Sat May 17 19:03:24 CEST 2014
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KaJu74
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Model S, Tesla
Langsamer fahren und nicht Zwischenladen, oder lieber schneller fahren und ZwischenladenHallo Ich möchte hier mal die Meinungen von euch erfahren. Der Tesla hat eine theoretische Reichweite von 500km. Jetzt zu meiner Frage: Wie würdet ihr eine Strecke von 355 km angehen? Antworte in der Umfrage und als Kommentar. 1. ter möglicher Zwischenstopp wäre eine EWE Ladesäule mit 22 kW und gratis für mich Es gibt natürlich noch viele weitere Alternativen, aber die habe ich jetzt mal gewählt. Kommentare wie: - kauf dir doch einen Verbrenner werden sofort kommentarlos gelöscht. Will nur ernsthafte Beiträge. Danke. Die Fahrt ist nächste Woche. Gruß KaJu |
Sat Mar 29 17:22:28 CET 2014
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KaJu74
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Model S, Tesla
Hallo Gestern konnte ich meinen Wagen wieder abholen. Erst habe ich mit meiner Mutter einen schönen Tag in Rotterdam verbracht. Dann hat uns Serge Langendoen am Hauptbahnhof abgeholt. Bei seinem Laden angekommen, Serge Langendoen hat mir mehrere Fotos gemacht und mit gegeben. [bild=2] Dann das Ergebnis der Behandlung: [bild=6] Auch die Felgen und Reifen wurden behandelt. Hier die Scheibentönung: Die 15% Entscheidung von mir ist genau richtig. Denn auch in der Dämmerung war alles prima zu erkennen. Ich möchte mich nochmal bei Serge Langendoen bedanken, für die SUPER Arbeit. Ich habe auch noch viele Utensilien mit bekommen. (War vorher nicht abgesprochen) Ach so, ich habe übrigens das Modesta Coating genommen. Weiß nicht ob ich das machen darf, aber ihr seine Daten, falls jemand noch Interesse hat: Serge Langendoen Postadresse: Detail atelier en werkplaats: |
Sun Mar 23 20:14:55 CET 2014
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KaJu74
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Model S, Tesla
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/Io8r6bxxXgk" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Da der Lack vom Tesla sehr empfindlich ist, werde ich ihn behandeln lassen. Dort bekommt er eine Versiegelung mit Modesta BC-05 Glas Coating. Nicht nur der Lack, sondern auch der Innenraum wird versiegelt. Außerdem werden die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe foliert. |
Thu Mar 20 10:10:03 CET 2014
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KaJu74
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Model S, Tesla
Hallo Ich habe die 3.000 km Marke geknackt. Ist zwar nicht gegen andere die bereits die 50.000 km Marke geknackt haben, aber für mich klasse. Am Wochenende bin ich nach Thüringen gefahren. Das waren je 435 km. Und duch die Berge nicht ideal für den "Verbrauch". Daher hatte ich nach 220 km jeweils einen Stop an einer RWE Ladesäule geplant. Charging Station RWE Effizienz Bei der Hinfahrt bin ich mit meiner Mutter zu einem Chinesen gelaufen. Als wir zurück kamen war der Wagen wieder voll, oder auf jeden Fall voll genug. Vor Ort bin ich zu einer Ladesäule in Mühlhausen gefahren. Charging Station RWE Das die Ladesäule im "Messemodus" war hatte eine Vor- und einen Nachteil: -Vorteil: Gratis! Dort habe ich mich mit einem MT-Forumsteilnehmer zu einem tollen Gespräch getroffen. Auf der Rückfahrt wieder in Bielefeld gehalten. Charging Station RWE Effizienz Gegenüber ist ein Burger-Lokal. Keines von den großen. Die hatten doch glatt Sky Bundesliga am laufen.😁 Und wieder die Wartezeit mit leckerem Fingerfood und Fußball verbracht. Wie gesagt, für mich perfekt. Freue mich schon auf die Zukunft, die mich/uns erwartet. |
Wed Mar 12 19:26:58 CET 2014
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KaJu74
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Model S, Tesla
Hallo Ich habe am Montag eine Mail an den Tesla Service gesendet.
