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Tue Apr 12 13:51:21 CEST 2022    |    jennss    |    Kommentare (244)

Mit welchem Preis rechnet ihr für den Smart #1 bei diesen Daten? (vor Abzug der Umweltprämie)

Smart #1Smart #1

Ihr dürft spekulieren :). Mit welchem Preis für den neuen Smart #1 rechnet ihr? Die Frage ist also nicht, welchen Preis ihr für angemessen haltet (gerne in die Kommentare schreiben), sondern was ja glaubt, was Smart für den #1 verlangen wird, mit folgenden Daten:

272 PS

Hinterradantrieb (vermutlich kleiner Wendekreis)

4,27 m Länge

1,64 m Höhe

Kofferraumvolumen 273 bis 411 Liter (verschiebbare Rücksitzbank)

15 l. Frunk

66 kWh-Akku

440 km Reichweite nach WLTP

150 kW DC Laden (ca. 30 min. bis 80%)

22 kW AC Laden

180 km/h

6,8 s. auf 100

12,8 " mittiges Display

Optional Headup Display

OTA Updates

 

Zum Vergleich einige Preise der Konkurrenz:

ID.4 GTX 77 kWh 299 PS 50415 €

ID.3 Pro S 77 kWh 204 PS 42600 €

ID.3 Pro 58 kWh 204 PS 36990 €

Cupra Born 77 kWh 231 PS 44300 €

Cupra Born 58 kWh 231 PS 38600 €

Skoda Enyaq 77 kWh 265 PS 47500 €?

Mercedes EQA 300 4matic 228 PS 53538 €

Volvo XC40 Single Motor 69 kWh 231 PS 48650 €

Renault Megane e-Tech Techno 220 PS 60 kWh 44700 €

Tesla Model 3 306 PS, 60 kWh, 52965 €

Hyundai Ioniq 5 AWD 305 PS, 72,4 kWh 49900 €

Hyundai Ioniq 5 RWD 217 PS, 72,4 kWh 45900 €

Kia EV6 RWD 77,4 kWh, 229 PS, 48990 €

Kia e-Niro, 64 kWh, 204 PS, 39990 €

Polestar 2 69 kWh, 231 PS, 46495 €

j.

 

PS: Das Foto ist von der Smart Homepage, danke!

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Sun Apr 17 15:49:46 CEST 2022    |    Goify

Alle zwei bis drei Jahre eine E-Auto-Prämie? Hybride werden nur noch bis Ende des Jahres gefördert und beim E-Auto geht die Prämie immer weiter runter.

Sun Apr 17 16:40:30 CEST 2022    |    stna1981

Die Rechnung wird so in Zukunft nicht mehr aufgehen... Ich habe mich bewusst für Leasing auf 5 Jahre entschieden, weil ich nicht in 5 Jahren ein E-Auto an der Backe haben wollte, von dem ich nicht weiß, wie gut ich es losbekomme. Wenn's in 5 Jahren Akkus mit doppelter Reichweite und doppelt so schnellem Laden gibt, dann will keiner mehr ein gebrauchtes mit nur 400km Reichweite, das über 35min zum Laden braucht. Kann so sein, muss nicht. Vielleicht werden einem in 5 Jahren die Autos auch zu horrenden Preisen aus den Händen gerissen, dann ist mir ein Schnapp entgangen. Ist immer ne individuelle Abwägung und eine Wette auf die Zukunft.

Sun Apr 17 18:53:47 CEST 2022    |    Dynamix

Die Prämie hat man doch gerade erst abgesägt bzw. nicht verlängert oder nicht?

Sun Apr 17 19:04:57 CEST 2022    |    jennss

Soweit ich informiert bin, soll es ab 2023 nur noch 4000 € statt bisher 6000 € Förderung des Staates geben und in 2024+2025 nur noch 3000 €.

 

Ich wüsste gerne, ob es beim Smart #1 ein Schiebedach optional geben wird. Das fehlt bei der Konkurrenz bisher. Auch ein Faltdach a'la ForFour wäre cool.

j.

Sun Apr 17 19:06:53 CEST 2022    |    Dynamix

Hatte mal irgendwo gehört das es zumindest für dieses Jahr keine Förderung gibt oder hat man da nur die Rahmenbedingungen geändert? :confused:

Sun Apr 17 19:09:11 CEST 2022    |    jennss

In diesem Jahr gibt es ganz sicher noch eine Förderung, auch bis einschl. 2025. Sie fällt nur für PlugIn-Hybride ab 2023 weg. Ja, Änderung der Rahmenbedingungen: 12 Monate Haltedauer statt 6 Monate und Preisgrenzen gelten inkl. Sonderausstattung.

j.

Sun Apr 17 19:10:44 CEST 2022    |    Dynamix

Ah, dann liegt es vielleicht an den Preisgrenzen. Wird ja momentan überall erwähnt das die Förderung für das Model 3 wegfällt. Dann wird es wohl an der Preissteigerung liegen.

