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Mon Mar 07 09:31:58 CET 2011    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (5177)    |   Stichworte: Ausnahmen, Benzin, Biosprit, E10, E10 Kraftstoff, E10 Unverträglichkeit, E10 Verträglichkeit, Ethanol, Freigabe, Hersteller, Information, Kraftstoff, Marken, Modelle, MOTOR-TALK, Problematik, Umfrage, Verträglichkeit

Tankst Du E10?

Seitdem am vergangenen Donnerstag bekannt wurde, dass die Mineralölkonzerne die weitere Auslieferung vom Biokraftstoff E10 an die Tankstellen vorerst stoppen, ist das Chaos perfekt. Die Medien überschlagen sich, Schuldzuweisungen für den E10-Flopp gibt es nach allen Richtungen und keiner weiß so recht, welchen Meldungen man noch Glauben schenken darf und welchen nicht. Am Dienstag, 8. März 2011, soll nun in einem „Benzin-Gipfel“ eine Lösung gefunden werden, wie man aus dem E10 Debakel wieder rauskommt. Dabei soll es um Maßnahmen gehen, wie E10 von den Autofahrern angenommen werden kann. Der Aufschrei nach der kompletten Abschaffung von E10 wird dort allerdings laut aktueller Meldungen kein Thema sein. Wir gehen deswegen das Thema „E10“ hier mal etwas grundsätzlicher an, denn natürlich ist vor allem auf MOTOR-TALK das Interesse daran riesig.

 

E10 tanken oder nicht?E10 tanken oder nicht?Die Verunsicherung ist groß: Eine uneinheitliche und unwillige Informationspolitik seitens der Automobilhersteller und Mineralölkonzerne sorgt dafür, dass die deutschen Autofahrer den neuen Sprit lieber meiden – jedenfalls dort, wo er bislang verfügbar ist. Für Super oder Super Plus zahlen sie im Schnitt acht Cent mehr pro Liter – und der Nachschub der Tankstellen an Super E5 wird mittlerweile knapp. Dies hat dazu geführt, dass die Mineralölkonzerne am vergangenen Donnerstag den vorläufigen Produktionsstopp von E10 ausgerufen haben, um das E10 Versorgungssystem nicht platzen zu lassen, weil keiner den Biokraftstoff tanken will.

 

Auch auf MOTOR-TALK ist die Verunsicherung und das Interesse groß. Erste Nutzer haben schon dazu aufgerufen, E10 komplett zu boykottieren, um „die da oben“ zum Umdenken zu bringen. Was steckt aber wirklich hinter E10, und was ist Eure Meinung dazu? Das wollten wir mal wissen und sind das Thema deshalb etwas grundsätzlicher angegangen. Außerdem haben wir uns angeschaut, wie gut die Hersteller über E10 informiert haben.

 

Rechtlicher Hintergrund

 

Die Richtlinie 2009/30/EG des Europäischen Parlaments verpflichtet alle Mitgliedstaaten, ein System zur Überwachung und Verringerung der Treibhausgasemissionen einzuführen. Dies kann u.a. durch die Einführung eines Ottokraftstoffs mit maximal zehn Volumenprozent Kraftstoffethanol (Bioethanol) unter dem Branchenkürzel E10 (von Ethanol 10 %) erfolgen. Was immer man davon hält, die deutsche Regierung setzt damit letztendlich europäisches Recht um, und das sogar eher spät: In Frankreich z.B. wird E10 schon seit 2009 verkauft. Dadurch soll die Abhängigkeit vom Erdöl vermindert und der CO2-Ausstoß im Verkehr reduziert werden. Die entsprechenden Gutachten gehen von einem CO2-Vorteil von 35 Prozent aus, den Ethanol aus nachwachsenden Rohstoffen gegenüber Erdöl hat.

 

Für Fahrzeuge, die E10 nicht vertragen, muss laut EU-Richtlinie mindestens bis 2013 das bisherige Benzin als sogenannte Bestandsschutzsorte weiterhin angeboten werden. In Deutschland verkauftes Ethanol muss zusätzlich eine positive Umweltbilanz gegenüber Erdöl haben.

 

Kritik

 

Kritiker monieren vor allem, dass eine bessere Umweltbilanz von Super E10 gegenüber herkömmlichem Super sich nicht wirklich belegen lässt. Es wird den Regierungen vorgeworfen, Nebeneffekte wie Abholzung, Bodenverödung, -vergiftung etc. einfach auszublenden. Ein positiver Effekt von Ethanol im Sprit auf die Umwelt sei zudem, falls vorhanden, angesichts der Menge der Beimischung allenfalls marginal.

 

Klar ist, durch den niedrigeren Brennwert von Ethanol gegenüber Benzin aus Erdöl (65,5%) sinkt auch der Brennwert des gemischten Sprits. Dadurch sinkt die Leistung und steigt der Verbrauch. Der errechnete Mehrverbrauch ist allerdings marginal, er beträgt 1,7 % (bei bisher 6 l/100 km wären das 0,1 l/100 km mehr).

