißt es "BMW is the best", steigt kurze Zeit später auf Audi um und in der Sigantur steht "Audi RuleZ"; ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine

Aber warum zur Hölle ist dann gleich alles andere Scheiße?? Wenn Audi soooooo toll und Benchmark wäre, warum werden denn alle anderen Autos verkauft? Wenn MB so schlecht ist und rostet, warum kauft die noch jemand, obwohl sie so teuer sind?

Jetzt hat Mercedes diesen "Wunderdiesel" rausgebracht und die ersten Threads in Mercedes Foren werden eröffnet. Und was ist da zu lesen? "Mein 330d ist viel schneller und verbraucht viel weniger, Mercedes ist einfach schlecht" "Mein 2.0TDI 140PS ist viel schneller, aber etwas anderes habe ich nicht erwartet".....gut, dann kommt die neue E-Klasse raus und Delphi liefert fehlerhafte Injektoren und schon gehts los "Mercedes kommt nie vom hohen Ross runter. Die neue E-Klasse ist schon wieder eine von den vielen Mercedes Fehlkonstruktionen" etc....Warum???? MARKENFEINDSCHAFT!!!

Und natürlich wird der Rest vom Auto nicht berücksichtigt, das so einwandfrei läuft. Ich sage immer: "Wenn man Fehler unbedingt finden will und sucht, findet man immer welche, um das Auto dann schlecht zu machen"

Meine Meinung zu den fehlerhaften Injektoren bitte ist zitiert:

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Sorry, dass ich mich als W203-Fahrer einmische, aber ich hab da noch was zu sagen:

Es ist schade, dass man sein teures nagelneues Fahrzeug abholt und es kurze Zeit später ausfällt, keine Frage! Es ist auch klar, dass jeder 2.1L CDI davon betroffen sein wird. Ich mein, ich kriege von den Injektorenausfällen sogar hier in England mit. Das diese Ausfälle ein weiterer Imageschaden für Daimler ist, liegt auch auf der Hand.

Auch wenn ich selbst nicht davon betroffen bin, habe ich VOLLSTES Verständnis dafür, wie sich jemand da fühlt.

Wenn ich mir die ganzen Beiträge anschaue, denke ich mir, dass es manche User gibt, die ernsthaft fest davon überzeugt sind, dass Daimler es mit Absicht macht und sich über jedes Auto, welches stehen bleibt, freut und sich lustig drüber macht.

Ist klar, ich hätte die Sache auch aus ner anderen Perspektive gesehen, wenn ich selber davon betroffen wäre. Man muss sich nur vorstellen, man macht ne Werksabholung, sieht seine schöne E-Klasse für 60k Euro, hat sich wie ein kleines Kind auf den Tag gefreut, will damit heimfahren und schwups, geht nen Injektor hinüber und man muss mit nem A150 weiterfahren (keine Ahnung für wie lange).

Und jetzt denkt mal darüber nach, was denn die Ursache sein könnte? Ihr seid doch nicht ernsthaft der Meinung, dass Mercedes diesen Motor, welcher über 50 Prozent in E-Klassen(wichtigstes Modell!!!!!) eingebaut wird, vll nur 10000km getestet hat und einen Injektorenschaden ignoriert hat?????

Außerdem kommt der Motor auch in die C-Klasse, in den GLK und wer weiß, wann er in den Sprinter kommt (bei der Ausfallquote gehen die Firmen, die solch einen Motor im Sprinter haben, doch pleite!!).

Wer so damisch im Kopf ist und solch einen wichtigen umsatzbringenden Motor ungetestet auf die Kunden loslässt (und das noch in der E-Klasse, welches ein Taximodell ist!!!), ist einfach psychisch krank! Solch dumme Menschen sind nicht einmal zum Putzen geeignet, und Ihr seid wirklich der Meinung, der Vorstand hat an Testkilometer gespart und bringt ihn ohne Vorkenntnisse auf den Markt?!?! Und alles andere an der E-Klasse stimmt? (natürlich außer der Navisoftware bze karte)

Es ist sicher ärgerlich und ich habe auch schon viele Probleme mit MB gehabt (mein Vater auch), aber ich halte meine Fantasien in Grenzen (ich spreche NICHT für MB) und glaube kaum, dass der Zetsche wegen vll 10 Cents an Material gespart hat, um bei 1 Millionen verkaufter Motoren 100000 Euro mehr Gewinn zu machen. Und dabei sollte er nicht an den Imageschaden (sehr wichtig im Moment für MB) und an die Kosten, welche entstehen, wenn ein Injektor getauscht werden muss (inkl Abschleppdienst, Mietwagenkosten, Arbeit der Werkstatt und verlorene Zeit) gedacht haben oder wie? Dieses Verhältnis kommt mir äußerst komisch vor. Wäre ja das gleiche wenn ich nen Los für 100 Euro kaufe, wo man höchstens 50 gewinnen kann. Das isst jetzt kein direkter und kein geeigneter Vergleich, aber ich denk Ihr wisst was ich meine!

