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Meehsters gesammelte Erfahrungen

Willkommen in Meehsters Welt! Hier ist Platz für Erfahrungen, Erinnerungen, Theorien, Gedanken und Gedankenexperimente aus dem Hause Meehster - und vor Allem für Verrücktheiten ;)

Thu Jul 01 02:36:06 CEST 2010    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (65)    |   Stichworte: Arbeit, Geld, Lohn, Wert, Wirtschaft

Hallo, liebe Zielgruppe!

 

Ich bin schon länger der Auffassung, daß sich die Löhne und Gehälter lange nicht daran orientieren, wie wichtig es ist, daß die Arbeit gemacht wird. Inzwischen haben mich auch Ökonomen in dieser Auffassung bestätigt und ihr Ergebnis veröffentlicht. Bei Spiegel-Online gibt es jetzt einen netten Artikel dazu, den ich zur Diskussion stellen möchte.

 

Zitat:

Sind Putzfrauen und Müllmänner wichtiger für die Gesellschaft als Banker? Das behaupten jetzt britische Ökonomen - und brechen mit dem alten Lehrsatz: Wer viel verdient, hat auch viel geleistet. Die schlimmsten Wertvernichter sind der Studie zufolge Steuerberater.

 

Hamburg - Die Boni-Banker in der Londoner City haben einen schweren Stand: Erst haben sie mit ihren Spekulationen das Land in eine Krise gestürzt und den Zorn der Briten auf sich gezogen. Zur Strafe will die Regierung jetzt die Hälfte ihrer Bonuszahlungen kassieren - was in der Branche als unfair und vollkommen überzogen empfunden wird. Und nun zeigt eine neue Studie auch noch, dass die Arbeit der Banker verzichtbar wäre. Eine Reinigungskraft in einem Krankenhaus leistet demnach mehr für die Gesellschaft als ein Spitzenbanker im Finanzdistrikt.

Den ganzen Artikel findet Ihr hier: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666917,00.html

 

Wie gesagt, ich sehe das ähnlich. Die wahren Leistungträger der Gesellschaft sind im Niedriglohnsektor zu finden. Man stelle sich nur mal vor, alle Leute in diesem Land mit einem Bruttolohn von unter 10 € pro Stunde würden streiken. Man könnte fast nichts mehr kaufen, denn fast alle Läden, wo man Lebensmittel kaufen kann, müßten schließen. Der Müll würde liegenbleiben. Wir bekämen keine Briefe mehr sowie kaum noch Pakete. Tanken könnten wir auch nicht mehr, da die Tankstellen zumachen müßten. Viele Krankenhäuser könnten dichtmachen, weil sie nicht mehr gereinigt werden, das selbe gilt für Pflegeheime, wo auch die Pflege und die Nahrungsversorgung zusammenbrechen würde. Das ließe sich noch lange weiterführen.

 

Folgeschäden gäbe es freilich auch. Weil Pflegeheime und Kindergärten geschlossen werden müßten, kommen viele Doppelverdiener und Alleinerziehende sowie Leute, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, nicht mehr zu ihrer Arbeitsstelle, wer auf Sprit (Benzin, Diesel, LPG) angewiesen ist, bald auch nicht mehr. Kurz: Das Land würde völlig zusammenbrechen. Denkt mal drüber nach!

 

So komme ich auch zu der Frage im Titel. Ich denke, eigentlich können wir es uns nicht leisten, die Leistungsträger der Gesellschaft weiterhin mit Hungerlöhnen abzuspeisen. Daß die Arbeit von den Leuten mit aktuell sehr niedrigen Löhnen sehr wichtig ist, da sollten wir uns nichts vormachen. Wir wollen einkaufen, tanken, frisiert werden, im Alter versorgt werden usw. In einem dreckigen Hotel quartiert sich niemand ein zweites Mal ein, wenn sich jemand bei einer Operation wegen schlechter Hygiene den Tod oder einen dauerhaften Schaden holt oder ein Kind tot im Eisfach gefunden wird oder gewalttätig wird , ist das Geschrei dann groß. Aber es ist ja kein Geld da...