 

Weiter wird kritisiert, dass E10 manche Pkw schädigen kann. Deshalb sind alle Autohersteller verpflichtet, Auskunft über die E10-Verträglichkeit ihrer Modelle zu geben. Das DAT-Institut hat daher im Auftrag der bundesregierung eine Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10 erstellt.

 

Was steckt wirklich dahinter? E10 und die Risiken

 

Eine sehr vollständige Erklärung zu den Hintergründen und möglichen Risiken von E10 gibt es im Blog von Rotherbach. Wir haben die wesentlichen Infos daraus hier mal zusammengezogen.

 

Oft hört man, dass Ethanol sowohl Dichtungen als auch den Motor selbst schädigen kann. Das ist zwar nicht falsch, relativiert sich aber in den meisten Aspekten durch die verhältnismäßig geringe Beimischung. Seit 1980 befindet sich bereits ein 5%iger Anteil Ethanol im Benzin, der die Klopffestigkeit steigern und Bleiadditive ersetzen sollte. Die jetzige Verdopplung dieser Menge stellt nur in wenigen Ausnahmefällen ein Risiko dar.

 

 

Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen

 

Infos zu E10Infos zu E10Die Hydrophilie von Ethanol bewirkt, dass geringe Mengen Wasser mit korrosionsgefährdeten Teilen im Motor in Berührung kommen können, jedoch zu wenig, um Schäden zu hinterlassen. Auch eine Verdünnung des Motoröls und damit zusammenhängend eine Verkürzung des Ölwechselintervalls ist auszuschließen, da sich das Wasser absetzen und bei entsprechenden Motortemperaturen verdampfen würde. Riskanter ist die Säure-Base-Reaktivität. Es kann bei Leichtmetallen wie Aluminium zu einem „scheinbaren Auflösen des Bauteils“ kommen – ein schleichender Prozess, der durch Beschädigungen beschleunigt werden kann. Aus diesem Grund gibt es keine Freigabe für Benzindirekteinspritzer mit Hochdruckpumpen. Durch die Steigerung des Druckes erhöht sich die Reaktivität von Ethanol, bei entsprechenden Tests wurden Korrosionsspuren an Aluminiumverschraubungen festgestellt. Alle anderen Benziner bleiben hiervon weitgehend verschont, nur eine drastische Erhöhung des Ethanolanteils wäre gefährlich.

 

Da betroffene Leitungen und Dichtungen für den Kontakt mit Benzin ausgelegt sind, ist die Eigenschaft von Ethanol als Lösungsmittel zu vernachlässigen. Hier besteht das einzige Risiko darin, dass Weichmacher abgetragen werden können, was zu sprödem Material oder Rissen führen kann. Aber dieser Prozess verläuft so langsam, dass in der Regel eher der normale Verschleiß eintritt.

 

Relevant für alle Modelle ist die höhere Betriebstemperatur bei der Verwendung von E10 im Vergleich zu herkömmlichem Super. Ethanol benötigt weniger Sauerstoff bei der Verbrennung, wodurch ohne Anpassung ein mageres Gemisch entsteht. Im normalen Betrieb wird dies aber durch die Lambdaregelung per Änderung der Einspritzmenge korrigiert. Bei älteren Fahrzeugen ohne geregelten Katalysator empfiehlt sich eine Anpassung mit Hilfe eines Abgastesters. Durch den geringen Ethanolanteil sind generell Schäden an Auslassventilen oder Katalysator aber unwahrscheinlich.

 

Die Hersteller: Desinformation aus Angst vor Garantieansprüchen?

 

Wie gut informieren die Pkw-Hersteller?Wie gut informieren die Pkw-Hersteller?Alle Hersteller waren verpflichtet, zum Marktstart von E10 verbindliche Angaben zu machen, welche Modelle sie für den neuen Kraftstoff zulassen. Die Qualität der Angaben ist aber sehr unterschiedlich. Die meisten deutschen Hersteller, wie z.B. VW und Opel, haben fast ihre gesamte Modellpalette für E10 freigegeben. Ausnahmen wurden meist klar benannt. Ebenfalls vorbildlich: Volvo testete alle Pkw bis 1976 rückwärts, Ford macht sogar Ausführungen zu Pkw vor Baujahr 1940. Andere Hersteller machen es sich dagegen eher einfach. So gibt z.B. Nissan pauschal alle Modelle ab Bj. 2000 frei. Ob sich da wirklich alle 2000er Modelle technisch so entscheidend vom 1999er Modell unterscheiden? Ist E10 in einem Modell Baujahr 1999 doch sicher – oder in einem Modell 2001 unsicher? Man weiß es nicht, und ohne entsprechendes technisches Hintergrundwissen ist man zwangsläufig verunsichert.

