Sun May 06 09:05:19 CEST 2018
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KaJu74
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Ist euch dreckige Luft lieber, als ein Auto sauberer machen zu lassen?Hallo Dieses Thema hat mich wirklich zum grübeln gebracht: Dort vertreten viele die Meinung, dass die Hersteller die Autos nicht aufrüsten und sauberer machen sollten. Ich habe dort versuche mal eine neutrale Zusammenfassung aufzustellen, bitte korrigieren wenn fehlerhaft. 1. Es gibt Thermofenster, wo die Abgasreinigung reduziert oder komplett abgeschaltet wird. Das findet ihr gut. 2. Es gibt Abschaltvorrichtungen zum Motorschutz. Das findet ihr gut. 3. VW (und vielleicht andere) hat zusätzlich eine Betrugssoftware verbaut, wo die Abgasreinigung auch deaktiviert wurde, wenn das Fahrzeug nicht auf einem Prüfstand war. Das findet ihr nicht gut, habt aber damit kein Problem. 4. Die Software war ein Fehler eines einzelnen kleinen Mitarbeiters der die Software ohne Wissen der Chefs aufgespielt hat. Was die Chefs aber für nicht gut heißen. Keine Ahnung wie ihr das findet, vermutlich normal. 5. Die Softwareänderung läuft mehr als schleppend. Interessiert euch glaube ich nicht. 6. Die Fahrzeuge, die die geänderte Software haben, bekommen plötzlich Probleme. Also findet ihr das eher normal. 7. Die Fahrzeuge, die die geänderte Software haben, fallen jetzt aus und Teile gehen kaputt und VW weigert sich Garantie oder Kulanz zu geben. Also findet ihr das eher normal. 8. Eine dauerhafte Einhaltung der Grenzwerte ist möglich, würde aber etwas Geld kosten Das will hier scheinbar niemand, weil so beim Kauf nie zugesagt, obwohl ich auf keinem Prospekt je gelesen habe, dass die Schadstoffklasse nicht dauerhaft eingehalten werden kann. 9. Die Diesel erfahren jetzt einen Wertverlust. Stimmt das so in etwa? Als erste Antwort kam:
Er bestätigt die (schrecklichen) Aussagen, die ich getroffen habe. Er geht sogar noch weiter, denn er findet es auch noch gut, das VW die Bertugssoftware eingebaut hat. Später ergänzt er es nochmal wie folgt:
Dazwischen geht es nur um seinen Wunsch mit 300km/h zu fahren und das dort die Reinigung eh nicht funktionieren kann. Denkt die Mehrheit der Deutschen oder auch andere wirklich so? |
Tue Jan 02 20:54:52 CET 2018
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KaJu74
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Hallo zusammen, ich wollte ein für alle mal mit den ständig wiederholten Mythen, oder sollte ich Lügen sagen, aufräumen. Zum zigsten Mal wird gerade in NTV folgendes berichtet. (Selbstverständlich ohne Kommentarfunktion) Gehen wir den Text mal langsam und Stück für Stück durch.
Fängt ja schon mal prima an, aber lesen wir weiter.
1. Die Annahme, dass der Energiebedarf zur Herstellung einer Traktionsbatterie so hoch ist, kommt von der längst widerlegten "schwedischen Studie". - Die Studie hat übrigens keine eigenen Daten erhoben, sondern 4 alte Studien ausgewertet. - Die Studie hat Akkutypen analysiert, die in aktuellen Elektroautos nicht verwendet werden. - Die Studie hat Einzelfertigungswerte verwendet und Großserienproduktion außen vor gelassen. - Die Studie hat auch die Nutzung von erneuerbaren Energien bei der Fertigung außen vor gelassen. - Die deutsche Presse hat scheinbar vergessen, dass ein Verbrenner bei der Produktion auch CO2 verursacht. - Die deutsche Presse hat scheinbar vergessen, dass die Rohstoffe für die Produktion der Teile, die ein E-Auto nicht hat, auch gefördert, verarbeitet, transportiert, verarbeitet und montiert werden müssen. - Die deutsche Presse geht davon aus, dass ein Verbrenner keinen Akku hat, also mit 0gCO2 startet. Ganz clever. 2. Der meiste CO2 Bedarf für eine Traktionsbatterie entsteht nicht bei der Förderung der Rohstoffe sondern der Montage. Was ist also, wenn die Montage mit 100% erneuerbarer Energie gemacht wird, wie in der Gigafactory geplant? 3. Wie lange wird ein Auto im Schnitt gefahren? Mehr oder weniger als 80.000km? 4. Wie viel CO2 entsteht bei der Herstellung der Verbrennerantriebs vom Motor über Getriebe und Auspuffanlage? Also schon mal ganz am Anfang der erste Stammtischmythos. 🙁
Hier mal eine Ausarbeitung, die von diversen Quellen geprüft wurde und alle Quellen enthält: [bild=2] Also ist ein Elektroauto bereits jetzt deutlich schauberer, selbst mit dem deutschen Strommix. Auch viel besser aufgearbeitet hat es dieser Bericht: http://www.manager-magazin.de/.../...er-als-ford-fiesta-a-1177177.html
Aha. 🙄
Ich kenne keinen Elektroautofahrer, der keinen Ökostromvertrag hat und somit den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreibt.
