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Mon Mar 07 09:31:58 CET 2011    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (5177)    |   Stichworte: Ausnahmen, Benzin, Biosprit, E10, E10 Kraftstoff, E10 Unverträglichkeit, E10 Verträglichkeit, Ethanol, Freigabe, Hersteller, Information, Kraftstoff, Marken, Modelle, MOTOR-TALK, Problematik, Umfrage, Verträglichkeit

Tankst Du E10?

Seitdem am vergangenen Donnerstag bekannt wurde, dass die Mineralölkonzerne die weitere Auslieferung vom Biokraftstoff E10 an die Tankstellen vorerst stoppen, ist das Chaos perfekt. Die Medien überschlagen sich, Schuldzuweisungen für den E10-Flopp gibt es nach allen Richtungen und keiner weiß so recht, welchen Meldungen man noch Glauben schenken darf und welchen nicht. Am Dienstag, 8. März 2011, soll nun in einem „Benzin-Gipfel“ eine Lösung gefunden werden, wie man aus dem E10 Debakel wieder rauskommt. Dabei soll es um Maßnahmen gehen, wie E10 von den Autofahrern angenommen werden kann. Der Aufschrei nach der kompletten Abschaffung von E10 wird dort allerdings laut aktueller Meldungen kein Thema sein. Wir gehen deswegen das Thema „E10“ hier mal etwas grundsätzlicher an, denn natürlich ist vor allem auf MOTOR-TALK das Interesse daran riesig.

[bild=4]Die Verunsicherung ist groß: Eine uneinheitliche und unwillige Informationspolitik seitens der Automobilhersteller und Mineralölkonzerne sorgt dafür, dass die deutschen Autofahrer den neuen Sprit lieber meiden – jedenfalls dort, wo er bislang verfügbar ist. Für Super oder Super Plus zahlen sie im Schnitt acht Cent mehr pro Liter – und der Nachschub der Tankstellen an Super E5 wird mittlerweile knapp. Dies hat dazu geführt, dass die Mineralölkonzerne am vergangenen Donnerstag den vorläufigen Produktionsstopp von E10 ausgerufen haben, um das E10 Versorgungssystem nicht platzen zu lassen, weil keiner den Biokraftstoff tanken will.

Auch auf MOTOR-TALK ist die Verunsicherung und das Interesse groß. Erste Nutzer haben schon dazu aufgerufen, E10 komplett zu boykottieren, um „die da oben“ zum Umdenken zu bringen. Was steckt aber wirklich hinter E10, und was ist Eure Meinung dazu? Das wollten wir mal wissen und sind das Thema deshalb etwas grundsätzlicher angegangen. Außerdem haben wir uns angeschaut, wie gut die Hersteller über E10 informiert haben.

Rechtlicher Hintergrund

Die Richtlinie 2009/30/EG des Europäischen Parlaments verpflichtet alle Mitgliedstaaten, ein System zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen einzuführen. Dies kann u.a. durch die Einführung eines Ottokraftstoffs mit maximal zehn Volumenprozent Kraftstoffethanol (Bioethanol) unter dem Branchenkürzel E10 (von Ethanol 10 %) erfolgen. Was immer man davon hält, die deutsche Regierung setzt damit letztendlich europäisches Recht um, und das sogar eher spät: In Frankreich z.B. wird E10 schon seit 2009 verkauft. Dadurch soll die Abhängigkeit vom Erdöl vermindert und der CO2-Ausstoß im Verkehr reduziert werden. Die entsprechenden Gutachten gehen von einem CO2-Vorteil von 35 Prozent aus, den Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen gegenüber Erdöl hat.

Für Fahrzeuge, die E10 nicht vertragen, muss laut EU-Richtlinie mindestens bis 2013 das bisherige Benzin als sogenannte Bestandsschutzsorte weiterhin angeboten werden. In Deutschland verkauftes Ethanol muss zusätzlich eine positive Umweltbilanz gegenüber Erdöl haben.

Kritik

Kritiker monieren vor allem, dass eine bessere Umweltbilanz von Super E10 gegenüber herkömmlichem Super sich nicht wirklich belegen lässt. Es wird den Regierungen vorgeworfen, Nebeneffekte wie Abholzung, Bodenverödung, -vergiftung etc. einfach auszublenden. Ein positiver Effekt von Ethanol im Sprit auf die Umwelt sei zudem, falls vorhanden, angesichts der Menge der Beimischung allenfalls marginal.

Klar ist, durch den niedrigeren Brennwert von Ethanol gegenüber Benzin aus Erdöl (65,5%) sinkt auch der Brennwert des gemischten Sprits. Dadurch sinkt die Leistung und steigt der Verbrauch. Der errechnete Mehrverbrauch ist allerdings marginal, er beträgt 1,7 % (bei bisher 6 l/100 km wären das 0,1 l/100 km mehr).