Sun Apr 17 19:14:32 CEST 2022    |    pcAndre

Zitat:

@Gravitar schrieb am 16. April 2022 um 17:17:08 Uhr:

 

Meist 8 Jahre oder länger, unser Golf4 ist jetzt schon fast 20 Jahre und 380.000km gefahren, davon knapp 18Jahre und 350.000km bei uns. Wer hat noch solche Erfahrungen über so einen langen Zeitraum in einer Hand (der eigenen) zu bieten?

Gruß

 

Gravitar

Morgen...!

Iche! ;) Unseren W202 aus 1993. Den haben meine Eltern in 1999 gekauft und ich habe ihn 2002 mit 70 tkm übernommen. In 2017 mit rund 24 Jahren habe ich ihn für einen symbolischen Euro, war reif für die Schrottpresse, mit rund 550 tkm verkauft. Die Kilometer sind hauptsächlich auf der Autobahn zusammen gekommen. Teilweise viel Arbeit musste ich reinstecken, dass hätte mit einer Werkstatt Unsummen gekostet.

 

Im W202 Forum habe ich dazu jedes Jahr einen Leidens-/Erfolgsbericht verfasst...;)

 

Viele aus meinem Umkreis kaufen sich Autos und zahlen die in bar. Ich halte das für die unintelligenteste Art ein Auto zu erwerben. Es handelt sich ja nicht um ein Investment mit Wertsteigerung. Meiner Meinung nach sollte man sein vorhandenes und hart verdientes Geld für sich arbeiten (investieren) lassen und lieber finanzieren oder leasen.

 

MfG André

Sun Apr 17 19:32:06 CEST 2022    |    jennss

Zitat:

@Dynamix schrieb am 17. April 2022 um 19:10:44 Uhr:

Ah, dann liegt es vielleicht an den Preisgrenzen. Wird ja momentan überall erwähnt das die Förderung für das Model 3 wegfällt. Dann wird es wohl an der Preissteigerung liegen.

Die Förderung fällt beim Model 3 nicht weg. Sie wird nur kleiner, weil es jetzt über 40000 € netto liegt. Statt 6000 € Förderung vom Staat gibt es in 2022 nur noch 5000 €. Ich weiß nicht, wie es mit den Preisgrenzen ab 2023 genau aussehen wird.

j.

Tue Apr 19 08:04:42 CEST 2022    |    Woeufu

Zitat:

 

Beim E Motor muss man simpel gesagt nur einen größeren Motor einbauen. Dieser verbraucht bei gleichem Leistungsabruf nicht oder kaum mehr als ein kleiner Motor. Darüber hinaus hat man den riesigen Vorteil dass ein großer Motor mehr Rekuperieren kann.

 

Vereinfacht gesagt: man verbraucht nur so viel, wie man an Leistung anruft. Egal ob der Motor 100 oder 300 kw hat

Das stimmt so nicht. Auch ein Elektromotor läuft bei Volllast am effizientesten. Ein überdimensionierter Motor braucht mehr Strom bei gleichem Output.

Und abgesehen vom höheren Gewicht des Motors musst alles andere auch grösser dimensionieren. Kühlung, Anschlussleitungen, Konverter, Batterie, Antriebswellen, Radaufhängung, Bremsen, etc, etc.

Tue Apr 19 08:36:59 CEST 2022    |    pcAndre

Zitat:

@Woeufu schrieb am 19. April 2022 um 08:04:42 Uhr:

Zitat:

Beim E Motor muss man simpel gesagt nur einen größeren Motor einbauen. Dieser verbraucht bei gleichem Leistungsabruf nicht oder kaum mehr als ein kleiner Motor. Darüber hinaus hat man den riesigen Vorteil dass ein großer Motor mehr Rekuperieren kann.

 

Vereinfacht gesagt: man verbraucht nur so viel, wie man an Leistung anruft. Egal ob der Motor 100 oder 300 kw hat

Das stimmt so nicht. Auch ein Elektromotor läuft bei Volllast am effizientesten. Ein überdimensionierter Motor braucht mehr Strom bei gleichem Output.

Und abgesehen vom höheren Gewicht des Motors musst alles andere auch grösser dimensionieren. Kühlung, Anschlussleitungen, Konverter, Batterie, Antriebswellen, Radaufhängung, Bremsen, etc, etc.

Morgen...!

Woher nimmst du deine Kenntnis? Quelle?

 

Im Buch "Grundlagen der Elektromobilität - Technik, Praxis, Energie und Umwelt" aus dem Springer Fachmedien Verlag S. 229f steht dazu folgendes:

 

[...] Ein größerer E-Motor hat mehr und längere Drahtwicklungen. Der Spulenwiderstand R1 erhöht sich in erster Näherung etwa proportional zum Durchmesser und zur Länge. Gleichzeitig wird aber die Rotoroberfäche größer, an der die Krafterzeugung stattfindet, weshalb man bei gleichem Drehmoment den Strom I1 vermindern kann. Auch dieser Zusammenhang ist in erster Näherung proportional zum Durchmesser und zur Länge.

Die hauptsächlichen Verluste des Motors sind die Stromwärmeverluste, also die I² · R Verluste. Man sieht sofort, dass der Rückgang des Stroms einen höheren Einfluss hat als der Anstieg des Widerstands – der größere Elektromotor hat also bei gleicher Leistungsabgabe tatsächlich weniger Verluste!

