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Sun Nov 14 21:24:09 CET 2010    |    124er-Power    |    Kommentare (716)    |   Stichworte: Islam

Hallo liebe/r Leser/in,

 

da es hier immer wieder zu falschen Darstellungen des Islam kommt, möchte ich hier eine Aufklärunskation starten. Vorallem in Andys Blog fiel dies öfters auf. Dies könnte an fehlinformationen und unzureichender Recherche liegen.

 

Im Endeffekt beschäftigt sich doch keiner damit, man hört irgendetwas negatives in den Medien und springt auf den Zug auf "der böse Islam".

 

 

Der Islam ist für viele ein unbekanntes Wesen und somit unheimlich, doch beschäftigt man sich einmal ein wenig mit dem Thema, wird man schnell merken, der Islam ist genauso eine Religion wie das Christentum auch. Der Unterschied zwischen den Moslem und den Christen ist lediglich, dass die Moslems insgesamt gesehen gläubiger sind als die Christen und mehr zur Kirche / Moschee gehen.

 

Wer geht denn heute noch zum Gottesdienst? Fast keiner :o.

 

 

Es gilt besonders zu beachten, dass es ein paar Spinner gibt, die den Islam in den Dreck ziehen.

Ahmadinedschad, Saddam und wie sie alle heißen sind negative Beispiele, die nicht den wahren Islam spiegeln!

Der Islam steht für Frieden, nicht für Krieg, wie es gerne von Osama Binladen vermittelt wird.

 

Jeder aufrichtige Moslem verachtet Terroranschläge und Selbstmordattentate!

 

Man sollte auch zwischen den verschiedenen Ländern unterscheiden, Saudi Arabien z.B. ist etwas extremer eingestellt. Dass Frauen nicht Autofahren dürfen haben die die Saudis selbst festgelegt, davon steht nirgends etwas im Koran. Oder dass eine Frau komplett verhüllt sein muss, dass man garnichts mehr von ihr sieht, steht auch nirgendwo geschrieben. Einige übertreiben es einfach nur.

 

Ich möchte hier jetzt allerdings auch keinen Roman verfassen.

Stellt einfach eure Fragen und ich werde versuchen diese bestmöglich zu beantworten, ggf. kann ich auch Experten zu rate ziehen :).


Ergänzung von 124er-Power am Wed Nov 17 00:05:12 CET 2010

Galileo

Weltreligionen: Die Moschee

http://www.prosieben.de/.../

 

Ich kann dieses Video wirklich jedem empfehlen. Schauts euch mal an.

Fri Nov 19 18:49:10 CET 2010    |    Pascal09

Guten Abend!

 

 

Ich denke man kann in diesem Forum offen miteinander reden und nimmt es einem auch nicht übel, wenn man ein bisschen Kritik ausübt oder seine Feststellungen oder seine Vorstellung hier präsentiert.

 

Taza.

 

Nach deiner Ansicht sieht es mir sehr stark so aus als klammerst du dich sehr stark an das Leben. Als hättest du Angst vor dem Tod und dem "nicht mehr sein". Es macht mir keinen Spaß den Menschen ihre Illusionen zu nehmen, hier in dem Forum herrscht doch aber so viel intellekt und wissen, dass man bestimmte Dinge einfach verstehen/wissen sollte:

 

Es gibt kein Leben nach dem Tod. Wie denn auch, wenn unser Gehirn aufhört zu arbeiten. Und unser Bewusstsein (ohne das wir nicht leben bzw. "unser" (auch wieder eine falsche aussage) Leben nicht wahrnehmen könnten) nicht mehr aktiv ist. Ohne dieses Bewusstsein sind wir nicht mehr wir, ich bin nicht mehr ich. Ich könnte nicht mehr denken und ich würde nicht mehr meine Existenz erkennen. Wie soll unser Bewusstsein also zu einem neuen Körper gelangen wenn wir doch unter der Erde liegen oder vielleicht verbrannt wurden? Wissenschaftlich ist es nicht möglich und wird auch von nichts untermauert. Lediglich manche Teile der Religionen glauben noch daran, an ein Leben nach dem Tod.

Wie es wirklich aussieht wenn man Tod ist kann man schwer beantworten, da wir keine Beispiele dafür haben. Es ist wohl mehr als ein langer Schlaf, da unser Bewusstsein im Schlaf noch minimal aktiv ist. Und der große Teil der zur Zeit in der wir schlafen inaktiv ist veranlasst, dass die Zeit wie im Flug verrennt. So sind wir also schon wieder wach kurz nachdem wir eingeschlafen sind, obwohl in Wirklichkeit Stunden vergingen.

Als Toter jedoch gibt es dieses "aufwachen" nicht mehr. Wir sind zu der Zeit nicht mehr existent. Es gibt keine Gefühle mehr, es gibt nichts mehr. Jeglichen fantasieren, ob es vielleicht doch noch ein Leben gibt ist meines ermessens nach sinnlos.

Es sollte jedoch niemand Angst haben zu sterben, da der Tod (nicht das Sterben) keinesfalls unangenehm ist. Man muss keine ewige Qualen durchleben, sondern ist von allem befreit. Man ist einfach nicht mehr.

 

Gruß Pascal09;)

Fri Nov 19 20:54:35 CET 2010    |    __NEO__

Zitat:

Was mir hier aber leider bisher völlig fehlt: Moslems die zu ihrem Glauben ein ähnlich abgeklärtes bis distanziertes Verhältnis haben, wie das bei allen anderen Personengruppen vorkommt.

Seh' ich vollkommen genauso. Es wird hier keinerlei Kritik am Islam gelten gelassen. Es wird auf die allermeisten konkreten Fragen überhaupt nicht geantwortet oder nur ausweichend. Es bestätigt sich in allen Punkten mein Bild des Islam, das sich über Jahre - auch und gerade durch Erlebnisse und Diskussionen mit mehr oder weniger gläubigen Moslems gebildet hat. Aber was will man auch erwarten? Es ist ja schliesslich "diewahrereligion.de"

Fri Nov 19 21:55:15 CET 2010    |    wolf24

Pascal, ich wollte ich damals mit 19 auch schon so klar gedacht. :)

 

Du sprichst einen Kernpunkt der meisen abrahamschen Gottesvorstellungen an: 

 

Die Vorstellung nämlich, daß das Leben, das wir als einzige sicher kennen, nach dem Sterben in irgendeiner Art weiter gehen würde und daß wir, vorausgesetzt wir sind nicht auf den falschen Gott reingefallen, irgendwie weiter leben würden.

 

Die Religion erfüllt so die Funktion als Beruhigungsmittel dafür, daß wir sozusagen etwas weniger sterblich seien oder zumindestens nach dem Sterben wieder, ähnlich wie ich nach meinen 3 Bypässen, in Frieden oder umgeben von XX Jungfrauen, aufwachen sollten!

 

Abgesehen davon, es dann doch ziemlich viele Schwiegermütter geben würde, stellt sich die Frage, wielange die Jungfrauen weiterhin Jungfrauen bleiben müssen, sollen oder dürfen oder ob die mich so schaffen, daß mir keine weiterer Bypass mehr hilft. :D 

 

Aber weniger flapsig und ernsthafter gesprochen:

Mir erzählte mal eine junge Patientin, tetra spastisch gelähmt, daß sie, falls es so was wie eine Wiedergeburt geben würde, sich sicher wäre, erneut die Arschkarte zu ziehen, weil ihr Glaube wahrscheinlich nicht groß genug sei!

 

Würde es den Glauben an ein Weiterleben nach dem Sterben nicht geben, könnten nicht irgendwelche Hass-Mullahs, natürlich von der bösen, falschen Fraktion, kleinen Jungs erzählen, daß Allah von ihnen verlangen würde, daß sie unschuldige Menschen, wo auch immer, mit nem Bombengürtel in die Luft jagen könnten! 

 

Wäre der Glauben, egal ob der Islam oder das Christentum nicht jenseits orientiert, könnte man nicht das diesseits lebender Menschen zerstören! 

 

Und wenn Allah wirklich so groß wäre, wie von dessen Anhänger erhofft, erwünscht, erwartet oder behauptet, würde er angesichts der für mich langweiligen satanischen  Verse ne Lach- oder Schlafattacke bekommen und denjenigen, die dem Salamon Rushdie den Tod androhen, die rote Karte zeigen.

 

Welche Blasphemie, Allah als so kleingläubig, wie viele seine Anhänger es sind, zu machen!

 

Ich finde es wird wirklich an der Zeit, von den Religionen, die ernst genommen werden wollen, daß sie ihre falschen Propheten, die meinen mit ihrer Jenseitsorientierung das armselige Diesseits als Berechtigung zum Töten anders Denkender benutzen zu können und zu rechtfertigen, zu stoppen. 

