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Meehsters gesammelte Erfahrungen

Willkommen in Meehsters Welt! Hier ist Platz für Erfahrungen, Erinnerungen, Theorien, Gedanken und Gedankenexperimente aus dem Hause Meehster - und vor Allem für Verrücktheiten ;)

Fri Dec 04 02:38:36 CET 2009    |    Achsmanschette51801    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Feiertage, Kirche, Religion, Staat

Religiös begründete gesetzliche Feiertage abschaffen?

Hallo, liebe Zielgruppe!

Im zweiten Teil der Serie über Staat und Kirche geht es mir um die religiösen Feiertage. Mit Sicherheit ist nicht nur mir aufgefallen, daß viele der hiesigen Feiertage einen religösen Hintergrund haben, hauptsächlich christlichen. Als Beispiel für das Bild habe ich mal ein weihnachtliches Motiv genommen, weil die entsprechenden Feiertage relativ nah bei uns liegt. Daß auch viele der religiösen Feiertage auch aus noch älteren ("heidnischen") Religionen stammen, lasse ich deshalb hier außenvor, weil das an der Natur der Sache nichts ändert.

An dieser Stelle wieder meine Meinung: Ich bin der Auffassung, daß religiös bedingte gesetzliche Feiertage insbesondere mit nur wenigen Religionsgemeinschaften als Background in einem modernen Staat ohne Religionsbindung keine Daseinsberechtigung haben. Ich bin dafür, daß die wegfallen und dafür eine entsprechende Anzahl zusätzlicher Urlaubstage im Gesetz verankert wird. Andererseits sind mehrere gesetzliche Feiertage in Folge gut dafür, daß Familien sich treffen. Bestes Beispiel dafür ist Weihnachten. Alternativlösung wäre ein Kompromiß, nach dem nur die höchsten Feiertage dafür aber aller bedeutenden Religionen zu gesetzlichen Feiertagen werden. Sehr gefestigt ist meine Meinung hierzu allerdings nicht.

Nun seid Ihr wieder gefragt: Also Feuer frei für Eure Meinung :)


Fri Dec 04 03:11:10 CET 2009    |    Achsmanschette52961

Ich seh das sehr pragmatisch. Ein freier Tag ist besser als ein Arbeitstag! :D

Mit dem religiösen Bremborium muss man ja nix zu tun haben. Die können von mir aus machen, was sie für notwendig halten. Und nachdem die Glocken verklungen sind dreh ich mich um und penn weiter. (Wenn ich nicht sogar arbeiten bin)

Fri Dec 04 07:17:13 CET 2009    |    PS-Schnecke4123

Mein Kommentar:

 

Es sollte in Deutschland einheitliche Feiertage geben! Ich finde es einfach bescheuert, dass ich als Niedersachse arbeiten muss, während die Sachsen und Bayern sich einen Lenz machen.

Entweder alle, oder keiner!

 

(so sehe ich das auch mit Studiengebühren, aber egal :D)

Fri Dec 04 09:00:49 CET 2009    |    Dr Seltsam

Naja, lieber 5 Urlaubstage mehr als diese verkleckerten Feiertage :D

Ich meine, bis auf son paar Rentner weiß doch eh keiner was jetzt an dem Tag ist und warum genau man jetzt frei haben, die meisten sagen eh nur "Geil, Tach frei" und das wars. Das Religiöse ist doch hier wie anderswo längst den Lokus runter.

Fri Dec 04 09:46:23 CET 2009    |    Schattenparker134774

Naja, Weihnachten wird wohl kaum einer von euch streichen wollen oder?

Klar, Tage wie Buss- und Bettag, CHristi Himmelfahrt und wie sie alle heissen, kann kaum einer was mit Anfangen.

Dennoch finde ich, die Grundstruktur der hohen Christlichen Feiertage muss erhalten bleiben.

(Ich hab mit der Kirche auch kaum was am Hut, in Reli ham wir über Wlan Counterstrike gezockt ;-) )

 

Aber trotz aller Ignoranz gehört das Christentum zu unserer Kultur. Was bleibt denn sonst noch? Tag der Arbeit und Tag der deutschen Einheit?

