Sat Dec 13 17:33:26 CET 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (7)
| Stichworte:
Alltag, Gesellschaft
Mal wieder aus gegebenen Anlass. Ich war gerade unterwegs, da ich für den Abend noch Geld sowie Getränke brauchte. Also ab zur Bank und zum Getränkefachmarkt. Dass mir ein Auto den Weg dorthin versperrte weil wohl gerade ein Umzug stattfand, fand ich zwar blöd aber okay. Müssen die halt mal kurz auf der Straße parken und ich komm net dran vorbei. Kurz aufregen doch dann drauf gesch**** Beim Getränkeladen dann aber der Auslöser zum Blog. Der Parkplatz war gut besucht und so musste ich etwas weiter weg parken. Die Parkplätze die am nächsten am Eingang sind, sind frei, da für Leute mit außergewöhnlicher Gehbehinderung reserviert. Also so wie üblich, gewünscht und auch absolut legitim. Nun fährt da einer drauf, der augenscheinlich nicht aG ist und springt mit seinem Sohn aus dem Auto. Er wollte ebenfalls zum Getränkemarkt und Flaschen abgeben. Hatte nun aber keine Pfandflaschen mit und schnauzte sofort die Verkäuferin voll, die die Flasche nicht abnehmen wollte. Ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht daran, dass ich jetzt in meinem Berufsfeld nicht mehr permanent mit Menschen in Konfrontation gerate und mir dies „fehlt“... Verdammte Axt. Rege ich mich über so etwas auf. Und dann darüber, dass ich mich über so etwas aufrege. Aber manchmal habe ich einfach das ungestüme Bedürfnis wildfremden Menschen mal so richtig meine ungeschönte Meinung zu sagen, wenn sie sich in meinen Augen nicht so verhalten, wie es Anstand gebietet. Vor allem, wenn Kinder mit bei sind! So. Ich geh jetzt abwaschen... das wird mich beruhigen 😁 |
Thu Oct 09 16:15:54 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (17)
| Stichworte:
Geld, Gesellschaft, Politik
Ja Freunde der Sonne. Island ist pleite. Banken machen dicht. Teile der deutschen Autoindustrie stellen bereits die Produktion ein bzw. mindern sie und irgendwie wirkt es so, als sei dies erst der Anfang. Die Börsen erreichen beinahe täglich neue Tiefpunkte und all die Unternehmungen der Staaten helfen nur bedingt oder gar nicht. Die Versprechen die Vertrauen schaffen sollen wirken eher wie Bitten, dass die Bevölkerung nicht das macht, was nur noch mehr Schaden anrichtet. Die Liquidität der Banken gänzlich auf Eis zu legen. Doch wo geht die Reise hin? Was denkt ihr? Auch wenn diese Krise überall medial präsent ist und schon beinahe ermüdend, so will ich doch mal gern drüber reden. |
Mon Sep 29 10:49:57 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (27)
| Stichworte:
Arzt, Büro, Gesellschaft
Es ist mal wieder so weit. Es wird draußen kühler und die Bakterien und Viren feiern eine Party. Dabei suchen sie sich ständig Leute, bei denen sie sich einnisten können. Ich vertrete ja die feste Meinung, dass wenn man krank ist, auch zum Arzt gehen soll und sich eine entsprechende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung geben lassen soll. Weil krank ist halt krank. Ist einfach so. Aber dennoch machen das sehr viele. Viele kommen hier ohne Stimme, mit Fieber und blass wie eine Leiche angewackelt und sehen so aus, als wollen sie heute hier ihre letzte Ruhe finden. Immerhin hat man ja soooo viel zu tun und Termine und die Vertretung will man nicht belasten und nix…bla bla Ich meine wegen einem Kratzen im Hals oder einer laufenden Nase muss man nicht zu Haus bleiben, klar. Aber muss man sich wirklich mit Fieber, Diarrhö oder sonst was auf Arbeit schleppen? Und das Tag für Tag? Wie seht ihr das? Alles für den Arbeitgeber tun oder dann doch lieber zuerst an sich und seine Gesundheit denken? |
