Fri Jan 27 21:39:05 CET 2012
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der_Derk
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1:10, Allrad, Axial, Crawler, Elektro, Geländewagen, Honcho, Modell, Novak, SCX10, Servo, Tamiya, Wraith
Winterzeit - Bastelzeit. Nachdem ich vor ziemlich genau einem Jahr den SCX10 "Honcho" von Axial über die Adventszeit fertig gestellt hatte, juckte es diesmal zum Jahreswechsel wieder in den Fingern. Seinerzeit hatte ich als Alternative noch den Timberwolf von RC4WD ausgewählt, dieser hätte sich also für die diesjährige Bastel-Session aufgedrängt - dann jedoch hatte ich sprichwörtlich eine Erscheinung, denn der Wraith lief mir über den Weg. Zwar hat der Timberwolf mit seinem geschweißten Metallkäfig die solidere Grundlage, aber Optik und Fahrbild sprachen dann doch für die Anschaffung eines weiteren Produktes aus dem Hause Axial. Ausschlaggebend waren auch Videos wie das folgende Beispiel, wo sich der Erbauer sowohl mit dem Fahrzeug als auch der Inszenierung wirklich Mühe gegeben hat: <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/bFWxvLPpQEY" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Da auch mein Bastelkeller nicht über endlos viel Platz verfügt, mussten zunächst zwei ältere Modelle weichen. Ist zwar ein wenig schade, aber da auch Tamiya das Geschäftsmodell des Recyclings für sich entdeckt hat, wären sie wohl nie etwas Besonderes geworden - und die Axial-Modelle sind dann doch nochmal ein anderer Level. [bild=1]Bestellt wurde natürlich die Kit-Version. Ready-to-Run ist zwar auch erhältlich, aber der Zusammenbau ist ja gerade mit der größte Spaß - und Auspacken und Einschalten kann schließlich jeder. Beim Honcho hatte die Kit-Version dem Fertigmodell noch diverse Tunigteile voraus, beim Wraith erschöpft es sich leider in Alurohren für die unteren Längslenker, (wo die RTR-Version nur Kunststoff bietet) und den besseren Antriebswellen vorne (CVDs). Rein aus finanzieller Sicht lohnt der Kit daher nicht, der RTR ist kaum teurer. [bild=6]Der Baukasten kam recht flott (interessanter Weise vom selben Händler wie der Honcho, obwohl es eine Ebay-Auktion war), ausgepackt liegen dort erstmal eine Menge Kunststoff-Spritzlinge vor einem. Schon der Zusammenbau der ersten Achse lässt erahnen, dass das Ganze doch wohl etwas größer als der Honcho wird. Viel weiter als zur Hinterachse komme ich auch zunächst gar nicht, denn - sie passt nicht. Nach Bauanleitung montiert, klemmt die Montage der Radlagerträger die kurze Steckachse fest. Rätseln. Nochmal auseinander nehmen, nachmessen - nein, kann tatsächlich nicht passen, der Flansch auf der Steckachse ist einfach einen Millimeter zu weit außen. Eine kurze Recherche bei den gängigen Online-Quellen ergab: Ich bin nicht der Einzige mit dem Problem, und Axial hat beim RTR-Modell (welches dieselben Teile beinhalten muss) einfach die Differentiale umgedreht und das Servo-Reverse am Sender betätigt, Motor und Regler laufen rückwärts. Ich nehme das Lob mit "anderer Level als Tamiya" wieder zurück, hier hat irgendwer tief gepennt... [bild=10]Okay, Diffs umgedreht, eine Dichtscheibe weggelassen, und nun läuft es. Der weitere Zusammenbau bietet dann keine Hürden mehr, mit Ausnahme der Stoßdämpfer. Die Kunststoffteile selber wären nicht einmal das Problem, aber die Dichtkappe am Kopf taucht bei zu hohem Anzugsdrehmoment des Deckels einfach in den Dämpfer ab. Bei dreien habe ich den Punkt zwischen zu lose und zu fest getroffen, den Vierten leider einmal überdreht - und nun lässt sich dort kein dichter Zustand mehr herstellen. Obwohl die Dämpfer ihrer Aufgabe echt gut nachkommen, qualitativ ist es leider - Murks. [bild=14]Bleiben wir bei den schönen Seiten: Während der Vorbereitung der Lexanteile bin ich über einen Kontakt in einem anderen Forum noch an gelaserte Alu-Bleche gekommen, welche natürlich ungleich mehr hermachen. Die Passform ist perfekt, nach einer kurzen Politur ist es nun wirklich die Optik die ich mir vorgestellt hatte. Lackiert wurde lediglich die Motorhaube, und zum ersten mal seit Menschengedenken ist mir eine wirklich makellose Lackierung (in orange metallic) gelungen. Beinahe ist es schon Schade, dass die Trittbleche (Tränenblech-Imitat von Krick) und der Zierstreifen das Meiste wieder verdecken. Thema Zierstreifen: Diese sind aus Oracover-Folie ausgeschnitten und aufgeklebt, welche ich auch gerne bei den örtlichen Modellbauhändler bezogen hätte, aber - "das kauft keiner mehr, haben wir nicht, bestellen wir nicht". Und schon ist man wieder beim Online-Versand... Die technische Ausrüstung ist wie folgt:
Fazit Trotz zwischenzeitiger Frustmomente - das Ergebnis ist sagenhaft und tröstet schnell darüber hinweg. Die Langzeitbeschäftigung ist auch gesichert, denn man könnte noch die Spurstange aus Alu nachbauen, die oberen Längslenker ebenfalls, neue Dämpfer suchen, ... [galerie] |
Wed Aug 10 21:59:03 CEST 2011
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der_Derk
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Beetle Adventure Racing, Bleifuss, Computerspiele, Electronic Arts, Hi-Octane, Konsolenspiele, Nintendo, S.C.A.R.S., Screamer, Simulation, Wipeout
Mit welchem Spiel sollen wir die Pause füllen?[galerie] Die gute alte Zeit - wer auch gerade irgendwo grob in meinem Alter ist, hat die Anfänge der Spielkonsolen und Computerspiele noch mehr oder weniger in Erinnerung. Passend zur Rubrik "Technik, die kein Schwein mehr kennt" möchte ich an dieser Stelle dieses Thema etwas ausweiten und ein paar - in meinem Fall - Kindheits- und Jugenderinnerungen wieder aufarbeiten. Der Blog bietet sich als Plattform an, weil es zumindest näherungsweise noch etwas mit Autos zu tun hat - denn es wird hierbei zunächst nur um Rennspiele gehen. Manche hat man schon längst wieder vergessen, andere spielt man noch heute - vielleicht erkennt sich ja der Eine oder Andere in der Serie wieder, der wir den mehr oder weniger originellen, aber hoffentlich einprägsamen Titel "Realitätspause" gegeben haben. Hey Derk! Wir beide wollen uns jetzt also durch ca. 20 Jahre Computer- und Konsolenspielgeschichte kämpfen. Wie fangen wir an? Ja, wo fangen wir an. Über das "Format" sind wir uns ja noch nicht ganz sicher. Die Ursprungsidee alles in einer Art Textform zu verfassen haben wir ja schon durch eine Art PodCast ersetzt, zu diesem schreiben wir vielleicht einfach nur eine kurze Zusammenfassung, so das alle an der Art und Weise unseres erlebten Teilhaben können. Ich könnte mir vorstellen das gerade in der ersten Zeit das Format sich erst noch festigen muss. Vielleicht mit dem ein oder anderen Video, vielleicht nur Video und ja, vielleicht auch mit einem Diagramm (extra für dich, Derk) als Unterstützung. Diagramme sind immer gut - aber mit mehr oder weniger ernsthaften redaktionellen Spieletests können und wollen wir ja nicht konkurrieren? Stimmt, wie genau das ganze letztendlich aussehen mag liegt auch zu einem großen Teil in der Hand der Leser. Wir haben beide keine Erfahrungen mit so etwas und wollen mehr als nur ein Let's Play anbieten. Damit das nicht aus dem Ruder läuft sind wir auf die unterstützende Hand, oder besser Meinung der Leser angewiesen. Beginnend mit der Auswahl unseres ersten Spielkandidaten. Wir haben hier eine kleine Auswahl zusammengestellt und möchten den geneigten Leser um seine Stimme für einen der Kandidaten bitten. Dann gehen wir am Besten gleich dazu über. Unsere kleine Auswahl besteht für die erste Ausgabe aus 5 Spielen, begleitend dazu gibt es eine kurze Begründung warum wir sie ausgewählt haben. Der gemeinsame Grund dafür ist natürlich naheliegend: Wir haben sie vorrätig. Für weitere Anregungen und Kritiken sind wir dankbar, vielleicht können wir für weitere Ausgaben auch Spielevorschläge von Euch – den Lesern - aufgreifen. Screamer 2 / Bleifuss 2 Mehr... http://www.mobygames.com/game/dos/screamer-2 Bleifuss 2 war für mich das erste Arcaderennspiel mit einem glaubhaften Gefühl für Geschwindigkeit. Ich habe den ersten Teil nie gespielt und bin gleich in den zweiten eingestiegen. Jedoch war die Verbreitung in meinem Freundeskreis so hoch das es einen Regelrechten Wettkampf um die besten Rundenzeiten