Kriegsende wie die Franzosen können wir kaum feiern, ne Revolution, auch nich wirklich vorhanden.

 

Die Frage, die sich hier immer mehr rauskristallisiert ist: Was macht uns Deutsche aus?

(und das Ganze ernsthaft geführt, ohne das man gleich in gewisse politische Lager verschoben wird)

 

Murxer

Fri Dec 04 11:19:31 CET 2009    |    Opel V6

Ich nehme die Religiösen Feiertage nur deswegen gerne an, weil ich dadurch einen Arbeitsfreien Tag habe. Der Religiöse Hintergrund ist mir reichlich egal, meine Einstellung zu Religion hatte ich ja bereits im ersten Artikel gepostet. Die Alternative die Feiertage durch allgemeine "Freie Tage" zu ersetzen, gefällt mir allerdings sehr gut, allerdings überall in Deutschland gleich (gleiches Recht für alle).

Fri Dec 04 11:27:12 CET 2009    |    Kurvenräuber136602

Das höchste christliche Fest ist übrigens Ostern und nicht Weihnachten ... da will doch tatsächlich jemand den Kindern den Weihnachtsmann wegnehmen ... dafür kommt ihr in die Hölle.

Wie unter Staat und Kirche I schon angesprochen ... es sind die Grundfeste unserer christlichen Gesellschaft über die hier abgestimmt wird.

All diejenigen, die einfach nur arbeitsfrei haben wollen drücken doch nur aus, wie arm sie eigentlich sind. Wäre man das glückliche Kind einer reichen Familie, z.B. eine Hotelerbin, wäre ich auf arbeitsfreie Feiertage und Urlaubstage nicht angewiesen.

Auch die Armen unter uns, die keine Arbeit haben, benötigen keine Feier- und Urlaubstage. Das Gleiche gilt für Rentner.

Also muss es da doch noch andere Gründe geben, warum wir kirchliche Feiertage haben. Warum sind die Kirchen zu Weihnachten überfüllt? Gibt es doch so viele Christen, die heimlich an Gott glauben, über das Jahr aber keine Zeit finden, zum Gottesdienst zu gehen?

 

Über welche Tage reden wir überhaupt?

 

Da sind die heiligen drei Könige am 6.1. Ein kirchlicher Feiertag, aber nur in einigen Bundesländern arbeitsfrei.

Dann folgt der heidnische Brauch der Fastnacht ... da soll es Gegenden am Rhein geben, da haben die Leute tatsächlich zwei Tage arbeitsfrei.

 

Darauf folgt Ostern mit dem Karfreitag, das höchste christliche Fest. Jesus wurde gekreuzigt, ist verstorben und hat unsere Sünden mitgenommen (Kurzfassung).

Eine beliebte Zeit, um mit 2x4 Urlaubstagen zwei Wochen Urlaub zu machen. Außerdem sind Ferien und die Motorradsaison beginnt. Autofahrer wechseln auf Sommerreifen und verursachen regelmäßig am Karfreitag die meisten Unfälle im Jahr.

 

Christi Himmelfahrt ist immer Donnerstag. Eine Herausforderung für die Urlaubsoptimierer den folgenden Freitag als Brückentag zu nehmen. Diejenigen, die Vatertag gefeiert haben, können ohnehin nicht arbeiten.

 

Es folgt Pfingsten. Die Ausschüttung des heiligen Geistes über die Menschheit. Ich hab das nie wirklich kapiert, was da passiert ... aber der Montag ist arbeitsfrei.

 

Fronleichnam, scherzhaft „happy Kadaver“, ein kirchlicher Feiertag, aber nicht allgemein arbeitsfrei.

 

Mariä Himmelfahrt ist auch nicht allgemein arbeitsfrei.

 

Am 31.10. ist Reformationstag. Arbeitsfrei in Brandenburg, aber nicht in Berlin. Das bedeutet, dass an diesem Tag die Brandenburger nach Berlin zum Einkaufen fahren und die Straßen in Berlin verstopfen. Der einzige rein evangelische Feiertag.