2017 sind es sogar schon 38,5%. Und wenn man den exportierten Strom nicht produziert hätte, wäre der Anteil sogar über 40%. Aber die Regierung will ja die Kohlemeiler nicht abschalten oder drosseln, trotz mimmer mehr sauberen Strom. Das ist aber ein anderes Thema. Was ist eigentlich mit dem Öl für die Verbrenner? Das Öl kommt nicht mehr so leicht aus dem Boden, deshalb wird jetzt Fracking und Ölgewinnung aus Ölsand vorangetrieben. Habt ihr eine Ahnung, wie gefährlich und dreckig das ist?
Ein Tesla Model S/X verbraucht in etwas 20-25kWh/100km. Benzin und Diesel haben rund 10kWh/l. Das bedeutet, das ein Tesla mit 2-2,5l/100km auskommt. Und was verschwiegen wird, ein neues Unternehmen muss erst mit großen und teuren Fahrzeugen anfangen um Geld einzunehmen. Jetzt kommt das Model 3, was deutlich effizienter ist.
Deshalb hat Tesla auch einen Roadster vorgestellt, der in 2,1s auf 100km/h beschleunigt, 200kWh haben wird und damit 1.000km bei Autobahntempo erreichen wird. [bild=3] Mit heutiger Akkutechnik würde alleine der Akku 1,6t wiegen. Damit wären die Werte aber nicht machbar.
Die Rohstoffe werden nicht knapp. https://ecomento.de/.../Nur haben die deutschen Hersteller, trotz ihrer zahlreichen Ankündigungen wohl vergessen, sich Rohstoffe zu sichern. VW Versuch #1: https://ecomento.de/.../VW Versuch #2: https://ecomento.de/.../Außerdem wird das Thema Recycling total ignoriert: Auch der Mythos, dass die Akkus schnell nachlassen und kaputt gehen, ist und bleibt ein Mythos: https://www.teslarati.com/.../Tesla Akku haben im Schnitt noch über 90/95% nach 250.000km und 80% Kapazität nach 840.000km.
Vor allem die Hersteller, die Werkstätten und die Ölproduzenten.
700 bar und Hochentzündlich, ja das bessere Speichermedium.
Bezüglich der Infrastruktur, also der Tankstellen verweise ich mal auf meinen eigenen Blog aus 2016: https://www.motor-talk.de/.../...elle-und-h2-tankstellen-t5665627.htmlDas brauche ich hier nicht alles zu wiederholen.
Reifenabrieb haben alle Fahrzeuge, die nicht schweben, also kein Unterschied. Bremsen müssen Elektroautos aber dank Rekuperation fast nicht mehr, anders als beim Verbrenner, wo Bremsenergie nur in Wärme umgewandelt wird, gewinnt das Elektroauto sogar Strom zurück.
Das ist natürlich das geilste Argument. Das Verbrenner ihre Abgasreinigungen zeitweise abschalten gefährdet auch Menschen und das auch am Tag. Wie es mit der Energieeffizienz aussieht zeigt der Link und das Bild. http://www.manager-magazin.de/.../...-energiebilanz-a-1181147-amp.html[bild=1]
Deshalb bringt Tesla den Semi Truck und andere Hersteller bringen auch Elektro LKW. VW hat für seine Elektro-Crafter bereits Preise, obwohl er zu dem Zeitpunkt noch nicht mal gebaut wurde. Mercedes bringt den e-Vito. Und die Post hat den Streetscooter.
Also weil man nicht alle Verbrenner sofort ersetzen kann, sollte man es ganz lassen?
