Thu Aug 01 23:05:27 CEST 2024
|
jennss
|
Kommentare (301)
Welche Analogie trifft bei Verbrenner <-> E-Auto am ehesten zu?Herbert Diess hat vor ca. 3 bis 4 Jahren bzgl. Verbrenner zu E-Auto den Vergleich Nokia Handy zu Smartphone gezogen, weil Nokia zu spät war mit der Umstellung und den Wechsel der Technik verschlafen hat. Nokia hatte nicht an das Smartphone geglaubt, weil es keine 14 Tage Akkulaufzeit hatte wie das T9-Handy. Die Japaner erinnern mich aktuell ein bisschen an Nokia. Der Vollhybrid ist vielleicht wie die damals fortschrittliche T9-Tipptechnik. Ich mag auch den Vergleich von mechanischer Uhr zur Quarzuhr/Smartwatch, sowie Analog- vs. Digitalkamera. Aber es gibt in der Technikhistorie noch viel mehr Technikfortschritte. In gewisser Weise ist auch 2D zu 3D als Analogie möglich, wobei sich 3D allerdings nicht durchgesetzt hat. Letztlich ist die Perspektive einer Technik bzw. ihr Potential sehr wichtig und die ist nicht immer so leicht vorherzusagen. Ebenso wichtig ist, dass die Menschen über die neue Technik aufgeklärt werden und das nicht mit Fake-News, um Ängste zu schüren 😉, sondern von Leuten mit realer Erfahrung beider Techniken. Das E-Auto hat einige Eigenschaften, die der Verbrenner nicht erreichen kann:
Gibt es vielleicht noch passendere Analogien als T9-Handy vs. Smartphone? Oder sind solche Situationen einfach zu individuell? ![]() |
Sat Aug 03 05:43:03 CEST 2024 |
Alexander67
Ob das Ladeproblem überschätzt wird oder doch schlimm ist, ist sehr Situationsabhängig.
Der eine fährt pro Tag höchstens 50km und kann problemlos in der Garage nachladen, der andere ist Laternenparker und fährt im Auto 1000 an einem Tag in den Urlaub.
Sat Aug 03 06:45:03 CEST 2024 |
25plus
Der Vollhybrid ist wie das alte Nokia Handy?
Toyota hat im letzten Geschäftsjahr 31,5 Milliarden Euro Nettogewinn eingefahren mit einer Umsatzrendite von 11%. Das sind absolute Traumwerte für einen Volumenhersteller.
Und plötzlich bieten fast alle Hersteller Hybridmodelle an. Nicht immer ganz auf dem Stand des mehr als 25 Jahre alten HSDs, aber es werden immer mehr. Opel, Fiat, Jeep, Renault, Mazda, Suzuki, Honda, MG...
Dabei kann so ein einfacher Vollhybrid die meisten Vorteile aus beiden Welten vereinen. Weniger Verbrauch, höchste Reichweiten, weniger Abgase, geringes Gewicht, schnelles Anfahren (sogar bei abgeschaltetem Verbrenner).
Der PHEV dagegen kombiniert viele Nachteile. Ineffizient als Verbrenner und als Elekrroauto, maximale Komplexität und teuerste ausfallgefährdete Komponenten (DSG und große Batterie), maximales Gewicht, weltweit weniger gefragt (sehr teuer).
Toyota jedefalls kann seine Zulieferer sogar unterstützen, während bei uns aufgrund der schlechten Auftragslage (die Preise für Kleinwagen haben gut 70 % zugelegt in den letzten 10 Jahren, selbst für bereits fertig entwickelte Modelle, Elektroautos kosten gut doppelt so viel wie einfache Verbrenner ihrer Klasse vor 10 Jahren) inzwischen der Untergang der Automobilindustrie und der Zulieferer großes Thema in den Medien ist.
