Sun May 05 17:39:01 CEST 2024
|
jennss
|
Kommentare (318)
Seit 1. Mai gibt es HVO (Hydrotreated Vegetable Oils) an einigen Tankstellen in Deutschland. Soweit ich weiß, sind es bereits ca. 130, also schon mehr als H2-Tankstellen. Am ehesten wird es wohl für LKWs und Landwirtschaft zur Verfügung stehen. Dieser Sprit wird aus alten Frittierfetten und sowas hergestellt und soll CO2 um bis zu 90% senken ggü. fossilem Diesel. Je nach Strommix kann das wegen geringerem CO2-Rucksack des Dieselautos weniger CO2 bedeuten als bei E-Autos. HVO wird unter Zugabe von Wasserstoff hybridisiert. Nachteil ist die Verfügbarkeit. Man wird damit nicht alle Diesel in Deutschland betreiben können. In Schweden gibt es HVO seit 2015. Dort hat der Kraftstoff einen Marktanteil von 3,5 Prozent (Aus: ZDF). Bei der Verbrennung wird zwar CO2 frei, aber das war schon vorher im Frittierfett gebunden. Das Fett oder sonstige passende Abfälle kämen ansonsten wohl in den Restmüll. Eine Karte mit Tankstellen mit HVO gibt es hier: Schadstoffe (NOx) und Feinstaub sollen auch etwas geringer sein als bei fossilen Kraftstoffen (10 bis 30%). Preislich dürfte es zwischen 5 und 20 Cent Aufschlag pro Liter ggü. Diesel liegen. Neue Diesel ab ca. 2022 sind in vielen Fällen vom Hersteller freigegeben für HVO. Vor einigen Jahren gab es schon mal eine Diskussion über Biodiesel aus Raps. Dieses wurde weitgehend abgelehnt, da man große Rapsfelder anbauen müsste. Das jetzige HVO100 ist jedoch aus anderen Quellen. Es darf seit 2023 nicht mehr aus Palmöl sein, weil das die CO2-Bilanz noch schlechter als bei fossilen Dieseln machen würde. Es ist also eine echte Alternative. Wie weit die Verfügbarkeit gesteigert werden kann, muss man abwarten. Weitere Infos findet man bei AutoBild und SWR und ZDF. Mir erscheint HVO wesentlich attraktiver als eFuel. Was denkt ihr dazu? ![]() |
Tue May 07 11:09:08 CEST 2024 |
Alexander67
Statt mies wohl eher klein.
Und hier ist die Frage wie man den Akku auslegt.
Welche Reichweite und daraus abgeleitet die Kapazität.
Aber auch mit welchem c ge- und vor allem während der Fahrt entladen werden darf.
In Kombination mit einer maximalen E-Motor Leistung sowohl dauerhaft und dann aber auch in einem "Kickdown" Mode der 5 oder 10s dauern darf kann man wiederum eine Kapazität berechnen. Der kickdown Mode kann natürlich je nach Situation auch kürzer ausfallen.
Nur wenn der Akku leer wird oder ganz allgemein mehr Leistung abgerufen wird als das E-System aktuell hergeben kann oder "will", dann wird der Verbrenner aktiv.
Leistung ist also immer verfügbar. Das macht den "kickdown" Mode weniger wichtig.
Bleiben die Fragen.
Welche elektrische Reichweite (bei welchem Verbrauch) soll der Akku ermöglichen?
Und welche elektrische Dauerleistung?
Tue May 07 12:48:06 CEST 2024 |
jennss
Mercedes hat relativ große Phev-Batterien. Trotzdem gelten m.W. nur 6 Jahre/100000 km Akkugarantie. Ein EQE garantiert 10 Jahre/250000 km.
j.
Tue May 07 22:09:25 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
🙂 Mir ist jetzt nicht bekannt, dass es ein PHEV mit LFP-Akku gibt; die einzige „Optimierung“, die mir einfällt, war die Nettoleistung stärker zu begrenzen 😛
Das sind doch alles Argumente aus dem
Hochglanzprospekt, es fehlt nur noch, dass der Klavierlack hier raustrieft ….🙄
Tue May 07 23:36:09 CEST 2024 |
tommy_c20let
Ich bin das Zeug vor Jahren schon gefahren als es in Öhringen noch den Care Diesel gab was nichts anderes war. Er ist klar wie Wasser und der Rußausstoß meines Euro 3 Diesels (kein DPF ab Werk) war visuell deutlich geringer, ergo sauberere / vollständigere Verbrennung.