Dieses Konzept ist im Bereich der Industriemotoren lange bekannt. Man nutzt es seit Jahrzehnten zum Bau von hocheffzienten Wirkungsgradmotoren in den höheren IE-Klassen (IE=International Effciency, siehe die Norm IEC 60034-31). Die tatsächlichen Verhältnisse sind wesentlich komplexer als durch die einfache Erklärung von Strom und Spulenwiderstand dargestellt. Der größere Elektromotor hat natürlich höhere Reibungs- und Luftverwirbelungsverluste. Zusätzlich steigt die Eisenmasse, wodurch sich die Eisenverluste erhöhen. Andererseits kann man wegen der größeren Rotoroberfäche die magnetische Flussdichte B und damit auch die Eisenverluste wieder absenken. Das alles wird bei einer wirkungsgradoptimalen Regelung beachtet. Letztlich ist die Auslegung und auch die energieoptimale Regelung eines Elektromotors eine höchst komplexe, vielschichtige Optimierungsaufgabe. Grundsätzlich gilt jedoch, dass größere und leistungsstärkere Elektromotoren gegenüber kleineren Aggregaten meist einen deutlichen Vorteil in der Energieeffizienz aufweisen. Das gilt selbstverständlich nur dann, wenn beide Motoren im gleichen Fahrzeug mit demselben Fahrzyklus verglichen werden.

 

MfG André

Tue Apr 19 11:34:05 CEST 2022    |    Gravitar

Zitat:

@pcAndre schrieb am 17. April 2022 um 19:14:32 Uhr:

 

Morgen...!

Iche! ;) Unseren W202 aus 1993. Den haben meine Eltern in 1999 gekauft und ich habe ihn 2002 mit 70 tkm übernommen. In 2017 mit rund 24 Jahren habe ich ihn für einen symbolischen Euro, war reif für die Schrottpresse, mit rund 550 tkm verkauft. Die Kilometer sind hauptsächlich auf der Autobahn zusammen gekommen. Teilweise viel Arbeit musste ich reinstecken, dass hätte mit einer Werkstatt Unsummen gekostet.

 

Im W202 Forum habe ich dazu jedes Jahr einen Leidens-/Erfolgsbericht verfasst...;)

 

Viele aus meinem Umkreis kaufen sich Autos und zahlen die in bar. Ich halte das für die unintelligenteste Art ein Auto zu erwerben. Es handelt sich ja nicht um ein Investment mit Wertsteigerung. Meiner Meinung nach sollte man sein vorhandenes und hart verdientes Geld für sich arbeiten (investieren) lassen und lieber finanzieren oder leasen.

 

MfG André

Es gibt viele Invests ohne Wertsteigerung! Derzeit gehen die Aktien in den Keller, auf angelegtes Geld gibt es Negativzins, Pedelecs verlieren innerhalb von 5 Jahren oft mehr als 80% ihres Wertes, Urlaube und Investitionen in Hobbies sind in aller Regel auch verbranntes Geld und sorgen im besten Falle für eine positive Erinnerung oder etwas Spass.

 

Es geht um den Preis für sorglose und angenehme Mobilität über einen gewissen Zeitraum. Hier sind es 18 Jahre Mobilität bei ca. 20.000km/Jahr für 13.500Euro (also incl. Wartung und Reparaturen). Geteilt durch 18 Jahre und geteilt durch 12 ergibt eine Monatsrate für diese unbeschwerte Mobilität von gut 60Euro. Das ist in Ordnung und schwerlich zu unterbieten, außer in deiner Konstellation mit einem Ultrakleinstwagen. Mit einem id3 oder einem Q4etron, zu meinem Fahrzeug vergleichbar, kommen andere monatliche Kosten zustande...

 

Gruß

 

Gravitar

Tue Apr 19 14:37:10 CEST 2022    |    pcAndre

Zitat:

@Gravitar schrieb am 19. April 2022 um 11:34:05 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 17. April 2022 um 19:14:32 Uhr:

 

Morgen...!

Iche! ;) Unseren W202 aus 1993. Den haben meine Eltern in 1999 gekauft und ich habe ihn 2002 mit 70 tkm übernommen. In 2017 mit rund 24 Jahren habe ich ihn für einen symbolischen Euro, war reif für die Schrottpresse, mit rund 550 tkm verkauft. Die Kilometer sind hauptsächlich auf der Autobahn zusammen gekommen. Teilweise viel Arbeit musste ich reinstecken, dass hätte mit einer Werkstatt Unsummen gekostet.

 

Im W202 Forum habe ich dazu jedes Jahr einen Leidens-/Erfolgsbericht verfasst...;)

 

Viele aus meinem Umkreis kaufen sich Autos und zahlen die in bar. Ich halte das für die unintelligenteste Art ein Auto zu erwerben. Es handelt sich ja nicht um ein Investment mit Wertsteigerung. Meiner Meinung nach sollte man sein vorhandenes und hart verdientes Geld für sich arbeiten (investieren) lassen und lieber finanzieren oder leasen.