Toyota hat mit dem Hybrid Weitblick bewiesen. Nun sind sie nicht sofort so stark auf Elektro umgestiegen - wie sich das auf lange Sicht auswirkt, wird sich zeigen. Mit Elektroantrieben beschäftigt sich Toyota dank der Hybridmodelle länger als die meisten anderen Hersteller und könnte sicherlich gute und effiziente Autos bauen - wenn sie das wollten und der Markt ihrer Meinung nach wirklich bereit wäre.
Inzwischen heißt es ja schon, der globale Markt wäre für die immer gleichen Autos von Tesla gesättigt. Kein Wunder mit den Gigafabriken... dagegen baut ja auch Toyota vom Corolla deutlich verschiedenere Varianten für den Weltmarkt.
Sat Aug 03 07:00:58 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Das ist jetzt schon der Fall.
TCOOder warum kaufen manche LKW-Flottenbetreiber jetzt schon den dreimal so teuren E-LKW?
Ja, es ist noch situationsabhängig und trifft nicht auf jeden zu, aber der Abstand ist nicht mehr riesig.
Sat Aug 03 07:33:55 CEST 2024 |
Steffen_i4
1000km sind 4x 20min laden, 1x eine 20min Pause kann man bei 1000km auch mit dem Verbrenner rechnen, also 1h länger für die Urlaubsfahrt. In vielen Fällen wird das Ladeproblem überschätzt.
Sat Aug 03 09:49:11 CEST 2024 |
gtspecial
In einem Land mit einem Urbanisierungsgrad von 80%, in dem der Anteil der Wohneinheiten im Geschosswohnungsbau bei über 50% liegt, schreibe ich dem Ladeproblem doch einen gewissen, realen Charakter zu.
Und ob sich eine Ladezeit von 20 min auch realisieren lässt, wenn alle Bewohner von Ein - und Mehrfamilienhäusern zukünftig elektrisch in den Urlaub fahren bleibt abzuwarten.
Sat Aug 03 10:52:30 CEST 2024 |
E36S16
Ähnliche Analogie wie Turbo-Diesel Direkteinspritzer zu Benziner um das Jahr 2000.
Erst hieß es kauft Diesel, die sind wesentlich effizienter, sauberer und Umweltfreundlicher als die ollen Benziner..!!!
10 Jahre Später: Ja spinnst du..!? Wie kannst du nur so eine Umweltvernichtungsmaschine fahren..!?
Deshalb mache ich momentan alles um meine alten Benziner am Leben zu erhalten, denn der Schuß mit den E-Autos wird genauso nach hinten los gehen wie der mit den Diesel, die haben beide keine Zukunft und sind ab dem ersten Tag für Normal-Verbraucher reine Luxusgüter.
Heiß am Ende für mich dann: Viel Geld zum Fenster rausgeworfen und dafür von Industrie und Politik sauber verarscht worden. 😉 Nein DANKE..! 🙁
Davon abgesehen wird IMMER verschwiegen und so getan als wäre das überhaupt kein Faktor das JEDES Auto egal mit welchem Antrieb erst mal gebaut werden muß und alleine dabei schon so richtig BRUTAL Ressourcen verschlingt..! 😕
Mir ist absolut unklar wo da für die Umwelt der Vorteil bestehen soll wenn Autos momentan zu Wegwerfprodukten verfallen, Auto fahren... Sobald es defekt ist wegwerfen... Neuen holen.
Mehr ist das eigentlich inzwischen kaum noch.
Dann kommen noch die so genannten Umweltschützer und wollen es gar noch erzwingen das jegliche Nachhaltigkeit komplett ausgerottet wird und noch funktionstüchtige Autos und Heizungen sofort aus dem Verkehr gezogen und verschrottet werden. 😰
Gruß Andi
Sat Aug 03 11:10:20 CEST 2024 |
jennss
Die Haltbarkeit nach Kilometerleistung ist beim E-Auto ja eher besser als beim Verbrenner, nur die kalendarische Haltbarkeit, also wenn man wenig fährt, ist schlechter. Mehr als 20 Jahre gehen mit dem gleichen Akku wohl kaum. Mal abwarten, wie sich die Batterietechnik entwickelt.