gabt. Hi-Octane Mehr... http://www.mobygames.com/game/dos/hi-octane Mir waren „damals“ die Rennspiele oft zu langsam und langweilig. Ich mochte schnelle Spiele mit viel Ballerei. Um so glücklicher war ich als endlich Hi-Octane auf den Markt kam. Ein Rennspiel mit Hovercrafts und Waffen. Das alles noch von Bullfrog, dass konnte gar nicht schlecht sein. Und so war es dann auch wirklich ein super Spiel. Ich habe viel Freude (im Splitscreen und auch im Lan) beim Kampf um die ersten Plätze gehabt. S.C.A.R.S. Mehr... http://www.mobygames.com/game/scars Der Titel steht für "Super Computer Animal Racing Simulator". Am ehesten vergleichbar mit Mario Kart, fahren hier Fahrzeuge mit Tierkarosserien auf Phantasie-3D-Strecken und dürfen sich dabei mit einem ausgedehnten Waffenarsenal beharken. Herrlich unrealistisch natürlich, die Fahrzeuge erscheinen aber an eine ähnliche Serie von Mattel oder Majorette angelehnt, welche ich in meiner Kindheit hatte. Beetle Adventure Racing! Mehr... http://www.mobygames.com/game/n64/beetle-adventure-racing Beetle Adventure Racing entspricht im Stil dem damaligen Need For Speed oder San Francisco Rush, es ist also nicht gerade übertrieben realistisch, dennoch eines der meiner Ansicht nach besten Rennspiele für das N64. Als einziges Fahrzeug steht - oh Wunder - nur der VW New Beetle zur Verfügung, aber in verschiedenen Leistungsstufen. Es gibt lediglich 6 Strecken, diese sind jedoch recht lang und durch viele Abkürzungen abwechslungsreich. WipEout Mehr... http://www.mobygames.com/game/wipeout Wem F-Zero auf dem Super Nintendo schon gefallen hat, der fand hier einen adäquaten Nachfolger - bei WipEout haben die Rennfahrzeuge keine Räder, dafür aber das für Action-Rennspiele beinahe schon typische Arsenal an Raketen, Minen und Schilden. Fesselnd waren damals vor allem Geschwindigkeit und Fahr- äh, Flugverhalten der Fahrzeuge, dazu gab es knallbunte Strecken und einen gut passenden Soundtrack. Mangels eigener Playstation habe ich diverse Stunden beim Nachbarn verbracht... Das waren die Kandidaten, bleibt nur noch zu sagen: |
Fri Jul 29 20:24:38 CEST 2011
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der_Derk
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452, A-Klasse, Kulanz, Mercedes, Probefahrt, Roadster-Coupé, smart, W169
Es begab sich, dass mein Smart das gleiche Schicksal erlitt wie schon viele seiner Artgenossen vor ihm: Die Klimarohre wurden undicht. Eigentlich schon im Januar, aber da die Anlage ansonsten noch funktionierte, habe ich die Reparatur etwas vor mir her geschoben - zurecht. Seit ein paar Monaten finden sich in den einschlägigen Foren immer mehr Berichte, dass Smart neu konstruierte Rohre hat und diese auf Kulanz wechselt. Die örtliche Smart-Vertretung hatte mir bei dem Kulanzantrag dann zwar wenig Hoffnungen gemacht, wurde aber eines Besseren belehrt: Smart übernimmt alles, bei einem 8 Jahre alten Fahrzeug. Man muss auch mal Glück haben 🙂. Heute wurde das dann erledigt, und es gab einen kostenlosen Ersatzwagen. Eingerichtet hatte ich mich - auf den aktuellen Smart, was auch sonst. Aber da stand dann heute Morgen "nur" eine A-Klasse. Optik Innenraum und Ausstattung Motor und Getriebe Fahrverhalten Fazit Halt, der Roadster ist wieder fertig. Jippieh - 😁 - Doch... Deutlich besser... 😉 (Und ja - die Bilder sind nur auf die Schnelle mit der qualitativ unterirdischen Kamera eines Blackberry entstanden...) |
Mon Jul 11 16:12:20 CEST 2011
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der_Derk
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Allrad, I (JA), Renault, Renault RX4, Scenic, Winterauto