 

MfG André

Es gibt viele Invests ohne Wertsteigerung! Derzeit gehen die Aktien in den Keller, auf angelegtes Geld gibt es Negativzins, Pedelecs verlieren innerhalb von 5 Jahren oft mehr als 80% ihres Wertes, Urlaube und Investitionen in Hobbies sind in aller Regel auch verbranntes Geld und sorgen im besten Falle für eine positive Erinnerung oder etwas Spass.

 

Es geht um den Preis für sorglose und angenehme Mobilität über einen gewissen Zeitraum. Hier sind es 18 Jahre Mobilität bei ca. 20.000km/Jahr für 13.500Euro (also incl. Wartung und Reparaturen). Geteilt durch 18 Jahre und geteilt durch 12 ergibt eine Monatsrate für diese unbeschwerte Mobilität von gut 60Euro. Das ist in Ordnung und schwerlich zu unterbieten, außer in deiner Konstellation mit einem Ultrakleinstwagen. Mit einem id3 oder einem Q4etron, zu meinem Fahrzeug vergleichbar, kommen andere monatliche Kosten zustande...

 

Gruß

 

Gravitar

Morgen...!

Obwohl wir bei Hobbies, Urlaub oder anderen Investitionen, die positive Erinnerung oder Spaß hervorrufen, beisammen liegen. Gehen unsere Meinungen bei Dingen, die zwei oder drei Jahresnettogehälter verschlingen können, auseinander. ;)

Ja, es geht um den Preis für sorglose und angenehme Mobilität über einen gewissen Zeitraum. Aber muss man dafür das angesparte Geld für ein Auto quasi aus dem Fenster werfen (Barkauf), wenn einem gleichermaßen ein Autokredit unter die Nase gerieben wird?!

 

Anhand meiner ex E-Klasse möchte ich kurz meine Gedanken darlegen:

 

1. Barkauf

In 2010 für rund 30.000 EUR gekauft und in 2020 für 8.000 EUR verkauft. Wertverlust von rund 22.000 EUR und final noch 8.000 EUR in meinem Portemonnaie. Oder monatliche Kosten von 22.000 EUR / 120 Monate = ca. 183 EUR

 

2. Autokredit über 5 Jahre mit 3,95% eff. Jahreszins. Die Anzahlung von 15.000 EUR wurde in Daimler Aktien investiert.

In 2010, kurz nach der Wirtschaftskrise, lag der Kurs der Daimler Aktie bei rund 30 EUR. Für 15.000 EUR habe ich damals rund 500 Aktien erhalten. Jedes Jahr gab es folgende Dividende (801 EUR Sparerfreibetrag ausgenutzt und 25% Abgeltungssteuer bereits abgezogen).

 

Jahr / Dividende in EUR

2019: 0,9

2018: 3,25

2017: 3,65

2016: 3,25

2015: 3,25

2014: 2,45

2013: 2,25

2012: 2,2

2011: 2,2

2010: 1,85

 

Insgesamt erhielt ich über die Haltedauer von 10 Jahren eine Dividende in Höhe von rund 11.300 EUR. Die Zinskosten für die 5 Jahre lagen bei rund 6.000 EUR. Hätte ich alle Aktien in 2020 während der Corona-Pandemie / Krise verkauft, hätte ich ebenfalls 30 EUR pro Aktie erhalten, quasi wie vor 10 Jahren. Somit hätte ich trotzdem rund 8.000 EUR (Restwert) - 6.000 (Zinsen) + 11.300 EUR (Dividende) = rund 13.300 EUR in meinem Portemonnaie. Oder monatliche Kosten von 16.700 EUR / 120 Monate = ca. 139 EUR

 

Aktuell stehen die Aktien bei über 60 EUR…Hätte ich jetzt verkauft, würden zu den 11.300 EUR zusätzliche 15.000 EUR (Gewinn) – 3.750 EUR (255 Abgeltungssteuer) on Top kommen…Sprich, rund 22.550 EUR. Oder monatliche Kosten von 7.450 EUR / 120 Monate = ca. 62 EUR

 

Du siehst, die „richtige“ Wahl wie du dein Auto kaufst / finanzierst / least / mietest, hat ebenfalls großen Einfluss darauf, wie teuer/günstig dir die unbeschwerte Mobilität am Ende kommt…;)

 

MfG André

 

P.S.: Aufgrund breiterer Streuung des Risikos empfehle ich eher die Investition in den MSCI World ACWI oder in den Global Select Dividend 100. Der letzt genannte ist ausschüttend. ;)

 

P.S.2.: Ultrakleinstwagen...Nennen wir den Skoda Citigo doch Kleinstwagen! ;) Und ja, aktuell für 2022 bin ich mit diesem Auto wahnwitziger Weise im PLUS... ;)

Tue Apr 19 15:02:56 CEST 2022    |    Gravitar

At André

Da hast du aber ein glückliches Händchen mit deinen Aktien gehabt. Wie sagte bereits Kostolany: "49% meiner Aktieninvestitionen haben sich nicht gelohnt!" Es gibt nicht immer Dividenden und ich kenne deutlich mehr Personen, deren Vermögen unter Aktienägide kleiner und nicht größer geworden ist. Gerade derzeit wieder zu erfahren. Wenn man dann das Geld hat und Zinsen nicht grechnet werden müssten steht der Kauf nur noch in Konkurrenz zu einem Invest, das derzeit wirklich sehr ungünstig aussieht, frag mal einen Banker, wo da noch gut zu verdienen ist. Derzeit verliert Kapital schneller an Wert als ein Gebrauchtwagen. Meiner (XC40) wird bei mobile.de derzeit noch zum Neupreis gehandelt. Ich finde keinen XC40 mit 20.000km und hellem Leder für 25.000Euro oder günstiger. Sogar einen Gewinn halte ich für möglich....

