Dynamix Diner

[Dynamix]

Dynamix-diner

Hallo Fans,

was fehlte bis jetzt noch in meinem Blog? Richtig, ein Spam-Blog

In meinem Diner könnt Ihr den Tag bei gutem Essen, guter Musik und dem ein oder anderen geistreichen Getränk ausklingen lassen.

Hier könnt Ihr über alles schnacken was euch gerade in den Sinn kommt, also haut in die Tasten

Bestellungen können direkt bei mir aufgegeben werden

Greetings,

Dynamix

(ab heute nicht nur Blogger, sondern auch virtueller Gastwirt)

[Lumpi3000]

Lecker Fleischtopf

[Dynamix]

Wohl eher Kartoffel-Horn Auflauf. Wird schon wieder, der Hund hat mich schon schlimmer erwischt. Aber jetzt weiß ich zumindest das der neue Hobel verdammt scharf ist

[Swissbob]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 8. April 2023 um 09:21:33 Uhr:

Gleichfalls

Dem schliesse ich mich gerne an.

[Dynamix]

Heute mal das schöne Wetter genutzt für eine Runde durch die Stadt auf der Vespa. Dafür das heute frei ist und gutes Wetter war doch erstaunlich wenig los. Vermutlich alle ausgeflogen zu den Verwandten auf dem Land oder so.

Man merkt auf jeden Fall das der Vespa das wärmere Wetter besser gefällt. Weniger Kaltstartgezicke und Sie lief nach oben raus auch ein wenig befreiter.

[Trottel2011]

Kennt ihr das? Im Urlaub freut man sich mal nichts zu machen, ärgert sich aber dass man nichts gemacht hat. Dann ist einem langweilig. Man fährt zur Arbeit und denkt sich "naja, so langweilig ist mir dann doch nicht!"

[Badland]

Ich hab nächste Woche Urlaub und bin immer noch hin und her gerissen, ob ich los fahren soll oder nicht. Das doofe dabei, wenn ich nicht fahre ärger ich mich nachher umso mehr

[ToledoDriver82]

Ich hab diese Woche frei, geplant war weiter nichts aber ich konnte schon ein paar Dinge erledigen die ich so vor mich hergeschoben habe.

[Dynamix]

Ich hab ab morgen wieder frei und darf den Rest der Woche Fahrstunden kloppen

[PIPD black]

Wir haben diese Woche auch frei. Die Kids haben uns nen Strich durch die Planung gemacht. Zudem ärgern uns die Handwerker. Letzte Woche ist die Waschmaschine kaputt gegangen. Der Handwerker lag krank zuhause im Bett und ich sollte heute wieder anrufen. Heute Morgen war er unterwegs, also heute Nachmittag im Büro angerufen und er hat versucht telefonisch den Fehler einzugrenzen. Aber die Maschine ist zu neu für ihn. Hat mich dann an den Siemens Kundendienst verwiesen. Hab dann beim Kumpel angerufen, sein Mechaniker ist diese und nächste Woche noch im Urlaub. Dann den Dritten eben angerufen, kommt morgen zw. 14 und 16 Uhr. Wenigstens was.

Heute sollte die PV-Anlage aufs Dach. Pustekuchen. Am Donnerstag kam einer, hat Maß genommen und wollte Samstag Gerüst aufbauen. Die Nachbarin, die sich übers WE um Haus und Tiere kümmert, hatte ihr Auto bei uns geparkt. Wußte aber Bescheid, dass das Gerüst kommt. Was war? Der Gerüstbauer kam, wußte, wir sind nicht zuhause, das Auto stand im Weg, da ist er einfach weitergefahren. Hat dem Elektriker dann ein Bild vom Auto in der Auffahrt geschickt.

Läuft gerade richtig.

Vorhin hielt hier ein LKW eines Elektro-Großhändlers und stellte uns ne Palette Solarmodule auf den Hof.

[Dynamix]

Wenn Scheiße, dann richtig. Waren heute noch einmal mit dem Hund beim Tierarzt. Die Ärztin hat dann auch ziemlich klar gemacht das es keinen großen Sinn mehr macht den Hund mit Schmerz- und Nervenmitteln weiter vollzupumpen.

Kurzfassung:

Wir sollen uns überlegen WANN wir den armen Kerl erlösen. Das ob steht da nicht mehr wirklich zur Debatte.

