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Tue Mar 09 19:04:29 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (11)

Die B-Klasse, ein seit 2005 gebauter Mini-Van. Ja-sogar der in Deutschland und auch weltweit meistverkaufte Minivan.

 

 

Eine große Besonderheit der B-Klasse (und der A-Klasse) ist der Sandwichboden. Dieser fliegt mit dem Modellwechsel vollständig aus dem Modellkonzept und und wird durch einen normalen Aufbau ersetzt.

Dabei wird die B-Klasse ein Van bleiben und auch die hohe Sitzposition beibehalten. Damit sollen auch A-Klasse-Fahrer ein neues Zu Hause finden, da diese durch Kompaktwagen à la 1er BMW und Opel Astra ausgetauscht werden.

 

Laut den Medien bietet die B-Klasse höchste Variabilität und ein großzügiges, fast auf Oberklasse-Niveau liegendes, Platzangebot. Im neuen Modell ab 2011 wird die Rückbank in der Länge um 15 cm verschiebbar sein können. Auch der bisher triste Innenraum soll deutlich aufgebessert werden.

 

Wie bisher kommt die neue Generation mit Frontantrieb daher, aber soll auch durch den Allrad-Antrieb 4Matic erweitert werden.

Außerdem wird es die neue B-Klasse in mehreren Versionen geben: Neben dem klassischen Van kommt ein kleiner SUV (vgl. BMW X1) und eine kleine Stufenhecklimousine zum Einsatz.

 

Anders als die aktuelle B-Klasse wird sie ab 2011 auch in den USA und Asien vertrieben werden, um den Gewinn auch für diese Modellreihe zu maximieren (-> Maximalprinzip).

 

Ich hoffe, Mercedes gelingt es auch mit der neuen B-Klasse, ein erfolgreiches Auto zu bauen.

 


Mon Mar 08 22:12:14 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (30)

geek-supergeek-super

Es folgt der von mir persönlich auserwählte beste Kommentar der Woche, der bei mir höchste lachartige Krampfanfälle ausgelöst hat! ;)

 

Der Auszug stammt aus dem Mercedes W212-Forum:

 

„Die Tachonadel geht bis unter die 260km/h Anzeige, schätzungsweise 265km/h. Die Cockpitanzeige auf digitale Geschwindigkeit umzustellen habe ich bei dieser Geschwindigkeit nicht mehr geschafft. Ich mußte mich zu sehr auf die Fahrbahn und die anderen Autos konzentrieren. Bei meiner nächsten AB Fahrt werde ich das natürlich vorher machen, will es ja ganz genau wissen. Schnell fahren muß ich noch ein bischen üben, mich an die Geschwindigkeiten gewöhnen und langsam heran tasten. Vor einem Jahr hielt ich 220km/h für schnell. Heute brauche ich erst ab 230km/h die zweite Hand am Lenkrad.“

 

Eine Antwort darauf:

Zitat:

Original geschrieben von Tomator

Zitat:

Original geschrieben von xxx

... Vor einem Jahr hielt ich 220km/h für schnell. Heute brauche ich erst ab 230km/h die zweite Hand am Lenkrad.

Heldenhaft. Ab wann brauchst du Hirn?

 

Heldenhaft! Damit hat der Benutzer Tomator als erster die Auszeichnung „Bester Kommentar der Woche“ erhalten! :D


Mon Mar 08 15:16:28 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Hummer

Nun ist es also bekannt: Hummer kann einpacken! Hummer ist Geschichte! Auch der „kleine“ H3 konnte nicht punkten.

 

Seit 1991 gab es das erste Modell als Hummer. Der H1 und die Marke Hummer war geboren. Eine große Karriere stand bevor. Technisch weitgehend mit dem Militärfahrzeug HMMWV identisch. Bis zur Einführung des H2 wurde Hummer als Modellbezeichnung benutzt, ab dann wurde das Modell in H1 umbenannt.

 

Der Hummer H2 wurde etwas schlanker und dennoch blieb er ein unvorstellbares Dickschiff. Für mich unvorstellbar, so einen schäbigen Klotz zu fahren.

 

Der Hummer H3 kam dann 2005 und der schoss den Vogel ab, so ein Fahrzeug soll in Europa erfolgreich sein?! Das zeigt doch eindeutig die falsche Denkweise von GM, dass man auch riesen und durstige Dickschiffe auch ausserhalb der Vereinigten Staaten verkaufen könne. Und eben diese war bzw. ist es, die GM in die Krise geführt hat.

 

Im Mai 2008 sind die Absatzzahlen der Marke gegenüber dem Vorjahresmonat um über 60 % beziehungsweise von 4636 auf nur noch 1843 Fahrzeuge eingebrochen. Dabei steht der kleinste H3 noch am besten da, als einziges Modell hat sich der Absatz „nur“ halbiert. GM stellte daher die Existenz der Marke bereits zu diesem Zeitpunkt in Frage.

 

Und da war der Knackpunkt: Der Verkauf an den chinesischen Konzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery Company scheiterte und nun hat Amerika bzw. Südafrika wieder mehr Arbeitslose :).

 

Immer wenn ich einen Hummer sehe, muss ich den Fahrer dessen be nei mitleiden ;)

Ich weiß nicht, braucht man so was, um seim Ego zu stärken?


