Mon Mar 08 22:12:14 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Kommentare (30)
![]() Es folgt der von mir persönlich auserwählte beste Kommentar der Woche, der bei mir höchste lachartige Krampfanfälle ausgelöst hat! 😉 Der Auszug stammt aus dem Mercedes W212-Forum: „Die Tachonadel geht bis unter die 260km/h Anzeige, schätzungsweise 265km/h. Die Cockpitanzeige auf digitale Geschwindigkeit umzustellen habe ich bei dieser Geschwindigkeit nicht mehr geschafft. Ich mußte mich zu sehr auf die Fahrbahn und die anderen Autos konzentrieren. Bei meiner nächsten AB Fahrt werde ich das natürlich vorher machen, will es ja ganz genau wissen. Schnell fahren muß ich noch ein bischen üben, mich an die Geschwindigkeiten gewöhnen und langsam heran tasten. Vor einem Jahr hielt ich 220km/h für schnell. Heute brauche ich erst ab 230km/h die zweite Hand am Lenkrad.“ Eine Antwort darauf:
Heldenhaft! Damit hat der Benutzer Tomator als erster die Auszeichnung „Bester Kommentar der Woche“ erhalten! 😁 |
Mon Mar 08 15:16:28 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Hummer
Nun ist es also bekannt: Hummer kann einpacken! Hummer ist Geschichte! Auch der „kleine“ H3 konnte nicht punkten. Seit 1991 gab es das erste Modell als Hummer. Der H1 und die Marke Hummer war geboren. Eine große Karriere stand bevor. Technisch weitgehend mit dem Militärfahrzeug HMMWV identisch. Bis zur Einführung des H2 wurde Hummer als Modellbezeichnung benutzt, ab dann wurde das Modell in H1 umbenannt. Der Hummer H2 wurde etwas schlanker und dennoch blieb er ein unvorstellbares Dickschiff. Für mich unvorstellbar, so einen schäbigen Klotz zu fahren. Der Hummer H3 kam dann 2005 und der schoss den Vogel ab, so ein Fahrzeug soll in Europa erfolgreich sein?! Das zeigt doch eindeutig die falsche Denkweise von GM, dass man auch riesen und durstige Dickschiffe auch ausserhalb der Vereinigten Staaten verkaufen könne. Und eben diese war bzw. ist es, die GM in die Krise geführt hat. Im Mai 2008 sind die Absatzzahlen der Marke gegenüber dem Vorjahresmonat um über 60 % beziehungsweise von 4636 auf nur noch 1843 Fahrzeuge eingebrochen. Dabei steht der kleinste H3 noch am besten da, als einziges Modell hat sich der Absatz „nur“ halbiert. GM stellte daher die Existenz der Marke bereits zu diesem Zeitpunkt in Frage. Und da war der Knackpunkt: Der Verkauf an den chinesischen Konzern Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery Company scheiterte und nun hat Amerika bzw. Südafrika wieder mehr Arbeitslose 🙂. Immer wenn ich einen Hummer sehe, muss ich den Fahrer dessen be |
Sun Mar 07 21:36:12 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Der Opel Insignia ist seit Ende 2008 auf dem deutschen Markt erhältlich und wurde auch schon oft geordert. Er sollte die Rettung für Opel sein und wurde dadurch auch mit einem riesen Medienhype und Tamtam gefeiert. Wie gesagt zu Beginn – als er noch nicht auf der Straße fuhr, sondern nur auf den von Opel beschönigten Bildern besichtigt werden konnte. Auf diesen war meistens das Topmodell bzw. die Topausstattung zu sehen. Hohe Erwartungen Ich freute mich auch riesig auf diesen neuen angeblichen „Super-Opel“. Egal, ob t-online.de, bild.de, autobild.de, wz-newsline.de uva. überall konnte man Riesenlob hören. Ich, ja ich als bekennender Mercedes-Fan und seit 1995 auch Fahrer dieser Marke, habe ihn auch in die nähere Betrachtung gezogen und das ist unter anderem der Grund dafür, weshalb ich heute über dieses Fahrzeug schreibe. Es folgte, was folgen musste: Die Enttäuschung Ich war am Präsentationstag beim Opel-Händler in Mettmann (Nordrhein-Westfalen; 10 km von Düsseldorf) und dort war ich erst begeistert von den schönen Formen sowohl Innen als auch Außen. Es war ganz klar die Formengebung des zu ablösenden Fahrzeugs, einem W211 Mercedes. Innen stimmen die Formen der beiden Fahrzeuge überein. Also: Ich (und die Presse) hatte(n) hohe Erwartungen und diese wurden eigentlich nicht erfüllt. Schade! Es ist wahrlich keine Kunst, schöne Autos zu bauen, die nichts können. Schöne Autos mit guter Verarbeitung und Zuverlässigkeit sowie Funktionalität zu bauen, das ist wahre Kunst. -- Matthias Eins ist aber sicher: Der Insignia ist derzeit eines der schönsten Mittelklasse-PKW. |