 

Gruß

 

Gravitar

Tue Apr 19 15:04:28 CEST 2022    |    stna1981

Eigentlich sollte es doch hier um den Smart #1 und nicht um die Wirtschaftlich keit von Kauf oder Leasing gehen?

Tue Apr 19 15:28:38 CEST 2022    |    pcAndre

Zitat:

@Gravitar schrieb am 19. April 2022 um 15:02:56 Uhr:

At André

Da hast du aber ein glückliches Händchen mit deinen Aktien gehabt. Wie sagte bereits Kostolany: "49% meiner Aktieninvestitionen haben sich nicht gelohnt!" Es gibt nicht immer Dividenden und ich kenne deutlich mehr Personen, deren Vermögen unter Aktienägide kleiner und nicht größer geworden ist. Gerade derzeit wieder zu erfahren. Wenn man dann das Geld hat und Zinsen nicht grechnet werden müssten steht der Kauf nur noch in Konkurrenz zu einem Invest, das derzeit wirklich sehr ungünstig aussieht, frag mal einen Banker, wo da noch gut zu verdienen ist. Derzeit verliert Kapital schneller an Wert als ein Gebrauchtwagen. Meiner (XC40) wird bei mobile.de derzeit noch zum Neupreis gehandelt. Ich finde keinen XC40 mit 20.000km und hellem Leder für 25.000Euro oder günstiger. Sogar einen Gewinn halte ich für möglich....

 

Gruß

 

Gravitar

Morgen...!

Eher dummer Zufall, oder wie war das mit dem Huhn. ;) Weder die Anlagestrategie von Kostolany noch von Buffett (Value Investing nach Grahams) sind meine Favoriten, da ich mich mit dem Thema einfach nicht intensiv und zeitraubend auseinandersetzen möchte. Außerdem gibt es den Homo Economicus ja leider nicht...Ich steh da eher auf die Portfoliotheorie nach Markowitz. Deswegen auch eher der Verweis auf ETFs. ;) Ich bin da jetzt, zu 95%, eher voll langweilig unterwegs.

 

Der aktuelle Gebrauchtwagenmarkt ist schon sehr speziell. Sehe ich ebenfalls so, wenn ich nach meinem Auto suche...und ja, selbst Gewinne sind aktuell möglich. Oder, weniger ausgeben, als die THG-Quote und Ehrenamtskilometer in die Kasse spülen. ;)

 

Wie bereits geschrieben, wer die Kohle bar für einen Smart #1 hätte, egal wie viel er final kostet, sollte sich trotzdem mal die Mühe einer Investitionsrechnung machen. ;)

 

EDIT: @stna1981

In solchen Threads wird ab und an das gesamte Leben diskutiert. ;) Aber wir kommen soo langsam wieder zurück zum Thema. ;)

 

MfG André

Sat Apr 23 22:22:41 CEST 2022    |    Batterietester133119

Die Marke muss preisaggressiv auftreten , also unter 35 t€, sonst ist die Marke weg vom Fenster.

Sat Apr 23 22:25:45 CEST 2022    |    flex-didi

Jein,

 

sie werden weiterhin im Vertrieb von Mercedes geführt. In deren Autohäusern also !

 

sie wollen sich als Premium-Style-Marke darstellen !

 

sie haben nix zu verschenken - insbesondere mit den genannten Daten und dann im Vergleich zum Wettbewerb.

 

aber ich lasse mich auch gerne angenehm überraschen ;)

Sat Apr 23 23:04:17 CEST 2022    |    Dynamix

Denke nicht das Daimler da was zu verschenken hat. Zum einen war Smart für das was Sie geboten haben immer schon teuer eingepreist, zum anderen war Smart, wie auch Mini, immer schon eine Marke die einen gewissen Lifestyle verkörpert. Das geht auch noch einmal in die Preise rein.

 

Ich denke also nicht das der Wagen ernsthaft für unter 30.000€ auf den Markt kommt, ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren. Der aktuelle E-Smart kostet ja absolut nackt schon fast 19.000€, mit Ausstattung auch gerne über 25.000€ und der neue dürfte alleine deshalb schon teurer werden weil er größer ist und mehr bieten muss.

Sun Apr 24 00:31:37 CEST 2022    |    jennss

Zitat:

@merianson1 schrieb am 23. April 2022 um 22:22:41 Uhr:

Die Marke muss preisaggressiv auftreten , also unter 35 t€, sonst ist die Marke weg vom Fenster.

