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Yoshi`s Blog

Der Ultimative Blogsinn

Sun Dec 20 11:14:57 CET 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (139)    |   Stichworte: 5 (1K1/2/3), Golf, News, VW

[bild=1]In einem offenen Brief rufen Tesla-Chef Elon Musk und 44 weitere Investoren und Unternehmer aus den Bereichen Umwelt und erneuerbaren Energien die amerikanische Umweltbehörde California Air Resources Board (CARB) dazu auf, beim VW Dieselgate auf teure Rückrufaktionen zu verzichten. Vielmehr sollte die Behörde dafür sorgen, dass die Wolfsburger mehr in emmisionsfreie Fahrzeuge investieren.
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Laut Musk & Co. macht es wenig Sinn die betroffenen Autos zurück zurufen, da sicher nur wenige Kunden dieser folgen werden, zumal diese dann auch mit Leistungseinbußen rechnen müssten.

Außerdem sieht Tesla-Chef Elon Musk diesen Skandal als "das Resultat einer auf die Physik treffenden Fiktion." Volkswagen betreibt einen gewaltigen Aufwand in der Entwicklung und Forschung bei der Dieseltechnik und musste dennoch betrügerisch gegen geltende Auflagen in den USA und der EU vorgehen. Anstatt weiter Geld zu verschwenden solle VW dazu angehalten werden, emissionsfreie Autos zu entwickeln.

Zitat:

Der VW-Abgasskandal ist vor allem das Resultat einer auf die Physik treffenden Fiktion. Einfach ausgedrückt: Wir haben den Punkt erreicht, an dem wir nur noch minimale Fortschritte bei der Verwertbarkeit eines Liters Diesel bei gleichzeitiger Verringerung des Schadstoffausstoßes verzeichnen.

Es kommt wenig überraschend, dass VW – trotz ihres größten Forschungs- und Entwicklungsprogramms für Dieselmotoren – betrügen musste, um aktuelle europäische und U.S.-Standards zu erfüllen. Künftige, noch strengere Dieselstandards einzuhalten wird sich als noch unmöglicher herausstellen.

Für einen erheblichen Teil der betroffenen Dieselfahrzeuge, die bereits ausgeliefert sind, gibt es keine wirkliche Lösung. Die Fahrer werden nicht für eine Änderung in die Werkstatt kommen, die die Leistung beeinträchtigt. Darüber hinaus sind Lösungen, die zu größeren Netto-CO2-Emissionen (einem regulierten Schadstoff) führen, ungeeignet, um vom CARB zugelassen zu werden.

Harnstofftanks in kleinen Autos nachzurüsten ist teuer und unpraktisch. Einige Autos werden nachgerüstet werden, viele jedoch nicht – diese wird man eher verschrotten als nachrüsten.

Auf diese Weise wird eine gewaltige Menge an Geld für den Versuch verschwendet, Autos nachzurüsten, die nicht alle nachgebessert werden können. Zudem wäre die Nachbesserung schlimmer als das eigentliche Problem, nämlich wenn diese Autos lange vor ihrer normalen Nutzungsdauer verschrottet würden. Wir, die Unterzeichnenden, ermutigen das CARB statt dessen auf Führungsstärke zu zeigen und VW dahin zu bringen, „die Luft zu heilen, und nicht die Autos” und auf diese Weise ein Vielfaches des angerichteten Schadens wiedergutzumachen, während Kalifornien gleichzeitig beim Übergang zu Null-Emissions-Fahrzeugen weiter vorankommt.


Wir schlagen für VW und das CARB folgende Lösung in einklagbarer Form vor:

  1. VW wird von der Verpflichtung befreit, Dieselfahrzeuge, die bereits auf kalifornischen Straßen unterwegs sind, nachzubessern. Diese verursachen nur einen unerheblichen Teil der gesamten Fahrzeugemissionen im Bundesstaat und setzen ihre Halter keinen individuellen emissionsbezogenen Risiken aus.
  2. VW soll die Markteinführung emissionsfreier Fahrzeuge erheblich beschleunigen. Diese haben naturgemäß null Emissionen, bieten daher keinerlei Möglichkeiten für Betrug und erfordern auch keine Finanzmittel, dies zu überprüfen.
  3. Es wird verlangt, dass diese Beschleunigung bei der Markteinführung emissionsfreier Fahrzeuge durch VW zu einer 10:1 oder noch größeren Reduktion des Schadstoffausstoßes führt, verglichen mit der durch den Betrug bei der Dieselflotte entstandenen Belastung, und zwar innerhalb der nächsten 5 Jahre.
  4. Es wird verlangt, dass VW in neue Fertigungsanlagen und/oder Forschung & Entwicklung investiert, und zwar in der Größenordnung des Bußgeldes, das sie ansonsten zahlen müssten, und das in Kalifornien – in dem Umfang, den Kaliforniens Anteil am Bußgeld umfassen würde.
  5. VW wird eine gewisse Flexibilität bei der Terminierung und Ausführung dieses Plans zugebilligt, indem er mittels Zero Emission Vehicle Credits umgesetzt werden kann.

Im Gegensatz zu den Strafen und Rückrufen, die erwogen werden, wäre dieser Vorschlag ein wirklicher Gewinn für die kalifornischen Emissionen, ein großer Gewinn für kalifornische Jobs und eine historische Tat, um den Klimawandel aufhalten zu helfen.

Der Flaschenhals für die größere Verfügbarkeit von Null-Emissions-Fahrzeugen ist die Verfügbarkeit von Batterien. Es gibt einen dringenden Bedarf, mehr Batteriefabriken zu bauen, um die Batterieversorgung zu verbessern. Dieser Vorschlag würde sicherstellen, dass der Bau großer Batteriefabriken und die damit zusammenhängenden Investitionen von VW sowie die sich daraus ergebenden lokalen Arbeitsplätze in den USA stattfänden.

Es gibt wahrscheinlich keine zufriedenstellende Art und Weise, all diese Dieselfahrzeuge nachzubessern. Diese Lösung umgeht die großen Schäden und Unsicherheiten, die eine ineffektive Nachbesserung den Dieselhaltern aufbürden würde. Ein nur teilweise erfolgreicher Versuch würde den Verlust des Vertrauens der Öffentlichkeit in die Industrie und die Regulierungsbehörden nur noch verschlimmern. Im Gegensatz dazu würde dieser Vorschlag prinzipbedingt eine mindestens 10fache Verringerung des Schadstoffausstoßes im Vergleich zu einer vollständig ausgeführten Nachbesserung bewirken.

Es gibt einen Präzedenzfall für diese Art Lösung. Beim industrieweiten Diesel-LKW Betrugsskandal 1990 beschloss die EPA, keine Rückrufaktion zu verlangen. Statt dessen verlagerte sie die Deadline für strengere Grenzwerte, um die Differenz auszugleichen. Dieser Vorschlag tut das Gleiche für VW und bindet die Lösung an einen Übergang zu Null-Emissions-Fahrzeugen.

Wir bitten das CARB dringend, diesen Vorschlag zur Lösung des VW-Betrugsskandals zu erwägen.