Sun Mar 07 14:19:28 CET 2010
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MatthiasDELFS
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7er, Audi A8, Mercedes E-Klasse, Phaeton, S 400 HYBRD, S-Klasse ab 1991, W212
Schon seit Anbeginn der Politik lieben unsere ach so tollen Politiker ihre Dienstwagen über alles. Sie nutzen diese eigentlich immer und für sie ist es eine Art Prestigobjekt. Vergangenheit ist passé In der Vergangenheit war derjenige „on the top“, der die dickste, stärkste und schnellste Luxuslimousine fuhr. Audi und VW besondere Umweltverpester Die zwei größten Looser, die die umwelt-un-freundlichsten Limousinen fahren, sind der hessische Ministerpräsident Roland Koch mit seinem nicht mehr zeitgemäßem VW Phaeton W12, der ja früher mal ganz toll war. Dahinter folgt der NRW-Landesvater Jürgen Rüttgers, der stets mit seinem Audi A8 W12 Quattro vorfährt. Ist dies nicht ein Armutszeugnis für den VAG-Konzern, dass diese beiden Fahrzeuge die Umweltverpester-Nummer 1 sind? Mercedes und BMW umweltfreundlich Es gibt auch vernünftige Ministerpräsidenten, die moderne und umweltfreundliche(re) Limosinen fahren. Zum Beispiel: Die Ministerpräsidenten Peter Müller und Matthias Platzeck aus dem Saarland beziehungsweise Brandenburg fahren einen S 400 HYBRID von Mercedes. Die Kanzlerin Und was macht die Kanzlerin? Die fährt einen wie Jürgen Rüttgers es macht. Sie ist wahrlich kein Vorbild. Wenn es modernere und sparsamere Modell gibt und trotzdem den sich am Ende seines Lebenszyklus befindlichen A8 bestellt, dann frage ich mich, wer dafür verantwortlich ist. Aber vielleicht war der A8 eben am günstigsten?! Die FDP, die fährt beinahe geschlossen Mercedes Die FDP, so kann man auch immer in den Medien sehen, fährt fast geschlossen Mercedes. Besonders die aktuelle E-Klasse scheint, es ihnen angetan zu haben. So fährt Herr Brüderle einen E 220 CDI und verabschiedet den Vorgänger Audi A8 4.2 TDI. Herr Rösler tauscht den von seiner Vorgängerin Ulla Schmidt georderten A8 4.2 TDI durch einen Mercedes S 320 CDI. Fazit Alles in allem sollte doch besonders die Kanzlerin auf neueste Technik umsteigen. Da gibt es schon den S 400 HYBRID und auch einen BMW 7er ActiveHybrid, dessen Auslieferung immer wieder verschoben wird. |
Sun Mar 07 00:30:49 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Kommentare (14)
Heute geht es in meinem Blog um die C-Klasse. Genauer gesagt um den W204 und um dessen Innenraum. Schon seit ihrer Markteinführung im März 2007 wird über keinen Innenraum so viel diskutiert wie über den der aktuellen C-Klasse. Den Mercedes Verantwortlichen wird vorgeworfen, billigste Materialien verbaut zu haben und somit eine schlechte Optik verursacht zu haben. Über die Qualität dessen wird nicht gemeckert. Im Gegenteil diese wird gelobt und auch die Langzeitqualität der Materialien scheint zu stimmen (vgl. Dauertest der AutoBild). Schon seit Ende 2006 wurde über die C-Klasse oft diskutiert. Eine Schlagzeile überschattete damals alles: Der „Baby-Benz“ kommt mit „zwei Gesichtern“. Am 18. Januar 2007 wurden dann erste offizielle Bilder gezeigt und dann ging es auch schon los mit den Lästereien: Fast alle renommierten Autozeitschriften und auch viele private Personen sind bzw. waren der Meinung, dass der Innenraum lieblos zusammengeworfen wirkt. Dabei soll zu viel Plastik verwendet worden sein. Im Vorgänger wurde keineswegs sparsam mit Holzapplikationen umgegangen. Dort war die luxuriöse Haptik noch