Mit Biodiesel (FAME) hat dieser übrigens genau nichts gemeinsam und teilt daher auch keine der Nachteile von FAME. Es ist aus hydrierten Pflanzenölen hergestellter synthetischer Diesel. Was besseres kann man dem Motor nicht geben. Wie Ethanol beim Benziner, verbrennt sehr sauber. Aral hat HVO z.B. schon seit vielen Jahren im Ultimate Diesel (als Ersatz für FAME) drin und auch der MaxxMotion Diesel der OMV nutzt HVO schon viele Jahre. Aber eben nur in geringen Mengen. Das Zeug nun pur tanken zu können, ich freu mich drauf. 😁
Tue May 07 23:39:22 CEST 2024 |
Swissbob
https://de.motor1.com/news/710047/byd-seal-phev-genf-premiere/
Gibt es.
Wed May 08 11:34:01 CEST 2024 |
jennss
Der HVO-Betrug
Scheint doch Palmöl dabei zu sein 🙁.
(Umdeklarierung von Palmöl)
Hat mich schon erstaunt, dass überhaupt nennenswerte Mengen da sein sollen.
j.
Wed May 08 12:31:22 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
🙄
...Was zu erwarten war.
Fri May 10 08:18:21 CEST 2024 |
aeitsch11
Die Karte, die Du da zeigst ist übrigens meine Karte….Eine Sache die immer verbreitet wird. Es wird nicht differenziert zwischen der Menge, die man aktuell produziert und die man produzieren kann. Wie Du wahrscheinlich weisst, und sich ja auch schon herumgesprochen hat, gibt es da Leute, die möchten solche Kraftstoffe nicht, da sie den Individualverkehr einschränken möchten.Kraftstoffe sind HC-Ketten, die leicht zu transportieren u zu lagern sind. Der Energieträger sollte aber ungefähr so mobil sein wie das Auto. Daher wird da gern ein wenig … naja weggelassen…. Es kommt nicht darauf an wieviel aktuell produziert wird…Denn Grünstrom wird auch nicht genug produziert.Da Strom insgesamt nur 20% der Primärenergie ausmacht, würde sogar ein 100%iger Anteil nicht reichen um alle Autos zu versorgen. Mit abfallbasierten Kraftstoffen (als,Benzin,Diesel.Kerosin) kann mann ca 1000Megatonnen potentiell bis 2040 produzieren.Das sind 40% des weltweiten Verkehrsbedarfs (Auto,Schiff,Flieger).Auch die HAW Hamburg hat das berechnet.Du siehst es auch in einigen nordischen Ländern u Kalifornien wo dchon zw 20-50% des gesamten Dieselmarktes aus HvO ist. Wer jetzt der Meinung ist man solle synthetische Kraftstoffe zuteilen, dem sei gesagt, dass zum einen bei der Kerosin-Herstellung der Autokraftstoff als Koppelprodukt entsteht.Zum andern wird der Return of Invest gebremst, da Kundenkreise künstlich ferngehalten werden. Das bremst den Hochlauf grüner Energie.Planwirtschaft führt immer zu Mangel.Angesichts der Tatsache dass 99,5% der weltweiten Autos auf solche Kraftstoffe angewiesen sind und der Strom weltweit zu 65% fossil ist, gibts such keine Alternative.Die footprints für Neuwagen u Infrastruktur, die zeitintensiv kompensiert werden müssen, betrachten wir dabei noch nicht mal. Deshalb hat das schwedische Umweltamt einen 7-fachen Klimahebel errechnet,den grössten den es gibt, weil man sofort mit dem Klimaschutz beginnen kann.Auch fie schwedischen Grünen stehen hinter dem Kraftstoff.
Nebenbei emittiert def Motor weniger, bleibt von innen sauberer und hat eine bessere Performance.
Mein Alfa 159 (ohne XTL Freigabe) hat bereits die Hälfte seiner 400.000km damit problemlos zurückgelegt. Der Erfinder des Kraftstoffs Neste sagt klar, dass es gür jeden Diesel geeignet ist.Er ist lediglich 6% leichter. Nachträgliche Zertifikate sind teuer u lohnen nicht.Man zertifiziert ja auch nicht die alten Diesel nach die vor Bj93 noch nach deutscher Dieselnorm zertifiziert wurden. Die dürften normalerweise gar nicht mehr tanken.