Weiter wird kritisiert, dass E10 manche Pkw schädigen kann. Deshalb sind alle Autohersteller verpflichtet, Auskunft über die E10-Verträglichkeit ihrer Modelle zu geben. Das DAT-Institut hat daher im Auftrag der bundesregierung eine Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10 erstellt.

Was steckt wirklich dahinter? E10 und die Risiken

Eine sehr vollständige Erklärung zu den Hintergründen und möglichen Risiken von E10 gibt es im Blog von Rotherbach. Wir haben die wesentlichen Infos daraus hier mal zusammengezogen.

Oft hört man, dass Ethanol sowohl Dichtungen als auch den Motor selbst schädigen kann. Das ist zwar nicht falsch, relativiert sich aber in den meisten Aspekten durch die verhältnismäßig geringe Beimischung. Seit 1980 befindet sich bereits ein 5%iger Anteil Ethanol im Benzin, der die Klopffestigkeit steigern und Bleiadditive ersetzen sollte. Die jetzige Verdopplung dieser Menge stellt nur in wenigen Ausnahmefällen ein Risiko dar.

Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen

[bild=3]Die Hydrophilie von Ethanol bewirkt, dass geringe Mengen Wasser mit korrosionsgefährdeten Teilen im Motor in Berührung kommen können, jedoch zu wenig, um Schäden zu hinterlassen. Auch eine Verdünnung des Motoröls und damit zusammenhängend eine Verkürzung des Ölwechselintervalls ist auszuschließen, da sich das Wasser absetzen und bei entsprechenden Motortemperaturen verdampfen würde. Riskanter ist die Säure-Base-Reaktivität. Es kann bei Leichtmetallen wie Aluminium zu einem „scheinbaren Auflösen des Bauteils“ kommen – ein schleichender Prozess, der durch Beschädigungen beschleunigt werden kann. Aus diesem Grund gibt es keine Freigabe für Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen. Durch die Steigerung des Druckes erhöht sich die Reaktivität von Ethanol, bei entsprechenden Tests wurden Korrosionsspuren an Aluminiumverschraubungen festgestellt. Alle anderen Benziner bleiben hiervon weitgehend verschont, nur eine drastische Erhöhung des Ethanolanteils wäre gefährlich.

Da betroffene Leitungen und Dichtungen für den Kontakt mit Benzin ausgelegt sind, ist die Eigenschaft von Ethanol als Lösungsmittel zu vernachlässigen. Hier besteht das einzige Risiko darin, dass Weichmacher abgetragen werden können, was zu sprödem Material oder Rissen führen kann. Aber dieser Prozess verläuft so langsam, dass in der Regel eher der normale Verschleiß eintritt.

Relevant für alle Modelle ist die höhere Betriebstemperatur bei der Verwendung von E10 im Vergleich zu herkömmlichem Super. Ethanol benötigt weniger Sauerstoff bei der Verbrennung, wodurch ohne Anpassung ein mageres Gemisch entsteht. Im normalen Betrieb wird dies aber durch die Lambdaregelung per Änderung der Einspritzmenge korrigiert. Bei älteren Fahrzeugen ohne geregelten Katalysator empfiehlt sich eine Anpassung mit Hilfe eines Abgastesters. Durch den geringen Ethanolanteil sind generell Schäden an Auslassventilen oder Katalysator aber unwahrscheinlich.

Die Hersteller: Desinformation aus Angst vor Garantieansprüchen?

[bild=1]Alle Hersteller waren verpflichtet, zum Marktstart von E10 verbindliche Angaben zu machen, welche Modelle sie für den neuen Kraftstoff zulassen. Die Qualität der Angaben ist aber sehr unterschiedlich. Die meisten deutschen Hersteller, wie z.B. VW und Opel, haben fast ihre gesamte Modellpalette für E10 freigegeben. Ausnahmen wurden meist klar benannt. Ebenfalls vorbildlich: Volvo testete alle Pkw bis 1976 rückwärts, Ford macht sogar Ausführungen zu Pkw vor Baujahr 1940. Andere Hersteller machen es sich dagegen eher einfach. So gibt z.B. Nissan pauschal alle Modelle ab Bj. 2000 frei. Ob sich da wirklich alle 2000er Modelle technisch so entscheidend vom 1999er Modell unterscheiden? Ist E10 in einem Modell Baujahr 1999 doch sicher – oder in einem Modell 2001 unsicher? Man weiß es nicht, und ohne entsprechendes technisches Hintergrundwissen ist man zwangsläufig verunsichert.

Auch Mazda gibt Freigaben nur für aktuelle Modellreihen (Mazda2-6) ab 2003. Die direkten Vorgänger Premacy oder Demio werden pauschal ausgeschlossen. Am einfachsten macht es sich Lada. Erst ab Modelljahr 2011 (Euro5) werden hier die Autos für den Betrieb mit E10 freigegeben.