Unbequem, weil man seine Gewohnheiten ändern muss und wer will das schon. |
Thu Dec 07 09:55:56 CET 2017
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KaJu74
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Fastnet, Greencars, Günstiger, Hybrid & Elektro, Ladestation, ohne Vertrag, Preis, Tesla
[bild=1]Die Niederlande fördern im Gegensatz zu Deutschland kaum noch Plug-In-Hybride, sondern vor allem reine Elektroautos. Der Ladesäulen-Betreiber Fastned will nun von den Niederlanden nach Deutschland expandieren. Interessant ist dabei das flexible Preismodell. Neben Norwegen gelten die Niederlande als weiteres Beispiel, wie sich Elektromobilität in Europa durchsetzen kann. Zwar gab es zuletzt einige Fehlanreize, etwa die staatliche Subventionierung ineffizienter Plug-In-Hybride - mittlerweile hat die Regierung das aber korrigiert. Reine E-Fahrzeuge steigen weiter in der Käufergunst, vor allem weil man mit ihnen als Dienstwagen erheblich Steuern sparen kann. Mit seiner kleinen Fläche hat das Land natürlich bei der E-Mobilität einen Vorteil, weil ein flächendeckendes Ladenetz leichter zu installieren ist. Durch eine koordinierte Förderung - etwa der Installation von Ladesäulen entsprechend den Vorschlägen von E-Auto-Besitzern selbst - gelingt das zudem besser als in Deutschland, wo es eine Vielzahl unkoordiniert nebenher laufender Lade-Initiativen gibt. Der Ladesäulen-Betreiber Fastned will zumindest das Laden im öffentlichen Raum einfacher machen und im kommenden Jahr nach Deutschland expandieren. Bislang betreibt das Unternehmen 63 Stationen in den Niederlanden. Neu ist dabei, dass man zum Aufladen seines Stromers keine Karte oder Verträge mit Energieversorgern braucht. Auch eine App sei nicht nötig, so das Unternehmen - der Ladevorgang beginne sofort nach dem Anstöpseln wie bei einer normalen Tankstelle. Fastned setzt ähnlich wie bei einem Handy-Vertrag auf verschiedene Abo-Modelle mit oder ohne Grundgebühr, bei denen dann der Strompreis variiert. Die Firma hofft, in Deutschland die gleiche Preisstruktur anzuwenden wie in den Niederlanden - noch ist das aber nicht fix. "Wir wollen vor allem das Laden pro Kilowattstunde (kWh) berechnen und nicht pro Minute", heißt es von dem Unternehmen.
Bedeutet: Kosten für 100kWh bei den drei Systemen: Also 500kWh oder 2.500km: Umgerechnet bedeutet das, dass ein Diesel folgendes verbrauchen darf, bei 1,17€/l Diesel: Umgerechnet bedeutet das, dass ein Benziner folgendes verbrauchen darf, bei 1,38€/l Benzin: Es bleibt jedem selbst überlassen, mit welchem Auto er es vergleichen möchte. Ist ja nur eine Anregung. Der Haken am Fastned-Modell: "Leider ist die Berechnung pro kWh in Deutschland derzeit nicht möglich, weil es auf dem deutschen Markt (noch) keine Gleichstromzähler gibt, die den Anforderungen des deutschen Eichamts entsprechen", so die Niederländer. Man hoffe aber, dass das künftig möglich werde. Exakt das gleiche Problem, mit der Abrechnung (nach kWh nicht möglich) hat auch Tesla. PS: Sobald man bei Variante 2 oder 3 die Grundgebühr "reingefahren" hat, fährt man ja noch günstiger. Und nur zur Erinnerung Variante 3 ist ab 127kWh die günstigste Variante. |
Mon Sep 25 10:00:24 CEST 2017
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KaJu74
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BHKW, elektrische Energie, Gas, H2, Strom, thermische Energie, Wasserstoff, Winter
Hallo Auch wenn es nicht so ganz in ein Autoforum passt, wollte ich euch an meinen Erfahrungen teilhaben lassen. Ich habe ja bereits ein Elektroauto, eine PV-Anlage und einen PV-Speicher. Also wollte ich ein BHKW. Dann kam die Brennstoffzelle von SolidPower. Der Einbau durch eine Fachfirma lief auch Problemlos. Am 9.3.2017 wurde es von extern gesteuert, langsam hoch gefahren, bis die Betriebstemperatur anlag. Vor Ort kann man überhaupt nicht regeln/steuern oder sehen. Da ich bereits eine PV-Anlage und einen PV-Speicher hatte, war das Anklemmen des BHKW in Verbindung mit den beiden anderen Geräten eine kleine Herausforderung. Vor allem der Bürokratieapparat war sehr nervig. Bei dem folgenden Bild nicht wundern, warum ich mehr Ausgabe als Einnahmen habe, das liegt daran, dass ich den "Gewinn" durch die PV-Anlage "verbuche". Was wäre dann mit dem Ecopower geworden, der die 2,5kW Wärme los werden muss. |