Thu Aug 07 11:41:21 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (10)
| Stichworte:
Gesellschaft, Politik
Sommerloch? Von wegen! Wer dachte, dass das Parteiwirrwarr um Clement in der SPD DAS politische Ereignis dieses Sommers wird, der hat sich wohl massiv getäuscht. Das alles war und ist eine Inszenierung erster Güte, um von dem eigentlichen Skandal abzulenken. Laut Pressemitteilung der Kinderkommission des Deutschen Bundestages sind Spielzeug und Nahrungsmittel nicht mehr miteinander kombinierbar. Die Ära Ü-Ei wird damit ein jähes Ende finden. Dieser stille Killer, der wohl ebensoviel Menschen in Deutschland auf dem Gewissen hat, wie die Vogelgrippe, wird bald aus den Regalen der Kaufhäuser verschwinden. Der Sicherheit der deutschen Kinder wird endlich die Aufmerksamkeit zu Teil, die sie verdient. Stille Killer in Form von Spielzeug für Kinder, welches sich Guerillamäßig hinter Spannung und Schokolade versteckt, wird nun der Gar ausgemacht. Endlich müssen Geschäftsfähige Personen keine Hinweißtexte mehr lesen auf denen steht, dass dies Kindern unter 3 Jahren nicht auszuhändigen ist. Das man Ü-Eier zusammen mit seiner Sammlung von geladenen Sturmgewähren im Schrank zu verschließen hat. Danke liebe Kommission, dass du uns die verantwortungsvolle Aufgabe, für das Wohl der eigenen Kinder zu sorgen, wieder etwas mehr abgenommen hast. Das die Mündigkeit in irgendeiner Art eingeschränkt wird sehe ich nicht so und die Leute, die das denken… die haben doch einfach zu viel Zeit, sich um das Wohlergehen ihrer Kleinkinder zu kümmern. Gruß |
Tue Jul 08 15:41:07 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (19)
| Stichworte:
Gesellschaft, Medien
Was Stauffenberg vor fast genau 64 Jahren am 20.07.1944 in der Wolfsschanze nicht geschafft hat, wurde nun von einem Berliner erreicht. Adolf Hitler wurde eliminiert. Wie wir alle wissen, ist Hitler am 30.04.1945 in den Freitod gegangen und hat sich somit seiner Verantwortung entzogen. Somit handelt es sich bei dem erfolgreichen Attentat um eines, auf eine Wachsfigur. Madame Tussauds besucht Berlin mit einer Ausstellung von Wachsfiguren. Die Wachsfiguren sammeln sich aus Politik, Kultur, Sport, Musik, Fernsehen und eben auch aus der Geschichte. Eine der relevantesten Figuren der deutschen Geschichte wurde im Zuge dessen zu dem Ort zurück gebracht, von dem aus die Welt und Abermillionen Menschen in den Abgrund gestürzt worden sind. Die Zeit, die wohl die dunkelsten Seiten der Menschheit zum Vorschein gebracht hat. Hitler war zurück in Berlin. Da saß er nun, der Tyrann durch Wachs zum Leben erweckt mit seinem Zweifingerbart und dem Seitenscheitel. Griesgrämig schaut er drein hinter seinem kahlen Schreibtisch. Die Karte mit dem Blick gen Osten ausgerichtet an der Wand, wo er den Lebensraum für die arische Rasse suchte. Gen Osten wo eine Vernichtungsmaschinerie lief, deren Bilder bis heute Sinnbild des Bösen sind. Dieser Mann saß nun wieder da, wo alles mehr oder weniger begonnen hat. Der zweite Besucher der Ausstellung machte kurzem Prozess mit der Figur, dessen Vorbild Millionen blind in