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Thu Jul 29 11:16:51 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: Frankreich, Minigazelles, Rallye des Gazelles

Das sich die Sponsorensuche für die Teilnahme der beiden Mädels an der Rallye des Gazelles im Zeichen der Wirtschaftskrise schwierig gestalten wird, darauf hatten wir uns alle bereits von Anfang an eingestellt. Aber das das diese Suche am Ende so mühsam und quasi fast zu einem Vollzeitjob ausarten wird, hätte auch ich ehrlich anfangs nicht gedacht!

Eines haben wir gelernt: eMails kommen zwar beim Empfänger an, bringen aber so gut wie keinen fühl- oder messbaren Erfolg. Man muss schon auf potentielle Sponsoren entweder per Telefon oder mit der Präsentationsmappe unter dem Arm zugehen und die Vorteile einer Partnerschaft quasi „live“ näherbringen – sonst wird das ganze nichts.

Genau deswegen haben die beiden Frauen auch schon den ersten Blues und ein Motivationstief durchlebt und es liegt nun an mir die beiden für neue Aktionen zu motivieren. Wir haben bereits einen größeren Sponsor am Haken, weitere werden sehr bald folgen. Rund ein Drittel des benötigten Gesamtbudgets von rund 24K EUR für nächstes Jahr steht mittlerweile auf der Haben-Seite verbucht.
Und jetzt geht die Suche in die nächste Runde mit dem Ziel einer verstärkten Präsenz in den Lokalmedien, Merchandising-Artikeln die demnächst in einem Online-Shop erhältlich sind und eventuell ein paar anderen Aktionen, um auf den humanitären Hintergrund der Rallye aufmerksam zu machen – es fehlen ja schließlich „nur“ noch 16K EUR.
Think positive!

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Unsere Website www.minigazelles.org ist derweil relativ gut besucht, wir verzeichnen rund 400 Besuche pro Tag mit einer durchschnittlichen Verweildauer von knapp 4 Minuten und steigenden Tendenzen. Auf der Google Analytics Homepage wird ganz Europa nun überall von wunderschönen orangefarbenen Pickeln überzogen, denn gerade solche Auswertungen sind wir unseren Sponsoren am Ende schuldig.


Fri Jun 04 20:24:10 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Abenteuer & Allrad, Bad Kissingen, Rallye des Gazelles

Meinen kleinen Messebericht und alle Fotos der diejaehrigen Abenteuer & Allrad Messe, der groessten Ihrer Art in Europa findet Ihr hier.

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Alles in allem kann ich JEDEM den Besuch dieser Veranstaltung empfehlen!

Super Organisation, interessante Aussteller und viel Technik und Informationen auf kleinstem Raum. Auch in Sachen Sponsorensuche fuer unsere Rallyevorbereitung tut sich nun dank einiger netter Kontakte waehrend der Messe auch etwas.

Egal, ich mache derweil weiter ein wenig Urlaub in Griechenland, bereite ein paar neue Artikel vor und erhole mich von der 1-taegigen Unterbrechung in Deutschland.


Sun May 02 21:54:24 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: Rallye des Gazelles, Vorbereitung

Wir haben nun die Anmeldeunterlagen für die Rallye ausgefüllt, alle administratorischen Gänge für die Gründung der gemeinnützigen Organisation beendet und sind für das erste um genau EUR 14.550 ärmer. Das sind fürs erste nur die reinen die Teilnahmegebühren…

Hinzu kommen nun weitere Kautionen, Mieten und Depotleistungen wie für das obligatorische elektronische Ortungs-Equipment in zweifacher Ausführung und das Satellitentelefon für Notfälle während der Rallye, was zusammen nochmal zusätzlich mit rund EUR 4.570 (die reine Miete dafür: EUR 1.065) zu Buche schlagen wird. Auch muss noch eine eidesstattliche Versicherung unterschrieben werden in der man anerkennt, dass man keine unerlaubten Hilfsmittel wie GPS oder Handy oder gar optisch bildvergrößernde Geräte (z.B. Zoom-Kameras oder Ferngläser) bei der Rallye mitführen oder einsetzen wird – bei Zuwiderhandlung ist die vorher zu hinterlegende Kaution in Höhe von EUR 1.500 ansonsten futsch.

