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Wed Jul 28 22:20:39 CEST 2021    |    jennss    |    Kommentare (360)

In Deutschland gibt es bis zu 9570 € Umwelt/Innovationsprämie bei einem E-Autokauf, sowie 900 € Zuschuss zur Walbox, um den Verkauf zu pushen. Es sind aber dennoch sehr viele Leute kritisch und sagen, dass E-Autos ungeeignet sind. Das kann aktuell je nach Ladesituation und Einsatzbereich durchaus noch zutreffen, aber ich bin sicher, dass ein Großteil der Leute einfach nicht genug Ahnung von der Materie hat. Das Ganze mit dem Laden ist zu neu, kompliziert. Hier könnte ein Workshop nützlich sein, der den Leuten nichts kostet. Wenn die Menschen wissen, wie sie z.B. Ladesäulen finden, eine Reise planen und auch etwas Grundlagen kennen, wären die Barrieren viel kleiner. So ein Workshop könnte von der Regierung bezahlt werden (50 €/Person?) und hätte womöglich mehr Wirkung als so manch andere Förderung.

Ich denke, die übermäßige Kritik an den Umwelteigenschaften rührt z.T. auch daher, dass die Leute das E-Auto aus anderen Gründen schon ablehnen und dann jede Kritik am E-Auto dankend annehmen. Ich sehe es auf Instagram in den Kommentaren von geschalteter Werbung mancher Autohersteller, auf Facebook und natürlich auch in Foren (Heise etc.), dass viele noch keine Vorstellung davon haben, wie es mit E-Auto in der Praxis aussieht. Z.B. wird gesagt, es sei gar nicht genug Strom vorhanden und dann werden eFuels oder H2-Antriebe gewünscht. Das passt nicht zusammen. Und es wird gesagt, dass E-Autos ja stundenlang laden müssen. In einer WhatsApp-Gruppe war neulich einer total erstaunt, dass ein E-Auto (Ioniq 5) in 18 Minuten auf 80% laden kann. Selbst die 34 Minuten unseres ID.3 passten nicht in seine bisherige Vorstellung von E-Autos. Er dachte, das geht nur stundenlang über Nacht. Langstrecken? E-Auto ohne eigene Lademöglichkeit zuhause? Unmöglich, denken manche. Auch gab es schon Erstaunen, dass man E-Autos an der Schukosteckdose laden kann.

In einen Workshop zum E-Auto würde ich z.B. solche Infos packen:

  • Grundlagen über Spannung, Strom, Leistung, Energie/Kapazität, Verluste bzw. Akkugrößen, Ladeleistungen, Rekuperation
  • Wallboxen, Ladeziegel und Ladesäulen erklären
  • Lade-Anschlüsse zeigen (Typ2, ChadeMo, CCS, Tesla)
  • Zeigen, wie/wo man (freie) Ladesäulen (in eigener Umgebung und auf Reise) findet (Webseitenkarten, Apps der Stromanbieter)
  • Zeigen, wie man schon jetzt Routen planen kann (z.B. mit ABRP)
  • Einige Automodelle mit ihren Reichweiten und Akkugrößen vorstellen
  • Reichweiten für verschiedene Einsatzbereiche abschätzen
  • Zeigen, was ein E-Autos meistens serienmäßig hat (1-Gang bzw. "Automatik", Standheizung, Standkühlung, "Start-Stop" immer aktiv (Motorabschaltung an der Ampel), Quasi-LaunchControl immer aktiv)
  • Hersteller-App eines E-Autos zeigen (Ladestand, Klimatisierung starten etc.)
  • Kosten von E-Autos (Steuer, Wartung, Verbrauch..) aufzeigen und kalkulieren lernen
  • Ladekarten und Tarife zeigen
  • Akkuschonendes Laden im Alltag erklären
  • Gemeinsam vor Ort laden
  • Gute Webseiten/YouTube-Kanäle nennen (z.B. Nextmove)
  • Fahren zeigen (One Pedal Drive), Antriebskomfort und Ansprechen
  • Etc.

Es sollten nicht mehr als 2 Stunden sein, denke ich. Danach wissen die Leute ungefähr Bescheid und könnten sich ein Auto kaufen, ohne tausend Fragen zu haben, wie das Ganze funktioniert. Die ersten Barrieren wären dann schon mal abgebaut. Umweltfragen sollten in solch einem Workshop nicht besprochen werden. Das würde den Rahmen sprengen.

Was haltet ihr von der Idee?
j.

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Thu Jul 29 13:45:08 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@PIPD black schrieb am 29. Juli 2021 um 13:26:06 Uhr:


@Maxi245
Als ich aber dem Verkäufer (war sogar der Geschäftsführer persönlich) an der Strippe hatte, ich ihm unsere Parameter mitteilte (140 km täglich, davon 80 km gemächliche AB, der Rest großteils auf 80 limitiert Überland) und ihm den Verbrauch v. 4,5 l/100 km unseres Fiestas erzählte, da winkte er direkt ab und meinte zu uns, dass der Yaris für uns nicht der richtige sei, weil der Hybrid auf unserer Strecke seine Stärken so gut wie gar nicht ausspielen kann. Auch der Peugeot-Verkäufer winkte bezüglich des 208e ab und meinte, dass er diesen nun schon recht lange fahren würde, aber für unseren Zweck das nicht das richtige sei. Was im Sommer noch gut funktioniere, würde im Winter zur Zitterpartie werden: entweder warm bei unzureichender Reichweite oder frierend um noch nach hause zu kommen.

140 km sollte ein 208e aber auch im Winter noch hinbekommen. Die Heizung macht auf Langstrecke bzw bei Auttobahntempo nur wenig aus.
j.

Thu Jul 29 13:58:58 CEST 2021    |    PIPD black

Wie sieht es mit Sitz- und Lenkradheizung aus?

Thu Jul 29 14:06:35 CEST 2021    |    jennss

Machen sich beide nicht in der Reichweitenvorhersage bemerkbar. Luftheizung dagegen schon. Aber auf der Autobahn sind das auch nur wenige Prozent. Klima im Sommer auch nur minimal. Auf Kurzstrecken sieht es mit Heizung anders aus, aber da ist dann auch die Akkuheizung, die man gewöhnlich nicht regeln kann, bedeutsam.
j.

Thu Jul 29 17:29:12 CEST 2021    |    Trottel2011

Warum soll der STAAT zeigen wie es geht? Schult er mich auch im Umgang mit meinem Smartphone oder meinem Rechner? Bekomme ich auch vom Staat erklärt, wie ich Auto fahre? Nein. Der Staat verkauft die Produkte nicht also ist der Staat nicht der, der einen schulen soll. Ich bekam damals auch nicht vom Staat erklärt, wie ich zu tanken habe... Und wie soll das ablaufen? Jeder mit Führerschein wird gezwungen ein Workshop zu besuchen den er gar nicht benötigt, weil es nicht in seinem Alltag funktionieren kann? Unsinn. Da kann man die Steuergelder anderweitig ausgeben.