Fri Jul 02 16:04:47 CEST 2010    |    XC70D5

Nur den Kündigungsschutz aufzuheben war auch nicht mein Vorschlag ;)

 

Warum boomt denn die Zeitarbeit? Mit gelockertem Kündigungsschutz würden die Firmen wieder mehr eigene Leute, zu meist besseren Konditionen, einstellen.

Fri Jul 02 21:49:22 CEST 2010    |    Erwachsener

Von der Moral her ist Zeitarbeit nur gut für Leute, die einen überschaubaren Zeitraum überbrücken wollen bis zum Studium oder einem anderen festen Job. Die meisten tun's nicht freiwillig. Sie sind maximal drei Monate im selben Betrieb, werden von den Stammkollegen gehaßt, werden mies bezahlt (meistens), sind ohne Ende für Überstunden ausbeutbar und wissen nie, wo sie in drei Monaten sind (auch geografisch) und ob's dann überhaupt weitergeht.

 

Die heutige Wirtschaft mit ihrer zunehmenden Projektorientierung braucht einen deutlich höheren Grad an Flexibilität, das ist richtig. Es kann aber nicht sein, daß dadurch immer weiter wachsende Anteile von Arbeitnehmern (und auch kleinen Subunternehmern!) so prekär beschäftigt sind, daß sie entweder gleich arm sind oder jederzeit latent von Armut bedroht, weil's ständig auf und ab geht. Wie soll ich denn eine ganz normales klassisches deutsches Facharbeiter/Mittelklasse-Leben führen, wenn ich schon mal genau weiß, daß ein Hauskredit viel zu riskant ist, weil ich eben trotz bester Ausbildung und Arbeitsfähigkeit KEIN stabiles Einkommen haben werde in den nächsten 20 Jahren? Oder nur ein Autokredit über 3 oder 5 Jahre oder ein Kredit für eine vernünftige neue Küche.

 

Und das wird noch schlimmer werden. Ich bin ja gespannt, wie lange es noch dauert, bis wir begreifen, daß für die Erzeugung der materiellen Güter, die wir verbrauchen (und exportieren), gar nicht mehr alle (arbeitsfähigen) Menschen als Arbeitskräfte benötigt werden. Ein Mißverhältnis, das immer krasser wird. Daran ändert auch die Tatsache zeitweisen Arbeitskräftemangels in bestimmten Regionen oder Berufsgruppen nichts, das wird immer so sein und überlagert die langfristige Entwicklung nur mit kurz- bis mittelfristigen Schwankungen.

 

Wegen dieser Entwicklung geht aber kein Staat und kein Wirtschafts- oder Sozialsystem kaputt, den diejenigen, die tatsächlich produktiv arbeiten, schaffen ja mit weniger menschlicher Arbeitskraft genauso viel oder sogar noch mehr an materiellen Gütern als vorher, einfach durch die nicht aufzuhaltende Entwicklung immer effizienterer Fertigungsverfahren. Es wird also gleichzeitig ein ungeheurer gesellschaftlicher Reichtum erzeugt, der, angemessen umverteilt, auch wachsende Zahlen Nichtproduktiver mitversorgen kann. Könnte, wenn entsprechend umverteilt würde! Das ist der Sinn der grundgesetzlich festgeschriebenen sozialen Marktwirtschaft, aber derzeit sind es wohl nur die belächelten LINKEN, die darauf verweisen.

 

Und ebenso belächelt wird der Gedanke, die Arbeitszeit per Vorschrift zu reduzieren, z. B. auf 6 Stunden. Denkt noch mal drüber nach. Wenn es der Gesellschaft wichtig ist, daß alle, die arbeiten können, auch "richtig" arbeiten, dann geht das doch gar nicht anders!

Fri Jul 02 23:05:46 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

@ Erwachsener: Wo darf ich unterschreiben?