Dienstag bekam ich einen Anruf von Tesla. Punkt 4 sollte ich in einem Service-Center ansprechen. Die Punkte 5, 7 und 8 wurden an Tesla US weiter geleitet. Dann wurde ein Termin für heute (Mittwoch) ausgemacht. Heute kam der Tesla Mitarbeiter dann wie vereinbart bei mir an: Der Mitarbeiter war sehr nett, höflich und mir sehr sympathisch. zu 1. zu 2. zu 6. Gleichzeitig hat er mir die neue Software aufgespielt 5.8.10 (denke ich, denn das eigentliche Update muss ich erst noch starten.) Was die Punkte 2 und 3 verbessern sollte. Es fahren in Deutschland auch schon mehrere Kunden mit 6.0 rum! 😰 Als Tester. Ein perfekter Service. Bin rundum begeistert. Wir haben auch diverse Themen besprochen: Update: So Update auf 5.8.10 ist auch gemacht, ohne Probleme. |
Sun Mar 02 19:40:11 CET 2014
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KaJu74
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Erfahrungen, Model S, S85, Stromkosten, Supercharger, Tesla, Zukunft
Hallo Das Bild ist von gestern. Heute habe ich die 300kWh Grenze überschritten. Selbst wenn ich mit 28Cent/kWh rechne, habe ich also für die 1.700km 84€ gezahlt. Das entspricht: 4,94€/100km So schön kann die Zukunft sein. Gestern noch schön in Restaurant Geburtstag gefeiert. Incl. mehrerer Probefahrten. 😁 PS: In diesem Blog werde ich keine Strommix Diskussion zulassen. Nur als Hinweis. 😉 |
Wed Feb 26 11:52:05 CET 2014
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KaJu74
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Alltag, Bericht, Model S, Tesla, Update
Hallo zusammen. Es gibt eigentlich nicht wirklich was spannendes zu berichten, aber ich wollte auch mal was schreiben, auch wenn keine Probleme vorhanden sind. Vor ein paar Tagen hat mein Auto das erste Softwareupdate bekommen. Es wurde Nachts per WLAN geladen und mir morgens dann angeboten. Incl. Timer, wann es passieren soll. War ganz praktisch. So konnte ich das Update auf den Firmenparkplatz laufen lassen. Ich habe keine sichtbaren Änderungen gefunden. Also "nur" Detailverbesserungen im Hintergrund. Ich habe keine Geräusche im Wagen. Melde mich bei Gelegenheit wieder, wenn es etwas zu berichten gibt. |
Sun Jan 05 18:37:53 CET 2014
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KaJu74
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Ladenetzwerk, Modell S, Solar, Supercharger, Tesla
[bild=1] Die Tesla Supercharger Hier der direkte Link zur Tesla Homepage , zu den Informationen der Supercharger [bild=2] Die Leistung der Supercharger ist schon gewaltig. Nach gerade Mal 30 Minuten sollen bis zu 320km mehr im Akku sein. [bild=3] Die ersten 80% können recht schnell aufgeladen werden, siehe Grafik. [bild=4] Hier sieht man die ersten Supercharger in Europa. In Norwegen wurden 6 Stück aufgebaut. [bild=5] So sah der Plan von Tesla für Winter 2013 aus. [bild=6] Denn auch in Österreich gibt es schon einen Supercharger. [bild=7] So soll der Ausbau Winter 2014 aussehen. [bild=8] Hier eine grobe Übersicht der möglichen Superchargerstandorte in Deutschland. Hier ein paar schöne Videos dazu: Eine Alternative die noch viel schneller ist: Ist allerdings bis jetzt nur eine Demonstration gewesen. |
Fri Jan 03 10:04:32 CET 2014
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KaJu74
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Modell S, Tesla
Hier ein paar Überlegungen zu einer Tesla Model S Bestellung 1. Grundfrage, welcher Accu?