[bild=2]Nun ist es natürlich für Autohersteller eher unwirtschaftlich, 10 Jahre alte Autos gründlich auf E10-Verträglichkeit zu untersuchen bzw. zu testen. Der Verdacht steht im Raum, dass etliche Fahrzeugmodelle eigentlich kein Problem mit Ethanol haben – die Hersteller aber ein Problem damit, das für diese älteren Modelle zu bescheinigen. Aus Angst vor möglichen Garantieansprüchen? Die Frage darf erlaubt sein, ob es überhaupt möglich ist, die Restlebensdauer eines 15 Jahre alten Alltagsautos durch Betankung mit E10 noch zu verkürzen.

Auch auf Nachfrage bei den Herstellern erhält der Kunde übrigens keine andere oder genauere Aussage als die, die auch in den allgemein zugänglichen Listen steht. Andere Hersteller schicken OPR-Codes ins Rennen; ebenfalls nicht sehr kundenfreundlich.

Die Tankstellen: An der Grenze zum Betrug?

Die Verunsicherung der Autofahrer durch E10 wurde durch die Tankstellen und Mineralölkonzerne kräftig befördert. Obwohl der Stichtag lange bekannt war dauerte es zunächst mal Wochen, bis es überhaupt irgendwo ein Schild gab, auf dem E10 steht. Bis heute ist das nicht flächendeckend so. Seit nun die meisten Tankstellen E10 führen, zeichnen sich allerdings zwei unschöne Trends ab.

1. Trend: Super E5 ist keine Alternative mehr.

Zwar müssen Tankstellen zum Bestandsschutz weiterhin Super mit 5% Ethanol führen. Zu welchem Preis und mit wie viel Oktan max., da gibt es keine Vorschrift. Also kann das bisherige Super zum gleichen Preis wie Super Plus angeboten werden, oder es gibt gleich nur noch Super Plus. So soll natürlich der Absatz von E10 gestützt werden, die Einführung einer neuen Sorte ging schon immer nur über den Preis. Hintergrund: 2011 müssen die Tankstellen zu 6,25% Agrokraftstoffe verkaufen – das geht nur, wenn E10 billiger verkauft wird, als es ist. Und das geht nur, wenn herkömmliches Benzin teurer verkauft wird, als es ist.

Soweit ist das nachvollziehbar. Immer öfter wird aber der Vorwurf der Abzocke erhoben. Der VCD rechnet es vor: In der Herstellung ist E10 um rund 0,5 ct. je Liter teurer als E5. Nimmt man den Mehrverbrauch hinzu, der theoretisch durch E10 entsteht, dürfte es allenfalls 20 Cent je gefahrene 100 km zu kompensieren geben. Das wäre nicht mal die Hälfte der derzeitigen Preisdifferenz von 8 Cent im Bundesdurchschnitt.

2. Trend: Was man wirklich tankt, weiß man nicht.

Mit der Einführung von E10 kann man derzeit eigentlich nur bei Super Plus wirklich sicher sein, was man wirklich tankt. Der Grund: In den entsprechenden DIN-Normen zur Kraftstoffqualität gibt es zwar eine Höchstgrenze für Ethanol, aber keine Mindestgrenze. So kann dann 95 Oktan Benzin E5 zwischen einem und fünf Prozent Ethanol enthalten, Super E10 sogar zwischen einem und zehn Prozent. Zusätzlich kann sogar Super Plus als Super E5 verkauft werden – die Mindestoktanzahl ist gegeben.

Das alles wäre im Grunde nicht schlimm – würden nicht viele Autofahrer bewusst einen höheren Preis in Kauf nehmen, um E5 zu tanken. Dadurch wird es dann eigentlich zu einem legalen "Betrug". Schließlich hätte man in vielen Fällen den gleichen Sprit auch billiger haben können. Nach Untersuchungen des ADAC hingen in den letzten Wochen auch an mehreren Tankstellen unterschiedlich ausgepreiste Sorten am mutmaßlich gleichen Tank.

Und nun?

Wer also weder Zeit noch die Fachkenntnis für eine technische Analyse seines Kraftstoffes hat, dem bleibt nur, sich nach den Empfehlungen des Herstellers und den Ausschilderungen an der Tankstelle zu richten. Wer das tut, zahlt derzeit u.U. kräftig drauf.

Was können die Autofahrer daher erwarten? Sie können von den Autoherstellern erwarten, dass diese ihre Empfehlungen zum Thema E10 nach technischen Gesichtspunkten und nicht zuerst nach Gesichtspunkten der juristischen Risikoabwehr aussprechen, und dass sie sich damit die Mühe machen, die erforderlich ist. Sie können erwarten, dass offensichtliche Panikmache unterbleibt, und dass sie nicht die Versäumnisse der Konzerne nachträglich an der Zapfsäule finanzieren und dabei noch falsch informiert werden.

Was sagt Dein Hersteller zu E10?

