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Fri Mar 12 14:01:03 CET 2021    |    jennss    |    Kommentare (348)

Welcher Ausstattungstyp bist du? (unabhängig vom Motor)

golfplus2007golfplus2007

Wir hatten unseren neuen ID.3 im Dezember 2020 erwartet und so habe ich da schon den Smart verkauft. Der ID.3 lässt jedoch noch auf sich warten (nächste Woche abholen) und so bin ich sehr froh, dass ich seit Dezember einen 14 Jahre alten Golf Plus aus der Familie leihen kann, der nur echte ca. 38000 km runter hatte (inzwischen +4000). Der hat 1,6 l. Hubraum, 102 PS und eine Wandlerautomatik. Im Winter liegt der Verbrauch bei 8,9 l.. Er ist echt nicht schnell und maaager ausgestattet, aber: Er fährt und das gar nicht so schlecht. Da kamen mir jetzt Gedanken, dass ein einfaches Auto eigentlich gar nicht so schlecht ist und man diese ganzen Extras, die mehr oder weniger schon üblich sind, nicht unbedingt braucht. Wir kommen erstaunlich gut mit dem Golf Plus klar. Er hat ein Plastiklenkrad, Halogenscheinwerfer, kein Navi, keine Rückfahrkamera, keine Sitzheizung und nicht mal Parksensoren. Was ich gerade so denke: Die ganzen tollen Extras, die man heutzutage bekommen kann, sind eigentlich alle nur nice-to-have. Sind wir zu verwöhnt und merken das gar nicht? Ich navigiere mit dem Handy, habe nur eine Saugnapfhalterung gekauft, klappt. Google Maps ist eh kaum zu schlagen ;).

 

Nun hatte ich bei der Bestellung des ID.3 schon lange überlegt, was ich nehme und mich für den Business entschieden, weil ich die Rückfahrkamera wollte, und dazu schöne 20"-Felgen. Man schaukelt sich beim Bestellen ja immer mehr nach oben. Daher wollte ich hier einfach mal ein kleines Plädoyer für Basismodelle halten :). Ich glaube, die sind die wahren Schnäppchen. Extras sind natürlich auch in der Entwicklung teuer, vor allem sowas wie ein Autopilot, aber braucht man das alles wirklich? Was sind die Dinge, die einen wirklich zufrieden machen mit einem Auto? Klar, die Zuverlässigkeit ist wichtig, aber ich meine so Sachen, die "aktiv zufrieden machen". Ich würde sagen, ein guter Antrieb ist wichtig, beim Verbrenner damit auch das Getriebe (die Wandlerautomatik ist gar nicht so schlecht, wenn auch natürlich nicht so reaktionsschnell wie ein E-Auto und leider macht sie das Auto zum Säufer). Beim E-Auto sind das je nach Einsatzbereich dagegen eher Reichweite und Ladeleistung. Ich freue mich auf unseren ID.3 Business schon sehr, aber mir geht gerade auch durch den Kopf, dass es ein einfacher ID.3, evtl. der Pro mit 204 PS, vielleicht auch getan hätte. Da hätte ich mal eben 8000 € oder so sparen können. Das wäre z.B. eine Leica Q2 plus andere nette Sachen :).

 

Geben wir zu viel Geld für Autos aus? Verleiten uns die tollen Konfiguratoren zu unnötig vielen Extras? Manche Leute stehen ja auf "Vollausstattung", andere auf Magermodelle. Welcher Typ seid ihr? Was ist euch wichtig bzw. wo setzt ihr Schwerpunkte?

j.

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Sat Mar 20 10:26:19 CET 2021    |    Diabolomk

Du Widersprichst Dir leider gerade. Erst gibt es nur Pakete und dann ist bei den Paketen oft zu viel dabei.

