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Bernie's blog

meine Lieblingsautos B7 S4 Avants 8ED und Kabriolet 8H

Mon Nov 12 20:26:50 CET 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (1)

Tja - was soll ich sagen ?

Wie immer: Langeweile und kein Drive die Teile von Nr.4 endlich aufzuräumen, also bei ebay-kleinanzeigen nach BBK gesucht und gefunden: mein erster B7 BBK ( ohne dem in meinem Auto ) mit "Kettenschaden"

Für wenige 100 Euro inklusive Lima, Klima und Servo allerdings ohne die Einspritzleiste ( mit E-Ventilen )

Nachdem Nr.3 ja eher ein Unglücksgriff war, habe ich mit etwas Vorbehalten die Reise in die neuen B. Länder angetreten. Kurz vor dem Ziel noch einen Tankstopp beim Billig-Spritdealer eingelegt und satte 16 Eurocent pro Liter ggü. zuhause "gespart" - auch nicht wirklich weil mein Spritverbrauch damit um mindestens 7% höher war als gewöhnlich.

Mein Navi hat mich zur richtigen Adresse gelotst, die ich nicht wirklich als Strasse bezeichnen würde. Und auch zu zweit bekommt man den fetten V8 in den Avant.

Zuvor die Einlassventile angeschaut, die man dank abgebautem Saugrohr-Oberteil schön inspizieren kann. Ergebnis: Alle Ventilteller noch dran -> also keiner in den Brennraum gefallen und damit gute Chancen auf weitgehend unbeschädigte Zylinderköpfe, Kolben und Zylinder.

Also das Ding ins Auto geschoben, eine Tüte über den Kühlwasseranschluß am Wapu-Gehäuse gezogen, eine Decke obendrüber gelegt, bezahlt und über zig wirklich winzige Strassen Richtung BAB gefahren.

200km später kurzer Halt um 22 Liter Esso Super für 154,9 nachzutanken und eine Burger-Box reinzupfeifen. Danach lief das Auto gefühlt leichter.

Auch nach 8 Stunden Autofahrt war ich halbwegs fit und habe im Eulengreut auf bewährte Manier den Motor - ganz alleine! - herausgehoben. Natürlich am Motorkran. Überhaupt bin ich jetzt in dem Alter wo man (schwere) Arbeiten nicht mit schierer Kraft sondern Cleverness erledigt.

Verluste ? ja - den PDC Sensor hinten links mitte hat es 2,5 mm weit hineingeschoben, den kann man aber auch wieder herausschieben.

Am Ende der 900km stand im FIS1 ein Verbrauch von 10,3 Liter/100 und 10,7 Liter im FIS2.

Genau - warum ist der Verbrauch so hoch ? Ja - die Dunlop 3D nehmen sich etwas mehr; aber unterhalb von 20°C scheint mein Dicker auf das "Winterkennfeld" mit deutlich höherem Verbrauch umzuschalten. Also bei 11 Liter wird es diesen Winter wohl enden.

Vorschau: Bei Gelegenheit mache ich die Köpfe herunter und stelle einen weiteren KettenFührungsschienenschaden (das ist aber auch ein langes Wort ) fest. Und ich schaue, wie ein original B7 BBK ausgestattet ist. Speziell Kurbelhaus-Ventilation, Entlüftung und Steuertrieb.

Motornummer irgendwo BBK 15000 ebbes, das ist ganz nahe bei dem, der gerade d'rin ist.

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Thu Nov 08 17:36:56 CET 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (1)

Es steht ja immer noch die Gretchenfrage im Raum, ob ich den Motor tausche weil der so viel Öl braucht. Leistung und Benzinverbrauch ist jenseits von gut !

Die letzten drei Nachfüllintervalle waren 1000, 1200 und jetzt 1600 km jeweils mit einem Liter.

Die 1600km ohne Öl-min Warnung sind mir jedenfalls unheimlich und nachdem fast 15 tkm seit dem letzten Ölwechsel verfahren sind, war es an der Zeit.

Ich habe ja schon das Pennasol 5W50 auf Anraten eines Audi Mechanikers (und B6 S4 Fahrer) besorgt, weil angeblich das den Ölverbrauch halbiert.

Andererseits ist jetzt bald Winter und ich werde im Sauerland (als Exil-Schwabe) umeinander gurken. Da will Mann ein dünnes Öl haben.

Also habe ich eine Spülung mit protec engine flush gemacht und dann die dicke Brühe abgesaugt.

Ja - ich habe es mir nicht leicht gemacht.

Das Shell HU AVL ist es geworden. Irgendwie habe ich ein seltsames Gefühl, weil das bei ebay gekaufte 0W30 beim reinschütten schon ziemlich dick war.

Dann habe ich noch einen guten Schuss HBN zugegeben - das Zeug ist einfach gut.

In der entsorgten Mischung war auch noch LM Motor protect drin, vermutlich mit einem Haufen ZDDP drin...