Für mich hat der 60 kWh Accu einfach zu wenig Reichweite, keine Supercharge-Hardware inklusive und die Batteriegarantie ist auf 200.000km begrenzt. Daher blieben für mich nur die beiden 85 kWh Accu Varianten Vorteil 85 kWh Performance:
Nachteil 13.200,--€ Aufpreis. Ist es das wirklich wert? Das muss jeder selber entscheiden. Ich habe für mich gesagt, Nein. 2. Lackierung
3. Dach
Für mich als Cabriofahrer war es keine Frage, das ich das riesige Glasdach haben wollte. Außerdem erhöht sich dadurch die Kopffreiheit. Bin ja 193 cm groß. 4. Reifen/Felgen
Ist auch eine rein persönliche Entscheidung. Ich hätte mir gerne die 21“ in grau genommen, aber 4.600,--€ Aufpreis waren mir einfach zu viel und die Cyclone Räder waren damals nicht verfügbar. Aber mit 2.400,--€ Aufpreis auch nicht gerade günstig. Für den Preis bekomme ich einen zweiten Felgensatz, was ich machen werde. 5. Innenraum/Sitze
Wie bei den meisten Sachen eine rein persönliche Entscheidung Ich habe mich für braun entschieden, weil es im Innenraum ein Highlight setzt. Wie das mit dem reinigen wird, wird die Zukunft zeigen. 6. Innenraum /Dekor
Was werde ich jetzt schreiben, na klar, persönliche Entscheidung Für mich war Klavierlack und Abachi Gloss zu glänzend und zu spiegelnd. Carbon hätte ich gerne genommen, gab es damals aber nicht als Option. Deshalb habe ich Abachi Matt genommen, weil es edel wirkt. 7. Performance Plus
Keine Ahnung für wen das was bringt. 8. Spoiler aus Carbon
Hätte ich bei meiner weißen Farbe gerne genommen. Ging aber nicht. 9. Rote Tesla Bremssättel
Hätte ich auch gerne genommen, gab es aber damals nicht. 10. Supercharger
Ein Must Have für mich. Gratis Strom für immer. 11. Doppellader
Ich habe ihn bestellt, würde ich jetzt (Supercharger kommen doch so schnell wie versprochen) nicht mehr machen. Kommt aber auf euer Fahrprofil an. Doppelt so schnell laden, bei passender Ladesäule. 12. Tech-Paket
Für mich ein unverzichtbares Extra. 13. Suspension
Ein Extra was man nicht braucht, aber ich habe es genommen, wegen der Höhenverstellmöglichkeit und dem automatischen Ausgleich beim beladen des Fahrzeugs. 14. Parksensoren
Bei 4,97m Länge und 2,18m Breite eine vernünftige Investition. Trotz der Rückfahrkamera. 15. Nebelscheinwerfer
Für mich eine unnötige Spielerei, bringt bei Nebel doch nicht wirklich viel. Außerdem fahre ich nicht mit Standlicht und Nebelscheinwerfern, wie manche anderen. 16. Ultra High Fidelity Sound
Ich hatte immer die Bose oder Bang & Olufsen Soundsysteme im Audi und habe es hier, auch wiederbestellt. 17. Kaltwetter-Paket
Ein Muss hier in Deutschland. 18. Zusätzliche Verkleidung mit Nappaleder
Gab es damals nicht und hätte ich auch nicht bestellt. Wird sich zeigen, wenn er da ist, wie es aussieht. 19. Alcantara-Dachhimmel
Gab es damals noch nicht, hätte ich aber wohl auch nicht bestellt, da das meiste vom Dach ausGlas ist. 20. Rückwärtsgerichtete Kindersitze
Wer viele Kinder hat, kann es bestellen, aber das fahren gegen die Fahrtrichtung muss man sich bestimmt dran gewöhnen. 21. Premium-Innenbeleuchtung
Hat damals nur eine Kleinigkeit gekostet und da es edel aussieht habe ich es bestellt. Für aktuell 1.000,--€ würde ich es mir aber überlegen. 22. Sicherheitspaket
Ich habe es weg gelassen, keine meiner Alarmanlagen hat je auslösen müssen. Außerdem denke ich, dass das Model S schwer zu klauen sein wird. 23. Hutablage
Habe ich nicht mitbestellt, das es billig aussah. Ich hoffe, ich habe euch einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten des Model S aufgezeigt. |
Sun May 25 13:51:43 CEST 2014 |
KaJu74
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AMG, BMW, e-Mobility, Essen, Mercedes, Model S, SLS, Summit, Supercharger, Tesla
Hallo Zusammen,
ich habe ja von Motor-Talk 2 Karten bekommen. Vielen Dank nochmals dafür.