 

Auch Mazda gibt Freigaben nur für aktuelle Modellreihen (Mazda2-6) ab 2003. Die direkten Vorgänger Premacy oder Demio werden pauschal ausgeschlossen. Am einfachsten macht es sich Lada. Erst ab Modelljahr 2011 (Euro5) werden hier die Autos für den Betrieb mit E10 freigegeben.

 

E10 und die Motorrad-HerstellerE10 und die Motorrad-HerstellerNun ist es natürlich für Autohersteller eher unwirtschaftlich, 10 Jahre alte Autos gründlich auf E10-Verträglichkeit zu untersuchen bzw. zu testen. Der Verdacht steht im Raum, dass etliche Fahrzeugmodelle eigentlich kein Problem mit Ethanol haben – die Hersteller aber ein Problem damit, das für diese älteren Modelle zu bescheinigen. Aus Angst vor möglichen Garantieansprüchen? Die Frage darf erlaubt sein, ob es überhaupt möglich ist, die Restlebensdauer eines 15 Jahre alten Alltagsautos durch Betankung mit E10 noch zu verkürzen.

 

Auch auf Nachfrage bei den Herstellern erhält der Kunde übrigens keine andere oder genauere Aussage als die, die auch in den allgemein zugänglichen Listen steht. Andere Hersteller schicken OPR-Codes ins Rennen; ebenfalls nicht sehr kundenfreundlich.

 

Die Tankstellen: An der Grenze zum Betrug?

 

Die Verunsicherung der Autofahrer durch E10 wurde durch die Tankstellen und Mineralölkonzerne kräftig befördert. Obwohl der Stichtag lange bekannt war dauerte es zunächst mal Wochen, bis es überhaupt irgendwo ein Schild gab, auf dem E10 steht. Bis heute ist das nicht flächendeckend so. Seit nun die meisten Tankstellen E10 führen, zeichnen sich allerdings zwei unschöne Trends ab.

 

1. Trend: Super E5 ist keine Alternative mehr.

 

Zwar müssen Tankstellen zum Bestandsschutz weiterhin Super mit 5% Ethanol führen. Zu welchem Preis und mit wie viel Oktan max., da gibt es keine Vorschrift. Also kann das bisherige Super zum gleichen Preis wie Super Plus angeboten werden, oder es gibt gleich nur noch Super Plus. So soll natürlich der Absatz von E10 gestützt werden, die Einführung einer neuen Sorte ging schon immer nur über den Preis. Hintergrund: 2011 müssen die Tankstellen zu 6,25% Agrokraftstoffe verkaufen – das geht nur, wenn E10 billiger verkauft wird, als es ist. Und das geht nur, wenn herkömmliches Benzin teurer verkauft wird, als es ist.

 

Soweit ist das nachvollziehbar. Immer öfter wird aber der Vorwurf der Abzocke erhoben. Der VCD rechnet es vor: In der Herstellung ist E10 um rund 0,5 ct. je Liter teurer als E5. Nimmt man den Mehrverbrauch hinzu, der theoretisch durch E10 entsteht, dürfte es allenfalls 20 Cent je gefahrene 100 km zu kompensieren geben. Das wäre nicht mal die Hälfte der derzeitigen Preisdifferenz von 8 Cent im Bundesdurchschnitt.

 

2. Trend: Was man wirklich tankt, weiß man nicht.

 

Mit der Einführung von E10 kann man derzeit eigentlich nur bei Super Plus wirklich sicher sein, was man wirklich tankt. Der Grund: In den entsprechenden DIN-Normen zur Kraftstoffqualität gibt es zwar eine Höchstgrenze für Ethanol, aber keine Mindestgrenze. So kann dann 95 Oktan Benzin E5 zwischen einem und fünf Prozent Ethanol enthalten, Super E10 sogar zwischen einem und zehn Prozent. Zusätzlich kann sogar Super Plus als Super E5 verkauft werden – die Mindestoktanzahl ist gegeben.

 

Das alles wäre im Grunde nicht schlimm – würden nicht viele Autofahrer bewusst einen höheren Preis in Kauf nehmen, um E5 zu tanken. Dadurch wird es dann eigentlich zu einem legalen "Betrug". Schließlich hätte man in vielen Fällen den gleichen Sprit auch billiger haben können. Nach Untersuchungen des ADAC hingen in den letzten Wochen auch an mehreren Tankstellen unterschiedlich ausgepreiste Sorten am mutmaßlich gleichen Tank.

 

Und nun?

 

Wer also weder Zeit noch die Fachkenntnis für eine technische Analyse seines Kraftstoffes hat, dem bleibt nur, sich nach den Empfehlungen des Herstellers und den Ausschilderungen an der Tankstelle zu richten. Wer das tut, zahlt derzeit u.U. kräftig drauf.

 

Was können die Autofahrer daher erwarten? Sie können von den Autoherstellern erwarten, dass diese ihre Empfehlungen zum Thema E10 nach technischen Gesichtspunkten und nicht zuerst nach Gesichtspunkten der juristischen Risikoabwehr aussprechen, und dass sie sich damit die Mühe machen, die erforderlich ist. Sie können erwarten, dass offensichtliche Panikmache unterbleibt, und dass sie nicht die Versäumnisse der Konzerne nachträglich an der Zapfsäule finanzieren und dabei noch falsch informiert werden.