 

Thema Zeitarbeit: Der eigentliche Sinn von Zeitarbeit ist, Bedarfsspitzen in den Firmen abzufangen oder Mitarbeiter zu bekommen, die für spezielle Projekte eingesetzt werden, ohne dafür eigene Leute einstellen zu müssen. Von den Zeitarbeitern wird deswegen eine erhöhte Flexibilität verlangt. Deswegen sollten Zeitarbeiter eigentlich besser bezahlt werden als die Festangestellten in der betreffenden Firma. In einigen Staaten ist dies Usus. Hierzulande dagegen werden Zeitarbeitsfirmen speziell gegründet, um die Löhne noch weiter senken zu können. Solch ein Verhalten ist mMn schlicht asozial.

Sat Jul 03 01:43:02 CEST 2010    |    knollennase

hallo

 

also zum thema kündigungsschutz: es gibt immer mittel und wege, diesen zu umgehen. sei es durch druck oder auch durch illegale massnahmen ( da wird dem arbeiter eben was untergejubelt und er geht wegen diebstahl) arbeitgeber können diesbezüglich ziemlich flexibel sein (leider meistens nur dort)

 

leiharbeit : an sich ne feine erfindung, nur wird auch diese von den zeitarbeitsfirmen fast nur ausgenutzt ( zum schaden des arbeitnehmers)

 

gutes beispiel: ich übe meinen beruf (staplerfahrer) nu seit gut über 20 jahren aus. vor einigen jahren wurde ich dann auch mal arbeitslos und dachte mir: och gehste mal zu soner zeitarbeitsfirma und kuckst mal, was die zu bieten haben. der tarif für einen staplerfahrer lag damals schon so um die 23 mark. ich habe mich dann mit dem menschen dort unterhalten und dieser bot mir 13,50 mark an. dafür musste ich allerding auch ein auto mitbringen, da ich da z.t um die 40km (ein weg) zum arbeitsplatz fahren sollte. als ich fragte, wovon ich das denn bei diesem lohn noch bezahlen sollte, murmelte er etwas von km pauschale von 20!!! pfennigen.

 

ich verabschiedete mich dann mit dem satz: tut mir leid, aber ich kann mir sie nicht leisten.

 

ich kann mir nicht vorstellen, daß sich diese situation in den letzten jahren geändert hat.

 

das ist fakt in deutschland,......

 

bis denn

John

Sat Jul 03 03:03:39 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

Heute ist das so,daß man sogar Jobs mit negativem Einkommen annehmen muß - oder sich als potenzieller Arbeitnehmer drumherummogeln muß. So war es vor einigen Jahren so, daß mein Schatzi den Arbeitsvertrag nicht verlängert bekam. Inder Folgezeit mußte er sich auch bei diversen Zeitarbeitsfirmen bewerben. Eine bot einen Stundenlohn, der nicht einmal die Fahrtkosten gedeckt hätte. Effektiv also ein negatives Einkommen. Da konnte er sich nur rausziehen, weil wir noch nicht verheiratet waren und mein Name in den Fahrzeugpapieren stand. Gut einen Monat hat es gedauert, einen halbwegs anständigen Job zu finden.

Sat Jul 03 10:04:07 CEST 2010    |    XC70D5

Zitat:

02.07.2010 21:49 | Erwachsener

 

Und ebenso belächelt wird der Gedanke, die Arbeitszeit per Vorschrift zu reduzieren, z. B. auf 6 Stunden. Denkt noch mal drüber nach. Wenn es der Gesellschaft wichtig ist, daß alle, die arbeiten können, auch "richtig" arbeiten, dann geht das doch gar nicht anders!

...alle die arbeiten wollen! Wenn man die sozialen Sicherungssysteme optimiert (wieder Bsp. Dänemark), kann man auch die zum Arbeiten bekommen, die nicht so recht motiviert sind.