Beitrag mir Verlosung von 5x2 Karten
Ich bin also mit meiner Mutter dort hin gefahren.
Mittwoch den 21.05.2014 ging es los.
Gemütlich nach dem Frühstück fuhren wir los.
Ich hatte den Tesla so eingestellt, das er gegen 8 Uhr auf 100% geladen war.
Er zeigte mir 403 km Typical Range und 506 km !!! Rated Range an.
Typical bedeutet mit einem Stromverbrauch von 195 Wh/km
Rated bedeutet mit einem Stromverbrauch von 150 Wh/km (bin mir bei der Zahl aber nicht sicher)
Auf jeden Fall bedeutet Rated Range, so weit kann man kommen, wenn man langsam und Verbrauchsarm fährt.
Für mich ist die Typical wichtiger, weil sie mehr dem Alltag entspricht.
Hier schon mal eine Übersicht meiner Eintragungen
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Der erste Teilabschnitt (75 km) war nur über Bundesstraßen mit max 100 km/h, somit Verbrauchsarm.
Ab der Autobahn bin ich je nach Tempobegrenzung gefahren. Gab es keine, bin ich auf dem ersten Abschnitt mit 120 km/h gefahren.
Später wurden es dann 130 km/h, als ich sah, das ich genug Restreichweite hatte um zum Supercharger zu kommen.
Kurz vor dem Supercharger wurde es dann noch etwas schneller. 😉
Am Supercharger war kein anderer Tesla zu sehen und so hatte ich freie Auswahl.
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Kurz nach dem Einstecken und bevor wir Essen gegangen sind, war die Ladeleistung schon richtig hoch gefahren. Ob noch höher, weiß ich nicht, habe es beim Essen aber jederzeit per App verfolgen können.
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Das Restaurant beim Supercharger Irxleben verdient meinerseits etliche Sterne!
Kann ich auch jedem anderen Fahrer nur empfehlen, dort eine Pause zu machen und zu essen.
Meine Mutter hatte panniertes Schollenfilet mit Pommes. Der Fisch war saftig und lecker, die Pommes genau richtig.
Ich hatte Schweinenackensteak mit gedünsteten Zwiebeln und Bratkartoffeln. Fleisch war genug, genau richtig gebraten und massig Bratkartoffeln.
Lecker. Aber ich schweife ab.
Als der Wagen fast voll geladen war, wollten wir wieder los fahren.
Nach dem Abklemmen wurde ich aber noch von einer Gruppe über das Auto ausgefragt.
Da kamen Fragen wie:
- Tanken sie hier Strom? Ja.
- Wo sehen sie, was sie bezahlen müssen? Ist Gratis beim Auto dabei. Zahlt man also beim Kauf mit.
- Wie wei kommen sie damit? Theoretisch 500 km, realistisch 400 km.
- Was kostet der Wagen? Ab 67.000€, bis 124.000€.
Aber alles waren vom Design, der Technik und der Verarbeitung begeistert.
Mit etwas Verzögerung, die ich gerne in Kauf nehme um mit Interessierten zu sprechen, ging es weiter.
Da die Reststrecke nur ca. 160 km weit war, bin ich deutlich schneller gefahren. Große Strecken mit 170 km/h per Tempomat.
Auch dabei hat sich der Wagen immer sicher angefühlt.
Als ich im Hotel eingecheckt habe, teile mir die Empfangsdame mit, als sie erfahren hat, das ich ein E-Auto fahre, das es in der Garage eine GRATIS Möglichkeit zum Laden gibt!
Wie geil ist dass denn.
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Wir haben an dem Tag noch Verwandte/Freunde besucht, unsere alte Wohnung besucht und dann den Tag ausklingen lassen.