Reisebericht in 8Sprachen mit Film zu meiner 6300km tour mit HVO
https://efuelsnow.de/hvo-tours/italy_and_southern_europe
Quellen:
https://ww2.arb.ca.gov/.../...ifornia-diesel-fuel-replaced-clean-fuels
https://biodieselmagazine.com/.../...ace-petro-diesel-in-calif-2516583
https://www.qcintel.com/.../...-to-quadruple-by-2025-greenea-1234.html
https://www.svt.se/.../...sju-ganger-mer-klimatnytta-an-alla-elbilar-1
https://m.youtube.com/watch?...
Palmöl ist seit 2023 verboten
https://www.eni.com/.../...cluso-approvvigionamento-olio-di-palma.html
https://www.neste.com/.../palm-oil-dashboard
https://www.qcintel.com/.../...troversial-palm-oil-from-2023-1027.html
Fri May 10 08:24:10 CEST 2024 |
aeitsch11
Das ist mit dem Palmöl so ne Aussage wie:
Wir fahren kein Auto mehr, weil sich ein einzelner nicht ans Tempolimit hält. Palmöl ist seit 2023 im Kraftstoff verboten.Wir essen es aber täglich in Lebensmitteln.Da scheint es nicht wichtig zu sein… Seltsam oder? Messen mit 2erlei Maß… Warum wohl => Ziel „Verkehrswende“ (Demotorisierung.
Mehr noch : 15% des deutschen Grünstroms kommt aus angebauter Biomasse (nicht Abfall).
@Schwarzwald4motion schrieb am 8. Mai 2024 um 12:31:22 Uhr:
🙄
...Was zu erwarten war.
Fri May 10 09:07:07 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Das HVO hat schon seine Berechtigung, insbesondere weil die Quellen für die Reststoffe sicherlich noch lange nicht ganz erschlossen sind.
Das Problem ist die Phrase der Technologie
offenheitMittlerweile wird ja lieber von Technologieneutralität geredet, das ist auch in Ordnung wenn es darum geht die Energiewende zu verwalten.
Wie ich schon weiter oben schrieb eine super Möglichkeit bei Bestandsfahrzeugen die CO2-Belastung zu reduzieren.
HVO verliert aber seine Glaubwürdigkeit wenn der Missbrauch wieder Tür und Tor offen steht! 🙁
Fri May 10 09:08:28 CEST 2024 |
Gasmob
Eine typisch Deutsche Diskussion, als wenn wir mit HVO die Welt retten und dann einfach so weiter machen könnten. Wieviel dieser Nischenprodukte muss sich die Erdölindustrie noch einfallen lassen, damit der Durst unserer Verbrenner gelöscht wird??
Am Ende wird dass alles nichts bringen und so verpuffen wie Erdgas und Wasserstoff. Es wird Zeit sich mit dem Wirkungsgrad der Antriebssysteme zu beschäftigen und nicht irgend einem Unwissenden zu glauben, da zähle ich übrigens auch Herr Wissing dazu.
Auch wenn noch nicht alles mit dieser Alternative gelöst werden kann, Elektromobilität hat einen Wirkungsgrad von über 70% und ist damit mit Abstand das beste Konzept. Alles andere ist nur schlechter und eine Drechschleuder!
Fri May 10 09:11:43 CEST 2024 |
aeitsch11
Das ist für NEU und Bestandsfahrzeuge. Betonung auch auf NEU! Es ist grüne Energie, die das stromnetz entlastet, da der Strom ja auch begrenzt erzeugbar und verteilbar ist (siehe Video des Verbandes der deutschen Ingenieure bzw Kirchhoffsche Gesetze) .
https://m.youtube.com/watch?v=OpvwN3JKLgA&pp=ygUMdmRpIGNlbW90aW9u
Kurzum: Der Kunde entscheidet mit den Ingenieuren allein welchen Weg des Klimaschutzes er geht. So läuft das in der Marktwirtschaft. Der Vergleich BRD-DDR zeigte ja ausserdem,dass Umwelt- und Klimaschutz nur mit Marktwirtschaft funktioniert, und ohne planwirtschaftliche Zuteilungen u Dauersubventionen. Letztlich muss es ja auch der Kunde zahlen.Wenn wir da nicht aufpassen wird die Energiewende zu einer Rückwende in unangenehme alte Zeiten, die ein Teil Deutschlands nie selbst kennengelernt hat.
In der Marktwirtschaft kann jeder will ein neues Elektroauto oder HVO fahren. Das Ziel zählt, nicht der Weg.Und der geht über die Energie.
quote]
@Schwarzwald4motion schrieb am 10. Mai 2024 um 09:07:07 Uhr:
Das HVO hat schon seine Berechtigung, insbesondere weil die Quellen für die Reststoffe sicherlich noch lange nicht ganz erschlossen sind.