Immerhin ist das Recycling mit der EU-Batterieverordnung und dem Batteriepass jetzt geklärt.
j.
Sat Aug 03 11:12:20 CEST 2024 |
jennss
Jupp, wobei nur 20 Minuten Pause auf 1000 km schon sehr grenzwertig sind. Das machen nur die Harten 🙂.
j.
Sat Aug 03 11:14:10 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Da wird gar nichts verschwiegen, aber wie von dir hier ständig irgendwelche seit Jahren wiederlegten Behauptungen aufgestellt.
Es ist angenehm, dass ich mittlerweile auch rechtkonservative Medien verlinken kann welche solche narrative widerlegen. 😛Und was jetzt die städtische Feinstaubproblematik mit CO2 zu tun hat, erschließt sich mir sowieso nicht.
Sat Aug 03 11:17:00 CEST 2024 |
ToledoDriver82
Ich seh das anders. Ein E Fahrzeug muss ich praktisch ständig auf Stand halten,also immer laden wo es möglich ist,weil ich bei einem unvorhergesehen Fall eben nicht mal eben in 5 Minuten "volltanken" kann. Also,mal eben wo hin,Auto abstellen mit sagen wir 30km Rest und dann kommt ein Ereignis wo ich kurzfristig 50km hin und 50km zurück muss,auf denen ich auch noch nicht weiß was mich erwartet. Dann macht es für mich ein Unterschied ob ich nur mal fix an die Tanke muss und 5 Minuten verliere zum volltanken oder irgendwo 15 Minuten "tanken" muss um dann gerade so die Kilometer mit einer minimalen Reserve drin zu haben. Und nein,ich persönlich möchte beim Auto nicht die Handy Variante,wo man auch zu sieht das der Akku ein gewissen Stand hat,da mit man in Fall des Falles noch jemanden Informieren kann,einen Notruf absetzen kann,in unbekannten Gebiet mal das Navi nutzen kann usw.
Was uns dann zur Aussage von Dynamix bringt,wenn es in 99% auf Höhe vom Verbrenner liegt,die Preise ebenfalls (und nein,dazu zählt nicht,dass man die Preise anhebt damit es so ist),dann wird sich die Sache von ganz alleine Regulieren und der Verbrenner verlieren. Ob man dann das Potenzial immer benötigt oder nicht,ist völlig egal,braucht man beim Verbrenner auch nicht,man weißaber,wenn es so wäre,ist es möglich. Im übrigen braucht es dann auch nicht so ein großes Ladenetz,wenn ich ich 800km in 5 Minuten nachladen kann,kann ich auch mal fix zum laden fahren.
Sat Aug 03 11:18:11 CEST 2024 |
carchecker75
Genau wegen solch E Auto Jünger wie dir und Jennss,Schwarzwald4motion welche alles schön Reden und meinen sie haben die Weisheit mit Lö....kann keine normale Diskussion geführt werden.
Mal zum Mitschreiben es haben die wenigsten wie du das Geld um sich neue/neuere Autos zu kaufen geschweige den Eigentum noch dazu sind E Fahrzeuge nicht für alle Einsatzzwecke zu gebrauchen Zugfahrzeug, Wohnmobile usw.
Also akzeptiere es endlich das es noch sehr sehr lange Verbrenner neben dem E Auto geben wird und ob ein Verbrenner Verbot jemals so kommen wird wie angedacht darf Bezweifelt werden.
Noch sind wir in einer Marktwirtschaft in welcher die Bürger entscheiden was gekauft wird nicht Politiker, Manager, Firmen Leute wie du und Jennss der mit seinen Pro E Autos Blogs hier die Leute belehren will.
Sollte in z.b. 4 Jahre ein E Auto in der Kompaktklasse mit einer definitiven Reichweite von 530 Km einer Ladezeit von 5 Minuten für um die 25000 Euro wird es sehr viele Abnehmer finden.
