Thu Aug 06 16:42:40 CEST 2009
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Achsmanschette51801
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Kommentare (44)
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alter, Computer, neuer, Open Source
Hallo, liebe Zielgruppe! [bild=2]Heute mal wieder ein Bericht aus Meehsterzuhausen. Und zwar habe ich ein offenes Betriebssystem für den Computer ausprobiert. [more]Leider war es nicht das, wonach es klingt, sondern eher Notbehelf. Die ganze Geschichte: Am Montag habe ich einen neuen Computer bekommen, war die erste Zeit regelrecht begeistert, wie viel schneller der gegenüber dem alten ist und so - bis Dienstag am frühen Abend. Immer wieder hatte irgendein Programm ein Problem festgestellt und mußte beendet werden. Neuinstallation versucht, aber nichts ging dann mehr. [bild=1]Die Festplatte, die ich eigentlich nutzen wollte, war hinüber. Nicht erklärbar aber: Windoof ließ sich auch nicht auf den anderen Platten installieren. Immer brach die Installation währenddessen ab. Ich habe alles, was sich rübersetzen ließ in den alten Rechner (in dessen Gehäuse ja der neue war) rübergesetzt und rumprobiert, um fehlerhafte Teile ausschließen zu können. Komisch dabei: Der alte Arbeitsspeicher funzt nur auf dem alten Board und der neue nur auf dem Neuen. Aber sonst funktionierte alles mit dem alten. Fehlerquelle beim Neuen muß irgendwo im Bereich Board oder Arbeitsspeicher liegen. Derzeit benutze ich etwas, das ich jetzt hier als "Halfopen Source" bezeichnen würde 😉 Sollten jetzt Fragen sein, einfach stellen. Kommentare sehe ich wie immer gern, also haut rein in die Tasten 🙂 |
Fri Sep 04 23:25:38 CEST 2009 |
Achsmanschette51801
😁 Genau 😁
Allerdings bin ich dann schon ein Mensch, der lieber in den Laden geht.
Sun Sep 27 20:07:39 CEST 2009 |
SUV-Fahrer
Erstmal vorweg, ich nutze in meiner Firma Produkte von Microsoft, und privat von Apple, da ich sehr viel fotografiere, und hierbei ein Mac Pro das beste verfügbare System darstellt. Open Source stehe ich insbes. im unternehmerischen Einsatz eher abgeneigt gegenüber, da mir keine Vorteile in der Nutzung derartiger Systeme ersichtlich sind.
Was hat denn ein Hersteller davon, wenn er den Quellcode freigeben muss?
Fordern Sie denn, wenn Sie ein neues Auto kaufen, vom Hersteller, die Herausgabe der Konstruktionspläne an? Das ist doch absurd, denn der Großteil der Kunden kann mit dem offenen Quellcode überhaupt nichts anfangen, und will das auch gar nicht. Die Kunden verlangen ein funktionierendes Produkt, und keines, das man noch selbst zusammenbauen muss.
Meinen Wagen erwerbe ich ja auch nicht im Bausatz und schraube ihn dann in der Garage zusammen...
Gruß,
SUV-Fahrer
Sun Oct 04 13:40:51 CEST 2009 |
Kurvenräuber52519
Ich bin mir nicht sicher ob du das Prinzip von OpenSource richtig verstanden hast SUV-Fahrer.
Das bedeutet ja nicht, dass du nur den Quellcode deiner Software erhälst. Du bekommst eine fertige Software wie z.B. Ubuntu oder Open Office die du nur noch installieren musst, für dich als Endnutzer ist das identisch mit der Verwendung proprietärer Software.
Der Quellcode ist allerdings nicht nur dem "Hersteller" bekannt, dritte (also z.B. interessierte Teile der Community) haben die Möglichkeit diesen weiterzuentwickeln. Oft genug splitten sich Projekte durch unterschiedliche Ansätze der Weiterentwicklung weiter auf, siehe die verschiedenen Open Office Ableger und die ganzen Linux Distris.
Open Source stammt oft genug von Entwicklergruppen deren Mitglieder eher lose Verbindungen zueinander haben und nicht von primär gewinnorientierten Unternehmen.
Tue Oct 06 00:44:39 CEST 2009 |
SUV-Fahrer
Das ist so nur teilw. korrekt, beispielsweise ist die Firma IBM einer der größten „Sponsoren“ von Open Source Software.
Von was leben denn diese Entwickler bei IBM, von Luft von Liebe?
Das ist mir durchaus bekannt, jedoch sehe ich darin keinen wirklichen Vorteil zu konventioneller Software. Zudem dürfte den wenigsten Kunden der frei verfügbare Code interessieren, aus diesem Grund wird ja auch noch Staroffice vertrieben, denn nicht alle finden "open" toll.
Gruß,
SUV-Fahrer
Tue Oct 06 01:33:45 CEST 2009 |
Achsmanschette51801
Der Vorteil beim Kunden ist der, daß man meist kostenlos gute Software bekommt, mit der man wirklich arbeiten kann. Mit Software, die man teuer kaufem soll, kann man das oft nicht so gut.
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