Sat Mar 20 10:28:14 CET 2021    |    Daemonarch

Ich denke, ein guter Indikator für die Akzeptanz von Aufpreisen für Ausstattung dürfte weiterhin die Tatsache sein, dass kaum ein Fahrzeug zum attraktiven "nackt"-Preis verkauft wird, selbst ein Dacia Sandero nicht.

 

Bei VW werden wohl auch die meisten Fahrzeuge mit eingem an Ausstattung verkauft, also muss da woh was dran sein.

 

Ich habe mir selbst auch schon die Frage gestellt, wie ich entscheiden würde. Würde ich mir einen neuen Sandero kaufen, wäre es wohl auch eher die gehobene Ausstattung, die 3.000 Euro teurer ist, als der attraktive Basispreis, und somit um die 30% teurer.

 

Denn wenn schon einen Neuwagen, wäre das selbst für mich ohne Klima irgendwie sinnlos.

 

Aber das ist weiterhin hypothetisch, weil ich persönlich nicht soviel Geld für die Mobilität ausgeben will, dass ich ernsthaft zum Neuwagen greifen würde.

Sat Mar 20 10:29:55 CET 2021    |    notting

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 20. März 2021 um 10:26:19 Uhr:

Du Widersprichst Dir leider gerade. Erst gibt es nur Pakete und dann ist bei den Paketen oft zu viel dabei.

Ich denke er meint, dass man unterm Strich meist weniger zahlt auch wenn man z. B. ein Modell eines dt. Premium-Herstellers mit Option A, B und C mit einem asiatischen Modell vergleicht, wo man ein Paket nehmen muss, wo A, B, C, D, E und F drin ist.

 

notting

Sat Mar 20 10:46:49 CET 2021    |    Brot-Herr

Die Zusammenstellung bei den Paketen ist manchmal aber sehr unsinnig.

Sat Mar 20 11:10:53 CET 2021    |    carchecker75

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 20. März 2021 um 10:26:19 Uhr:

Du Widersprichst Dir leider gerade. Erst gibt es nur Pakete und dann ist bei den Paketen oft zu viel dabei.

Notting hat es erklärt wie ich es meinte.

Sat Mar 20 11:28:08 CET 2021    |    Diabolomk

Zitat:

@notting schrieb am 20. März 2021 um 10:29:55 Uhr:

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 20. März 2021 um 10:26:19 Uhr:

Du Widersprichst Dir leider gerade. Erst gibt es nur Pakete und dann ist bei den Paketen oft zu viel dabei.

Ich denke er meint, dass man unterm Strich meist weniger zahlt auch wenn man z. B. ein Modell eines dt. Premium-Herstellers mit Option A, B und C mit einem asiatischen Modell vergleicht, wo man ein Paket nehmen muss, wo A, B, C, D, E und F drin ist.

 

notting

Das verstehe ich schon. Gut, ich habe da zwar zwischendurch für Bekannte mal reingeschaut und was empfohlen.

Aber umgekehrt, die Paketmodelle der VW ID Modelle sind da für mich eher abschreckend.´

Wobei ich jetzt auch noch nicht zur Konkurrenz vergleichen habe. Aber wie gesagt, ein ID.3 wäre für uns passend. Wenn man aber innerhalb VW vergleicht, also zB Golf 8, dann kann es durchaus an dieser Paketierung scheitern. Es heißt aber, das soll sich bessern(und ich rede da nicht von geschäumten Innenraumteilen). Hoffen wir es mal. Wir wollen lange nicht voll Ausstattung, aber anscheinend entsprechen wir nicht dem gedachten Durchschnittskunden.

Aber am Ende ist Geld und passendes Fahrzeug entscheidend, für uns. Und hier ist der G8 ideal, abseits dass ein E-G8 fehlt.

Mittlerweile habe ich gar überlegt, einen gebrauchten G7 E-Golf alternativ anzuschaffen, wenn das Angebot passt. Diese Paketierung des ID3 ist einfach für uns nicht passend. Zum Glück haben wir noch etwas Zeit, es soll sich was tun.