Sat Aug 03 11:18:40 CEST 2024 |
jennss
1000 km am Tag sind eigentlich kein Problem, siehe Björn Nyland, der oft 1000 km-Tests macht.
j.
(21 mal aufgerufen)
Sat Aug 03 11:24:43 CEST 2024 |
carchecker75
Wie kann man nur so Überheblich sein so ein Beispiel zu bringen.
Solche Tests interessieren die meisten Bürger gar nicht weil kein Geld für solche Autos vorhanden sind.
Wenn Leute mit Geld den ärmeren Bürgern das E Auto Aufschwatzen/Zwingen wollen
Sat Aug 03 11:29:31 CEST 2024 |
gtspecial
Der Björn braucht für die 1000 km knappe 10 Stunden, in meinem Fall sind es etwas über 7 Stunden.
Wo genau liegt die Differenz, wie oben angemerkt, bei 1 Stunde?
Sat Aug 03 11:29:34 CEST 2024 |
E36S16
"Die E-Autos werden von der Strecke her eher länger halten"
Die Betonung muß dabei aber wohl auf "eher" liegen, denn wie viel Km hier E-Motor und Getriebe und die elektronischen Komponenten für Laden und fahren einfach so mitmachen und was da bei einer Reparatur dann fällig wird bzw. ob es da dann auch wieder so weit kommt das ein "kleiner" Defekt einen Wirtschaftlichen Totalschaden darstellt muß man wohl noch abwarten denke ich.
Ich glaube auch das die Entwicklung der Akkus noch weiter geht und sich da noch einiges an der ganzen Technik ändern wird, aber das dann Autos bis dahin vielleicht schon 5 Jahre alt sind mit der neueren Technik nachgerüstet werden können, das glaube ich nicht, und da sind wir dann wieder bei der Wegwerfgesellschaft, die dann plötzlich Umweltfreundlich ist.
Das es mit den Akkus NICHT funktioniert, und da minimalste Schäden durch eigenverschulden zu Garantieentfall führen hat mir letztens erst eine Reportage gezeigt, die Kosten die da für den Besitzer entstehen sind in keiner Weise tragbar.
Und in Deutschland mit seinen ganzen Sicherheits- und Umwelt Bestimmungen existiert zum heutigen Tag nicht ein einziges Unternehmen das Akkus repariert bzw. reparieren darf (vermutlich weil keiner alle dazu geltenden Bestimmungen erfüllen kann ohne pleite zu gehen)..!
Also zum x-ten mal wieder erst mal Problem-Müll im ganz großen Stil produzieren, und sich erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist gaaaanz laaaangsam anfangen sich Gedanken darüber zu machen was damit passieren soll wenn das passiert was von vorn herein klar war das es passieren wird.
Darf doch nicht wahr sein sowas..!! 😰
Sat Aug 03 11:32:40 CEST 2024 |
jennss
Warum? Wir haben immerhin praktische Erfahrung. Das ist doch wichtig, um mitreden zu können.
Ist halt eine neue Technik. Der Gebrauchtmarkt kommt langsam. Ein gebrauchter ID.3 mit 77 kWh fängt jetzt bei etwa 20000 € an.
Ja, als Zugmaschine ist die Auswahl aktuell noch nicht so super und Laden mit angesetztem Anhänger geht auch nicht überall. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Als Digitalkameras neu waren, sagte man auch, dass sie zu wenig Auflösung und Dynamikumfang haben. Inzwischen ist das kein Thema mehr. Analoge SLR bekommt man teilweise auf dem Grabbeltisch für wenige Euros.
Bis etwa 2050 fahren bestimmt noch reichlich Verbrenner mit Diesel und Benzin rum. Vielleicht sind bis dahin die eFuels für neue Verbrenner ja auch günstiger.
Es gibt kein Verbrennerverbot. Das sagt man nur, weil eFuels so teuer sind und wohl kaum jemand fahren wird, ein paar Reiche ausgenommen. Aber wer weiß, wie sich das entwickelt mit den eFuels.