 

Ich bin nicht der Auffassung, daß die unbestreitbaren Verdienste mancher hoch moralisch lebender Menschen als Angehöriger irgendwelcher Religionen, etwas über den Wahrheitsgehalt der Religion aussagen: Es gab katholische Geistliche, die ihr Leben im KZ für das Leben eines einfachen jüdischen Arbeiters gaben, es gab kath. Priester in Lateinamerika die unter Pinochet executiert wurden, weil den Herschenden ihre Mitmenschlichkeit sauer aufstieß und es gibt, wie auch hier im Fred erkennbar, durchaus recht sympalhische, bekennende Moslems mit denen ich mich sicherlich auch gut, trotz unterschiedlicher Haltungen, verstehen könnte und deren Haltung sicherlich moralisch hochstehend genannt werden kann. Die sind gut, nicht wegen, sondern trotz ihrer Religion!

 

NUR: Es gab auch einzelne Nazis, die nen armen Deubel zum Blockwart, äh Hausmeister, machten und der blühte dann richtig auf und fühlte sich endlich mal wieder als jemand, der was zum sagen hat. Und hätten die Nazis es nicht verstanden vielen Leuten die Ilusion, den Glauben zu vermitteln, daß sie endlich jemand sind, der wichtig ist und sich durch den Glauben, zur Herrenrasse zu gehören, ihren Minderwertigkeitskomplex, an dem auch die Story von der Erbsünde maßgeblich beteiligt war, weg schwätzen ließen, dann hätten sie nicht so viele Anhänger gehabt!

 

Religion schlachtet das menschliche Bedürfnis sich seiner Welt sicher sein zu wollen, ohne sich wirklich sicher sein zu können, für die Zwecke der Religionsführer aus!

Wie feige sind denn die Mullahs, die sich als Masters of the war hinter ihren Moscheen verschanzen und andere für sich in den Tod hetzen! 

 

Wolf

Fri Nov 19 22:01:31 CET 2010    |    Klez

Das Problem ist, dass Moslems sich sofort persönlich angegriffen fühlen sobald man über den Islam spricht. MICH persönlich juckt es einen feuchten kehricht wie und was jemand über Christen schreibt, weil mir das völlig am Allerwertesten vorbeigeht.

 

Religion ist Opium fürs Volk. Überwiegend dort verbreitet wo Länder arm sind und sich die Bevölkerung somit wenigstens an etwas klammern kann, auch wenn es Nonsense ist. Tragischerweise hindert genau diese Tatsache das Land und die Menschen daran sich weiter zu entwickeln... Ein Teufelskreis.

 

Was extremisten daraus machen ist dann das nächst-höhere Level. Ich pfeiffe auf alle Religionen.

 

 

Zitat:

geschrieben von TazaTDI

Zum Thema Kopftuch, als ich meine Frau kennengelernt hatte, trug sie kein Kopf und es war für mich kein Gedanke es ihr zu aufzuzwingen, wenn sie es nicht aus eigener Überzeugung trägt. Ich habe ihr gesagt, ich würde mich freuen, wenn sie tragen würde, aber wenn sie es nicht tragen würde, wäre es für mich kein Problem.

 

Jahre später, hat sie es von sich angezogen und sie ist sehr glücklich darüber.

Glücklich darüber endlich ein Kopptuch zu tragen? Kann man tatsächlich so benebelt sein?

Kann ich kaum glauben.

Sat Nov 20 00:29:26 CET 2010    |    124er-Power

Zitat:

? 19.11.2010 22:01 | Klez

Glücklich darüber endlich ein Kopptuch zu tragen? Kann man tatsächlich so benebelt sein?

 

Kann ich kaum glauben.

Was soll das denn wieder heißen? Willst du uns jetzt unterstellen, dass alle Kopftuchträgerinnen dumm sind und sich unterdrücken lassen? :o

 

 

Ich dulde hier keinerlei Beleidigungen! Sollte dies nochmals vorkommen, wirst du aus dieser Diskussion ausgeschlossen!

 

MfG

124er-Power

Sat Nov 20 00:44:40 CET 2010    |    TazaTDI

Hab mir grade die posts durchgelesen und es sind viele interessante Aussagen zu denen ich gerne erst morgen Stellung nehmen würde da es zu mühsam ist alles auf dem iPhone zu tippen.

 

Lediglich zu der Aussage zu meiner Frau. Sie als benebelt zu bezeichnen finde ich unverschämt und unhöflich, da du sie nicht kennst um so was zu behaupten. ich würde mir auch nie erlauben ein Urteil über deine Frau zu fällen nur weil sie Dinge tut oder trägt die für mich nicht verständlich wären.

 

Wenn man mit seinem diskussionspartner nicht einer Meinung ist, sollte man aber auch dies respektvoll rüberbringen.

 

Anscheinend war es aber mein Fehler ganz offen und ehrlich meine Sichtweise und meine gedanken hiereinzubringen um auch mit anderen anders- oder nichtgläubigen zu diskutieren.

Sat Nov 20 00:47:52 CET 2010    |    andyrx

Moin

 

ich bin gerade aus Dubai zurückgekehrt --> Klick und dort handelt es sich auch um ein islamisch geprägtes Land wo Schador und der Islam natürlich allgegenwärtig sind.....das wirkt dort alles friedlich und unaufgeregt,es spiegelt eben eine andere Kultur wieder,die dort genauso gewachsen ist wie hier der christliche Glauben.

 

Dubai ist eine islamisch geprägte und dennoch moderne und weltoffene Stadt:cool:

 

Das hatte weder etwas bedrohliches noch etwas unangenehmes sondern der Islam ist Teil dieses Landes was man so auch völlig respektiert und wo man ganz gelassen mit umgeht.

 

Die Vorbehalte hierzulande gegen den Islam entstehen vor einem ganz anderen Hintergrund der mit fehlgeschlagener Integration zu tun hat und dem aggressiven Auftreten einiger islamischer Fanatiker geschürt wird.

 

Sehr schade wie ich finde.....denn am Islam selbst kann ich nichts festmachen wo ich en Problem mit hätte,es ist eine Religion oder ein Glauben wie viele andere auch auf dieser Welt.

 

Wer aber in der westlichen Welt unterwegs ist und hier lebt sollte nicht ständig versuchen diese Kultur hier auf den Kopf zu stellen und die Menschen hier als Ungläubige abzuwerten....ich stell mich ja in Dubai auch nicht irgendwo hin und erzähle den Menschen was vom wahren Glauben an Jesus dem allmächtigen:cool:

 

soll jeder Glauben was er will,aber dabei nicht Menschen mit einem anderen Glauben geringschätzen oder verachten und bekehren wollen,das hat noch nie funktioniert und bewirkt meist das Gegenteil;)

 

mfg Andy


Sat Nov 20 00:54:07 CET 2010    |    124er-Power

Herzlich willkommen zurück Andy :).

 

In Dubai wär ich jetzt auch gerne, da sind es mindestens 20 Grad, woher eher noch etwas mehr :).

Sat Nov 20 00:54:53 CET 2010    |    andyrx

tagsüber 30 und nachts um die 20 Grad;)

 

mfg Andy

Sat Nov 20 00:56:18 CET 2010    |    124er-Power

OK, schnell Koffer packen und ab zum Flughafen :D

Sat Nov 20 00:59:10 CET 2010    |    andyrx

ja besser iss das,denn wie ich gestern bei 5 Grad und Dauerregen in Frankfurt/Main ausgestiegen bin wäre ich am liebsten wieder umgekehrt;)

 

mfg Andy

Sat Nov 20 01:14:42 CET 2010    |    124er-Power

Hast du die Bilder in deinem Blog allesamt selbst geschossen?

Sat Nov 20 01:21:09 CET 2010    |    andyrx

die eine Hälfte ist von mir und die andere von Michelin zur Verfügung gestellt worden;)

 

da ich ja auch viele Runden auf der Strecke war....hätte ich gar nicht soviele Bilder machen können wie gewollt hatte,insofern war ich froh hier auch noch ergänzendes Material nutzen zu können:p

 

hab aber noch weitere rund 100 Bilder von Dubai selbst die ich in einem separaten Blogartikel aufarbeiten werde;)

 

mfg Andy

Sat Nov 20 01:38:33 CET 2010    |    124er-Power

Dacht ich mir schon, die Bilder sahen zu perfekt aus :p

Sat Nov 20 01:43:42 CET 2010    |    andyrx

nun ich hab zwar eine lockere Schreibe bin aber kein Profi Photograph;)

 

das ist ja nunmal alles Hobby und kein Journalisten Equipment welches ich da im Einsatz hab:cool:

 

mfg Andy

Sat Nov 20 01:47:13 CET 2010    |    124er-Power

Immer diese Ausreden :p

Sat Nov 20 02:02:33 CET 2010    |    wolf24

Zitat:

? 19.11.2010 22:01 | Klez

Glücklich darüber endlich ein Kopptuch zu tragen? Kann man tatsächlich so benebelt sein?