Die Händler, die Konzerne, die entsprechende Fahrzeuge verkaufen wollen müssen ihre Käufer informieren, wie sie vorzugehen haben. Dass jetzt Leute E-Autos ablehnen liegt einfach in der falschen Wahrnehmung, dass sie ewige Reichweiten benötigen. Die überwiegende Problematik ist die fehlende Ladeinfrastruktur. Wir merken das schon in unserer Firma. Da knallen wenn man 2 Hybride zeitgleich laden will schon mal die Sicherungen raus... Und das OHNE Wallboxen. Dazu können viele Stadtbewohner nicht einfach Strom laden fahren. Ich kann kein Kabel aus dem 2. OG nach unten zur Straße legen. Da mehr als 50% der deutschen Bevölkerung in den Städten wohnen und ein Großteil davon in Mietswohnungen ohne festem Parkplatz, ist nicht die "Dummheit" der Menschen das Problem sondern tatsächlich deren Wohnsituation.

Das eigene Haus auf einem eigenen Grundstück oder die eigene Wohnung mit einem festen Parkplatz ist nicht die Norm in Deutschland.

Ich zähle mich zu den typischen "E-Auto-Ablehner" im Moment. Ich sehe es ein, dass ich keine 500 km Reichweite brauche. Aber ich brauche schnelle Ladezeiten. 200 km in 5 Minuten ist für mich dann der Moment wo ich dann ein E-Auto kaufen/leasen würde. Mir reichen 300 km Reichweite, wo ich dann 200 km in 5 Minuten laden könnte. Damit wäre ich alle 2 Wochen an der Ladesäule oder auf der Strecke Bremen-München dann 4x für 5 Minuten am Schnelllader. Die 20 Minuten mehr machen den Kohl nicht fett.

Somit: nein, KEIN E-Auto Workshop vom Staat. Der Staat soll nicht schulen. Der Staat muss auch nicht schulen.

Thu Jul 29 17:38:35 CEST 2021    |    notting

Die Hersteller können gerne besser darüber informieren, wie man ihre BEV am besten nutzt bzw. Elektriker-Marketing-Verbünde wie das mit dem Laden daheim ist. Sie haben ja Interesse daran Zeug zu verkaufen. Oder gerne auch irgendwelche BEV-Fan-Vereine bzw. -affine Menschen.
Aber warum soll hier der Staat einspringen?! Soll irgendwelcher Zwang angewendet werden?! Weil wirklich Desinteressierte erreichst du mit Angeboten mit freiwilliger Teilnahme nicht.

notting

Thu Jul 29 17:48:06 CEST 2021    |    notting

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 29. Juli 2021 um 07:17:32 Uhr:


Stimmt, aber da ein BEV erwartungsgemäß günstiger im Unterhalt ist und bei noch weiter steigenden Benzinpreisen immer mehr gewinnt, sollte dieses mit einbezogen werden. Und genau das tun aber verm. viele Autokäufer NICHT. Ich kenne selber einige davon und breche Aufgrund dieser Erfahrungen dieses auf die Allgemeinheit runter. Es gibt in meinem Bekanntenkreis ernsthaft Leute die sagen " keine Ahnung was der Sprit kostet wenn leer dann tanke ich Punkt"! Gut kann man so machen, nur nicht jeder kann es sich so leisten.

Ich habe erst Ende letzten Jahres jmd. zu einem Benziner geraten, gerade wg. der nicht so hohen Fahrleistung, wodurch der Benziner absehbar günstiger ist, auch z. B. wg. der höheren Rabatte auf den Benziner. Alleinerziehende Mami (heißt der Anschaffungspreise spielt eine große Rolle, auch wenn's langfristig teurer werden würde) in Mietwohnung (wo man nie weiß wann man ausziehen muss und man die Lademöglichkeit wieder abbauen lassen bzw. in der neuen Wohnung neu bezahlen muss) in einer Gegend wo's fast keine öffentl. Ladesäulen gibt. Und selbst wenn es welche gäbe: Stichwort Preiserhöhung von EnBW, Maingau & Co. Die Tarife der Stromnetzbetreiber sind oft auch nicht so günstig, auch z. B. wg. Mindestgebühr von paar EUR wie bei uns (z. B. "Ich will absehbar nicht >=45min dort parken oder Ladeabbruch"😉.
Bei einer anderen Bekannten (die mich vorher nicht gefragt hatte, aber durchaus aufgeschlossen ist was PHEV/BEV angeht) ist es daran gescheitert, dass die Garagen der Reihenhäuschen (Eigentum, wohnt dort nicht zur Miete) wo sie wohnt entweder an einem Ende vom Viertel sind oder auf der anderen Straßenseite. Auf jeden Fall gibt's inden Garagen keinen Strom und das ist auch nicht wirkl. günstig realisierbar ist, insb. wenn man der erste dort ist, der Strom will.

notting

Thu Jul 29 17:52:30 CEST 2021    |    notting

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 29. Juli 2021 um 08:55:55 Uhr:


Ich denke ein Workshop wird nicht viele überzeugen.
Wer hingegen würde, sind diejenigen die sowie Interesse haben.

Evtl. etwas zum aktuellen Stand der BEV im Unterricht in den Fahrschulen einbauen.
Mit hinweisen wie die BEV effektiv gefahren werden können.

Schon als ich den Führerschein gemacht habe, wurde Energie sparen mit rechtzeitig Fuß vom Gas und rollen lassen beigebraucht. Wobei von BEV-Fans oft Energie-Verschwendung durch One-Pedal-Driving angepriesen wird (die Rekuperation kann bei weitem nicht 100% der "verbremsten" Energie retten und wenn man sanft auf die Bremse tritt rekuperieren die Autos auch).

notting

Thu Jul 29 17:56:55 CEST 2021    |    notting

Zitat:

@Dynamix schrieb am 29. Juli 2021 um 09:19:52 Uhr:


Und um mal die anderen Punkte zum Thema Unterhalt zu beleuchten:

Versicherung

Da wird sich, meiner Einschätzung nach, nix großartig ändern.

Bei BEV gibt's ein viel höheres Unfallrisiko, insb. beim Einparken. Einerseits nicht Automatik-gewöhnte Fahrer und andererseits viel Beschleunigung untenrum auch in ganz billigen BEV.

Sonst stimme ich dir zu.

notting

Thu Jul 29 17:58:44 CEST 2021    |    Dynamix

Zitat:

@notting schrieb am 29. Juli 2021 um 17:56:55 Uhr:


Bei BEV gibt's ein viel höheres Unfallrisiko, insb. beim Einparken. Einerseits nicht Automatik-gewöhnte Fahrer und andererseits viel Beschleunigung untenrum auch in ganz billigen BEV.

Sonst stimme ich dir zu.

Das sind aber Punkte die Versicherungen auch bei Verbrennern schon einkalkulieren. Die Vollkasko für einen Lamborghini oder irgendwas deutsches mit kryptischem Sportkürzel in der Modellbezeichnung bekommst du auch nicht zum Polotarif geschenkt.