Du empfindest es als Belehren? Schade. Ich dachte, es sind nützliche Infos für Interessenten.
In 4 Jahren sicher noch nicht. Der ID.3 GTX mit 604 km nach WLTP und rund 450 km real kostet neu noch ab 47225 €. Wer viel Reichweite für 20000 € will, dem würde ich einen Gebrauchtwagen empfehlen, Model 3 oder ID.3 mit 77 kWh.
j.
Sat Aug 03 11:33:22 CEST 2024 |
gtspecial
Ideologie scheint wirklich eine Deiner Stärken.
Sat Aug 03 11:41:36 CEST 2024 |
Steffen_i4
Im Gegensatz zu dir und vielen anderen, kenne ich beide Seiten. Erst vor 2 Jahren im August habe ich den Diesel abgegeben. Und ja, ich habe auch zu denen gehört, 200 wenn frei und 1200km Kroatien oder Toskana am Stück.
Beim Kauf des i4 habe ich zwar gehofft aber nicht gewusst, wie einfach das elektrische Fahren ist. Nur deswegen schreibe ich von meinen positiven Erfahrungen, damit sich vielleicht der eine oder andere, der noch unsicher ist traut.
Ich weiß gar nicht, warum du und andere Verbrennerfahrer so aggressiv seid und eure Elektro-Horror-Märchen verbreitet. Ihr könnt euer Auto auch so lange fahren wie ihr wollt. Ich schreibe auch nicht für die 15..20..k Gebrauchtwagenkäufer, die es als Familienerstwagen o.ä. brauchen. Da ist das Angebot noch mehr als dünn.
Ab 30..35k oder auch 3..400€ Leasing mtl. ab den technischen Daten eines id3 gibt es kaum noch Hindernisse im Alltagsnutzen oder auf der Langstrecke im Vergleich zum Verbrenner. Ab 50k ist elektrisch Fahren in der Anschaffung nicht teurer als ein vergleichbarer Verbrenner und im Gebrauch komfortabler.
Sat Aug 03 11:42:06 CEST 2024 |
jennss
Das sind total gemischte E-Autos. Ein Tesla mit 8:55 h für 1000 km ist teuer, aber viele andere in der Liste sind normale Kompakt- oder Mittelklasse. Du übersiehst, dass neue Verbrenner auch nicht mehr so billig sind.
Aber die Kleinwagenklasse mit wenig PS ist aktuell tatsächlich noch schlecht besetzt.
j.
Sat Aug 03 11:43:55 CEST 2024 |
jennss
7 h sind 143 km/h Durchschnitt über 1000 km inkl. Pausen. Ist das realistisch? Ich würde sagen, das ist ein Extremfall. Hast du das echt schon gemacht?
j.
Sat Aug 03 11:47:02 CEST 2024 |
carchecker75
Für 21500 Euro hab ich mir einen Kia X Ceed Verbrenner gekauft hier weis ich was ich habe, kaufe doch keinen ID Furz aus dem VAG Konzern.
Wenn E Auto irgendwann käme für mich nur ein Chinese in frage Design Ausstattung Preis viel besser als von VAG sage z.b. BYD Dolphin mit um die 32000 Euro Liste.
Denke das die Asiaten am Ende den Markt unter sich aufteilen Toyota ganz vorne dann die Chinesen VAG wird nur eine Randerscheinung sein.
Sat Aug 03 11:48:08 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Sie zu entlarven, genau! 😛
Es ist nun mal so, wenn man seit Jahren nach plappert, was man vor Ewigkeiten gehört hat ohne zu reflektieren, ist das nun mal Ideologie; Insbesondere wenn sie nun mal wiederlegt ist!
Sat Aug 03 11:49:42 CEST 2024 |
gtspecial
Ja, regelmässig und da braucht es auch keine Pause.
Björn hätte übrigens die Lenkzeitvorgaben für LKW Fahrer überschritten.