 

Kann ich kaum glauben.

Was soll das denn wieder heißen? Willst du uns jetzt unterstellen, dass alle Kopftuchträgerinnen dumm sind und sich unterdrücken lassen? :o

 

 

Ich dulde hier keinerlei Beleidigungen! Sollte dies nochmals vorkommen, wirst du aus dieser Diskussion ausgeschlossen!

 

MfG

124er-Power

 

 

Manno Man, jetzt lass mal die Luft raus! Wenn irgendwer der Auffassung ist, daß eine Frau sich selbst einengt, wenn sie ihre Haare versteckt, ist das dessen Meinung. Wenn du daraus reagierst wie ne Mimose und daraus eine Beleidigung der Intelligenz konstruierst zeigst du genau das, was hier viele an den Haltungen von Moslems kritisieren! Ne Überempfindlichkeit für die es keinen Grund gibt!

 

Ich habe, als ehemaliger Katholik bis heute nicht kapiert, weshalb Frauen in der Kirche den Kopf bedeckt haben müssen und ich verstehe den Sinn, daß Moslemia ihre oftmals schönen Haare und oder sogar das Gesicht verstecken müssen  oder was du daran schön finden willst, daß deine Frau ihre Schönheit oder einen Teil davon verstecken soll.

 

Jammer also nicht rum, denn sonst sieht jeder, wie tolerant du tatsächlich bist, wenn dir die Aussage eines anderen nicht in Kram passt!

 

Vertrauen Moslems ihren Frauen nicht, daß sie, falls sie auch anderen Männern gefallen, einfach so, weil sie es wollen, NEIN, sagen können? Habt ihr Angst, daß ohne Kopfbedeckung Allah sich von Weiblichkeit erschrecken lässt?

 

Welche Probleme habt ihr mit den Haaren und warum kann die Schönheit locker schwingender, langer Haare, nicht einfach gezeigt werden?  

 

Ach und bei dieser Gelegenheit bitte ich um die Injformationen darüber, wie tolerant der Islam, zumindestens den, den du kennst, gegenüber Minderheiten und/oder Homosexuellen oder Frauen, die ihre Männer nicht mehr lieben können, weil diese ihnen nur noch Gewalt antun, ist? Wie vertragen sich Steinigungen von Frauen oder jungen Mädchen, nur weil sie die Liebe zu einem Mann höher stellen, als die Meinung (falscher/richtiger?) Islam-Prediger?

 

Und weshalb werden Moslems, die sich an solchen Taten beteiligen, falls der Islam diese Taten verbietet, nicht entsprechend sanktioniert?  Im Christentum gibt es hierfür die Kündigung, hier Exkommunikation genannt. Und würden eure Prediger dies tatsächlich verurteilen, gäbe es solche immer noch und immer wieder autretender Exzesse und Rückfälle ins Mittelalter nicht mehr!

 

Wer Mord (oder Tötung) im Namen der Religon befürwortet, hat am Tisch der Menschheit nichts mehr verloren, sollte erst mal erwachsen werden und hat seine Menschenrechte und Menschenwürde verraten!:mad:

 

Wolf

 

P.S.: Dies sage ich übrigens auch jedem bigotten Christen!

Sat Nov 20 02:20:40 CET 2010    |    124er-Power

@ wolf24

 

Das war eine eindeutige Beleidung! Ob es dir nun in den Kram passt oder nicht!

 

Ich denke, Andy sieht das ähnlich ;).

 

Auf deine Fragen werde ich heute nicht mehr eingehen, bin schon zu müde dafür.

Sat Nov 20 02:26:53 CET 2010    |    Schattenparker133861

Moin :)

Cool bleiben, Mord und Totschlag gab es bei allen Religionen :(

 

Gruss TAlFUN

Sat Nov 20 03:01:10 CET 2010    |    Klez

Zitat:

geschrieben von 124er-Power

Das war eine eindeutige Beleidung! Ob es dir nun in den Kram passt oder nicht!

Das war eindeutig keine Beleidigung, sondern eine Frage ob man tatsächlich freiwillig so geblendet sein kann! Für den Fall das es falsch angekommen ist sage ich trotzdem SORRY!

 

Zitat:

geschrieben von TazaTDI

Lediglich zu der Aussage zu meiner Frau. Sie als benebelt zu bezeichnen finde ich unverschämt und unhöflich, da du sie nicht kennst um so was zu behaupten.

Siehe oben... Eine Beleidigung für die Ehre der Frau ist es das Kopftuch überhaupt zu tragen.

 

Ich fühle mich dadurch sogar angegriffen. Bzgl. dem Kölner Dom hast Du noch von Kultur und Sitten gesprochen und stimme Dir teilweise zu. Aber: Jede Frau die in Deutschland ein Kopftuch trägt bzw. dazu gezwungen wird, mißachtet doch bewusst die hiesigen Sitten und die Kultur! Religion hin oder her, dafür gibt es meiner Meinung nach keine Rechtfertigung. Burkas sind z.B. auch so ein Thema...

 

Des Weiteren habe ich noch keine ausreichende Antwort darauf bekommen warum Deine Frau nun darüber glücklich ist / sein sollte... Was sind denn die Vorteile die sie nun davon hat und die vorher nicht vorhanden waren?! Ausser, dass Du darüber erfreut bist...

 

Zitat:

geschrieben von 124er-Power

Ich dulde hier keinerlei Beleidigungen! Sollte dies nochmals vorkommen, wirst du aus dieser Diskussion ausgeschlossen!

1. Es war keine Beleidigung. Siehe oben.

 

2. Wenn du mich hier ausschließen willst, dann tu das. Ist ja Dein Blog :)

Sat Nov 20 03:04:53 CET 2010    |    124er-Power

@ Klez

 

Für mich klang es nach einer Beleidigung. Ist allerdings wohl auslegungssache, wie sovieles ;).

 

Schwamm drüber, ich will dich hier keinesfalls ausschließen :).

 

Danke für die Entschuldigung :).

 

Ich bitte dich zukünftig, weniger provokativ zu schreiben.

Danke.

Sat Nov 20 07:59:43 CET 2010    |    Achsmanschette36680

Zaza und 124er, dieses Thema ist in der Breite der Bevölkerung ein Aufregerthema und zwar sowohl unter dem Aspekt der Bedrohung durch Terrorismus als auch unter dem Aspekt fehlender Integrationswilligkeit türkischer Familien verbunden mit hoher Gewaltbereitschaft türkischstämmiger Jugendlicher.

 

So, nun stellt Euch einmal vor, gleiches würde in Eurem Heimat- oder Herkunftsland durch Deutsche passieren. Wir sind in Deutschland alleine schon in Erinnerung unserer geschichtlichen Vergangenheit tolerant, für meine Begriffe schon zu tolerant in einigen Bereichen. Aber irgendwann hat jede Toleranz mal ein Ende, spätestens dann, wenn unser Leben, unsere Gesundheit und alles, was uns wertvoll und wichtig ist, in Gefahr ist. Der Oberbegriff, unter dem alles passiert, ist der Islam.

 

Ich nehme Euch ungesehen ab, dass ihr hochanständige Menschen seid und wir müssen Euch danken, dass Ihr Euch der Diskussion hier stellt. Ihr bekommt hier verbale Schläge für Dinge, die Ihr nicht selbst zu vertreten habt und das ist auch nicht unbedingt sehr fair. Aber Ihr seid trotzdem ein Teil des Ganzen, obwohl ihr selbst, wie wir alle ja auch nur die "Opfer" dessen sind mit dem wir aufgewachsen sind. Wenn ich in einer Moslemfamilie aufgewachsen wäre, wäre ich wohl genauso wie Ihr oder auch umgekehrt. Deswegen sollte sich auch niemand über den anderen erheben, weil er glaubt, ein besserer Mensch zu sein.

 

Für mich ist Freiheit im Geiste und auch körperlich mit das wichtigste Gut im Leben und ich lehne alles ab, was diese Freiheit maßgeblich einschränkt, wenn man mal von unumgänglichen Regeln absieht, die für ein Miteinander absolut notwendig sind. Und genau hier sehe ich das größte Defizit im Islam. Übrigens ist das Kopftuch für mich ein Symbol dieser eingeschränkten Freiheit. Ich verstehe und akzeptiere, dass teilweise das zu nackerte Auftreten in Eurer Heimat nicht erwünscht ist und halte mich daran. Warum akzeptiert Ihr das nicht mit diesem, entschuldigt, dämlichen Kopftuch, wenn Ihr unter uns lebt. Zumal das Kopftuch selbst von aufgeklärten Moslems mittlerweile als Symbol der Unterdrückung angesehen wird.

Sat Nov 20 09:28:27 CET 2010    |    PS-Schnecke50986

Von welcher Religion geht nochmal hauptsächlich der Terror aus ? Welche Religion ist extremistischer als andere ?