Jetzt bin ich natürlich irre gespannt, ob mein Ölverbrauch tatsächlich weiter herunter geht.
Vielleicht macht es aber einfach der WIV-Sensor nicht mehr, zum Glück habe ich noch das Schätzeisen. Das muss nur dann ersetzt werden, wenn es nicht mehr zum Öl hinunterreicht.

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Mon Nov 05 08:29:37 CET 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (1)

Da habe ich heute Stunden damit verbracht meinen "neuen" alten BBK 2892 sauberzumachen, Hon- und Spottpaste aus diversen Zylindern und Ventilationsbohrungen zu entfernen und alte Dichtungsreste abzukratzen, um mich am Ende darauf zu freuen, mein Schwallblech ( vom Verwerter in Meckenbeuren (am Bodensee)) anzupassen. Eigentlich wird das Ölwannen-Oberteil angepasst mittels viel Fräsarbeit. Naja, jedenfalls wollte ich mich daran erfreuen.

Wie es halt so ist: An dem neuen Motor fehlt irgendwie etwas, weil der zu alt ist.
- wie der Herr, so's Gscherr
Beim BBK 2892 hat man vielleicht daran gedacht, gemacht hat man es definitiv nicht.
Es fehlen schlichtweg die Befestigungsgewinde dafür. Und irgendwie sitzt die Ölpumpe so, dass das nachträgliche Zufügen der Gewinde trotzdem nicht genugt.

was soll ich sagen ? - > Lieblingszitat

Entweder ich mache das irgendwie passend oder suche mir ein passendes "Bedplate" oder lasse den Ölhobel einfach wech. Dann bunkert der halt Öl im Kopf Bank 1 und braucht dem entsprechend bei hohen Drehzahlen mehr Öl.
Das sind leider keine echten Alternativen !

Dafür gibt es Entwarnung von der "Kopf"-Front. Die bemängelten Einlassventile von den Piet'schen Köpfen habe ich ausgebaut, abgerollt, gemessen, für i.O. befunden und wieder eingebaut.

Der bemängelte Lichtspalt kommt daher, dass die Führung und der Sitz nicht 100%ig fluchten.
Im Betrieb setzt sich das Ventil im Laufe der Zeit und flutscht dann in die passende Position, jetzt reibt es noch stark und "verkantet" offen. Im Betrieb bekommt es von der Kompression einen Schubs und knackt vollständig auf "zu".

Und weil die anderen neuen Ventile noch in Frankfurt sind, habe ich mir ein neues Einlassventil ausgeliehen und in einen alten Kopf gesteckt. In der alten Führung fluppt das neue Ventil ganz leicht in die "dicht" Position. Ventilkippspiel ist aus meiner Sicht i.O. und die Schaftdichtung hält das Ventil -> neue Ventile und gut ! Am Auslass muss natürlich auch geprüft werden, aber ölverbrauchstechnisch ist Einlass wichtiger als Auslass ( am Einlass wird "gesaugt", am Auslass nicht ).
Und selbst wenn da geringe Mengen Öl am Einlassventil vorbeigehen, juckt mich das nicht - Verschleiss nimmt ab und da ich intensiv über einen Gasumbau nachdenke ist ein geringer Ölverbrauch durch den Einlass willkommen. Bekanntermaszen bin ich HBN-Fan ( hexagonales Bor nitrid ), das als Festschmierstoff geradezu Wunderartige Wirkungen zeigt !
Jeglicher Verbrauch weniger als 1l/ 1500km ist besser als das, was ich jetzt gerade habe...

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Fri Nov 02 20:35:33 CET 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (1)

Indirekt habe ich gestern erfahren, dass meine Ventile jetzt in Frankfurt sind.

Schön - leider kam das Schreiben von einer GDSK GmbH. Für 30 Euro zzgl. Zoll und Einfuhrumsatzsteuer würden die, wenn ich Nachweise bringe, meine Sendung im Zoll freischaufeln.

Ach ja - nach 6 Werktagen kommt pro Tag 7,5 Euro für das "Verwahren" der Sendung obendrauf !

-was soll der Scheiß ?

Also sag einer noch, dass wir nicht in einer Bananenrepublik leben !

Also hinter der Grenze vor dem Zoll sitzt eine GmbH und lässt sich für etwas bezahlen, was ich hier vor Ort bequem und in ländlicher Atmosphäre selbst erledigen kann.
Diese GDSK GmbH hat einen Vertrag mit EMS / DHL.

So- sofort die Selbstverzollung erklärt, das Schreiben fotografiert und an die angegebene email geschickt. Die Antwort kam zügig ( bei uns war gestern Feiertag! ) mit dem Hinweis, sie würden das Paket nicht ans Hauptzollamt Heilbronn / Untermünkheim schicken.

Mehrere Anrufe haben ergeben, dass nur das Hauptzollamt Frankfurt die Freigabe für einen Weitertransport geben kann. Untermünkheim kann es nicht herholen.

Für die sogenannte Internetverzollung muss ich mehrere Schriftstücke in doppelter Ausführung als Brief! zum Zoll nach Frankfurt schicken.
Warum heisst es dann Internetverzollung ? Na weil ein Teil dieser Schriftstücke aus einem Formular besteht, das man online (mit Zeitbegrenzung) ausfüllen muss !