Sun Mar 07 21:36:12 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (42)

Der Opel Insignia ist seit Ende 2008 auf dem deutschen Markt erhältlich und wurde auch schon oft geordert. Er sollte die Rettung für Opel sein und wurde dadurch auch mit einem riesen Medienhype und Tamtam gefeiert. Wie gesagt zu Beginn – als er noch nicht auf der Straße fuhr, sondern nur auf den von Opel beschönigten Bildern besichtigt werden konnte. Auf diesen war meistens das Topmodell bzw. die Topausstattung zu sehen.

 

Hohe Erwartungen

 

Ich freute mich auch riesig auf diesen neuen angeblichen „Super-Opel“. Egal, ob t-online.de, bild.de, autobild.de, wz-newsline.de uva. überall konnte man Riesenlob hören. Ich, ja ich als bekennender Mercedes-Fan und seit 1995 auch Fahrer dieser Marke, habe ihn auch in die nähere Betrachtung gezogen und das ist unter anderem der Grund dafür, weshalb ich heute über dieses Fahrzeug schreibe.

 

Es folgte, was folgen musste: Die Enttäuschung

 

Ich war am Präsentationstag beim Opel-Händler in Mettmann (Nordrhein-Westfalen; 10 km von Düsseldorf) und dort war ich erst begeistert von den schönen Formen sowohl Innen als auch Außen. Es war ganz klar die Formengebung des zu ablösenden Fahrzeugs, einem W211 Mercedes. Innen stimmen die Formen der beiden Fahrzeuge überein.

Dann aber folgte die Ernüchterung: Das verwendete Holz bzw. die Holzapplikationen wirken nicht gerade hochwertig. Auch die Spaltmaße waren bei diesem Fahrzeug alles andere als in Ordnung. Auch auf den Rücksitzen ging es nicht mittelklassewürdig zu. Ein Einstieg bei dem man sich immer wieder den Kopf gestoßen hat. Und wenn man dann saß, fragte man sich, wo man denn sitze, da dort so wenig Bewegungsfreiheit zur Verfügung stand.

Mit der Bedienung des Navis oder des Radios kam ich gut zu Recht, der Aufbau ähnelte etwas dem W211.

Daraufhin konnte ich eine Probefahrt mit dem Topmodell machen, dem V6 4x4. Das Fahrwerk war so weit so gut. Die Dynamik war sehr gut, aber, da ich ein Komfort-Mensch bin, möchte ich in einem solchen Fahrzeug auch komfortabel reisen. Das war mit dem Wagen nicht möglich, da das Auto auf kurze Bodenwellen sehr nervös reagierte und eher hoppelte. Kein Vergleich mit dem satt auf der Straße liegenden W211. Die Automatik war angemessen, aber nicht die beste.

Der Motor aber war super, ein drehfreudiger und spritziger V6.

 

Also: Ich (und die Presse) hatte(n) hohe Erwartungen und diese wurden eigentlich nicht erfüllt.

 

Schade!

 

Es ist wahrlich keine Kunst, schöne Autos zu bauen, die nichts können. Schöne Autos mit guter Verarbeitung und Zuverlässigkeit sowie Funktionalität zu bauen, das ist wahre Kunst. -- Matthias

 

Eins ist aber sicher: Der Insignia ist derzeit eines der schönsten Mittelklasse-PKW.


Sun Mar 07 14:19:28 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: 7er, Audi A8, Mercedes E-Klasse, Phaeton, S 400 HYBRD, S-Klasse ab 1991, W212

Schon seit Anbeginn der Politik lieben unsere ach so tollen Politiker ihre Dienstwagen über alles. Sie nutzen diese eigentlich immer und für sie ist es eine Art Prestigobjekt.

 

Vergangenheit ist passé

 

In der Vergangenheit war derjenige „on the top“, der die dickste, stärkste und schnellste Luxuslimousine fuhr.

Heute ist es teilweise anders, denn heute ist es derjenige, der den dicksten, stärksten und sparsamsten fährt. Dies ist eine freilich eine Herausforderung für die führenden Hersteller diese PKW.

 

Audi und VW besondere Umweltverpester

 

Die zwei größten Looser, die die umwelt-un-freundlichsten Limousinen fahren, sind der hessische Ministerpräsident Roland Koch mit seinem nicht mehr zeitgemäßem VW Phaeton W12, der ja früher mal ganz toll war. Dahinter folgt der NRW-Landesvater Jürgen Rüttgers, der stets mit seinem Audi A8 W12 Quattro vorfährt.

 

Ist dies nicht ein Armutszeugnis für den VAG-Konzern, dass diese beiden Fahrzeuge die Umweltverpester-Nummer 1 sind?

 

Mercedes und BMW umweltfreundlich

 

Es gibt auch vernünftige Ministerpräsidenten, die moderne und umweltfreundliche(re) Limosinen fahren. Zum Beispiel: Die Ministerpräsidenten Peter Müller und Matthias Platzeck aus dem Saarland beziehungsweise Brandenburg fahren einen S 400 HYBRID von Mercedes.

Das ist Understatement und State of the Art pur.

Ein weiterer Pionier ist der Mercedes E 350 BlueTEC, der von Hamburgs Ole von Beust gefahren wird und mit hochmodernem Stickoxid-Kat ausgestattet ist.

BMW ist ebenso umweltfreundlich und stellt beispielsweise einen 730Ld zur Verfügung.

 

Die Kanzlerin

 

Und was macht die Kanzlerin? Die fährt einen wie Jürgen Rüttgers es macht. Sie ist wahrlich kein Vorbild. Wenn es modernere und sparsamere Modell gibt und trotzdem den sich am Ende seines Lebenszyklus befindlichen A8 bestellt, dann frage ich mich, wer dafür verantwortlich ist. Aber vielleicht war der A8 eben am günstigsten?!