Am nächsten Tag war dann der e-Mobilitiy Summit 2014.
Vor dem Tagesspiegel-Verlagshauses standen einige E-Autos.
Die Stellfläche war für die Aussteller die Fahrzeuge für Probefahrten mit gebracht hatten.
Ich durfte den Tesla nicht dazu stellen, obwohl ich auch Probefahrten angeboten habe.
Ein Schelm, wer jetzt böses denkt.🙄
Ich fragte dann den Mann von AMG, ob man den SLS AMG electric drive fahren dürft.
Ja, aber nur mitfahren.
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Geiles Auto, aber mit 400.000€ unbezahlbar.
Außerdem fühlte ich mich im Vergleich zum Tesla richtig eingequetscht.
Riesen Mittelkonsole, Mein Kopf war 2 cm vom Dach entfernt.
Aber geniale Beschleunigung, dank 4 Motoren.
Knüppelhart, jeden Kieselstein spürte man und wer die Berliner Straßen kennt, weiß, dass es kein Spaß macht.
Außerdem waren diverse Smarts und B-Klassen vor Ort.
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Ich versuche möglichst viel vom Summit wieder zu geben, aber ich habe mir keine Notizen gemacht. Konnte auch nicht alle Beiträge hören, da sie teilweise parallel liefen.
Nachdem die Redner fertig waren konnte man dann im Anschluss Fragen stellen.
Es ging los mit eine Begrüßung durch den Tagesspiegel.
Als erstes sprach Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA)
Es wird von der Bundesregierung ein E-Mobilitygesetz kommen, was in 2 Teilen kommen soll.
Teil 1 noch dieses Jahr:
- besondere Kennzeichnung von E-Autos, aber nicht durch zusätzliche Plaketten (baue Kennzeichen?)
- Nutzung der Busspuren für E-Autos
- Besondere Parkplätze für die E-Autos
- Neue Schilder für die E-Mobility
- usw...
Teil 2 soll erst 2016-2017 kommen und zum Inhalt weiß ich nicht so viel.
Dann kam Rainer Bomba, Staatssekretär, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
Da ging es z.B. um Ladesäulen.
Meine Frage ging dahin, dass es bereits so viele Ladesäulen gibt, aber man etliche RFID Karten und Zugangsdaten braucht, um sie zu nutzen. Warum gibt es keine EC-Kartenzahlfunktion gibt.
Das gab sogar Szeneapplaus.😛
Danach war ich als "der Tesla Fahrer" bekannt. 😰
Er stimmt mir zu, dass das eines der großen Probleme ist und eine Lösung noch nicht sichtbar ist, aber sie arbeiten dran.
Dann erst mal Kaffeepause mit tollen Gesprächen.
In einem Zelt sind diverse E-Fahrzeuge ausgestellt worden und es gab leckere Fruchtdrinks:
Auf Bild 8 bin ich sogar zu sehen. 😎
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Im Anschluss ging es weiter.
PANEL: Neue Bundesregierung, neuer Anlauf
Eine Million Elektroautos bis 2020? Die neue Bundesregierung steht zu dem alten Ziel, jetzt gibt es auch zahlreiche Modelle deutscher Hersteller. Aber reicht das, oder muss der Staat neue Impulse geben? Wie gut funktioniert die NPE?
Moderation: Moritz Döbler, Der Tagesspiegel
Andreas Jung, Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Elektromobilität
Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen
Wolfgang Reimann, Bereichsleiter Vehicle E-Traction, IAV GmbH
Andreas Rimkus, Berichterstatter Elektromobilität der SPD-Bundestagsfraktion
Dr. Peter Sallandt, Leiter der Gemeinsamen Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGEMO)
Es ging auch hier um das E-Mobility Gesetz.
Ob man den Kauf finanziell fördern sollte oder nicht.
Usw..
Dann gab es Mittagessen (Spätzle, Maultaschen, Linsen und Würstchen)
Nach dem Essen kam dann Dr. Annette Winkler, Daimler AG, Leiterin smart.