Thu Jul 29 18:02:05 CEST 2021    |    Standspurpirat134054

Zitat:

@Maxi245 schrieb am 29. Juli 2021 um 10:44:54 Uhr:


Das Produkt taug, aber wenn man das hier sagt und dazu steht, ist man gleich an Fanatiker. Dann ists eben so, lieber ein Fanatiker als stur, beratungsresistent oder unfähig vorbehaltsfrei zu analysieren.

Immer wieder höre ich Reichweite bla bla, im Bundesdurchschnitt werden nicht mehr als 40 - 50 km pro Tag pro Person benötigt.

Wenn du den linken Fuss in 0 Grad kaltem Wasser und den rechten Fuss um 70 Grad Wasser hast sind es gemittelt angenehme 35 Grad. Machst du das?

Pauschal allen vorzuwerfen, sie könnten nicht vorbehaltsfrei analysieren, ist arrogant und genau das, was du anderen vorwirfst.

Thu Jul 29 18:04:47 CEST 2021    |    bronx.1965

Zitat:

Warum soll der STAAT zeigen wie es geht? Schult er mich auch im Umgang mit meinem Smartphone oder meinem Rechner? Bekomme ich auch vom Staat erklärt, wie ich Auto fahre? Nein. Der Staat verkauft die Produkte nicht also ist der Staat nicht der, der einen schulen soll. Ich bekam damals auch nicht vom Staat erklärt, wie ich zu tanken habe...(...)

Danke! 100 Prozent d'accord.
Betreutes Denken war gestern.

Thu Jul 29 18:13:50 CEST 2021    |    notting

Zitat:

@jennss schrieb am 29. Juli 2021 um 13:29:34 Uhr:



Zitat:

@STFighter schrieb am 29. Juli 2021 um 12:36:53 Uhr:


Und bei 79 Cent die kWh - da müsste der Sprit dann schon 3 Euro kosten, dass sich das rechnet, denn es ist davon auszugehen, dass die Schnelllader nicht günstiger werden. Im Gegenteil, die 800V Schnelllader sind pro Lader fast 300.000 Euro teuer und brauchen oft Pufferbatterien. Außerdem werden die momentan noch ganz gewaltig Subventioniert.

Woher hast du die 300000 €? Ich habe jetzt 22500 € ergooglet, zzgl. Installation:
https://chargingshop.de/.../

Da fehlen auch noch ein paar kEUR Baukostenzuschuss, Messumwandler-Kosten, Baukosten etc., selbst wenn man nur ca. 120kW haben will (darüber dürfte der Stromanschluss nochmal deutl. teurer werden). Aber für die Ladesäule an sich ist dein Preis realistisch. Wobei bei den allermeisten DC-Ladesäulen noch die Kosten für das Backend dazukommen, ohne das man nicht mal daheim mit so einer DC-Ladesäule laden kann.

Zitat:

Wer regelmäßig öffentlich lädt, wird das niemals für 79 Ct/kWh machen, sondern sich einen Monatsvertrag fur 5 oder 10 € anschaffen, um dann am Schnelllader etwa 30 oder 39 Ct. zu haben.

Bei EnBW sind's ca. 6EUR/Monat und an deren eigenen Säulen 0,46EUR/kWh, ggf. zzgl. Strafgebühr. Bei Maingau zahlt man oft für den Haushaltsstrom drauf, wenn man über die lädt (0,40EUR/kWh in dieser Konstellation). Wobei die max. 300kWh/Monat die Maingau für den Ladetarif vorsieht im Urlaub evtl. etwas eng werden könnten.

Zitat:

Beim ID.3 könnte ich einen 10 €-Vertrag bei WeCharge abschließen und hätte dann 29 Ct/kWh an Ionity.

Das stimmt nur die ersten 3 Jahre (und generell nur für ID.3/4 mit >50kW Ladeleistung). Danach 17,49EUR/Monat. Selbst mit 9,99EUR/Monat lohnt es sich ggü. Maingau erst wenn man _jeden_ Monat im Schnitt fast 23kWh bei Ionity lädt. Aber es gibt soviele günstigere HPC die den ID.3 und selbst den Ioniq 5 & Co. ausreize, dass man IMHO schon viel Pech haben muss, wenn diese deutl. umständlicher nutzbar wären als die Ionity-Ladesäulen.

notting

Thu Jul 29 19:35:18 CEST 2021    |    Thomas123er

Diese Diskussion wird dadurch verzerrt, dass viele ein Zukunftsthema wie die Verkehrswende ausschließlich statisch aus dem Jahr 2021 und nicht dynamisch bis ins Jahr 2035 betrachteten.
Wer heute einen neuen PKW kauft, legt mit fest wie die nächsten 15 Jahre gefahren wird. Da kann ich dann beim Verbrenner natürlich nicht den Spritpreis von 2021 zu Grunde legen, schon 2025 steht die nächste CO2-Steuererhöhung an, 2030 wird der Preis noch ganz andere Höhen erreicht haben, da werden den Besitzern beim Tanken die Tränen in den Augen stehen. Und mit den zunehmenden Zulassungszahlen von E-Autos wird ein Wertverlust von Wagen mit Verbrennungsmotor einhergehen. Wer 2030 solch ein Auto verkaufen will, wird sicher seinen Spaß haben, weil er feststellen muss, dass sein Fahrzeug nur noch zum Spottpreis veräußert werden kann.
Auf der anderen Seite werden die Einschränkungen für E-Mobile mit steigenden Zulassungszahlen abnehmen, die Ladeinfrastruktur wird die nächsten Jahre dichter, Ladezeiten durch mehr Schnelllader verkürzt und Akkus werden leichter und billiger werden.
All das muss ein Autokäufer bei seiner Entscheidung berücksichtigen, aber dazu muss er seine Autofahrerbrille von 2021 ablegen und ein Autoleben in die Zukunft schauen.
Das Ende des Verbrenners wird nicht durch ein Verbot derselbigen kommen, sondern weil ihn nach 2035 niemand mehr kaufen will.

Thu Jul 29 19:57:18 CEST 2021    |    notting

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Diese Diskussion wird dadurch verzerrt, dass viele ein Zukunftsthema wie die Verkehrswende ausschließlich statisch aus dem Jahr 2021 und nicht dynamisch bis ins Jahr 2035 betrachteten.