 

Allerheiligen. Arbeitsfrei für die katholische Bevölkerung.

 

Buß- und Bettag. War früher mal frei ... dann kam die Pflegeversicherung und der freie Tag wurde als Arbeitnehmerbeitrag zur Pflegeversicherung gestrichen.

 

... und dann ist endlich Weihnachten. Christi Geburt mit einer vorherigen viersonntäglichen Wehenphase. In günstigen Jahren 2 ½ bis drei Tage arbeitsfrei.

 

 

Die drei Millionen Menschen moslemischen Glaubens in Deutschland nehmen die christlichen Feiertage gerne mit, haben aber andere Feiertage, an denen Christen nicht arbeitsfrei haben.

 

Die wichtigsten religiösen Feste sind das 4-tägige Opferfest und das 3-tägige Fest des Fastenbrechens (Zuckerfest).

Das Opferfest als wichtigstes islamisches Fest erinnert an die Opferbereitschaft Abrahams und seines Sohnes Ismael. Das Fest des Fastenbrechens beendet die Fastenzeit des Monats Ramadan. Diese beiden Feste sind zeitlich an den islamischen Mondkalender gebunden und korrespondieren nicht mit dem gregorianischen Sonnenkalender. Sie „wandern“ dementsprechend durch das Jahr.

Schulkinder haben an jeweils einem Tag schulfrei.

 

 

Die Begehung der Feiertage macht deutlich, dass Deutschland noch ein christlicher Staat ist. Nach meiner Vision in Staat und Kirche I wird dies aber spätestens im Jahr 2033 Geschichte sein.

Ein Zwitter unter den Weihnachtsmännern, Osterhasen und Pfingstochsen bleibt der Nikolaus (6.12.) ... jetzt am Sonntag.

Der Nikolaus war nämlich ein Türke.

 

Viele Grüße k2

Fri Dec 04 12:29:50 CET 2009    |    Trennschleifer2381

Ein Vorteil von den Feiertagen ist, dass wirklich _jeder_ frei hat. Man unternimmt dann schneller was gemeinsam, Wanderungen, Veranstaltungen etc.

 

Wenn man die einfach in 5 Urlaubstage umwandelt, dann geht ein Teil des Atmosphäre verloren, find ich.

Fri Dec 04 15:37:26 CET 2009    |    Electican3

Was mir da in meiner (Grund-)Schulzeit sauer aufgestoßen ist, war dass Schulkinder mit Migrationshintergrund und dementsprechender Religion zusätzlich zu den Christlichen Feiertagen an ihren Feiertagen auch noch frei hatten.. Wenn schon, dann gleiches Recht für alle. Gut, es wird nie ein Lehrer an einem christlichen Feiertag in die Schule gehen, nur weil ein paar Schüler einer anderen Religion angehören...

 

Weiterhin find ichs grad in meinem Freundeskreis "witzig" wieviel aus der Kirche austreten, die Feiertage aber geniessen (und nebenbei weihnachtlich Dekorieren etc.) Man würde wohl einen riesen Zulauf bei den Kirchen verzeichnen können, wenn an den Feiertagen auch nur die frei haben, welche auch einer christlichen Gemeinschaft angehören...

 

Grüße

 

P.S.: der Beitrag könnte etwas spitz formuliert sein und spiegelt nur die überspitzten Gedanken des Autors wieder ;) Hab viel mit der Kirche am Hut gehabt (ehrenamtlicher Mitarbeiter), sehe das Religiöse aber sehr gespalten.. Weiterhin sollten wir uns wirklich Gedanken machen wie das in Deutschland weiter gehen soll, wenn die Multi-Kulti-Gemeinschaft größer wird (was ich ausdrücklich befürworte!)

Solang alle friedlich miteinander umgehen ist das alles ja auch kein Ding.. (Ich hab mal folgenden Spruch gelesen: Religionskriege sind Kriege wo Leute drüber streiten, wer den größeren imaginären Freund hat :D)

Fri Dec 04 16:28:28 CET 2009    |    Multimeter48218

Was heißt hier unser unserer Kultur, Christentum?