 

In welchen Ländern mit welcher Religion werden Frauen wahrhaftig geknechtet ? Sagt Dir das Wort Islamismus etwas ?

 

Keiner hier redet vom Isalm. Wir haben überhauptnichts gegen Muslime. Wir sind nur kritisch gegenüber radikalen, extremistischen und fundamentalistischen Personen eingestellt.

 

Du kannst das Wort Islamismus wieder leugnen, aber dann leugnest Du automatisch Nationalsozialismus, Stalinismus, Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homophobismus, Fanatismus und Radikalismus gleich mit.

 

Erst durch Zusätze erhalten sie eine inhaltliche Bedeutung, z. B. christlicher, hinduistischer oder eben islamischer Fundamentalismus (der ja offensichtlich am weitesten verbreitet ist - oder schreit bei Euch der Pfarrer auch jeden Sonntag "Tod den Ungläubigen ?").

Sat Nov 20 11:05:42 CET 2010    |    thoelz

@ 124er-Power:

Ich glaube bzgl Klez' Äußerungen hast du etwas überreagiert.

Wenn man liest, daß eine offenbar recht junge und womöglich in D aufgewachsene Muslima glücklich darüber ist, (endlich) ein Kopftuch zu tragen, finde ich es durchaus legitim, das als "benebelt" zu bezeichnen.

Ich sehe darin keine pauschale Diffamierung der gesamten Person, sondern lediglich ein Kopfschütteln bzgl dieses Aspektes.

Daß sich Klez dennoch (um Mißverständnisse zu vermeiden) entschuldigt hat, finde ich hoch anständig.

 

Zum Kopftuch: Meine (leider längst verstorbene) Großmutter lebte in einem mittelhessischen Dorf und zeigte mir einmal Bilder ihrer Großmutter. Als diese jung war, trugen die alten Frauen auch Kopftuch. Das war zwischen 1860 und 1870.

 

Wer dahin zurück will: bitte.

Sollte sich nur nicht über die Ablehnung seitens der Mehrheitsgesellschaft wundern.

 

In der Türkei haben sich die Einheimischen über zu freizügig bekleidete Touristen beschwert. Also über zeitlich befristet anwesende Devisenbringer.

 

Hierzulande sollen wir hingegen Kleidung, die für religiös motivierte Ungleichberechtigung der Frau steht, tolerieren. Auch bei Personen, die zeitlich unbefristet anwesend sind und gelegentlich kein Geld bringen, sondern kosten.

 

Ein eigenartiges Toleranzverständnis.

 

@ Taza TDI:

Ich erlaube mir, zum zweiten Mal auf die offenen Fragen von winni hinzuweisen:

 

Was würdest Du tun, wenn sich Deine Tochter in einen Mann verlieben würde, der Christ ist und es auch bleiben will? Was würdest Du tun, wenn sich Dein Sohn in eine Christin verlieben würde, die auch Christin bleiben will?

 

Wenn Deine Tochter sich nicht den islamischen Glaubensregeln unterwerfen will, sondern wie ein normales christliches Mädchen mit ihren Freundinnen Party feiern will, kein Kopftuch tragen will u. ä. und sich wie auch sonst manchmal pubertierende Kinder gegen die Eltern auflehnt. Wie würdest Du reagieren? Würde es bei einem Sohn anders aussehen?

 

Bin sehr auf deine Antworten gespannt.

Sat Nov 20 11:20:56 CET 2010    |    PS-Schnecke50986

Ich kann wiedereinmal zu vielen und besonders zu diesem Thema NUR EMPFEHLEN:

 

Henryk M. Broder

 

Kritik der reinen Toleranz

 

 

Zitat:

„Toleranz ist auch ein Mittel, der Wirklichkeit zu entkommen und sich dabei moralisch überlegen zu fühlen“, und „Deutschlands Freiheit wird am Hindukusch verteidigt. In Neukölln hat man sie schon aufgegeben“

Und wenn Du uns schon einen Galileo Beitrag vorsetzen möchtest (:D), dann darf ich auch den dazu passenden Dummen zitieren:

 

Zitat:

»Das Problem ist: mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist!«

 

Dieter Bohlen

In der ARD läuft morgen und am 5. sowie am 12.12 jeweils nach Harald Schmidt "Entweder Broder".

 

Mehr dazu und den Trailer findet Ihr hier:

 

http://entweder-broder.de/

Sat Nov 20 12:47:16 CET 2010    |    Pascal09

Auch wenn es nicht zum Thema passt. Ich möchte Euch mal erklären, warum ich nicht mehr gläubig bin.

 

Meine Eltern haben mich von Geburt an christlich erzogen. Mein Vater war immer der Nikolaus und er machte es so gut, dass ich ihm das bis zu meinem 8. Lebensjahr abnahm. Ich musste immer erst ein Lied singen und dann bekam ich mein Geschenk. Natürlich glaubte ich auch, dass der Nikolaus mit seinem Schlitten vom Himmel kam.:D

 

An Heiligabend ist meine Mutter immer mit mir in die Kirche gegangen und ich fand es immer sehr spannend. In der Kirche angekommen, sah ich auf das sooooooo große Jesuskreuz. Du bringst mir also immer meine Geschenke, fragte ich, mit dem Blick auf das Jesuskreuz. Glaubst du, du kannst mir dieses Jahr mein Wunsch erfüllen und ein Fahrrad bringen????? Wenn du das hinkriegst, werde ich auch jeden Tag beten!

 

Natürlich bekam ich mein Fahrrad.:D

 

Ach du wunderschöne Kinderzeit… Wenn ich mal Kinder habe, mache ich es genauso, wie meine Eltern es machten.

 

Ich wurde getauft und ich ging zur Konfirmation. An meine Taufe kann ich mich nicht wirklich erinnern.:D Aber an meine Konfirmation. Ich ging brav zur Kirche und lernte fleißig aus der Bibel und manche Verse musste ich auch auswendig lernen. Ich tat es damals schon, weil ich die Geschenke und auf das Geld, was ich von meinen Eltern und Verwandten bekommen würde nicht verzichten wollte.

 

Damals musste ich mich mit der Bibel auseinander setzen und ich dachte, was für eine gequirlter Mist! Und daran glauben nun die Menschen seit mehr als 2000 Jahren???

 

Heute sage ich: Ja lieber Jesus, hättest du damals auf deinen Vater gehört und mit ihm die Felder bestellt, dann wäre dir sehr viel Leid erspart geblieben.

 

Was will ich mit meiner kleinen Geschichte sagen!

 

Lieber Jesus, ich Danke dir, das es dich gegeben hat. Wegen dir, bekommen wir immer zu deinem Geburtstag so schöne Geschenke.

 

Mein Vater ist ein sehr großer Fan von Elvis Presley. Er sagte mir gestern, dass er von Geburt an, bis zu seinem Tode ein sehr gläubiger Mensch war. Er glaubte an Jesus und an Mohamed und noch an viele andere Propheten. Er mag seine Musik und er schätzte Elvis sehr zu Lebzeiten. Aber sein großer Glaube hat ihm mehr geschadet, als geholfen. Sagte mein Vater.

 

Frage: Bekommt man als Moslem auch Geschenke von Mohamed?

Was macht Ihr mit euren Kindern, wenn ihr feiert? Außer in die Moschee gehen?

 

Gruß Pascal09;)

Sat Nov 20 18:34:12 CET 2010    |    __NEO__

Zitat:

[i}Original von TazaTDI

 

@Neo: Mekka und Medina sind heilige Stätten für Muslime.

 

Es mag wirklich altmodisch klingen, aber nicht alles was altmodisch ist, ist schlecht.

 

Ich weiss leider nicht, wo und welche Pilger- und Wallfahrtsstätten es im Christentum gibt, aber wenn auch dort nur Leute der Religionsgemeinschaft Eintritt zu haben, dann ist es so und ich akzeptiere es.

 

Ich wäre dann auch der letzte der ihnen jetzt vorwerfen würde, dass es unfortschrittlich ist. Es ist schliesslich eine religiöse Stätte und ich gehöre einer anderen Religion an, und ist damit nachvollziehbar.

Meines Wissens nach gibt es hier keine Einschränkungen. Zumindest wurde ich noch nie nach meiner Religionszugehörigkeit gefragt, wenn ich z.B. mal in den Petersdom gehen wollte. In Mekka dürfen Nicht-Moslems erst gar nicht in die Nähe der sog. heiligen Stätte kommen (Strassensperren, weiträumige Umleitungen für Nicht-Moslems) - weisst Du an was mich das irgendwie erinnert...? Jedenfalls nicht an Toleranz.

 

Siehe auch: http://upload.wikimedia.org/.../Christian_Bypass.jpg

 

Zitat:

Der Rest von Saudi-Arabien kannst ja auch gerne besichtigen und steht dir mit nem Geschäfts- oder Touristenvisum offen.