Das Problem ist die Phrase der Technologie
offenheitMittlerweile wird ja lieber von Technologieneutralität geredet, das ist auch in Ordnung wenn es darum geht die Energiewende zu verwalten.
Wie ich schon weiter oben schrieb eine super Möglichkeit bei Bestandsfahrzeugen die CO2-Belastung zu reduzieren.
HVO verliert aber seine Glaubwürdigkeit wenn der Missbrauch wieder Tür und Tor offen steht! 🙁
Fri May 10 09:18:39 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Selbstverständlich sollten wir verhindern dass weiter Verbrenner PKWs gebaut werden.
Aber für die laufende Produktion ist in Zukunft HVO oder eFuel eine Lösung, Andererseits bin ich überzeugt dass irgendwann die Mengen deutlich begrenzt sind und diese Energie in anderen Anwendungen meist viel wichtiger und sinniger einzusetzen sind.
Notstromaggregate, Feuerwehr, THW, Flugzeuge ...
Halt überall wo Altersdegradation oder Energiegehalt weiterhin problematisch sind.
Fri May 10 09:23:47 CEST 2024 |
aeitsch11
Ich entnehme: Sie meinen also wir sollten künftig weniger Autos bauen und auf 150Fahrzeuge pro 1000Einwohner zurückgehen? Die Zahl wurde ja schon kommuniziert. Dann hätten wir weniger Autos als in der DDR. Ich kenn das noch… Der Kuba-Diesel darf dann HVO fahren…Wird halt wenig anderes geben weil der Grünstrom fehlt.
Also eine Demotorisierung wollen die meisten nicht. Und das wird auch nicht kommen. Dank flüssiger Kraftstoffe.
Um was es wirklich geht, erkennt man ja daran, wie reagiert wird, wen man zB mit einer Methanol-Brennstoffzelle kommt.Die hat flüssige Kraftstoffe die leicht zu transportieren u lagern sind.Das wollen die auch nicht, weil der flüssige Energieträger die Motorisierung analog heutigem Standard erhält. Sttom setzt Grenzen (kirchhoffsche Gesetze).Kraftwerke abbauen u Verbraucher zuschalten geht nicht. Folglich wollen die nur das.
Umweltschutz gibts nur mit dem Mebschen und er muss ehrlich sein. Das ist kein instrument für andere Dinge.
quote]
@Schwarzwald4motion schrieb am 10. Mai 2024 um 09:18:39 Uhr:Selbstverständlich sollten wir verhindern dass weiter Verbrenner PKWs gebaut werden.
Aber für die laufende Produktion ist in Zukunft HVO oder eFuel eine Lösung, Andererseits bin ich überzeugt dass irgendwann die Mengen deutlich begrenzt sind und diese Energie in anderen Anwendungen meist viel wichtiger und sinniger einzusetzen sind.
Notstromaggregate, Feuerwehr, THW, Flugzeuge ...
Halt überall wo Altersdegradation oder Energiegehalt weiterhin problematisch sind.
Fri May 10 09:30:14 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Nein nicht weniger Autos,
Weniger Ineffiziente Verbrenner!Und vielleicht auch in Zukunft eher kleinerere, Muss man über die Kosten steuern.
Der Rest kann/ wird mit E-Auto gut leben, Ist ja noch 20 Jahre hin.
Fri May 10 09:34:55 CEST 2024 |
aeitsch11
Glauben Sie…. Ein E-Werk u Windrad sind ja so viel „effizienter“…
Strom wird überhaupt nicht vortransformiert im Kraftwerk????. Kann das Eauto denn auch mit 5KWh pro 100km fahren?? Der HVO Diesel kann das.Denn wo viel Energie drin ist muss wenig Strom bei der Herstellung ergänzt werden.Siehe Grafik der HAW Hamburg .
Strom ist Exergie.Die muss vortransformiert werden.Man rechnet von Sonnenstrahl bis zum drehenden Rad.Und da sind BEV u Verbrenner gleich effizient…. Anbei die Folien aus einem Vortrag des KiT
Ausserdem ist es weder Zeit noch kosteneffizient alles neu zu bauen. Die Kirchhoffschen Gesetze können sie sowieso nicht überlisten.
https://www.bft.de/.../...-und-sozial-gerechten-klimaschutz-im-verkehr
Sehen Sie…. Der Staat muss nix regeln…Kunden u Ingenieure entscheiden im marktwirtschaftlichen Wettbewerb.Und die entscheiden leider anders als ihr wollt. Und weil es um was anders geht ist auch das flüssig betankte Eauto unerwünscht.