Sie hat eine sehr emotionale Rede gehalten und vieles auch mit Emotionen verteidigt.
TOLLE REDE!
Ging um die guten Geschäfte von Smart mit dem e-Smart
Car 2 go
Die Frage kam dann, ob der neue Smart auch als E-Smart kommt.
Nicht direkt, das sich der aktuelle E-Smart noch gut verkauft und die Entwicklungskosten erst wieder einspielen soll. Später kommt dann der neue und dann auch als 2 und 4 Türer!
Dann habe ich erst mal Pause gemacht und bin an die frische Luft gegangen.
Nach eine Kaffepause ging es dann weiter.
PANEL: Connected Cars - IKT und Elektromobilität
Batteriegetriebene Autos gab es schon vor 100 Jahren. Ein ganzheitlicher Ansatz für die Elektromobilität wird aber erst durch moderne Informations- und Kommunikationstechnologie realisierbar. Nur so lassen sich Ladeprozesse, Intermodalität und Carsharing intelligent organisieren. Wie weit ist die Entwicklung des total vernetzten Autos?
Moderation: Moritz Döbler, Der Tagesspiegel
Dr. Frank Pawlitschek, Geschäftsführer, ubitricity Gesellschaft für verteilte Energiesysteme mbH
Peter Rampling, Managing Director, Telefónica Digital
Prof. Dr. Peter Wagner, Chief Engineer, Institut für Verkehrssystemtechnik, Deutsches Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR)
Andreas Leo, Pressesprecher, moovel GmbH
Da ging es um:
Datenschutz
mögliche Hackerangriffe
Ausbau des Telefonnetzwerkes (LTE 4G)
Meine Frage an Peter Rampling war, es ist zwar schön, das sie Millionen in den Ausbau von LTE in Großstädten investieren, was ist aber mit dem Netzausbau auf dem Land.
Antwort, es wird immer tote Flecken geben, da könnte man nichts gegen machen.
Die anschließende Rede von Kurt Blumenröder, Sprecher der Geschäftsführung IAV GmbH schien erst sehr trocken und langweilig zu werden, aber er hat die Kurve bekommen und hat auch viel darüber geredet, was Tesla richtig macht und was man davon lernen sollte.
Dann kam Tom Kedor, Geschäftsführer MOTOR-TALK.
Er warnte die anwesenden glich zu Anfang, das er schlechte Nachrichten hat, sich aber alles zum guten wenden würde.
Er zeigte die Ergebnisse der Umfragen von hier. Was ein sehr negatives Bild der E-Mobilität zeigte.
Die selben Fragen wurden auch vor Ort nochmal gestellt und die Werte waren deutlich besser. Logischerweise.
Hier sind die Ergebnisse:
http://www.motor-talk.de/.../...et-hat-keine-chance-oder-t4947788.html
und hier
http://www.motor-talk.de/.../...n-die-deutschen-nicht-ab-t4949797.html
Am Ende stellte ich dann wieder mal ein paar Fragen.
- Über die Diskriminierung hier im E-Auto Forums Bereich.
- Über Bedrohungen
- Über Beleidigungen
- Über Anfeindungen gegenüber Mitgliedern die berichten, das sie E-Autos fahren und zufrieden sind.
Er findet es auch schade, wie in dem Forum Bereich umgegangen wird, hat aber keine Lösung.
Eine Mögliche Lösung kam von einem anderen Teilnehmer.
Er schlug vor, einen geschlossenen Bereich zu erstellen, wo jeder lesen kann, aber nur Besitzer von E-Autos schreiben dürfen und Erfahrungsberichte zu sammeln.
Das gab richtig Applaus.
Tom Kedor meinte, das es so etwas bis jetzt noch nicht gibt, er es sich aber überlegt.
Ich fände es klasse. Kein Wunder, oder? 😉
Dann war der erste Tag rum und es gab noch ein Grillbuffet mit Musikuntermalung.
Am folgenden Tag interessierte mich nur noch ein Vortrag.
PANEL: Das Jahr des Vertriebs: Welche Konzepte bestehen am Markt?