Ich kann mir auch die ganze Welt anschauen, von ein paar totalitären Systemen evtl. abegesehen, was hat das mit dem Thema zu tun?

 

 

Zitat:

Aber du siehst anscheinend ja in allem was mit Islam zu tun hat, als intolerant und versuchst die Religion und die Muslimen bloss zu stellen.

Gibt's da was bloss zu stellen?

 

Zitat:

Hast du dich auch mal mit den positiven Aspekten und der eigentlichen Funktion des Islam befasst?

Stimmt... Mal zwei überspitzte Beispiele: Hast Du Dich mal mit den positiven Aspekten des 3. Reichs beschäftigt? Es wurden Autobahnen gebaut, die Arbeitslosigkeit wurde beseitigt, es wurde auf Disziplin Wert gelegt usw. Und? Unter Pinochet wurde die wirtschaftliche Situation in Chile deutlich verbessert und das weitgehende Chaos in dem sich das Land unter Allende befand aufgehoben. Macht das die anderen Auswüchse irgendwie besser? Ich denke nicht.

 

Zitat:

Ich rede nicht von dem, was irgendwelche Leute in Namen des Islam legitimieren, sondern von dem wie der Mensch als Muslim sein soll. Also vom einfachenMenschen/Bürger wie du und ich.

Wie könnten "irgendwelche Leute" irgendwas im Namen des Islam legitimieren, wenn es in so einem Fall von allen Moslems dagegen klaren Widerstand geben würde. Offenbar herrscht in vielen Punkten jedoch ein gewisser zumindest teilweiser Konsens oder Akzeptanz und Toleranz bzgl. solcher Versuche. Wieso wird die Bezeichnung "Kameltreiber" für solche Leute, die versuchen solche Sachen im Namen des Islam zu legitimieren von "Euch" so abgeklärten und toleranten Moslems auf EUCH bezogen und IHR fühlt Euch dadurch beleidigt???

Auf nichts anderes habe ich das erste Mal als ich den Begriff genutzt habe versucht hinzuweisen. Ich hatte das bereits auch versucht zu erklären.

Sat Nov 20 18:42:42 CET 2010    |    __NEO__

Zitat:

Original von Master of Disaster

 

 

Hi,

 

ich bin schon in Mekka usw gewesen, ich habe erlebt was dort passiert. Menschen kommen aus allen Teilen der Erde und Beten, andere Trauern, weil unserem Prophet und seinen Änhängern böses angetan wurde, andere freuen sich das alles mal gesehen zu haben.........

 

Ich stelle mir vor, dass ich dort Bete und versuche mich auf Allah zu konzentrieren, da kommt ein Touristenpaar, der Männliche Tourist Filmt alles, schiesst Fotos mit reichlich blitzen, und seine Frau ist knapp bekleidet, diese und ähnliche Szenarien hindern mich das zutun, wofür ich ca 7000km gereist bin.

Was, wenn es ein moslemischer - evtl. nicht ganz so gläubiger Tourist ist? Was wenn seine Frau ebenfalls Muslima, nicht ganz so gläubig dafür auch knapp bekleidet wäre?

 

Wieso sollte die Frau überhaupt knapp bekleidet da rein kommen?

 

Kleiderordnungen an solchen heiligen Stätten kann ich akzeptieren, weil ich mich danach richten kann. Fotografierverbote auch.

 

Ist übrigens in einigen christlichen Stätten auch so, dass man da schulterfrei und in kurzen Hosen nicht reinkommt. Das gebietet auch der Respekt vor der entsprechenden Religion, denke ich. Aber all das kann ich durch mein Handeln beeinflusssen. Ich könnte zwar zum Islam konvertieren, aber das ist ja bekanntlich eine ziemliche Einbahnstrasse ;)

 

Zitat:

 

Am meisten gefiel mir an der Reise, dass ich alles Weltliche hinter mir lassen konnte, sprich Arbeit, Politik, Geldsorgen......! Das tat mir seht gut.

 

Was wäre wenn nicht Muslime dort hinfahren würden? Wollt ihr da denn hin?

Was wäre dann, ja was denn? Evtl. ja. Zumindest möchte ich nicht von vorneherein aufgrund meiner Religion oder Nicht-Religion diskriminiert werden.

Zitat:

Ich glaube nicht!

Du weisst es aber nicht. Also masse Dir nicht an das für die "Ungläubigen" zu entscheiden.

Zitat:

Wenn ihr Muslimische Länder bereisen wollt könnt ihr nach Qatar, Oman , Dubai, Tunesien, Marokko, Malaysia, Indonesien, Türkei...........fahren.

Oder Neukölln, etc. ist viel näher

 

Zitat:

 

Ich hoffe das eure Frage einigermassen beantwortet werden konnte.

Wie immer... ausweichend...

Sat Nov 20 20:30:44 CET 2010    |    Antriebswelle37155

Ich versuche mal etwas knapper zu sein, als die meisten Beiträge, und trotzdem sinnvolles zu sagen..

1. Religion ist privat Sache, und sollte auf das öffentliche Leben keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss haben..

Öffentlichkeit, Politik und Gesselschaft müssen demokratisch funktionieren, denn nur das ist ein Bekentniss zur Freiheit, dem Respekt des Gegenüber und zur Toleranz..

jede Einschränkung dieser Demokratie, egal wie Sie begründet wird, ist falsch..!!!!

2. Es gibt Ausnahmen, es sind dann aber auch Ausnahmen, die als solche geltend gemacht werden, und Ausnahmen bleiben

Sat Nov 20 21:05:57 CET 2010    |    124er-Power

Zur Kopftuchdebatte:

 

Eine Muslima "soll" aber muss nicht ein Kopftuch tragen, keiner zwingt Sie dazu. Frauen tragen ein Kopftuch, nicht weil der Mann seiner Frau nicht vertraut, sondern weil man den anderen Männern nicht traut!

 

Was denkt ihr wohl, wenn ihr eine schöne Frau seht? Wieoft entstehen dabei sexuelle Gedanken?!?

 

Das Kopftuch ist dazu da, um die Frau von diesen Gedanken zu schützen ;).

 

Deshalb gibt es auch wesentlich weniger sexuelle Übergriffe bei den Muslimen :).

 

 

Was stört euch, wenn eine Frau ein Kopftuch trägt? Toleranz bedeutet auch, dass man die Religion und den Brauch anderer Herkunftsländer respektiert!

 

Euch entsteht doch dadurch kein Schaden :o.

Sat Nov 20 21:08:16 CET 2010    |    notting

Zitat:

Zur Kopftuchdebatte:

 

Eine Muslima "soll" aber muss nicht ein Kopftuch tragen, keiner zwingt Sie dazu. Frauen tragen ein Kopftuch, nicht weil der Mann seiner Frau nicht vertraut, sondern weil man den anderen Männern nicht traut!

Dann erkläre mir mal, warum diese jungen muslimischen Mädchen genau bei uns an der Ecke ihr Kopftuch aufziehen (nicht weit vom islamischen Verein entfernt) und nicht dort oder gleich zu Hause. Für mich riecht das stark nach Zwang.

 

notting

Sat Nov 20 21:24:50 CET 2010    |    Antriebswelle37155

richtig 124er Power.. die Sitten der Menschen sind nicht nur zu respektieren, sonder sogar zu schützen.. und dies am Beispiel von Stätten, oder Besonderheiten, wie bestimmte Tage, oder Feste..!!!

Aber, die Sitten und Bräuche der Menschen dürfen nicht den Fortschritt und das Leben behindern, und wenn es um die Diskussion in Schulen, wegen dem Religionsunterricht geht oder Kopftuch hindern Sie, und das nicht immer zu recht..

 

Wenn Du sagst das es unter Muslimen weniger sexuelle Übergriffe gibt nehme ich Dir das ab, da ich es nicht besser weiß, wobei ich es nicht wirklich glaube, ich denke das da Statistisch nur mehr im dunklen Bereich geschiet.

 

Aber die Statistik sagt aus, das im Verhältnis überproportional viele Muslime zu Gewalt neigen, und nicht wegen Politik oder Terrorismus.. nein, im gesamten Statistisch erfassten Bereich, und wenn der Türsteher dann sagt, Du kommst hier net rein,;) ist er gleich wieder ein Nazi..:rolleyes:

Zum Beispiel.. Ich weiß, das es hier auch wieder schwierig ist, und man nichts verallgemeinern kann, und ich habe auch nichts gegen Religion, oder andere Menschen, und ich habe auch keine Angst vor Terroristen oder Muslimen.. da gibts auch andere Verbrecher, bei der Russenmafia, oder die Schanghai Connection, oder im Weißen Haus.. alles Menschen, gute und schlechte..

 

Aber den muslimischen Glauben, empfinde ich persönlich nicht als angenehm oder Zeitgemäß..

trotzdem hat jeder das Recht diesem nachzugehen, wenn er jedoch auch Nachteile dadurch hat, muß er die auch inkauf nehmen, das ist nichts schlimmes, sondern, so ist das im Leben..