Ion Yadigaroglu

Partner, Capricorn Investment Group

Dipender Saluja
Partner, Capricorn Investment Group

Ira Ehrenpreis
Partner, DBL Partners

Lyndon Rive
CEO, SolarCity

Ari Swiller
Renewable Resources Group

Jigar Shah
President, Generate Capital

Adam Wolfensohn
Partner, Encourage Capital

Steve Westly
Former California State Controller

Kevin Parker
CEO, Sustainable Insight Capital

Mindy Lubber
President, Ceres

Jesse Fink
Chairman, MissionPoint

Jeffrey Tannenbaum
Chairman, sPower

Laurence Levi
Partner, VO2 Partners

Nicholas Eisenberger
Partner, Pure Energy

Peter R. Stein
Managing Director, Lyme Timber

Elon Musk
CEO, Tesla and SpaceX

Carl Pope
Inside Straight Strategies

Hal Harvey
CEO, Energy Innovation

Michael Brune
Executive Director, Sierra Club

Lawrence Bender
Producer, An Inconvenient Truth

Jason Calacanis
Angel, Launch Fund

Jason Scott
Partner, Encourage Capital

Jules Kortenhorst
CEO, Rocky Mountain Institute

Anja Manuel
Partner, RiceHadleyGates

Tom Darden
Partner, Cherokee Fund

Matt Breidert
Senior Portfolio Manager, Ecofin

Rob Davenport
Managing Partner, Brightpath Capital

Rob Day
Partner, Black Coral Capital

Marc Stuart
CEO, Allotrope Partners

Bruce Kahn
PM, Sustainable Insight Capital

Jeff Skoll
CEO, Jeff Skoll Group

Chamath Palihapitiya
CEO, Social Capital

Antonio Gracias
CEO, Valor Equity Partners

Cole Frates
Renewable Resources Group

Reuben Munger
Partner, Vision Ridge

Gregory Manuel
Partner, MNL Partners

Martin Roscheisen
CEO, Diamond Foundry

Steven Dietz
Partner, Upfront Ventures

Larry Lunt
CEO, Armonia

Panos Ninios
Partner, True Green Capital

Suhail Rizvi
CEO, Rizvi Traverse

Stuart Davidson
Chairman, Sonen

Dan Fuller
CIO, Fuller Smith

Justin Kamine
Kamine Development

Raul Pomares
Managing Director, Sonen
____________________________________________________________________________
Quelle: An Open Letter to California Air Resources Board Chairman Mary Nichols

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Thu Dec 03 21:10:17 CET 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (61)    |   Stichworte: News, Satire

[bild=1]Einst wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel für ihre Aussage, das bis zum Ende dieses Jahrzehnts eine Million Elektro-Autos auf Deutschlands Straßen fahren sollen, nur müde belächelt. Als zu ambitioniert wurde dieses Ziel abgestempelt und wenn man sich die aktuellen Zahlen so ansieht, dürften die Gegensprecher wohl recht behalten. Aktuell rollen gerade einmal rund 20.000 E-Autos über Deutschlands Straßen. Damit fehlen nach Adam Riese und Eva Zwerg noch gut 980.000 Autos. Eine schier unlösbare Aufgabe, wenn man bedenkt das nur noch gut 5 Jahre Zeit bleiben um das hoch gesteckte Ziel zu erreichen.
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Doch woran liegt es, das die automobile Zukunft einfach nicht in Schwung kommen will? Ein bekannter deutscher Automobilclub führt dies "auf deutsche Bequemlichkeit" zurück. "Was der Bauer nicht kennt, das kauft er eben nicht. " Sicherlich ist dies ein Punkt, ein anderer und wohl ein viel wichtigerer Punkt ist aber für die meisten Endverbraucher die geringe Reichweite und das ständige und lästige anstecken des Ladekabels an die hauseigene Steckdose.

Auch Marco Pfeifer (37) aus Lörrach gehört zu jenen Menschen, die Tag um Tag und Jahr um Jahr ihren fahrbaren Untersatz jeden Abend an die Steckdose stecken um am nächsten morgen damit weiterfahren zu können. Im Gegensatz zu vielen anderen, ergab dieser sich aber nicht seinem Schicksal, sondern könnte mit seiner Entdeckung vielmehr der E-Automobilwelt die benötigten Impulse geben und gleichzeitig der Regierung dabei helfen, das hochgesteckte Ziel tatsächlich zu erreichen.

Wer sich nun fragt, WIE? Tja, die Lösung ist so einfach wie genial, so das man sich Fragen muss, warum ist auf diesen Trick bisher keiner der hoch dotierten Auto-Ingenieure gekommen? Ausgangspunkt war der Zigarettenanzünder in seinem Toyota Prius, an diesem er eines morgens sein portables Navigationsgerät anschließen wollte. Dabei kam ihn der Blitzeinfall: "Mein Auto fährt mit Strom. Aus dem Zigarettenanzünder kommt Strom. Also habe ich eins und eins zusammengezählt", erklärt der 37-Jährige.

Kurzerhand bastelte sich der Hobbytüftler an das andere Ende seines Ladekabels einen Adapter für Zigarettenanzünder - Kostenpunkt: 4,99 Euro - steckte alles zusammen, startete den Motor und sah, wie sich die Tanknadel langsam befüllte. Seit jener Entdeckung sind drei Monate vergangen. In dieser Zeit legte der Baden-Würtenberger rund 2.500 Kilometer zurück ohne auch nur einmal nachts stationär laden oder an einer E-Tankstelle anhalten zu müssen.