Fri Aug 11 09:41:23 CEST 2017
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KaJu74
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BHKW, Blog, Brennstoffzelle, E-Auto, E-Autos, E-Fahrzeug, E-Fahrzeuge, Elekroautos, Elektoautos, Elektroauto, Elektroautoladung, Elektroautos, Elektromobilität, Elektro-Mobilität, eMobilität, E-Mobilität, E-Mobility, KaJu74, KaJu74`s, Loxone, PV-Anlage, PV-Strom, PV-Überschuss, Speicher, Wallbox
Hallo zusammen, hier möchte ich euch den aktuellen Zustand meiner Loxone Smart Home Einbindung näher bringen. Ich hatte ja die hier beschriebene Steuerung: Die funktioniert super. ABER. Durch das BHKW, welches Nachts zu viel Strom liefert, und nicht abgeschaltet werden kann, da eine Feststoffbrennstoffzelle, musste ich den Speicher tagsüber irgendwie teilweise entleeren. So bin ich zur Loxonesteuerung gekommen. Da sind die SMA Geräte aber perfekt für. Dann mal zur Ladesteuerung von mir. [bild=2] Ich habe einen Schalter (aus einem alten Eierkocher 🙄) genommen, der die Wahlmöglichkeiten 0, 1 und 2 hat.
Folgende Dinge werden überprüft/überwacht, für die automatische Ladung: 1. Ob Strom verkauft wird. 2. Wie hoch die aktuelle Ladeleistung ist. (Ist erst bei aktiven Ladevorgang wichtig) 3. Ob aus dem Speicher geladen werden darf (Stellung auf 2 oder nicht) Wenn ja wird noch überprüft, ob der Speicher noch über 60% SOC hat. 4. Diese Werte werden dann addiert (Höhe Stromverkauf, Höhe aktuelle Ladeleistung und ob aus dem Speicher entladen werden darf und mit welcher Stärke) 5. Davon ziehe ich noch die aktuelle Leistung des Sunny Island ab und erhalte dann die aktuell verfügbare Ladeleistung. 6. Jetzt wird geprüft, ob diese über 3,5kW ist, denn nur dann kann das 3phasige Laden gestartet werden. Dabei gibt es noch eine Ein- und Ausschaltverzögerung, damit die Ladung nicht ständig gestartet und unterbrochen wird. Unten links im Bild sieht mal Symbolisch die Wallbox.
[bild=3] Das sind einzelne Zähler die ich angelegt habe, für meine Statistiken. [bild=4] Hier sieht man meine Datensammler Seite.
Die Regelung des Speichers, lasse ich hier mal außen vor, da sehr individuell und so kaum für jemand anderen Nutzbar. Aktuell plane ich den Trommelfilter meines Teiches über die Loxonesteuerung zu kontrollieren. Gruß KaJu PS: Wer mit so was anfängt, wird schnell süchtig. Nur als kleiner Hinweis. |
Thu Jun 08 17:39:47 CEST 2017
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KaJu74
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Autobauer, Automobilindustrie, E-Auto, Elektroauto, Elektroautos, Elektromobilität, Elektro-Mobilität, Elektro-Prämie, Elon, emissionsfrei, E-Mobilität, E-Mobility, Gigafabrik, Giga-Fabrik, Gigafactory, Ladeadapter, Lademöglichkeiten, laden, Ladenetzwerk, Ladesäule, Ladesäulen, Ladestationen, Model 3, Model S, Musk, PV-Anlage, PV-Strom, Speicher, Supercharger, Tesla, Tesla Motors, X, Zukunft
Ich möchte hier mal meine Erfahrungen und Sichtweisen aus diversen Gesprächen mit anderen E-Auto Fahrern (nicht nur Tesla Fahrern) zusammenfassen. Darin wird es darum gehen, wie dankbar ich/wir Tesla sind, weil sie die E-Mobilität in den Alltag gebracht haben. Auch wenn andere wie Nissan und Renault viel früher mit E-Autos aufgewartet haben, brachten es diese Autos nicht aus dem Schatten und wurden leider zu Unrecht belächelt. Was hat sich jetzt geändert? Tesla hat das E-Auto sexy gemacht. Tesla hat den Wagen ein „normales“ aber hübsches Aussehen verpasst. Elektroautos müssen nicht futuristisch aussehen, sie müssen nur futuristisch sein. Und in den Gesprächen kam folgendes heraus. Egal wie es mit Tesla weiter geht:
die meisten sind Tesla dankbar, dass sie die E-Mobilität aus dem Schatten geholt haben und die großen dazu „genötigt“ haben, auch endlich E-Mobile zu bauen.