 

Was sagt Dein Hersteller zu E10?

 

Abarth, Alfa Romeo, Audi, BMW, Chevrolet, Chrysler, Citroen, Dacia, Daewoo, Daihatsu, Fiat, Ford, Honda, Hyundai, Lancia, Land Rover, Lexus, Mazda, Mercedes-Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Porsche, Renault, Seat, Skoda, Smart, Subaru, Suzuki, Toyota, Volkswagen, Volvo, DAT-Liste der Herstellerangaben zur Verträglichkeit von E10


Sat May 31 01:45:21 CEST 2014    |    schelle1

Liebe/r notting, auch du hast wieder die Zahl der Falschmeldungen erhöt !

123 Seiten sind nun mal nicht 123 Einzellaberkommentare ! :D

Sat May 31 10:07:02 CEST 2014    |    notting

@schelle1: Also entweder hast du das "Seiten" nach dem "=" nachträglich eingefügt (was denkbar ist, weil ich direkt nachdem du das gepostet hast gepostet habe) oder ich hatte mich tatsächlich verlesen.

 

notting

Sat May 31 16:18:45 CEST 2014    |    Faltenbalg23569

Zitat:

30.05.2014 22:57 | marcu90

Woher soll ich das wissen :confused:

Na aber Du meintest doch auch zu wissen, daß es "Schwachsinn" sei. Und wer soviel weiß...

Sat May 31 17:09:18 CEST 2014    |    Multimeter37665

Okay, für dich gerne noch mal. Zitat aus dem Artikel der Wirtschaftswoche Klick:

Zitat:

Damals wie heute ist fraglich, ob E10 in der Gesamt-Öko-Bilanz überhaupt Sinn macht“, kritisiert auch Stefan Bratzel. „Bisher gibt es keine Belege, dass das eins politisch motivierte Ziel auch erreicht werden kann.“ Um das eindeutig zu belegen, müsste es eine Gesamtumweltbilanz geben, die nicht nur die enge CO2-Sicht zulässt...

 

E10 wurde nicht wegen einer besseren Ökobillanz eingeführt, sondern um die Unabhängigkeit von den Öl fördernden Ländern zu steigern (bzw. den "Anteil aus erneuerbaren Energiequellen").

Da der Herr Bratzel sich aber auf die Ökobillanz bezieht und in dem Zusammenhang von der politisch gewollten Einführung von E10 spricht, das ist Schwachsinn ;)

Sun Jun 01 00:44:26 CEST 2014    |    schelle1

Das eine ist Schwachsinn, wie das andere auch und der Rest ist Unfug.

Sun Jun 01 15:43:59 CEST 2014    |    Achsmanschette50106

Da denken viele Leute aber etwas anders !

E-Kraftstoffe als Ausgleich und Sicherheit für eine Ölembargo der Liefer Staaten aus den arabischen Ländern und evtl. auch Russland !

 

Eigentlich brauchten wir keine Ländereien dazu benutzen um Pflanzen für die Gewinnung von Treibstoff an zu bauen.

Egal ob Bio-Öl oder Bio-Benzin !

Wenn aber der gesamte Westen sich überall in innere Angelegenheiten fremder Staaten einmischt um dort die Saat für die westliche gesteuerte Demokratie, die schon Diktatur ähnlichen Charakter annimmt zu legen, braucht man sich nicht zu wundern, wenn diese Länder sich wehren und notfalls sogar kein Öl mehr liefern.

Wenn dann noch derartige sogenannte Befreiungskriege mit all seinen Schandtaten unterstützt werden ( sogar verbereitet wurden ) um angebliche Diktatoren zu beseitigen, die lange Jahre sogar die engsten Freunde des Westens waren und mit allen Mitteln unterstützt wurden, diese plötzlich als volksschädliche Parasiten bezeichnet werden, braucht man sich auch nicht zu wundern, dass eine Vorsorge installiert wurde um evtl. Öl Engpässe überstehen zu können.

Sollte diese westliche Gemeinschaft jetzt auch noch Russland zum Feind erklären, dann Ade Du mein lieb Heimatland !

Gefährlichere, irre Politiker kann es doch gar nicht mehr geben, die nur immer alles besser wissen und besser machen wollen, obwohl sie selbst in ihren eigenen Ländern nicht zurecht kommen.

E-Kraftstoffe ist eine politische Notlösung, eventuell gepaart mit einem Aufbauplan zur Schaffung neuer Arbeitsplätze und eines ganzen Industriezweiges, dessen Notwendigkeit künstlich erzeugt wurde !

 

Da sollten die Biofans mal ganz nüchtern darüber nachdenken !