vorhanden. Oft wird das Cockpit mit denen von niedrig angesiedelten PKWs verglichen. Der Innenraum scheint die Käufer der C-Klasse überhaupt nicht zu stören, denn sie spielt in der Mittelklasse immer auf den vorderen drei Rängen mit. Im vergangenen Jahr landete sie hinter dem VW Passat in der deutschen Neuzulassungsstatistik auf Platz 2. Auch 2008 wurde sie mit einer Differenz von 400 Fahrzeugen auf den Audi A4 zweiter. Meines Erachtens wirkt der Innenraum, wenn er komplett in Schwarz daherkommt, nicht gerade hochwertig. Dies ist aber normal, denn auch der Audi A4 und der VW Passat wirken in Schwarz ebenso, da in den drei genannten Modellen wenig – ja für meinen Geschmack sogar zu wenig – Holz/Alu-Applikationen verwendet werden. Der BMW 3er und auch der Opel Insignia bieten da deutlich mehr und aus diesem Grunde wirken diese Innenräume hochwertig. Wirken, denn in Wirklichkeit sind die Verarbeitungsqualitäten von Audi A4, BMW 3er und Mercedes C-Klasse auf einem Niveau. Also haben wir nun gelernt, dass man zwischen Haptik (Aussehen) und Verarbeitung unterscheiden. Wenn man aber einen hellen Innenraum zum Vergleich zieht, den es allerdings nur in Verbindung mit der Ausstattungsline „Elegance“ gibt, so merkt man schnell, dass dies doch schon sehr hochwertig wirkt und dem Mercedes-Anspruch gerecht wird. Das billige Schwarzplastik kann eben manchmal die Wertigkeit zerstört. Manchmal, denn in der S-Klasse sind die Armaturen beledert und das ist der Grund für die wahre Wertigkeit. Und da fällt mir auch wieder ein Spruch ein: „Wertigkeit neu erleben. Die S-Klasse“ Dies wäre auch eine gute Option für die C-Klasse, die bestimmt viele ordern würden. Besser wäre es, dies serienmäßig zu verbauen, aber sie wollen ja die Kosten senken. Wenn eines dieser beiden Möglichkeiten zu Stande kommen würde, würde sicherlich auch folgender Slogan fallen: „Wertigkeit neu erleben. Die renovierte C-Klasse“ Mercedes aber wolle doch einen Zielgruppenwechsel vornehmen und die Autos scheinen schon etwas dynamischer geworden zu sein und vielleicht deshalb sollen weniger Applikationen verbaut werden. Außerdem sollen doch besonders jüngere Menschen eine C-Klasse fahren und Mercedes scheint nicht zu wissen, dass auch sie diese Holz- und Aluapplikationen mögen. Alles in allem – so denke ich – konnten viele Kritiker eine Lektion dazu lernen. |
Sat Mar 06 14:11:32 CET 2010
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MatthiasDELFS
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A5, A7, E-Klasse, Jaguar W212, Panamera, Passat 3C, S5 & RS5, S-Klasse ab 1991, W212, XF
Heute schreibe ich über den CLS von Mercedes, der ja im September diesen Jahres einen Nachfolger bekommt und somit der Neubegründer einer Klasse, ja sogar einer neuen Ära, abgelöst wird. Lebenslauf des CLS Auf Basis der E-Klasse und auch mit deren Motoren und ihrer Technik kam der CLS daher. Der Innenraum enthält er eine größere Anzahl an Holzapplikationen. Die Formengebung Innen und Außen verflüssigen sich und harmonieren perfekt! Diese Schwung und das wieder abfallende Heck. Ein Traum. Das Auto wirkt sehr edel und das obwohl schon dieses Jahr „Ende im Gelände“ ist. Zuvor erhielt der CLS 2008 ein Facelift, das aber so gut wie keine designtechnischen Neuerungen brachte, man ruhte sich auf dem Erfolg aus. Erfolg zeigt sich früh Nachfolger in Sicht Anführer einer neuen Ära und Nachahmer |
Thu Mar 04 19:35:50 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Audi A4 8K Forum, nächste
Wer belegt im März Rang 1 bei den Neuzulassungen in der Oberklasse?Den zweiten Monat des Jahres 2010 haben wir nun hinter uns und somit blicken wir gemeinsam auf die Neuzulassungen des Februars (die Zahlen stammen wie immer vom kba): Kompaktklasse: Mittelklasse: USA: Obere Mittelklasse: USA: Oberklasse: USA: Kompakt-SUV: USA: Lest schön, schaut die Diagramme an und kommentiert. Abstimmen nicht vergessen 😁 Danke und viele Grüße Matthias |