 

Die FDP, die fährt beinahe geschlossen Mercedes

 

Die FDP, so kann man auch immer in den Medien sehen, fährt fast geschlossen Mercedes. Besonders die aktuelle E-Klasse scheint, es ihnen angetan zu haben. So fährt Herr Brüderle einen E 220 CDI und verabschiedet den Vorgänger Audi A8 4.2 TDI. Herr Rösler tauscht den von seiner Vorgängerin Ulla Schmidt georderten A8 4.2 TDI durch einen Mercedes S 320 CDI.

 

Fazit

 

Alles in allem sollte doch besonders die Kanzlerin auf neueste Technik umsteigen. Da gibt es schon den S 400 HYBRID und auch einen BMW 7er ActiveHybrid, dessen Auslieferung immer wieder verschoben wird.


Sun Mar 07 00:30:49 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (14)

Heute geht es in meinem Blog um die C-Klasse. Genauer gesagt um den W204 und um dessen Innenraum.

 

Schon seit ihrer Markteinführung im März 2007 wird über keinen Innenraum so viel diskutiert wie über den der aktuellen C-Klasse. Den Mercedes Verantwortlichen wird vorgeworfen, billigste Materialien verbaut zu haben und somit eine schlechte Optik verursacht zu haben. Über die Qualität dessen wird nicht gemeckert. Im Gegenteil diese wird gelobt und auch die Langzeitqualität der Materialien scheint zu stimmen (vgl. Dauertest der AutoBild).

 

Schon seit Ende 2006 wurde über die C-Klasse oft diskutiert. Eine Schlagzeile überschattete damals alles: Der „Baby-Benz“ kommt mit „zwei Gesichtern“. Am 18. Januar 2007 wurden dann erste offizielle Bilder gezeigt und dann ging es auch schon los mit den Lästereien:

 

Fast alle renommierten Autozeitschriften und auch viele private Personen sind bzw. waren der Meinung, dass der Innenraum lieblos zusammengeworfen wirkt. Dabei soll zu viel Plastik verwendet worden sein. Im Vorgänger wurde keineswegs sparsam mit Holzapplikationen umgegangen. Dort war die luxuriöse Haptik noch vorhanden. Oft wird das Cockpit mit denen von niedrig angesiedelten PKWs verglichen.

 

Der Innenraum scheint die Käufer der C-Klasse überhaupt nicht zu stören, denn sie spielt in der Mittelklasse immer auf den vorderen drei Rängen mit. Im vergangenen Jahr landete sie hinter dem VW Passat in der deutschen Neuzulassungsstatistik auf Platz 2. Auch 2008 wurde sie mit einer Differenz von 400 Fahrzeugen auf den Audi A4 zweiter.

 

Meines Erachtens wirkt der Innenraum, wenn er komplett in Schwarz daherkommt, nicht gerade hochwertig. Dies ist aber normal, denn auch der Audi A4 und der VW Passat wirken in Schwarz ebenso, da in den drei genannten Modellen wenig – ja für meinen Geschmack sogar zu wenig – Holz/Alu-Applikationen verwendet werden. Der BMW 3er und auch der Opel Insignia bieten da deutlich mehr und aus diesem Grunde wirken diese Innenräume hochwertig. Wirken, denn in Wirklichkeit sind die Verarbeitungsqualitäten von Audi A4, BMW 3er und Mercedes C-Klasse auf einem Niveau. Also haben wir nun gelernt, dass man zwischen Haptik (Aussehen) und Verarbeitung unterscheiden.

 

Wenn man aber einen hellen Innenraum zum Vergleich zieht, den es allerdings nur in Verbindung mit der Ausstattungsline „Elegance“ gibt, so merkt man schnell, dass dies doch schon sehr hochwertig wirkt und dem Mercedes-Anspruch gerecht wird.

 

Das billige Schwarzplastik kann eben manchmal die Wertigkeit zerstört. Manchmal, denn in der S-Klasse sind die Armaturen beledert und das ist der Grund für die wahre Wertigkeit. Und da fällt mir auch wieder ein Spruch ein:

 

„Wertigkeit neu erleben. Die S-Klasse“

 

Dies wäre auch eine gute Option für die C-Klasse, die bestimmt viele ordern würden. Besser wäre es, dies serienmäßig zu verbauen, aber sie wollen ja die Kosten senken. Wenn eines dieser beiden Möglichkeiten zu Stande kommen würde, würde sicherlich auch folgender Slogan fallen:

 

„Wertigkeit neu erleben. Die renovierte C-Klasse“

 

Mercedes aber wolle doch einen Zielgruppenwechsel vornehmen und die Autos scheinen schon etwas dynamischer geworden zu sein und vielleicht deshalb sollen weniger Applikationen verbaut werden. Außerdem sollen doch besonders jüngere Menschen eine C-Klasse fahren und Mercedes scheint nicht zu wissen, dass auch sie diese Holz- und Aluapplikationen mögen.

 

Alles in allem – so denke ich – konnten viele Kritiker eine Lektion dazu lernen.


Sat Mar 06 14:11:32 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (63)    |   Stichworte: A5, A7, E-Klasse, Jaguar W212, Panamera, Passat 3C, S5 & RS5, S-Klasse ab 1991, W212, XF

Heute schreibe ich über den CLS von Mercedes, der ja im September diesen Jahres einen Nachfolger bekommt und somit der Neubegründer einer Klasse, ja sogar einer neuen Ära, abgelöst wird.