Sat Aug 03 11:53:15 CEST 2024 |
Steffen_i4
Das war ich, es ging um die 1000km Urlaubsstrecke. Das ist für mich nach Kroatien oder Italien, die ersten 300km sind noch in D, mit 150..160 (ähnlich wie Verbrenner) zum ersten Ladestop. Danach tempobegrenzt, gleichschnell wie der Verbrenner. In Ö je nach Jahreszeit auf vielen Strecken wegen des Immissionsschutzgesetz Luft sogar schneller, weil mit 130 statt auf 100 begrenzt wie die Verbrenner.
In 2 Jahren und 40.000km habe ich noch nie auf eine freie Ladesäule warten müssen. Auch nicht am Winterurlaubssamstag A9 Köschinger Forst. Da bin ich an der Tankstellenschlange vorbeigefahren zum freien HPC. Dort begrenzen es an solchen Tagen die 3..4 Kassen, wenn in letzter Sekunde noch an die Vignette gedacht wird oder man sich nicht zwischen Mars und Snickers entscheiden kann
Sat Aug 03 11:55:31 CEST 2024 |
Tikibar1965
Harte, allerdings wahre Worte !
Allerdings werden solche Posts hier nicht gerne gelesen sondern bestenfalls ignoriert.
Man ist halt gerne unter sich und diskutiert und jubelt sich gegenseitig zu.
Das die Realität für die Masse der Autofahrer eine Andere ist, wird hier elegant ignoriert.
Ebenfalls der überwiegende Teil der Welt, bei denen keine regulierenden Behörden die Marktwirtschaft manipulieren...... und das alles unter dem allseits beliebten Universalargument "KLIMA".....
Sat Aug 03 12:01:40 CEST 2024 |
gtspecial
Was genau widerlegst Du denn da?
Wenn der User E36S16 auf den Neukauf verzichtet, dann erspart er sich und der Natur den CO2 - Rucksack der Produktion. Mehr hat er doch gar nicht geschrieben:
Diese Hypothek muss das Elektroauto laut der VDI-Studie Kilometer für Kilometer aufholen. Immerhin: Im weiteren Verlauf des E-Auto-Lebens hängt es sowohl Diesel als auch Benziner deutlich ab: Bei einer Laufleistung von 200.000 km – die Lebensdauer moderner Elektroauto-Akkus liegt inzwischen deutlich darüber – erreicht das E-Auto 24,2 Tonnen CO2-Äquivalente. Der Diesel liegt bei 33 Tonnen, der Benziner sogar bei 37,1 Tonnen. Diese Werte sind gemittelt. Nutzt das Elektroauto ausschließlich Solarstrom, fällt seine CO2-Bilanz deutlich geringer aus, sie liegt dann bei 19,1 Tonnen. Dementsprechend früher hat es seine Akku-Hypothek komplett abgetragen, nämlich schon bei etwas über 160.000 km Laufleistung.
Sat Aug 03 12:03:30 CEST 2024 |
ToledoDriver82
Fragen wir mal anders. Wird es diese guten Gebrauchten dann auch noch geben in niedrigeren Preisklassen? Immerhin kann ich gebrauchte Verbrenner mit 20 Jahren und mehr kaufen,die fahren immer noch problemlos ihre 600km,der Unterhalt ist überschaubar und auch von Personen mit weniger finanziellen Möglichkeiten zu bewältigen und sind voll in 5 Minuten. Sie brauchen keine "Tankplanung" oder gar eine Möglichkeit daheim zu "tanken", es ist einfach eine Nutzung als Gebrauchsgegenstand.
Und wir gerade bei Extremfällen waren. Wir sind letztes Jahr 1300km am Tag gefahren,haben dafür 2 Tankpausen von zusammen 10 Minuten gemacht und ansonsten da gehalten und Pause bzw einen Aufenthalt gemacht,wo es weder Ladesäulen noch irgendwas anderes geben hat...und das völlig bewusst. Halt,nicht ganz,gegessen haben wir auch,aber da gab es auch praktisch nur ein Bäcker oder Imbiss,von Lademöglichkeiten oder zum teil auch Tankstellen weit und breit nichts und das machen wir auf den meisten weiten Strecken so. Das gilt halt für uns und eventuell ein paar andere,aber die Freiheit sollte bei mir bei jedem Fahrzeugkauf gegeben sein.
