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Meehsters gesammelte Erfahrungen

Willkommen in Meehsters Welt! Hier ist Platz für Erfahrungen, Erinnerungen, Theorien, Gedanken und Gedankenexperimente aus dem Hause Meehster - und vor Allem für Verrücktheiten ;)

Sat Dec 05 04:34:09 CET 2009    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Kirche, öffenlich, Religion, Religiöse Symbolik, Staat

Hallo, liebe Zielgruppe!

 

Heute geht es mir um Religiöses in staatlichen Gebäuden. Bekanntestes Beispiel hierfür dürfte der Kruzifix in bayerischen Klassenzimmern sein. Aber auch sonst gibt es reichlich Beispiele für die Nichttrennung von Staat und Religion in diesem unseren Land.

 

Als Beispiele fällt mir als Erstes die Eidesformel "so wahr mir Gott helfe" ein, die bei der Vereidigung in der Regierung oder auch bei Gericht noch immer verwendet wird, wobei auf nichtchristliche Religionen keine Rücksicht genommen wird. Man kann nur völlig auf religiöse Beteuerung verzichten.

 

In der Türkei ist die Trennung von Staat und Religion schon etwas weiter fortgeschritten als hier. Dort darf man öffentliche Gebäude nicht einmal betreten, wenn man sichtbar religiöse Symbole wie z.B. das Kreuz oder ein islamisches Kopftuch trägt. Von den USA habe ich ähnliches über Lehrer und Schüler in der Schule gehört. In Deutschland dagegen ist es völlig normal, daß Lehrer oder Schüler eine Kette mit Kreuzanhänger tragen, doch bei Lehrerinnen mit Kopftuch wird gemeckert.

 

Meine Meinung: Eigentlich entweder ganz oder gar nicht, wobei mir lieber wäre, wenn Kopftücher, Nonnenkutten, Kreuze und was es sonst noch an religiöser Symbolik gibt komplett aus öffentlichen Gebäuden verbannt werden. Wer so etwas tragen will, soll es im privaten Bereich tun.

 

Jetzt seid Ihr wieder dran: Feuer frei für Eure Meinung :)


Sat Dec 05 09:15:34 CET 2009    |    Reifenfüller28152

stimme dir eigentlich komplett zu

war in bayern auf der schule und war schon etwas komisch, jeden morgen zu beten

Sat Dec 05 09:54:45 CET 2009    |    dingodan

Warum sollte man Staat und Religion trennen?

In Europa ist der Christliche Glaube seit Jahrhunderten mehr oder weniger fest verankert und das kann auch gerne weiterhin so bleiben. Nur weil es ein paar Gutmenschen gibt, die nicht "glauben" oder "glauben wollen" und auf dem Wege der Islamisierung mehr oder weniger zustimmen werde ich einer Trennung nicht zusagen.

 

So wahr mir Gott helfe!!!

Dann lasse ich es eben wenn mir diese Formel nicht zusagt und nehme dann die andere Variante, bei bestem Wissen und Gewissen. So oder so Ähnlich...

 

Türkei und Trennung von Staat und Religion!

Mir wurscht, weil ich nicht in der Türkei lebe...genauso wie in den USA. Jeder Blödsinn der dort drüben eingeführt wird muss auch hier so eingebürgert werden? Aber warum? Und ich trage mein Kreuz gerne.

 

Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht wirklich, da es im Grundgesetz so verankert ist. Und auch wenn in diesem Land Religionsfreiheit besteht muss man nicht gleich jedem Minarett, jeder Kopftuch tragenden Lehrerin oder gar Gebetsräumen in Berliner Schulen zustimmen. Von den Feiertagen mal abgesehen...

 

So, meine Meinung...vielleicht für den ein oder anderen nicht nachzuvollziehen aber mir egal.

 

Gruss

 

Dingo

 

P.S.: Bin ich jetzt ein rechter Radikaler???

Sat Dec 05 11:36:57 CET 2009    |    rpalmer

Zitat von Silvio Berlusconi, zum Thema Verbot von Kreuzen.

"Ist mir völlig egal was die sagen. Die Kreuze bleiben hängen!"

 

Und mir ist egal ob sie hängen oder nicht hängen, ob jemand meint mit Kopftuch rumlaufen zu müssen oder nicht.

Wen kümmert das? Das ist ein freis Land, jeder darf die Zeichen senden die er will. Ob nun die Trennung pedantisch verfolgt wird... ist doch egal. Es gibt wichtigere Probleme als dieses.

