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Sun Apr 25 22:47:47 CEST 2010    |    taue2512    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 4x4, Audi, Minigazelles, Q7, Rallye des Gazelles

Am Samstag war es endlich soweit, die Gazellen sollten ihren ersten Ausflug in die Wildnis machen. Das Wetter spielte mit viel Sonne und Temperaturen um die 25 Grad ebenfalls mit, Zeit endlich die neuen Team T-Shirts auszutesten, die ich am Vorabend extra für dieses Event angefertigt hatte.

 

 

Um das Auswildern der Gazellen ein wenig abzumildern sollte diese Exkursion in einem Luxus-SUV stattfinden, am Ende wurde es ein Audi Q7. Den beiden Damen hatte ich ein Road-Kit erstellt, inklusive einer Landkarte auf der das Ziel grob vermerkt war. Es waren ein paar Aufgaben zu erfüllen: Als erstes sollte ein Sponsorenaufkleber auf die sichtbarste und teuerste Stelle des Autos platziert werden, die Gazellen entschieden sich dabei prompt für die Motorhaube. Ferner musste der GPS-Logger eingestellt werden und navigiert werden mußte ausschließlich händisch, wie später bei der Rallye in Marokko waren auch am Samstag alle elektronischen Hilfsmittel untersagt.

 

 

Um ersteinmal den beiden Fahrerinnen die mächtige Größe dieses Fahrzeuges zu vermitteln stand ein kurzer Abstecher beim örtlichen McDonald's auf dem Plan, dort galt es den Q7 beulenfrei durch die sehr enge McDrive-Gasse zu bugsieren. Das man sich mit einem dermaßen großen Auto, wie einem Q7 in Frankreich sehr schnell abseits jeglicher gängiger Normen bewegt war beiden spätestens bei der ersten 90-Grad-Kurve direkt nach dem Bestellschalter klar, und die beiden Gazellen meisterten am Ende diese enge Durchfahrt ohne Probleme mit ein wenig Teamwork.

 

 

Weiter ging es in Richtung Saint Gaudens, einer Kleinstadt südwestlich von Toulouse. Die Routenwahl lag den Gazellen dabei frei, und so fuhren wir ersteinmal ein kleines Stück über die Autobahn. Naja, was soll man sagen - die richtige Ausfahrt wurde am Ende glatt verpasst! Zum Glück wird es in der marokkanischen Wüste keine Autobahnabfahrten geben, souverän bugsierten sich die Gazellen jedoch wieder zurück auf den Pfad der Tugend.

 

 

Nach ein paar kurvenreichen und bergigen Straßenabschnitten ließen wir die befestigten Straßen hinter uns. Das Ziel war ein Jagdreservat auf dem Pfad zu umrunden, der extra für die Kontrolle des Zaunes eingerichtet wurde.

 

 

Anfangs wechselten sich noch Wiesen und weitläufiges Grasland ab, und eine der beiden lief extra zur Erkundung des Terrains vor dem Wagen her um böse Überraschungen ausmachen zu können. Kurz darauf stießen wir auf das erste wirkliche Hindernis: Eine gut 25cm tiefe Wasserlache.

 

 

Langsam wurde diese vom Q7 und den beiden Fahrerinnen überwunden. Steigungen wechselten sich mit Gefällen ab, mal war der Weg breiter und mal sehr schmal. An einer Stelle ragten ein paar Äste in das Wegprofil herein, die von der Beifahrerin quasi im vorbeifahren nach einem galanten Sprung aus dem Seitenfenster weggeräumt wurden.

 

 

Eine weitere kleine Wasserpfütze war dann auch kein wirkliches Hindernis mehr und nach gut 2h war die Rundtour nach einem Fototermin für die Team-Website beendet.

 

 

Für den Rückweg stand wieder freie Wegwahl an und so erreichten wir wieder gegen 18h sicher den Startpunkt.

 

 

Zuvor wurde der Q7 allerdings nochmal komplett gereinigt und glänzte mehr als jemals zuvor.