Im Interview mit dem Online-Portal Der Postillon sagte er: "Man muss nur darauf achten, dass der Motor läuft, wenn man sein Auto über den Zigarettenanzünder lädt. Andernfalls zieht es einem die Batterie ruckzuck leer." Mittlerweile hat der Tüftler auch herausgefunden, dass es auch eine "Schnellladefunktion" gibt. Wer also seinen Wagen schnell Vollladen möchte, muss dazu einfach nur ordentlich Gas geben! "Wenn der Motor hochtourig läuft, produziert er mehr Strom. Je schneller man fährt, desto schneller ist der Tank wieder voll." Logisch oder?

Noch befindet sich sein Produkt in der Erprobungsphase, was den eifrigen Tüftler und findigen Geschäftsmann aber nicht davon abhält sein Produkt bereits kommerziell im Internet zu vertreiben. Der Absatz scheint dabei so gut zu laufen, dass er seinen Wohnsitz bereits etwas weiter südlich nach Basel verlagern konnte und nach eigenen Angaben ist dieser finanziell nun auch nicht mehr weit von Herrn Zuckerberg und Herrn Gates entfernt.

Kleine Kritikpunkte hat dieses revolutionäre Hightech-Produkt aber doch. Pfeifer sagt: "Das Beifahrer-Fenster lässt sich nicht ganz schließen, weil da ja das Kabel durchläuft. Aber das ist eigentlich auch kein Problem, weil ich dann halt im Winter einfach die Heizung auf volle Pulle laufen lasse. Ich habe ja genug Strom." Außerdem möchte der 37-Jährige in Zukunft auch noch das Problem mit seinem portablen Navigationssystem lösen. Dieses kann er ja jetzt nicht mehr nutzen, da der Steckplatz bereits von seinem Ladekabel genutzt wird. Bis eine Lösung gefunden ist: "muss halt eine Karte und eine Frau mitgenommen werden."

Quelle: Der Postillon

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Tue Dec 01 21:27:56 CET 2015    |    Yoshi007    |    Kommentare (25)

[bild=1]Es gibt Traditionen mit denen kann man einfach nicht brechen: Was dem Deutschen seine Weltoffenheit und Toleranz ist, welche gerade auf eine harte Probe gestellt wird, aber das ist ein anderes Thema, das ist dem Chinesen seine Vorliebe für Kopien. Aufgrund dieser eher zweifelhaften Eigenschaft wird China bereits als größter Copyshop der Welt abgestempelt, was diese aber augenscheinlich nicht wirklich zu stören scheint, denn diese machen nach wie vor weiter wie bisher.

Ganz frisch aus dem Copyshop empor gestiegen ist der Zotye T700. Ein Name der im Gegensatz zum Äußeren nicht sofort haften bleiben dürfte. Auch wenn man von diesem Fahrzeug/Hersteller noch nie etwas gehört, geschweige diesen jemals zu Gesicht bekommen hat, kommt dieser einem doch sofort sehr bekannt vor, denn der Zotye T700 ist eigentlich nichts anderes als eine dreiste 1:1 Kopie vom Porsche Macan.

[bild=2]Das bezieht sich dabei nicht nur auf das Äußere, sondern auch im Innenraum gleichen sich beide Fahrzeuge wie ein Ei dem anderen. Frage mich eigentlich nur, warum man sich die Mühe macht und diesem Fahrzeug noch einen Tarnmantel überzustreifen? Wenn man das Auto in Natura sehen möchte, braucht man doch nur in ein Porsche Zentrum zu gehen. Dort sollte man sich das Original aber am besten nur optisch zu Gemüte führen, denn qualitativ dürfte dieses Fahrzeug soweit vom Original entfernt sein, wie ich im Moment von China. Selbiges dürfte auch für die Sicherheit gelten. Vielleicht sollte man lieber mal diese Features kopieren, statt sich immer nur auf die Optik zu beschränken?

Bildergalerie
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Foto(s) © autohome.com.cn

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