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In Abhängigkeit ob wir nun Vor-Ort in Marokko einen Wagen mieten werden, oder mit einem eigenen Fahrzeug den Transfer von Südfrankreich aus bis Marokko wagen, kommt bei letzterer Option nochmal EUR 1.100 für die Überfahrt vom sudfranzösischen Sete bis nach Tangier oben drauf.

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Für die benötigte zusätzliche Ausrüstung habe ich eine Aufstellung gemacht. Man sieht, es ist alles bestens durchorganisiert – nicht nur auf unserer Seite. Es gibt ein dickes Regelwerk, welches zu studieren ist mit allerlei Vorschriften und Einschränkungen. Wer jetzt immer noch glaubt das hier sich ein paar Frauen mit ihren Autos in der Wüste treffen um sich zu amüsieren, irrt gewaltig. Allein schon das lange Strafregister schreckt mich als tendenziell anarchistischer Autofahrer von einer Teilnahme ab.

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Doch wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen der Rallye Aicha des Gazelles aus? Da in Deutschland recht wenig darüber kommuniziert wird, ein paar Informationen am zu den wesentlichen Eckdaten.

Hier also mal ein paar Zahlen und Fakten (und was wir genau mit der Teilnahmegebühr mitfinanzieren):

  • Die 15 Tage der Veranstaltung verteilen sich auf insgesamt 9 eigentliche Rallye-Tage in der Wüste, die ausschließlich abseits des Straßennetzes gefahren werden

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  • Über 260 Organisatoren kümmern sich um den reibungslosen Ablauf
  • Eine flächendeckende permanente Überwachung in Echtzeit, dank des „Iritrack“-Systems und dem aus der Aeronautik bekannten autonomen Notfallsender-System „Sarsat“

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  • Unterstützung durch 31 Mechaniker, die rund um die Uhr verfügbar sind

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  • Medizinischer Notfall-Bereitschaftsdienst bestehend aus 5 Notärzten, 2 Krankenschwestern und einem Osteopathen

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  • Ein ständig abrufbereiter Helikopter für Notfälle

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  • Ein Versicherungspaket für alle Teilnehmer inklusive Krankenrückführung ins Heimatland
  • Kostenübernahme des kompletten Treibstoffs während der Rallye durch die Firma TOTAL

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  • Alle Kosten während des 9-tägigen Wüsten-Biwaks (Duschen, Toiletten, Verpflegung, Logistik, Klinik, Post, Telefon- und Internetanbindung via Satellit)

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  • Vollpension

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  • Wasser (normalerweise in der Wüste keine Selbstverständlichkeit)

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  • Das Wochenende der technischen und administrativen Abnahme (Hotel und Verpflegung)
  • Abschlußveranstaltung und Preisverleihung in Essaouira

Laut meinem Budgetplan kommt aber noch einiges hinzu:

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Naja, irgendwann - so hoffen wir dennoch - dürfen dann meine beiden Gazellen mit einem solchen Zettel in der Hand in die Wüste aufbrechen.

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Mittlerweile geht meine Freundin sehr ernst und ehrgeizig mit dieser ganzen Thematik um, sie hat extra Termine mit einer befreundeten Ernährungsberaterin gemacht und will ab sofort konsequenterweise mindestens 3x die Woche Ausdauersport zusätzlich zu Yoga-Kursen betreiben.

Okay, eine „Brigitte“ mit der neuen Frühlingsdiät im Kiosk zu kaufen ist zwar weniger stressig und vor allem günstiger – aber ich denke diese Art Diät ohne ein festes Ziel macht auch viel weniger Spaß. Da wir jetzt aber fürs erste mit unserer Organisation und den ganzen Anmeldegebühren in tiefroten Zahlen angereicht sind, benötigen wir nun dringend als erstes weitere Sponsoren.