 

Lebenslauf des CLS

Im Herbst 2004 war es so weit. Das weltweit erste Viertürige-Coupé wurde Realität. Zuvor nur als Studie vorgestellt, die aber so viel Zustimmung fand, dass sofort feststand, dass er gebaut werden wird.

 

Auf Basis der E-Klasse und auch mit deren Motoren und ihrer Technik kam der CLS daher. Der Innenraum enthält er eine größere Anzahl an Holzapplikationen. Die Formengebung Innen und Außen verflüssigen sich und harmonieren perfekt! Diese Schwung und das wieder abfallende Heck. Ein Traum. Das Auto wirkt sehr edel und das obwohl schon dieses Jahr „Ende im Gelände“ ist.

 

Zuvor erhielt der CLS 2008 ein Facelift, das aber so gut wie keine designtechnischen Neuerungen brachte, man ruhte sich auf dem Erfolg aus.

 

Erfolg zeigt sich früh

2005 war er der meist zugelassene PKW der Oberklasse in Deutschland. Er sicherte sich mit 26% Marktanteil Platz eins vor der S-Klasse, die nur auf 22,2% Marktanteil kam, dabei war es noch der W220, also nicht das aktuelle Modell. Auf Rang drei folgte der 7er BMW mit 20,2% Marktanteil. Abgeschlagen der Audi A8 mit nur 17,4% Marktanteil.

Auch dieses Jahr hält er noch sehr gut mit dem neuen Porsche Panamera mit und das trotz seines Alters. Den VW Phaeton konnte er deutlich abhängen.

 

Nachfolger in Sicht

Einige haben vielleicht schon den Erlkönig zu Gesicht bekommen. Dabei bleibt der elegante Seitenschwung erhalten. Neu soll der Pontonschwung aus der E-Klasse sein. Mal schauen wie er dann in Wirklichkeit ausschauen wird.

Was meint ihr, wird der Neue ein würdiger Nachfolger?

 

Anführer einer neuen Ära und Nachahmer

Der CLS begründete eine Ära. Eine Ära, die VW mit dem Passat CC nachgeahmt hat, Audi mit dem A5 Sportback und dem A7, Jaguar mit dem XF und Porsche mit dem Panamera.

Da sieht man einmal mehr, dass Mercedes Vorreiter war und andere den Trend wieder einmal verschlafen haben.


Thu Mar 04 19:35:50 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: Audi A4 8K Forum, nächste

Wer belegt im März Rang 1 bei den Neuzulassungen in der Oberklasse?

15 (31,9 %) Audi A8
10 (21,3 %) BMW 7er
2 (4,3 %) Mercedes CLS
16 (34 %) Mercedes S-Klasse
0 (0 %) Porsche Panamera
1 (2,1 %) VW Phaeton
3 (6,4 %) ein anderer (, den ich unten nenne)

Den zweiten Monat des Jahres 2010 haben wir nun hinter uns und somit blicken wir gemeinsam auf die Neuzulassungen des Februars (die Zahlen stammen wie immer vom kba):

 

Kompaktklasse:

Auf Platz 1 landet in der Kompaktklasse wieder einmal der VW Golf mit 20.499 neuzugelassenen Fahrzeugen. Damit hat er einen Marktanteil von ca. 37 % in der Kompaktklasse.

Auf Platz zwei mit einem Minus von 20,5 % zum Vorjahresmonat landet der Opel Astra. Von ihm wurden 4.836 Fahrzeuge zugelassen.

Auf Platz drei landet der Focus von Ford mit 4.265 neuen Fahrzeugen. Damit verliert er im Vergleich zum Vorjahresmonat ca. 14 %.

Auf den Plätzen vier und fünf landen Audi mit dem A3 (3.837; -21,3 %) und BMW mit dem 1er (3.757; +2,3 %).

Erst dann folgt der Skoda Octavia mit 3.487 zugelassenen Einheiten, was ein Minus von 3,9 % zum Vorjahresmonat bedeutet.

 

Mittelklasse:

Die Mittelklasse erlebte einen turbolenten Februar und wurde ordentlich durchgeschüttelt. So tauschten viele ihre Plätze.

So eroberte der VW Passat wieder den Thron mit 4.995 abgesetzten Limousinen, Variants und CCs (-28,2 %).

Darauf folgt sein Konzernbruder – der Audi A4 – mit 4.472 A4-Modellen (-32,9 %).

Der BMW 3er, der in den letzten Monaten meistens auf dem vierten Platz landete, schafft es diesmal auf den dritten Rang. Er kommt auf 4.334 Einheiten (inkl. Cabrio und Coupé), was ein Minus von circa 17 % bedeutet.

Es folgt die C-Klasse von Mercedes mit 3.422 und einem drastischen Verlust von 47,3 % zum Vorjahresmonat.

Platz fünf belegt der Opel Insignia mit einem Verlust von knapp 15 % und 1.946 neu zugelassenen Fahrzeugen per Februar. Auch beim Sechs-Platzierten, dem Ford Mondeo, möchte die Talfahrt nicht auf aufhören und dadurch verliert er 18,7 % (1598 Einheiten per 02/10).

 

USA:

BMW 3er: 6.817 (Quelle)

Mercedes C-Klasse: 4.245 (Quelle)

Audi A4: 2.660 (Quelle)

Lexus IS: 1.991 (Quelle)

VW Passat: 1.627 (Quelle)

 

 

Obere Mittelklasse:

In der Oberen Mittelklasse gibt es nur wenig neues zu berichten.