Einen Knoten hab ich da jetzt schon im Magen. Mir war zwar klar das es dieses Jahr soweit sein wird, aber irgendwie hatte ich gedacht das Mutter Natur uns da den Fingerzeig gibt. Jetzt sollen wir nicht nur über das ob sondern eben auch das wann entscheiden und an dem Punkt wird es dann komisch.

[ToledoDriver82]

An dem Punkt waren wir neulich auch,mussten unseren Kater einschläfern lassen...auch wir wussten,dass der Punkt kommt,aber so schnell hat uns dann doch völlig überfahren ich kann aber sagen,auch wenn es im Moment echt sch... ist,für unseren Kater war es die Erlösung,er hätte sich nur unnötig gequält...ich gebe aber zu,es hat mich selbst auch mehr mitgenommen,als ich gedacht hätte.

[Badland]

Zitat:

@Dynamix schrieb am 11. April 2023 um 16:36:09 Uhr:

Wenn Scheiße, dann richtig. Waren heute noch einmal mit dem Hund beim Tierarzt. Die Ärztin hat dann auch ziemlich klar gemacht das es keinen großen Sinn mehr macht den Hund mit Schmerz- und Nervenmitteln weiter vollzupumpen.

Kurzfassung:

Wir sollen uns überlegen WANN wir den armen Kerl erlösen. Das ob steht da nicht mehr wirklich zur Debatte.

Einen Knoten hab ich da jetzt schon im Magen. Mir war zwar klar das es dieses Jahr soweit sein wird, aber irgendwie hatte ich gedacht das Mutter Natur uns da den Fingerzeig gibt. Jetzt sollen wir nicht nur über das ob sondern eben auch das wann entscheiden und an dem Punkt wird es dann komisch.

Das selbe hatte ich 2007 mit unserem Mini-Wookie auch. Du tust dir selber und dem Hund keinen Gefallen, wenn du die Spritze unnötig Lange hinaus zögerst.

Auf dem Bild: Bobby (1992 - 2007)

Bild

• Bobby
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[Trottel2011]

Wir hatten das binnen 5 Jahre mit 3 Hunden. Tumore, Tumore und Alter. Das ist keine einfache Sache.

[PIPD black]

Puh…..das ist aber echt eine Entscheidung, die ich jetzt auch nicht treffen wollen würde. Zumal sich euer Mops doch aktuell nicht so kränklich zeigt oder?

Wenn das Tier wirklich am Ende ist, sprich: Krämpfe, Erbrechen, fehlende Nahrungaufahme u. ä. ist die Entscheidung „einfacher“, aber wenn er fit erscheint und sonst keine Symptome…..ganz schwierig.

[Dynamix]

Das ist halt das fiese an den Biestern. Bulldoggen sind generell hart im Nehmen und zeigen Ihren Schmerz nicht so offen wie andere Hunde. Die leiden gerne still vor sich hin. Wimmern oder schreien tun die eigentlich nur wenn es gar nicht mehr anders geht. Dazu kommt das unser Exemplar es ja von Geburt an nicht anders kennt. Wenn du dein ganzes Leben lang solche Schmerzen hast lernst du damit zu leben.

Heißt wenn wir jetzt entsprechend warten das es soweit ist, ist es schon auf einem ziemlich fiesen Level was den Schmerz angeht.

[PIPD black]

Wie gesagt…..ich möchte die Entscheidung nicht treffen wollen. Der Hund kann mit seinen Schmerzen genauso gut leben (und nicht leiden) wie auch Menschen das können. Auch denen merkt man es nicht unbedingt an und darüber entscheiden, ob der lebensfähig ist oder nicht, kann man auch nicht. Gerade auch, wenn er es von Geburt an so kennt.

…..schwierig, schwierig…..

[PIPD black]

Am Sonntag hab ich noch dran gedacht und dann doch total verschwitzt. Sorry Dynamix.

Alles Gute nachträglich……auch wenn das heute keine guten Nachrichten waren.

[Dynamix]

Zitat:

@PIPD black schrieb am 11. April 2023 um 21:16:49 Uhr:

Wie gesagt…..ich möchte die Entscheidung nicht treffen wollen. Der Hund kann mit seinen Schmerzen genauso gut leben (und nicht leiden) wie auch Menschen das können. Auch denen merkt man es nicht unbedingt an und darüber entscheiden, ob der lebensfähig ist oder nicht, kann man auch nicht. Gerade auch, wenn er es von Geburt an so kennt.