Tesla hat das ganze System angegangen, welches nicht nur aus dem Auto besteht. Es geht um das Auto, die Schnellladefähigkeit und -möglichkeit unterwegs und das Laden am Ziel/zu Hause. Und im Fall von Tesla, was aber nicht für andere Hersteller gelten soll, auch die Solardächer und PV-Stromspeicher. Ich freue mich ganz ehrlich auf die ganzen Ankündigungen. Wir gehen einer "spannenden" Zukunft entgegen und das meine ich so doppeldeutig wie ich es geschrieben habe. |
Mon Jan 16 15:56:23 CET 2017
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KaJu74
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Hallo zusammen, da in einem Beitrag im AMS-Forum über "E-Fahrzeuge, die Mär von der sauberen Zukunft" geschrieben wird, will ich mal ganz sachlich die andere Sichtweise der E-Mobilität, die es ja auch real in Deutschland gibt, abbilden. Zu mir: Ich bin aktuell 42 Jahre alt. Bin 193 groß und übergewichtig. (Für alle, die es interessiert) In den 3 Jahren konnte ich viel erleben, testen und das möchte ich jetzt gerne wiedergeben. Zu den Fahrzeugen: [bild=2] Der zweite ist aktuell ein Tesla Model S 70D, Bj.07/2016 Ich möchte hier nicht über Reichweiten diskutieren, denn die sind nun mal zu größten Teil vom Fahrer abhängig. Ich werde hier nur von meinen Werten erzählen. Und von meinen Kosten. Sie ist ebenso wenig allgemein gültig, wie die andere Betrachtung im anderen o.g. Beitrag. Planen muss man beim Tesla nichts mehr. Laden tut ich nur wie folgt: - Während der Langstrecke lade ich nur an Tesla Superchargern. (Ich habe 2014 mal eine Fahrt machen dürfen/müssen, wo ich an einem 22kW Ladepunkt zwischenladen musste, ätzend, die Warterei. Bei der Hinfahrt konnte ich es mit einem Restaurantbesuch kombinieren, bei der Rückfahrt aber nicht, dort half mir nur die Sky Übertragung eines Bundesligaspiels.) Kommen wir zum Verbrauch: Bei Fahrzeug #1 hatte ich einen Verbrauch, welchen ich am Tripmeter abgelesen habe, von 22,80kWh/100km. Rechnen wir jetzt mal 25% Ladeverluste hinzu, kommen wir auf 28,50kWh/100km. (Sommer-Wintermix) Bei Fahrzeug #2 hatte ich einen Verbrauch, welchen ich am Tripmeter abgelesen habe, von 23,37kWh/100km. Rechnen wir jetzt mal 25% Ladeverluste hinzu, kommen wir auf 29,21kWh/100km. (hauptsächlich Winter) Datenquelle: http://www.hho-generator.de/vergleic...-vergleich.htm
bedeutet das, dass ich incl. der Ladeverluste bei den Fahrzeugen folgende Verbräuche gehabt hätte: Fahrzeug #1 hätte 3,10l Benzin/100kmoder 2,91l Diesel/100kmverbraucht. Fahrzeug #2 hätte 3,18l Benzin/100kmoder 2,98l Diesel/100kmverbraucht. Wir reden hier von einem fast 5m langen, 2,3to schweren 5-7 Sitzer. Kommen wir zu den Abgasen (wobei ich die reine Ladung mit PV bei mir im Sommer mal ignoriere): Datenquelle: https://www.umweltbundesamt.de/theme...gung-in-zahlen Das wären: Vergleichen wir mal: Klar kann man jetzt auch ein Fahrzeug dagegen rechnen, der nur 3l Diesel/100km verbraucht, und dann würde der keine 80gCO2/km ausstoßen, wäre aber realitätsfremd. Kommen wir zu den Kosten: Hier muss ich leider schätzen, da ich erst vor ein paar Tagen wieder einen Zähler Macht also 6,53€/100km. (Alles im Sommer-/Wintermix) Den Rest habe ich an EWE Ladesäulen oder am Supercharger geladen, also kostenfrei. Aber wie du willst. Trommelwirbel: 6,36€/100km Also sogar noch