Wieder einmal dominierend die E-Klasse: Mit 4.523 Limousinen, T-Modellen und Coupés und einem Plus von 70 % holt sich die Baureihe Platz 1 mit über 45 % Marktanteil in der Oberen Mittelklasse.

35 % Verlust zum Vorjahr und trotzdem auf Platz 2: der Audi A6 (inkl. allroad quattro). Er bringt es auf 2.245 Einheiten und 22,4 % Marktanteil.

Obwohl schon Limousinen der neuen Baureihe zugelassen werden, schafft er es diesmal nur auf den dritten Rang: der BMW 5er. Im Vergleich zum Vorjahresmonat kann er sogar marginal um 0,8 % zunehmen und bringt es auf 1.881 Limousinen, Tourings und GTs. Skoda macht Druck. Der bis zum Ende des Jahres 2009 erfolglose Superb kann seine Einheiten fast verdoppeln (+41,1 %). Dies liegt allerdings daran, dass der Superb Combi seit Mitte Januar beim Händler steht (gewerbliche Zulassungen: 70,8 %). Er kommt auf stolze 773 Zulassungen.

Auf Platz 4 landet der Volvo S80/V70 mit 448 Einheiten (+5,8 %). Im Vergleich zum Januar 2010 kann er sogar um mehr als 50 % zulegen.

Der Rest der Klasse präsentiert sich wie gewohnt.

 

USA:

Mercedes E-Klasse: 4.043 (Quelle)

Cadillac CTS: 2.690 (Quelle)

BMW 5er: 2.270 (Quelle)

Audi A6: 507 (Quelle)

Lexus GS: 488 (Quelle)

 

Oberklasse:

Die Umfrage zeigte es schon: Der Audi A8 schaffte es auf Rang 1 der Neuzulassungen in seiner Klasse. Mit 401 Einheiten (+169,1 % zum Vorjahresmonat) im Februar verwies er die S-Klasse von Mercedes auf Rang 2, die auf 316 zugelassene Fahrzeuge kommt und ein Minus von 33 % hinnehmen muss. Dennoch ist hier zu beachten, dass die A8-Zulassungen zu 99,5 % gewerbliche sind. Dabei werden wohl die meisten des neuen A8 auf die Händler zugelassen. Die S-Klasse kommt auf einen gewerblichen Anteil ihrer Zulassungen von 86,7 %.

Auf Rang drei schafft es der 7er BMW mit 243 neu zugelassenen Fahrzeugen (-37,7 %).

Für die ersten beiden Monate 2010 reichte es für den A8 noch nicht für die Spitze, denn die sichert sich die S-Klasse mit 653 Stück. Aber schon auf Rang zwei folgt der A8 mit 598 Fahrzeugen. Dicht dahinter: Der BMW 7er mit 580 Einheiten.

Abgeschlagen auf den Rängen vier und fünf folgen der Porsche Panamera (151 Einheiten); und der Mercedes CLS (146; +30,4 %).

Deutlich dahinter platziert sich mit 106 Einheiten im Februar 2010 der VW Phaeton. Damit verliert er im Vergleich zum Vorjahresmonat um mehr als 60 %.

Deutlich zulegen konnte der seit Januar diesen Jahres erhältliche Jaguar XJ. 38 Einheiten wurden neu zugelassen, allerdings alle gewerblich.

 

USA:

BMW 7er: 899 (Quellen sind oben)

Lexus LS: 799 (Quelle)

Mercedes S-Klasse: 715 (Quelle)

Cadillac DTS: 611 (s.o.)

Cadillac STS: 332 (s.o.)

Mercedes CLS: 68 (s.o.)

Audi A8: 34 (siehe ebenfalls oben)

 

Kompakt-SUV:

Auch diese Klasse wurde spürbar durch gerüttelt. Der VW Tiguan (2.205 Einheiten) schafft es, den ersten Platz beizubehalten. Trotzdem ein Verlust von 40 %.

Auf Rang 2 folgt der schon seit einigen Monaten von Verlusten geplagte Q5 von Audi. Er konnte 1.393 für sich verbuchen und gewinnt im Vergleich zum Vorjahresmonat 22,2 % hinzu.

Überraschend stark präsentiert sich der Ford Kuga. In den letzten beiden Monaten abgeschlagen hinter Mercedes GLK und BMW X3, kann er sie nun wieder überholen. Er kommt auf 965 Einheiten, was ein Plus von 6,2 % bedeutet.

Knapp, aber geschafft: Der Mercedes GLK sichert sich den vierten Rang vor dem X3 mit nur 3 Einheiten Vorsprung. 757 Einheiten und ein Zuwachs von 16 % für den GLK. Dahinter der BMW X3 mit 754 neu zugelassenen Fahrzeugen (+57,4 %).

Überraschend auf Platz sechs schiebt sich der Mitsubishi Outlander mit 659 Stück (+179,2 %) vor den Volvo XC60 (507; -18 %).

 

USA:

Mercedes GLK: 2.126 (für alle weiteren Quellen siehe oben)

VW Tiguan: 1.690

Audi Q5: 1.060

BMW X3: 351

 

Lest schön, schaut die Diagramme an und kommentiert. Abstimmen nicht vergessen :D

 

Danke und viele Grüße

 

Matthias


Tue Feb 09 21:40:55 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Audi A6 4F, Mercedes S-Klasse ab 1991; W204

Wer erobert im Februar 2010 die Pole Position der Neuzulassungen in der Oberklasse?