Die Suche hat ein Ende. Nachdem ich Pajero Pinin und Freelander endgültig ausgeschlossen hatte - diverse Besichtigungen brachten die Erkenntnis, dass in dieser Preisklasse scheinbar ausschließlich rollende Baustellen zu finden sind - habe ich nun nach nur vier Fehlschlägen (alle 5 Minuten vor Anruf verkauft) einen adäquaten Renault RX4 aufgetrieben. Natürlich stand der nicht gerade in der Nähe, sondern ca. 250 km entfernt hinter Hamburg, und er stand auch nicht beim Händler, somit muss ich ohne Gebrauchtwagengarantie auskommen. Auf der anderen Seite - was hätte die bei einem 8 Jahre alten Auto mit 100000 km auf der Uhr auch schon noch abgesichert? Gestern abgeholt, bin ich nach der Autobahnfahrt und den ersten Kilometern in der neuen Heimat mehr als zufrieden. Nach Lancia, Suzuki und Smart ist dies nun nicht nur das größte und stärkste Fahrzeug meines Autofahrerdaseins, sondern auch das mit Ausstattung Vollgepackteste. Netterweise hatte Renault in den RX4 alles 'reingeschmissen was die Palette her gab, und alleine die beheizbare Frontscheibe ist für ein Winterauto eine tolle Sache. Sitzheizung und Klimaautomatik auch. Okay, die Navikarten sind von 2003, aber immerhin - es ist eins drin. Die Verbrauchsanzeige habe ich mittlerweile auch gefunden, und der Wert von 8,5 Liter liegt unter dem, was ich erwartet hatte. Was gäbe es noch zu sagen? Das Fahrverhalten - ist verglichen mit dem Smart natürlich eine Katastrophe. Seitenneigung, dass man die kurveninneren Räder bereits vom Boden abgehoben wähnt, eine vollkommen indirekte und indifferente Lenkung, seitenwindempfindlich wie ein Vierzigtonner, und Bremsen die förmlich Gewalt fordern, bevor sie sich zu einer nicht gerade berauschenden Leistung aufraffen. Über das Fahrwerk kann man in positiver Hinsicht immerhin sagen, dass es ziemlich gut alle Arten von Unebenheiten wegfiltert. Leider filtert es nicht nur das, auch sonst ertrinkt jedes Gefühl für Kontakt zur Straße in vier schlabberigen Feder-Dämpfer-Kombinationen. Witziger Weise hat dieses Fahrgefühl vom Kapitän auf hoher See am Lieferwagen-gleichen Volant irgendwie seinen eigenen Charme. Und wenn's zu viel wird, fahre ich halt wieder 'ne Runde Roadster... Der Nutzwert - ist gigantisch, obwohl ich eigentlich nur den Allradantrieb gebraucht hätte. Mit verstellbarer Rückbank und einzeln klapp- und herausnehmbaren Sitzen dürfte fast jedes Transportproblem gelöst werden, zusätzlich ist beinahe überall wo man hingreift ein Staufach oder eine Ablage - inklusive integrierter Kühlbox für drei 0,3er-Dosen. Die Ausstattung - ist, wie eingangs schon erwähnt, ausgesprochen komplett. Einzig die Scheinwerferreinigungsanlage und eine Anhängerkupplung fehlen, letzteres kommt mir aber ganz gelegen, lässt es doch auf eine höhere Lebenserwartung der Kupplung hoffen. Motor und Getriebe - sind bisher in jedem Test verrissen worden, und tatsächlich - von den fast 140 PS ist nicht so wirklich viel zu spüren. Der erste Gang ist bereits für die Straße viel zu lang übersetzt und verhindert zuverlässig jeden Einsatz im Gelände, der über einen Feldweg hinaus geht. Was dem ersten Gang an Kürze fehlt, hat Renault dem letzten Gang mitgegeben: Man orgelt bei 120 km/h bereits jenseits der 3500 Touren daher. Nein, "orgelt" trifft es nicht so ganz - der Zwoliter brüllt, als hätte der Fahrtwind gerade die Dämmung mitgerissen. Im Prinzip hört man nur noch Motor, sobald dreistellige Tachozahlen durchlaufen werden. Nicht, dass es der 1.8er im Freelander besser könnte, vielleicht bin ich auch nur ein wenig überempflindlich - denn die Hinfahrt fand in einem gleich alten CR-V statt, der in dieser Hinsicht einfach mindestens zwei Klassen leiser fährt. Klingt jetzt insgesamt vielleicht nicht nach einem Muss-ich-haben-Auto - und über die Optik haben wir ja noch gar nicht gesprochen 😁. Gruß Derk |
Fri Jun 24 19:01:16 CEST 2011
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der_Derk
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Allrad, Fahrzeug, FJ, Geländewagen, Jimny, Offroad, permanent, Smart, snow stuck, Suzuki, Winter, Winterreifen