So hat halt jeder seine eigenen Anforderungen und danach wählt er sein Fahrzeug und genau diese Wahl sollte jedem möglich sein und sollte auch akzeptiert werden,ohne Bekehrung oder nieder machen für die persönliche Wahl und deren Vor- bzw Nachteile.
Sat Aug 03 12:17:48 CEST 2024 |
gtspecial
Es ist sehr individuell und meine Anmerkung hinsichtlich der Wartezeit an Ladesäulen bezog sich auf eine Zukunft, in der mehr BEV unterwegs sind.
Zumal man sich fragen kann, warum man diese Strecken überhaupt mit dem Auto bewältigen will. Eine A320neo oder 737Max befördert Dich auch mit 2 - 3 Liter / 100 km und das i.d.R. komplett ohne Stau.
Sat Aug 03 12:21:39 CEST 2024 |
Steffen_i4
Gute universelle E-Autos in niedrigen Preisklassen kommen erst in den nächsten Jahren. Wir wissen also nicht, wie in 20 Jahren ein id2 oder C3 oder... dasteht. 20 Jahre alte Verbrenner gibt es auch in 20 Jahren noch. Der Gebrauchtwagenkäufer sollte sich derzeit über jedes neu verkaufte E-Fahrzeug freuen. Ohne die hat er nämlich in 3..4..10 Jahren nicht die freie Auswahl, ob er weiter Verbrenner fahren will oder vielleicht das E- doch mal probieren will, weil er mittlerweile eine Lademöglichkeit hat, der AG eine anbietet, oder...
Sat Aug 03 12:29:44 CEST 2024 |
Steffen_i4
In den letzten 2 Jahren seit ich elektrisch fahre ist prozentual die Anzahl der Ladesäulen weit schneller gestiegen als die der E-Autos.
Es ging um Urlaubsfahrten. Wir waren zu viert also knapp 2l auf 100km, in Biarritz ca. 1600km waren wir sogar zu fünft im 5er inkl. Surfbrett, Kite, etc... auf dem Dach und im Gepäck. Bis man am Flugplatz (Leipzig 100km, Berlin 200, München 300)ist und eingecheckt und Sondergepäck und Mietwagen am Ziel... Da habe ich echt keine Lust drauf.
Sat Aug 03 12:38:26 CEST 2024 |
gtspecial
Prozentual vermutlich richtig und bei einem Anteil von rund 3% von BEV's am Gesamtbestand würden mich Stau's an den Säulen aktuell auch wundern. "Spannend" wird es ja erst, wenn es auf 50%+ Anteil zuläuft.
Da die Marktdurchdringung jedoch noch ein paar Jahre dauern wird, muss die Struktur zeitnah mitwachsen. Experten der Miningindustrie sehe da einige "Herausforderungen" - insbesondere im Bereich von Kupfer.
Sat Aug 03 12:50:09 CEST 2024 |
carchecker75
Was hier ganz vergessen wird sind Elektrik und Softwareprobleme die es heute schon teilweise bei Gebrauchtwagen gibt und über die Jahre immer mehr zunimmt. So gibt es keine HU weil eine Kleinigkeit in der Elektrik/Software nicht funktioniert obwohl es die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt.
Wie soll das denn in Zukunft aussehen wenn ein E Auto 16 Jahre alt ist der Tacho oder Bedienbildschirm Defekt und nicht mehr zu bekommen sind ganz zu schweigen vom Akku hierfür gibt es noch immer keine Lösung.
Darf man dann ein Tablett als Alternative zum Tacho/Bedienbildschirm verbauen oder einen Akku der nicht aus einem E Auto kommt 😁
Noch bekommt man einige Zeit Fahrzeuge wie einen Golf 5/6, Astra, Toyota, Mazda, Ford usw. mit wenig Elektrik, Software die man lange am Leben erhalten kann für überschaubares Geld.