Wenn das nicht so traurig wäre, würde ich mich ob der Komik ins Eck werfen ! Leider bin ich Betroffener und muß in dieses Formular hineinbeissen - ansonsten gehen meine Ventile zurück !

hier kommt mein Lieblingszitat: was für ein Scheiß

Ich habe meinen dealer angeschissen, aber der hat es weitgehend richtig gemacht. Die 40 Stück Ventile 160 und der Versand mit EMS für 40 Dollar hat er auf der Zollerklärung angegeben.

Wie verflucht noch eins kann man verhindern, dass der Zoll in Frankfurt die Sache bearbeitet ? - ich weis es nicht. Ich habe schon sehr viele Sachen aus Hongkong und China bestellt und bekommen - wieso hängen meine Ventile verdammt noch mal jetzt in Frankfurt fest ?

Und dann als Brief ! - wie vorsinthflutlich, wieso nicht als Fax oder signierte email ?
Der Beamte sagt: damit ich die originale Unterschrift sehen kann!
Wer ausser mir sollte sich noch für meine 40 Ventile interessieren, die mittlerweile 20 Jahre alt sein können ? wer ?

Ja - wir Deutsche sind überheblich weil solche Winkelzüge habe ich in der ganzen Welt nicht gesehen.
In China den Inlandsanschlussflug verpasst ( air france 2 Stunden in Charles de Gaulle zu spät losgeflogen ) habe ich nach 4 Stunden für wenig Aufgeld einen Flieg bekommen. In Deutschland muss man noch Briefe mit Papiersatz in doppelter Ausführung verschicken !

Ich habe doch schon für den Versand bezahlt ! Und jetzt nocheinmal Porto damit ich meines auch bekomme ? Die Alternative ist die für mich "kostenlose" Rücksendung nach China - wie nett !

Die GDSK ist übrigens "Vertragspartner" der DHL und die vermutlich Eigentümer von denen. Und die DHL ist meines Wissens aus der deutschen Bundespost entstanden, die - die Alten wissen das noch - ein staatliches Unternehmen bestehend aus den "Postbeamten" war.
Es gab sogar einen Bundespostminister, von denen der eine und andere in krumme Geschäfte verwickelt war.
Tja und war da nicht auch der Börsengang der Telefonpost, heute Telecom ? Der Herr Krug ( u.a. Fernfahrer ) und der Crash der Aktie.

Okay - genug gepoltert: Heute war ein guter Tag denn: ich habe meine Steuererklärung gemacht. War auch höchste Zeit, denn die Frist unter Androhung zweies Zwangsgelder in nicht unerheblicher Größe ist heute verstrichen.
Blöd wie immer, dass das alte "Elster" Programm die 2017er Module nicht akzeptiert. Also auf dem Internetfähigen Insel-NT-Rechner die Version 19.5 installiert. Ja - das hat die 2016er .elfo Dateien nicht aufmachen können. Ganz nett hat es gefragt, ob ich die 2016er Module installiert haben will - ja klaro ! Ende ! Es macht es nicht.

Beim FA angerufen und gefragt, was zu tun sei und überhaupt wann denn die angefragte
Zertifizierungsnummer da sei, ohne die ich die per Elster vorgeschriebene Übermittlung nicht machen kann ?

Die Antwort war selbst aus meiner Sicht plump: Ich sei selber schuld, weil ich so lange gewartet hätte, Abgabetermin sei Mai und nicht November ! ( In BW gilt ein stilles Abkommen: Juli )
Meine Einrede, dass ich nichts dafür könne wenn ich erst vor 14 Tagen die Steuerbescheinigung von einem Steuerstundungsmodell bekommen habe, wo sich die Oberfinanzdirektion München seit 12 Jahren mit dem Fondsverwalter streitet.
Das sei unerheblich, da würde im Nachgang ein neuer Steuerbescheid erstellt.

Ich muss aber meinen Kopf hinhalten, dass die von mir gemachten Angaben wahr und vollständig sind !

Kein Wunder, dass nicht einmal die Hälfte meiner Steuerbescheide entgültig werden. In der Regel gibt es einen Bescheid, der später ( mehrmals ) geändert wird. Teilweise aufgrund einer Gesetzänderung, die rückwirkend gilt - so will ich nicht arbeiten !

Zum Glück kam heute der Brief mit dem Autoriesierungscode -> JustInTime ! ( zwei Automobile Begriffe; Kurve MT gekriegt ! )

also kann ich heute ruhig schlafen und mich auf die Steuerrückerstattung von mehreren tausend Euro freuen ! Eigentlich sollte mein FA dankbar sein, dass ich denen so lange meine Kohle überlassen habe.