33 (36,7 %) Audi A8
25 (27,8 %) BMW 7er
2 (2,2 %) Mercedes CLS
27 (30 %) Mercedes S-Klasse
0 (0 %) Porsche Panamera
3 (3,3 %) VW Phaeton

Der erste Monat des Jahres 2010 ist schon wieder vorüber und aus gegebenen Anlass folgen nun die Neuzulassungen per Januar für Deutschland:

 

Kompaktklasse:

Der VW Golf/Jetta sichert sich wie immer Platz 1. Mit 18375 Einheiten gewinnt er knapp 31% gegenüber 01/09. Platz 2 holt sich der Opel Astra mit 4065 Fahrzeugen (+14,2%). Auf Platz 3 folgt der Audi A3 mit 3741 Fahrzeugen (+8,9% gegenüber 01/09). Es folgt mit 3296 Einheiten (+74,9%) der Skoda Octavia. Anschließend landet der BMW 1er mit einem Verlust von knapp 50% gegenüber Januar 2009 auf Platz 5. Platz 6 fährt der Ford Focus mit 2798 neuzugelassenen Fahrzeugen für sich ein.

 

Mittelklasse:

Die Mittelklasse fährt weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Für den Vormonatssieger Audi A4 reichten gerade einmal 3881 Einheiten, um wieder Gold einzufahren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verliert er knapp 40%. Der gewerbliche Anteil liegt bei 82,8%. Wie im Dezember liegt auf Platz wieder die C-Klasse aus dem Hause Mercedes. Sie brachte es auf 3566 zugelassene Fahrzeuge und verliert damit zu Januar 2009 ca. 35%. Der gewerbliche Anteil liegt bei 77,5%. Und damit unter dem der Hauptkonkurrenten Audi A4 und BMW 3er (84,7%). Auf Platz 3 stagniert die Vertreterschleuder VW Passat. Insgesamt wurden 3407 Limousinen, Variant und CCs zugelassen, was einen Minus von 33,4% entspricht. Der geschäftliche Anteil liegt hier bei 76,6%. Nach dem Höhenflug durch die Abwrackprämie in den ersten beiden Quartalen 2009 ist er wieder auf dem Boden der Tatsachen zurückgekehrt. Der 3er BMW wirkt irgendwie abgeschlagen - jedenfalls auf mich. Er landet seit einiger Zeit nur noch auf dem 4. Platz. Einst war er der Führer dieser Klasse. 3178 Limousinen, Touring, Coupés und Cabriolets wurden zugelassen. Ein Minus von nur 1,1%, da der Vorjahresmonat ebenfalls auf diesem niedrigen Niveau ablief. Der Opel Insignia erreicht den fünften Platz mit 1977 Einheiten. Dies entspricht einem Plus von knapp 20%. Der gewerbliche Anteil ist im Vergleich zu den Vormonaten gestiegen: 83,7% waren es um Januar 2010. Schließlich folgt der Ford Mondeo auf Platz 6. Er verliert 3,3% und 1363 zugelassene Einheiten. Der gewerbliche Anteil liegt bei 82,6%. Erst 2,5 Jahre auf dem Markt und schon so schlecht. Warum wohl? Ich weiss es nicht, denn er sieht doch eigtl. voll in Ordnung aus. Außerdem überraschen mich die 330 Kunden des Seat Exeo. Wer kauft sich diesen alten A4? Ich weiß nicht. Der geschäftliche Anteil liegt hier bei 80,6%. Der restliche Anblick zeigt eher das Gewohnte.

 

USA:

BMW 3er: 5.418

Mercedes C-Klasse: 4.028

Audi A4: 2.763

VW Passat: 756

 

Obere Mittelklasse:

Hier gibt es weniger neues zu berichten. Eigtl. gar nichts. Die Reihenfolge blieb gleich. Unangefochtene Spitze ist die E-Klasse mit 3612 Limousinen, T-Modellen und Coupés. Dies bedeutet einen Zuwachs gegenüber Januar 2009 von 50%. Der geschäftliche Anteil liegt bei 77,1%. Auf Platz 2 landet der 5er BMW. Von der Baureihe wurden inkl. des GTs 2145 Einheiten zugelassen. Ein Minus von 35,4% gegenüber dem Vorjahresmonat. Der geschäftliche Anteil liegt bei rund 91%. Auf Platz 3 folgt der Audi A6 inkl. des allroad quattro. Von ihm wurden in 01/10 1765 Fahrzeuge zugelassen (-27,4% gegenüber 01/09). Der gewerbliche Anteil liegt bei rund 91%.

Der Volvo S80/V70 verliert dramatisch von 624 Einheiten im Dezember 2009 auf nur 200 im Januar 2010. Der Suberb kann aufgrund der vielen Händlerzulassungen des neuen Superb Combis auf 431 Einheiten kommen, was trotzdem ein Minus von 11,1% gegenüber Januar 2009 bedeutet. Der gewerbliche Anteil liegt bei 83,8%. Der Rest zeigt sich wie gewohnt. Einzig der Jaguar XF verliert von 12/09 auf den Januar 2010 rund 120 Einheiten auf nun 66. Der gewerbliche Anteil liegt bei 69,7%.