Abarth, Alfa Romeo, Audi, BMW, Chevrolet, Chrysler, Citroen, Dacia, Daewoo, Daihatsu, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Lancia, Land Rover, Lexus, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen, Volvo, DAT-Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10

Wie gut informieren die Pkw-Hersteller?
Wie gut informieren die Pkw-Hersteller?

Fri Apr 01 18:13:19 CEST 2011    |    Spiralschlauch14021

Reiner Ethanol ja als Mischung nein E85 Verbrennt bei 1930°C, Benzin bei 1977°C, bei Lambda eins. Bei E10 Müsste man so bei 1950-1960 liegen.
Der Wirkungsgrad steigt deswegen weil die Temperatur vor der Verdichtung niedriger ist wie ohne Ethanol. Umso grösser der Temperaturunterschied von unteren zum oberen Totpunkt desto höher der Wirkunsggrad. Dadurch das Ethanol der Umgebung mehr Wärme entzieht, sinkt die Temperatur im unteren Totpunkt.

Fri Apr 01 20:11:11 CEST 2011    |    Roland0815

Dann frage ich mich jetzt aber ganz besorgt:
Wenn man im unvorbereiteten Auto Ethanol fährt, kommt ja das Problem, dass der Motor im Vollastbereich zu heiß wird. Deswegen (und nicht wegen der Energiedichte) fettet man ja bei >E50 das Gemisch an, damit mehr unverbrannter Kraftstoff die Wärme aus dem Motor abführt. Zumindest kenne ich die Begründung so. (Die Kaltstartproblematik jetzt mal aussen vor.)

Bisher verlasse ich mich ja auf die Lambda-Regelung, deswegen gehe ich momentan nicht über E50. Einen seriösen Umbau auf Flexfuel habe ich für den TS leider noch nicht gefunden. Die ganzen "Umbaukits" fetten ja einfach nur pauschal an. Und das ist Käse, wenn man eine Lambda im Motor hat.

Sat Apr 02 07:43:55 CEST 2011    |    Faltenbalg19047

Hier mal ein Zitat aus dem Revolverblatt. Nur für Menschen, die meinen das man mit jedem Motor überall fahren kann.

São Paulo – Ganz Deutschland schimpft über die Öko-Plörre E10! ABER: In Brasilien ist Biosprit völlig normal. Nicht nur E10, sondern sogar E100 – fast reiner Alkohol!
Verkehrsminister Peter Ramsauer (57, CSU) ist in Brasilien, ließ sich bei Mercedes- Benz in São Paulo die modernsten Öko-Sprit- Autos zeigen. Ramsauer zu BILD: „Ich bin beeindruckt, wie weit Brasilien beim Einsatz von Ethanol als Kraftstoff ist.“
Fakt: 97 % der Pkw in Brasilien können reines Ethanol tanken. Vorteil: Ein Liter E100 kostet umgerechnet nur 80 Cent, Benzin rund das Doppelte. Moderne „Flex-Fuel“- Motoren vertragen sogar beide Kraftstoffe! Tanken mit reinem Alkohol! Warum funktioniert das nicht auch bei uns? Das größte Problem sind die Temperaturen. Unter 10 Grad verdampft E100-Sprit im Motor nicht, der Wagen springt nicht mehr an. Nur in warmen Regionen wie Brasilien lohnt deshalb der aufwendigere Betrieb von E100-tauglichen Motoren. Jürgen Ziegler (52), Chef von Mercedes Benz in Brasilien: „Man muss beim Motorbau andere Materialien verwenden, da Alkohol aggressiver ist als Benzin.“

Ich denke, dass mit den 80Cent wäre bei uns ja undenkbar, aber ich frage mich strotzdem, warum ich für E10 immer noch Ökosteuer zahle????? Was für 'ne blöde Frage, zw. 1933-1945 war ja alles so menschenverachtend, aber die damals eingführten Steuern gibt es heute noch, naja, daraus schließe ich das ja doch nicht alles so miserabel war. (Konnte mir diese Feststellung leider nicht verkneifen, Danke)

Sat Apr 02 12:36:36 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

Hallo und Allen einen schönen Tag !
Um ein wenig auf Roland0815 einzugehen !
Beim Clio gehe ich nicht,über E50 und traue ich mich ehrlich gesagt auch nicht !
Der Voll-Lastbereich ist bei mir auch kein Problem,da ich Diesen nicht ausreize !
mfg trixi1262

Sat Apr 02 16:01:33 CEST 2011    |    Joshua2go

Ich weiß nicht, was an dem Sprit Öko sein soll. Die letzten Regenwälder werden dafür abgeholzt. Was könnte Öko sein.... ach ja kommt ja bestimmt von Ökonomisch und füllt die Kassen der Ölmultis und der Regierung.
Im Fernsehen gabs letztens einen Bericht über Biogasanlagen. Damit kann man Strom erzeugen und könnte bei geringen Strombedarf das entstehende Methangas mit dem Kohlendioxid der Luft in Methanol verwandeln. Aus Methanol könnte man normalen Sprit herstellen. Wenn dann noch zuviel Methan da wäre, könnte man dies in das bestehende Gasnetz einspeisen und als Puffer für höheren Strombedarf benutzen. Es müßte nichts investiert werden, das Gasnetz und die Druckbehälter sind ja schon da. Aber die Strombetreiber wollen lieber ihre Gelddruckmaschinen (Atomkraftwerke) weiterbetreiben und werfen dieser wirklichen Innovation Knüppel zwischen die Füsse. Damit wär das Spritproblem ökologisch gelöst.