Religion gehört in die Freizeit! Weder in Staat, Schule noch sonst wo. Sonst kann keine Glaubensfreiheit vorherrschen. Jeder soll glauben können an was er will, ich sehe es jedoch nicht ein, mir das vorzuschreiben lassen.

Unser Volksglaube ist die Vernunft, hoffentlich begreifen das irgendwann alle.

 

Also ich feier am 24. das konsumbeherrschte CocaCola Weihnachten, ohne einen religiösen Gedanken.

 

Nur Staatsfeiertage oder beliebige freie Tage (zb 7 Tage). Nach seinem Glauben soll man diese dann nutzen können wann es der Glaube gebietet.

Fri Dec 04 18:43:15 CET 2009    |    _RGTech

Religionen an sich werden von den Angehörigen ohnehin meist völlig überbewertet. Und die Scheuklappentechnik (meine ist die Beste) ist auch nicht grad das G'sündeste.

Schaut man sich fanatische Christen in den USA an, die Schwule "bekehren" wollen, ist das nicht besser als ein Kopftuchzwang, im Gegenteil. Und viel besser als religiös motivierte Kriege oder Anschläge ists auch nicht.

Denne die Minarettabstimmung in der Schweiz... auch wenn mich jetzt einige steinigen wollen, aber ich seh das wie D. Schlabonski: Jeder Krachmacher mehr, der in unserer heutigen Zeit verhindert wird, ist ein positives Signal. Moscheen dürfen ja weiterhin gebaut werden, so what... aber wenn schon dann dürfen künftig auch keine Kirchtürme mehr gebaut werden (stehen eh genug Kirchen leer, wenn man man drüber nachdenkt). Gleiches Recht für alle!

Ich bin eigentlich generell für die Abschaffung einer Religionspflicht oder eines Religionszwangs für viele Tätigkeiten. Beispiel Heirat... da stellen sich Kirchen quer, nur weil einer der beiden Aspiranten ausgetreten ist oder war... was soll der Kram, so kriegen die keine neuen Mitglieder. In Vegas kann man doch auch super heiraten, großes Fest, schmucke Kapelle, riesige Party, alles kein Problem - warum muss man hierzulande (auch als Gast) erst ewig dieses auf einem völlig unrealistischen Buch basierende Gefasel anhören? Versteh ich nicht.

 

Bei den Feiertagen sind die meisten ebenfalls überflüssig - speziell die einzelnen unter der Woche; wie viele Brückentage da eingelegt werden und einem wieder den Wochenschnitt versauen, wollt ihr gar nicht ausrechnen. Lieber gleich konzentrieren und z.B. ne ganze Weihnachtswoche einlegen, wo ohnehin kaum was los ist außer Notdiensten. Dafür hat man dann statt Feiertag + Brückentag zwei Urlaubstage, die ein besonders kirchlicher Mensch gerne auch wieder auf besagten Feiertag legen kann, un der Rest kann völlig terminunabhängig mal ein verlängertes Wochenende einlegen. In der Arbeitswelt seh ich da auch überhaupt kein Problem. Nur was die Schulen angeht mit den Ferien, die müssten zur Chaosvermeidung weiterhin einheitlich geregelt bleiben, und können auch gerne wie bisher sich an christlichen Feiertagen orientieren... nun ja, müssen ja nicht unbedingt so benannt bleiben :)

 

 

 

Zitat:

Unser Volksglaube ist die Vernunft, hoffentlich begreifen das irgendwann alle.

Solange es CHRISTLICH-irgendwase Parteien gibt, können wir das eher ins Wunschdenken ummünzen.

Fri Dec 04 20:25:50 CET 2009    |    Kurvenräuber136602

... geheiratet wird ... richtig: Im Standesamt vor dem Standesbeamten.

 

... und dass unser gesamtes Rechts- und Wertesystem auf dem christlichen Glauben aufgebaut ist, das hatte ich schon geschrieben.

 

... seit wann reicht alleine Vernunft aus - und warum sollte ich daran glauben?

 

Schwache Vorstellung. Hier wird sinnlos gegen Kirche und Glaube gepoltert, ohne die Konsequenzen zu betrachten.