Sat Nov 20 21:54:45 CET 2010    |    TazaTDI

N'Abend zusammen.

 

Hab grade versucht zu einigen der vorangenenen Posts zu antworten, aber das ist so ein riesig, dass ich nicht weiss, ob es nicht zu unübersichtlich ist.

 

Hoffe man kann alles lesen und es nicht unübersichtlich.

 

Zitat:

Pascal09:

 

Nach deiner Ansicht sieht es mir sehr stark so aus als klammerst du dich sehr stark an das Leben. Als hättest du Angst vor dem Tod und dem "nicht mehr sein". Es macht mir keinen Spaß den Menschen ihre Illusionen zu nehmen, hier in dem Forum herrscht doch aber so viel intellekt und wissen, dass man bestimmte Dinge einfach verstehen/wissen sollte:

 

Es gibt kein Leben nach dem Tod

Nein, also ans Leben klammer ich mich nicht, aber ich versuche meine Lebenszeit so glücklich und aus meiner Sicht sinnvoll zu leben, wie es mir möglich ist. Das Leben ist ja aus islamischer Sicht nur eine Zwischenstation, wo man sich durch die guten Taten für ein gutes Leben nach dem Tod „qualifizieren“ kann.

Aus meiner muslimischen Perspektive sind das all die guten Muslime und nicht die die einfach aus irgendwelchen Gründen jemanden Unschuldigen in die Luft jagen. Viellciht denken ja viele dieser Leute, dass man hier so eine Art Abkürzung nehmen kann, sprcih vorher war ich die ganze Zeit böse und jetzt jage ich ein paar Leute mit mir in die Luft und schon komme ich ins Paradies.

 

Von diesen Leuten distanziere ich mich, da keiner dieser Leute für mich den klassischen Märtyrer-Tod stirbt, da er Unschuldige und ohne dass ihn jemand persönlich mit dem Tode bedroht, angreift. Märtyrer sind für mich die kleinen Jungs in Palästina die sich mit Steinen gegen den Abriss ihrer Siedlungen, den Panzern stellen und dann von einem Soldaten erschossen werden. Aber das ist ein anderes Thema.

 

Zitat:

_NEO

 

Seh' ich vollkommen genauso. Es wird hier keinerlei Kritik am Islam gelten gelassen. Es wird auf die allermeisten konkreten Fragen überhaupt nicht geantwortet oder nur ausweichend. Es bestätigt sich in allen Punkten mein Bild des Islam, das sich über Jahre - auch und gerade durch Erlebnisse und Diskussionen mit mehr oder weniger gläubigen Moslems gebildet hat. Aber was will man auch erwarten? Es ist ja schliesslich "diewahrereligion.de"

Kritik wird gelten gelassen, wenn sie den Tatsachen entspricht und sich nicht auf Vorurteile, und Halbwissen von dir beschränkt. Wenn man diskutiert, muss man auch bereit sein, die andere Seite zu verstehen. Und wenn du deine anderen Diskussionen die du mit Moslems geführt hast, genauso wie diese, wundert mich auch nichts bei dir.

 

Zu deinem letzten Satz: Hättest du den Link auch eingesetzt, wenn sie sich die Seite gegen Terrorismus etc. bekennen würde und sich nicht deiner negativen Meinung über den Islam decken würde?

Und wieso glaubst, dass diese erst vor einiger Zeit gegründete Seite, repräsentativ für alle Muslime in Deutschland oder gar der Welt ist?

 

Zitat:

 

wolf24

 

Wie feige sind denn die Mullahs, die sich als Masters of the war hinter ihren Moscheen verschanzen und andere für sich in den Tod hetzen! 

Mullahs werden die Imame im Iran genannt, welche den Schiiten angehören. Schiiten und Sunniten gehören beide zum Islam, sind aber total verschieden und dürfen nicht miteinander verwechselt werden. Schiiten unterscheiden sich sehr stark von den Sunniten, welches auch in grossen Konflikten/Kriegen ausartet (Iran/Irak zB)

Wenn ein Schiite oder Sunnite etwas macht oder andersrum, ist der andere nicht der gleichen Meinung. Also bloss nicht denken, dass wenn eine Schiite etwas macht, die restlichen 85%!! Muslime der Welt dies unterstützen.

Sunniten beleidigen bei ihrer Trauerfeier Ali's die Frende, Anhänger und Frau des Propheten Mohamed.

 

Deswegen habe ich die Bitte, dass man sich vorher informiert, bevor man etwas verwechselt und alles hier in den Topf wirft und den falschen Leuten Dinge vorwirft. Danke.

 

Zitat:

 

Klez

 

Das Problem ist, dass Moslems sich sofort persönlich angegriffen fühlen sobald man über den Islam spricht. MICH persönlich juckt es einen feuchten kehricht wie und was jemand über Christen schreibt, weil mir das völlig am Allerwertesten vorbeigeht.

Nein, man kann ruhig über den Islam sprechen, aber ist es zuviel verlangt, wenn man eine respektvolle Art und Weise von beiden Seiten erwartet?

Und auch wenn es dir am Allerwertesten vorbeigeht, was jemand über den Christentum schreibt, wäre es aber auch so, wenn es um etwas gunge, was dir etwas bedeutet?

Auch mir gehen Dinge am Allerwertesten vorbei, wenn sie für mich unbedeutend sind. Man sollte auch die Dinge die dem Diskussionspartner wichtig sind akzeptieren und respektieren.

Oder nennt man das dann Meinungsfreiheit?

Sat Nov 20 21:57:36 CET 2010    |    TazaTDI

Teil 2 kommt gleich

Sat Nov 20 21:59:27 CET 2010    |    Antriebswelle37155

Taza, schreib nicht soviel..!! überlege lieber was Du schreibst..

Sat Nov 20 22:00:18 CET 2010    |    TazaTDI

Zitat:

Andyrx

 

Dubai ist eine islamisch geprägte und dennoch moderne und weltoffene Stadt

 

Das hatte weder etwas bedrohliches noch etwas unangenehmes sondern der Islam ist Teil dieses Landes was man so auch völlig respektiert und wo man ganz gelassen mit umgeht.

 

Die Vorbehalte hierzulande gegen den Islam entstehen vor einem ganz anderen Hintergrund der mit fehlgeschlagener Integration zu tun hat und dem aggressiven Auftreten einiger islamischer Fanatiker geschürt wird.

 

Sehr schade wie ich finde.....denn am Islam selbst kann ich nichts festmachen wo ich en Problem mit hätte,es ist eine Religion oder ein Glauben wie viele andere auch auf dieser Welt.

 

Wer aber in der westlichen Welt unterwegs ist und hier lebt sollte nicht ständig versuchen diese Kultur hier auf den Kopf zu stellen und die Menschen hier als Ungläubige abzuwerten....ich stell mich ja in Dubai auch nicht irgendwo hin und erzähle den Menschen was vom wahren Glauben an Jesus dem allmächtigen

 

soll jeder Glauben was er will,aber dabei nicht Menschen mit einem anderen Glauben geringschätzen oder verachten und bekehren wollen,das hat noch nie funktioniert und bewirkt meist das Gegenteil

Danke für deinen Beitrag und den Mut, den nur wenige andere auch hier haben, auch mal positiv über dieses Thema zu sprechen und zu widerlegen, dass islamische Länder nicht nur die pure Bedrohung sind, und die Marktplätze mit Scharen gefüllt sind, die die stündliche Steinigung oder Abhacken der Gliedmaßen bejubeln.

 

Und natürlich ist es auch nicht ok, die Kultur hier versuchen auf den Kopf zu stellen, da auch diese, wie jede andere auch, ihre Daseinsberechtigung hat.

 

Ich möchte in diesem Blog um Himmels willen auch niemanden zum Islam bekehren oder so. Ich kümmere mich erstmal darum selber ein guter zu werden.

Zitat:

wolf24

 

Manno Man, jetzt lass mal die Luft raus! Wenn irgendwer der Auffassung ist, daß eine Frau sich selbst einengt, wenn sie ihre Haare versteckt, ist das dessen Meinung. Wenn du daraus reagierst wie ne Mimose und daraus eine Beleidigung der Intelligenz konstruierst zeigst du genau das, was hier viele an den Haltungen von Moslems kritisieren! Ne Überempfindlichkeit für die es keinen Grund gibt!

 

 

Wenn es die Meinung ist, dass er es nicht ok findet, dass seiner Meinung die Frau eines anderen sich einengt, dann soll er das so sagen, aber nicht, dass diese Frau benebelt ist.

Mir geht es, wenn du richtig gelesen hast, nicht darum, dass ich mich beleidigt fühle, weil sie ein Kopftuch anzieht, sondern die Aussage, dass diese Frau benebelt ist. Nicht mehr und nicht weniger. Also bitte nicht die Wörter und Aussagen verdrehen, wie es einem grade passt.

