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Tue Dec 21 13:09:43 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (248)

screenshot-20211221
Screenshot-20211221

Ich hatte ja schon mal einen Artikel getippt über falsch dargestellte Nachrichten von Zeitungen bzw. Online-Portalen:

Meldung zu Stromabschaltungen in GB wg. E-Autos

 

Da geht es eher um mehr oder weniger verdreht dargestellte Fakten. Über WhatsApp habe ich von Bekannten schon mal Videos geschickt bekommen, die angeblich belegen, wie schlecht E-Autos sind. Auch hier gilt: Seid kritisch mit sowas, nicht alles sofort glauben und weiterleiten. Jetzt wollte ich das einfach mal in einen Artikel packen, denn da gibt es 100% falsche Nachrichten. Ich frage mich, was sich die Leute, die solche Videos zusammenstellen, sich dabei denken.

 

Erst heute morgen bekam ich wieder sowas: Jemand geht zum Audi E-Tron und zeigt das Display. Dabei wird gesagt, der Akku habe 95% und das Auto im Winter nur 115 km Restreichweite für ~90000 € o.ä.. Manch einer, der sich nicht auskennt, glaubt das womöglich. Ich habe im Video einen Screenshot gemacht. 115 km stehen da tatsächlich, genauer gesagt 115,4 km. Das ist jedoch nicht die Restreichweite, sondern der Tageskilometerstand. Links oben erkennt man dann noch die Restreichweite von 204 km. Also: Glatte Lüge. Das Video muss gezielt für Desinformationen erstellt worden sein. Ok., der große Audi hat mit kleinem Akku keine große Reichweite und nach einer schnellen Autobahnfahrt oder mehreren Kurzstrecken mit langer Akkuabkühlzeit wären 204 km in der Reichweitenprognose bei 95% sogar mit großem Akku denkbar, aber 115 km sind dann doch etwas zu heftig gelogen ;).

 

Vor einiger Zeit bekam ich mal ein Video geschickt mit einer sehr großen Explosion auf einer Autobahn, aus der Ferne gefilmt. Oben drüber steht: "... Elektroauto explodiert auf A8"

Mir war sofort klar, dass das kein E-Auto sein kann. Der Bekannte, der es mir weitergeleitet hat (Dieselfahrer), glaubte es aber, mit Kommentar: "Sei vorsichtig mit deinem E-Auto".

 

Nun ja, ob das ein E-Auto war, ist da nicht so offensichtlich für den Betrachter. Jedenfalls kann man nicht erkennen, was es ist. Aber Google hilft in dem Fall weiter:

https://www.swr3.de/.../...explodiert-bildersuche-rueckwaerts-100.html

 

Zitat:

Das Video stammt nicht von der A8, sondern aus Charente-Maritime im Westen Frankreichs. Außerdem ist es kein aktuelles Video, sondern Aufnahmen aus dem September 2017 – das haben auch schon die Faktenchecker von mimikama herausgefunden. Auch wurde die Rauchwolke nicht von einem explodierten Elektroauto verursacht, sondern durch einen mit Gasflaschen beladenen LKW, der explodiert war.

Also: Auch hier eine gezielte Lüge. Die meisten werden sich nicht die Mühe machen, so ein weitergeleitetes Video zu entlarven. Also seid bei E-Auto-Nachrichten über WhatsApp nicht zu leichtgläubig :).

 

Btw: Nach TÜV SÜD haben Verbrenner eine 5 bis 10x höhere Brandgefahr als E-Autos.

j.

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Mon Dec 27 16:19:39 CET 2021    |    MichaelN

Wir haben das für unser 14 Parteien Haus durchgerechnet. Es würde eine Anschlussleistung von 44-55 kW reichen um 14 e-Autos mit großem Akku zu versorgen. Weil nicht jeder gleichzeitig mit leeren Akku nach Hause kommt und in 2 Stunden zur nächsten 500km Strecke aufbricht. In der Regel braucht nach viel weniger Leistung, da die typische Pendel Strecke keine 50 km sind.

 

Wenn alle gleichzeitig ihren Backofen, Induktionsherd und Trockner anmachen wird das Netz stärker belastet. Und hat schon mal jemand den Spruch gehört "wenn nun alle mit Induktion kochen bricht das Netz zusammen"?

 

Die meisten haben vollkommen überzogene Vorstellungen von der benötigten Ladeleistung.

Mon Dec 27 17:05:23 CET 2021    |    notting

Zitat:

@MichaelN schrieb am 27. Dezember 2021 um 16:19:39 Uhr:

Wir haben das für unser 14 Parteien Haus durchgerechnet. Es würde eine Anschlussleistung von 44-55 kW reichen um 14 e-Autos mit großem Akku zu versorgen. Weil nicht jeder gleichzeitig mit leeren Akku nach Hause kommt und in 2 Stunden zur nächsten 500km Strecke aufbricht. In der Regel braucht nach viel weniger Leistung, da die typische Pendel Strecke keine 50 km sind.

Ich habe eher den Eindruck, dass du keine Ahnung von der Realität außerhalb deiner Blase hast.

Falls du die 50km/Tag meinst: Das ist durchaus eine übl. Pendelstrecke: https://de.statista.com/.../

 

1. Lerne immer mehr mit dem Auto pendelnde Arbeitnehmer kennen, die 140-200km/Tag fahren (inkl. gelegentl. Umwege zum Einkaufen usw.). Solche Strecken sind schon längst die Forderungen der Arbeitsagentur bzw. wg. (Ketten-)Zeitverträgen weiß man nie ob sich der Umzug lohnt.