…..schwierig, schwierig…..

Die Ärztin ist beileibe kein Fan vom Einschläfern. Aber selbst Sie sagte das Sie so einen Fall wie ihn vielleicht 2-3 Mal in ihrer bisherigen Laufbahn hatte und die macht das schon das ein oder andere Jahrzehnt.

Und selbst die sagt es macht Sinn ihn vorher einzuschläfern bevor es richtig dicke kommt, also in Sachen Schmerzen. Der Hund hat halt so gar keine gute Prognose und der Zustand hat sich in den letzten 1,5 Jahren so rapide verschlechtert das es erschreckend ist.

[Andi2011]

Moin,

solche Situationen sind immer schwer, die Entscheidung kann euch keiner abnehmen.

Grundsätzlich denke ich immer , wenn der Hund noch Lebensqualität hat, also beispielsweise am Alltag noch freudig teilnimmt, würde ich das immer noch lassen.Vorausgesetzt die Schmerzen stellen kein offensichtliches Problem dar.

Aber das ist immer eine Einzelfallentscheidung - ich denke auch, dem Rat der Ärztin die höchste Kompetenz beizumessen ist richtig.

[Trottel2011]

Zitat:

@Dynamix schrieb am 11. April 2023 um 21:55:18 Uhr:

Zitat:

@PIPD black schrieb am 11. April 2023 um 21:16:49 Uhr:

Wie gesagt…..ich möchte die Entscheidung nicht treffen wollen. Der Hund kann mit seinen Schmerzen genauso gut leben (und nicht leiden) wie auch Menschen das können. Auch denen merkt man es nicht unbedingt an und darüber entscheiden, ob der lebensfähig ist oder nicht, kann man auch nicht. Gerade auch, wenn er es von Geburt an so kennt.

…..schwierig, schwierig…..

Die Ärztin ist beileibe kein Fan vom Einschläfern. Aber selbst Sie sagte das Sie so einen Fall wie ihn vielleicht 2-3 Mal in ihrer bisherigen Laufbahn hatte und die macht das schon das ein oder andere Jahrzehnt.

Und selbst die sagt es macht Sinn ihn vorher einzuschläfern bevor es richtig dicke kommt, also in Sachen Schmerzen. Der Hund hat halt so gar keine gute Prognose und der Zustand hat sich in den letzten 1,5 Jahren so rapide verschlechtert das es erschreckend ist.

Dann sollte die Entscheidung relativ einfach zu fällen sein, auch wenn das fies klingt. Das Tier kennt es nicht anders und ich finde es muss es auch nicht so hinnehmen. So ist aber die Natur. Nur der Mensch ist schlimmer... Wir haben damals auch länger zugesehen als eigentlich gut war.

Unsere Kira (da war alles an Tier drin) hatte einen Tumor an der Milz. Dieses hat ihr den Appetit komplett verdorben, weil es auch noch ihren Darm zudrückte. Mal eben in den Garten gehen war nicht. An ihrem letzten Tag, als wir es soweit bestimmen mussten, hat sie sich in die Sonne gesetzt und sah damit aus, als könnte sie in Frieden gehen. Die Tierärztin hat damals nur das Betäubungsmittel angesetzt und sie ist da sofort weggewesen. Sprich, sie war sowieso kurz davor. Stolze 15 ist sie geworden.

Bei Kimi, unser zwergwüchsiger Bernersennenhund-Schäferhundmix, haben wir den Schäferhundanteil so lange wie möglich versucht zu ignorieren. Irgendwann fiel sie andauernd hin und konnte nicht mehr aufstehen, weil ihre Hüften nicht mehr wollten. Eines Morgens stand ich auf, machte meine Schlafzimmertür auf und sie lag da im eigenen Urin und mit Durchfall... Die Kleine hat sich so geschämt. Ich habe sie noch gewaschen, geknuddelt und die Tierärztin angerufen. Sie wurde an ihrer Lieblingsstelle im Garten betäubt und eingeschläfert. War aber auch da schon deutlich fertig mit der Welt. Aber mit 12 einschläfern ist schon ein stolzes Alter... Bernersennen werden selten älter als 10 und Schäferhunde genauso.