weniger! Klasse. Im Vergleich: Das sind jetzt Werte aus 3 Jahren praktischer Erfahrung. Ich kenne übrigens kein Auto, was den Platz und die Leistung des Tesla erbringt, der dann maximal 3,18l/100km verbraucht. Mein Fazit: Wer sich einen Tesla kaufen kann und eine PV-Anlage sein eigen nennt, fährt jetzt schon, auch in Deutschland, günstiger und sauberer als mit vergleichbaren Autos. Wie gesagt, dass ist mein Beispiel, alles mit realen und belegbaren Zahlen. Eine PV-Anlage rechnet sich bei einem E-Auto quasi von selbst, da Eigenverbrauch ja besser ist, als verkaufen. (12 Cent Verkauf und über 21 Cent zurück kaufen) Und somit habe ich glaube ich ganz deutlich gezeigt, das es kein Märchen ist, sondern faktisch Realität. Gruß KaJu74 |
Tue Dec 06 10:46:30 CET 2016
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KaJu74
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Akku, E-Mobility, Energierückgewinnung, Model S, P85, P85D, Realität, Reichweite, S85, Stromverbrauch, Tesla, Tesla-Fahrer, Teslafahrers, Tesla Motors, unterschiedliche Fahrweise, Verbrauch
Ist dieser Blog hilfreich und entsprechen die Reichweiten den Erwartungen?Hallo Da der eigentliche Reichweitenbeitrag zu unübersichtlich geworden ist und es nur diskussionen gibt, was eine angemessene Fahrweise ist, werde ich hier die reinen Fakten mit Daten sammeln und für alle sichtbar machen. Derzeit gibt es (Stand 06.12.2016) 46 dokumentierte Strecken. Alle gleich Glaubhaft. Von 165km theoretischer Reichweite bis 710km theoretischer Reichweite ist alles vertreten. Wenn man die obersten und untersten 10 Werte als extreme ausschließt, bleiben theoretische Reichweiten von 328km bis 410km übrig. Hier ist immer die aktuellste Datei. (Stand 07.12.2016) In der Datei sind auch Links zu den einzelnen Beiträge, damit jeder sehen kann, das die Werte stimmen. Hier seht ihr eine theoretische Kurve der Reichweite eines Model S Hier hebe ich versucht, die Werte in eine Excel-liste zu übertragen Hier ein Bild mir der Abweichung in %. Eine Bitte an alle, die Werte beitragen wollen: |
Sun Oct 30 16:28:39 CET 2016
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KaJu74
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Akku, Degeneration, Garantie, Kapazitätsverlust, Tesla
Hallo Bei Tesla gibt es (Stand 30.10.2016) folgende Akkugrößen:
Aktuell sind 60 und 70 kWh nur per Software gedrosselte 75 kWh Akkus, die später auch frei geschaltet werden können. Es gibt zwei Arten der Degeneration: Die Kilometerdegeneration und die Altersdegeneration. Dann zur Garantie: Tesla bietet 8 Jahre auf den kompletten Antrieb, also Motor, Getriebe, Powerunit, Akk usw.. und das ohne Kilometerbegrenzung. |
Mon May 07 10:22:45 CEST 2018 |
KaJu74
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Wer ist Spendenmitglied bei der DUH und wer beabsichtigt es zu werden?
Hallo
Ich würde gerne mal wissen, wie viele Motor-Talkler schon Spendenmitglied der DUH sind, oder vor haben, Mitglied zu werden?
[bild=1]
https://www.duh.de/
https://www.duh.de/foerdermitglied/
Denn die DUH kämpft ja für die Rechte der Bürger und die der Kunden.
Das Recht auf saubere Luft.
Das Recht auf funktionierende Abgasreinigung bei gekauften Autos.
Ich könnt gerne was dazu schreiben oder einfach nur anonym abstimmen.
Freue mich auf Antworten.