Weitere Infos: www.minigazelles.org


Sun Apr 25 22:47:47 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 4x4, Audi, Minigazelles, Q7, Rallye des Gazelles

Am Samstag war es endlich soweit, die Gazellen sollten ihren ersten Ausflug in die Wildnis machen. Das Wetter spielte mit viel Sonne und Temperaturen um die 25 Grad ebenfalls mit, Zeit endlich die neuen Team T-Shirts auszutesten, die ich am Vorabend extra für dieses Event angefertigt hatte.

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Um das Auswildern der Gazellen ein wenig abzumildern sollte diese Exkursion in einem Luxus-SUV stattfinden, am Ende wurde es ein Audi Q7. Den beiden Damen hatte ich ein Road-Kit erstellt, inklusive einer Landkarte auf der das Ziel grob vermerkt war. Es waren ein paar Aufgaben zu erfüllen: Als erstes sollte ein Sponsorenaufkleber auf die sichtbarste und teuerste Stelle des Autos platziert werden, die Gazellen entschieden sich dabei prompt für die Motorhaube. Ferner musste der GPS-Logger eingestellt werden und navigiert werden mußte ausschließlich händisch, wie später bei der Rallye in Marokko waren auch am Samstag alle elektronischen Hilfsmittel untersagt.

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Um ersteinmal den beiden Fahrerinnen die mächtige Größe dieses Fahrzeuges zu vermitteln stand ein kurzer Abstecher beim örtlichen McDonald's auf dem Plan, dort galt es den Q7 beulenfrei durch die sehr enge McDrive-Gasse zu bugsieren. Das man sich mit einem dermaßen großen Auto, wie einem Q7 in Frankreich sehr schnell abseits jeglicher gängiger Normen bewegt war beiden spätestens bei der ersten 90-Grad-Kurve direkt nach dem Bestellschalter klar, und die beiden Gazellen meisterten am Ende diese enge Durchfahrt ohne Probleme mit ein wenig Teamwork.

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Weiter ging es in Richtung Saint Gaudens, einer Kleinstadt südwestlich von Toulouse. Die Routenwahl lag den Gazellen dabei frei, und so fuhren wir ersteinmal ein kleines Stück über die Autobahn. Naja, was soll man sagen - die richtige Ausfahrt wurde am Ende glatt verpasst! Zum Glück wird es in der marokkanischen Wüste keine Autobahnabfahrten geben, souverän bugsierten sich die Gazellen jedoch wieder zurück auf den Pfad der Tugend.

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Nach ein paar kurvenreichen und bergigen Straßenabschnitten ließen wir die befestigten Straßen hinter uns. Das Ziel war ein Jagdreservat auf dem Pfad zu umrunden, der extra für die Kontrolle des Zaunes eingerichtet wurde.

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Anfangs wechselten sich noch Wiesen und weitläufiges Grasland ab, und eine der beiden lief extra zur Erkundung des Terrains vor dem Wagen her um böse Überraschungen ausmachen zu können. Kurz darauf stießen wir auf das erste wirkliche Hindernis: Eine gut 25cm tiefe Wasserlache.

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Langsam wurde diese vom Q7 und den beiden Fahrerinnen überwunden. Steigungen wechselten sich mit Gefällen ab, mal war der Weg breiter und mal sehr schmal. An einer Stelle ragten ein paar Äste in das Wegprofil herein, die von der Beifahrerin quasi im vorbeifahren nach einem galanten Sprung aus dem Seitenfenster weggeräumt wurden.

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Eine weitere kleine Wasserpfütze war dann auch kein wirkliches Hindernis mehr und nach gut 2h war die Rundtour nach einem Fototermin für die Team-Website beendet.

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Für den Rückweg stand wieder freie Wegwahl an und so erreichten wir wieder gegen 18h sicher den Startpunkt.

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Zuvor wurde der Q7 allerdings nochmal komplett gereinigt und glänzte mehr als jemals zuvor.
Weitere Informationen demnächst auf der neuen Team-Website: www.minigazelles.org

Fahraufgabe.pdf (744 mal heruntergeladen)

Fri Apr 09 23:27:16 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (4)    |   Stichworte: 2011, Marokko, Rallye des Gazelles, Vorbereitung

So, schon mal ein kleiner erster Zwischenstand bezüglich unserer Planung zur Rallye des Gazelles.