Auch wird die Wahrscheinlichkeit immer höher, dass man nicht umziehen kann z. B. wg. der Eltern die immer mehr Hilfe brauchen (und wenn's nur temporäre Änderungen der Wünsche an den Pflegedienst sind).

Selbst wenn's Wochenendpendler sind, kommt das E-Auto mind. an einem Tag nach viel ununterbrochener Laufleistung daheim an, tendenziell >140km). Meist ist das der Freitag. D.h. mind. hier wird es eine starke Konzentration geben. Natürlich kommen die auch nicht alle exakt z. B. um 17h daheim an und stecken ein. Aber der Ladevorgang dauert entspr. länger, sodass die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass aus dieser natürlich kleineren Gruppe als Tagespendler eine längere Zeit fast alle gleichzeitig mit max. Leistung laden.

 

2. Viele haben weniger eigene Stellplätze als Fahrzeuge. D.h. mind. eines der Fahrzeuge müsste dann daheim so schnell vollgeladen werden, dass man noch zu einer vernünftigen Zeit das Auto wechseln kann.

 

Zitat:

Wenn alle gleichzeitig ihren Backofen, Induktionsherd und Trockner anmachen wird das Netz stärker belastet. Und hat schon mal jemand den Spruch gehört "wenn nun alle mit Induktion kochen bricht das Netz zusammen"?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen:

 

1. Zumindest in Deutschland haben die wenigsten abends die Motivation großartig Abendessen unter Benutzung mehrerer Herdplatten und evtl. noch dem Backofen zu kochen. Viele essen kalt, bestenfalls gibt's Aufgewärmtes. Zudem gibt's z. B. Mikrowellen, die das Aufwärmen sehr effizient d.h. energiesparend machen können.

Wenn großartig gekocht wird, sind das meist entweder Rentner um die Mittagszeit (wenn viele ihr warmes Essen aus Kantinen bekommen, dazu auch der nächste Punkt) oder am Wochenende, wenn nicht soviel gearbeitet wird.

 

2. Es gibt keine Bestrebungen Gasherde (quasi) zu verbieten. Für viele ist das somit eine Alternative zum E-Herd, zumindest nach einem einmaligen Umbau bzw. Herdwechsel.

In Großküchen wie in Kantinen, Altersheimen, andere Gastronomie & Co. sind Gasherd sogar Quasi-Standard.

Dagegen gibt's sehr starke Bestrebungen Verbrennungsmotoren (quasi) zu verbieten, sodass E-Autos die man aus dem Stromnetz laden muss die aktuell einzige nennenswerte Alternative wäre (das H2-Tankstellen-Netz ist aktuell extremst mies).

 

notting

Mon Dec 27 17:07:27 CET 2021    |    tartra

Ich kenne bei mir in der Gegend Wohngebiete da findet sich in etlichen Wohnungen E-Durchlaufererhitzer ... wer die Dinger kennt ... die sind echte Stromfresser 20 .. 30 kW stehe bei diesen Geräten locker auf dem Typenschild.

 

Wenn nach dem Nationalmansschaftsspiel etliche gleichzeitig auf die Idee kommen zu duschen ... drehen sich die Stromzähler und das von 1 u/min auf 100 u/min:D ... da hat man noch nie von Problemen gehört ...?

Mon Dec 27 17:37:26 CET 2021    |    Lewellyn

Ich bin mir relativ sicher, dass sich pendeln mit dreistelligen Kilometerzahlen in Zukunft nicht oder nur noch für sehr gut bezahlte Jobs lohnen wird.

Mon Dec 27 17:41:54 CET 2021    |    MichaelN

@notting wer da in einer Blase lebt demonstriert du mit deinem Beitrag selber. Selbst dein link untermauert meine Argumentation, nicht deine.

 

Das erinnert mich an die Experten die ein versinken der Städte in Pferde Äpfel prophezeiten, weil sie die Zunahme des Droschken Verkehr hochgerechnet haben.

 

Ich kenne viele die fahren mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zur Arbeit. Und was beweist das nun?

 

Aber nun weiß ich wenigstens warum bei uns vor dem Haus ständig das Pizza Taxi hält. Weil "der deutsche" ja nicht mehr kocht (kochen kann)

Mon Dec 27 17:47:55 CET 2021    |    notting

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 27. Dezember 2021 um 17:37:26 Uhr:

Ich bin mir relativ sicher, dass sich pendeln mit dreistelligen Kilometerzahlen in Zukunft nicht oder nur noch für sehr gut bezahlte Jobs lohnen wird.

Das bezweifel ich sehr stark. Arbeitslosigkeit im Lebenslauf kommt beim potenziell nächsten Arbeitgeber nur bedingt gut an. Such mal z. B. auch nach der Problematik der unbezahlten Praktika. Und Umziehen bzw. in der nähe der Arbeit eine Wohnung zu finden bzw. zu beheizen wird genauso teurer werden und wie gesagt durch (Ketten-)Zeitverträge immer häufiger ein Jobwechsel bzw. ggf. damit verbunden eine neue Probezeit nötig sein.

Sonst kann man auch gleich einen "Job" als Hartz4-Empfänger anstreben...

 

notting

Mon Dec 27 18:04:21 CET 2021    |    tartra

"Ich bin mir relativ sicher, dass sich pendeln mit dreistelligen Kilometerzahlen in Zukunft nicht oder nur noch für sehr gut bezahlte Jobs lohnen wird."

 

Hat sich das schon jemals gelohnt, bei prekären Jobs?