Deutschland hat in einer Notsituation Benzin aus Kohle hergestellt. Allerdings war es zu einer Zeit, die der Westen gerne verschweigt !

Sun Jun 01 15:50:14 CEST 2014    |    notting

@eckix: Ähm, auch E-Autos stehen dumm da, wenn das Erdöl knapp, weil erdöllos hergestellte Reifen AFAIK noch nicht in Serienproduktion hergestellt werden.

 

notting

Sun Jun 01 19:41:29 CEST 2014    |    Kurvenräuber19148

Zitat marcu90:

Zitat:

Der eigentliche Grund für die Einführung war ja auch die gewonnene Unabhängigkeit von diesen Ländern und Konzernen. Nicht die bessere Umweltbilanz. Der Herr Bratzel in dem zitierten und verlinkten Artikel aus der Wirtschaftswoche erzählt also zumindest Teilweise Schwachsinn („Bisher gibt es keine Belege, dass das einst politisch motivierte Ziel auch erreicht werden kann.“...).

 

Offensichtlich war die E10-Einführungsbegründung beides - Umweltschonung durch weniger so genannter Treibhausgase UND Schonen der Erdöl-Vorräte ; lies beispielsweise hier dazu :

http://www.handelsblatt.com/.../3572082.html

 

Bis heute liegt jedoch keinerlei Nachweis in der Voll-Betrachung vor, der auch nur eines der beiden ausgegebenen Ziele als erreicht qualifizieren würde, und schon bei E10-Einführung konnte man so etwas lesen wie beispielsweise hier :

http://www.handelsblatt.com/.../3757554.html

 

SO IST es - jedenfalls bis heute - und "Schwachsinn" erzählt der, der anderes behauptet !

Sun Jun 01 23:24:03 CEST 2014    |    Reifenfüller135087

Hehe ich habe gerade mal die vergilbten Seiten überflogen. Ist ja ganz witzig, was man da so findet:

 

Zitat:

„Wir wollen mit der Erhöhung des aus Pflanzen gewonnenen Biosprits den CO2-Ausstoß der Autoabgase senken und damit auch die knapper werdenden Erdölreserven schonen“, erklärten Bundesumweltminister Norbert Röttgen und ADAC-Präsident Peter Meyer. Etwa 90 Prozent aller benzinbetriebenen Pkw können E10 ohne Einschränkungen tanken, so das Ministerium. Autofahrer sollten sich aber zur Sicherheit vorher beim Hersteller erkundigen, ob ihr Fahrzeug dafür geeignet sei.

Quelle: http://www.handelsblatt.com/.../3572082.html

Mon Jun 02 00:45:43 CEST 2014    |    schelle1

Über was diskutiert ihr eigendlich und wenn ja, warum :confused:

Schüttet doch in die Karren rein, was es gerade gibt, solange es das noch gibt.

In der Natur frißt sich alles gegenseitig auf, nur daß der Mensch eben auch zur Natur gehört. :D

Seit menschengedenken bringt der Mensch sich gegenseitig um, auch daran wird sich nichts ändern.

Aber Wasser und Nahrung wird langsam knapp werden, wenn in kürze die 15 Milliarden erreicht sind.

Gar nicht daran zu denken wie die Erde mit 50 Milliarden aussehen mag !? Ob da auch noch solche schlauen Kommentare über zwei Kraftstoffsorten abgegeben werden :confused: Die größere Keule entscheidet ! :D:D:D

Aber was geht mich fremdes Elend an. Ich hoffe nur, daß mein Ururenkel eine trockene Höle findet...

Mon Jun 02 20:59:12 CEST 2014    |    Drahkke

Was ist eigentlich mit der Umfrage-Statistik im Eröffnungsbeitrag dieses Threads passiert? Warum ergibt sich da nur ein Gesamtanteil von 12,6 %? Wo sind die restlichen 87,4 % geblieben?

Thu Jun 19 02:25:56 CEST 2014    |    schelle1

Die 87,4% fahren jezze mit Strom, ob das aber die Schläuche zerfrißt, weiß ich nicht. :confused:

Sun Jun 22 23:15:45 CEST 2014    |    Spurverbreiterung16950

schelle1

 

Die 87,4% fahren

jezze mit Strom, ob das aber die Schläuche zerfrißt, weiß ich nicht. :confused:

 

Moin,

 

da werden keine Schläuche zerfressen, der Strom bringt das alles so zum Glühen,

das ist die helle Freude :D

 

schönen Gruß

Mon Jun 23 01:12:57 CEST 2014    |    schelle1

Kein Wunder, bei voll aufgedrehtem E-Motorgeräuschimitator, wenns die E-Leitung auch ohne E-10 durchglüht. :D

Tue Jun 24 12:21:45 CEST 2014    |    60omecu8

Zitat:

01.06.2014 23:24 | Kung Fu

Hehe ich habe gerade mal die vergilbten Seiten überflogen. Ist ja ganz witzig, was man da so findet

Zitat:

„Wir wollen mit der Erhöhung des aus Pflanzen gewonnenen Biosprits den CO2-Ausstoß der Autoabgase senken und damit auch die knapper werdenden Erdölreserven schonen“, erklärten Bundesumweltminister Norbert Röttgen und ADAC-Präsident Peter Meyer. Etwa 90 Prozent aller benzinbetriebenen Pkw können E10 ohne Einschränkungen tanken, so das Ministerium. Autofahrer sollten sich aber zur Sicherheit vorher beim Hersteller erkundigen, ob ihr Fahrzeug dafür geeignet sei.