 

Und Reduzierung der Wochenarbeitszeit bringt nur auf den ersten Blick was. Uns würde es richtig weit nach vorne bringen, wenn Überstunden abgebaut würden. Auch wenn unsere tariflichen Arbeitszeiten im unteren Mittelfeld liegen, sind wir bei den tatsächlich geleisteten Stunden ganz vorne.

 

Und wer ist gegen den Abbau von Überstunden......? :rolleyes:

Sat Jul 03 10:43:44 CEST 2010    |    Batterietester33968

Ich nicht, da ich pro Überstunde 1,5fach bekomme + ggf. Zulage!

 

Aber abgesehen davon herscht in Deutschland Fachkräftemangel. Mein Chef würde gerne Leute einstellen. Nur vorher nehmen wenn nicht stehlen. Man versucht es schon im Ausland.

Sat Jul 03 10:53:02 CEST 2010    |    XC70D5

Zitat:

03.07.2010 10:43 | Markenfrei

 

Ich nicht, da ich pro Überstunde 1,5fach bekomme + ggf. Zulage!

Du bist schuld :D ;)

 

 

Zitat:

03.07.2010 10:43 | Markenfrei

 

Man versucht es schon im Ausland.

Genau, Einwanderer mit erfolgreich absolviertem IQ-Test...

Sat Jul 03 11:27:13 CEST 2010    |    Achsmanschette36680

Die Theorie, dass die Verkürzung der Wochenarbeitszeit irgendwas positiv bewirken konnte, ist ein weit verbreiterter Irrglaube. Für den Einzelnen sind die daraus resultierenden finanziellen Einbußen i.d.R. nicht verkraftbar. Für den Unternehmer stehen in den meisten Branchen nicht genügend qualifizierte Fachkräfte zur Verfügung. Viele Arbeitsprozesse sind auch kaum so teilbar, dass ein qualitativ hochwertiges Ergebnis herauskommen kann (z.B. Teilung Verantwortung).

Sat Jul 03 13:09:49 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

Daß wir in vielen Bereichen zu wenig Fachkräfte habn, liegt an zwei Dingen: Zum Einen liegt es an der sagen wir mal etwas bescheuerten Bildungspolitik, die zu Bedingungen führt, unter denen (Aus)Bildung sagen wir etwas schwieriger wird und zum Anderen an den Betrieben, die nicht ausreichend ausgebildet haben.

Sat Jul 03 21:17:09 CEST 2010    |    Fensterheber135171

Zitat:

Daß wir in vielen Bereichen zu wenig Fachkräfte habn, liegt an zwei Dingen: Zum Einen liegt es an der sagen wir mal etwas bescheuerten Bildungspolitik, die zu Bedingungen führt, unter denen (Aus)Bildung sagen wir etwas schwieriger wird und zum Anderen an den Betrieben, die nicht ausreichend ausgebildet haben.

Und nun nehmen wir den 3. Punkt, der leider nicht in der Ansicht vieler Linken erwähnt wird: die Jugend selbst mit ihrer "Null-Bock"-Einstellung.

Markenfrei gibt uns ein gutes Beispiel, was möglich ist. Und was man dazu braucht: Eigeninitivative.

Etwas, das in diesem Land als fast schon verpöhnt gilt, da Vater Staat für einen sorgen muss.

Sat Jul 03 21:31:09 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

Die "Null-Bock-Einstellung" ist anerzogen, fällt also unter Punkt 1.

Sat Jul 03 21:35:54 CEST 2010    |    Fensterheber135171

Zitat:

Die "Null-Bock-Einstellung" ist anerzogen, fällt also unter Punkt 1.

Wenn wir es als Versagen der Eltern einstufen, dann ja. Womit wir wieder bei der Gesellschaft wären. Alles wie üblich auf Unternehmen und Poltik schieben zu wollen, ist etwas zu einfach ...

Sat Jul 03 21:45:01 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

OK, so kann ich es stehen lassen. Aber es sind nicht nur die Eltern. Auch in der Schule (besonders auf einer "schlechteren") und in den Medien wird jungen Leute immer wiedereingetrichtert, daß sie eh nichts taugen. Das führt dann zu oft dazu, daß es wirklich so wird. Besonders in Verbindung mit Perspektivlosigkeit.