2014 ist das Jahr des Vertriebs. Erstmals ist eine ganze Reihe von Elektrofahrzeugen in Großserien verfügbar. Einige Hersteller setzen auf Fahrzeuge, die sich nur beim Antrieb von den bekannten Modellen unterscheiden. Andere starten mit Fahrzeugen, die von Grund auf neu konzipiert sind. Welche Konzepte sind am Markt besonders erfolgreich und warum?
Moderation: Maris Hubschmid, Der Tagesspiegel
Uwe Fritz, Geschäftsführer, EnBW Vertrieb GmbH
Roland Krüger, Leiter BMW Group Region Deutschland
Andreas Pfeiffer, Geschäftsführer, Hubject GmbH
Dr.-Ing. Jan Traenckner, Beiratsvorsitzender, Bundesverband eMobilität e.V.
Andreas Pohl, Leiter Internationale Kooperationsprojekte eMobility, Daimler AG
Es ging da um eine Studie, die aufzeigte, das die eigenen Verkäufer vom Hybrid oder E-auto eher abraten oder sich überhaupt nicht aus kannten.
Dr.-Ing. Jan Traenckner war der geilste. Er hat viele Fragen an BMW, Daimler, EnBW usw.. gehabt, die teilweise nur mit, ich würde es so sagen, Ausreden beantwortet werden.
1 Frage war z.B. warum sie nicht mehr Reichweite anbieten, gab es sprichwörtlich "gähnendes Schweigen".
Der Fiat Chef hat sogar gesagt, kauft keinen Fiat 500 Elektrik, weil er sonst pro Auto 14.000$ verliert. Und das will er nicht.
http://www.automobil-produktion.de/.../
Man sollte mehr Energie in Laternenlademöglichkeiten stecken, als außerhalb der Städte
Viele E-Tankstellen würden auch überhaupt nicht benutzt werden und wären somit falsch aufgestellt.
Ich hatte 3 Fragen:
1. Es gäbe genug E-Ladesäulen, aber die sind nicht so Auffällig wie die Neonwerbedächer der Tankstellen. Dadurch findet man sie oft sehr schwierig.
Antwort: Dafür gäbe es doch App`s.
Meine Antwort: Aber wenn sie dann hinter einer Hecke steht und man sie nicht so einfach findet (wie in Sögel, eine EWE Ladesäule) gab es keine Antwort mehr.
2. Den Daimler Mitarbeiter fragte ich, warum die B-Klasse nur mit 11 kW laden kann und nicht optional 22 kW oder gar Supercharging angeboten wurde.
Antwort: Der Kunde will keine 22 kW. (Tolle Aussage) Wegen der Supercharger will Daimler den "Alleingang" von Tesla nicht mitgehen, sondern Standard Lademöglichkeiten nutzen. CCS um genau zu sein.
Meine Antwort: Warum man mit CCS selber einen deutschen Alleingang machen würde und nicht auf z.B. das in Europa weit verbreitete CHAdeMo setzen würde, gab es wieder mal keine Antwort.
Soviel zu Tesla Alleingang. 😕
3. Warum sie keine größeren Reichweiten anbieten würden, oder ob sie dadurch Sorge hätten, weniger Verbrenner zu verkaufen.
Antwort: Keine!
Im Anschluss fuhren wir wieder nach Hause.
Wir fuhren wieder mit höherer Geschwindigkeit zum Supercharger um den Wagen voll zu laden.
Das Essen war wieder klasse. Geschnetzeltes mit Champignons und Schnitzel mit Pommes.
Gute Qualität, riesige Portionen.
Nach dem Essen sah ich dann einen zweiten Tesla an den Ladesäulen stehen.
[bild=20]
Die Rückfahrt war dann von Regen, vielen Staus, einem Umweg von 10km, weil ich in einer Baustelle auf der Gegenfahrbahn gefahren bin (Baustelle!) und somit meine richtige Ausfahrt verpasst habe, geprägt.
Dadurch kam ich mit "nur" 3 km Restreichweite zu Hause an.
Hatte aber nie Sorgen, das die anzeigen im Tesla sehr genau sind.
So viel erst mal von mir.
Bin auf Kommentare gespannt.