Als witzig würde ich das nicht bezeichnen, eher als zum heulen.

Danke für die Desinformationspolitik des gelben Engelvereins, die es ja bis heute noch nicht fertiggebracht haben einen Motor mit E-10 kaputt zu kriegen. Bis heute hatte ja keiner der Chef-Engel den Mumm zu sagen, dass man Stuss verzapft hat.

 

Armes Deutschland

Wed Jun 25 14:07:52 CEST 2014    |    X_FISH

Zitat:

Bis heute hatte ja keiner der Chef-Engel den Mumm zu sagen, dass man Stuss verzapft hat.

Die zählen wohl noch immer die Leserstimmen für die »Automobil des Jahres«-Wahlen der letzten 10 Jahre nach. Muss man verstehen. Man muss eben Prioritäten setzen und erst einmal die wirklich wichtigen Dinge abarbeiten. :)

 

Grüße, Martin

Mon Jun 30 11:17:52 CEST 2014    |    Kurvenräuber134577

Na die E10 Angstkampagne hat man dem ADAC doch gerne geglaubt. Ganz Deutschland hatte einen schönen Aufreger zum brüllen und poltern.

 

Ich habe es in 10 Jahren mit Mischungen von E10 bis E70 nicht geschafft einen Motorschaden herbeizuführen. Auch habe ich es geschafft mit E60 im den NEFZ verbrauch um einen Liter zu unterbieten.

 

Mir ist an einer Normalen tanke wiederholt aufgefallen dass das E10 "sauberer" und klarer ist wie das Ultimate 102 im "Blasenfrei zapfen" Schauglas. Das Ultimate ist eine Trübe Plörre... das ist sicher nicht gut für den Motor!

 

Ironischerweise tanken V-Power und Ultimate die Fahrer mit den Autos wo es am wenigsten Bringt.

Da sieht man alte Motorräder und Rostlauben oder Kleinwagen an der Super+++++ Säule.

Aber dem Fahrer bringt das gefühlte 25PS Mehrleistung ;)

Mon Jun 30 12:52:43 CEST 2014    |    Rostlöser16767

Es gibt auch eine andere, als die rein technische Argumentation: Die politische und die - wenn man so mag - moralische. Ich möchte mich nicht GRÜNER Politik unterwerfen und ich finde die Auswirkungen auf Landwirtschaft, Ernährung und Natur bedenklich, wenn weltweit auf den Äckern immer mehr "Benzin angebaut" wird. Nebenbei wird dadurch die Entwicklung wirklich nachhaltiger Technologien, wie z. B. der Brennstoffzelle, entschleunigt.

Mon Jun 30 15:01:15 CEST 2014    |    schelle1

Endlich mal eine richtige Meinung unter 124 Seiten Mist. :D:D:D

Mon Jun 30 16:14:41 CEST 2014    |    60omecu8

@Ricardo39

Die moralische Argumentation kann, dies gilt zumindest für den EU-RAUM, nicht nachvollzogen werden.

Das Problem des "Hungerkraftstoffs" stellt sicht beim E-10 hierzulande nicht.

Die Brennstoffzelle wird nicht durch E-85 entschleunigt. Da sind andere "Kräfte" am Werk...leider

 

Hierzu kann man getrost auf die geltende Gesetzeslage verweisen:

Das in Europa hergestelle Ethanol welches als Treibstoff verwendet wird muss den geltenden Direktiven entsprechen: nachzulesen hier Mitteilung der Kommission vom 8. Februar 2006, Eine EU-Strategie für Biokraftstoffe [KOM(2006) 34 endg. - Amtsblatt C 67 vom 18.03.2006] des weiteren Nachzulesen hier: 2009/28/EG www.bdbe.de Werden o.a. Richtlinien nicht eingehalten, entfällt die Steuerbefreiung.

 

Eine massive Umweltzerstörung kommt jedoch von der Erdölförderung - siehe Gas Flaring - und hier leidet die einheimische Bevölkerung ganz besonders. Siehe Erdölförderung von SHELL in Nigeria und BP in Russland.

In Nigeria ist es gar noch um einiges gravierender, da die Bev.Dichte relativ hoch ist und in der Umgebung der Förderstätten NICHTS aber auch gar nichts mehr wächst.

 

Die Herstellung des in der BRD produzierten Ethanols erfolgt ausschliesslich aus Abfällen.