Kopo, unser Transylvanischer Jagdhund, hatte immer einen Fetttumor zwischen den Rippen. Aber dieser ist immer größer und größer geworden, bis er irgendwann nicht mehr drauf liegen konnte. Meine Eltern wollten ihm keine OP antun. Irgendwann fiel auch ihm das Aufstehen immer schwerer (Rentner eben) und er fing an einfach im Stehen zu schlafen. Was auch sehr lustig aber auch traurig war. Er lehnte sich einfach an eine Wand und ist komplett weggedöst. Aber auch das war für mich der Moment für meine Eltern zu entscheiden und ihn einschläfern zu lassen. Da war er auch gute 15 Jahre alt.

Der Mensch hängt lange an sein Tier. Es ist eben ein Familienmitglied, egal wie lange man den/die Kleinen/Kleine hat.

[Dynamix]

Wie gesagt, dass ob ist da auch nicht die Frage sondern eher wo der "passende" Absprungpunkt ist.

Momentan benimmt er sich ja völlig normal. Er frisst, er läuft (im Rahmen seiner Möglichkeiten) durch die Gegend, er kann immer noch schimpfen und faul rumliegen. Also alles wie immer. Aber die Ärztin sagte halt auch das seine gesundheitliche Entwicklung eben das komplette Gegenteil von gut ist.

Der kann auch morgen querschnittsgelähmt sein oder unter Schmerzen aufwachen oder oder oder.

Deshalb die Empfehlung das Ganze nicht mehr in die Länge zu ziehen. Nur wie definiert man das? Morgen einschläfern? In einer Woche? In einem Monat?

[Trottel2011]

Der Zeitpunkt wird immer schwer zu definieren sein. Wir haben das auch zu lange hinausgezögert. Für uns haben wir jetzt gesagt, dass bei langwierigen Krankheitserscheinungen (sprich, wenn z.B. sich etwas ankündigt wie nicht behandelbare Tumore, Lähmungserscheinungen usw.) sofort entschieden wird. Das Gefühl der Hilflosigkeit in der Bestimmung WANN, kenn ich zu gut. Aber denke an das Tier. Würdest du noch mit massiven, nicht behandelbaren Schmerzen weiterleben wollen? Was ist das für ein Leben. ICH (ich spreche in dem Falle von mir selbst) würde den Armen im Laufe dieser Woche erlösen. Du hast schon mal erzählt, dass er aus einer Qualzucht stammt. Gesundheitliche Probleme schon lange hat... Bei Tieren dürfen wir sie erlösen.

[Dynamix]

Der stammt halt aus einer typischen Frenchiezucht. Hauptsache süß!

Ob dann da vor lauter Inzest irgendwas rauskommt was man bei einem Mensch sofort abtreiben würde, geschenkt. Und so kommt es halt zu diesen gesundheitlichen Problemen. Probleme mit Rücken und Gelenken sind da der Klassiker. Er kennt das halt nicht anders, hat sich damit arrangiert, aber schön ist das nicht.

Wir müssen auch erst einmal einen Termin für die Einschläferung bekommen, da müssen wir dann noch einmal mit der Tierärztin sprechen.

[PIPD black]

Zitat:

@Andi2011 schrieb am 12. April 2023 um 11:54:18 Uhr:

Moin,

solche Situationen sind immer schwer, die Entscheidung kann euch keiner abnehmen.

Grundsätzlich denke ich immer , wenn der Hund noch Lebensqualität hat, also beispielsweise am Alltag noch freudig teilnimmt, würde ich das immer noch lassen.Vorausgesetzt die Schmerzen stellen kein offensichtliches Problem dar.

Aber das ist immer eine Einzelfallentscheidung - ich denke auch, dem Rat der Ärztin die höchste Kompetenz beizumessen ist richtig.

Sehe ich genauso…..außer mit der Arztkompetenz.

Vom Diagnostischen her mag sie recht haben. Aber die Realität ist dann doch mal anders. Wenn es nach der Diagnostik geht, hätten Dynamix und Miep ihn gar nicht aufnehmen dürfen.

Mensch wie Tier können sehr lange auch mit größten Schmerzen lange Zeit mehr oder weniger normal leben. Sie werden eben zur Normalität. Wir können das alles nur aus der Ferne und deinen Erzählungen beurteilen, ich würde es mit der Erlösung nicht überstürzen…..