Fri May 10 09:44:17 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
bft: Das Sprachrohr der freien Tankstellen 😉
Beim besten willen ich will ja nicht verhindern dass Reststoffe sinnigerweise ein zweites Leben bekommen, ich sehe nur die bald erforderliche Menge niemals!
Fri May 10 09:47:19 CEST 2024 |
aeitsch11
Warum habt ihr dann so Angst davor? Hätte man ja gleich freigeben können. Aber die 1000 Megatonnen doch Angst? Ausserdem: Der Strom fehlt.Und die Kirchhoffschen gesetze sind nunmal da.Wie überlistet man die??? Solange diese Frage nicht inhaltlich besntwortet werden kann und im Rahmen der „Verkehrswende“ dauernd 150Autos/1000Einwohner kommuniziert werden, lohnt sich hier keine Diskussion.Die Sache ist eindeutig. Kurzum: Hier gehts um PHYSIK! Da bin ich Fachmann. Und hier habe ich ne klare Frage.Wenn ihr da ne Innovation habt wie man das verteilen kann, reden wir weiter.
Fri May 10 10:01:27 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Deine 150/1000 interessieren mich nicht steht hier auch nicht zur Diskussion.
Sondern die Tatsache dass E-Autos neu gekauft noch etliche Jahre der Gegend rumfahren, und währenddessen nimmt die Energiewende Fahrt auf; laden kann man wenn Strom im Überfluss vorhanden ist.
Damit hat man irgendwann die meiste Zeit des Jahres das Thema im Griff!
Fri May 10 10:07:04 CEST 2024 |
aeitsch11
Nochmal die 150 Autos pro 1000 Einwohner interressieren die Mehrheit weil sie ja auch von den „Energiewendern“ explizit gefordert werden (siehe Link) . Und die Basis ist nicht „wünsch dir was“ sondern Physik und was die Menschen wollen.Ohne Physik u Käufer keine „Energiewende“…. Der Strom fehlt…die Kraftwerke auch….
Ich denke damit hat sich das erledigt.Naturschutz orientiert sich an Natuwissenschaften.Also bitte uns fragen. In den „Energiewende“ Bundesländern ist der Physik-Unterricht in der Regel sehr schlecht. Zufall?
Damit ist denke ich, alles gesagt.
https://www.umweltbundesamt.de/.../...stadt-fuer-morgen-die-vision?...
Fri May 10 10:07:16 CEST 2024 |
flyer32
1. Nach deiner Logik könnte man also einfach die für HVO notwendigen und in geringem Umfang verfügbaren Abfallstoffe in Kraftwerken verbrennen und damit E-Autos aufladen, diese würden dann exakt 0kwh/100km verbrauchen und man könnte mit der gleichen Menge an Abfallstoffen weiter fahren. Sogar ohne zusätzlichen Stromverbrauch durch die HVO-Produktion.
2. Wenn du vom Sonnenstrahl bis zum Rad rechnen willst, dann ist jede Form von flüssigem Treibstoff massiv unterlegen. Wie war noch gleich der Wirkungsgrad des Prozesses Sonnenstrahl zu Treibstoff?
3. Ganz konkret, wie viel für die HVO-Produktion geeigneten Abfallstoff gibt es, der nicht bereits anderweitig verwendet wird? Sobald für HVO als Grundlage kein Abfall verwendet wird oder dieser eigentlich kein Abfall war weil er bereits für andere Zwecke genutzt wurde, bleibt die Sinnhaftigkeit von HVOBauf der Strecke.
Fri May 10 10:13:13 CEST 2024 |
aeitsch11
Falsch…. Das KIT wiederspricht dir mit der Grafik… Du rechnest komplett vom Sonnenstrshl bis zum Rad….
Beide Fahrzeuge sind gleich effizienzt, da das Kraftwerk nach gleichem Prinzip wie ein Verbrenner funktioniert.Eindeutsches Windrad schafft sogar nur 15%-22%…. Alles steht da.
.
Auch wenn du Bioabfall zu Strom machst kannst du ihn nicht massenhaft verteilen. Kirchhoffsche Gesetze
Mehr noch:
Wir sollten unabhängiger von China werden.Die Leute kaufen die chinesischen Elektroautos nicht.