 

Kenne einige die haben eine lange Strecke, da passt es, weil es gut mit dem Regio angebunden ist und das Auto bleibt stehen, damit sind die Kosten berechenbar und stehen fest ...

 

Niedrig bezahlte jobs und dann 3 stellige km Zahlen täglich, das würde ich mir nicht zumuten und die die es machen, weiß nicht so recht, so wirklich durchgerechnet haben diese Leute sich das wohl noch nicht? Nicht nur Geld auch Zeit ...evtl. gut für das eigene Selbswertgefühl arbeiten zu gehen ... aber wenn abzüglich Fahrkosten/Kostenrisiko eigens Auto kaum noch was hängen bleibt, wirtschaftlich Katastrophe ...:rolleyes:

Mon Dec 27 18:40:13 CET 2021    |    MichaelN

Und die Zeiten wo man lange nach einem neuen Job suchen musste, die sind bald vorbei. Zumindest wenn man etwas gelernt hat , mit dem man prinzipiell Erwerb und Unterhalt eines Fahrzeuge finanzieren kann. Für alle anderen bleibt es immer schwierig. Aber IMHO ist das gar nicht das Thema.

 

Sondern es geht um Fake news zu e Autos. Aber klasse demonstriert, wie whataboutism geht, notting.

Mon Dec 27 19:48:32 CET 2021    |    Lewellyn

Der gesprengte Tesla ist auch so eine Fakenummer.

 

Ein Model S 60 mit Totalschaden wird aus den USA nach Litauen importiert, dort wieder auf „hübsch“ zusammengedengelt. Weil S60 (Akkugrösse) kaum einer will, bastelt man 30kWh zusätzlich rein, um ihn

als S90 zu verkaufen. Nach dem Verkauf macht der zusätzliche Akku schwere Probleme.

 

Tesla weigert sich, für diese Bastelbude irgendeine Form von Kulanz anzubieten (Nein!Doch!Ohh!)

und als einzige Möglichkeit aus Teslasicht bieten sie den Austausch des Bastelakkus gegen einen komplett neuen für

20k€ an.

 

Das ist natürlich für den Käufer der litauischen Bastelkarre nicht annehmbar. BUMMM!

Mon Dec 27 19:56:11 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

So eine Meldung hatte es sogar in den Spiegel geschafft oder Focus;

Naja Autozeitung Bild Blick oder Merkur und Konsorten war natürlich zu erwarten.

Der Rest zu recherchieren war natürlich nicht möglich trotzdem Hat man’s gebracht :mad:

Mon Dec 27 20:24:53 CET 2021    |    ballex

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 27. Dezember 2021 um 12:49:38 Uhr:

Wie soll das denn funktionieren, wenn alle E-Auto-Besitzer so gegen 17:00 schnell mal ihre Autos aufladen wollen, weil sie am Abend etwas vor haben. Aus dem normalen Stromnetz geht das nicht, das ist für so etwas nicht geplant und gebaut. Wenn dann jeder ein E-Auto hat, ist das Geschrei wieder groß.

Das Problem an deiner Annahme ist, dass du die "Gleichzeitigkeit" in dieser Betrachtung überschätzt, ebenso den Strombedarf pro Tag und Fahrzeug und zudem außer Acht lässt, dass es für die Steuerung heute schon Lösungen gibt. Die Stromnetzbetreiber rechnen das natürlich heute schon in diversen Modellen durch und simulieren das nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis.

 

Nachfolgend Berichte über die Tests in Stadt, Einfamilienhaussiedlung und Land:

https://ecomento.de/.../

https://ecomento.de/.../

https://ecomento.de/.../

 

In keinem Fall gab es Probleme und alle Testteilnehmer konnten immer dorthin fahren wo sie wollten und trotz ladenden Fahrzeugen gleichzeitig Wäsche waschen und Eier kochen. ;)

 

Fazit: Keine Panik vor der Zukunft. Jede Panikmache ist Falschinfo bei Whatsapp und Co...

Mon Dec 27 20:38:38 CET 2021    |    notting

Zitat:

@ballex schrieb am 27. Dezember 2021 um 20:24:53 Uhr:

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 27. Dezember 2021 um 12:49:38 Uhr:

[...]

Das Problem an deiner Annahme ist, dass du die "Gleichzeitigkeit" in dieser Betrachtung überschätzt,

[...]

In keinem Fall gab es Probleme und alle Testteilnehmer konnten immer dorthin fahren wo sie wollten und trotz ladenden Fahrzeugen gleichzeitig Wäsche waschen und Eier kochen. ;)

 

Fazit: Keine Panik vor der Zukunft. Jede Panikmache ist Falschinfo bei Whatsapp und Co...

Hab z. B. in https://www.motor-talk.de/.../...haftlichen-parkhaeusern-t7183650.html zu einem der Versuche was geschrieben.

 

Kurzfassung:

 

- Stand mit kein Wort im Bericht, ob diejenigen auch bei Bedarf ihren ggf. vorhandenen Verbrenner (oder einen von einem nahen Carsharing-Standort?) nutzen durften. Das ist besonders deswegen relevant, weil heutige BEV tendenziell viel größere Akkus haben als die dort verwendeten e-Golf und i3 und deswegen heute eher Strecken mit einem BEV gefahren werden dürften (was in mehr zu ladenden Strom resultiert), wo man unter den Randbedingungen des Versuch seinen Verbrenner genutzt hätte.