Sat Dec 05 12:19:52 CET 2009    |    onkel_eduard

Da der Staat das Hausrecht in öffentlichen Gebäuden hat, darf er auch entscheiden. Ich halte es für sinnvoll, religiöse Symbole und Rituale aus Rathäusern, Schulen etc. zu verbannen, da sie dort nichts verloren haben.

Sat Dec 05 12:41:29 CET 2009    |    tino27

Ich kann den meisten nur zustimmen.

 

Was die Kreuze in den Klassenzimmern zu suchen haben, versteh ich nicht. Sowas sollte man langsam mal abschaffen, aber da traut sich wieder keiner. Religion gehört für ich auch nicht in öffentliche Gebäude. Im Osten gibts das zum Glück nicht.

 

Von mir aus können die dafür aber Moscheen bauen, wo und wie hoch die wollen. Viel häßlicher als moderne Kirchen sind die auch nicht. Und bei Synagogen wird auch nicht diskutiert, ob man die bauen soll oder nicht.

 

Das Ding steht seit 100 Jahren in Dresden und die Leute sind stolz drauf. Ist zwar eigentlich ne Tabakfabrik gewesen, aber es juckt keine Sau. Das ist die neue Synagoge in Dresden. Na wie sieht das Ding denn bitte aus? Ist nicht unbedingt beliebt, aber da wurde nicht drüber gestritten. Luftbild.

Sat Dec 05 13:08:31 CET 2009    |    Erwachsener

Die Trennung von Staat und Religion ist notwendig. Andere Länder sind da viel weiter als wir, und zwar auch Länder, die allgemein als viel religiöser gelten, die USA zum Beispiel.

 

Religion und Religiosität sind zu achten und als Teil der Persönlichkeitsentfaltung zu schützen, aber Religion muß Privatsache bleiben. Der Staat hat weder eine bestimmte Religion noch Religiosität an sich zu fördern.

 

Konkret in Deutschland abzuschaffen sind nicht nur religiöse Symbole in staatlichen Einrichtungen, sondern auch der rechtliche Sonderstatus der Großkirchen. Diese bekommen bekanntermaßen ihre Mitgliedsbeiträge kostenlos vom Staat eingezogen („Kirchensteuer“), der Staat bildet ihre Priester kostenlos aus, sie sind nicht ans Betriebsverfassungsgesetz, Tarifrecht, Steuerrecht und Vereinsrecht gebunden – alles Tatsachen, die dem Gedanken der Trennung von Staat und Kirche diametral entgegengesetzt sind.

Sat Dec 05 13:55:20 CET 2009    |    mr. mountain

Die christlichen Werte in unserer Gesellschaft sind sicher nichts schlechtes.

Würde jeder eine gewisse Nächstenliebe betreiben, dann käme es sicher nicht

zu Übergriffen wie in München, die in einem Mord enden.

Kindern sollten diese Werte vermittelt werden, daher können die Kreuze

in den Klassenzimmern auch verbleiben.

 

Ich vertrete diese Meinung, zahle meine Kirchensteuer aus Überzeugung, auch wenn ich nur sehr selten in die Kirche gehe.

 

Die Kirchen sind für meine Begriffe ein Baustein, der diese Gesellschaft zusammen hält.

 

"Wenn jeder an sich denkt, ist an jeden gedacht"...nach diesem Motto geht Deutschland den Bach runter.

Sat Dec 05 14:08:03 CET 2009    |    Stewaan

Ich habe eine katholische Privatschule besucht, obwohl ich nicht gläubig bin. Und mich hat die Anwesenheit des obligatorischen Kreuzes im Klassenzimmer nicht gestört, und abgesehen davon und der Tatsache, dass Religion ein Pflichtfach war, und es nicht die Option Ethik-Unterricht gab, merkte man nichts vom allgegenwärtigen Glauben.

 

Ich finde, jeder kann selbst für sich entscheiden, ob er Kopftuch oder Kreuz um den Hals tragen möchte. Das stört mich nicht. Kritisch wird es nur, wenn eine Institution irgendeinen Glauben vertritt und diesen an Kinder weiter gibt/aufdrängt. So sehe ich das auch bei Lehrern, die die Kinder mit Sicherheit in ihrem Denken sehr weit beeinflussen können.

 

 

Edit zur Verdeutlichung: Bei einer Schule in kirchlicher Trägerschaft liegt es in der Natur der Sache, dass es Gottesdienste gibt und Kreuze in den Klassenzimmern hängen, in staatlichen Einrichtungen ist dies jedoch Fehl am Platz. Sicher, stört es mich nicht wenn der Schüler Josef ein Kreuz um den Hals hat oder Fadma ein Kopftuch trägt, aber bei Lehrkörpern, die nun mal Vorbild und somit prägend für alle sind, sollten nunmal frei von religiösen Symbolen sein.

