Sat Feb 07 19:03:54 CET 2009
|
Rostlöser27853
|
Kommentare (31)
Moin, ich meine, jalopy hat dieses Thema schon mal ausführlichst behandelt, möchte jetzt aber hier noch meine ganz persönlichen Eindrücke zu dem Thema niederschreiben. Also grundsätzlich war ich von Schaltgetrieben geprägt, die gesamte Familie fuhr Schaltgetriebe, die Fahrschule fand natürlich auch auf einem Schaltwagen statt. Ich muss auch sagen, dass mir das Schalten grundsätzlich Spaß macht. Durfte ja in meiner bisherigen Autofahrkarriere schon sehr gute und auch relativ schlechte und hakelige Schaltungen benutzen. An unserem Micra, natürlich Schaltgetriebe, ist es manchmal schon eine Qual, da beim Herunterschalten schon mal der zweite Gang und beim Heraufschalten mal der dritte Gang hakt. Ansonsten ist das Schaltgetriebe für die Klasse in Ordnung. Als ich ferienjobmäßig Hyundai Galloper und einen alten Peugeot Boxer fuhr, wünschte man sich schon ein Automatikgetriebe herbei, da sie doch sehr hakelig waren. Zwei Wochen nach meinem Führerscheinerhalt hatte ich unerwartet das Vergnügen, kurz einen Mercedes S 320 CDI auf der Autobahn zu bewegen. Meine erste Erfahrung mit einem Automatikgetriebe. Einfach auf D und los. Super. 🙂 Kurze Zeit später bekam ich die schönen Seiten des Schaltgetriebes zu spüren. Sowohl das 5 Ganggetriebe des BMW 318d sowie die 6 Gangbox des 525d ließen sich hervorragend schalten, wenn auch der 5er relativ viel Kraft brauchte. Bin die Wagen häufiger gefahren und hier macht Schalten wirklich Spaß, gut dosierbare Kupplung und exakt schaltbares Getriebe. Quasi Freude am Schalten. 😉 Erfahrungen mit Automatikgetrieben konnte ich danach nur noch kurz bei vier Probefahrten (Audi Q7 3.0 TDI, BMW X5 3.0d E70 sowie VW Touareg V6 TDI und Tiguan 2.0 TDI) machen. Leider blieb es bis vor kurzem dabei, dass ich nur Schaltgetriebe gefahren bin und mich somit wieder an die lästige Arbeit gewöhnt hatte. Da ich vor knapp 3 Jahren quasi noch Automatikhasser war, haben sich meine Ansichten dahingehend doch sehr geändert. Gruß |
Thu Feb 05 16:07:12 CET 2009
|
Rostlöser27853
|
Kommentare (6)
| Stichworte:
BMW 318d, BMW 525d, Nissan Micra, Verbrauch, VW Polo, VW Tiguan
Moin, in letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass sich mein Fahrstil von Fahrzeug zu Fahrzeug deutlich verändern kann. Hierzu möchte ich den Fahrstil von den Fahrzeugen vergleichen, welche ich in letzter Zeit häufiger mal bewegt habe. Dies wären: Zum Micra kann ich sagen, es ist der einzige Benziner in diesem Vergleich und wird auf Grund des nicht vorhandenen Turbos und Drehmoments eher hochtourig gefahren als die anderen Kandidaten. Beim 318d ist es grundsätzlich ähnlich wie beim Micra durch den nicht vorhandenen Bordcomputer. Allerdings habe ich hier meist bei maximal 2500 U/min hochgeschaltet, da auch bei „nur“ 115 PS in einem 3er immer flottes Vorankommen gesichert ist. Da ich den Verbrauch nicht im Blick hatte und ich manchmal die Lust auf das in den Sitz drücken des Turboladers hatte, blieben kurze Vollgasmomente nicht aus. Der Galloper stellt wohl den Höhepunkt des unwirtschaftlichen Fahrens meiner Seite dar, da er mit 99 PS bei um und bei 2 Tonnen Lebendgewicht nicht optimal motorisiert war. Kalt ging bei dem Wagen sowieso kaum was nach vorne. Warm kam immerhin Schub, wenn man ihn drehte. Ungewöhnlich für einen Turbodiesel, war aber notwendig. Somit wurden zumindest die Gänge 2 und 3 meist sehr weit ausgefahren. Mit dem Polo kehrte dann die spritsparende Fahrweise ein. Mit 80 PS Diesel doch recht flott motorisiert für das Format, macht es natürlich auch Spaß, die Leistung auch mal zu nutzen. Doch es mahnte immer der Bordcomputer mit dem dann für einen Polo TDI doch sehr hohen Verbrauch. Dieses Problem hatte der BMW 525d nicht. Er lag bei knapp 8,5l/100km, also fuhr ich den Wagen so, dass sich der Verbrauch zumindest nicht nach oben veränderte. Da der Wagen häufiger auch mit Anhänger bewegt wurde, musste ich so nicht so unbedingt sparsam fahren und konnte in gewissen Maßen die gebotene Leistung auch ausnutzen. Spaß inklusive. 😉 Bei dem Tiguan sieht es ähnlich aus, wie bei dem Polo und bei dem 525d, nur erzieht mich dieser dank der Automatik und des konsequenten Einsatzes des Tempomaten zu einer noch ruhigeren Fahrweise. Was lernen wir daraus: Automatik, Tempomat und Bordcomputer erziehen mich zu einer entspannten und verbrauchsreduzierenden Fahrweise. Gruß |