Falls du dich auf mich beziehst: Ich habe sehr wohl mit einkalkuliert, dass die Spritpreise deutl. steigen. Das habe ich auch schon vor dem Kauf meines jetzigen Autos.
Desweiteren steigen aktuell insb. an den öffentl. Ladesäulen die Strompreise immernoch massiv.
Auch ging's bei mir um Menschen, die das Auto bis zum gehtnichtmehr fahren wollen und eben recht wenig fahren, sodass die Anschaffungskosten ein recht hohes Gewicht haben und die Fahrenergiekosten ein geringeres Gewicht.
Zudem finde ich die "Schnell"-Ladezeiten aktuell bis auf wenige Ausnahmen noch nicht so prickelnd (besonders für Laternenparker relevant, ist nicht gesagt, dass die Ladesäule am Supermarkt frei ist (wenn der Tarif interessant ist) wenn man dort hinkommt). Da wird sich aber noch einiges tun.

notting

Thu Jul 29 19:58:46 CEST 2021    |    Alexander67

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Diese Diskussion wird dadurch verzerrt, dass viele ein Zukunftsthema wie die Verkehrswende ausschließlich statisch aus dem Jahr 2021 und nicht dynamisch bis ins Jahr 2035 betrachteten.
Wer heute einen neuen PKW kauft, legt mit fest wie die nächsten 15 Jahre gefahren wird. Da kann ich dann beim Verbrenner natürlich nicht den Spritpreis von 2021 zu Grunde legen, schon 2025 steht die nächste CO2-Steuererhöhung an, 2030 wird der Preis noch ganz andere Höhen erreicht haben, da werden den Besitzern beim Tanken die Tränen in den Augen stehen. Und mit den zunehmenden Zulassungszahlen von E-Autos wird ein Wertverlust von Wagen mit Verbrennungsmotor einhergehen. Wer 2030 solch ein Auto verkaufen will, wird sicher seinen Spaß haben, weil er feststellen muss, dass sein Fahrzeug nur noch zum Spottpreis veräußert werden kann.

Ich kann aber auch heute kein Auto kaufen welches ich erst in 5 oder 10 Jahren richtig nutzen kann.

Ich muss also das heute sehr massiv in meine Gedanken einbauen.

Evtl. habe ich ja auch in 3 Jahren einen Totalschaden.

Dann ist die Situation in 10 Jahren völlig egal.

Auf der anderen Seite gibt es in 10 Jahren womöglich massive Fortschritte bei Akkus.
Dann werden BEV womöglich sehr günstig.
Zumindest gebrauchte.

Zitat:

Auf der anderen Seite werden die Einschränkungen für E-Mobile mit steigenden Zulassungszahlen abnehmen, die Ladeinfrastruktur wird die nächsten Jahre dichter, Ladezeiten durch mehr Schnelllader verkürzt und Akkus werden leichter und billiger werden.
All das muss ein Autokäufer bei seiner Entscheidung berücksichtigen, aber dazu muss er seine Autofahrerbrille von 2021 ablegen und ein Autoleben in die Zukunft schauen.
Das Ende des Verbrenners wird nicht durch ein Verbot derselbigen kommen, sondern weil ihn nach 2035 niemand mehr kaufen will.

Wenn die Zulassungszahlen schneller steigen als die Anzahl der Ladesäulen, dann wird es schlechter.

Thu Jul 29 20:25:42 CEST 2021    |    PIPD black

@Thomas123er
Im Prinzip hast du recht. ABER: nach 10 Jahren ist unser heute gekaufter Neuwagen eh auf, wahrscheinlich schon vorher bei 35 tkm p.a. Ein BEV von heute wird -wenn ich mal die E-Mobilitäts-Glaskugel anwerfe- dann auch kaum noch etwas wert -vllt. nicht wegen der Fahrleistung, sondern eher wegen gesunkener Batteriekapazität und fortschreitender Entwicklung- sein, und ist heute immer noch 10 k€ teurer als der Verbrennertyp. Ob die Spritpreise steigen oder die Strompreise dürfte in MEINEM Fall relativ egal sein. Der Kaufpreisvorteil kompensiert das auf sehr lange Zeit.

Ich rechne bei den aktuellen Fahrzeugen (egal ob Verbrenner oder BEV) nicht mit großen Restwerten in 10 Jahren. Einzig Fahrzeuge wie Tesla werden evtl. weiterhin einen guten Preis erzielen.

Thu Jul 29 20:26:48 CEST 2021    |    cookie_dent

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Diese Diskussion wird dadurch verzerrt, dass viele ein Zukunftsthema wie die Verkehrswende ausschließlich statisch aus dem Jahr 2021 und nicht dynamisch bis ins Jahr 2035 betrachteten.
Wer heute einen neuen PKW kauft, legt mit fest wie die nächsten 15 Jahre gefahren wird.

Der PKW Käufer legt da gar nichts fest, die Entscheidung was und wie 2035 gefahren wird ist bereits vom Staat und der EU beschlossen worden.
Es besteht dahingehend keine Technikoffenheit mehr.

Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Das Ende des Verbrenners wird nicht durch ein Verbot derselbigen kommen, sondern weil ihn nach 2035 niemand mehr kaufen will.

Hmmm, wenn Verbrenner fahren durch Steuern/Abgaben unerschwinglich gemacht wird ist das für mich ein Verbot durch die Hintertür.
Nach Plan der EU-Kommission müssen die jährlichen Emissionen neuer Fahrzeuge ab 2035 auf 0 reduziert werden, was faktisch einem Verbrenner Verbot entspricht.

Thu Jul 29 20:29:32 CEST 2021    |    PIPD black

Verbrennerverkaufsverbot aber kein Verbrennerfahrverbot. Bitte den Unterschied berücksichtigen. Letzteres wäre nämlich Enteignung.

Thu Jul 29 20:33:31 CEST 2021    |    Thomas123er

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 29. Juli 2021 um 19:58:46 Uhr:



Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Diese Diskussion wird dadurch verzerrt, dass viele ein Zukunftsthema wie die Verkehrswende ausschließlich statisch aus dem Jahr 2021 und nicht dynamisch bis ins Jahr 2035 betrachteten.
Wer heute einen neuen PKW kauft, legt mit fest wie die nächsten 15 Jahre gefahren wird. Da kann ich dann beim Verbrenner natürlich nicht den Spritpreis von 2021 zu Grunde legen, schon 2025 steht die nächste CO2-Steuererhöhung an, 2030 wird der Preis noch ganz andere Höhen erreicht haben, da werden den Besitzern beim Tanken die Tränen in den Augen stehen. Und mit den zunehmenden Zulassungszahlen von E-Autos wird ein Wertverlust von Wagen mit Verbrennungsmotor einhergehen. Wer 2030 solch ein Auto verkaufen will, wird sicher seinen Spaß haben, weil er feststellen muss, dass sein Fahrzeug nur noch zum Spottpreis veräußert werden kann.

Ich kann aber auch heute kein Auto kaufen welches ich erst in 5 oder 10 Jahren richtig nutzen kann.
Ich muss also das heute sehr massiv in meine Gedanken einbauen.
Evtl. habe ich ja auch in 3 Jahren einen Totalschaden.
Dann ist die Situation in 10 Jahren völlig egal.