Sat Dec 05 14:40:20 CET 2009    |    tino27

Zitat:

Kindern sollten diese Werte vermittelt werden, daher können die Kreuze in den Klassenzimmern auch verbleiben.

Wenn es das ist, was die Kirche ihren Mitgliedern mit auf den Weg gibt, dann bin ich noch stärker für eine Abschaffung aller christlichen Symbole in staatlichen Einrichtungen. Das ist eine absolut ignorante Ansicht gegenüber Nichtgläubigen. Soll das heißen, es dauert nicht mehr lange und ich schlag einen tot, weil ich keine christlichen Werte eingetrichtert bekommen hab?

 

Man wird es kaum glauben, aber es gibt eine Ethik und damit sind viele anständige und tolerante Menschen erzogen worden. :mad:

Sat Dec 05 14:51:14 CET 2009    |    Fensterheber133917

Warum fragt man sich nicht erst mal warum eine solche Diskussion überhaupt nötig ist? Wurde irgend jemand der hier lebt, oder es sich ausgesucht hat hier zu leben in irgend einer Form belästigt von einem Kreuz, welches seit Jahrhunderten zur Kultur, zu unserer Kultur gehört? Die Religionsfreiheit gilt übrigens für alle, nicht nur für Menschen mit Migrationshintergrund!

Wieso werden dauernd Forderungen gestellt, die nicht die kulturelle und landeseigene Gepflogenheiten passen und danach die Gegner als Unsozial und sogar als Rechts beschimpft??

Oder ist Euch schon mal aufgefallen, dass die Religionen die am lautesten Schimpfen, am allerwenigsten anderen Glauben im eigenen Land zulassen?

Ist Euch Eure, über Jahrhunderte aufgebaute freiheitliche Kultur denn völlig egal?

 

Gutmenschen reden solange eine Sache schön, bis es schon längst zu spät ist. Schade...

 

Gruss Kusi

 

 

PS: bin ich jetzt auch ein Rechtsradikaler?

Sat Dec 05 19:22:59 CET 2009    |    quali

Es wird nicht mehr lange dauern, bis in Deutschland, ein zu vereidigender Minister bei der Vereidigung die religiöse Formel:

 

" So war mir Allah helfe"

 

sprechen wird.

Sat Dec 05 19:38:10 CET 2009    |    dingodan

Wenn das so kommen sollte, ist echt was faul im Staate Deutschland :mad:

 

Und die Diskussion über den Volksentscheid in der Schweiz verstehe ich auch nicht. Es geht doch nur um das Verbot, das Minarette nicht gebaut werden dürfen. Ihre Moscheen dürfen die doch weiterhin überall hinsetzen, oder habe ich etwas verpasst?!

Mal abgesehen davon, höre ich mir lieber Glockengeläut an, als das rumgejammer eines Imam und das vielleicht noch fünf mal am Tag. Den würde ich da irgendwann runterholen und einen Knebel verpassen :p

Sat Dec 05 20:14:30 CET 2009    |    Kurvenräuber136602

... der amerikanische Präsident schwört seinen Amtseid auf die Bibel ... und es gab noch keinen Präsidenten, der ohne die Worte "so wahr mir Gott helfe" den Eid abgelegt hat.

Den Rest hab ich in den beiden anderen Blogeinträgen schon gesagt.

 

Gruß k2

Sat Dec 05 22:53:02 CET 2009    |    __NEO__

Oder wie Recep Tayyip Erdogan schon 1998 aus einem religiösen Gedicht zitierte, das Ziya Gökalp zugeschrieben wurde:

 

Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unserer Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

 

Soviel zum Thema Islam, Toleranz und Religionsfreiheit.

 

Wer genau wundert sich bei solchen Aussprüchen über Ergebnisse von Volksabstimmungen in der Schweiz?

 

 

@T5-Kusi: Du hast meine volle Zustimmung!

Sun Dec 06 17:50:11 CET 2009    |    Fensterheber133917

Unsere Volksinitiative gegen die Minaratte sahen die wenigsten in erster Linie gegen diese Bauten an sich, vielmehr geht es wirklich um einen Aufschrei, unsere eigene Kultur die immerhin seit mehr als 700 Jahr besteht und !!FUNKTIONIERT!!, nicht still heimlich Schritt für Schritt anzupassen. Integration heisst eigentlich, dass man Fremden helfen soll, sich in einer fremden Kultur zurecht zu finden, nicht dass die bestehende einfach untergraben wird.