Mon Jun 30 16:38:59 CEST 2014    |    Rostlöser16767

In einer globalisierten Wirtschaft sollte man nicht mit dem Begriff "hierzuland" operieren. Man sollte endlich damit beginnen, alternative Antriebskonzepte steuerlich zu fördern. Darin liegt die Lösung sowohl der Ressourcen-Problematik als auch des Klimaschutzes. Erdölbasierte Kraftstoffe durch Agrarprodukte zu strecken dient keinem der strategischen Ziele.

Mon Jun 30 20:41:38 CEST 2014    |    Faltenbalg23569

Zitat:

30.06.2014 11:17 | GandalfTheGreen

Mir ist an einer normalen Tanke wiederholt aufgefallen, dass das E10 "sauberer" und klarer ist als das Ultimate 102 im "blasenfrei Zapfen"-Schauglas.

Aha, also hast Du auch schon Ultimate "konsumiert".

(Aber erzähl' uns jetzt nicht, Du hättest das bei anderen beobachtet! Das würde dann natürlich sofort die Frage aufwerfen, ob Du noch andere Hobbies hast...)

 

Zitat:

30.06.2014 11:17 | GandalfTheGreen

Ironischerweise tanken V-Power und Ultimate die Fahrer mit den Autos, bei denen es am wenigsten bringt.

Ok, aber bei welchen Autos bringt es (Deiner Meinung nach) mehr bzw. am meisten?

 

 

@Ricardo

Danke für die guten Beiträge, sehr wohltuend.

Tue Jul 01 02:46:33 CEST 2014    |    Reifenfüller135087

Ein "alternatives Antriebskonzept" ist leider keine Lösung für das Energieproblem und steht somit auch nicht in unmittelbarem Zusammenhang zum Klimaschutz.

Anstatt Verbesserungen anzupacken, wie es andere Länder längst tun, möchte der deutsche Michel wohl lieber darauf warten, daß ihm ein Wunder (vermutlich das Perpetuum Mobile) serviert wird - und solange sieht er sich natürlich im Recht, mit seinen Dreckschleudern unvermindert die Luft zu verpesten und die Bodenschätze anderer Völker auszubeuten. Aber das ist ein anderes Thema.

Tue Jul 01 14:10:08 CEST 2014    |    60omecu8

Danke für den guten Beitrag Kung FU.

@Richard

Der Begriff hierzulande kann hier getrost verwendet werden, da alles andere den geltenden Gesetzen entgegensteht .

Das der Gesamtbedarf nicht durch Agrokraftstoffe gedeckt werden kann ist unstrittig. Jedoch ist jeder Tropfen eingespartes Erdöl ein noch ungleich größerer Segen.

Wed Jul 09 10:08:38 CEST 2014    |    S Klasse Fan

Spannend übrigens dass 2 Jahre nach dieser Debatte anscheinend kein Auto zusammengebrochen ist wegen E10. Und das nach bürgerkriegsähnlichen Diskussionen.

 

Das ist eben das Problem in Deutschland, die Obrigkeitshörigkeit besteht nicht mehr gegenüber dem Staat sondern der Presse, und so wird Angst erzeugt um Geld zu verdienen. Und wer es wagt E10 zu tanken ist ein Ketzer.

 

Ich bin in meinem W126 auch gerne mal bis E50 gefahren, mehr ging nicht ohne die KE Jetronic umzubauen. Hat nichts geschadet.

Wed Jul 09 11:57:43 CEST 2014    |    PS-Schnecke46728

Seit der Einführung von E10 betanke ich mein 4. Auto damit. Erst im TT mit 2 Liter Turbo, bei sogar minimaler Verbrauchsreduktion, dann im S5, nun in unseren beiden Autos A5 2 Liter Turbo und Golf 1,2 Liter Turbo. Alle Fahrzeuge laufen sehr Verbruchsarm/ Verbrauchsnormal.

Insofern ist für mich alles OK.

Fri Jul 11 22:02:51 CEST 2014    |    notting

@S Klasse Fan: Vielleicht waren die Leute halt alles vorsichtig genug (EDIT: insb. wenn sie ein Fahrzeug mit älterer Technik haben) und tanken halt E5 oder Super Plus? Zumindest ist das meine Beobachtung, dass E10 meist die unbeliebteste dieser Sorten ist, wenn ich schaue, was die anderen so tanken.

 

Und wer ggü. dem dt. Staat obrigkeitshörig ist, hat auf jeden Fall verloren.

 

notting

Fri Jul 11 23:31:51 CEST 2014    |    Reifenfüller135087

Achso, es wurde gar kein E10 getankt! Ja das erklärt tatsächlich, warum es keine E10-Schäden gibt. Endlich ist das Rätsel gelöst! :D

Fri Jul 11 23:48:16 CEST 2014    |    notting

@Kung Fu: Was die Vertragsbeziehung Tankstelle<->Kunde angeht, dürfen die problemlos E5 aus dem E10-Zapfhahn fließen lassen, da die 10% Ethanol nicht überschritten wurden. Ob man das dann bzgl. den Gesetzen mit dem Ethanol-Anteil pro Tankstellen-Kette(?) auch noch fröhlich umdeklarieren kann, weiß ich nicht.