 

Die Vorwürfe an die Politik gehen da auch nicht an die aktuelle Regierung, sondern an die bisherigen seit Bestehen der Bundesrepublik. Da wurde verdammt viel falsch gemacht. Selbstredend auf beiden Seiten des eisernen Vorhangs.

Mon Jul 05 00:19:41 CEST 2010    |    knollennase

hallo

 

also in der erziehung kann man eigentlich immer nur alles falsch machen, wenn man den experten glauben schenken will. die jugend von heute, ist immer die schlechteste, die es je gab. so ala: damals hätts sowas ja nicht gegeben. ich weiß nur eins: mein sohn ist nun 18, lernt altenpfleger, wohnt schon in der eigenen wohnung, wurde bisher nicht kriminell, raucht nicht und nimmt auch sonst keinerlei illegalen drogen. und das mit einem hauptschulabschluß mit Q vermerk.

 

das was wir oft in den medien vorgespielt bekommen, sollte man nicht als regel ansehen.

Mon Jul 05 07:25:47 CEST 2010    |    Achsmanschette36680

Du Knollennase, da brauche ich nicht in die Medien zu schauen. Das erlebe ich jeden Tag selbst. Wenn ich alleine in den S-Bahnen sehe, wie sich einige aufführen, dann weiß ich, dass eine Erziehung, soweit es die jemals gegeben hat, völlig fehlgeschlagen ist.

 

Du kommst doch auch aus Offenbach. Schau Dir mal die Bahnhöfe an. Alles wird kurz und klein geschlagen, mit Farbe vollgeschmiert und der Dreck achtlos auf den Boden geschmissen.

 

Wenn Du was dazu sagst, kommt nur: Hey Alder, halts Maul, kümmer Dich um Deinen Scheiß.

Mon Jul 05 12:30:56 CEST 2010    |    knollennase

klar winni. dort siehts wirklich z.t. wirklich übel aus. allerdings kann und will ich das nicht verallgemeinern. es gab ja nun schon immer ausreisser nach oben oder unten und ich glaube einfach, es sind immer nur einige wenige, die eine ganze generation in verruf bringen.

 

P.S.: ich wohne allerdings, wie du auch, nicht in OF......nur halt im kreis^^

Mon Jul 05 12:40:13 CEST 2010    |    Achsmanschette36680

Natürlich gibt es auch Jugendliche, die sich anständig benehmen - keine Frage. Ich würde Dir sogar zustimmen, dass die in der Überzahl sind. Aber es gibt dennoch leider mehr als genügend von der anderen Sorte, die sich meist in Gruppen aufhalten und überwiegend einer Nationalität bzw. Abstammung angehören.

 

Da gehören auch solche Dinge dazu, wie auf den Parkplätzen vor den Bahnhöfen Reifen zu zerstechen, Autos zu zerkratzen, Antennen abmontieren oder Typenschilder mit Schraubenzieher o.ä. von den Autos abklemmen.

Fri Jul 09 15:54:19 CEST 2010    |    Fensterheber135171

Zitat:

Aber es gibt dennoch leider mehr als genügend von der anderen Sorte, die sich meist in Gruppen aufhalten und überwiegend einer Nationalität bzw. Abstammung angehören.

Sag das in der Öffentlichkeit und du wirst von den meisten Linken als Nazi gerügt.

Obwohl das Beispiel der Wahrheit entspricht, so traurig das auch ist.

Fri Jul 23 15:53:35 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: Bomber-der-Nation:

 

Zeitarbeit, Moderne Sklaverei oder Jobwunder?

 

[...] mal vor, alle mit einem Stundenlohn von unter 10 e pro Stunde würden streiken. Meine Überlegungen dazu hier bitte nachlesen.

[...]

 

Artikel lesen ...