Planwirtschaft führt immer zum Gegenteil von dem was drauf steht.Es half weder dem Arbeiter noch hilft es der Umwelt.
quote]
@flyer32 schrieb am 10. Mai 2024 um 10:07:16 Uhr:1. Nach deiner Logik könnte man also einfach die für HVO notwendigen und in geringem Umfang verfügbaren Abfallstoffe in Kraftwerken verbrennen und damit E-Autos aufladen, diese würden dann exakt 0kwh/100km verbrauchen und man könnte mit der gleichen Menge an Abfallstoffen weiter fahren. Sogar ohne zusätzlichen Stromverbrauch durch die HVO-Produktion.
2. Wenn du vom Sonnenstrahl bis zum Rad rechnen willst, dann ist jede Form von flüssigem Treibstoff massiv unterlegen. Wie war noch gleich der Wirkungsgrad des Prozesses Sonnenstrahl zu Treibstoff?
3. Ganz konkret, wie viel für die HVO-Produktion geeigneten Abfallstoff gibt es, der nicht bereits anderweitig verwendet wird? Sobald für HVO als Grundlage kein Abfall verwendet wird oder dieser eigentlich kein Abfall war weil er bereits für andere Zwecke genutzt wurde, bleibt die Sinnhaftigkeit von HVOBauf der Strecke.
Fri May 10 10:14:45 CEST 2024 |
aeitsch11
Fri May 10 10:24:12 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
@aeitsch11 deine Art zu zitieren ist ziemlich verwirrend
Stell doch bitte deine Antwort unterhalb des Zitats.
Zumindest ist das die hier übliche Vorgehensweise. Und die eckigen Klammern nicht aus Versehen mitlöschen.
Fri May 10 10:24:38 CEST 2024 |
flyer32
@aeitsch Dann kennst du dich mit Physik offensichtlich doch nicht aus.
Brennstoff wird in einem Kraftwerk deutlich effizienter genutzt als in einem PKW mit Verbrennungsmotor, dazu kommt noch dein eigenes Argument mit den 5kwh/100km.
Da für den Einsatz in Kraftwerken keine aufwändige Verarbeitung des Kraftstoffs nötig ist, fallen selbst diese 5kwh/100km weg.
Und da du von Sonnenstrahl bis Rad rechnen willst, musst du auch die Zahlen für den Wirkungsgrad Sonnenstrahl -> Kraftstoff vorzeigen können. Denn gerade ein Windrad mit 100% Wirkungsgrad, welches also jegliche Windbewegung in Strom unwandeln und keine Luftbewegung mehr übrig ließe, würde dann genau deshalb wieder von dir bekämpft werden.
Fri May 10 10:28:01 CEST 2024 |
aeitsch11
Stellt ihr euch blind… Muss man alles 10x posten…
Es ist ALLES bequellt.Das Angebot zur Vorkesubg besteht,aber auf Wissenschaft wollt ihr nicht hören.
KIT Geafik
https://www.bft.de/.../...-und-sozial-gerechten-klimaschutz-im-verkehr
HAW Grafik
https://m.focus.de/.../...n-neuen-klima-sprit-tanken_id_259777393.html
Ihr dürft gerne neue BEV fahren u der Rest wird neue HVO Diesel fahren….
Mir scheint das echt ne Rückwende in den Osten zu sein..,, Die wollen wir nicht.
quote]
@flyer32 schrieb am 10. Mai 2024 um 10:24:38 Uhr:
@aeitsch Dann kennst du dich mit Physik offensichtlich doch nicht aus.
Brennstoff wird in einem Kraftwerk deutlich effizienter genutzt als in einem PKW mit Verbrennungsmotor, dazu kommt noch dein eigenes Argument mit den 5kwh/100km.
Da für den Einsatz in Kraftwerken keine aufwändige Verarbeitung des Kraftstoffs nötig ist, fallen selbst diese 5kwh/100km weg.
Und da du von Sonnenstrahl bis Rad rechnen willst, musst du auch die Zahlen für den Wirkungsgrad Sonnenstrahl -> Kraftstoff vorzeigen können. Denn gerade ein Windrad mit 100% Wirkungsgrad, welches also jegliche Windbewegung in Strom unwandeln und keine Luftbewegung mehr übrig ließe, würde dann genau deshalb wieder von dir bekämpft werden.
Fri May 10 10:28:47 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Bei den 5kWh sind ja auch die ganzen Verarbeitungsschritte nicht eingerechnet oder auch mit null gerechnet weil die gleichen Reststoffe dafür verwendet sein sollen.