Auf der anderen Seite gibt es in 10 Jahren womöglich massive Fortschritte bei Akkus.
Dann werden BEV womöglich sehr günstig.
Zumindest gebrauchte.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 29. Juli 2021 um 19:58:46 Uhr:



Zitat:

Auf der anderen Seite werden die Einschränkungen für E-Mobile mit steigenden Zulassungszahlen abnehmen, die Ladeinfrastruktur wird die nächsten Jahre dichter, Ladezeiten durch mehr Schnelllader verkürzt und Akkus werden leichter und billiger werden.
All das muss ein Autokäufer bei seiner Entscheidung berücksichtigen, aber dazu muss er seine Autofahrerbrille von 2021 ablegen und ein Autoleben in die Zukunft schauen.
Das Ende des Verbrenners wird nicht durch ein Verbot derselbigen kommen, sondern weil ihn nach 2035 niemand mehr kaufen will.

Wenn die Zulassungszahlen schneller steigen als die Anzahl der Ladesäulen, dann wird es schlechter.

E-Autos sind doch schon jetzt nutzbar, ich muss nur momentan nur ein wenig mehr Mühe aufbringen.
Dafür hat das Auto dann auch eine Zukunft, der Verbrenner hat ein Haltbarkeitsdatum das kein Autoleben lang dauert.
Mit den Zulassungszahlen steigen ganz natürlich auch die Anzahl der Ladestationen, eine Frage von Nachfrage und Angebot. Bisher lohnte es sich für viele Anbieter nur noch nicht in den Markt einzusteigen, wegen geringer Gewinnmarge, das ändert sich gerade.
Das Auto mit Verbrennungsmotor ist auch nicht an mangelnden Tankstellen gescheitert.

Thu Jul 29 20:50:52 CEST 2021    |    PIPD black

Du meinst das funktioniert so gut und einfach wie der Ausbau des Glasfaser- oder Highspeedinternetzes.😁
Da lohnt es nämlich höchstens, in Ballungsgebieten zu investieren und dann auch nur mit entsprechenden Abos. Ländliche Regionen werden nur erschlossen, wenn staatliche Förderungen geleistet werden.

Was da an Kabeln noch in der Erde zu verbuddeln ist, dürfte deutlich kostenintensiver sein als der Ausbau des „Neulandes“.

Thu Jul 29 21:30:20 CEST 2021    |    Old Faithful

Zitat Dynamik
„Es gibt keine standardisierten Stecker, was du ja fairerweise selber sagst. Es gibt dann wieder den Punkt das die Elektronik das Ganze vielleicht gar nicht so schnell ziehen kann wie die Ladesäule bereitstellen kann und so weiter und sofort. Hab ich auch schon alles in E-Auto Tests gesehen das dir die geilste Ladesäule nix bringt wenn das Auto den Saft so gar nicht ziehen kann.“

Ich weiß ja nicht, woher Deine Informationen stammen. Sie sind jedenfalls falsch.
Es gibt nur zwei Stecker für Elektroautos, die seit über 7 Jahren in der EU als Standard per EU-Verordnung vorgeschrieben sind und die Du vom Nordkap bis Gibraltar findest. Findest Du hier in der EU-Verordnung 2014/94 im Technischen Anhang II:

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=celex%3A32014L0094

Die Stecker sind also seit vielen Jahren genormt. Alle E-Autos laden Wechselstrom über den Typ 2-Stecker. Und alle Elektroautos laden Gleichstrom über den Combostecker, auch CCS genannt, von einigen alten Nissan abgesehen. Wenn Du das als Durcheinander ansiehst, was sagst Du dann zu bis zu 6 Spritsorten an den Tankstellen? Jedenfalls kann man nicht versehentlich Benzin statt Diesel einfüllen, weil in die AC-Steckdose im Auto nur der Typ 2-Stecker passt und gleiches gilt für DC mit CCS.

Ich verstehe auch nicht, wie Dein angeblich Elektroauto-affiner Bekannter mit einem ID 4 bei 400 km mehrmals nachladen muss und angeblich doppelt so lange unterwegs ist wie mit einem Verbrenner. Mit meinem Model 3 musste ich auf der Strecke Darmstadt- Kiel (600 km) einmal nachladen für 25 Minuten (bei Seesen). Das geht mit einem ID 4 genau so.
Zum zweiten Teil Deines Zitats: Steckdosen machen grundsätzlich ein Stromangebot. Was der Verbraucher davon in Anspruch nimmt, entscheidet er selbst. Das gilt für alle Stromverbraucher. Wenn ein High-Power-Charger 150 kW anbietet, kann es sein, dass das Auto nur 120 kW annimmt. Wo ist das Problem?
Ein Beispiel: Deine Schukosteckdose zuhause bietet 3,7 kW an. Dein Computer nimmt davon „nur“ 80 Watt in Anspruch. Ist das ein Problem? Ist der Computer deshalb schlecht?
Du lieferst hier mehrere Beispiele für grobe Falschinformationen. Du informierst Dich offenbar aus falschen Quellen.

Thu Jul 29 21:35:01 CEST 2021    |    Thomas123er

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 29. Juli 2021 um 20:26:48 Uhr:



Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Diese Diskussion wird dadurch verzerrt, dass viele ein Zukunftsthema wie die Verkehrswende ausschließlich statisch aus dem Jahr 2021 und nicht dynamisch bis ins Jahr 2035 betrachteten.
Wer heute einen neuen PKW kauft, legt mit fest wie die nächsten 15 Jahre gefahren wird.

Der PKW Käufer legt da gar nichts fest, die Entscheidung was und wie 2035 gefahren wird ist bereits vom Staat und der EU beschlossen worden.
Es besteht dahingehend keine Technikoffenheit mehr.

Zitat:

@cookie_dent schrieb am 29. Juli 2021 um 20:26:48 Uhr:



Zitat:

@Thomas123er schrieb am 29. Juli 2021 um 19:35:18 Uhr:


Das Ende des Verbrenners wird nicht durch ein Verbot derselbigen kommen, sondern weil ihn nach 2035 niemand mehr kaufen will.

Hmmm, wenn Verbrenner fahren durch Steuern/Abgaben unerschwinglich gemacht wird ist das für mich ein Verbot durch die Hintertür.
Nach Plan der EU-Kommission müssen die jährlichen Emissionen neuer Fahrzeuge ab 2035 auf 0 reduziert werden, was faktisch einem Verbrenner Verbot entspricht.

Verbrenner dürfen auch nach 2035 weitergefahren werden, es wird nur nicht passieren, weil die wahren Kosten für den Straßenverkehr dann auch berechnet werden, nicht wie jetzt subventioniert. Irgendjemand muss z.B. für die Kosten der Flutkatastrophen aufkommen, warum nicht auch die Autofahrer die diese mit verursacht haben?
Der Ausstoß einer Tonne CO2 wird momentan mit 180€/Tonne berechnet, Tendenz steigend, in Rechnung gestellt werden momentan aber nur 25€, ab 2025 55€.

Thu Jul 29 22:01:38 CEST 2021    |    STFighter

Zitat:

@notting schrieb am 29. Juli 2021 um 18:13:50 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 29. Juli 2021 um 13:29:34 Uhr:


Woher hast du die 300000 €? Ich habe jetzt 22500 € ergooglet, zzgl. Installation:
https://chargingshop.de/.../

Da fehlen auch noch ein paar kEUR Baukostenzuschuss, Messumwandler-Kosten, Baukosten etc., selbst wenn man nur ca. 120kW haben will (darüber dürfte der Stromanschluss nochmal deutl. teurer werden). Aber für die Ladesäule an sich ist dein Preis realistisch. Wobei bei den allermeisten DC-Ladesäulen noch die Kosten für das Backend dazukommen, ohne das man nicht mal daheim mit so einer DC-Ladesäule laden kann.