Sat Apr 02 16:22:44 CEST 2011    |    Spiralschlauch14021

@Roland ich fahre ca 100°C wenige rbei Volllast, Das Problem was du ansprichst hat nicht mit der Verbrennungstemoeratur zu tun, sondern mit einigen anderen Sachen.

Das was du beschreibst hört sich nach Magerlauf an, um so magerer dein gemisch desto höher die AGT, auch unter Ethanol. Heisst es fehlt der sprit zu der dazu gehörigen Luftmasse. Du bekommst schon bei der Verdichtung an die Klopfgrenze, dann ist weniger Sprit da der durch verdampfen die Wärme weg nehmen kann. Also steigt deine AGT nach oben.

Ursache, klar zu kleine Einspritzventile, wie du richtig erkannt hast kommt keine Zusatzbox der Welt genau an diesem Fakt vorbei, was ich ja auch immer sage, das die Boxen ihr Geld nicht wirklich wert sind.

Mein Tip verbaue mal etwas grössere ESV bzw schraub mal deinen Einspritzdruck hoch, manchmal reicht das schon.

Sat Apr 02 20:35:41 CEST 2011    |    Reifenfüller11302

lol trixi1262

hat mal wieder das Lager gewechselt.. jetz sind mir mal wieder pro E
Gott, ist das peinlich 😁

Sat Apr 02 20:44:56 CEST 2011    |    Batterietester48277

achtet wohl deshalb verstärkt auf Rechtschreibefehler.😉

Gruß
WW

no E10

Sun Apr 03 07:01:04 CEST 2011    |    Batterietester472

dier Obrigkeit hat immer noch nicht kapiert, dass es wenig bringt, E10 billiger zu machen... darum geht es garnicht.
Die checken rein garnichts und ich denke, jetzt kommen so langsam die letzten Verzweifllungsversuche...

Bleibt hart Jungs - E10 - NEIN DANKE !!

Sun Apr 03 09:38:34 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

Morone ,ich fahre seit dem ich den Wagenhabe 50/50!
Habe ich aber schon x mal geschrieben,das ich E10 nicht tanke,da es von Politik und Lobby
uns aufgedrückt werden soll !
bevor du son Käse schreibst ,lese doch bitte mein Profil !
mfg trixi1262

Sun Apr 03 10:21:33 CEST 2011    |    Turboschlumpf29377

E10 geht nicht von heute auf morgen und so überstürzt eingeführt, das sieht nach schnelles geld aus für unsere regierung und hat mit ÖKO nix aber auch gar nix zu tuen, jetzt sagen viele erxperten dies und jenes was dem verbraucher noch mehr verunsichert, zum thema motor verträgt das nicht und mit dem öl und so weiter, ich als kleiner leie und verbraucher bin total verunsichert und reagiere so das ich aus angst vor irgendwelchen schäden am auto, trotz freigabe vom herrsteller lieber das bekannte E5 tanke.....

Sun Apr 03 11:10:11 CEST 2011    |    Roland0815

E10 wurde nicht "überstürzt" eingeführt. 20 Jahre Vorlaufzeit sind mehr als genug.
Es zeigt nur die typische Arroganz dt. Autohersteller, die der Meinung sind, man müsse sich nicht nach internationalen Strömungen richten, sondern nur nach dem dt. Dünkel.
Siehe auch: Kat, Russpartikelfilter, Hybridtechnik...

Dazu kommt dann noch die Einstellung vieler Hersteller, Autos >10 Jahre nicht mehr mit Ersatzteilen zu versorgen. Denn dann könnten im Rahmen von Inspektionen die Problemstellen einfach behoben werden. Aber dem entgegen stehen auch einige Werkstätten. Dort werden inzwischen 75,-/h fürs schrauben verlangt. Wer schraubt da an den Autos? Ein Dr.-Ing.? Für den Stundensatz lässt sich kaum einer neue Spritleitungen ziehen...

@Finn79: Ja ich weiß auch dass magerer Betrieb die Abgastemperatur erhöht. Ich kannte das im Zusammenhang mit Ethanol aber immer in dem Zusammenhang, dass man bei E-Betrieb unverbrannten Kraftstoff nach der Verbrennung in Brennraum haben möchte, um die überschüssige Temperatur damit abzuführen. Also quasi "überfettet" fährt. Das hatte ich mir dann immer so erklärt, dass der Alkohol also bei "fett genug" immer nochzu heiß verbrennt...