Aber mit 272 PS wird das kaum gehen. Ein späteres günstigeres Modell wird sicherlich unter 35000 € starten. Ich könnte mir ca. 190 PS für ein Basismodell vorstellen.

j.

Sun Apr 24 11:53:54 CEST 2022    |    Sp3kul4tiuS

da der smart auch bei Testern immer noch einfach im Zusammenhang mit Mercedes genannt wird glaube ich nicht daran.

Mein Tipp wäre eben nicht unter 40k. Aber nur weil ich das Tippe muss es nicht so sein :D

Sun Apr 24 11:54:56 CEST 2022    |    Rostlöser51461

Ich denke knapp unter EQA Preis. So ca. 49.000€

Sun Apr 24 14:38:33 CEST 2022    |    flex-didi

Zitat:

@jennss schrieb am 24. April 2022 um 00:31:37 Uhr:

...Ein späteres günstigeres Modell wird sicherlich unter 35000 € starten. Ich könnte mir ca. 190 PS für ein Basismodell vorstellen.

j.

ein basismodell bräuchte mehr als die abspeckung von PS um den Preis zu senken - die sind ja quasi "Abfallprodukt" eines effizienten/hoch-rekuperierenden Systems

Sun Apr 24 21:54:12 CEST 2022    |    Gravitar

Ich bleibe dabei! Wenn ich einen i30 für 15k€ und einen XC40 für 25k€ bekommen kann, dann zahle ich für einen smart keine 35k€ oder sogar 45k€. Möge jeder, der viel Geld verdient oder das als Leasingfahrzeug/Dienstwagen nutzt, anders darüber denken. Nur weil die Fuhre mit Strom fährt, und keiner die absolute Laufzeit mitteln kann wie für Verbrenner bei derzeit 20Jahren Nutzungszeit bis zur Verschrottung, muss das Teil nicht gleich erheblich mehr kosten. Rechnen tut sich das eh erst mit Subvention und Steuerersparnis als Leasingfahrzeug, als das es wohl auch konzipiert ist. Nachhaltigkeit: Fehlanzeige.....

 

Gruß

 

Gravitar

Mon Apr 25 00:01:10 CEST 2022    |    jennss

Zitat:

@Gravitar schrieb am 24. April 2022 um 21:54:12 Uhr:

Ich bleibe dabei! Wenn ich einen i30 für 15k€ und einen XC40 für 25k€ bekommen kann, dann zahle ich für einen smart keine 35k€ oder sogar 45k€.

Sind die denn gleichwertig wie der 272 PS-Smart?

Der XC40 T2 mit 129 PS, Automatik und Basisausstattung hat eine UVP von 38350 €. Wie klappt das mit 25000 €?

j.

Mon Apr 25 08:47:58 CEST 2022    |    Woeufu

Könnt ihr mal aufhören Elektroautos Pferdestärken anzudichten. Ich habe gehofft die Einheit aus vor-metrischen Zeiten stirbt mit den Fossilien endgültig aus.

 

Nein die hohe Leistung (bzw. das dazugehörige Drehmoment) ist kein Abfallprodukt. Das ganze Auto muss darauf ausgelegt werden und wird dadurch schwer und teuer und ineffizient. Smart oder dämlich?

Mon Apr 25 09:32:08 CEST 2022    |    Goify

Solange keiner mit Pfundfuß beim Drehmoment um die Ecke kommt, bin ich noch zufrieden. Aber wieso noch immer PS genannt werden, erschließt sich einem tatsächlich nicht. Seit den 80ern sind die PS-Angaben selbst in einigen Autoprospekten rausgefallen, manchmal noch in Klammern aufgeführt.

Mon Apr 25 09:49:50 CEST 2022    |    Woeufu

Entsprechend meinem Arbeitskollegen ist ein Diesel-PS besser als ein Benziner-PS weil er ja die bessere Drehmomentkurve hat (zumindest nachdem der Turbo hochgefahren ist). Vielleicht sollten wir das Elektro-PS einführen, das ist dann nochmal besser. Vielleicht lässt sich das sogar umrechnen?

 

War das jetzt OT?

Mon Apr 25 09:53:24 CEST 2022    |    Dynamix

Vielleicht lassen sich E-Autos besser verkaufen wenn man das E-PS einführt :D

Mon Apr 25 10:09:05 CEST 2022    |    stna1981

Oder wir kommen einfach nochmal zum Thema zurück ;-)

Mon Apr 25 11:46:32 CEST 2022    |    Gravitar

Zitat:

@jennss schrieb am 25. April 2022 um 00:01:10 Uhr:

Zitat:

@Gravitar schrieb am 24. April 2022 um 21:54:12 Uhr:

Ich bleibe dabei! Wenn ich einen i30 für 15k€ und einen XC40 für 25k€ bekommen kann, dann zahle ich für einen smart keine 35k€ oder sogar 45k€.

Sind die denn gleichwertig wie der 272 PS-Smart?

Der XC40 T2 mit 129 PS, Automatik und Basisausstattung hat eine UVP von 38350 €. Wie klappt das mit 25000 €?

j.