Man kann über solche Themen durch aus debattieren, ohne gleich ausfällig oder rechts aussen zu werden. Es geht um ein ungutes Gefühl, vielleicht sogar Ängste, die ein Volk nun halt an die Öffentlichkeit getragen hat. Da wir die direkte Demokratie haben, ist es viel einfacher Volksbegehren zu lancieren, als zb bei Euch in D.

 

Schönen Sonntag, Kusi

Sun Dec 06 22:09:17 CET 2009    |    mr. mountain

Kusi, ich stimme dem Ergebnis Eures schweizer Volksentscheides voll zu.

 

@ tino27: das Werte wie Toleranz und Mitmenschlichkeit im Ethik-Unterricht

eine Rolle spielen, da habe ich überhaupt keinen Zweifel.

Diese Werte sind ein großer Baustein des Christentums.

Dessen sollte man sich bewusst sein. Warum nun gefordert wird, öffentliche christliche Symbole in geradezu militanter Art und Weise abzuschaffen, erschliesst sich mir nicht.

 

Man sollte sich auch bewusst sein, dass die Kirchen viele soziale Aufgaben in unserer Gesellschaft wahrnehmen, die der Staat alleine gar nicht mehr leisten könnte.

 

Ferner ist es ein Zeichen von Toleranz, dem Politiker freizustellen, seinen Eid "mit Gottes Hilfe" zu leisten oder eben nicht. Ich erinnere mich, dass Schröder und Fischer darauf verzichtet haben.

Sie wurden trotzdem wieder gewählt.

Mittlerweile ist eine Frau Bundeskanzler, ein Schwuler Außenminister, ein körperlich Behinderter Finanzminister. Ich denke, dies ist ein Zeichen, dass Deutschland zu den tolerantesten Ländern der Welt gehört.

Sun Dec 06 23:16:44 CET 2009    |    7406

@__NEO__:

 

Wieder einer (ich sollte Strichliste führen) der das Gehirn aussschaltet und wiederkäut, was ihm rechte rechte Popolisten inden Rachen gestopft haben. Man sollte Texte niemals außerhab ihres geschichtlichen Kontextes sehen.

Das viel bemühte Gedicht von Ziya Gökalp stammt aus dem ersten Weltkrieg und wurde den osmanischen Soldaten als Kriegsgebet (heute würde man sowas Slogan oder Motto nennen) zur Motivation mitgegeben. Dass es im Krieg eben um Krieg und bei einem religiösen Heer keine effekviere Motivation als "Den Gotteskrieg" gibt sollte einleuchtend sein Da hatten schon so viele französche und deutsche Kriegsherren ebenso wie die Kirche vorher "Den Kampf im Namen Gottes" instrumentalisiert.

Mon Dec 07 02:49:36 CET 2009    |    Reachstacker

Zitat:

Als Beispiele fällt mir als Erstes die Eidesformel "so wahr mir Gott helfe" ein, die bei der Vereidigung in der Regierung oder auch bei Gericht noch immer verwendet wird, wobei auf nichtchristliche Religionen keine Rücksicht genommen wird.

Dieser Gott ist aber der Gott der Juden, Christen und Muselmanen...

Oder haben das die meisten vergessen? Natürlich schliesst das immer noch Hindu's und andere aus aber ich dachte doch das es erwähnenswert sei.

 

Im Allgemeinen halte ich es aber doch nach dem Spruch: Gebe Gott was Gottes ist und Cäsar was dem Cäsar gehört. Die Beiden gehören nicht zusammen. das gibt nur Ärger, siehe Iran oder einfach in unserer eigenen Geschichte...

 

Zitat:

" So war mir Allah helfe"

Das ist aber immer noch derselbe Gott, nur in Arabisch.

 

Aber ich stimme insofern zu das ich die "Toleranz" in Westeuropa als Selbstzerstörerisch sehe...

Vor allem wenn man beachtet das uns eine vergleichbare Toleranz, von denen die unsere "Toleranz" bis zum Brechpunkt beanspruchen, nicht gewährt wird.

Oder wieviele Marienstöcke stehen denn in Saudiland rum? Oder Marienkapellen?

 

 

Gruss, Pete

Mon Dec 07 11:28:17 CET 2009    |    quali

Hallo Reachstacker,

 

sicherlich Allah ist die Bezeichnung Gottes auf arabisch. Aber- ich denke, daß die Vereidigungformel in der Landessprache gesprochen werden sollte.

 

Oder sollte es künftig heißen: Tanri bana yardim

 

Übersetzung siehe hier:

(Eingabe: So wahr mir Gott helfe)

http://translate.google.com/#de|tr|so%20wahr%20mir%20Gott%20helfe

 

Usw.......usw.