den Tod gefolgt sind. Er sprang kurzerhand über den Tisch und riss dem verkörperten Bösen den Kopf ab und rief laut Medien dabei laut „Nie wieder Krieg“. Mich würde jetzt einmal interessieren, wie ihr darüber denkt. Ich persönlich halte Zerstörung vom fremden Eigentum generell für unangebracht um Protest zu äußern. Das es sich hierbei um eine Figur von Hitler handelt, ist für mich unerheblich. Ziehe ich die spezielle historische Bedeutung des Ortes des Geschehens (damals wie heute) ein, so bleibt es für mich trotzdem keine Art und Weise eine Meinung kund zu tun. |
Thu Jun 19 10:00:05 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (52)
| Stichworte:
Gesellschaft, Wochenende
Ich habe am Wochenende nicht schlecht gestaunt, als ich bei einem Stadtfest war. Ich sah etwas, was ich bereits für ausgestorben hielt. Klischeefaschos. Trotzdem Wahnsinn. Wie lange durfte ich dies nicht mehr sehen. Ich habe mich innerlich irgendwie sogar „gefreut“ mal wieder so einen Kleidungsstil zu sehen und konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen. Es erinnerte mich an meine frühe Jungend, als dieses Outfit zum guten Ton für viele gehört hat. Trotz all der Erinnerungen, den die Klischeefaschos in mir geweckt haben. Btw. |
Tue Jun 03 08:42:38 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (32)
| Stichworte:
Geld, Gesellschaft, Medien, Wissen
Das Thema Mindestlohn ist immer wieder in den Medien. Es gibt Parteien, Verbände und Gewerkschaften die sich für die Einführung einsetzen und es gibt Parteien und Verbände, die sich dagegen aussprechen. Was nun die bessere Lösung für die Allgemeinheit ist, wage ich auch nicht zu entscheiden. Aber vielleicht hilft eine hoffentlich differenzierte Betrachtung der Argumente etwas in dem Wirrwarr für Klarheit zu sorgen. Mit dem Armuts- und Reichtumsbericht ist ja eines ganz klar geworden. Der Mittelstand schrumpft und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Das dies zu einer Politikverdrossenheit und zu einer Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung führt ist nachvollziehbar und bürgt diverse Risiken. Folgen des Mindestlohns für Arbeitnehmer, -Geber und Verbraucher Man muss ganz klar sagen, dass die erhöhten Personalausgaben mit Sicherheit auf das Produkt oder die Dienstleistung umgelagert werden. Das die Mehrkosten durch eine Verringerung der Unternehmensgewinne abgefedert werden, wird gern gesagt, ist wohl aber Wunschdenken. Immerhin haben alle Unternehmen mit der Einführung des Mindestlohnes eine sehr naheliegende Begründung, warum das Produkt jetzt mehr kosten wird. Sollte sich ein Unternehmen dazu entscheiden, dass das Produkt im Preis nicht angehoben wird, so wird wohl da gespart, wo immer gern gespart wird – an den Personalkosten. Mit der Einführung würde zweifelsohne auch die Kaufkraft der Arbeitnehmer steigen, womit man die Mehrbelastung der höheren Preise ausgleichen könnte. Klar. Immerhin haben jetzt mehrere Millionen Menschen mehr Geld in der Tasche, womit sich die Preise ggf. egalisieren. Blöd nur für Rentner, Hartz IV Empfänger etc. 7,50 € zu viel, zu wenig oder genau richtig? Der internationale Vergleich. Thema Schwarzarbeit. Tarifautonomie vs. Mindestlohn Was ist nun der richtige Weg? Alternativen zum Mindestlohn? Fazit: Ich hoffe jetzt ist jeder verwirrter als vorher. Ich bin es. |