Das ist genau das Thema. Dazu braucht es noch das Power Cabinet und damit ist es auch noch nicht getan. Der Anschluss an das ganze muss ja auch hergestellt werden und 350 kW ist schon ein Anschluss mit Mittelspannung. Das Ding einfach in die Prärie stellen ist auch nich das wahre.

Daheim kriegt man so eine Ladesäule niemals genehmigt.

Zitat:

@notting schrieb am 29. Juli 2021 um 18:13:50 Uhr:



Zitat:

Wer regelmäßig öffentlich lädt, wird das niemals für 79 Ct/kWh machen, sondern sich einen Monatsvertrag fur 5 oder 10 € anschaffen, um dann am Schnelllader etwa 30 oder 39 Ct. zu haben.

Bei EnBW sind's ca. 6EUR/Monat und an deren eigenen Säulen 0,46EUR/kWh, ggf. zzgl. Strafgebühr. Bei Maingau zahlt man oft für den Haushaltsstrom drauf, wenn man über die lädt (0,40EUR/kWh in dieser Konstellation). Wobei die max. 300kWh/Monat die Maingau für den Ladetarif vorsieht im Urlaub evtl. etwas eng werden könnten.

Die 300 kWh/Monat würde ich wahrscheinlich doppelt sprengen. Ich bin ja schon mit meinem PHEV bei ~ 350 kWh/Monat...und den fahr ich eben nur im Pendelverkehr ins Büro, die anderen Fahrten am Wochenende und Co in die Berge zum Wandern oder sonstwohin fahr ich zumindest immer mit einem Diesel Anteil.

Ausserdem haben viele trotzdem beim Schnelladen an diesen "ganz großen" Ladestationen Sonderkonditionen. Am Ende liegt man irgendwo zwischen 40 und 80 Cent. Teilweise muss man auch noch Roaming zahlen. Ein ID.3 verbraucht auf der Autobahn irgendwas um die 22 kWh. Das sind bei 40 Cent dann immer noch knapp 9 Euro.
Wenn man dann doch etwas zügiger Unterwegs ist und den Tempomat bei 140 km/h einstellt, landet man eher bei 30 kWh. Das sind dann 12 Euro. Wenn ich nur mit Diesel ca. 160 km/h fahre, dann lande ich unter 6 Litern Diesel.

Aber: Nehmen wir mal nur fürs Argument an, dass wir einen Ladetarif (z.B. den von EnBW) haben. Laternenparker, keine Möglichkeit beim Arbeitgeber zu laden. Dann hat EnBW vor kurzem die Preise fürs DC Laden angepasst - kostet jetzt 46 Cent MIT Viellader-Ladetarif. Aber auch nur an EnBW Ladestationen, überall anders sind es 49 Cent.

Wenn ich aber Pech habe und Ionity ist der einzige mit Schnellader in der Nähe - dann komm ich um die 79 Cent trotz allem nicht herum.

Und bei einem Verbrauch von 22 kW wären das dann schon 17,38 Euro auf 100 Km.

Zitat:

@notting schrieb am 29. Juli 2021 um 18:13:50 Uhr:



Zitat:

Beim ID.3 könnte ich einen 10 €-Vertrag bei WeCharge abschließen und hätte dann 29 Ct/kWh an Ionity.

Das stimmt nur die ersten 3 Jahre (und generell nur für ID.3/4 mit >50kW Ladeleistung). Danach 17,49EUR/Monat. Selbst mit 9,99EUR/Monat lohnt es sich ggü. Maingau erst wenn man _jeden_ Monat im Schnitt fast 23kWh bei Ionity lädt. Aber es gibt soviele günstigere HPC die den ID.3 und selbst den Ioniq 5 & Co. ausreize, dass man IMHO schon viel Pech haben muss, wenn diese deutl. umständlicher nutzbar wären als die Ionity-Ladesäulen.

notting

Nein - das stimmt auch nicht, denn im Kleingedruckten steht, dass das nur bis ende 2020 galt. D.h. die Tarife stimmen nicht mehr.

Und dann kommt eben noch das Kleingedruckte (Punkt 13) dazu.
Wenn man da jetzt dann die anderen Ladenetze nimmt, ist man also trotzdem bei 50 Cent aufwärts.


Fri Jul 30 10:19:01 CEST 2021    |    jennss

Das ist aktuell für 19% Mwst., also jetzt 30 Ct/kWh. Für jene, die viel öffentlich laden, lohnt das auch im 4. Jahr noch (17,49 €). Das ist immer noch weniger als die Steuer bei vielen Dieseln.
Welcher Diesel braucht bei konstant 160 km/h 6 Liter?
j.


Fri Jul 30 10:49:27 CEST 2021    |    Goify

Also mich könnte ein Workshop nicht unbedingt überzeugen. Die Frage ist auch: Wieso? Wieso soll man ein E-Auto fahren? Welche Vorteile gegenüber einem Verbrenner hat es?
Und ja, wahrscheinlich fahre ich nächstes Jahr auch ein E-Auto, aber aus dem Grund, dass ich Tanken lästig finde und mir eine PV-Anlage samt Akku installieren lasse. So haben wir dann alle eigenen Sprit und die Energiekosten für das Büro sinken drastisch.

Fri Jul 30 10:53:10 CEST 2021    |    jennss

Ich finde die Idee vom Workshop noch immer gut. Die Frage ist, ob der Staat die ca. 30 €/Person tragen sollte oder wer sonst. Im Vergleich zur Umweltprämie oder dem Wallboxzuschuss sind die Kosten ja Peanuts und ich denke, wenn jeder so einen Gutschein-Code für einen Workshop gratis bekommt, sagt man am ehesten zu. Es ist ja durchaus im Interesse des Staates, denn wenn man die CO2-Vorgaben der EU nicht erreicht, wird es teuer für Deutschland. Hersteller haben meist kein großes Interesse daran, da sie ja auch Verbrenner im Programm haben (außer Tesla, Smart und wenige andere).

Möglich wäre ansonsten, dass jeder selbst für diese Informationen bezahlt. Ggf gibt es bei Kauf eines E-Autos eine Verrechnung damit (30 € zurück).

Aber wie gesagt, ich glaube, die Teilnahmezahlen sind am besten, wenn die Leute das ganz unkompliziert geschenkt bekommen (bei online-Anmeldung Code eingeben).

Ich könnte ja mal eine Powerpoint Präsentation zusammenstellen. Sie kann dann auch jeder selbst zuhause durchklicken. Komprimierte Infos, ohne viel drumherum.
j.