Sat Dec 12 03:56:19 CET 2009    |    124er-Power

Zitat von meehster

 

Zitat:

Meine Meinung: Eigentlich entweder ganz oder gar nicht, wobei mir lieber wäre, wenn Kopftücher, Nonnenkutten, Kreuze und was es sonst noch an religiöser Symbolik gibt komplett aus öffentlichen Gebäuden verbannt werden. Wer so etwas tragen will, soll es im privaten Bereich tun.

Das wäre äußerst undemokratisch! Man kann doch Menschen, egal welcher Glaubensrichtung oder Abstammung nicht zwingen, was Sie zu tragen haben, bzw. was Sie nicht tragen dürfen!

 

Vielleicht wirken Nonnen und Kopftuchträgerinnen wie Marsmenschen auf "euch", aber das sind auch nur Menschen, die unseren vollsten Respekt verdient haben!

 

Ich finde es falsch, dass man in Staatsgebäuden solche Verboten ausspricht!

 

Eher sollte man verbieten, dass Mädchen wie "Nutten" rumlaufen :rolleyes:

 

Zitat:

Mittlerweile ist eine Frau Bundeskanzler, ein Schwuler Außenminister, ein körperlich Behinderter Finanzminister. Ich denke, dies ist ein Zeichen, dass Deutschland zu den tolerantesten Ländern der Welt gehört.

Hah, der war gut. Wir, das Volk dürfen ja garnicht darüber entscheiden, wer welches Amt bekommt!

 

Demokratie? Was ist das? Kann man das Essen? :rolleyes:

Sat Dec 12 16:33:20 CET 2009    |    Fensterheber133917

Etwas zum Thema Staat, Öffentlichkeit und angemessenes Verhalten gegenüber der Einheimischen Sitten und Gesetze

http://bazonline.ch/.../14280990

 

..und Demokratie ist das beste was sich ein Volk wünschen kann, NUR sollte sie direkt sein ;)

...oder dann eine sehr gerechte und offene Monarchie, die für das Volk da ist.

 

 

Gruss kusi, mit direkter Demokratie

Sat Dec 12 17:36:12 CET 2009    |    quali

Hallo T5-Kusi,

 

Dein Link:

 

(http://bazonline.ch/.../14280990)

 

ist sehr gut. Aber in Deutschland ist das Tragen einer Burka bereits durch das Vermummungsverbot geregelt.

 

Man stelle sich ein Radarfoto vor mit einer/einem burkatragenden Fahrerin/Fahrer:confused:vor.

 

Da bekommen die Landratsämter richtig schön Arbeit.

 

Hierzu kann man übrigens googeln:

 

http://www.google.com/search?...

Sun Dec 13 11:50:13 CET 2009    |    Fensterheber133917

Hallo quali, in der CH besteht ebenfalls ein Vermummungsverbot, aber nur auf Veranstaltungen und Anlässen. Aber bei deinem Hinweis auf ein Radarfoto ist ist mir die Einschränkung des Sichtfeldes des Fahrers in den Sinn gekommen. Meiner Meinung nach dürfte auch das nicht erlaubt sein.

Sun Dec 13 14:56:52 CET 2009    |    quali

Hallo T5-Kusi,

 

danke für Deine Stellungnahme.

Die Angelegenheit mit dem Radarfoto und der Burka kann man sich noch weiter ausmalen.

Wenn in Deutschland der zu schnell gefahrene u. geblitzte Fahrer nicht ermittelt werden kann, wird ja dem Fahrzeughalter ein Fahrtenbuch auferlegt.

 

Was passiert nun, wenn der Halter- wie es in manchen orientalischen Ländern erlaubt ist- mit mehreren burkatragenden Frauen verheiratet ist?

 

Der Halter muß ja seine Ehefrauen nicht belasten. D.h. er wird der ermittelnden Behörde keine Auskunft geben.

 

Die ermittelnde Behörde/ Polizei wird nun mit dem Radarfoto in das Haus des Fahrzeughalters gehen und die Nachbarn befragen.

 

Dabei zeigt die Polizei das Radarfoto mit der burkatragenden Fahrerin.

 

Die Antwort der Nachbarn:

 

Da wissen wir auch nicht, wer gefahren ist......bei unserem Nachbarn gehen viele burkatragende Menschen ein und aus.

Wer sich unter der Burka befindet wissen wir nicht.:confused::p

 

 

Viele Grüße

 

quali

Sun Dec 13 18:52:36 CET 2009    |    __NEO__

Tja.. vielleicht dürfen deshalb in Suadi Arabien Frauen keine Autos fahren :D

Sat Oct 01 21:16:26 CEST 2011    |    Pingback

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