Leistung: Nein; Nutzwert: Hm, Schlechter als XC40, besser als i30, einigermaßen objektiv.

 

Wir müssen uns davon frei machen, Fahrzeuge in Kategorien wegen ihrer Leistung einzugruppieren. Das sind Relikte aus der Verbrenner-Ära, wo Leistung wegen Zylinderzahl, Hubraum und Peripherie teuer zu erstehen war. Das gilt für BEV nicht mehr. Hier gilt: Nutzwert vergleichbar? Größe, Reichweite, Solidität, Kofferraum, Anhängelast, usw.

 

Man suche zum Nutzwert vergleichbare Fahrzeuge, da wäre ein XC40 wohl besser..... und günstiger, und schneller über längere Strecken auf der Autobahn trotz nur 129PS. Beschleunigung: Unwichtig! Genauso wie Geschwindigkeiten jenseits der 250km/h....

 

Gruß

 

Gravitar

 

PS: Derzeit ab knapp 27.000Euro, ich hatte das Glück von gut 34% vor 1,5Jahren....

 

https://apl.de/neuwagen/volvo/xc40/preisliste.php?i=0

Mon Apr 25 15:32:14 CEST 2022    |    Woeufu

@Gravitar Nutzwert hängt von der Nutzung ab und die ist individuell.

 

Meine Frau arbeitet für einen Naturpark, da fällt der Diesel SUV als Firmenwagen schonmal raus, doppeltes No-Go wegen Image. Der Smart wäre trotz seiner extremen Übermotorisierung dagegen ok. Stinkt nicht, nagelt nicht und es steht "Smart" drauf. So unterschiedlich können die Ansprüche sein. Ein Auto ist nicht nur ein Fortbewegungsmittel, es ist auch ein Statement.

 

Ausserdem ist die Zukunftsfähigkeit/Investitionssicherheit ja auch noch preisbestimmend. Wer weiss ob man den Diesel noch fahren kann bis er fertig ist oder ob der vorher schon nicht mehr tragbar ist und nach der halben Lebensdauer ungefähr den Wiederverkaufswert von Sondermüll bekommt.

Mon Apr 25 15:53:05 CEST 2022    |    Gravitar

Zitat:

@Woeufu schrieb am 25. April 2022 um 15:32:14 Uhr:

 

Ausserdem ist die Zukunftsfähigkeit/Investitionssicherheit ja auch noch preisbestimmend. Wer weiss ob man den Diesel noch fahren kann bis er fertig ist oder ob der vorher schon nicht mehr tragbar ist und nach der halben Lebensdauer ungefähr den Wiederverkaufswert von Sondermüll bekommt.

Es muß ja kein Diesel sein...... Obwohl, beim Schwerverkehr schwerlich wegzudenken und die Emissionen sind mit neuester Abgasbehandlung noch erträglich, im Vergleich z.B. mit einem Flugzeug, dessen Zukunftsfähigkeit sehr viel mehr in Frage zu stellen ist, werden die Emissionen doch ungefiltert in einer für das Klima sehr sensiblen Luftschicht unserer Atmosphäre emittiert. Fliegt hier noch igend jemand? Zukunftsfähigkeit/Investitionssicherheit? Wer weiß, ob die aktuellen BEV auch durchschnittliche Laufzeiten von 20 Jahren haben, wie wir sie statistisch bei Verbrennern bewiesen haben. Unseren Golf konnte ich 20 Jahre und 400.000km nutzen, als Zweijahreswagen für 10.000Euro Kaufpreis und 3.500Euro Wartung/Reparatur über die Zeit. Zukunftsfähig, nachhaltig und investitionssicher wäre ein BEV, wenn es diese Mobilität über diese Zeit zu ähnlichen Kosten auch ermöglichen kann....

 

Verbrenner wird es noch über 50Jahre geben, hier in besonderen Funktionen, abseits Deutschlands in Folge fehlender Infrastruktur und global wegen unterschiedlicher Infrastruktur sogar noch viel länger. Verkaufen oder weiter fahren wird also eher kein Problem sein und diesen Sondermüll würde ich in andere Gebiete dieser Welt kostenträchtig verkaufen. Für den Fall der Wertlosigkeit: Einfach 10 Jahre weiter fahren, man hat dann quasi keinen Wertverlust mehr und zuvor auch wesentlich weniger bezahlt, weil die Fuhre nur die Hälfte gekostet hat im Vergleich zu einem unsubventionierten BEV.....

 

Gruß

 

Gravitar

Mon Apr 25 16:19:57 CEST 2022    |    Woeufu

Wenn irgendwann mal eine Regierung die externen Kosten dem Verursacher anhängt könnte das schnell so unwirtschaftlich werden, dass die keiner mehr will. Sicher nicht in Deutschland... Zuviel Autoindustrie um die Quersubvention abstellen zu können. Von den 400000 Golf-km hat der Besitzer 30000€ andere zahlen lassen. Es gibt noch keine Zahlen zu Elektroautos, aber die dürften nur ca. die Hälfte an Schäden verursachen. Wenn also ein Elektroauto ohne Kaufprämie 15000€ teurer, ist dann ist volkswirtschaftlich gerade mal Gleichstand.