Fri Jul 30 10:59:36 CEST 2021    |    PIPD black

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 10:19:01 Uhr:


Welcher Diesel braucht bei konstant 160 km/h 6 Liter?

Es geht doch gar nicht um konstant, sondern darum auch mal schneller fahren zu können, ohne dass der (Durchschnitts)Verbrauch exorbitant nach oben geht.

Gibt's den Wallbox-Zuschuss eigentlich schon wieder? Der Topf war doch mWn erschöpft.

Fri Jul 30 11:06:15 CEST 2021    |    Maxi245

So sehr mich die E-Mobilität begeistert und ich mich darauf freue, so sehr zweifle ich auch daran das die Menschen in der breiten Masse sich freiwillig darüber informieren wollen. Sie werden es tun, wenn sie müssen, ob weil sie gezwungen werden, oder aber keine kostengünstige Alternative sonst mehr haben.
Ich mache es aus 50/50 wirtschaftlichen und emotionalen Gründen. Das Leasing ist dank Umweltprämie sehr günstig besonders wenn ich überlege was für ein Auto ich für die paar Euro bekomme. ( zwar " nur" PHEV statt BEV, aber in meinen Augen der Schritt hin zum BEV ohne reue und ohne theoretisch mögliche Nachteile )

Wenn die 2 Jahre um sind, sollte der Markt sich deutlich weiter bewegt, aber auch breiter aufgestellt und gefestigt haben. Dann kann ich mir sehr gut überlegen was ich will und werde vermutlich eine sehr breite Auswahl haben. Ich habe kein Risiko bezüglich Wertverlust o.ä. derzeit.

PS: für diejenigen die sagen, ein teures BEV kann sich nicht jeder leisten... Naja es gibt Kleinwagen als BEV für unter 100 Euro im Monat, wenn auch das nicht möglich ist, weiß ich nicht ob überhaupt irgendein Auto möglich ist.

Übrigens zeigt MB mit der e-S Klasse was technisch möglich ist, klar ist die teuer, aber es geht darum das es geht und dann wird es bald auch in günstigeren Fahrzeugen möglich sein. Der ( Neu = denn zum 3. Mal bereits ) Anfang ist gemacht und das ist gut so!

Ja es gibt wohl wieder die WB Förderungen nach dem was ich die Tage gelesen habe.

Fri Jul 30 11:07:17 CEST 2021    |    Goify

Ja, gibt es noch. Wenn ein Topf leer ist, geht meist das nächste Programm los oder der Topf wird wieder aufgefüllt.

Die CO2-Vorgaben einzuhalten ist sehr wichtig, aber ob das E-Auto dafür die Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt. Aktuell kämpfen wir ja noch damit, dass die Energiewende in Deutschland gescheitert ist und keiner weiß, wie wir das Thema lösen sollen.

Fri Jul 30 11:16:14 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 10:53:10 Uhr:


Ich finde die Idee vom Workshop noch immer gut. Die Frage ist, ob der Staat die ca. 30 €/Person tragen sollte oder wer sonst. Im Vergleich zur Umweltprämie oder dem Wallboxzuschuss sind die Kosten ja Peanuts und ich denke, wenn jeder so einen Gutschein-Code für einen Workshop gratis bekommt, sagt man am ehesten zu. Es ist ja durchaus im Interesse des Staates, denn wenn man die CO2-Vorgaben der EU nicht erreicht, wird es teuer für Deutschland. Hersteller haben meist kein großes Interesse daran, da sie ja auch Verbrenner im Programm haben (außer Tesla, Smart und wenige andere).

Möglich wäre ansonsten, dass jeder selbst für diese Informationen bezahlt. Ggf gibt es bei Kauf eines E-Autos eine Verrechnung damit (30 € zurück).

Aber wie gesagt, ich glaube, die Teilnahmezahlen sind am besten, wenn die Leute das ganz unkompliziert geschenkt bekommen (bei online-Anmeldung Code eingeben).

Ich könnte ja mal eine Powerpoint Präsentation zusammenstellen. Sie kann dann auch jeder selbst zuhause durchklicken. Komprimierte Infos, ohne viel drumherum.
j.

Du möchtest also JEDEN zur Kasse bitten damit sich EINIGE im Umgang mit E Autos geschult werden? U d auch da nur ein kleiner Teil der Menschen? Zahlst du gerne Steuern? Willst du nicht gleich alle Steuern zahlen?

Reicht es nicht, dass die Steuergelder für die ausgegeben werden, die sich sowieso auch ohne Subvention so ein Auto hätten leisten könnten? Und dann sollen weitere Gelder für Schulungen ausgegeben werden? Also irgendwann reicht das ja auch!

Nachher bekommt man ein Führerschein wie es einst bei den Computerführerscheine waren... Absoluter Bullshit. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht auf Kosten anderer sich Schulen lassen. Man sollte selbst genug in der Hose haben um das selbst zu regeln. Ich bin schon im Umgang geschult. Ich bin schon bei Seminare zum entsprechenden Fahren eines Autos (Effizienz usw) gegangen. Das zählt mir auch keiner weil ich es für MICH tat und nicht für die Bevölkerung.

Fri Jul 30 11:24:32 CEST 2021    |    jennss

Wie hoch sind eigentlich die CO2-Strafzahlungen des Staates an die EU, wenn nicht genug E-Autos verkauft werden? Das wird ja auch von den Steuern bezahlt, oder?
Wer den Workshop-Gutschein nicht in Anspruch nimmt, verursacht auch keine Kosten.
j.

Fri Jul 30 11:32:21 CEST 2021    |    Trottel2011

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 11:24:32 Uhr:


Wie hoch sind eigentlich die CO2-Strafzahlungen des Staates an die EU, wenn nicht genug E-Autos verkauft werden? Das wird ja auch von den Steuern bezahlt, oder?
Wer den Workshop-Gutschein nicht in Anspruch nimmt, verursacht auch keine Kosten.
j.

Die Strafzahlungen kannst du nicht damit vergleichen. Du wirst nicht spontan 40.000.000 Elektroautos über Nacht wegen einer Schulung verkaufen. Das ist nicht drin. Das kann sich der Grossteil der Bevölkerung nicht leisten, darum ist das Durchschnittsalter der Fahrzeuge kontinuierlich gestiegen. Und die, die es sich leisten können, werden nicht wegen einer popeligen 30 EUR Schulung sich ein e eAuto kaufen. Meine Firma wird auch nicht so schnell komplett elektrisch werden. Mein Alter Chef wird seinen GL63AMG nicht wegen einem eAuto abstoßen.

Du denkst dir deine Welt gerade so schön zusammen. Weil es bei DIR passt, versuchst du jedem zu sagen, dass es bei denen auch passt, weil es ja bei dir so gut passt. Also, ich finde das geht nicht. Eine Abkehr vom Verbrenner wird auch trotz Bildung nicht über Nacht erfolgen. Siehe wie dumm sich die Menschheit wieder gibt im Bereich Scheiben-Erde und 5G Strahlung sowie Covid-Impfschwindel weil Magnetisch... Die Menschheit wird von Tag zu Tag dümmer. Und damit ein Mensch seine Meinung ändert, wird Bildung daran nichts bewegen können.