Und weil es immer noch keine Zinsen gibt, stecke ich das Geld in einen oder zwei BBK's.

update: nachdem ich also die Internet-Verzollung ausgefüllt und eine Collage der Belege nebst Frachtbrief in doppelter Ausführung per Post für 1,45 Euro nach Frankfurt verschickt habe, habe ich mich gestern durch Frankfurt telefoniert. Der Flughafen hat einen eigenen Nummernkreis.
Und die folgenden Nummern sind 4 stellig.
Sage und schreibe 5 Leute haben mit mir telefoniert bevor sich ein äußerst netter Beamter meiner angenommen hat. Natürlich haben meine Angaben auf seinem Bildschirm keinen Sinn ergeben. Und er hat meiner Hauptsorge Abhilfe geschaffen; nämlich dass meine Brief Sendung nicht angekommen ist und deshalb mein Paket zurückgeht. Er hat also ein Merkmal gesetzt und mein Paket bleibt in der BRD.

Am Freitag rufe ich nochmal an um zu erfahren, ob mein Antrag abgewickelt und mein Paket zu Papa kommt.
Und nocheinmal muss das arme Schwäble leiden: Um die popeligen 39 Euro Einfuhrumsatzsteuer "auszulegen" verlangt die DHL geschwinde 6,50 Euro "Auslagenpauschale"
Für 2 Tage von 39 Euro sind das läppische 3000 %p.a.
Willkommen im Selbstbedienungsland !

12.11. : Ja der Paketmann hat 2x geklingelt und die 40 sind jetzt da !

Bei der Sendungsverfolgung ergibt sich folgendes Bild: von Peking nach Frankfurt ins Zollager hat es 3 Tage gedauert. Im Zollager hing es sage und schreibe 11 Tage und dann noch einmal 3 bei GLS, weil die am Samstag nicht ausliefern...
Schon erstaunlich, nicht ? Von China nach Frankfurt so lange wie von Crailsheim nach "Grösste Stadt im Hohenlohekreis" ( 30km )

Wie sehen die Ventile aus ? Ja - wie Ventile halt. Ohne jegliche Beschriftung und ansonsten o.k.

Und es sind je 16 + 24 nächster Test: passen und sind dicht / Keile passen auch ?

14.11. : heute kam ein fetter Brief vom Hauptzollamt. Jetzt geht es dem armen Schwäble an der Kragen - sprich ans Portemonnais stolze 33,41 Euro muss ich noch an die Staatskasse bezahlen.

Ist sogar weniger als von mir berechnet; weil die 200 US$ nachträglich kleiner gerechnet wurden. Also mit Porto und Telefonkosten komme ich auf 220 Euro für die 40 Ventile.

aber ich bin um Jahre gealtert... Thema erledigt

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Mon Oct 29 20:55:24 CET 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (3)

Also mal wieder in den schönen Kombi gehüpft und erfolgreich beide von einer Mähmaschine verursachten Staus bei Bretzfeld mitgenommen. Wieso muss man am Montag neben der BAB den Rasen mähen ? Wieso muss man mit Absicht zwei gigantische Staus verursachen ?

Also an der Tanke von letzhin vorbei um Nr.4 und die toten ( aber sehr sauberen ) Köpfe abzuholen.
Bis auf einen kleinen Kratz in Zylinder 6 ist der Block schön und sauberer als Nr.3 geworden.

Die Köpfe hätte ich nicht wiedererkannt so sauber die jetzt sind - die lagen aber auf der gleichen Palette wie der Block - ghöre wohl zamme...

Okay der Kratz - die Alternative wäre ein Übermasz Kolben - nicht noch einmal !
Nicht dass das schlecht wäre, aber ein einheitlicher Satz ist doch schöner...

An den Köpfen ist mir noch aufgefallen, dass die Ventilsitzringe im Kanal überstehen ! So extrem kannte ich das bisher nicht. Der Hintergrund dafür ist, dass im Ventilspalt die höchste Geschwindigkeit der einströmenden Luft erreicht wird. Der Spalt ist wie eine Düse geformt und das, was im Kanal übersteht ist eine Art Einlauftrichter. Je weiter das Ventil öffnet, desto weniger braucht man das. Ein Rennmotor lebt aber von der Überschneidung ( Aus- und Einlass gleichzeitig offen ), die durch die Druckwelle in den Auspuff am Einlass Unterdruck erzeugt. Und dieser Effekt ist wirksam wenn das Einlassventil gerade öffnet ( und das Auslassventil noch am Schliessen ist ).

Ich überlege mir gerade, ob ich das in Ordnung bringen soll ? So ein Sitzring ist nämlich sehr hart ! Und die Sitzringe vom BBK sind berühmt dafür, dass sie bei LPG-Umbauten funktionieren. Ob man denen mit Hartmetall beikommt weis ich nicht, mit dem Schleiffer - und selbst mit Druckluft ( tiuuuu ) ist das eine mühselige Geschichte um dann ein paar kg mehr Luft da durchzubekommen.

Ja - Tippelmann und Co. :habe ich Durchflussmessungen an den alten 5V, 4V, Lambo und TFSI Köpfen gemacht. Arbeiten an den von Haus aus schön gemachten Kanälen haben etwa 1% mehr Durchsatz statisch gebracht - also kannste vergessen !
Bei den BBK bzw. BNS Köpfen waren statisch ( Ventil bleibt in geöffneter Stellung ) etwa 2, maximal 3% machbar. ( also 6 kg mehr pro Stunde von 300kg )
Das Problem ist der sog. Kernversatz, was dazu führt dass man Toleranzen so legen muss, dass nach der Bearbeitung die Geometrie und die Wandstärken noch passen... und Bearbeiten kostet Zeit ( Ausbringung) und Geld (Kosten) - haben wir beides nicht !