 

- Alle beteiligten Fahrzeuge hatten einen eigenen Stellplatz. Kenne aber viele, die mehr Fahrzeuge als eigene Stellplätze haben. D.h. eines der Autos muss in recht kurzer Zeit ausreichend voll werden, weil man ab einer gewissen Uhrzeit keinen Bock mehr auf Fahrzeugwechsel hat.

 

- Die haben während des Versuchs zeitweise sündhaft teure Akkus als Netzpuffer genutzt. Natürlich entschärft das die Situation. Aber wird in der Praxis kaum jmd. bezahlen wollen.

 

- War während Corona. Beispiel: Durch Corona hat sich z. B. meine Fahrleistung von >30Mm/Jahr auf <5Mm Jahr verringert.

 

So wie das eben gemacht wurde, ist der Gleichzeitigkeitsfaktor kaum aussagekräftig.

 

notting

Mon Dec 27 20:44:15 CET 2021    |    ballex

Ich meine die Bewohner sollten jeweils auf ihre vorhandenen Verbrenner verzichten während des Testzeitraums. Ich kenne einen Tester sogar persönlich, der fuhr in dieser Zeit jedenfalls nur noch einen e-Golf. Wie das bei anderen aussah, keine Ahnung, ich denke aber nicht, dass der Test an dieser Stelle groß verfälscht wurde.

 

Batteriespeicher wurde meines Wissens nur bei dem Test auf dem Land verwendet, aber man kam zu dem Ergebnis, dass Lastmanagement allein wohl häufig schon ausreichend ist.

 

Der erste Test war nicht während Corona, der war im Oktober 2019 abgeschlossen - ich vermute aber auch mit doppelter Fahrleistung hätte es keine Probleme beim Laden gegeben (ggf. bei den gewählten Fahrzeugen aufgrund deren kleinen Akkus).

 

Insgesamt sind diese Tests aus meiner Sicht jedenfalls so klarstellend, dass an der Falschinfo "wenn die mal alle gleichzeitig laden geht das Licht aus" nichts dran ist. ;)

Mon Dec 27 20:45:41 CET 2021    |    Toenyes

Dass das "Mega-Feuer" auf dem Bild kein Brand eines Autos sein kann, dass sollte selbst dem hirnfreiesten Faker ersichtlich sein...

Mon Dec 27 20:47:20 CET 2021    |    ballex

Ich befürchte da überschätzt du leider manche Faker...und auch einen beträchtlichen Teil der Fake-Konsumenten in ihrer geistigen Leistung erheblich. Nur ein weiteres Beispiel, je irrer desto glaubwürdiger: https://www.derstandard.de/.../...ern-und-kanalimpfung-bei-wiener-demo

 

Auf der Demo sah man dann tatsächlich Leute mit aufgespannten Regenschirmen/Capes - geregnet hat es natürlich nicht.

Mon Dec 27 20:57:49 CET 2021    |    Toenyes

Zitat:

@ballex schrieb am 27. Dezember 2021 um 20:47:20 Uhr:

Ich befürchte da überschätzt du leider manche Faker...und auch einen beträchtlichen Teil der Fake-Konsumenten in ihrer geistigen Leistung erheblich. Nur ein weiteres Beispiel, je irrer desto glaubwürdiger: https://www.derstandard.de/.../...ern-und-kanalimpfung-bei-wiener-demo

 

Auf der Demo sah man dann tatsächlich Leute mit aufgespannten Regenschirmen/Capes - geregnet hat es natürlich nicht.

Whow,- cooler Link. Da tut sich bei mir nur noch die Frage auf ob IQ nun gerecht verteilt ist, oder nicht...

Mon Dec 27 23:21:31 CET 2021    |    Glg11

Definiere bitte "gerecht verteilt"

Tue Dec 28 00:19:05 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Glg11 schrieb am 27. Dezember 2021 um 23:21:31 Uhr:

Definiere bitte "gerecht verteilt"

Definition

Tue Dec 28 11:27:24 CET 2021    |    NeuBrander

Zitat:

@notting schrieb am 27. Dezember 2021 um 14:41:18 Uhr:

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 27. Dezember 2021 um 14:34:28 Uhr:

Nun ja, die Nutzbarkeit eines Stromnetzes hängt ja nicht von meinen Ladeaktivitäten ab, sondern von der Vielzahl der gleichzeitigen Nutzungswünsche. Im Extremfall wird da nicht lange gefackelt: die Netzfrequenz geht in die Knie und der Stromanbieter schaltet den Bereich ab.

Mal abwarten, wann das das erste Mal passiert.

Du kannst für zu Hause einen (zumindest theoretisch) günstigeren Stromtarif bekommen, wenn du dem Netzbetreiber erlaubst bei Bedarf deiner Wallbox zu sagen, dass sie den Ladestrom drosseln oder komplett abdrehen soll.

Für Industriebetriebe gibt's sowas schon länger.

 

notting

Hast recht, aber trotzdem brauchen alle E-Autos irgendwann den Strom, den sie verbrauchen.

Den gab es bisher aus einer anderen Energiequelle und jetzt sollen bald alle Autos ihre Energie aus dem Stromnetz bekommen,

 

Und das soll funktionieren?

 

Dann hätten die Netzbetreiber bisher zuviel Geld in ihre überdimensionierten Netze gesteckt und die Kunden über den Tisch gezogen - ich glaube das nicht.

Tue Dec 28 11:38:08 CET 2021    |    Thomas123er

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 11:27:24 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 27. Dezember 2021 um 14:41:18 Uhr:

 

 

Du kannst für zu Hause einen (zumindest theoretisch) günstigeren Stromtarif bekommen, wenn du dem Netzbetreiber erlaubst bei Bedarf deiner Wallbox zu sagen, dass sie den Ladestrom drosseln oder komplett abdrehen soll.