Wenn dieser Mensch wirklich so an die Sache rangegangen ist, weiß ich nicht, wie ers geschafft hat, das Lesen und Schreiben zu lernen.....

Ich bin immernoch der Meinung, es ist ein Fehler vom Zulieferer, die wollten ihre Kosten damit drücken. Natürlich nicht gleich bei den Probefahrzeugen (ich mein, wir geben auch unser Bestes beim Vorstellungsgespräch und tauchen so nicht jeden Tag in der Arbeit auf oder?), sondern erst, wenn die Fahrzeuge so schön langsam in Produktion gehen.

Man findet immer was, woran man sparen kann, obs am falsche Ende war, wird erst später sichtbar.

Ein kleines Beispiel, wie es mit den AGR-Ventilen bei Audi abgelaufen ist.

Ich wohn in der Nähe von IN. Unsere halbe Stadt ist in der Audi tätig (auch Familienmitglieder von mir). Der Vater von einem ehemaligen Schulfreund ist in der technischen Entwicklung. Desöfteren nimmt er auch Fahrzeuge mit nach Hause. Meistens sind es "getarnte". Getarnt aber nicht im Sinne von schwarzer Tarnkleidung, sondern er testet auch die Motoren und fährt Motoren, welche entwickelt werden, in alten unauffälligen Autos spazieren. Z.B. hat ja der 2.0 TDI vom aktuellen A4 einen Common-Rail Diesel. Diesen ist er im A3 und im alten A4 sehr lange Probegefahren und hat sich auch evtl auftretende Fehler notiert, um diese zu verbessern. Gravierende Fehler gabs laut ihm keine. Und wenn man keine Fehler erkennt, welche sofort auftreten, kommt der Motor in die neuen Autos rein, ist klar! Doch ab Verkaufsstart des A4 mit dem 143PS CR Diesel gab es kapitale Motorschäden in Massen (siehe A4 Forum). Grund war fehlerhafter AGR-Ventil. Und diese Motorschäden traten ab einer Laufleistung von nicht einmal 800km auf. Viele Monate später, als ich wieder in D war, habe ich den Ingenieur mal drauf angesprochen und er bestätigte dass das AGR-Ventil zu Motorenschäden führte, wurde aber so schnell wie möglich geändert, welches viel Zeit in Anspruch nahm. Die TE hat nichts daran geändert. Es hätt auch sein können, das andere Motorenkomponenten fehlerhaft wären, aber das AGR-Ventil, welches vom Zulieferer stammte, wurde auf Befehl von Audi in die Ursprungsbauweise bzw -qualität hergestellt, so wie abgemacht und so wie in den Testfahrzeugen.

Also, ich würds auch nicht verstehen, wie ein Hersteller ein Teil, welches so rapide zum Motorschaden führen kann, einsetzen kann, ohne den Motor damit jemals getestet zu haben und dann dieses Auto auf die Menschenmenge loslässt.

Kleinere Sachen, welche in der Verarbeitung nerven oder kleinere Fehler passieren immer und die hat einfach jeder, aber so große massive Fehler, welche in kürzester Zeit auftreten und sogar zum Motorschaden führen können...; das kann ich mir einfach nicht vorstellen und das ist einfach nur Blödsinn. Da kann ja gleich jedes Detail aus dem Smart stammen, wenn man so offensichtlich und intensiv auf Sparkurs ist.

Dies alles ist auch nur mein Denken und meine Theorie und meine Meinung, muss ja nicht stimmen. Wer weiß, was da oben alles abgeht? Wer weiß ob nicht der Stadler beim Golfen gewonnen hat und der Zetsche somit fehlerhafte Injektoren in die neue E-Klasse einbauen muss. Nichts ist unmöglich, jede Theorie kann stimmen.

Nur die eine ist glaubwürdiger wie die andere und umgekehrt

Ich sags Euch Leute, ich lese hier jeden Tag still mit und schreib auch ab und zu mal was rein, ins W212 Forum. Aber es schaut richtig eklig und abweisend aus, wenn oben nur Threads mit "Motor kaputt; Injetoren kaputt; Mail an Autobild; Wir wollen Bosch; gerade noch gelobt..; nach 400km Ausfall" etc stehen

Aus welchem Grund auch immer die Injektoren kaputt sind, es ist einfach Schade, dass solch ein teures Auto nach weniger Zeit stehen bleibt und das nicht nur einmal! Dafür habe ich vollstes Verständnis.