Thu Jul 29 07:52:57 CEST 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: Halbgott:

 

Arbeiten für unter 6€/h brutto – da ist doch was faul!

 

[...] unter 10 € Bruttosatundenlohn mal ein paar Wochen streiken. Dann sehen die Leute endlich mal, wer wirklich die Leistungsträger sind.

[...]

 

Artikel lesen ...

Sat Aug 14 22:10:05 CEST 2010    |    SUV-Fahrer

Zitat:

Heute ist das so,daß man sogar Jobs mit negativem Einkommen annehmen muß

Nur weil hierzulande das Maß der Dinge die Stütze vom Staat ist, bedeutet das noch lange nicht, dass sich Arbeit nicht lohnen würde. Nur als Beispiel: Vor die Alternative gestellt „unter der Brücke zu hausen" oder für 6 Euro/h zu arbeiten, würde es wahrscheinlich Tausende von Menschen geben, die die 6 Euro bevorzugen würden.

 

Gruß,

SUV-Fahrer

Sat Aug 14 22:20:52 CEST 2010    |    Faltenbalg33989

Jeder, der bei mir arbeitet, verdient derart, daß er sich auf seine Arbeit konzentrieren kann und nicht an seinen Geldbeitel denken muß. Aber ich bin auch kein BWL'ler.

Sat Aug 14 23:41:38 CEST 2010    |    Achsmanschette51801

@ SUV-Fahrer: Mit negativem Einkommen meine ich negatives Einkommen. Das heißt, daß die Kosten, die man durch die Arbeit hat (z.B. Fahrtkosten) höher wären als der Verdienst. Also nicht z.B. 6 € brutto die Stunde, sondern noch einmal über 6 € weniger.

Würdest Du für ein negatives Einkommen arbeiten?

 

Ich bezog mich dabei auf einen realen Fall. Das Glück der Frau, die dort im Endeffekt nicht anfangen mußte, war, daß das Auto ihrem Freund gehörte (er hatte es auch schon bevor sie sich kennenlernten) und nicht bereit war, ihr das Auto zu den Zeiten mitzugeben, zu denen sie dann zur Arbeit hätte fahren müssen. Daß er es zu der Zeit selbst brauchte, tut nichts zur Sache.

Sun Apr 22 20:13:12 CEST 2012    |    Sp3kul4tiuS

Ich fand die Aussage ganz interessant das vom Nettogehalt eines Busfahrers ja heutzutage niemand mehr leben kann.

Haben die mal geschaut was normale Angestellte verdienen? :D die müssten dann ja schon verarmt sein. Zumindest im Handel.

Werd ich wohl auch Busfahrer:p gestört hat mich halt diese Aussage einer Gewerkschaft

Fri Apr 14 18:02:58 CEST 2017    |    Multimeter45586

In einer Firma werden 5 Kannibalen als Programmierer eingestellt. Bei der Begrüßung der Kannibalen sagt der Chef zu ihnen: Ihr könnt jetzt hier arbeiten, verdient gutes Geld und könnt zum Essen in unsere Kantine gehen. Also lasst die anderen Mitarbeiter in Ruhe.

 

Die Kannibalen geloben keine Kollegen zu belästigen. Nach 4 Wochen kommt der Chef wieder zu ihnen und sagt: Ihr arbeitet sehr gut. Uns fehlt eine Putzfrau, wisst Ihr was aus der geworden ist? Die Kannibalen antworten alle mit Nein und schwören, mit der Sache nichts zu tun zu haben.

 

Als der Chef wieder weg ist, fragt der Ober-Kannibale: Wer von Euch Affen hat die Putzfrau gefressen?

 

Meldet sich hinten der letzte ganz kleinlaut: Ich war es.

 

Sagt der Ober-Kannibale: Du Idiot, wir ernähren uns seit 4 Wochen von Teamleitern, Abteilungsleitern, Kundenbetreuern, Projekt-Managern und Controllern, damit keiner was merkt, und du Depp musst die Putzfrau fressen!!!

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