 

Zitat:

Jammer also nicht rum, denn sonst sieht jeder, wie tolerant du tatsächlich bist, wenn dir die Aussage eines anderen nicht in Kram passt!

Wieso ist es denn ein Jammern, wenn dir jemand sagt, deine Frau sei benebelt und du dann im Anschluss sagst, dass du dich damit beleidigst fühlst?

Es ist ok, jemand als benebelt zu bezeichnen, und wenn man sagt dass es nicht ok ist, wird es nicht akzeptiert. Vertauschte Rollen?

Zitat:

Wer Mord (oder Tötung) im Namen der Religon befürwortet, hat am Tisch der Menschheit nichts mehr verloren, sollte erst mal erwachsen werden und hat seine Menschenrechte und Menschenwürde verraten!

Stimme dir zu.

 

Zitat:

Klez

 

Zitat:

geschrieben von TazaTDI

Lediglich zu der Aussage zu meiner Frau. Sie als benebelt zu bezeichnen finde ich unverschämt und unhöflich, da du sie nicht kennst um so was zu behaupten.

Siehe oben... Eine Beleidigung für die Ehre der Frau ist es das Kopftuch überhaupt zu tragen.

Wenn sich meine Frau dadurch beleidigt fühlen würde, hätte sie es getan, da sie auch ein Leben ohne Kopftuch kannte und erst als Erwachsene dieses für sich selbst beschlossen hat.

Zitat:

 

Ich fühle mich dadurch sogar angegriffen. Bzgl. dem Kölner Dom hast Du noch von Kultur und Sitten gesprochen und stimme Dir teilweise zu. Aber: Jede Frau die in Deutschland ein Kopftuch trägt bzw. dazu gezwungen wird, mißachtet doch bewusst die hiesigen Sitten und die Kultur! Religion hin oder her, dafür gibt es meiner Meinung nach keine Rechtfertigung. Burkas sind z.B. auch so ein Thema...

 

Wieso verstösst sie denn damit gegen die hiesigen Sitten und Kultur? Auch in der deutschen Kultur wurde das Kopftuch von Frauen getragen und damals war es kein Zeichen für eine Unterdrückung der Frau, sondern einfach Brauch.

Wenn man die verschiedensten Hüte, Mützen und Kopfbedeckungen tragen, dann ist das doch ok, wenn eine Frau aus freiwilligen Gründen auch eine Kopfbedeckung wählt. Wäre es komplett verboten eine Kopfbedeckung zu tragen, könnte ich verstehen, dass man dann keine Ausnahmen duldet.

Bei der Burka bin ich auch deiner Meinung und dieses ist auch nicht im Islam vorgeschrieben, dass das Gesicht bedeckt sein muss. Dies sagen Leute, die sich vielleicht denken, wenn der Standard nur Haare bedecken ist, dann muss ich zeigen, dass ich ein noch besserer Moslem bin und das ist falsch und wird auch von Gott/Allah nicht geduldet. Denn der, der mehr macht, als das was gesagt wird, handelt ja so, als wäre das Gesagte falsch.

 

Zitat:

Des Weiteren habe ich noch keine ausreichende Antwort darauf bekommen warum Deine Frau nun darüber glücklich ist / sein sollte... Was sind denn die Vorteile die sie nun davon hat und die vorher nicht vorhanden waren?! Ausser, dass Du darüber erfreut bist...

Vielleicht weil sie etwas was macht, was ihr das Gefühl gibt das Richtige zu tun.

Vielleicht ist sie auch glücklich darüber, das sie etwas macht, was dem religiösen Glauben und Verhaltensweisen muslimischer Frauen entspricht.

Vielleicht ist sie genauso darüber glücklich es zu tun, so wie andere sich andere Frauen freuen, sich den Kopf kahlzurasieren oder die Haare kurz zu schneiden und sie in rosa zu färben.

Vielleicht ist sie genauso glücklich darüber wie die anderen Frauen, die sich tätowieren lassen oder Piercings an Augenbrauen, Zungen, Bauchnabeln oder sonstwohin zu stechen.

Vielleicht ist sie genauso glücklich darüber, wie so manche Grufties sich total blass aufmalen, sich in schwarzen Klamotten stecken und evtl. Rattenblut trinken.

 

Auch ich frage mich, was der Sinn von diesen Sachen ist, aber solange ich es nicht anziehen, stechen oder tätowieren lassen muss, ist es mir doch egal?

 

Wieso stört es dich denn, das manche muslimische Frauen eine Kopftuch tragen?

 

Willst mir doch nicht erzählen, dass du dich um das Befinden der Frauen sorgst, oder?

Sat Nov 20 22:02:05 CET 2010    |    TazaTDI

Zitat:

winni2601

 

Zaza und 124er, dieses Thema ist in der Breite der Bevölkerung ein Aufregerthema und zwar sowohl unter dem Aspekt der Bedrohung durch Terrorismus als auch unter dem Aspekt fehlender Integrationswilligkeit türkischer Familien verbunden mit hoher Gewaltbereitschaft türkischstämmiger Jugendlicher.

 

So, nun stellt Euch einmal vor, gleiches würde in Eurem Heimat- oder Herkunftsland durch Deutsche passieren. Wir sind in Deutschland alleine schon in Erinnerung unserer geschichtlichen Vergangenheit tolerant, für meine Begriffe schon zu tolerant in einigen Bereichen. Aber irgendwann hat jede Toleranz mal ein Ende, spätestens dann, wenn unser Leben, unsere Gesundheit und alles, was uns wertvoll und wichtig ist, in Gefahr ist. Der Oberbegriff, unter dem alles passiert, ist der Islam.

 

Ich nehme Euch ungesehen ab, dass ihr hochanständige Menschen seid und wir müssen Euch danken, dass Ihr Euch der Diskussion hier stellt. Ihr bekommt hier verbale Schläge für Dinge, die Ihr nicht selbst zu vertreten habt und das ist auch nicht unbedingt sehr fair. Aber Ihr seid trotzdem ein Teil des Ganzen, obwohl ihr selbst, wie wir alle ja auch nur die "Opfer" dessen sind mit dem wir aufgewachsen sind. Wenn ich in einer Moslemfamilie aufgewachsen wäre, wäre ich wohl genauso wie Ihr oder auch umgekehrt. Deswegen sollte sich auch niemand über den anderen erheben, weil er glaubt, ein besserer Mensch zu sein.

 

Für mich ist Freiheit im Geiste und auch körperlich mit das wichtigste Gut im Leben und ich lehne alles ab, was diese Freiheit maßgeblich einschränkt, wenn man mal von unumgänglichen Regeln absieht, die für ein Miteinander absolut notwendig sind. Und genau hier sehe ich das größte Defizit im Islam. Übrigens ist das Kopftuch für mich ein Symbol dieser eingeschränkten Freiheit. Ich verstehe und akzeptiere, dass teilweise das zu nackerte Auftreten in Eurer Heimat nicht erwünscht ist und halte mich daran. Warum akzeptiert Ihr das nicht mit diesem, entschuldigt, dämlichen Kopftuch, wenn Ihr unter uns lebt. Zumal das Kopftuch selbst von aufgeklärten Moslems mittlerweile als Symbol der Unterdrückung angesehen wird.

Wie du schon schreibst, das Problem für dieses Verhalten ist der Terrorismus zur Zeit und das Integrationsproblem, aber dann sollen die Leute schreiben, dass die mit dem Türken, Araber etc ein Problem haben wegen diesem und jenem und nicht dem Islam nur weil man damit alle in einen Topf steckt.

 

Zitat:

TuningStylerMan

 

Von welcher Religion geht nochmal hauptsächlich der Terror aus ? Welche Religion ist extremistischer als andere ?

 

In welchen Ländern mit welcher Religion werden Frauen wahrhaftig geknechtet ? Sagt Dir das Wort Islamismus etwas ?

 

Wahrhaftig geknechtet? Ich habe die Befürchtung du verwechselst da was oder hast keine Ahnung wovon du sprichst und möchtest auf dieser Welle hier von einigen mitschwimmen.

Schon mal informiert welchen Status die Frau im Islam besitzt?

Zitat:

Keiner hier redet vom Isalm. Wir haben überhauptnichts gegen Muslime. Wir sind nur kritisch gegenüber radikalen, extremistischen und fundamentalistischen Personen eingestellt.

 

Da stimme ich dir zu und halte auch nix von Extremisten und Fundamenatlisten.

Zitat:

Du kannst das Wort Islamismus wieder leugnen, aber dann leugnest Du automatisch Nationalsozialismus, Stalinismus, Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Homophobismus, Fanatismus und Radikalismus gleich mit.

 

Erst durch Zusätze erhalten sie eine inhaltliche Bedeutung, z. B. christlicher, hinduistischer oder eben islamischer Fundamentalismus (der ja offensichtlich am weitesten verbreitet ist - oder schreit bei Euch der Pfarrer auch jeden Sonntag "Tod den Ungläubigen ?").