Für Industriebetriebe gibt's sowas schon länger.

 

notting

Hast recht, aber trotzdem brauchen alle E-Autos irgendwann den Strom, den sie verbrauchen.

Den gab es bisher aus einer anderen Energiequelle und jetzt sollen bald alle Autos ihre Energie aus dem Stromnetz bekommen,

 

Und das soll funktionieren?

 

Dann hätten die Netzbetreiber bisher zuviel Geld in ihre überdimensionierten Netze gesteckt und die Kunden über den Tisch gezogen - ich glaube das nicht.

neue Stromtrassen

Tue Dec 28 11:44:20 CET 2021    |    notting

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 11:27:24 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 27. Dezember 2021 um 14:41:18 Uhr:

 

Hast recht, aber trotzdem brauchen alle E-Autos irgendwann den Strom, den sie verbrauchen.

Den gab es bisher aus einer anderen Energiequelle und jetzt sollen bald alle Autos ihre Energie aus dem Stromnetz bekommen,

 

Und das soll funktionieren?

 

Dann hätten die Netzbetreiber bisher zuviel Geld in ihre überdimensionierten Netze gesteckt und die Kunden über den Tisch gezogen - ich glaube das nicht.

Schau dir mal die Strombedarfskurve z. B. von 2019 an (vor Corona) oder bevor es im großen Stil Solaranlagen gab. In der Nacht gibt's riesige Leitungsreserven bzw. der Bedarf ist _viel_ geringer als tagsüber. Weiß nicht ob der Solar-Eigenverbrauch (tagsüber) dort auch mit einfließt.

Eigentl. sollte es reichen, wenn man den Leuten Tarife anbietet, die recht simpel zu immer gleichen Zeiten günstiger ist. Leider sieht's in der Praxis meist so aus, dass man selbst bei hohem Nebenzeitanteil bei günstigeren Ganztagstarif-Anbietern günstiger fährt.

Habe auch das Gefühl, dass die Netzbetreiber den Quatsch machen weil sie die Netz _weniger_ stark ausbauen wollen, sodass die Nutzer immer wieder doch nicht soviel Strom bekommen wie sie gerade gerne hätten.

 

notting

Tue Dec 28 14:03:16 CET 2021    |    NeuBrander

Schöne Diskussion hier.

 

Ich habe das Gefühl, bisher haben die Leute ihre Autos geschoben, Pferde davor habe ich ja nicht gesehen aber irgend wie sind sie ja von A nach B gekommen - und das alles ohne Energieverbrauch?

 

Es muss doch möglich sein (ich mache es nicht) herauszubekommen, wieviel Energie bisher für die erwartete Menge an E-Autos als Benzin/Diesel-Autos nötig war.

Dann braucht man nicht lange rum rechnen: die gleiche Menge an Energie muss künftig durch das Stromnetz.

Oder sogar noch mehr, weil ja die E-Autos schwerer sind.

 

Und dann kann ja in einem Gesetzt oder einer Verordnung festgelegt werden, wer wann aus welchem Grund sein Auto laden darf.

 

Es gibt schon heute technische Alternativen, die als Ersatz für die Verbrennen nutzbar wären. Aber daran würde die Autoindustrie ja nicht so viel verdienen.

Aber wenn jemand innerhalb so kurzer Zeit alle Verbrenner ausrangieren will/verbieten will, sollte er doch sagen, was er stattdessen haben will und wie er die Energieträger ersetzen will (In Staaten mit H10 für Windräder aber ohne Atom- oder Kohlestrom)

 

Auf Kuba sind auch noch die uralten Straßenkreuzer gefahren, sah als Tourist ganz gut aus.

 

Wer wird schon mit keinem Geldbeutel ein Auto kaufen, dass bei einem Batterieschaden oder der erforderlichen Erneuerung des Batteriesatzes nach 10 oder 15 Jahren einen Totalschaden erleidet?

 

Und das meine Bedenken nicht aus der Luft gegriffen sind:

Eine Bekannte wollte sich ein E-Auto kaufen (und hat Geld) aber dann fiel ihr ein, dass sie ja in ein, zwei Jahren in eine Mietwohnung ziehen will und dann hat sie das E-Auto sein lassen, weil es keinem Lademöglichkeiten gibt, wenn man keinen festen Stellplatz hat.

 

Mit Stellplatz kenne ich E-Auto-Besitzer. Die einen laden ihre E-Autos der Reihe nach fast jeden Abend (Familie mit erwachsenen Kindern) und sind ständig am Rangieren, die anderen fahren eben in ihre Garage.

 

Wieviele Autobesitzer verfügen denn über feste Stellplätze oder Lademöglichkeiten, z.B. an der Arbeitsstelle?

 

Was hat man früher gesagt, man soll den Gaul nicht von hinten aufzäumen. Seitdem es kaum noch Gäule gibt, wissen das die wenigsten Leute.

Tue Dec 28 14:21:23 CET 2021    |    Thomas123er

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 14:03:16 Uhr:

 

Es muss doch möglich sein (ich mache es nicht) herauszubekommen, wieviel Energie bisher für die erwartete Menge an E-Autos als Benzin/Diesel-Autos nötig war.

Dann braucht man nicht lange rum rechnen: die gleiche Menge an Energie muss künftig durch das Stromnetz.

Oder sogar noch mehr, weil ja die E-Autos schwerer sind.