Tue Feb 09 21:40:55 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Audi A6 4F, Mercedes S-Klasse ab 1991; W204
Wer erobert im Februar 2010 die Pole Position der Neuzulassungen in der Oberklasse?Der erste Monat des Jahres 2010 ist schon wieder vorüber und aus gegebenen Anlass folgen nun die Neuzulassungen per Januar für Deutschland: Kompaktklasse: Mittelklasse: USA: Obere Mittelklasse: USA: Oberklasse: Weltweit per 01–12/09: Kompakt-SUV: USA: Gesamte Modellpalette nach Ländern: Australien: (Quelle) Südafrika: (Quelle) So, das war's für den Moment. Lest mal schön, stimmt ab und schreibt gegebenfalls ein Kommentar oder Wünsche zu weiteren Klassen auf. Außerdem: Schaut euch für exotischere Modell der Klassen die Diagramme an. Vergrößert diese mit einem Klick auf diese 😁 Danke und viele Grüße Matthias P.S. Quelle ist wie immer das KBA. |
Sun Jan 03 16:33:16 CET 2010
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MatthiasDELFS
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Kommentare (18)
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Alfa Romeo Mito, Audi A3, Audi A4, Audi A6, Audi A8, BMW 1er, BMW 3er, BMW 5er, BMW 7er, Chevrolet Matiz, Citroen C5, Citroën C6, Fiat Panda, Ford Fiesta, Ford Mondeo, Jaguar XF, Lexus LS, Mercedes C-Klasse, Mercedes CLS, Mercedes E-Klasse, Mercedes S-Klasse, Opel Astra, Opel Corsa, Opel Insignia, Peugeot 607, Porsche Panamera, Renault Laguna, Renault Twingo, Renault Vel Satis, Skoda Fabia, Smart Fortwo, Toyota iQ, Volkswagen Fox, VW Golf VI, VW Passat, Vw phaeton, VW Polo
Hinweis: Die zugehörigen Bilder sind von der Wikipedia und wurden auch dort von mir hochgeladen, sodass ich hier keinen Urheber nennen muss. Kleinwagen Kompaktklasse Mittelklasse Obere Mittelklasse Oberklasse Quelle: kba.de
Nachtrag: Quelle: Die Mediaseiten bzw. Quartalsberichte der drei Marken. Nachtrag: Die B-Klasse ist seit ihrer Markteinführung der meistverkaufte Minivan. 2009 wurden in Deutschland 40.791 B-Klassen zugelassen. Somit liegt sie weit vor dem Opel Meriva (29.787), der auf Platz 2 landet. Dennoch muss der B im Vergleich zum Vorjahr knapp 15% einbüßen. Die geschäftlichen Zulassungen liegen bei 48,6%. |
Tue Mar 09 19:04:29 CET 2010 |
MatthiasDELFS
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Kommentare (11)
Die B-Klasse, ein seit 2005 gebauter Mini-Van. Ja-sogar der in Deutschland und auch weltweit meistverkaufte Minivan.
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Eine große Besonderheit der B-Klasse (und der A-Klasse) ist der Sandwichboden. Dieser fliegt mit dem Modellwechsel vollständig aus dem Modellkonzept und und wird durch einen normalen Aufbau ersetzt.
Dabei wird die B-Klasse ein Van bleiben und auch die hohe Sitzposition beibehalten. Damit sollen auch A-Klasse-Fahrer ein neues Zu Hause finden, da diese durch Kompaktwagen à la 1er BMW und Opel Astra ausgetauscht werden.
Laut den Medien bietet die B-Klasse höchste Variabilität und ein großzügiges, fast auf Oberklasse-Niveau liegendes, Platzangebot. Im neuen Modell ab 2011 wird die Rückbank in der Länge um 15 cm verschiebbar sein können. Auch der bisher triste Innenraum soll deutlich aufgebessert werden.
Wie bisher kommt die neue Generation mit Frontantrieb daher, aber soll auch durch den Allrad-Antrieb 4Matic erweitert werden.
Außerdem wird es die neue B-Klasse in mehreren Versionen geben: Neben dem klassischen Van kommt ein kleiner SUV (vgl. BMW X1) und eine kleine Stufenhecklimousine zum Einsatz.
Anders als die aktuelle B-Klasse wird sie ab 2011 auch in den USA und Asien vertrieben werden, um den Gewinn auch für diese Modellreihe zu maximieren (-> Maximalprinzip).
Ich hoffe, Mercedes gelingt es auch mit der neuen B-Klasse, ein erfolgreiches Auto zu bauen.
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