... Nein, ich habe keine Entzugserscheinungen. Denke ich zumindest. Oder doch? Es gibt da eine Kleinigkeit, die ich seit dem letzten Winter mit mir gedanklich herumschleppe: Der Smart war dem Wetter nicht gewachsen. Es lag nicht einmal in erster Näherung am Antrieb, es war schlichtweg die nicht existente Bodenfreiheit, die mich im letzten Dezember zum Fußgänger gemacht hat. Da gibt es wenig zu beschönigen, ich habe den Winter unterschätzt, den Smart in dieser Hinsicht überschätzt, und hätte eigentlich den Jimny zusätzlich behalten sollen - aber dafür ist es nun zu spät. Ich brauche ein Winterauto, und der Sommer scheint da eine geeignete Zeit zum Einkaufen. Die weiteren Anforderungen ergeben sich aus dem Umstand, dass es wirklich nur zum Herumrutschen im Winter dienen soll, gleichzeitig aber das ganze Jahr über angemeldet sein muss, da es den Stellplatz an der Straße beziehen wird (öffentlicher Raum, da kann ich nichts mit Saisonkennzeichen abstellen - Der Roadster bekommt selbstverständlich die Garage). Die jährlichen Fixkosten sollten also Noch etwas konkreter in Zahlen ausgedrückt, sehen die Anforderungen so aus: Baujahr ab 2000, Laufleistung nicht über 120000km, Verbrauch nach Möglichkeit nicht über 10 Liter, und das Ganze bitte in der Nähe von 5000 Euro. Auch wenn beim Preis jetzt der Eine oder Andere zusammen gezuckt ist: Aus objektiver Sicht ist das Angebot da durchaus groß: Niva, RAV, Pinin, Sportage, Freelander, Tribute, Maverick, (Grand) Vitara, Jimny, Forester, CR-V, HR-V, X-Trail, Terios... Nun stelle ich fest, dass ich letztendlich doch den gleichen Fehler mache, wie ich ihn an anderer Stelle im Forum schon oft kritisiert habe: Verschwindend wenig ausgeben wollen und dabei Ansprüche stellen. Dann relativiert sich das große Angebot nämlich recht schnell... Rostanfälligkeit? Suzuki, Pinin und Niva fallen 'raus. Also waren die Ansprüche doch zu hoch? Hätte ich jedem Anderen im Forum wahrscheinlich so geschrieben, denn für 5000 Euro hat sich das Wunschkonzert eigentlich erledigt, in irgendeinen sauren Apfel muss man da beißen. Aber halt - es gab da zumindest noch ein Fahrzeug mit permanentem Allradantrieb, ausreichender Bodenfreiheit, halbwegs kompakten Abmessungen, kompletter Komfortausstattung und nicht allzu schlechter Ersatzteilversorgung. Rein statistisch gesehen scheint es auch zumindest nicht schlechter als ein Freelander bezüglich der Langzeitqualitäten abzuschneiden. Einziger Nachteil: Es ist annähernd ausgestorben. Demnächst auf diesem Sender: Welches Fahrzeug habe ich da nun eigentlich gemeint, werde ich noch rechtzeitig vor dem ersten Schnee einen finden, habe ich vielleicht doch noch eine Alternative übersehen, und warum zum Geier nehme ich nicht einfach mehr Geld in die Hand? 😉 |
Tue Jun 14 18:00:27 CEST 2011
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der_Derk
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Testfahrzeug | Suzuki Jimny FJ 1.3 |
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Leistung | 82 PS / 60 Kw |
Hubraum | 1328 |
HSN | 7102 |
TSN | 387 |
Aufbauart | SUV/Geländewagen/Pickup |
Kilometerstand | 100000 km |
Getriebeart | Handschaltung |
Erstzulassung | 6/2002 |
Nutzungssituation | Privatwagen |
Testdauer | mehr als 3 Jahre |
Sun Feb 20 11:52:34 CET 2011
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der_Derk
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Drehmoment, Drehzahl, Elastizität, Hubraum, Messwert, Schaltung
... Diesmal etwas völlig ohne Geländewagen-, Motorrad- oder Modellbaubezug: Das Thema Elastizität. Da ich es in letzter Zeit gefühlt täglich irgendwo im Forum lese, und es mich gerade aus der AutoBild auch wieder anspringt, frage ich mich wirklich wie man diesen Messwert sinnvoll als Argument in irgendeiner Diskussion platzieren kann? Wenn es wirklich darum geht herauszufinden, welches Fahrzeug von 80-120 schneller ist, müsste doch eigentlich an dieser Stelle die Gangwahl egal sein, bzw. es müssten die möglichen Gänge getestet werden und der schnellste Wert wird genommen. Fahrzeuge, deren Höchstgeschwindigkeit jenseits der 200 liegt würden wohl auch kaum im letzten Gang von 80 auf 120 antreten, wenn es denn wirklich eilig wäre. Worüber dieser Messwert eine Aussage macht ist also in letzter Instanz allenfalls die Übersetzung des letzten Ganges und die Leistungsfähigkeit des Motors im dazugehörigen Drehzahlbereich. Was hat man davon noch gleich in der Praxis? Nicht sonderlich viel, solange das Anfassen des Schalthebels bei mehr als 80 km/h keine traumatischen Zustände auslöst. Dennoch