Weitere Informationen demnächst auf der neuen Team-Website: www.minigazelles.org

Fahraufgabe.pdf (722 mal heruntergeladen)

Mon Apr 26 00:32:49 CEST 2010    |    t3chn0

Hervorragend! =)

Mon Apr 26 10:39:07 CEST 2010    |    Batterietester134711

Super...... weiter so. Üben übt ;)

Fri Apr 30 21:30:49 CEST 2010    |    CaptainDickei

euch hätt eich aber böse was erzählt wenn ihr das mit unserem q7 gemacht hättet...

 

nutzen den wagen auch im gelände und als zugfahrzeug, aber man muss nich durch so enge wege, dass alles am lack kratzt und scheuert...

 

null verständis. dafür kann man sich für 150 euro nen auto kaufen und brauch nicht einen q7/x5/ml mieten. tut mir leid

Sat May 01 00:12:43 CEST 2010    |    Stewaan

Der Heckscheibenwischer fehlt. :-)

Tue May 04 14:14:43 CEST 2010    |    Reifenfüller17880

Hi, ihr seid ja so super aktiv. Das ist ja super. Allerdings, das Gelände dort reicht nicht als Übung. Das schaffst du mit Tempo auch noch mit einem normalen PKW. Wenn ihr üben wollt, muss das Gelände viiiiel schwerer sein. Und am besten Sand haben, Sand, Sand, Sand. Vielleicht mal nach Römö fahren, da darf man am Strand fahren. Das ist aber auch zu easy, weil der Sand dort recht fest ist, weil meist naß. Aber vielleicht mit einem Wagen, ohne Untersetzungsgetriebe, irgendein kleiner Allrad, kein Offroader, und mit dem dann mal ausprobieren, wie man durch Sand fährt. Dann sucht man sich halt dort den dicksten Sandberg aus. Das ist zur Übung das Beste. Und wie gesagt, ohne Untersetzungsgetriebe, denn die Wägelchen mit Geländeuntersetzung, zockeln da sauber durch.

 

Das übt nicht, denn der Sand in der Wüste ist dann doch noch etwas tiefer, und da bleiben auch die Offroader drin stecken, wenn man nichts unternimmt. Mit Tempo arbeitet, oder sich ggf. auch mit Speed rückwärts aus der Situation befreit, wenn man sieht, der Wagen schafft es nicht über den Gipfel. Und üben wie man Luftdruck ablässt, und auch wie man die Luft wieder hinein bekommt. Und vor allen Dingen, wann man Luft ablassen sollte, und wie man dann nur noch fahren darf, damit der Reifen nicht von der Felge springt. Reifenwechsel üben nicht zu vergessen. Und jeden Handschlag aufschreiben, das Büchlein zur Gazelle mit nehmen, um ggf. nachschlagen zu können. Luftfilter müssen die Frauen auch wechseln können. Ihr macht das schon. Bei der Vorbereitung, ist ja echt genial.

Wed May 05 09:58:20 CEST 2010    |    taue2512

@German Gazelle:

 

Hi und besten Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Das mit dem Sand war auch von mir anders geplant, vor einiger Zeit war in der Nähe noch ein Offroad-Parcours der aber schon seit mittlerweile 3 Jahren dichtgemacht hat.

 

Die Website gibt es aber leider immer noch: http://thedevilgreen.free.fr/presentation/presentation.htm

 

Wir welden demnächst mal zur Dune du Pyla an der Atlantikküste aufbrechen, dort soll es auch ein paar Zonen geben wo man mit dem Allrad unterwegs sein darf. Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Dune_du_Pyla.

 

Nächste Woche geht es in die spanischen Pyräneen, um ein wenig mehr in Sachen Orientierung und Fahrtechnik zu lernen (vermutlich auf Quads). Nebenbei haben wir Kontakt zu einem fronzösischen WRC Champion, der was zu Physik und fahren auf losem Untergrund beisteuert.

Deine Antwort auf "Rallye Aïcha des Gazelles: Der erste Ausflug - im Audi Q7"

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