Genug Motor !

Danke für die Erinnerung; Radschrauben sind nachgeknackt mit 120Nm und es war keine dabei, die sich gedreht hat. Aber als verantwortungsvoller Audibilist prüft man die Radschrauben nach dem Räderwechsel.

Dann bin ich in Neckarsulm schwimmen gewesen ( 90cm Wat Tiefe reicht gerade so für Kraul ) und mir anschliessend beim Schnitzel - Schropp einen Doppelstöcker zu gönnen. Also über zig Ampeln und die Baustelle dono gfahre und nachdem ich sauberst geparkt und mich hübsch gemacht hatte stehe ich vor einem Schild das sagt: "Frank, Du kommst heute hier nicht rein !"

War tatsächlich so. Also Kommando zurück, wieder hässlich gemacht, in den schönen Kombi gehüpft, durch die Baustelle über die Ampel in die nächste Baustelle in den Stau...

was für ein Scheiß !

So Verbrauch: Dank zweier bekackter Staus ist mein Schnitt jetzt bei 11,3 Liter / 100km und 50 km/h - vielen Dank auch !

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Sun Oct 28 19:44:38 CET 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (0)

Jo - lange nichts geblogt -> sollte ich mal wieder ? okay ! Was gibt es neues ?

Die Köpfe von Piet sind gekommen: und wie immer ein blödes Gefühl: Karton steinalt und angemackt; ebenso wie der Inhalt.

Also geschwind die NW und Schlepphebel ausgebaut um festzustellen, dass ein paar Ventile aufstehen. Also müssen die heraus und geprüft werden, ob die vom Transport krumm sind. Oder einfach nur Dreck im Ventilspalt ist.

Nächste Woche weiss ich mehr...

Ja - und dann war da noch der Wechsel auf meine Dunlop Wintersport D3 rft. Meine Erinnerung an diese Räder war: hoppeln weil die Felgen beim Reifen montieren verdrückt wurden; jedenfalls hat das Nachwuchten keine wirkliche Besserung gebracht.

Aber die Probefahrt mit bis über 200 km/h hat gezeigt, dass die Reifen bis 140 km/h okay laufen.
Bei Trockenheit kann man das Auto super in die Kurve werfen, Dank rft go-cart feeling.
Das fis2 von 10,1 l/100km auf 0 gesetzt und jetzt stehen wir bei 10,9 - so wird es wohl bis Mai 2019 bleiben.

Erinnert mich daran - ich sollte die Radschrauben noch an nachziehen.

Beim Wechsel habe ich die Brems -scheiben und ATE ceramic -beläge angeschaut: nach ca 130 tkm immer noch gut Belag da und praktisch kein Scheibenverschleiss.

Die Sommerräder werden einfach auf einen Stapel geschmissen und bei Gelegenheit kommen die Hancook K120 herunter. Auf der Hinterachse haben die 235/40/18 ca. 35tkm gehalten, die Verschleißanzeiger sind noch nicht erreicht. Das ist akzeptabel. Die K120 in der Dimension 235/45/17 hatten ja nur 20tkm geschafft bei Tausch vorne/hinten.

Da gab es doch letzhin den Hinweis, dass man für die Lagerung 0,4 bar mehr in die Reifen pumpen solle, weil Luftverlust und so. Boss blöd, dass ich damit den maximalen Fülldruck überschreiten würde.... Abgesehen davon, dass die Reifen so viel Luft nicht verlieren und man tunlichst vor der Montage den Luftdruck einstellt.

Ist ja schon schön, wenn man genug Gummies für die nächsten Jahre hat. Die K120 für hinten sind gesetzt und vorne werden es wieder die Pirelli P7 blue. Da liegen auch zwei neu herum.

Was sonst ? Demnächst noch die Türgummies mit Glycerin einschmieren und das Scheibenwaschwasser auf frostarm umstellen. Etwas Gutes hat der Winter ja: es zerplatzen deutlich weniger Insekten an den Scheiben...

Ansonsten rennt die Kiste und braucht für einen Motorwechsel einfach zu wenig Öl.

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Fri Oct 19 19:23:33 CEST 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (2)

Soll ich die neuen Köpfe ausschlachten ?

Super, dass Ihr mich auf neue Gedanken gebracht habt !

Da ich mittlerweile bekannter Massen ein sparsamer Schwabe ( Baden-Würtemberger ) / Unterfranke bin, habe ich ein besonderes Verhältnis zum Geld.

Deshalb bin ich X trem vorsichtig und auch empfindlich wenn sich Transaktionen nicht nach Wunsch entwickeln.