Wir haben nun offiziell die erste Planungrunde abgeschlossen und nehmen langsam den ersten vorsichtigen Kontakt mit möglichen Sponsoren auf. Alle möglichen Kommunikationswege werden genutzt, Fax, eMail und Telefon. Hier und da gibt es interessante Spuren und Optionen - 100%ige Zusagen allerdings dagegen noch nicht.

Aber: Wir bücken uns nach jedem Euro. Nächste Woche hat meine Freundin ein Essen mit einer französischen Gazelle names Brigitte, die in 2008 und 2010 teilgenommen hat, um wertvolle Tipps zur Vorbereitung und erste Erfahrungen auszutauschen. Sie meint es also demnach sehr ernst mit diesem Projekt, denn sie wollte sich auch noch für einen Navigationskursus in der tunesischen Wüste anmelden und einen Teil ihres Urlaubs dafür opfern.

Ich für meinen Teil habe nun die ersten Entwürfe für die Team-Website erstellt, diese werden nun in den nächsten Tagen von den beiden Fahrerinnen genauer unter die Lupe genommen und revidiert. Als erster Vorgeschmack hier schonmal das mögliche Intro-Video, welches ich mal eben schnell auf dem MacBook zusammengeschnitten habe.

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Die Website soll ein wenig mehr über das übliche Team-Gefasel hinausgehen und die verschiedenen humanitären Aspekte der Rallye drumherum beleuchten. Vielleicht irgendwas wir eine Reise auf einem virtuellen Zeitstrahl, der vor ein paar Millionen Jahren in der Erdgeschichte anfängt und bis in die Gegenwart reicht. Die 14 Tage der Rallye sind dann sehr detailliert und nachfolgend hat dann der Besucher die Möglichkeit den Weg des Zeitstrahls weiterzuführen und sogar zu beeinflussen - laßt Euch überraschen.

Aber nebenbei muß ich ja auch noch arbeiten und wegen der fast sommerlichen Temperaturen von rund 23 Grad dieses Wochenende, gibt es noch keinen fixen Termin für den Go-Live der Website. So, das war's dann erstmal von hier aus dem Fahrerlager.


Fri Apr 02 19:03:47 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: 4x4, Marokko, Rally, Rallye des Gazelles

Wer wuerde seine bessere Haelfte nicht ab und an mal gerne in die Wueste schicken? Meine tut das freiwillig, denn naechstes Jahr moechte meine Freundin zusammen mit ihrer juengeren Schwester an der Rallye Aïcha des Gazelles 2011 in der marokkanischen Wueste teilnehmen.

Diese Rallye ist kein typischer Offroad-Raid, wie ueberhaupt auch ein paar andere Parameter gaenzlich anders sind als bei vergleichbaren Veranstaltungen. Das wichtigste vorab: Teilnehmen duerfen ausschliesslich Frauen-Teams! Deswegen auch "les Gazelles", wie Frauen im arabischen Sprachraum auch haeufig genannt werden. Elektronische Hilfsmittel an Bord der Vehikel sind verpoent, die Navigation erfolgt ausschliesslich haendisch auf althergebrachte Weise per Kompass und Karte. Zwar sind die Autos alle mit einem GPS-System ausgestattet, dieses dient jedoch nur fuer die schnelle Lokalisierung im Notfall und fuer die Erfassung der gefahrenen Strecke und anderer Parameter, sowie zur Visualisierung der einzelnen Etappen im Internet in Echtzeit.

Sicher steht die gefahrene Gesamtzeit, die fuer eine Etappe benoetigt wird im Vordergrund - noch weitaus wichtiger fuer das finale Ranking ist allerdings die Fahrweise der jeweiligen Teams. Gewonnen hat am Ende das Team, welches die Etappen mit den wenigsten Kilometern zurueckgelegt hat und auch noch eine oekonomische Fahrweise an den Tag gelegt hat.