 

USA:

Mercedes E-Klasse: 3.824

BMW 5er: 2.469

Audi A6: 507

 

Oberklasse:

In der Oberklasse gibt es diesmal ein Patt zwischen BMW 7er und der Mercedes S-Klasse. Beide kommen jeweils auf 337 Einheiten. Der Audi A8 stagniert bei knapp unter 200 Einheiten. Der Panamera von Porsche zieht mit 134 Fahrzeugen am Mercedes CLS (102 per 01/10) und am VW Phaeton (50 Einheiten) vorbei. Der Maybach kommt auf ganze sieben Neuzulassungen und überholt somit den Lexus LS (6).

 

Weltweit per 01–12/09:

1. Mercedes S-Klasse: 53.400 Fahrzeuge

2. BMW 7er: 52.680

[...]

Lexus LS ca. 25.000

Cadillac DTS 17.330

Audi A8 ca. 10.000 F

Cadillac STS 6.037

[... einige andere]

 

Kompakt-SUV:

Nach der Abwrackprämie ist auch der Tiguan wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück. Von ihm wurden 1858 Einheiten zugelassen (-33,8%). Auf Platz 2 landet der Audi Q5 mit 1401 Fahrzeugen per 01/10. Platz 3 nimmt der BMW X3 mit 879 Einheiten für sich ein. Auf Platz 4 landet der Mercedes GLK mit 679 Einheiten (-40%) nur knapp vor dem Ford Kuga, der es auf 664 neuzugelassene Fahrzeuge bringt (-23,5%). Anschließend folgt der XC60 von Volvo, der mit seinen 648 Neuzulassungen anscheinend gut mithalten kann, zumindest mit dem Kuga und dem GLK. Das hätte ich nicht gedacht.

 

USA:

Mercedes GLK: 1.803 (Quelle)

VW Tiguan: 1.424 (Quelle)

Audi Q5: 1.050 (Quelle)

BMW X3: 288 (Quelle)

 

Gesamte Modellpalette nach Ländern:

Indien: (Quelle)

Mercedes 403

BMW 341

Audi 306

 

Australien: (Quelle)

BMW: 1.481

Mercedes:1.470

Audi: 1.328

 

Südafrika: (Quelle)

Mercedes: 3.591

BMW/Mini/Rolls-Royce: 3.057

 

So, das war's für den Moment. Lest mal schön, stimmt ab und schreibt gegebenfalls ein Kommentar oder Wünsche zu weiteren Klassen auf. Außerdem: Schaut euch für exotischere Modell der Klassen die Diagramme an. Vergrößert diese mit einem Klick auf diese :D

 

Danke und viele Grüße

 

Matthias

 

P.S. Quelle ist wie immer das KBA.


Sun Jan 03 16:33:16 CET 2010    |    MatthiasDELFS    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: Alfa Romeo Mito, Audi A3, Audi A4, Audi A6, Audi A8, BMW 1er, BMW 3er, BMW 5er, BMW 7er, Chevrolet Matiz, Citroen C5, Citroën C6, Fiat Panda, Ford Fiesta, Ford Mondeo, Jaguar XF, Lexus LS, Mercedes C-Klasse, Mercedes CLS, Mercedes E-Klasse, Mercedes S-Klasse, Opel Astra, Opel Corsa, Opel Insignia, Peugeot 607, Porsche Panamera, Renault Laguna, Renault Twingo, Renault Vel Satis, Skoda Fabia, Smart Fortwo, Toyota iQ, Volkswagen Fox, VW Golf VI, VW Passat, Vw phaeton, VW Polo

Hinweis: Die zugehörigen Bilder sind von der Wikipedia und wurden auch dort von mir hochgeladen, sodass ich hier keinen Urheber nennen muss.

Kleinstwagen

Das Jahr 2009 ist zu Ende und das neue Jahr 2010 hat begonnen. Bei den Neuzulassungen scheint der Sieger Fiat Panda zu heißen. Mit deutlichem Vorsprung. Von ihm wurden bis November 2009 55.735 Eiheiten zugelassen. Platz 2 geht an den Renault Twingo mit 32.296 zugelassenen PKWs. Doch dieser ist ihm noch nicht sicher, denn der Smart Fortwo liegt ihm mit nur ca. 600 weniger zugelassenen Einheiten dicht auf dem Fersen und könnte ihn dank des Dezembers aufholen. Überraschend enttäuschen der VW Fox, der auf dem neunten Platz landet, per annum (bis November) versteht sich. Der Chevrolet Matiz könnte ihn bis Dezember sogar noch einholen. Ebenfalls enttäuschend der iQ von Toyota. Nach dem Vorbild des Smart scheint er in Deutschland ein Flop zu werden. Nur ca. 10.000 zugelassene iQ bedeuten einen der hinteren Plätze.

 

Kleinwagen

Bei den Kleinwagen geht es deutlich enger zu, ein Kopf-an-Kopf Rennen zwischen Ford Fiesta (98.302), Opel Corsa (101.620), Skoda Fabia (100.086) und VW Polo (100.687). Der Ford Fiesta und Skoda Fabia scheinen den Sieg 2009 nicht mehr zu erhalten. Ihre gute Reichweite aus dem Sommer ist vorbei, vor allem der Fabia schwächelt im November. Allemal wird es ein knapper Sieg, entweder vom Polo oder Corsa. Ihre Reichweite ist weiterhin konstant, doch aufgrund der ausgelaufenen Abwrackprämie scheint der Corsa den Kürzeren gezogen zu haben. Dagegen ist der Polo recht neu und wird es wohl schaffen. Größter Gewinner in Prozent gesehen ist der Alfa Mito. Plus 1009,2% zum Vorjahr bedeuten größter Gewinner.