werden die Elastizitätswerte aus den Fahrzeugstests nach wie vor gerne und oft in Diskussionen angeführt, um das vermeintlich schnellere Auto zu küren, auch wenn das Ganze mit Schaltwechsel schnell vollkommen anders aussehen kann. In Verbindung (oder ist's doch schon Tateinheit?) mit dieser vorschnellen Annahme folgt als Begründung dann meistens das maximale Motordrehmoment, unter völliger Missachtung der Übersetzungsverhältnisse und relevanten Drehzahlen. Lichtblick sind da einzig die Tests unter Automatikbeteiligung, wo der zwanghafte Würgen im größtmöglichen Gang beim Zwischensprint nicht möglich ist. Unter'm Strich wird natürlich auch dieser Beitrag das Problem nicht lösen, und es wird in weiten Teilen des Forums weiterhin munter Autoquartett gespielt. Aber irgendwie musste das gerade mal 'raus - und vielleicht habe ich ja wirklich eine sinnvolle Anwendung dieses Messwertes übersehen, ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren... 😉 |
Fri Jan 21 19:43:35 CET 2011
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der_Derk
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Buell, DR 800, Motorrad, Ulysses
![]() Um es gleich vorweg zu nehmen: Anprobiert bedeutet wirklich nur probe gesessen, das Fahrerlebnis blieb mir wetterbedingt leider verwehrt. Die günstige Gelegenheit ergab sich, da der örtliche Kawasaki-Händler zufällig eine solche Buell Ulysses auf dem Hof hat. Eigentlich suche ich kein neues Motorrad, meine DR wird zwar jetzt 16 Jahre alt, aber ein Grund zum Abstoßen habe ich bei Weitem nicht. Allerdings wurde mir kürzlich ein geradezu unanständiger Preis geboten, damit ich's doch tue. Gut, der Preis war nicht unanständig genug als dass ich eingeschlagen hätte, aber - man spielt das Ganze zumindest mal in Gedanken durch, was würde ich mir zulegen wenn die DR weg wäre? Irgendwo auf der Liste der Alternativen findet sich nun die Ulysses, und da sie eine wirklich sehr geringe Verbreitung gefunden hat, musste ich die nun günstige Gelegenheit zur näheren Betrachtung wahrnehmen. Was ist nun das Besondere an diesem Motorrad? Bei genauer Betrachtung ist alles an der Ulysses außergewöhnlich, zumindest aber ungewöhnlich. Buell-typisch findet man hier einen Harley-Motor in einer Umgebung vor, die nach Allem, nur nicht nach Harley aussieht, und auch nicht so fährt (diesem Punkt übernehme ich mal ungeprüft). Der Blick bleibt gleich vorne an der am Felgenrand montierten Bremsscheibe hängen - keine Ahnung wie gut die Wirkung wirklich ist und wie teuer der Ersatz käme, aber es sieht technisch cool aus. Also - aufsitzen. Die Sitzhöhe ist beachtlich, und durch die breite Sitzbank braucht man wirklich lange Beine um an den Boden zu kommen, der Kniewinkel ist etwas spitzer als auf der DR, aber immer noch sehr bequem. Überhaupt finde ich sofort eine angenehme Sitzposition, dazu kommt der offensichtlich sehr tiefe Schwerpunkt, denn die knappen 200 kg lassen sich leicht wie ein Fahrrad vom Seitenständer heben, verglichen damit scheint meine DR nicht nur 30, sondern eher 130 kg schwerer zu sein. Man möchte eigentlich sofort losfahren - aber ein Blick auf das Schneegestöber draußen lässt einen dann doch schnell wieder von dem Gedanken abrücken. Der Verkäufer sieht seine Chance das Interesse dennoch aufrecht zu erhalten und tut das, was ich ja eigentlich nicht machen würde: Er schmeisst die Buell für ein paar Minuten an. Ja, es ist ein Harley-Motor. Aber er blubbert nicht dumpf vor sich hin, er klingt eher wie Harley auf 45. Metallisch, rotzig, laut, die eine oder andere knallende Fehlzündung dabei... Meilenweit von Laufruhe oder Perfektion entfernt, aber - ja, ich muss das Wort auch mal benutzen: Geil. Nunja - Die Technik ist außergewöhnlich, der Klang super, die Sitzposition top, selbst der Preis geht. Warum werde ich trotzdem erstmal bei meinem alten Eintopf bleiben? Die Ulysses will eine ausgewachsene Tourenmaschine sein, aber sie ist nicht nur kompakt - sie ist im vielleicht etwas unfairen Vergleich mit den von mir bevorzugten Reiseenduros schlichtweg klein. Das winzige 17er Vorderrad, das beinahe nicht existente Heck, die kleine und tief montierte Verkleidung - wenn ich schon auf 1200 cm³ hocke, möchte ich das auch in irgendeiner Form spüren und sehen. Gut, andererseits kann ich nachvollziehen dass gerade das seinen eigenen Reiz ausmacht, aber irgendwie hätte ich gerne mehr Material - auch wenn das paradox bis schizophren klingen mag, ist es doch bei meinem Autogeschmack nachweislich anders herum 😉. Egal, die Ulysses bekommt bei besserem Wetter dennoch eine zweite Chance für den Fahreindruck, sollte sie dann noch verfügbar sein. Irgendwie hat sie doch was... |