Und auch sonst steht die Rallye des Gazelles ganz im Zeichen vom Umweltschutz: Mit den Startgeldern werden zum Beispiel verschiedenste humanitaere Projekte im Gastland realisiert. Bei der letzen Jubilaeumsrallye wurden so zum Beispiel mehrere Brunnen und eine komplette Schule finanziert. Dabei hatten die Veranstalter sich bei der ersten Ausgabe vor nun 20 Jahren sich niemals Traeumen lassen, das diese Rallye vor dem humanitaeren Hindergrund eines Tages ein solcher Dauerbrenner wird. In Frankreich beteiligen sich viele Unternehmen, die franzoesische Post tritt z.B. mit mehreren per Zufall ausgelosten Mitarbeitern stilecht mit mehreren Renault Allrad-Kangoos an.

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Die Organisation ist rundum gelungen, wir haben nun alle erforderlichen Unterlagen, Formulare und Planungshilfen auf einem USB-Stick geschickt bekommen und nun geht es an die Feinplanung und die Abstimmung mit dem Terminkalender. Ich habe bereits jetzt schon das Gefuehl das die kommenden 12 Monate wie im Fluge vergehen werden. Alles an dieser Rallye ist auch auf Newcomer ausgerichtet, es gibt obligatorische Kurse zu Fahrtechnik, Navigation, Reparaturen und Sicherheit die es zu absolvieren gilt. Und falls gar nichts mehr geht, steuert die Rennleitung in jedem Fahrzeug ein Iridium-Satellitentelefon bei, damit Hilfe gerufen werden kann.

Wie schon gesagt, ich habe mich nun bereiterklaert "mein" Frauenteam bei der Planung nach Kraeften zu supporten. Die erste Budgetschaetzung belaeuft sich auf rund 25.000 EUR - und da ist der fahrbare Untersatz nur zum Teil mit enthalten. Danach geht es nun an die Gruendung eines "eingetragenen gemeinnuetzigen Vereins nach franzoesischem Recht" als juristische Person, damit Sponsorengelder entsprechend deklarieret werden koennen und alles in geregelten Bahnen laeuft. Auch das ist Pflichtprogramm zur Teilnahme an dieser Rallye, denn man erklaert sich dazu bereit fast alle positiven Ueberschuesse aus Sponsorengeldern bis auf einen kleinen Eigenanteil an die Hilfsorganisation "Coeur des Gazelles" abzufuehren.

Die eigentliche Sponsorensuche kommt direkt im Anschluss (wer sich da einbringen moechte kann mit mir Kontakt via PN aufnehmen) und die Erstellung der eigenen mehrsprachigen Team-Website. In diesem Jahr gab es eine Ueberraschung, denn der Gesamtsieg in der 4x4-Kategorie wurde von einem recht neuen Team in einem gut 20 Jahre alten Gelaendewagen eingefahren, trotz Markengesponserter Konkurrenz aus dem Hause Mercedes und Daewoo.

Die Hoehepunkte des gerade vergangenen Ausgabe der Rallye habe ich hier aus Reportagen des franzoesischen Fernsehens fuer Euch zusammengeschnitten, viel Spass beim zusehen (meckert nicht wegen der schlechten Untertitel - war eine Sauarbeit).

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Einen fahrbaren Untersatz suchen wir selbstverstaendlich auch noch, irgendwas unkaputtbares mit Allrad und nicht zu wuchtig (wer hierzu Tipps hat, nutzt die Kommentarfunktion). Meiner Freundin konnte ich gerade noch ausreden auf einem Motorrad oder Quad an diesem Rennen teilzunehmen. Das die beiden Maedels am Ende ankommen bezweifle ich nicht im geringsten, beide haben genuegend Erfahrung waehrend eines rund 10-monatigen Ausflugs mit dem Auto durch das australische Outback vor ein paar Jahren sammeln koennen.

Also, es wird spannend und demnaechst werden hier zu diesem Thema die ein oder anderen Berichte zu lesen sein.

Mehr Infos auf der offiziellen Website (in Englisch): www.rallyeaichadesgazelles.com

parcours_2010uk.pdf (800 mal heruntergeladen)

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