Ein E-Auto verbraucht ungefähr 20 KW/h auf 100 Km. Das entspricht ca. 2,06 Liter Diesel.

Der Grund dafür ist einfach: der Verbrennungsmotor hat einen schlechten Wirkungsgrad, auf dem Prüfstand können gute Diesel ca. 43% Wirkungsgrad erreichen (der Rest wird zumeist als Wärme abgegeben), Benziner schaffen höchstens 40%. In der realen Praxis ist es aber bei beiden nur ein Bruchteil davon.

E-Autos haben in der Praxis einen Wirkungsgrad von ca. 70 - 80%.

 

Der Energieverbrauch beim E-Auto ist also wesentlich geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Tue Dec 28 14:49:46 CET 2021    |    MichaelN

"Es gibt schon heute technische Alternativen, die als Ersatz für die Verbrennen nutzbar wären."

 

Da bin ich gespannt. Du meinst jetzt nicht ein Lastenfahrrad?

Tue Dec 28 15:08:25 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Topic?

Tue Dec 28 15:52:23 CET 2021    |    NeuBrander

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 28. Dezember 2021 um 14:21:23 Uhr:

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 14:03:16 Uhr:

 

Es muss doch möglich sein (ich mache es nicht) herauszubekommen, wieviel Energie bisher für die erwartete Menge an E-Autos als Benzin/Diesel-Autos nötig war.

Dann braucht man nicht lange rum rechnen: die gleiche Menge an Energie muss künftig durch das Stromnetz.

Oder sogar noch mehr, weil ja die E-Autos schwerer sind.

Ein E-Auto verbraucht ungefähr 20 KW/h auf 100 Km. Das entspricht ca. 2,06 Liter Diesel.

Der Grund dafür ist einfach: der Verbrennungsmotor hat einen schlechten Wirkungsgrad, auf dem Prüfstand können gute Diesel ca. 43% Wirkungsgrad erreichen (der Rest wird zumeist als Wärme abgegeben), Benziner schaffen höchstens 40%. In der realen Praxis ist es aber bei beiden nur ein Bruchteil davon.

E-Autos haben in der Praxis einen Wirkungsgrad von ca. 70 - 80%.

 

Der Energieverbrauch beim E-Auto ist also wesentlich geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Ich glaube aber schon, dass die Energie verbrauchen. Ließe sich ja auch errechnen wieviel das bei dem besseren Wirkungsgrad wäre.

 

Aber ich habe einen Tipp, mit dem "Rückwärtsgang" fahren! Denn rückwärts erzeugen E-Autos sogar Energie!

 

Mein Minihybrid speichert beim bergab Fahren Energie. Seitdem fahre ich nur noch bergab und wenn es nicht gehen sollte, fahre ich rückwärts. Es ist wie ihr in meinem Profil seht ein C4, da kommt leider nicht viel raus, reicht nicht zum Verkaufen.

Tue Dec 28 15:54:17 CET 2021    |    NeuBrander

Zitat:

@MichaelN schrieb am 28. Dezember 2021 um 14:49:46 Uhr:

"Es gibt schon heute technische Alternativen, die als Ersatz für die Verbrennen nutzbar wären."

 

Da bin ich gespannt. Du meinst jetzt nicht ein Lastenfahrrad?

Ja, Lastenfahrrad mit einem alten großen Dynamo und einer Speicherbatterie im Lastenkorb.

Tue Dec 28 16:02:01 CET 2021    |    MichaelN

Oh, ein Scherzbold.

Tue Dec 28 16:17:15 CET 2021    |    Standspurpirat135650

Als alternative fürs Feuerwerk werden jetzt E-Bikes genohmen....

 

https://de.orschlurch.net/post/ebike-vs-s-bahn

Tue Dec 28 16:36:59 CET 2021    |    KarlsruheAvant

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 21. Dezember 2021 um 20:24:34 Uhr:

das habe ich mir so angewöhnt.

Bin meistens so gut informiert das ich mir von Käufern nicht sagen lassen muss was daran gut ist oder nicht. Sonst wäre es gar nicht soweit gekommen. Ich will tatsächliche Probleme wissen die auftauchen können.

 

 

Ich schreibe meistens selber gar nichts. Vor ein paar Tagen eine Rezession nach mehreren? Jahren geschrieben aber nur weil der Laden mir eine handschriftliche Weihnachtskarte geschickt hat für einen ~20€ Artikel :D

Da konnte ich dann nicht Nein sagen.

Dezenter Hinweis: Nicht Rezension mit Rezession verwechseln. Nix für ungut. ;-)

Tue Dec 28 17:00:12 CET 2021    |    Thomas123er

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 15:52:23 Uhr:

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 28. Dezember 2021 um 14:21:23 Uhr:

 

 

Ein E-Auto verbraucht ungefähr 20 KW/h auf 100 Km. Das entspricht ca. 2,06 Liter Diesel.

Der Grund dafür ist einfach: der Verbrennungsmotor hat einen schlechten Wirkungsgrad, auf dem Prüfstand können gute Diesel ca. 43% Wirkungsgrad erreichen (der Rest wird zumeist als Wärme abgegeben), Benziner schaffen höchstens 40%. In der realen Praxis ist es aber bei beiden nur ein Bruchteil davon.

E-Autos haben in der Praxis einen Wirkungsgrad von ca. 70 - 80%.

 

Der Energieverbrauch beim E-Auto ist also wesentlich geringer als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.

Ich glaube aber schon, dass die Energie verbrauchen. Ließe sich ja auch errechnen wieviel das bei dem besseren Wirkungsgrad wäre.