 

notting

Sat Jul 12 00:28:29 CEST 2014    |    Reifenfüller135087

Die müssen eben eine bestimmte Bioquote absetzen, um Strafen zu vermeiden. Wo sie das Zeug untermischen, ist deren Sache. Wenn sie nur E5 verkaufen, gibts garantiert ein Ticket.

Sat Jul 12 10:58:43 CEST 2014    |    notting

@Kung Fu: Ah, jetzt erinnere ich mich wieder. Wie du an der Uhrzeit siehst, war's gestern schon etwas spät. Wenn man E5 mit 5% Ethanol verkauft, sollten im E10 bei weitem keine 10% Ethanol erforderlich sein, wenn ich das richtig in Erinnerung haben (wenn E10-Verkaufsanteil >x% nehmen).

 

notting

Sat Jul 12 17:06:49 CEST 2014    |    Drahkke

In der aktuellen Ausgabe der OLDTIMER-MARKT wurden Testergebnisse veröffentlicht betreffend des Einsatzes von E10 in Oldtimern. Fazit: man kann E10 bedenkenlos tanken.

Sat Jul 12 19:01:32 CEST 2014    |    X_FISH

Interessant wäre, was sie dort jetzt zu E5 schreiben.

 

War da auch was zu lesen?

 

Grüße, Martin

Sat Jul 12 19:27:07 CEST 2014    |    notting

@Drahkke: Div. sehr gepflegte Oldtimer mit aktuellen (E10-festen) Schläuchen weil die alten längst davongebröselt sind etc.? BTW: Alte Diesel vertragen auch etwas Benzin im Diesel (wurde früher im Winter absichtlich gemacht), moderne hochgezüchtete Diesel-Motoren gehen aber dadurch gerne kaputt...

 

notting

Sat Jul 12 19:30:47 CEST 2014    |    Drahkke

Den Zustand der Schläuche sollte man sich natürlich vorher mal anschauen und dort, wo es erforderlich ist, neue Schläuche in entsprechender Qualität verbauen. Ansonsten gibt's da keine Altersbeschränkungen bei den Oldtimern. Schlileßlich hat man bereits in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts mit Alkoholbeimischungen im Sprit experimentiert. Ist also auch bei uns in Deutschland ein alter Hut.

Sat Jul 12 19:52:34 CEST 2014    |    notting

@Drahkke: Aber eben nicht mit aktuelleren deutlich vor E10 hochgezuechteten Motoren...

Dazu kommt eben, dass man nicht in eine alte Kiste viel Kfz-Mecha-Kosten in eine Kontrolle der Schläuche stecken will. Evtl. gibt auch noch Probleme mit Metallen, die früher nicht verwendet wurden.

 

notting

Sat Jul 12 22:58:32 CEST 2014    |    Reifenfüller135087

Genau, wer will schon 30 Jahre alte Benzinschläuche kontrollieren. Man wartet einfach bisse platzen und nen Feuerlöscher hat man ja sowieso immer dabei. Einfach mal greativ und kluk sein. :D

Sat Jul 12 23:02:13 CEST 2014    |    notting

@Kung Fu: Hab mich missverständlich ausgedrückt. Ich dachte an eine jüngere alte Kiste mit schon hochgezüchteten Motor (also so 90er), die so runtergekommen und so wenig wert ist, weil sie eben auch in 10 Jahren nicht als wertvoller Oldtimer taugen wird. Bei wertvollen Oldtimern ist das natürlich anders, wodurch die Kfz-Mecha-Kosten relativ zum Fahrzeugwert aber auch wieder geringer sind.

 

notting

Sun Jul 13 12:57:53 CEST 2014    |    Drahkke

Wer als Oldtimer-Fan für jeden Mist in die Werkstatt fahren muß, weil er zwei linke Hände hat, der sollte sich sinnvollerweise ein anderes Hobby suchen, wenn ihm gleichzeitig die finanziellen Mittel fehlen.

 

Nicht verwechseln sollte man diesen Personenkreis mit jenen Zeitgenossen, die sich immer alte Kisten kaufen, um diese 'runterzureiten und anschließend an den nächsten Bastler zu verkaufen. Das sind keine Oldtimer-Fans, auch wenn sie schon mal hin und wieder vorgeben, solche zu sein. Dieser Personenkreis macht das nämlich ausschließlich aus wirtschaftlichen Erwägungen, weil's zu neueren Fahrzeugen nicht reicht.

Sun Jul 13 13:08:16 CEST 2014    |    notting

@Drahkke: Kann's sein, dass du vor deinem letzten Posting mein bis zu diesem Zeitpunkt letztes Posting hier nicht gelesen hast?

 

notting

Deine Antwort auf "Nicht super: Das große E10-Verwirrspiel"