Fri Jul 30 11:33:13 CEST 2021    |    STFighter

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 10:19:01 Uhr:


Das ist aktuell für 19% Mwst., also jetzt 30 Ct/kWh. Für jene, die viel öffentlich laden, lohnt das auch im 4. Jahr noch (17,49 €). Das ist immer noch weniger als die Steuer bei vielen Dieseln.
Welcher Diesel braucht bei konstant 160 km/h 6 Liter?
j.

Der OM654 von Mercedes zum Beispiel. Bei konstant 160 steht unter Garantie eine 5 vor dem Komma. Mehr als 7 Liter schaffe ich mit meinem auch nur dann, wenn ich wirklich sehr viel über 200 mit ein bisschen Verkehr fahre.

Und noch Mal, die 30 ct gelten nur bei Ionity. Ionity bietet aber nicht als einziger DC Schnelladen an.
Batterie-Elektroautos machen nur dann wirklich Sinn, wenn man überall laden kann und die Zeit beim AC laden egal ist. Das trifft wahrscheinlich auf 40 oder vllt sogar 50 Prozent der Autofahrer zu, bei den restlichen funktioniert das aber nicht.

Auch wenn Europa und Deutschland technologische Scheuklappen auf hat, im Rest der Welt wird es eine Mischung aus FCEV, BEV und Synthetischen Treibstoffen geben. Hoffe ich... Die Rohölproduktion muss auf jeden Fall gestoppt werden.
Und anstatt zu verbieten, sollte man andere Lösungen nehmen. Wie haben keine Zeit mehr für so was, die CO2 Emissionen müssen runter und ins negative - so schnell es nur geht. Und das geht nur Technologieoffen. Die Zeit um über Effizienz zu lamentieren ist schon lange vorbei.

Fri Jul 30 11:35:46 CEST 2021    |    Goify

Vor allem ist ja die Frage, was in dem Kurs vermittelt werden soll? Politische Ziele oder die Wahrheit? Ersteres dient eher nicht der Umwelt und Zweiteres will keiner hören. 😁

Fri Jul 30 11:40:37 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 30. Juli 2021 um 11:32:21 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 11:24:32 Uhr:


Wie hoch sind eigentlich die CO2-Strafzahlungen des Staates an die EU, wenn nicht genug E-Autos verkauft werden? Das wird ja auch von den Steuern bezahlt, oder?
Wer den Workshop-Gutschein nicht in Anspruch nimmt, verursacht auch keine Kosten.
j.

Die Strafzahlungen kannst du nicht damit vergleichen. Du wirst nicht spontan 40.000.000 Elektroautos über Nacht wegen einer Schulung verkaufen.

Die CO2-Strafzahlungen für 40 Mio. Autos entsprechen den Kosten des Workshops?

Zitat:

Du denkst dir deine Welt gerade so schön zusammen. Weil es bei DIR passt, versuchst du jedem zu sagen, dass es bei denen auch passt, weil es ja bei dir so gut passt. Also, ich finde das geht nicht. Eine Abkehr vom Verbrenner wird auch trotz Bildung nicht über Nacht erfolgen.

Natürlich nicht schlagartig alle. Dazu fehlt es auch an Modellen auf dem Markt. Aber es wird sicher so manchen bewusst, dass es wider Erwarten mit E-Auto doch passt. Genau die sollen damit erreicht werden.
j.

Fri Jul 30 11:46:15 CEST 2021    |    PIPD black

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 11:24:32 Uhr:


Wie hoch sind eigentlich die CO2-Strafzahlungen des Staates an die EU, wenn nicht genug E-Autos verkauft werden?

Ähm....du scheinst das System nicht zu verstehen.
Die EU hat Vorgaben zum CO2-Ausstoß gemacht.
Wie die zu erreichen sind, ist nicht deren Problem.
Die BRD hat sich nun auf die Fahne geschrieben, die E-Mobilität als Retter in der Not besonders stark zu fördern, UM die Ziele zu erreichen.

Die Zahl der verkauften Autos hat auf Strafzahlungen Deutschlands keinen (direkten) Einfluss. Sie hat aber auf den Flottenverbrauch der Hersteller Einfluss, der natürlich auch durch EU- und Weltklimaziele vorgegeben wird. Was ja ebenfalls zu der absurden Entwicklung geführt hat, dass viele Hersteller dieses Jahr schon keine E-Fahrzeuge mehr ausliefern, weil die diesjährige Produktionsmenge schon ausgeschöpft sei. Richtig wäre: die internen Zielvorgaben im Hinblick auf zukünftige Verkaufsvorgaben, welche dann erreicht werden müssen.

Fri Jul 30 11:49:14 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@Goify schrieb am 30. Juli 2021 um 11:35:46 Uhr:


Vor allem ist ja die Frage, was in dem Kurs vermittelt werden soll? Politische Ziele oder die Wahrheit? Ersteres dient eher nicht der Umwelt und Zweiteres will keiner hören. 😁

Vorgestern waren bei Markus Lanz Herbert Diess und Frank Schätzing. Ausgerechnet Frank Schätzing hat einige ~Öko-Stammtischparolen gegen das e-Auto gebracht. Da hat Herbert Diess dann einiges erklären können. Das Potenzial des E-Autos wird noch viel unterschätzt. Natürlich kann man heute nicht alles bis ins Detail abschätzen, aber einige Dinge wie Recycling sollte man nicht ausblenden. Da war dann noch eine Wissenschaftlerin, die von Wasserstoff aus sonnigen Ländern sprach... So ein Unsinn wird oft erzählt und dabei vergessen, welchen Aufwand H2-Transport verursacht.
Bei "Technologieoffenheit" darf man mal eben 2 oder 3 Infrastrukturen aufbauen... (eFuels, H2, Ladesäulen). Das ist unnütz.
j.

Fri Jul 30 11:51:12 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@PIPD black schrieb am 30. Juli 2021 um 11:46:15 Uhr:


Die Zahl der verkauften Autos hat auf Strafzahlungen Deutschlands keinen (direkten) Einfluss. Sie hat aber auf den Flottenverbrauch der Hersteller Einfluss, der natürlich auch durch EU- und Weltklimaziele vorgegeben wird.

Also doch (indirekten) Einfluss?
j.

Fri Jul 30 11:52:54 CEST 2021    |    PIPD black

Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 11:51:12 Uhr:


Also doch (indirekten) Einfluss?

Nein, nicht so wie du dir das jedenfalls ausmalst/vorstellst.

Fri Jul 30 11:53:31 CEST 2021    |    jennss

Zitat:

@PIPD black schrieb am 30. Juli 2021 um 11:52:54 Uhr:



Zitat:

@jennss schrieb am 30. Juli 2021 um 11:51:12 Uhr:


Also doch (indirekten) Einfluss?

Nein, nicht so wie du dir das jedenfalls ausmalst/vorstellst.

Sondern?
j.

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