[Lautdenk]
Wenn man also die Materialien im Motor hitzefester bekommt, braucht man beim E-Betrieb ja gar keinen Mehrverbrauch. Der Temperaturunterschied im Motor wird ja auch so groß genug. Das erklärt zumindest, warum ich bei ruhiger Fahrweise weniger E50 verbrauche, als früher S95...
[/Lautdenk]

Am Einspritzrail und den Düsen braucht man normalerweise nicht herumdrehen. Denn die baugleichen Systeme werden ja in Flexfuelern eingesetzt. Das lässt sich alles über ordentliche Kennlinien regeln. Dummerweise braucht man dazu noch einen Dateneingang für den Alkoholgehalt, weil die Kennlinien (und vor allem der Kaltstart/Kaltlauf) sich bei >E50 deutlich ändern. Und das in die vorhandene BOSCH-Motronic reinzuprügeln wird die Herausforderung...

Sun Apr 03 11:37:15 CEST 2011    |    Spiralschlauch14021

Nein das bekommst du nicht hin, den heisser zu machen, weil um so mehr du einspritzt desto kälter wird der Prozess, also müsstest du abmagern. Max Leistung liegt bei e85 bei 0,71 bei Benzin bei Lambda 0,85 Umso mehr du rein haust, desto mehr kommt die Verdampfungsenthalpie zur Wirkung, E85 nimmt ja schon 3 mal soviel Wärme auf. Selbst bei e10 kommt das zum Tragen, hier kühlst du die angesaugte Luft um 10°C runter.

Nein du brauchst keine Kraftstoffgütesensor, ausser du willst aktiv zwischen den Kennfelder um herschalten. Ansonsten regelt das deine Lambdasonde aus. Problem wird die Integration in bestehende Systeme, weil diese auch recht wenig Speicherplatz haben.

Ich lese atm viele Abhandlungen aus den Usa, dazu kommt das der Mitteldruck ansteigt, weil du mit Exx mehr Volumen produzierst bei der Verbrennung. Das kommt den Drehmoment aufbau zugute, gerade bei den Turbos, hier sollte der Ladedruckaufbau wesentlich eher passieren.

Sun Apr 03 11:37:24 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

lol.morone kann nicht lesen ! 😁
mfg trixi1262

Sun Apr 03 19:17:39 CEST 2011    |    anntike

'Fakt: 97 % der Pkw in Brasilien können reines Ethanol tanken. Vorteil: Ein Liter E100 kostet umgerechnet nur 80 Cent, Benzin rund das Doppelte.'

Lustig, wie sich sowas verändern kann. Hierzu ein Ausschnitt aus 'Oldtimer Markt':
'In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der erste Motor von Nikolaus August Otto mit Ethanol betrieben wurde! Erst als das deutlich billigere Benzin ab 1904 massenhaft in Deutschland angeboten wurde, schwenkten die Motorenbauer um...'

Sun Apr 03 20:04:06 CEST 2011    |    olli27721

Und nun stell' Dir mal vor, was passiert, wenn alle Ethanol tanken wollen.

Richtig.

Wird teuer weil nicht ausreichend verfügbar.

Die meisten interessiert nur BILLIGE Mobilität - nicht NACHHALTIGE Mobilität.

Ethanol ist nicht der Weg "weg vom Öl".

Eher schon Wasserstoff und Solar.

Sicher muss man weg vom Öl - aber nicht so.

Sun Apr 03 20:43:24 CEST 2011    |    Batterietester48277

das will hier aber keiner hören. 🙂

Gruß

WW

no E10

Sun Apr 03 21:05:40 CEST 2011    |    Reifenfüller135087

Na dann gib doch mal her deinen Wasserstoff. 🙄
Und wo tu ich den dann rein?

Sun Apr 03 21:28:31 CEST 2011    |    olli27721

Sicherlich wird man entsprechende Antriebe bauen müssen - aber wo ist da das Problem ????

Sun Apr 03 21:39:16 CEST 2011    |    Reifenfüller135087

Achso die muß erst einer bauen. Und woher der Wasserstoff dann kommt und wie er transportiert werden soll, hmmmm.... naja egal, Hauptsache kein Ethanol. 🙂

Sun Apr 03 22:01:23 CEST 2011    |    Roland0815

Genau. Wasserstoff. Die Lösung. Nur gut, dass sich Wasserstoff unbegrenzt problemlos in Stahltanks lagern lässt....

Mon Apr 04 06:42:07 CEST 2011    |    Batterietester472

die Wasserstoff-Brennzelle gibts doch schon ewig - wird seit Jahren von Mercedes erprobt und entwickelt. Als Abgas kommt Wasser aus dem Auspuff... DAS senkt den CO2-Ausstoss 😉
Aber sowas wird nicht energisch genug durchgesetzt, genau wie andere mit Sicherheit existierende Konzepte - der Mineralöl-Lobby sei Dank. Kann ja nicht sein, dass die keinen Sprit mehr verkaufen. Da wird geschmiert, was das Zeug hält.