So passiert es gerade mit den 40 Ventilen aus California, die zwar kauf- aber nicht verfügbar sind. Der Händler hat sofort einen Versandauftrag angelegt, seit mehr als einer Woche heisst es aber:

"Shipping Label Created, USPS Awaiting Item"

Nach Anfrage und Herum ge Ei ere heisst es jetzt: wait annother week. -Okay Schnauze voll und das Ruder herumgerissen.
Vom Kauf zurücktreten kann ich nicht, weil ebay die Sendungsnummer vorliegt; zurückschicken kann ich es auch nicht, weil es ja frühestens in einer Woche erst weggeschickt wird.

Lange Rede kurzer Sinn: ich kriege mein Geld irgendwie wieder zurück, vermutlich über meine VISA-card. Und auch da gibt es einen Haken. Paypal schickt das Geld exakt auf dem gleichen Weg zurück wie es gekommen ist. Weil Visa aber nicht in US$ geführt wird, machen die vermutlich noch einmal einen Währungsumtausch mit Gebühren. Mal sehen was von meinen schönen 255,57 Euro nachher übrig bleibt.

Okay - hilft ja alles nichts und ich habe noch tiefer gegraben und meinen Joker gezogen.

Wenn man von Kalifornien noch weiter westwärts zieht, geht, fährt, fliegt oder surft kommt man nach ?

Richtig - Südostasien ! Ich bin in der Hebei / China Provinz gelandet und habe einen Dealer for motorparts gefunden. Und wir haben den Deal gemacht: meine 40 Ventile incl. Versand für ???

200 US-bucks ! zum Vergleich: Audi Stückpreis ca. 50 Euro, von intervalves über den Händler ca. 23 Euro

Es erfolgten die China-üblichen Konversationen und kleine Ungenauigkeiten wie: 24 Auslass und 16 Einlassventile. ( muss aber anderst herum ) oder "Dear Mr. Frank" - Ja in China spricht man sich mit dem Familiennamen an. Ansonsten ist der Herr Liu ein angenehmer Mensch und innerhalb von 2 Tagen ist das Paket weiter westwärts unterwegs. Sogar mit Warenwertinhaltserklärung.

Sooooh - irgendwie ist das alles sinnlos weil der Piet aus 'olland hat neue linke Köpfe komplett für BAT im Angebot. Und wir wissen ja, dass BAT, BBK und BHF Kopf-, Ventil- und Nockenmässig gleich sind.

Nachdem mich ein neuer Kopf nur 540 Euro ( incl. Versand und UmSt. ) kostet habe ich gleich zwei bestellt..... ( je einer rechts und einer links - logo ! )

Warum ? Weil an meinen Nr4 Köpfen die Schaftdichtungen definitiv schlaff und eventuell die Führungen ausgeschlagen sind. Die Führungen tauschen mit Sitze nachfräsen ( sonst nicht dicht! ) kostet 600 Okken. Dazu kommen dann noch die neuen Schaftdichtungen und die neuen Ventile.

Neu und geil gegen alt und repariert? Was für eine Frage ! Und billiger ist es auch noch.

Das erinnert mich an den Witz mit der Poente: "wir können es uns nicht leisten noch mehr zu sparen !" Durch Geld ausgeben spart man halt nicht !

So und jetzt schlägt der Vollwertschwabe richtig zu:

Wie wäre es wenn ich die neuen Nockenwellen, Schlepphebel und - Wellen ausbaue und verkaufe ? Die alten Innereien tun es mit Sicherheit auch und sind von "vor Gleichteile". Also echte BBK- Steuerzeiten !

Die Summe der Einzelteile ist mehr wert als das Ganze - geschätzt 3x soviel - man muss aber genug d Käufer finden.

Vogelbild -> irgenwie doch cool // auf jeden Fall bin ich voll zusammengefahren als die Flugratte gegen die Scheibe gerummst ist !

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Wed Oct 17 11:05:02 CEST 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (3)

das macht mich immer nervös:
Seit einer Woche ist die Sendung der 40 Ventile bei USPS (US-postal Services) angekündigt aber die haben keine Sendung yet. Aber bezahlt ist es und der Warenwert in Euro wird jedenTag weniger - weil der Dollar fällt. Das ist eine Funktion die kein Mensch braucht ! Aber irgend einer hat sich das ausgedacht und findet's vermutlich toll.

Überhaupt bin ich zu sehr "hands-on" und "oldskul" um alles mit einer App machen zu wollen.

Da gibt es eine Geschichte aus Audi-Prüfstandszeiten:

Ich sitze also vor der Bedienkonsole und schaue mehr auf die Anzeigen vom Monitor als durch das Panzerglas auf den Motor. Der klingt Scheisse und ich weiss dass da etwas nicht stimmt...

Ich schaue auf Lambda, Kraftstoffdruck, Luftmasse, Steuerzeiten, Zündwinkel, Abgastemperatur - alles zappelt wie wild und ich komme nicht darauf, was los ist.
Da kommt der freundliche Meister vom anderen Prüfstand herein, schaut kurz durchs Fenster und spricht mich an: " Du Frank, da spritzt was aus dem Motor" kein Ausrufezeichen; ganz ruhig, unbeteiligt.