Ich wünsche den Injektorengeschädigten alles Gute und nen schnellen Injektorentausch gegen funktionstüchtigen Injektoren.

Grüße aus dem Norden Englands

Aidk

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Weiter gehts....

Audi vs MB

Was ist nun besser?

Ich selber bin viele Modelle der beiden genannten Marken probegefahren. Aber nur zwei habe ich selber gefahren. Der erste war nen A3 Sportback 1.8tfsi (Werkswagen) und der zweite nen C200K, meine Aktueller. In England bin ich nen Ford Mondeo gefahren.

Was soll ich sagen? Der A3 ist ein massives und grundsolides Auto. Hab zwar drei mal in die Werkstatt müssen (el.FH, BC, Bremsscheiben), aber sowas interessiert hier in ND keinen. Mich eigentlich auch nicht, weil ein Auto ist ja ein Gebrauchsgegenstand und wird von Menschen, welche Fehler machen, wie alle anderen Menschen auf der Welt, produziert. Kaum ist mein MB kaputt, heult der ganze Freundeskreis auf "ja komm, warum musst du auch nen Mercedes kaufen, ist doch Schrott und rostet" Meine Glühbirne ist kaputt und muss ersetzt werden "dies bestimmt durchgerostet" und all das muss ich mir anhören, aber ich nimms mit Humor

Mein MB war ne Riesenfalle vom ortsansässigen Mercedeshändler. Hat sehr viele Probleme bereitet. Ich habe vor dem Kauf gewusst, dass dieses Modell aus den Krisenjahren ist, habe ihn aber trotzdem gekauft. Tja, nie naiv sein, sage ich Euch Leute!

Jetzt läuft das Auto und ich würd mir immer wieder nen MB kaufen.

ACHTUNG: Als nächstes Auto werde ich mir zu einer sehr hohen Prozentzahl einen E90 zulegen, da die auch gut sind, gut ausschauen und billiger sind als der W204. Der ist noch nicht in meinem Budget mitdrin. Trotzdem bin ich von Mercedes fasziniert.

Jetzt habe ich den Thread doch nochmal durchgelesen und wieder folgendes feststellen müssen (was ich eh immer tue, wenn ich MT lese): Ein User (natürlich Audifahrer) spricht von dem Elchtest von der A-Klasse. "Das Auto ist umgefallen.....". Ja, und Audi ist sowas nie passiert oder? Und genau da ist der Punkt! Erinnert Euch, wenn wir schon von der A-Klasse reden, an den Fahrwerksfehlern von den alten TT, wo die Autos auch umgekippt sind. Und das nicht im Testwagen, sondern im Alltag!! Wo auch Menschen ums Leben gekommen sind!! Warum erinnert sich denn da keiner??

Und genau das verstehe ich nicht.

Audi baut zur Zeit immer schlechter werdende Autos mit immer mieserer Quailtät. Warum sagt hierzu keiner was? Das ist mehr Schein als Sein! Ein Bekannter meinte "Aktuell baut Mercedes für das Geld, was sie verlangen, nur Schrott". Und genau solche Menschen bringen mich mehr zur Markenfeindschaft! Eingentlich gilt genau das eher für Audi, denn das ist in Wirklichkeit ein aufgepimpter VW (halte ich mehr von, wie von Audi). Die haben alle dieselben Motoren, alle dieselben Schalter, bloß hat halt Audi diese Ringe, das Quattromarketing und n paar alufarbene Plastikteilchen mehr im Innenraum und fertig ist der überteuerte Audi.

Audizeiten sind leider vorbei seit dem B8, denn den Vorgänger, bzw die Vorgänger waren alle in der Qualität um einiges besser.

So, das war alles kreuz und quer. Die meisten werden sich fragen, was der Sinn des Textes war.

SO SIEHT EINE MARKENFEINDSCHAFT AUS!

So far

Aidk

[Achsmanschette51801]

Hallo, Aidk!

Danke, daß Du der (indirekten) Einladung gefolgt bist und vor allem danke für diesen sehr tollen Beitrag.

Ich meine, ich habe selbst ja schon einen Mercedes, einen BMW und zwei Audis gehabt und besonders die beiden Audis haben den Beweis angetreten, daß auch technisch baugleiche Autos sehr unterschiedlich mängelbehaftet sein können. Der eine war die Zuverlässigkeit in Blech gepreßt, komfortabel und relativ sparsam und der Andere - na ja, lassen wir das.