Lektüre: https://www.are.admin.ch/.../kosten-und-nutzen-des-verkehrs.html

Mon Apr 25 16:35:16 CEST 2022    |    pcAndre

Morgen...!

Zitat:

@Gravitar schrieb am 25. April 2022 um 15:53:05 Uhr:

[...] Unseren Golf konnte ich 20 Jahre und 400.000km nutzen, als Zweijahreswagen für 10.000Euro Kaufpreis und 3.500Euro Wartung/Reparatur über die Zeit. Zukunftsfähig, nachhaltig und investitionssicher wäre ein BEV, wenn es diese Mobilität über diese Zeit zu ähnlichen Kosten auch ermöglichen kann....

Nicht zu vergessen die rund 36.000 EUR für Kraftstoff, die du bei 1,50 EUR pro Liter und 6 Litern Verbrauch auf 100 km hattest. ;)

Zitat:

[...] Für den Fall der Wertlosigkeit: Einfach 10 Jahre weiter fahren, man hat dann quasi keinen Wertverlust mehr und zuvor auch wesentlich weniger bezahlt, weil die Fuhre nur die Hälfte gekostet hat im Vergleich zu einem unsubventionierten BEV.....

 

Gruß

 

Gravitar

Die Frage wird sein, ob man sich das "einfach" weiter fahren leisten kann. Steigende Kraftstoffkosten, höhere Kfz-Steuern, CO2 abhängige City-Maut oder CO2 abhängige Straßenmaut sind nur einige Möglichkeiten, welche die laufenden Kosten drastisch erhöhen könnten. ;) Da kannste günstig gekauft haben und reparaturarm gefahren sein...es wird trotzdem teuer...;)

 

Grundsätzlich muss man mal abwarten was der Smart #1 UVP kosten soll und wie viel "Nachlass" gegeben wird. Wie in deinem Fall kann da eine eklatante Lücke bestehen. ;)

 

MfG André

Mon Apr 25 16:51:23 CEST 2022    |    bermuda.06

Zitat:

@Gravitar schrieb am 25. April 2022 um 15:53:05 Uhr:

Zitat:

@Woeufu schrieb am 25. April 2022 um 15:32:14 Uhr:

 

Ausserdem ist die Zukunftsfähigkeit/Investitionssicherheit ja auch noch preisbestimmend. Wer weiss ob man den Diesel noch fahren kann bis er fertig ist oder ob der vorher schon nicht mehr tragbar ist und nach der halben Lebensdauer ungefähr den Wiederverkaufswert von Sondermüll bekommt.

Unseren Golf konnte ich 20 Jahre und 400.000km nutzen, als Zweijahreswagen für 10.000Euro Kaufpreis und 3.500Euro Wartung/Reparatur über die Zeit. Zukunftsfähig, nachhaltig und investitionssicher wäre ein BEV, wenn es diese Mobilität über diese Zeit zu ähnlichen Kosten auch ermöglichen kann....

Nein das wird ein BEV definitiv nicht können. Genauso wenig wie jedes andere Kraftfahrzeug 400 tkm mit 175€ Wartungskosten pro Jahr fahrbar ist. 3500 € muss man bei der Nutzungsintensität schon fast alleine für Reifen einkalkulieren. Das sind Wartungskosten fernab der Realität.

Mon Apr 25 16:54:18 CEST 2022    |    Woeufu

Es sind eingentlich nur die neuen Marken im Direktvertrieb wo es mangels Händler auch keinen Rabatt gibt, ansonsten ist das halt ein Listenpreis den eh keiner zu 100% zahlt.

Mon Apr 25 17:25:57 CEST 2022    |    Goify

Eigentlich müssten Fahrzeuge im Direktvertrieb ja wesentlich billiger sein - sind sie aber nicht. Und obendrein gibt es kaum Rabatt. Da hat wohl einer gedacht, ganz klug zu sein und vergessen, dass der Kunde ohne mind. 20 % Rabatt den Bestellvorgang schneller beendet, als er begonnen hat. Wenn der Smart #1 für 40.000 € BLP angeboten wird, hat der Hersteller keine 20.000 € Kosten mit dem Wagen gehabt. Die Differenz ist die MwSt. Versand und Gewinn. Sehr lukrativ, falls der Kunde das gerne bezahlen will.

Mon Apr 25 17:52:17 CEST 2022    |    Woeufu

Das ist eine rein kulturelle Angelegenheit. Im Supermarkt feilschst ja auch nicht. Wenn von vornherein klar ist dass es keinen Rabatt gibt dann versteift sich da auch keiner drauf.

Mon Apr 25 18:02:05 CEST 2022    |    Goify

Aber beim Auto sind Nachlässe wegen der wahnwitzigen Listenpreise völlig üblich. Schuld hat hier die Autoindustrie, die sich gerne höher positionieren wollte, aber der Markt nicht toleriert. Also bezahlt man weiterhin für einen Ford eher wenig, auch wenn er laut Liste nicht weit weg ist von einem Audi.

Deine Antwort auf "Mit welchem Preis für den Smart #1 rechnet ihr?"

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