Wie ich schrieb: ca. 20 KW/h auf 100 KM (entspricht zwei Liter Diesel).

Würde etwa 20 - 25% zusätzliche Stromenge bedeuten wenn alle Verbrenner von heute auf morgen durch E-Autos ersetzt werden würden.

Tue Dec 28 17:12:38 CET 2021    |    NeuBrander

Zitat:

@MichaelN schrieb am 28. Dezember 2021 um 16:02:01 Uhr:

Oh, ein Scherzbold.

Was heißt Scherzbold?

Das Thema ist hier "... Falschinfos ..."

 

Und dazu passen hier doch viele Beiträge, oder.

Tue Dec 28 17:38:49 CET 2021    |    Lewellyn

Mit dem Strom, den wir einsparen, wenn wir kein Benzin/Diesel mehr in Deutschland herstellen, haben wir schon die Masse des für die Eautos benötigten Strom im Sack.

 

1 Liter Benzin benötigt etwa 1,5kWh an Energie zur Herstellung.

Damit fährt ein Verbrenner 14km und mein BMW i3s 10km.

Tue Dec 28 17:39:47 CET 2021    |    KarlsruheAvant

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 17:12:38 Uhr:

Zitat:

@MichaelN schrieb am 28. Dezember 2021 um 16:02:01 Uhr:

Oh, ein Scherzbold.

Was heißt Scherzbold?

Das Thema ist hier "... Falschinfos ..."

 

Und dazu passen hier doch viele Beiträge, oder.

Und welche wären das bitte genau?

Tue Dec 28 20:00:26 CET 2021    |    0815scheunenschraub

Zitat:

@NeuBrander schrieb am 28. Dezember 2021 um 15:54:17 Uhr:

Zitat:

@MichaelN schrieb am 28. Dezember 2021 um 14:49:46 Uhr:

"Es gibt schon heute technische Alternativen, die als Ersatz für die Verbrennen nutzbar wären."

 

Da bin ich gespannt. Du meinst jetzt nicht ein Lastenfahrrad?

Ja, Lastenfahrrad mit einem alten großen Dynamo und einer Speicherbatterie im Lastenkorb.

Wow, hier geht ja echt was ab!!

 

Ja, ein Lastenfahrrad ist doch mal ein Anfang. Zumindest, wenn man in Ballungsgebieten oder Großstädten zum einkaufen fahren will. Jedenfalls muss man da nicht lang einen Parkplatz suchen! ;-))

 

Auf dem platten Land sieht das dann schon anders aus, da muss man wegen jeder Kleinigkeit zum Fahrzeug greifen, weil über Jahre und Jahrzehnte der öffentliche Nahverkehr abgebaut wurde und die Fahrpreise auch dem endsprechend hoch gestaltet sind, das man durchaus auch von " Mondpreisen" sprechen kann!

 

Aber mal zum "Thema" Alternativen, ja , die gibt es!! Leider wird, wie zu oft auch hier von der Politik so einiges Totgeschwiegen!!

Da gibt es zum Beispiel einen genialen Konstrukteur ( Dipl Ing und ehemaliger Chefkonstrukteur bei Audi), der hat einen Antrieb in Eigenregie entwickelt auf Basis von Ethanol-Wasser Gemisch-Basis mit dazu funktionierender Brennstoffzelle!!

Gab da auch mal eine Sendung dazu im BR mit vergleichsfahrt in Bezug zum reinen E-Antieb. Hier hat der glatt besser da gestanden!!

Würde man z B das weiter fördern, müsste man nur an jede "Tanke" ein Großkanister (1000L Faß) mit einer Zapfanlage hinstellen und hätte so auch gleich eine Flächendeckende Versorgung, notfalls in ganz Europa!!

Leider wollte der Herr Scheuer davon nichts wissen, selbst als der BR mal im Ministerium angefragt hatte.

Genau so ist es mit dem Diesel- Ersatz, CO2 Neutrale Verbrennung! Da werden Förderprogramme aufgelegt, Tu`s und andere Mit Forschungsaufträgen Finanziert. Bringen die dann was Vernünftiges als Alternative, wird das gleich , gesteuert von Lobbyisten doch im Keim Erstickt!!

 

Oder wo sind denn da die "Grünen"??

Hier geht es doch immer nur ums Geld verdienen, nur das mittlerweile nur noch Global agierende Großkonzerne davon Profitieren.

Leider habe ich den Link über das Unternehmen des v G Dipl Ing nicht mehr zur Hand, kann man ja noch mal Nachrechergieren.

Zudem ist ja auch schon lange bekannt, das das für die Batterie Herstellung benötigte Kobalt ja nicht in der Menge auf dem Erdball zur Verfügung steht, um alle damit zu versorgen. Deswegen Agieren ja auch die Chinesen so seit Jahren schon auf dem afrikanischen Kontinent, teil mit zwielichtigen Methoden, um sich die Vorkommen zu sichern.

Bis jetzt gibts doch noch keine richtigen Alternativen zu Verbrennungsmotoren, ohne die läuft auch in Jahren noch nichts!!

Unsere Wirtschaft ist auf den Ladeflächen von LKW`S, und die brauchen doch die Leistung, um die Waren auch zu bewegen!! Ja, auch die Bahn wurde ja über unzählige Jahre nur Kaputt gespart von einigen wenigen, die dafür auch noch riesen " Gehälter" bezogen haben!!

Ich bleibe erst noch bei meinem Diesel, auch wegen Anhänger ziehen und wart noch einige Jahre. Mal sehen, was noch kommt?