Mon Apr 04 14:23:40 CEST 2011    |    olli27721

Also in der Stahlindustrie arbeiten wir viel mit Wasserstoff (auch Lagerung und Aufbereitung).

Das sollte aufs Auto übertragbar sein.

Wie cocker schon sagte: Die Brennstoffzelle hätte man energischer verfolgen sollen .

Mon Apr 04 14:48:15 CEST 2011    |    PS-Schnecke19386

Wasserstoff muss man auch erst einmal herstellen. Und wo nimmt man diese Energie her?
Natürlich *andiestirnpatsch* aus der Steckdose, das ist ja quasi CO2-neutral ....

Mon Apr 04 17:36:45 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

Frage am Rande !
Wo ist denn Strom CO2-neutral,bei der Herstellung ???
mfg trixi1262

Mon Apr 04 17:41:17 CEST 2011    |    cmspark

Für die Wasserstoffherstellung bietet sich ja geradezu überschüssige Strom aus Solar- und Windenergie an. Ebenso wie das Laden von Elektroauto intelligent mit solchem Strom erfolgen wird, wenn i-power sich weiter verbreitet hat.

Mon Apr 04 18:44:29 CEST 2011    |    Reifenfüller135087

Klar, schmeißen wir doch einfach jetzt mal alle unsere Autos weg und fahren mit Strom aus der Steckdose. Das isses! Warum ist da noch niemand drauf gekommen. Tja man muß nur die richtigen Leute fragen. 😁

Mon Apr 04 21:05:32 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

und das gewisse kleingeld vorhanden sein.
so ein e-mobil wird evtl. mal locker 4-5000, öcken mehr Kosten ,oder ? wenn das genügt ?
mfg trixi1262

Mon Apr 04 21:22:16 CEST 2011    |    olli27721

Zitat:

so ein e-mobil wird evtl. mal locker 4-5000, öcken mehr Kosten ,oder ? wenn das genügt ?

-

Sicher.

Nur irgendwann werden die auch erschwinglich.

Man muss nur irgenwann mal anfangen und einen Wandel vollziehen.

Solange sich jeder ans Benzin klammert wird das jedoch nix.

Wir Deutschen werden das aber vorerst nicht ändern.

Habe gerade wieder eine Sendung gesehen, wo Altautos nach Afrika und in andere Drittländer verschifft werden.

Die intersssiert E10 nicht und auch nicht der Verbrauch - die sind froh, wenn sie eine Karre haben, die vom Fleck kommt.
Auch Abermillionen Chinesen und Inder wollen mobiler werden und wasweissichwersonstnoch.

Meint ihr die wollen weg vom Sprit ????

Die werden ihre Wälder auch noch abholzen, wenn die billig Sprit draus machen können.

Mon Apr 04 22:42:38 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

Will ja niemand auf die Füsse treten,aber denkt hier jemand,das die Lobby und unsere Politnasen
sich die Steuern klauen lassen ???
so lange es Öl gibt,wird es auch der Hauptantrieb der Fahrzeuge bleiben.
möchte nicht wissen,wieviele gute patente zum Klimaschutz,in der Versenkung verschwunden sind!
mfg trixi1262

Mon Apr 04 23:07:46 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

sorry,aber die Chinesen kaufen unsere Schrotthaufen nicht!
Nigeria,Afrika usw.wo das Klima,wurscht ist,aber China,kann ich mir nicht vorstellen,wenn man sich die Absatzzahlen,deutscher Neuwagen dort anschaut.
Und bevor wieder auf die Ethanolherstellung in Brasilien,o.ä. gehackt wird,Erdölförderung ist mindestens genau so Umweltschädigend,wie bei der Herstellung von Ethanol !
Brasilien benutzt Bsp.W., ca. 2% ihrer Ackerflächen für die Herstellung von Biosprit
mfg trixi1262

Mon Apr 04 23:21:31 CEST 2011    |    Trennschleifer35161

In chinesischen städten sind verbrennungsmotoren schon teilweise abgeschafft, da fahren nur fahrräder und elektroautos rum...

unsere alten autos gehen mehr nach afrika, osteuropa...

gibts was neues an der e10 front?

Bei uns hat eine tanke (esso) kein e10 mehr, und die ist um welten billiger als alle anderen, super plus im schnitt 7-10 cent billiger also bei den anderen verschiedener konzerne 🙂
Meine neue stammtanke... Auto ist nun auf super plus eingestellt, läuft besser, braucht nen kleines bisschen weniger, und ich bin zufrieden... bis auf dass auch die "günstigen" 1,519€ noch sau teuer sind im vergleich zum sommer letzten jahres...

mfg Andi

Mon Apr 04 23:30:04 CEST 2011    |    Batterietester472

Energieherstellung ist NIEMALS CO2-frei... aber es gibt CO2-intensive Energien und CO2-arme... Ethanol mag zwar bei der Herstellung selber weniger CO2 produzieren, dafür hauts auf anderen Sektoren Löcher...