Wenn Menschen anderer Religionen und Glaubensrichtungen sich mehr für ihre Religion einsetzen und kämpfen, wird die Religion mit den aggressivsten Anhängern langfristig die Oberhand gewinnen.

Fri Dec 04 20:44:04 CET 2009    |    Multimeter48218

Ich finde es immer wieder unglaublich, dass das Werte und Rechtssystem dem Christentum gutgeschrieben wird. Es genügt der Blick in die Vergangenheit um das zu widerlegen.

 

Ich bin äußerst tolerant und auf gleiche Rechte für alle aus, aber dieses sture beharren darauf, zu glauben jedem die Kirche verkaufen zu müssen. 2008 war jeder 3. konfessionslos. Und der Rest ist streng gläubig? oder gläubig? Das ich nicht lache. Mitgänger. Würde man den Leuten die Hürden zum Austritt aus der Kirche nehmen, sähe die Lage nochmal schlechter aus für die Kirchen.

 

Religion ist das schlimmste was der Menschheit hat passieren können.

Fri Dec 04 20:53:30 CET 2009    |    Kurvenräuber136602

... ich streite nicht um Wahrheiten - da musst Du wohl nochmal nachsitzen und Dich sachkundig machen. Vom Römischen Reich bis in die Gegenwart. Viel Spaß.

Fri Dec 04 20:54:42 CET 2009    |    _RGTech

Dass ich deine Vision 2050 genausowenig schätze wie du (ich glaube, "Horrorszenario" trifft es ganz gut...! :eek:), heißt leider noch lange nicht, dass mich deswegen der christliche Glaube mehr anmacht. Auf beiden Seiten gehört hier zurückgesteckt, wenn nicht freiwillig dann durch Verbote... oder eben gesetzliche Erlasse... in der jetzigen Form ist beides so nicht mehr wirklich tragbar bzw. zukunftsfähig. Ich lehne mich sogar so weit aus dem Fenster, dass ich sage, dem Papst laufen nur Leute nach, die noch nie sich Gedanken über dessen Funktionsweise gemacht haben. Deswegen aber von einem Extrem ins andere zu geraten ist ebenso fragwürdig.

 

 

Worauf unser Wertesystem nun allgemein aufbaut, ist nebensächlich (wie im Leben - das Ergebnis zählt!), es gilt eher der Gesichtspunkt dass es so erhalten werden sollte. Nicht umsonst hab ich in Teil 1 dem Religionsunterricht als Erziehungsmittel in den unteren Klassen eine nicht wegzudiskutierende Existenzberechtigung zugeschrieben. Ebenso sind die 10 Gebote auch für religionslose Menschen bindend, bzw. sollten es sein. Da haben sich die Leute, die den Bibeltext verfasst haben, schon was bei gedacht.

 

Dass aber die christlichen Feiertage in ihrer ursprünglichen Bedeutung nurmehr ein Schatten ihrer selbst sind und dass fundamentalistische Bewegungen, gleich welcher Zugehörigkeit, verachtenswert sind - darüber besteht m.E. kein großer Diskussionsbedarf.

 

 

 

Zitat:

... geheiratet wird ... richtig: Im Standesamt vor dem Standesbeamten.

Das wird nur in die Köpfe der meisten Frauen nie reingehen, da ist Heirat = kirchliche Trauung, weißes Kleid, Brautjungfer und so ;)

Die Männer hingegen werden hier wohl vorbehaltlos zustimmen.

Fri Dec 04 21:04:05 CET 2009    |    Achsmanschette51801

Ich kann ja mal erzählen, wie ich 2007 geheiratet hab. Weiß war da nicht mehr als der Wollpulli. Ja, es war kalt im Januar ;)

Fri Dec 04 21:13:34 CET 2009    |    Kurvenräuber136602

... in Berlin finden auch "weiße Hochzeiten" mit Schleier und Kutsche im Standesamt statt ... auch eine Entwicklung, die in der Kirche ihren Ursprung hatte und nun ins weltliche Leben übernommen wurde.

Ich finde sowas eher unangemessen - aber die Geschmäcker sind ja verschieden.

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