Thu May 29 15:27:10 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (12)
| Stichworte:
Gesellschaft, Medien
Ich werde irgendwie immer wieder Opfer von Briefkastenanschlägen. Es explodiert nix und es ist auch kein weißes Pulver Namens Anthrax(Milzbrand) in meinen Briefen. Es sind Wurfsendungen von irgendwelchen Gruppen, mit irgendwelchen Weltanschauungen, die sie mir nun Nahe bringen wollen. Ich lese mir diese in aller Regel immer sehr interessiert durch. Manchmal zeigt es einem ja neue Blickwickel doch meist bringt es mich zum schmunzeln und Kopfschütteln. Egal ob nun ultra Öko, Neonazis oder fanatisch linksradikal. Wie gesagt. Hoher Unterhaltungswert und daher freue ich mich immer, wenn so etwas bei mir im Briefkasten liegt. Am Wochenende war es mal wieder so weit. [url=http://www.bund-gegen-anpassung.com/index_de.htm ]Der Bund gegen Anpassung [/url] wollte mir die Welt erklären und warum sie so schlecht ist und was man dagegen tun kann. Die Bekämpfung des Schlechten soll über 3 wesentliche Punkte geschehen. Geburtenkontrolle Nun springe ich als Mensch der schwindenden Mittelschicht vielleicht noch etwas auf die die letzten beiden Punkte an. Klar. Weniger Arbeit klingt erstmal immer toll und die Gleichheit? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ist schon so ein Klassiker… da kann man ja schon fast mitgehen ohne drüber nachzudenken. Aber wtf. Geburtenkontrolle? Arbeitszeitverkürzung Klare Erklärung. Arbeit ist für den Menschen und nicht der Mensch für die Arbeit. Erinnert mich an meine Eltern, meine Lehrer, meine Ausbilder und all meine Kollegen. Die meinten auch immer, dass ich wohl nicht zum arbeiten geboren wurde. Aber ich habe das ungute Gefühl, dass die was anderes meinten 😉 Es sieht nicht gut aus BgA. Einen großen Minuspunkt mit der Geburtenkontrolle und mit der Arbeitszeitverkürzung habt ihr euch nun auch nicht mir Ruhm bekleckert bzw. mich bekehrt. Aber OK. Einen Punkt gibt es ja noch und vielleicht überzeugt der mich ja. Gleichheit. Soziale Gleichheit. Keine Vorteile durch meinen Namen, durch meine Eltern oder meine Herkunft. Man klingt das toll. Utopia auf Erden. All das soll jetzt gegen die Globalisierung helfen, da wenn alle Menschen überall gleich sind, dann können nirgendwo Menschen ausgebeutet werden, kein Lohndumping und dadurch höhere Konkurrenzfähigkeit. Wobei natürlich alle Länder der Welt auf das Niveau der westlichen Welt angehoben werden sollen. Schöne Vorstellung. Schade. Aber es reicht einfach nicht damit ich konvertiere und meine sicherlich nicht standhafte Weltanschauung verlasse. Viel mehr sind diese aufgeführten Punkte irgendwie lächerlich und/oder Wunschdenken. 2 von 3 Punkten könnte man ja noch etwas Positives abgewinnen, auch wenn sie völlig unrealistisch sind. Aber wenn man sich jetzt mit diese Organisation etwas stärker auseinandersetzt, so erkennt man, dass die wohl irgendwelche Probleme haben und durchaus faschistisch sind. Das AIDS Infizierte eine Markierung per Tätowierung im Schambereich bekommen sollen sowie eine lückenlose HIV-Überwachung der deutschen Bevölkerung und an den deutschen Grenzen sind dann doch nicht nur eine Spur zu Krass. Die Belobigung von Sadam Hussein und Nordkorea, als Unangepasste lässt einem auch leicht säuerlich aufstoßen. Auch die Selbstdarstellung als verfolgte Minderheitengruppe die sich trotz Schnüffler weiterentwickeln wird, bis sie ihre