 

Kompaktklasse

In der Kompaktklasse ein gewohntes Bild. Der VW Golf ist wieder Sieger in der Kompaktklasse. Der Opel Astra sichert sich mit deutlichem Abstand den zweiten Platz mit knapp 100.000 verkauften Modellen. Auf Platz drei und vier folgen Audi (68.353) und BMW (66.365). Ansonsten ist die Kompaktklasse wie immer: langweilig und unspektakulär ohne Ausreißer.

 

Mittelklasse

Der Sieger steht auch schon hier im November fest: VW Passat. Er hat sich im Frühjahr und Sommer einen so großen Vorsprung herausgefahren, dass er sich das derzeitige Schwächeln seit drei Monaten erlauben kann. Er wird wohl mit ca. 6000 Fahrzeugen Vorsprung auf den zweiten, die C-Klasse, siegen. Diese überholt den Vorjahressieger A4 und stagniert auf Platz 2. Der A4 landet auf Platz 3, der letztes Jahr noch ganz knapp vor der C-Klasse Sieger wurde. Der 3er BMW ist wiederum auf dem vierten Platz, wie im Vorjahr. Dass die C-Klasse in den letzten Monaten stark aufgeholt hat, wundert mich doch stark. Dies ist nicht auf die Injektorprobleme zu beziehen, da die Privatzulassungen stagniert bzw. leicht gestiegen sind. Dass der Ford Mondeo so dramatisch verliert, hätte man auch nicht gedacht. Mit nur 22.009 zugelassenen Mondeos per annum kann Ford in der Tat nicht glücklich sein. Der Opel Insignia steht mit 34.208 Einheiten nur leicht besser da, obwohl er doch das neuere Fahrzeug ist. Der im letzten Jahr neu erschienene Laguna scheint gar nicht gut anzukommen: Nur 4.591 Einheiten bis November bedeuten, dass er sich sogar noch hinter dem Citro?ën C5 einreihen muss, der es bis November 7509 Einheiten bringt.

 

Obere Mittelklasse

Die neue E-Klasse hat sich auf Anhieb auf den ersten Platz katapultiert. Mit 44.302 Limousinen (!) hat sie ca. 15.000 Einheiten Vorsprung auf den 5er BMW (31.183) und den A6 von Audi (30.502). Damit verbessert sich die E-Klasse nur leicht, denn die im letzten Jahr ausgelaufene E-Klasse ließ auch in ihren letzten Monaten nicht nach und stagnierte auf hohem Niveau. Dasselbe Spiel scheint sich auch beim BMW 5er anzudeuten. Der Nachfolger ist zwar schon vorgestellt, aber der aktuelle 5er hält sich noch vor dem A6, der knapp 27 Prozent verliert. Der Jaguar XF ist ein großer Wurf, der schon leider nach einem Jahr wieder knapp 20 Prozent einbüßen musste. Schade. Mit nur 1.212 Einheiten bis November landet er noch vor der französischen Gurkentruppe bestehend aus Citroën C6 (185), Peugeot 607 (103) und dem Renault Vel Satis, der im November leider ausgelaufen ist. Er war meines Erachtens der Schönste der Dreien.

 

Oberklasse

Dass der BMW 7er nur knapp gewinnt, ist kein Wunder, denn er ist auch der Neueste in dieser Klasse. Die S-Klasse ist ihm dicht auf dem Fersen, obwohl schon seit 2005 auf dem Markt. Ihr fehlen nur ca. 500 Exemplare auf jenen. Da der CLS ebenfalls in der Oberklasse eingeordnet ist, kann man sagen, dass Mercedes den größten Anteil in dieser hat. Dieser wurde 1.685 Mal neu zugelassen und landet somit auf dem fünften Platz nur leicht hinter dem VW Phaeton (1.810) und Audi A8 (1.859), der sehr stark verliert (-56%). Ein solcher Verlust vor einem Modellwechsel ist weder bei BMW noch bei Mercedes zu sehen. Was da wohl schief läuft? Auf Platz 6 der Porsche Panamera mit 885 Exemplaren (mit schrecklichem Heck;)). Größter Verlierer ist der Lexus LS, der 57 Neuzulassungen auf sich bringt und somit 80 Prozent zum Vorjahr verliert.

 

Quelle: kba.de

 

Nachtrag:

Weltweite Absatzzahlen der Oberklasse vom 1. Januar 2009 bis 30. September 2009:

Mercedes S-Klasse 40.300 S-Klasse (Marktführer, weltweit)

BMW 7er 33.400

Audi A8 8.344 (wirklich sehr schlecht)

 

Quelle: Die Mediaseiten bzw. Quartalsberichte der drei Marken.

 

Nachtrag:

Die A-Klasse wurde 54.622 im Jahre 2009 verkauft. Somit belegt sie den 6. Platz hinter dem Ford Focus und vor dem Skoda Octavia. Die A-Klasse hat 2009 im Vergleich zum Vorjahr rund 11 Prozent eingebüßt. Die geschäftlichen Zulassungen lagen 2009 bei 37,9%. Zum Vergleich: Audi A3 51,3%; BMW 1er 54,7%.

 

Die B-Klasse ist seit ihrer Markteinführung der meistverkaufte Minivan. 2009 wurden in Deutschland 40.791 B-Klassen zugelassen. Somit liegt sie weit vor dem Opel Meriva (29.787), der auf Platz 2 landet. Dennoch muss der B im Vergleich zum Vorjahr knapp 15% einbüßen. Die geschäftlichen Zulassungen liegen bei 48,6%.


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