Sehe jetzt keinen Sinn darin alle Religionen und Ideologien mit dem Suffix -Ismus zu benennen. Hast den Buddhisus vergessen. Gibt es deiner Meinung nach auch „positive“ Ismen?

 

Ist der islamische Fundamentalismus der am weitesten verbreitete oder der in den Nachrichten aktuellste?

Selbst im Islamismus gibt es sogenannte entgegengesetzte Bewegungen, die gegeneinander arbeiten, da sie eine anderes Ziel bzw. andere Wege und Mittel einsetzen, sprich man kann den Islamismus nicht dem einen allein zuordnen.

Aber zum Thema Ismen weiss ich nicht soviel und lasse mich darüber nicht weiter aus.

Sat Nov 20 22:02:43 CET 2010    |    thoelz

Tja, 124er-Power:

 

mach' uns doch hier bitte nichts vor: "keiner zwingt sie dazu". Schlechter Witz. Da gibts schon genügend innerfamiliären Druck. Und DITIB (Türkisch-islamischer Dachverband) sorgt sich auch ganz rührend für die kopftuchtragende, selbstgewählte Ausgrenzung.

 

Ein Erdogan sagt auf deutschem Boden "eine Assimlation ist ein Verbrechen an der Menschlichkeit":

 

http://www.faz.net/.../...19BF98F7584EEA8D5~ATpl~Ecommon~Scontent.html

 

Interessant. Umgekehrt würde wohl mal wieder der "Nazi" aus der Mottenkiste geholt werden.

 

Die Tatsache, daß wir hier mit muslimischen Migranten der dritten Generation überhaupt solche Intergationsdebatten führen müssen zeigt doch, daß irgendwas nicht paßt.

 

Ich finde den Anblick einer schönen Frau übrigens schlicht angenehm. Mehr nicht.

 

Seid ihr so triebgesteuert, daß eure Frauen ein Kopftuch zum Selbstschutz brauchen?

Sat Nov 20 22:04:52 CET 2010    |    TazaTDI

Zitat:

thoelz:

 

 

@ 124er-Power:

Ich glaube bzgl Klez' Äußerungen hast du etwas überreagiert.

Wenn man liest, daß eine offenbar recht junge und womöglich in D aufgewachsene Muslima glücklich darüber ist, (endlich) ein Kopftuch zu tragen, finde ich es durchaus legitim, das als "benebelt" zu bezeichnen.

 

Ich sehe darin keine pauschale Diffamierung der gesamten Person, sondern lediglich ein Kopfschütteln bzgl dieses Aspektes.

Wieso ist es legitim? Und Kopfschütteln und jemanden als benebelt zu bezeichnen sind 2 verschiedene paar Schuhe.

Zitat:

Daß sich Klez dennoch (um Mißverständnisse zu vermeiden) entschuldigt hat, finde ich hoch anständig.

 

Zum Kopftuch: Meine (leider längst verstorbene) Großmutter lebte in einem mittelhessischen Dorf und zeigte mir einmal Bilder ihrer Großmutter. Als diese jung war, trugen die alten Frauen auch Kopftuch. Das war zwischen 1860 und 1870.

 

Wer dahin zurück will: bitte.

Sollte sich nur nicht über die Ablehnung seitens der Mehrheitsgesellschaft wundern.

 

Wieso muss man direkt mit Ablenung reagieren und nicht mit Verständnis? Es wird doch keiner dieser Leute die mit Ablehnung reagieren beeinträchtigt?

Zitat:

In der Türkei haben sich die Einheimischen über zu freizügig bekleidete Touristen beschwert. Also über zeitlich befristet anwesende Devisenbringer.

 

Ich glaube diese Orte sind kaum noch vorhanden und heutzutage liegen die „armen“ Inländerinnen und die grossen Devisenbringer Handtuch an Handtuch im Bikini nebeneinander.

Zitat:

Hierzulande sollen wir hingegen Kleidung, die für religiös motivierte Ungleichberechtigung der Frau steht, tolerieren. Auch bei Personen, die zeitlich unbefristet anwesend sind und gelegentlich kein Geld bringen, sondern kosten.

 

Der Vergleich mit dem „zeitlich befristet anwesenden Devisenbringer“ und den „zeitlich unbefristet anwesenden und Geld kostenden Personen“ zeigt mal wieder eine extreme hohe intellektuelle Ader.

 

Schon mal nachgedacht, dass du dir erstmal einige von den Devisenbringer (ohne Migrationshintergrund) vorknöpfst und fragst warum sie sich den Urlaub dort auf deine und meine Kosten gönnen bevor du sie hier als „positives“ Beispiel für deine Argumentation aufführst?

Und schon mal nachgedacht, dass eine nicht gerade geringe Anzahl von Migranten hier in Deutschland arbeitet, und ihre Steuern bezahlt und sogar für Arbeitsplätze sorgt, und so manchen Job macht, wo sich so manch einer zu fein wäre?

Zitat:

Ein eigenartiges Toleranzverständnis.

Kein Kommentar...

Zitat:

 

@ Taza TDI:

Ich erlaube mir, zum zweiten Mal auf die offenen Fragen von winni hinzuweisen:

 

Was würdest Du tun, wenn sich Deine Tochter in einen Mann verlieben würde, der Christ ist und es auch bleiben will? Was würdest Du tun, wenn sich Dein Sohn in eine Christin verlieben würde, die auch Christin bleiben will?

 

Wenn Deine Tochter sich nicht den islamischen Glaubensregeln unterwerfen will, sondern wie ein normales christliches Mädchen mit ihren Freundinnen Party feiern will, kein Kopftuch tragen will u. ä. und sich wie auch sonst manchmal pubertierende Kinder gegen die Eltern auflehnt. Wie würdest Du reagieren? Würde es bei einem Sohn anders aussehen?

 

Bin sehr auf deine Antworten gespannt.

Na, was glaubst du was ich tun würde, wenn sich meine Tochter in einen Christ verlieben würde? Dass ich mir ein Messer nehme und was antun würde? Dass ich ihm etwas antun würde?

 

was glaubst du, Kandidat 1? Wird er, der in Deutschland geborene und aufgewachsenen Muslim, mit seiner Tochter, die sich nicht den islamischen Glaubensregeln unterwerfen will, sondern wie normales christliches (?????? wie? Normales Christlisches ? Gibt es auch ein unnormales christliches bzw. unnormales muslimisches??) Mädchen.....feiern will, seiner Tochter was antun?

 

Da man nie weiss wie sich ein Kind entwickelt, insbesondere, da nicht nur die Eltern, sondern auch Kindergarten, Schule, Vereine, Freunde, Umfeld etc eine Erziehung mitprägen, kann sich ein Kind in jede Richtung entwickeln.

 

Ich wäre natürlich nicht erfreut darüber, aber nicht gegen die Person an sich sondern dass meine Tochter sich so von unserem Glauen distanziert, aber würde ich dann direkt an Morden denken? Das ist doch genau das, was du von mir hören möchtest, dass ich einen Ehrenmord begehe. Da muss ich dich enttäuschen, denn der einzige der das Recht hat einem das Leben zu nehmen, ist der da oben und nicht einer hier unten.

Ehrenmorde sind falsch, denn die Leute die diese tun, tun diese nicht aus religiösen Motiven, sondern weil sie es nicht ertragen können, dass ihre Freunde, Familie und Umfeld sie anschliessend verspotten. Diese Leute die diese Ehrenmorde tun, tun dies weil sie Angst haben vor dem Leuten und nicht vor dem lieben Gott.

 

Wieso soll es denn bei einem Jungen anders sein, als bei einem Mädchen? Du meinst dieses Klischee-Denken a la :Der Junge darf eine Freundin haben und das Mädchen nicht und der Junge wird wie ein Prinz und Pascha behandelt.

 

Wer das tut, handelt schon mal nicht nach dem Islam. Die Leute die so handeln, handeln weil es in der Kulter und den Dörfer etc es so aus alter Tradition gehandhabt wurde. Also bitte nicht das Handeln aus Tradition und altem Brauch mit dem religiösen vermischen.

 

Scheint aber eine allgemeine Verfahrensweise hier zu sein....

Sat Nov 20 22:09:32 CET 2010    |    TazaTDI

Zitat:

Taza, schreib nicht soviel..!! überlege lieber was Du schreibst..

Schreibt man weniger, heisst es da wird ausgewichen, und nimmt man sich Zeit und schreibt man mehr und versucht allen zu antworten, wird einem unterstellt nicht nachzudenken, bevor man schreibt.

 

Ich glaube es kann mir niemand vorwerfen nicht nachzudenken bevor ich schreibe, das erledigen schon andere für mich....

Deine Antwort auf "Allgemeine Diskussion über den Islam / Wofür steht diese Religion wirklich?"