[Trottel2011]

Die Tierärztin sieht das Tier nur in der Praxis. Kein Hund ist gerne beim Tierarzt und reagiert auch da entsprechend anders. Daher ist auch der Eindruck der Tierärztin immer mit Vorsicht zu genießen. Eine Diagnose kann sie treffen gemäß dem, was sie sieht, misst und ertastet. Aber Änderungen im Verhalten kann sie nicht feststellen. Das können nur die Besitzer. Und dann ist die Frage: wie kann der Besitzer die Veränderung kommunizieren?

[Dynamix]

Das Problem ist ja auch das der Hund durchaus auch bissig ist. Wir haben seit Monaten keinen Besuch mehr weil der Hund jeden fremden der reinkommt sofort in die Füße beißt, ähnliches bei anderen Hunden. Und permanent mit Maulkorb rumrennen lassen ist kein Leben, hat die Ärztin auch gesagt.

Und mit der Prognose die er hat wird er eh nicht mehr alt. Wie gesagt, wir hatten Ihn zwei mal im CT und innerhalb von gut 1,5 Jahren ist der Rücken so viel schlechter geworden das es schockierend ist.

Als wir das erste CT gemacht haben waren am Rücken 3-4 Wirbel mit Bandscheibenvorfällen betroffen, zwei waren komplett zusammengewachsen ohne Knorpel dazwischen, einer war einfach kaputt, Hüfte krum und schief, auf einem Bein keinerlei Gefühl mehr, auf dem zweiten Hinterbein auch schon nicht mehr so pralle, permanente Probleme mit den Kniescheiben hinten usw.

Und das war nur das erste CT!

Beim letzten Ct kam dann raus das sich die restlichen Wirbel auch verschlechtert haben. Im Grunde sind nur noch 3 Brustwirbel die noch gar nichts haben, alle anderen sind im Grunde mittlerweile genauso kaputt. Operation lohnt sich nicht, mal davon ab das wir das auch gar nicht zahlen könnten. Für die Masse an Operationen die da nötig wäre, könntest du ein Auto kaufen und das ist jetzt nicht übertrieben.

Eine Operation von dem Kaliber soll laut dem Arzt schon im mittleren 4-stelligen Bereich liegen. Er benötigt aber diverse Operationen von der Sorte. Das läppert sich. Aber der Arzt hat davon abgeraten. Zum einen weil die Chance da irgendwas besser zu machen bei maximal 10% liegt und zum anderen muss er auf seine alten Tage die ganzen Narkosen, Operationen und jedes mal den komplizierten Heilungsprozess erst einmal überstehen. Für einen Hund der jetzt 8 Jahre ist in dem Stadium einfach unrealistisch und auch irgendwo sinnlos.

[Trottel2011]

Dynamix du hast selbst das Ganze schon ausreichend schlechtgeredet. Auch wenn es schwer fällt, aber mach ein Termin, verwöhnen den Kleinen so lange es geht und geniesse die Zeit.

[ToledoDriver82]

Dem schließe ich mich an...auch wenn es schwer ist,am Ende ist es für alle Beteiligten besser.

[Dynamix]

Das ist ja auch der Plan, aber die Frage ist halt immer noch WANN?

[ToledoDriver82]

Die Entscheidung kann euch wohl niemand abnehmen,aus jüngster Erfahrung kann ich aber sagen, wählt einen Tag wo ihr Zeit habt,wo ihr kein Stress durch andere Termine habt...

[PIPD black]

Unter den nun dargestellten Aspekten muss ich Trottel und Toledo uneingeschränkt zustimmen. Wenn es die Termine so schlecht gibt wie die Motorradprüftermine, dann mach den Termin und schiebt die Entscheidung nicht mehr länger auf. Aber die Zeit bis zum Termin wird auch nicht leichter.

[Dynamix]

Vielleicht ruf ich morgen einfach mal bei der Ärztin an und frage wie man das händeln kann. Ich würde Ihn auch ungern einfach so in der Praxis einschläfern lassen. Am liebsten wäre mir wenn er dabei zuhause ist, in seiner gewohnten Umgebung wo er dann auch in seinem geliebten Nest liegen kann oder so.

Muss ich mal abklären, auch wenn es schwer fällt.

[Dynamix]

Ist momentan auch einfach ein schlechter Zeitpunkt für sowas. Viel zutun auf der Arbeit und momentan muss ich die ganzen Fahrstunden für die Führerscheinprüfung jetzt bis nächste Woche durchkloppen.

[PIPD black]

Der Zeitpunkt ist immer schlecht.

Egal wie „gut“ man sich vorbereitet, es ist immer schwer.