Wasserstoff kann man sicher auch nicht CO2-frei herstellen - aber das Abgas bei der "Verbrennung" ist es...

@trixi
dafür ist die Ackerfläche Braziliens auch mind. 6 mal grösser als die in Deutschland... das muss man dann auch in Relation sehen... in Quadratmetern oder Hektar, nicht in %...
Brazilien hat gut 264 Millionen ha Ackerland - das sind 2640000 qkm, 2% davon wären 52800 qkm - is schon ne Menge... 🙂

ich hab grad heut wieder in Luxemburg getankt... ordinäres Super 95 (E5) für 1,309 €/Liter ... 😉

Mon Apr 04 23:32:05 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

Unsere sun-tanke am Adlergestell hat kein E10 und ich war heute baff,man clio wollte heute nicht,der blöde Anlasser !
Als ich mit der bahn vorbei fuhr,1,499 für super und super plus.
denn wenn mein kleener streikt,immer das gleiche 🙁
mfg trixi1262

Mon Apr 04 23:37:11 CEST 2011    |    Turboschlumpf5791

Zitat:

Wasserstoff kann man sicher auch nicht CO2-frei herstellen - aber das Abgas bei der "Verbrennung" ist es...

Ja, da geht den Ökofutzies einer ab, weil sie bei ihrem Wasserstoffauto am Auspuff nuckeln können, geile Sache. 😁 Ne, aber ich schließ mich sogar an, lieber ein Wasserstoffauto mit "normalem" Verbrennungsmotor, als ein Elektroauto mit giftigen Batterien.

Mon Apr 04 23:38:08 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

cocker,schön für dich !
es wohnt aber nicht jeder im grenznahen bereich !
Natürlich ist das anders zu sehen,als bei uns,ne menge Holz !
Zur Relation,sollte man aber auch mal die "Brach" liegenden Felder bei uns mit einrechnen !
denke nicht,das bei uns ,wälder abgeholzt werden und in den Fernen Regionen,sollte man bei den armen schweinen ansetzen,die gar keine andere Chance haben ,ihre Familien durchzufüttern,als durch Rodung und Anfüttern der Konzerne !
mfg trixi1262

Mon Apr 04 23:41:35 CEST 2011    |    Batterietester472

wenn jetzt auch noch die Autos ausschliesslich mit Strom betrieben werden müssten, würde der Strompreis genauso (bzw. noch mehr) explodieren, wie momentan der Benzinpreis.
gegen ein Auto mit Wasserstoffantrieb hätte ich nichts einzuwenden. Gibts ja auch schon (z.B. BMW und Mazda) , aber das Tankstellennetz ist mehr als dünn...

@trixi
soviel brachliegendes Ackerland, wie wir hier zur Herstellung von Ethanol bräuchten, haben wir hier aber nicht. Wir müssten importieren. Und das macht die ganze Sache schon wieder absurd.
Ethanol wird dann in Ländern hergestellt, die sich einen Scheiss um Abgase kümmern und ihren Dreck in die Luft blasen - wo ist da der Öko-Sinn???

Nicht jeder wohnt Grenznah - stimmt. Ich eigentlich auch nicht direkt. Einfacher Weg zur Tanke 63 km... da komm ich mit Glück auf Null raus, da ich weder rauche, noch übermäßig viel Kaffee trinke und somit nix sparen kann...

Mon Apr 04 23:45:08 CEST 2011    |    Standspurpirat46028

hab doch schon geschrieben,so schön wie das auch wäre,wird sich durch Lobby und Regierung nicht durchsetzen,das wollen die überhaupt nicht!
wollen die Wasserstoff genauso besteuern wie Benzin?
Alleine die autolobby müsste völlig neue Konzepte bringen
mgh trixi1262

Mon Apr 04 23:49:47 CEST 2011    |    Batterietester472

die Autolobby alleine hat keine Macht. Da werden doch kreuzweise hin und her Schmiergelder bezahlt...
Pläne liegen doch schon in den Schubladen,Prototypen gibts sicher auch, aber es scheint bei Strafe verboten zu sein, gute Ideen publik zu machen... wers Maul aufreisst, wird mundtot gemacht.

Mon Apr 04 23:55:34 CEST 2011    |    Turboschlumpf5791

Ihr Verschwörungstheoretiker, und wie sehen diese Pläne aus? Energie aus dem Nichts herzaubern? Endlich das Wasser Auto von Daniel Dingel bauen? Jetzt bin ich aber gespannt. Oder doch lieber den Rossi-Focardi Rektor? Irgendeine Perpetuum Mobile?

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