Wed Feb 04 07:39:14 CET 2009
|
Rostlöser27853
|
Kommentare (1)
Moin, einfach mal reinschauen. Fand, es war ein guter Film, zwar lang und etwas traurig, aber doch sehr gut gemacht. Auf jeden Fall einen Kinobesuch wert! <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/RL7iOU5U_U4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Gruß |
Sun Feb 01 11:57:29 CET 2009
|
Rostlöser27853
|
Kommentare (19)
Moin, jeder, der schon einmal geflogen ist, kennt die Situation. Der Pilot setzt zur Landung an, kracht auf die Landebahn und bringt den Vogel kurz bevor es in den Abgrund geht zum Stehen. Soweit so gut. Sind wir also wieder relativ sicher am Erdboden angekommen und haben den Flug einigermaßen gut überstanden. Applaudieren im Flugzeug nach der Landung finde ich persönlich einfach nur peinlich. Es ist nun mal der verdammte Job des Piloten, das Flugzeug zu starte, zu fliegen und auch wieder zu landen. Oder klatscht jemand, wenn der Busfahrer an der gewünschten Haltestelle angekommen ist oder der Bäcker die Brötchen mal wieder auf den Punkt gebacken hat? Nein, denn diese Menschen machen auch nur ihren Job. Ich bin froh, wenn ich, wenn ich fliege, in einem Linienflug sitze, da nach meinen Beobachtungen hier nahezu niemand klatscht. Lässt sich aber leider nicht immer arrangieren, in einem Linienflug zu sitzen. Wie seht ihr das? Klatschen oder nicht klatschen? |
Sun Feb 08 21:30:41 CET 2009 |
Rostlöser27853
|
Kommentare (17)
| Stichworte:
Nissan Micra
...ein neues Auto...
Moin,
morgen ist es nun endlich soweit, unser dröhnender Micra geht endlich zur 85.000er Inspektion in die Fachwerkstatt. Ich bin mal gespannt, ob (bin mir ziemlich sicher, dass etwas kaputt ist) und was nun wirklich genau kaputt ist.
Eigentlich wäre die jährliche Inspektion erst im Mai gewesen, da das Geräusch aber ab ca. 60 km/h fast unerträglich wird, wurde der Termin nun vorgeschoben. Ich hoffe, es tritt nun endlich Besserung ein und die Reparatur wird nicht allzu kostenintensiv.
Wenn ich dann schon mal bei meinem freundlichen Dealer bin, werd ich gleich mal ein Angebot für einen Neuwagen einholen.
Diskussionen, welches Modell gewählt werden soll, sind eher zwecklos, da meine Mutter nichts anderes will, als erneut einen Micra.
Was bleibt, ist, dass er wohl weiterhin 5 Türen besitzt. Alles andere wird sich wohl ändern. Der 1.2 Liter Motor mit 48 kW wird durch den 1.2 Liter mit 59 kW ersetzt, da er in der kurzen Zeit des Leihwagens nach dem Wildschaden überzeugen konnte und der kleine Motor doch etwas schwach auf der Brust ist.
Farbtechnisch wird sich auch einiges ändern. Da damals schnell ein neues Auto hermusste und dieser so als Vorführer verfügbar war, wurde es leider dunkelblau. Find die Farbe nicht wirklich hübsch. Nach studieren der mickrigen Farbpalette blieb nur noch weiß übrig.
Innen wird er statt jetzt grau schwarz.
Der jetztige hat die Basisausstattung Visia, der neue bekommt wohl die mittlere Ausstattung Acenta, mit Bluetoothradio, Bordcomputer, el. Spiegel, Multifunktionslenkrad, Sportsitze, lackierte Stoßleisten usw.
Als einziges Extra erscheint mir das Safety Paket mit ESP und Kopfairbags vorn und hinten sinnvoll. Eine Sitzheizung wäre nett, jedoch nur in einem 1300€ Paket für die Topausstattung wählbar.
Die Konfiguration beläuft sich so auf knapp 15,5k€. Wegen Rabatt werd ich mal schauen, was machbar ist, dachte an zusätzliche Alufelgen für den Sommer, Fußmatten. Denke, ein zusätzlicher Rabatt von 1500€ ist realistisch, würde mit den Felgen demnach auf einen Nachlass von 15% kommen.
Werd mich diesbezüglich aber erst einmal überraschen lassen.