Ich linse durchs 5cm Mehrschichtglas und bin entsetzt ! Die Abgasanlage glüht gelb, der Motor kotzt und über dem Motor feinster Nebel - da wird mit 50 bar Kraftstoff aus dem Motor geblasen !

So schnell habe ich zuvor noch nie auf den NOT-AUS Schalter gedrückt ! Keine Zeit zum ordentlich Herunterfahren /25m³ entflammbares Gemisch sind nicht ohne: Absaugung läuft noch und nach 2 Minuten passiert auch nichts mehr.
Was war ? HD-rail gebrochen, Kraftstoffdruckregelung funktioniert nicht mehr, Lambda spinnt.

Was habe ich daraus gelernt ? Wäre ich (von mir aus Leerlauf ) nur ganz kurz zum Motor hineingegangen, dann hätte ich das Benzin gerochen. Aber nein - heutzutage macht man alles online, schaut auf Monitore und virtualisiert und simuliert...
Da beschliesst man dann auch, dass an einer 1970er Verteilereinspritzpumpe ein Softwareupdate hilft...

42 ? - Sinn des Lebens ? nein, das mathematische Ergebnis wenn man 40 neue Ventile und 2 neue Führungsschienen addiert: 42 neue Teile ( oder 4, wenn es boolsche Algebra ist )
Dummerweise habe ich davon keine Ahnung und das ist auch gut so !

Die Zwei: siehe Fotos. Meine dringende Empfehlung weil die originalen Schienen sind bei mir an 66,6 % der zerlegten Motoren kaputt gewesen. Und 33,4 % waren durch Neuteile alten Designs bereits ersetzt.

der vierte Bild: grosses Auge vom frühen BBK Pleuel. Eigentlich gehört nur auf einer Seite so eine 1/2 Tasche rein, damit sich die Lagerschale nicht im Pleuel sondern auf dem Hubzapfen der Kurbelwelle dreht.
Ich habe das auf beiden Seiten und auch nicht versetzt. vermutlicher Grund ist: die Lagerschalen der Vorgängermodelle haben die Haltenase in der Pleuellagerschale auf der anderen Seite. Damit kann ich die alten und die neuen Lagerschalen verbauen. Und das macht bei den Kosten einen riesen Unterschied: die alten Lagerschalen gibt es mittlerweile im Zubehör für 40 Euro für 16 Stück. - was für ein Glück !
Heute -ist ja alles besser- erspart man sich die Nut im Pleuel und die Nase in der Lagerschale und macht anstatt der Honung so genannte Laserpads - eine Aufrauhung damit das Lager nicht mitdreht. Das ist besonders dann wichtig, wenn in der Lagerschale ein Loch für die Ölspritzkühlung durch das Pleuel ist. (z.Bsp.EA111)

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Sun Oct 14 22:16:23 CEST 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (3)

in Anlehnung an: 32 heb auf !

Der Motorblock ist fertig für waschen, honen, planen und heute habe ich mich um die Köpfe gekümmert.

Und wie immer hatte ich Glück -> um die Ventile auszubauen müssen die Schlepphebel heraus und die Nockenwellen ab. Um die Einlassnockenwelle auszubauen muss die Verstellung weg und dazu muss die Zentralschraube aufgedreht werden.

Weil ich die Köpfe komplett am Stück abgebaut habe, sind die Zentralschrauben noch fest gewesen.
Glück hatte ich deshalb, weil die Schrauben der Einlasswellen mit dem Schlagschrauber aufgingen. Bei den Auslasswellen ging es nicht. Wie gesagt ist das weniger ein Problem, weil die Auslass Nockenwelle mit Zahnrad demontierbar ist. Später kann man die Welle heiss machen und am Schraubstock die Schraube ausdrehen.
Und weil der Schlagschrauber schon da lag und Druck im Kessel war habe ich die Schrauben der Nockenwellenlager mit der 1/4 Zoll 30er Torx aufgehämmert.

Wie es halt so ist: 30er Torx und Schlagschrauber geht nicht zusammen und der Bit ist geplatzt.

30er Torxe sind bei mir wie früher Bohrer: die gehen halt kaputt und man sollte immer genug davon da haben.
Wo sind übrigens meine ganzen linksdrehenden Bohrer hingekommen ? - Linksdrehende Bohrer sind super um abgerissene Schraubenstümpfe herauszudrehen....

Was soll ich dazu sagen - der Bit ist jetzt beim Schrott, genauso wie die aufgemeisselte Schraube und 40 Ventile

Was für ein Wahnsinn ! 40 Ventile sind im Schrott

Spasseshalber habe ich bei AUDI gefragt: Neupreis knappe 50 pro Stück -> 40x50 Euro = 2.000 Euro

Und dann habe ich die tolle Ventilschaftdichtungszange getestet: auch nur Schrott !
Ich schicke sie Amazon zurück.
Ist es nicht unglaublich wie viel Schrott heutzutage unterwegs ist ?