Im Endeffekt und von "Montagsautos" (die es übrigens auch überall gibt) abgesehen, kann man wirklich sagen, daß es keine besseren und schlechteren Autos gibt sondern nur welche, die für den Einsatzzweck mehr oder weniger oder auch gar nicht geeignet sind.

Umso mehr fehlt mir das Verständnis für die Feindschaften.

[Spiralschlauch31838]

"....kann man wirklich sagen, daß es keine besseren und schlechteren Autos gibt...."

ich würd schon sagen das es qualitativ bessere und schlechtere gibt.nur eben nicht in einer klasse sondern über mehrere klassen und preissegmente hinweg.

ich persönlich hab meine "feinde (opas Ü80 zB)" eher hinterm steuer als irgendeine marke.

verstehen kann ich es aber,wenn zB ein jahrelanger mitarbeiter von zB VW auf einmal arbeitslos ist,weil keiner mehr VW kauft sondern nurnoch billige chinaautos.da ist die feindschaft durchaus berechtigt

[aidk]

@meehster:

Bitte bitte, kein Ding

In Fakt, so ist es! Jeder Hersteller hat bessere und auch schlechtere Autos, sowie jeder Individueller auf der Erde nen eigenen und persönlichen Geschmack hat (verstehen auch nicht alle...). Aber pauschal kann man nicht sagen, dass der und derjenige besser oder schlechter ist...

jetzt ist grad von dem User "martina4." in dem Mercedesthread ein Beitrag hinterlegt worden. Lese ihn Dir mal durch und Du weißt warum ich wieder kotzen könnte.

Ist ja schön und gut, dass er mit seinen Autos keine Probleme hat, freut mich für ihn wirklich. Aber warum heißt es jetzt wieder "Mercedes hat UNBEDINGT Nachholbefdarf". Ich mein Hallo??? Injektoren sind nicht das einzigste am ganzen Auto! Jeder sucht am anderen Ende nur nach Fehlern und das macht einen Markenfetischisten und Markenfeind aus.

Ich hoffe jetzt verstehst Du, was Markenfeindschaft ist. Ich mein, mein vorherige nicht allzu kurzer Beitrag hat ja auch ausfürlich das Wort Markenfeindschaft mit persönlichen Erfahrungen interpretiert. Die andere Frage bleibt immernoch, ob sowas nötig ist oder nicht. Also ich bin der Meinung "wie du zu mir, so ich zu dir"------> ich geh ganz nach dem Motto, so ists am einfachsten

Grüße aus Manchester

Aidk

[Achsmanschette51801]

@ exxe: Klares Jein

Die Leute haben vielleicht kein Geld mehr, sich neue Autos der favorisierten Marke zu kaufen.

Qualitative Unterschiede gibt es auch, das spielt mit hinein in meine Aussage.

Der eine Wagen kann eben dies besser, der andere das. Ich werde bei so ziemlich jeder Paarung etwas finden, was objektiv für den einen oder für den anderen spricht.

Und um mal bei dem Beispiel zu bleiben: Wenn niemand mehr einen VW kauft, können die Chinaautos übrigens nichts dafür. Der gefeuerte Mitarbeiter sollte dann eher sauer auf die Konzernführung sein. Schließlich wird dort die Modell- und Preispolitik entschieden, wegen der eventuell niemand mehr die Autos kauft.

@ aidk: Ja, ich lese da noch mit, gucke mir das gleich mal an.

Was Markenfeindschaft ist, ist mir bewußt. Ich frage mich nur immer noch, wo sie herkommt.

[Trennschleifer4123]

Das Thema kotz mich mittlerweile massiv an,

Feindschaften werden momentan nicht nur zwischen verscheidenen Marken ausgetragen. sondern schon innerhalb einer Marke !

Siehe dazu den "Audi-Treffen-Bereich" -> Mein Modell das Mass aller Dinge

Viele Grüße

g-j

[Achsmanschette51801]

"Besser" geht es mir da ja auch nicht.

Es muß ja nicht unbedingt eine tiefe Freundschaft zwischen allen Autofahrern bestehen, aber daß man sich anfeindet, nur weil man verschiedene Autos fährt... Mir will das nicht in den Kopf.

Ich für meinen Teil halte übrigens möglichst bei jedem anderen Auto mit Panne an und biete meine Hilfe an. Der letzte war ein lilaner Nissan Almera mit plattem Reifen, der keinen Wagenheber hatte. Ich freue mich immer, wenn ich helfen kann, scheißegal, welches Emblem drauf klebt.