Insofern waren die Fälle bei uns zwar nicht geplant, aber dafür umso schneller „erledigt“. 2 von 3 Haustieren waren Notfälle und wurden von der Tierärztin vor Ort erlöst. Das 3. Tier ist hier zuhause friedlich eingeschlafen.

[Trottel2011]

Zitat:

@Dynamix schrieb am 12. April 2023 um 21:10:44 Uhr:

Vielleicht ruf ich morgen einfach mal bei der Ärztin an und frage wie man das händeln kann. Ich würde Ihn auch ungern einfach so in der Praxis einschläfern lassen. Am liebsten wäre mir wenn er dabei zuhause ist, in seiner gewohnten Umgebung wo er dann auch in seinem geliebten Nest liegen kann oder so.

Muss ich mal abklären, auch wenn es schwer fällt.

Ruf an, nimm den nächstbesten Termin den sie im Hausbesuch machen kann. Egal wann der ist. Hauptsache einfach schon mal ein Termin haben. Wir hatten mit unserer Tierärztin (da Landtierärztin) immer das Glück, dass sie zwischendurch immer mal eine Stunde Zeit hatte. Dass es in einer Großstadt wie Köln nicht so einfach ist, ist klar. Aber eine Einschläferung nicht anzugehen, nur weil man kein Termin direkt bekommen kann, ist auch nicht schön für's Tier.

Wenn die Ärztin euch ein Termin geben kann, welches erst in sagen wir 2 Wochen ist und sie hat spontan Zeit zwischendurch, dann ist das ja doch besser. Besser als immer wieder anzufragen wann der nächste Termin wäre um dann genervt aufzulegen.

Man ließt aus deine Antworten, dass es dir schwer fällt. Und das können wir hier alle verstehen. Aber das ist eben mit Haustieren so. Die Verantwortung liegt beim Menschen bzw. beim Halter.

[Dynamix]

Wie gesagt, es ist ja nicht mal das ob. Mir war nach dem letzten CT schon klar das es höchst fraglich ist ob der Hund dieses Jahr noch packt. Es ist mehr die Frage nach dem WANN die mich beschäftigt. Im Grunde muss ich ja die Entscheidung fällen wann der Hund nicht mehr leben darf. Bei unseren Katzen war das vergleichsweise einfach, die waren dann halt im Stadium wo es mehr als offensichtlich war. Unser erster Kater hatte mit 13 Jahren Nierenversagen und unsagbare Schmerzen, da fiel die Wahl leicht. Beim nächsten hat man bei einem Tierarztbesuch festgestellt das der komplette Hals voller Tumore ist, auch da war die Entscheidung einfach und nachvollziehbar. Eine andere Katze von uns ist schlicht überfahren worden, auch da hat sich die Frage nicht gestellt. In allen drei Fällen hat es quasi der Zufall entschieden.

In diesem Fall bin ich aber derjenige der den Schlusspunkt setzen muss. Und das ist für mich gerade echt ne Frage an der ich zu knabbern hab. Naja, vielleicht nimmt mir die Ärztin die Entscheidung ja mit dem Termin ab.

[Trottel2011]

Ich hätte JETZT die Reissleine gezogen. Also ich hätte JETZT gesagt, dass es dem Tier nicht mehr zuzumuten ist.

Nicht übel nehmen, aber du willst das nicht entscheiden... Alleine wenn du schon fragst wann du das entscheiden sollst. Das Tier hat keine Zukunft. Hat jetzt schon Qualen. Du hängst aber dran. Lasse deine Emotionen nicht im Weg sein. Denk an das Tierwohl. Nim den Hörer in die Hand, rufe die Ärztin an, und vereinbare einen nahen Termin... Willstvdubwirklichvwqrten bis der Kleine wirklich spontan querschnittsgelähmt ist und ihn dann noch weiter leiden lassen?

Es kann ja sein, dass er noch Jahre so leben könnte, aber es kann auch sein, dass er Ende der Woche schon soweit ist. Lieber das Leben Quälerei früher beenden als es unnötig hinauszögern um dann evtl. noch mehr Qualen zu erzeugen.

[Dynamix]

Tja, wenn die Ärztin mal ans Telefon gehen würde.......

[Trottel2011]

Dann eine Andere anrufen.

[Dynamix]

Wir wollen das schon bei unserer Ärztin machen lassen. Ich kriege die schon noch ans Rohr.