Tue Dec 28 21:43:18 CET 2021    |    Thomas123er

Zitat:

@0815scheunenschraub schrieb am 28. Dezember 2021 um 20:00:26 Uhr:

Aber mal zum "Thema" Alternativen, ja , die gibt es!! Leider wird, wie zu oft auch hier von der Politik so einiges Totgeschwiegen!!

Da gibt es zum Beispiel einen genialen Konstrukteur ( Dipl Ing und ehemaliger Chefkonstrukteur bei Audi), der hat einen Antrieb in Eigenregie entwickelt auf Basis von Ethanol-Wasser Gemisch-Basis mit dazu funktionierender Brennstoffzelle!!

Gab da auch mal eine Sendung dazu im BR mit vergleichsfahrt in Bezug zum reinen E-Antieb. Hier hat der glatt besser da gestanden!!

Würde man z B das weiter fördern, müsste man nur an jede "Tanke" ein Großkanister (1000L Faß) mit einer Zapfanlage hinstellen und hätte so auch gleich eine Flächendeckende Versorgung, notfalls in ganz Europa!!

Leider wollte der Herr Scheuer davon nichts wissen, selbst als der BR mal im Ministerium angefragt hatte.

Genau so ist es mit dem Diesel- Ersatz, CO2 Neutrale Verbrennung! Da werden Förderprogramme aufgelegt, Tu`s und andere Mit Forschungsaufträgen Finanziert. Bringen die dann was Vernünftiges als Alternative, wird das gleich , gesteuert von Lobbyisten doch im Keim Erstickt!!

 

Oder wo sind denn da die "Grünen"??

Hier geht es doch immer nur ums Geld verdienen, nur das mittlerweile nur noch Global agierende Großkonzerne davon Profitieren.

Leider habe ich den Link über das Unternehmen des v G Dipl Ing nicht mehr zur Hand, kann man ja noch mal Nachrechergieren.

Du schaust nur was technisch machbar ist - aber es muss auch bezahlbar sein.

Gäbe es eine Alternative die es wäre, würde sie sich auch irgendwo in der Welt duchsetzen, Ex-Minister Scheuer und Deutschland sind nicht der Nabel der Welt...

Momentan sind das nur Wasserstoff und die Akkutechnik - was ich verstehe, weil Wasserstoff mit vielen Nachteilen versehen ist, sein größter wahrscheinlich sein Ineffizienz. Und von E-Fuel (was du Diesel - Ersatz nennst) gar nicht erst zu reden...

Tue Dec 28 22:21:19 CET 2021    |    RT12

ob die E-Krusten schneller anfangen zu brennen läßt sich derzeit sicher nicht genau sagen, fakt ist aber, daß, wenn sie brennen, es für die Feuerwehr um ein vielfaches komplizierter ist!

Solange es keine E Modelle aufm Markt gibt, wo man eine brauchbare AHK dranmachen kann (3,5 To) ohne daß die Reichweite kompl. im Keller verschwindet, kommt mir sowas nienicht ins Haus!!!

Tue Dec 28 22:30:14 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@0815scheunenschraub schrieb am 28. Dezember 2021 um 20:00:26 Uhr:

..Bis jetzt gibts doch noch keine richtigen Alternativen zu Verbrennungsmotoren, ohne die läuft auch in Jahren noch nichts!!

Unsere Wirtschaft ist auf den Ladeflächen von LKW`S..

Deine Information bezüglich Kobalt ist veraltet (Wahrscheinlich auch FakeNews) ;) Wie vor 30 Jahren schon.

Klar können wir LKWs nicht so schnell ersetzen, aber ein Hauptproblem des CO2 ist nun mal die letzte Meile und da sind wir ratzfatz bei den E-Autos. Und die laufen!

Wed Dec 29 00:49:49 CET 2021    |    MichaelN

"Da gibt es zum Beispiel einen genialen Konstrukteur ( Dipl Ing und ehemaliger Chefkonstrukteur bei Audi), der hat einen Antrieb in Eigenregie entwickelt auf Basis von Ethanol-Wasser Gemisch-Basis mit dazu funktionierender Brennstoffzelle!!"

 

Das ist doch auch so eine Nebelkerze. Technischer Fortschritt lässt sich nicht aufhalten. Irgendwer würde sich schon finden, der es realisiert - wenn es sich lohnen würde. Glaub mir, die Automobil Industrie ist da vollkommen schmerzfrei. Was sich lohnt, wird auch gemacht. Sieht man doch aktuell sehr schön. Es gab auch über Jahrzehnte die Gas betriebenen Modelle. Obwohl es da keine große lobby für gab.

 

Btw - habe das grade nachgelesen. Es geht mir Methanol. Wo kommt das her?

Wed Dec 29 01:59:43 CET 2021    |    Schwarzwald4motion

Die Idee von Gumpert wäre gut wenn die Herstellung des Treibstoffs effizient wäre. Ist sie aber nicht CO2-Neutral,das haben eigentlich alle Alternativen zur Elektrizität gemein.

Macht man also irgendwann höchstens da wo es batterietechnisch nicht lösbar ist.

Bis dahin ist auch hoffentlich die Wunderbatterie da, dann haben wir auch kein Problem mehr der regenerativen Speicherung über Jahreszeiten.

 

Klar wird gemacht was verkauft wird sonst gibt’s keine Rolls Royce und kein Porsche, aber klar ist auch es wird gemacht was gefördert wird (H2,…) egal wie blödsinnig.

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