Thu Dec 30 21:59:28 CET 2010
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der_Derk
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Axial, Honcho, Lackieren, Offroad, SCX10
Na gut - ich seh's ein, der Titel klingt merkwürdig, der Advent ist längst vorbei. Ganz offensichtlich war die Anzahl der verfügbaren Bastelabende nicht ausreichend, aber einmal angefangen wird das jetzt auch unter dem Titel zu Ende gebracht... 😉 Was fehlte noch? Die Karosserie. Während der Zusammenbau der Heckpartie noch recht leicht von der Hand ging, hat mich das Lackieren mal wieder an den Rande des Wahnsinns gebracht. [mehr] Zugegeben, das Wetter ist zum Sprühlackieren im Garten nicht so wirklich geeignet - ich habe es buchstäblich in letzter Sekunde vor dem Schneefall hinbekommen. Aber egal wie sorgfältig ich das angehe, irgendwas geht immer schief. Hier kam zuerst der Kampf mit den Klebemasken, hätte nicht gedacht wie schwer es ist, damit sauber zu treffen. Unendlich oft abziehen und neu versuchen geht mit der Tesakrepp-Vorlage auch nicht, da jedes Abziehen leicht formverändernd wirkt, und bis es dann endlich auf beiden Seiten gleich passt und auch die Frontscheibe korrekt getroffen ist - naja, es waren bestimmt mehr als 5 Anläufe pro Maske. Aber egal, bis hierhin ging es noch. Das penible Säubern und Entfetten hat auch noch funktioniert, bis dann der gesamte Doseninhalt Perleffekt-Grau seinen Weg in die Lexankarosserie gefunden hat, fein säuberlich in vielen Schichten. Bis hierhin lief alles gut, sah auch von innen schon sehr gut aus, nicht ein Staubkorn hatte ich diesmal mit einlackiert. Dann kam das Abziehen der Schutzfolie, welches ein schönes braunes Sprenkelmuster auf der Motorhaube zu Tage förderte. 😠 😠 😠 Ich habe keine Ahnung woher das kommt, aber es hat sich auf jeden Fall den prominentesten Platz ausgesucht. Hätte ja auch irgendwo am Rande, oder auf der Rückseite der Kabine auftreten können - aber nein, Flatsch, mitten drauf. Argh. Nunja, der Versuchung einfach den größten Aufkleber der Baukastenbeilage zum Vertuschen drüber zu kleben konnte ich widerstehen, ist halt ein Geländewagen und daher dreckig. Aber wäre ja mal schön gewesen, wenn das Lackieren einmal funktioniert hätte. Wäre noch die Beleuchtung zu installieren, wie auf den Bildern zu erkennen hatte ich die größten Zusatzscheinwerfer anfangs vorne in den Frontbügel gesetzt, diese wurden aber zwischenzeitig durch die Zweitgrößten in Kastenform ersetzt - ich habe die Streuscheiben der Runden lieber in den Scheinwerfereinsätzen verarbeitet, welche zusätzlich mit LED-Reflektoreinsätzen und LEDs aus dem Modelcraft-Beleuchtungskit von Conrad bestückt sind. Bilder aus dem Betrieb gibt es sobald die Technik vollständig installiert ist, zur Zeit fehlt noch der Fahrtregler, Lieferzeitbedingt. Es folgt also dann noch der finale Teil 5. Demnächst. Irgendwann... |
Wed Mar 07 23:44:33 CET 2012 |
der_Derk
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320d, BMW, E90, Leihwagen, Probefahrt
Von Zeit zu Zeit darf (muss?) ich ja auch dienstlich durch die Lande ziehen, und dafür bekomme ich dann eine mehr oder weniger brauchbaren Leihwagen gestellt. In der Vergangenheit oftmals weniger brauchbar (Focus ohne Licht, Berlingo ohne Heizung, Caddy mit minimalst-Motorisierung für Langstrecke, ...), schien der Vermieter sich diesmal vor Reklamationen schützen zu wollen, und hat einen BMW 320d hingestellt. Genau die richtige Wahl, um die anstehenden ca. 2x450 km buchstäblich wie im Flug passieren zu lassen...