Es sieht nicht rosig aus für Fahranfänger Menschen mit begrenzten Budget in Zukunft individuell mobil zu sein oder zu bleiben.
Die EU möchte wohl die Zulassung für ältere Dieselfahrzeuge entziehen, so etwas kann auch für ältere Gebrauchtfahrzeuge z.b. 15 Jahre alt kommen.
Sat Aug 03 12:52:42 CEST 2024 |
Schwarzwald4motion
Wo ist der Link?… zu der veralteten Studie mit Fake News… 😠
Der konservative VDI ist mittlerweile bei 90.000 km.😰
Und wenn durch einen jetzigen Neukauf langfristige Emissionen gar nicht erst entstehen, macht das durchaus Sinn!
Sat Aug 03 13:00:44 CEST 2024 |
Steffen_i4
Wo ist jetzt der unterschied zum neuen Verbrenner?
Sat Aug 03 13:02:56 CEST 2024 |
gtspecial
@Schwarzwald4motion
Die Information ist aus Deinem Link.
Ist der Verein Deutscher Ingenieure e.V. wirklich konservativ?
Woran machst Du das denn aus? Oder wieder nur eine ideologische Einschätzung deinerseits?
Sat Aug 03 13:05:20 CEST 2024 |
CruiserX
Interessant ist, sich die Geschichte der Lithium-Batterien anzuschauen. Die tauchten im Massenmarkt als Uhrenzellen z.B. bei Casio etwa Anfang der 80er Jahre auf. Als Akkus ca. 10 Jahre später in SONY Videokameras, noch etwas später dann im Siemens S4 Handy. Ca. 2000 herum gabe es nichts mehr anders als Li-Akkus in solchen Geräten.
Das waren aber alles nur kleine Zellen. Akkus für Hochenergieanwendungen kamen erst noch über ein Jahrzenht später. Selbst die ersten Teslas liefen noch mit Notebook-Akkus.
Jetzt sind 100kWh Akkupacks machbar (wenn auch teuer und schwer). Es ist der Faktor 4 erforderlich, halb so schwer und doppelte Kapazität, dann ist alles erledigt. Innerhalb der nächsten 10 Jahre sollte das machbar sein.
Kernfusion geht oder geht nicht. Akkus durchlaufen eine Evolution. Zum Glück müssen wir nicht komplett warten, bis es Akkus gibt, die E-Autos den Verbrennern in jeder Hinsicht ebenbürtig machen. Die Akkus können von Anfang an im Massenmarkt getestet werden, was den Fortschritt beschleunigt und "aerly adaption" möglich macht.
Sat Aug 03 13:05:22 CEST 2024 |
gtspecial
Die schiere Stückzahl die auf dem Markt ist vereinfacht die Instandsetzung. Gebrauchtteile gibt es massig, Kompetenz in (freien) Werkstätten und Foren auch.
Sat Aug 03 13:08:14 CEST 2024 |
CruiserX
In der EU wissen die Politiker auch, dass sie abgewählt werden können.
Da das Durchschnittsalter von PKWs in der EU momentan 12 Jahre beträgt, wäre eine solche Verordnung politischer Selbstmord.
Sat Aug 03 13:15:46 CEST 2024 |
Bnuu
Was soll eigentlich bei dieser, gefühlt schon x Mal durchgekauten Diskussion rauskommen?
Ich sehe nur unnötigen Zeitverlust bei Postern und Lesern.
Sat Aug 03 13:17:11 CEST 2024 |
ToledoDriver82
Schauen wir Mal ob die E dann die Verbrenner in allen Punkten und allen Bereichen übertroffen haben und das jeder,egal ob 500€ Auto mit Rest TÜV oder 200000€ Neuwagen Käufer,dass findet was er will😉
Deine Antwort auf "Ähnliche Analogie wie Verbrenner <-> E-Auto?"