Sat Mar 20 11:45:05 CET 2021    |    Goify

Ich fand das früher (bis 2000) bei VW und Mercedes gut: Du konntest nahezu jedes Extra unabhängig von anderen wählen und es gab fast keine Pakete und Zwangskoppelungen. Da konntest du eben eine nackte E-Klasse nehmen mit Memory-Sitz auf der Beifahrerseite und manueller Verstellung vom Fahrersitz. Oder man nahm alle Extras und nur den kleinsten Motor und umgedreht, da die größte Motorisierung nur selten weitere Extras beinhaltete. Ob das sinnvoll ist, kann man diskutieren.

 

Mittlerweile ist extrem viel gekoppelt und willst du in C- oder E-Klasse einen Haubenstern haben, hast du automatisch 50 % aller Extras als Zwang dabei. Aber vielleicht will ich keine größeren Felgen, das große Navi und das Ambientelicht haben?

Sat Mar 20 11:49:25 CET 2021    |    Standspurpirat977

Die ID Familien sind in der Einführungsphase, wo Produktionskapazitäten noch aufgebaut werden müssen (3er und 4er laufen vom selben "Band"). Da ist es noch sinnvoll wenn nur ein Paar Standardpakete gibt.

 

Mit Golf 8 aktuell zu vergleichen bringt es daher wenig, zumal man entscheidet sich für Elektro jetzt nicht einfach spontan und je nach Optionen schwenkt man dann doch zum Verbrenner-Modell.

 

Langfristig, in letzter Konsequenz wird (wenn VW seine Ankündigungen wahr macht) sogar nur ein Basisfahrzeug mit allen Extras mit Variationen (Glasdach, Cabrio, Coupe) geben, wo dann jeder Kunde (also Gebrauchtkäufer auch) je nach Wunsch und Geldbörse Features freischalten kann.

 

(Klar Farbe und Materialwahl wird es immer noch geben)

 

Produktionstechnisch und für den Primär und Sekundärmarkt wäre das eine Vereinfachung. Da man nicht mehr größere Pakete kaufen muss, die man nicht braucht nur damit das Fahrzeug wieder verkaufen kann.

 

Ressourcentechnisch wohl aber eher ein kleiner Rückschritt da auch Fahrzeuge voll ausgestattet werden, die so nie verwendet werden.

Sat Mar 20 11:56:51 CET 2021    |    notting

Insb. @Goify: Kenne das auch z. B. von Renault, dass man für elektr. anklappbare Außenspiegel eine höhere Ausstattungslinie braucht.

Beim Mercedes EQA scheint aber in der untersten Ausstattungslinie kein Fahrzeugschlüssel dabei zu sein?!

 

notting

Sat Mar 20 12:08:20 CET 2021    |    Goify

Bei Subaru auch, will man etwas ausgefallenere Extras oder ein Navi haben, muss es meist die höchste Ausstattungslinie sein. Damit kostet ein Navi 10.000 € und ein Handy mit um Welten besserem Navi nur 300 €.

Sat Mar 20 13:05:24 CET 2021    |    Gravitar

Ich war durch Senator und Omega und deren für mich damals untadelige Qualität über ca. 8 Jahre jeweils noch für eine gewisse Zeit opelafin gewesen und habe bei Käufen diese Marke immer auf dem Schirm gehabt, obwohl die danach in der Klasse 5er BMW, Phaeton und CL 600 nichts vergleichbares im Angebot hatten. Ein weiterer Kauf ist immer an deren Paketpolitik gescheitert, nicht am Fahrzeug selbst.