[mehr]
Der Erstkontakt
Die Farbe weiß steht ihm gar nicht mal schlecht, die Proportionen lassen sich für eine Limousine kaum sportlicher gestalten, einzig die Räder könnten etwas "mehr" sein - spielt aber als Leihfahrzeug natürlich keine Rolle, immerhin lässt die Größe auf brauchbaren Komfort hoffen. Die Ausstattung ist umfangreich: Navi, elektrische Sitze, diesmal sogar hinten elektrische Fensterheber, iDrive, Xenon, - die Spezialisten werden die Pakete besser kennen, sagen wir einfach ich habe nichts Wesentliches vermisst 😉.
Die Sitzprobe beginnt gleich sportlich - beim Einstieg bleibe ich konsequent mit dem Gesäß an der B-Säule hängen, wie auch schon im 1er. Die Stellmotoren für den Fahrersitz haben eine ganze Weile zu kurbeln, bis ich mit der Sitzposition zufrieden bin - das heißt, wirklich zufrieden werde ich damit irgendwie nicht. Egal wie man das Mobiliar verfährt, im unteren Rückenbereich fehlt jede Unterstützung, zur Kompensation kann man lediglich die Lehne in Liegeposition kippen. Das erklärt zumindest, warum man den typischen Dreier-Fahrer zumeist genau in dieser Sitzhaltung antrifft. Zu klein sind die Sitze noch dazu, gerade der Sitzfläche mangelt es sowohl an Breite (ich bin nun wirklich eher schlank gebaut, dennoch drücken die Seitenwangen) als auch an Länge.
Die Bedienung
Das iDrive funktioniert nach kurzer Eingewöhnung hervorragend, inklusive Kopplung mit dem Blackberry und dem Zugriff auf dessen Medienbibliothek. Tolle Spielerei 🙂
Das Navi scheint den sportlichen Fahrstil unterstützen zu wollen, denn Ansagen wie "jetzt rechts abbiegen" kommen sprichwörtlich im allerletzten Moment, am Beispiel einer Autobahnausfahrt erst nachdem man schon die Hälfte der Ausfahrspur hinter sich gelassen hat. Hier hilft nur der Blick auf die Karte, die man dann hoffentlich in die passende Detailstufe gezoomt hat - automatisch an die Geschwindigkeit anzupassen scheint sich die Ansicht nicht, oder ich habe die entsprechende Funktion übersehen.
So langsam kann ich auch nachvollziehen, warum so viele BMW auf der Autobahn Blinker links oder Lichthupe betätigen - denn unter dem dafür vorgesehenen Hebel liegt jener für den Tempomat, welcher sich gleich anfühlt und dieselben Bewegungen zulässt. Da bräuchte ich noch eine längere Gewöhnphase, auch nach über 900 gefahrenen Kilometern habe ich noch versehentlich den einen oder anderen Verkehrsteilnehmer angeblendet. Hat Vorteile, wenn man diese Bedienelemente entweder im Lenkrad zusammen fasst, oder wenigstens rechts davon.
Die Performance
Der 184-PS-Diesel legt in Verbindung mit der Sechsstufen-Automatik eine sehr angenehme Vorstellung hin - schaltet an sich immer wenn ich es auch manuell getan hätte und zieht souverän aus jeder Lebenslage los. Wenn man etwas verbessern wollte - was nicht wirklich nötig wäre - wären das die etwas langen Verzögerungen wenn es wirklich mal spontan schnell vorwärts gehen soll (neuen Gang sortieren, Rudolf-Diesel-Gedenksekunde - und los...) sowie die Lieferwagen-Geräuschkulisse, die sich bei höheren Geschwindigkeiten dankenswerter Weise im allgemeinen Rauschen auflöst.
Leichte Irritation zum Ende der Fahrt: Der (nach dem vorherigen Tanken genullte) Bordcomputer verkündete gefällige 6 Liter Durchschnittsverbrauch, nachgerechnet waren es ca. 6,8 Liter - immer noch voll im Rahmen angesichts der Fahrleistungen, aber es ist schon eine heftige prozentuale Abweichung.
Das Fazit
Außendienstler's Liebling - nach fast 1000 km Strecke kann ich das gut nachvollziehen, man ist sowohl schnell wie auch verhältnismäßig sparsam unterwegs, sportlich fahren lässt es sich bei Bedarf auch. Privat fahren möchte ich ihn ehrlich gesagt auf Dauer nicht, denn meine Komfortansprüche konnte er nicht erfüllen. Dies bezieht sich sowohl auf den Sitzkomfort wie auch die Federung, welche zwar bei Autobahnfahrt passend straff ist, auf schlechteren Straßen jedoch mit den kurzen Federwegen und den trockenen Stößen in's Kreuz schnell nervig wird. Meinem Smart verzeihe ich das, einer Reiselimousine hingegen nicht... 😉
Der Epilog
Gerade wieder in den Renault eingestiegen... Kulturschock, das Navi ist zu klein, der Sitzplatz ist ein Sofa, die Lenkung scheinbar kaputt, und es herrscht Seegang Stärke 8 am Steuer... 😁