Fri May 10 10:31:08 CEST 2024 |
aeitsch11
Die sind drin angegeben. Jetzt ist es zu albern, dieses Augen zu halten. Aber das gar wohl System…
Ich hatte mehrfach interessante Wahrnehmungen… Da berichtete er sei mit HVO gefahren.Es würde 5Euro kosten und stinken…. Jeder HVO fahrer weiss ja das HVO nicht riecht. Dann hab ich gefragt warum er etwas tankt, was so „schlecht“ und „teuer“ sei..,, Ist ja unlogisch,dass der das dann wirklich tankt…, plötzlich war alles verschwunden. Eigenartig oder.?
quote]
@Schwarzwald4motion schrieb am 10. Mai 2024 um 10:28:47 Uhr:
Bei den 5kWh sind ja auch die ganzen Verarbeitungsschritte nicht eingerechnet oder auch mit null gerechnet weil die gleichen Reststoffe dafür verwendet sein sollen.
Fri May 10 10:33:35 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
HVO ist halt ein doch recht neuer Diskussionstrang in der MT Welt, Das muss sich erst noch eine Weile entwickeln.
Du bombardierst uns halt mit einer ganzen Reihe von links aus deiner Perspektive...
Fri May 10 10:35:49 CEST 2024 |
aeitsch11
Die zitierte Situation war vor 1Jahr…. es wird akso schon länger diskutiert. Physik hat keine Meinung sondern die ist so…. Und auf Universitäten sollte man hören. Lieber dann mit wissenschaftlichen Quellen „bombardieren“ als mit Meinungen. Mit letzterem werden wir ja jeden Tag bombardiert.
Damit wären wir zuende, denke ich. Mehr bunte Technik-Toleranz und Wissenschafts+Kunden-Akzeptanz Das fordere ich …… mehr nicht. Planwirtschaft führt immer in die Sackgasse.
quote]
@Schwarzwald4motion schrieb am 10. Mai 2024 um 10:33:35 Uhr:
HVO ist halt ein doch recht neuer Diskussionstrang in der MT Welt, Das muss sich erst noch eine Weile entwickeln.
Du bombardierst uns halt mit einer ganzen Reihe von links aus deiner Perspektive...
Fri May 10 10:44:02 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Natürlich ist Physik nicht verhandelbar, die Interpretation hingegen schon.
Ich für meinen Teil erinnere ich mich noch gut vor ungefähr zwei Dekaden hat die ach für kompetente Energiewirtschaft Den Anteil von PV Strom auf maximal glaub 4 % für die Zukunft geschätzt mehr wäre nicht möglich.
Vor 40 Jahren haben sich gestandene Professoren der deutschen Automobilindustrie Motortechnik in den neuen Talkshows hingestellt und gelogen was die Funktionsfähigkeit des geregelten Katalysators betrifft der bereits in USA und Japan Erfolg und Beweis geliefert hatte.
Fri May 10 10:46:46 CEST 2024 |
aeitsch11
Danke für die Bestätigung meiner Aussagen.Reden sie von ihren „Energiewende-professoren“ die BWL studiert haben? Denn genau deshalb gilt: man interpretiert nicht die Technik und hört auf Fachleute. Zahlen sind Zahlen. Interpretieren führt meist zum Lügen.
Weder KIT noch HAW bauen Autos.Eine marktwirtschaftliche industrie kombiniert Umweltschutz mit Kundenwünschen.Denn irgendeiner muss am Ende immer zahlen..Auch im Sozialismus…Der ist genau deshalb am Ende immer Pleite.
Kurzum:
Der Strom fehlt und die Verteilung mach jetzt schon grösste Schwierigkeiten. Die Industrie fliegt nicht weil es hier zuviel Strom gäbe.
quote]
@Schwarzwald4motion schrieb am 10. Mai 2024 um 10:44:02 Uhr:
Natürlich ist Physik nicht verhandelbar, die Interpretation hingegen schon.
Fri May 10 10:48:41 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Es geht nicht um den"ist" Zustand.
Fri May 10 11:31:49 CEST 2024 |
aeitsch11
Schöner Satz… Danke für ihre Bestätigung meiner Aussagen.
Aber messen sie dann bitte nicht mit 2erlei Maß.
Ich kenn auch das ganze Gekasper noch…. Der Westen hätte den Wohlstand in der DDR verhindert etc etc…. Es ist immer die gleiche Leier…. Man hat halt jetzt Leute ideologisiert,die das nicht kennen (wollen).Erst wenn‘s schlimm wird merkt man wo man nachgelaufen ist.
Für den Umweltschutz sind wir dich alle. aber fürceinen naturwissenschaftlich ehrlichen u menschlichen.
quote]
@Schwarzwald4motion schrieb am 10. Mai 2024 um 10:48:41 Uhr:
Es geht nicht um den"ist" Zustand.