Ziele „erzwungen“ hat, sollte einen ins grübeln bringen. Der Umgang mit gelebter Kritik und dem offenen Protest ist auch nicht sonderlich gut. Das man einen jungen Mann, der ein Plakat der Organisation abriss als „frischgebackenen Sturmbannführer beim Judenjagen" betitelt, lässt doch tief blicken. Aber ich wünsche mir dennoch, dass das nie endet mit den Wurfsendungen. Sie unterhalten mich wie kaum etwas anderes und sie bieten immer wieder einen super Gesprächsstoff. Ich würde auch meine Adresse und alles Weitere offen benennen, damit ich noch mehr dieser tollen und ungemein informativen Handzettel bekomme. Doch fürchte ich etwas, dass man mit meinen Daten nicht sonderlich pfleglich umgeht 🙁 Dennoch… |
Tue May 20 12:28:51 CEST 2008
|
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (37)
| Stichworte:
Gesellschaft, Medien, Wissen
Hart wie Kruppstahl, flink wie Windhunde und zäh wie LederIch führte gestern in der Freizeit und heute auf der Arbeit bereits interessante Gespräche darüber, ob man als junger Mensch auf Anhieb weiß, was dieser Spruch bedeutet, bzw. welchen geschichtlichen Hintergrund er hat. Wieso ich diese Frage frage? Daher hier auch diese sicherlich nicht repräsentative Umfrage. Mich würde mal interessieren, wer auf Anhieb was damit anfangen kann. Ich gehe nämlich einfach mal davon aus, dass die meisten Gäste den Spruch nicht kannten. Ob alle Jungs wussten, was sie da zur Schau tragen bezweifle ich auch etwas. Einigen wird es mit Sicherheit bekannt gewesen sein. Aber darum geht es mir hier auch gar nicht. Ob man das tolerieren, akzeptieren oder hart bestrafen soll ist wohl stark davon abhängig, wie massiv der eigentliche rechte Hintergrund hinter diesem Aufdruck ist. Und das sagt die Presse dazu: http://www.lr-online.de/nachrichten/LR-Themen;art1065,2037484 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,554206,00.html |
Tue Jan 27 18:15:05 CET 2009 |
Druckluftschrauber2011
|
Kommentare (25)
| Stichworte:
Gesellschaft, Zivilcourage
...an die Opfer des Nationalsozialismus
Genau dieser Tag ist heute. Heute, der 27 Januar. Der Tag, an dem das Konzentrationslager Auschwitz 1945 von der roten Armee befreit wurde.
Man sollte auch nie müde werden das Thema anzusprechen. Man sollte nie müde werden über all das zu berichten. Augenzeugen zu Wort kommen zu lassen. Das Gedenken an diese Zeit immer aufrecht zu erhalten.
Immerhin wurde zum Ende des letzten Jahres durch Studien deutlich, dass ca. 18 % aller deutschen denken, dass die Juden zu viel Einfluss haben. 15 % denken, dass Juden etwas Besonderes und Eigentümliches an sich haben und nicht so recht zu uns passen.
Auch die neusten Ereignisse zwingen uns eigentlich dazu, das Thema niemals ruhen zu lassen. Es kann und darf einfach nicht sein, dass ein Bischof zum Leugner des Holocaust wird und dann auch noch durch die Kirche rehabilitiert wird. Damit haben die über eine Milliarde Katholiken ja den päpstlichen Segen, den Holocaust zu leugnen. So etwas sollte und darf nicht hingenommen werden.
Nur die Erinnerung an die vergangenen Taten kann jede Gefahr der Wiederholung entgegenwirken. Und auch wenn ich mit meinem Blog nicht viele Menschen erreiche und ich davon ausgehe, dass die meisten Stammleser in meinem Blog auf keinen antisemitisch sind, so will auch ich hier meinen kleinen Beitrag leisten, um die Erinnerung nicht sterben zu lassen.