Tue Dec 02 07:39:20 CET 2014
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nick_rs
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Kommentare (40)
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182, Brava, Ente, Fiat
Direkt nachdem Nick mich aufbereitet hatte ging es los. Sommerreifen und Gepäck in den Kofferraum und erstmal ab in die Stuttgarter Innenstadt. Hier spendierte Nick mir noch bei MacOil einen Ölwechsel. Dabei konnte ich zeigen, dass auch mein Unterboden komplett rostfrei ist: [bild=2][bild=3] Dann ging es los Richtung Sonnenuntergang. Es stand eine 400km lange Reise vor uns. [bild=4] Direkt am Anfang konnte ich das erste und wohl letzte Mal zeigen was in mir steckt. Nach ungefähr 25 Minuten hatte ich 180kmh erreicht. Dann bremste mich ein Porsche, ausgerechnet ein Porsche aus. [bild=5] Vielleicht wären noch 185 drin gewesen, aber ein erneutes Mal wollte Nick mir das nicht zumuten. Schade, diesen Geschwindigkeitsrausch werde ich wohl nie wieder erleben. Bei höchstens 120 fühlte ich mich doch am wohlsten. [bild=6] Trotz der untypischen Uhrzeit war auf den über 320 Kilometern Autobahn sehr viel los. Ständig war Stau oder stockender Verkehr. Das war für mich die Hölle. Alle bremsten ab auf ca. 70 und beschleunigten wieder auf 100. Dementsprechend musste auch ich immer runterbremsen, aber beschleunigen war mit mir mehr als zäh. Das war schon eine Horrorfahrt mit 75PS. [bild=7][bild=8] Nach vielen Stunden ging es dann endlich runter von der Autobahn und der Rest über Landstraßen. Da schlug ich mich ganz gut, nur zog ziemlich schnell Nebel auf und mangels Nebelscheinwerfer, die mir nicht vergönnt waren, sah Nick sehr wenig bis garnichts und musste deswegen sehr langsam Fahren. [bild=9]Es war inwischen nach 22 Uhr, dunkel und kalt. Eine Komplizin, die sich mit in der Wohnung befand, schaffte es tatsächlich mein neues Frauchen nach unten in den Hof zu locken. Und jetzt kam mein großer Auftritt. Nochmal kurz abchecken ob ich gut aussehe? Nein 🙁 Aber besser geht's nicht. Also habe ich allem Mut zusammengefasst und bin in den Hof gerollt. Erst sah man im Gesicht der lieben Dame Unverständnis. Dann erkannte sie... Meine neue Besitzerin war hin und weg, trotz meines Optischen Zustands. Kein Wunder, vor ein paar Jahren verlor sie durch einen Schicksalsschlag ihr Auto und ein Neues war nicht drin, so war auch der Allrag in der sehr ländlichen Gegend sehr schwer. Und als sie dann noch von meinem Zustand erfuhr... 🙂 Technisch war ich ja quasi perfekt: kein Rost, zwei Jahre TÜV, 8 sehr gute Reifen und nach wie vor keine 70.000km. Am nächsten Morgen wurden gleich sehr viele Zukunftspläne für mich geschneidert und schonmal überlegt, was man mit mir alles anstellen kann. Bis dann,
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Sun Aug 27 00:39:54 CEST 2017 |
nick_rs
Gute Frage,
ich weiß es nicht 😉
Nachdem sich beruflich doch etwas ergeben hat wo die neue Besitzerin zu Fuß zur Arbeit kann und das Auto daraufhin nur noch rum stand und Geld kostete wurde er nach einem Jahr an jemanden in der Nachbarschaft verkauft. Ich weiß, dass er der Besitzer zufrieden noch eine Weile durch die Gegend fuhr. Ob er das immer noch tut oder wo das Auto nun ist weiß ich leider nicht.
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