- ich meine damit nicht ölsaufende BBK's

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Sat Oct 13 10:52:44 CEST 2018    |    Superbernie1966    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Baujahr 2005, softwareupdate, ZF 6HP19A

jetzt mal totaal langweilig:

Die Nr. 3 soll ins Auto - irgendwann. Angekündigt habe ich bereits den Tausch der Lenkservoflüssigkeit und vom ZF 6HP19A L09 Getriebe das Öl. Zwangsläufig Entleerung und Neubefüllung der Klimaanlage. Und das Kühlwasser wird auch neu ( G12+) ; Hauptsache rosa.

Lenkung ist irgendein ATF, das Getriebe ist ganz fizzelig weil ZF und Audi da herumexperimentiert haben. Im 6HP ist ursprünglich das Lifeguard 6 (braun) drin. Dann hat man 2005 das Lifeguard 6+ (blau) erfunden. Überhaupt suggeriert VW durch den Zusatz "+" eine Verbesserung -> G12, G12+, G12++ was aber schon mathematisch nicht aufgeht

Also 2005 ist Baujahr von mein Auto, Modelljahr 2006 und Erstzulassung 2008. Aus diesen Daten erkennt der Gebrauchtwarenkäufer sofort, dass ich eine Möhre fahre !

MITNICHTEN ! Mein Auto ist ein sogenanntes Presse- / Messefahrzeug. Und wer im grossen Konzern schon einmal gearbeitet hat der weiss, dass Pressefahrzeuge besonders gut sind. Möglicherweise wurde der Originalmotor auf der Leistungsbremse geprüft und für i.O. befunden. Also jedenfalls haben wir bei AUDI damals einige Motoren geprüft und die guten gingen in solche Pressefahrzeuge. Macht übrigens jeder Hersteller so. Wäre ja auch dumm einen n.i.O. Wagen der Presse in die Hand zu drücken... Erster Halter war die Audi AG aus Ingoldstadt.

Gut: Seit mindestens 170.000 km ist das Getriebeöl nicht gewechselt, eine bessere Gelegenheit kommt nicht weil: durch einen kurzen heftigen Ruck kann man den Drehmomentwandler bei abgeflanschten Motor herausziehen. Damit kann dann auch ein grosser Teil Öl aus dem Wandler getauscht werden. Mit einem sog. Ölheber bekommt den fast ganz leer.

wie war das ? Welches Öl in die 6HP19A ?

ursprünglich: LG6, dann LG6+ und jetzt LG8 (grün) Die neueren Öle sind wohl synthetisch, dünner und aber haben einen geringeren Reibwert ! - das ist ein Problem weil für die Übertragung vom Drehmoment braucht es einen bestimmten Anpressdruck der Kupplungslamellen. Wenn der nicht gross genug ist, dann rutschen die Kupplungen und der Belag+Öl verbrennen. Nächster Halt: Getriebeschaden. Damit das nicht passiert ist für die Verwendung von LG6+ bzw. LG8 eine Softwareänderung ( heutzutage die Standartlösung für JEDES Problem ) zwingend. Diese Software führt aber auch dazu, dass die Wandlerüberbrückungskupplung (WÜK) länger offenbleibt um das Getriebe mehr aufzuheizen um die Ölpanschverluste durch höhere Betriebstemperaturen zu reduzieren. Nebeneffekt dieser Massnahme ist: Mehrverbrauch durch Wandlerschlupf ! Und das nervt ! Karre kalt und Vortrieb nur oberhalb von 2000/min.
Der Inschenör will das aber nicht ! Vom Tim Eckard gibt es eine Info über Öle in Getrieben und eine Umschlüsselung welcher Softwarestand für die neuen Öle sind.

Habe ich ein Glück ! - meine Software ist 0010, also steinalt; geradezu vorsintflutlich. Ich muss nicht LG8 reintuen. Und das ist ein riesen Vorteil weil: die LG8 Öle sind scheiße teuer !

Habe ich also gestern beim grossen Auktionshaus einen einfachen Ölwechselsatz gekauft:
7 Liter Mannol AG55 entspricht LG6, 1 Ölfilter, 2 Flach Dichtungen incl. Versand für 53 Euro - ein Schnäppchen !
Wisse, dass die "Profiölwechselsätze 6HP19A mit LG8 und Schrauben und Magneten" bis 300 Euro angeboten werden.

Ha- da fällt mir ein: Magnete nachträglich ins Auto verbauen -> ist das nicht zum Spritsparen indem die Benzinmoleküle ausgerichtet werden ? Oder war es um Schmerzreize zu unterdrücken ? Wer kommt bloss auf solche Ideen ? Abrieb bleibt im Filter hängen, ganze Zähne sowieso....

Die gekauften 4x 5 Liter Kühlwasser entspricht G12+ ( bis -40°C ), haben knappe 33 Euro gekostet - auch günstig und weil keine 15 Liter gebraucht werden kann ich einen Kanister günstig abgeben - wer will ?

Also ich mache hier nicht bewusst Werbung, so wie ich glaube dass Autos verschiedener Hersteller ähnlich gut fahren, so denke ich auch, dass Betriebsmittel irgendwo gleich gut funktionieren.
Beim Bedarf von 15 Liter Kühlwasser war diese Bestellung von 20 Liter am günstigsten.

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