Fri May 10 12:06:16 CEST 2024 |
flyer32
Jetzt habe ich mir die Grafiken mal angesehen und als erstes fiel mir auf, dass wir uns damit völlig von den Ländern abhängig machen die mehr Wind und Sonnenstunden im Jahr haben, warum sollten die uns diese Energie günstig verkaufen? Da wäre es für diese Länder ja sinnvoller, den Wind/Solarstrom selbst zu nutzen. Es sei denn, wir zahlen so viel, dass sich der Verkauf an die XTL-Standorte lohnt. Und das wird sich im Preis widerspiegeln.
Interessant, wo du doch so gegen die Abhängigkeit von zulieferen bist l.
Davon abgesehen ist noch sehr interessant, dass man bei der Berechnung des Gesamtwirkungsgrades den Wirkungsgrad der Akkuentladung, der Regelungselektronik und des E-Motors mit 73% ansetzt. Da hat wohl einfach jemand 0,9*0,9*0,9 gerechnet. Gibt es dazu auch eine Quelle, oder ist das nur eine Schätzung? Der Wirkungsgrad eines Hybridantriebes (kein reiner Verbrenner) wurde hingegen mit 36% angenommen, was dann schon wieder recht hoch angesetzt ist. Mit einem reinen Verbrenner läge man zumindest bei unter 20%, auch wenn es ein Diesel ist.
Und dann natürlich der Ansatz, nach welchem der HVO-Grundstoff mit 0 Energie berechnet wird. Und das ist mal ganz klar ein Fall von krassem Schönrechnen. Da könnte man auch direkt Erdöl mit 0kwh berechnen. Warum wird da eigentlich die HVO-Produktion nicht mit dem selbst hergestelltem HVO betrieben, dann käme man ja auf 0kwh Energieeinsatz. War das den Grafikerstellern dann doch zu krass geschönt?
Fri May 10 12:29:18 CEST 2024 |
aeitsch11
Danke dass Sie bestätigen dass sie es nicht gelesen haben,was ich ja oben schon kritisierte.Und leider haben Sie es innernoch nicht verstanden.Das Angebot mit der Vorlesung steht. Ernsthaft!
Bei der Akkuladung gehen im durchschnitt 20% flöten.Das ust bekannt.In der Auto-Motor-Sport wurde das auch ermittelt. Ob es ihnen gefällt oder nicht.Es ist so u kann nicht „interpretiert“ werden.
Ein HVO ist kein E-Fuel.Beides sind aber reFuels u entsprechen als Diesel der DIN EN 15940 für synthetische Kraftstoffe.Die Studenten lernen das in einer Vorlesung .E-fuel produziert man in südlichen Ländern, HVO in Europa.
Und wieso kostet der HVO nur zw 1,70 u 1,80? Der müsste dich viel teurer sein.Uch tanke ihn seit 2Jahren.
Ausserdem warum wollen die „Grünen“ die neue deutsche h2 Strategie? H2 kommt als HC-Kette (E-Fuel) zu uns. Ee kommt sowieso.
Kurzum:
Die Produktionsstandorte sind viel breiter wählbar.Man wird unabhängiger. Und die BEV brauchen ja auch Rohstoffe aus Südamerika (2erlei Maß wieder). Die minen sind aber chinesisch.Es kommt auch drauf an von wem man sich abhäbgig macht.
Das sozialistische was ich immer wieder spreche sieht man ja nicht nur an der Planwirtschaft und dem identischen Wording wie im Osten.Man erkennt das auch darsn, weil man sich von sozialistischen Ländern abhängig macht.
Effizienz ist ausserdem kein Selbstzweck, wenn weltweit mehr grüne Energie da ist als gebraucht wird.im Sozialismus war aber der Mangel gewünscht um die Leute runter zu drücken. Dann doch besser mir Mangel-Energie (deutschen Grünstrom) fahren. Ja nix importieren, so wie es seit Jahrzehnten tun.Das Mangel-Ziel könnte ja in Gefahr geraten. ??
Fazit:
Sie laufen da eine sozialistischen Ideologie nach die mit Umweltschutz nix zu tun hat.Sie werden sich bittere Vorwürfe machen,wenn sie da nicht von wegkommen.
Wie verlogen das ganze ist sieht man doch an den äusserst ineffizienten PV u Windanlagen in Deutschland.Da ist die effizienz komplett unwichtig.
Deine Antwort auf "HVO 100: Sprit aus biologischen Abfällen"