 

2013 hätte ich gerne einen Insignia gekauft, der mir optisch und von seinen Eigenschaften zugesagt hat. Allerdings war jede Innenausstattung abseits von grau/schwarz an die höchste Ausstattungsstufe geknüpft und zusätzlich waren diese Extras wie helles oder braunes Leder nochmals unverschämt teuer. Ein Insignia hätte also trotz großzügiger Rabatte einiges mehr gekostet als der MB CLA, der es dann wurde. Hier konnte ich fast alle mir wichtigen Optionen einzeln ordern und bin unter dem Strich etwa 4.000€ günstiger gekommen. Eine viel bessere Wertstabilität über die Zeit hat die Ersparnis über die Nutzungszeit dann etwa 10.000-11.000€ günstiger als ein Opel werden lassen, auch wenn man die Fahrzeuge nur bedingt miteinander vergleichen kann. Für mich waren sie im gleichen Boot, genauso wie Insignia, Camry, Kia Stinger/Proceed, Mazda6 und Volvo XC40/V60 beim letzten Kauf.....

 

Gruß

 

Gravitar

Sat Mar 20 13:25:18 CET 2021    |    Goify

Ich hätte wohl in das "Boot" die C-Klasse mit aufgenommen. Der CLA ist schon eher "Hasenkiste" als Reiselimousine.

Sat Mar 20 13:29:56 CET 2021    |    Gravitar

Ich war mit ihm sehr zufrieden, Kofferraum 475l, wir sind zu viert lässig in den Urlaub nach Italien gefahren. Er war solide, hatte keine Reparaturen, war sehr sparsam (6,7l über 130.000km) und sauschnell. Ein Kauf, den ich im Nachhinein immer wieder tätigen würde, auch wenn ein CL 600 noch in der Garage steht.....

 

Gruß

 

Gravitar

 

PS: Eine C-Klasse war in Relation zum Mehrpreis und den nur geringen objektiven Verbesserungen herausgefallen

Sat Mar 20 13:36:56 CET 2021    |    Goify

Klar, kann man mit einem CLA zufrieden werden und sein. Ich habe ja auch als Ersatz für einen Superb eine C-Klasse und zwei Jahre später einen Polo genommen. Ob ich abgestiegen bin, würde ich verneinen.

Tue Mar 23 19:30:04 CET 2021    |    _RGTech

Leistungsseitig bist du's nicht :D

Da habe ich das Downsizing im Vergleich schon etwas konsequenter betrieben ;) (wenn auch nur 50% der Zeit!)

 

Zitat:

@Goify schrieb am 20. März 2021 um 11:45:05 Uhr:

Mittlerweile ist extrem viel gekoppelt und willst du in C- oder E-Klasse einen Haubenstern haben, hast du automatisch 50 % aller Extras als Zwang dabei. Aber vielleicht will ich keine größeren Felgen, das große Navi und das Ambientelicht haben?

Daher fand ich die ewiglangen Benz-Preislisten damals ja auch irgendwie gut.

 

Okay, gewisse "Pflichtextras" fehlten dann halt auch schon mal, und heute wundert man sich schon ein wenig, dass es 1993 noch Autos ohne Wärmedämmverglasung, Beifahrerairbag, Kopfstützen hinten oder sogar Radiovorbereitung etc. geben konnte (für den damals hohen Einstiegs-Neupreis einer C-Klasse!). Also eine gewisse Grundlage (immerhin waren ja schon Drehzahlmesser, Zentralverriegelung und zweiter Außenspiegel während der 190er-Laufzeit dazugekommen!) ist auch den meisten Gebrauchtkäufern wichtig. Damals hat Benz das noch mehr oder weniger durch Gesetzeslage und eigene "Marktforschung" (also man konnte ja auswerten, was die Masse der Käufer orderte!) entschieden, und dann evtl. auch etwas über Einsparungen durch Gleichteilepolitik.

Heute sitzen da schlaue teure Leute, die meinen, die Weisheit gefressen zu haben und die Wünsche des morgigen Käufers gestern schon gekannt zu haben.

 

Nein, ich find's nicht wirklich besser.

Und den fehlenden Haubenstern kann man ja glücklicherweise für immer noch etwas um die 50€ (der kostete mal nur 20, noch keine 10 Jahre her!!) selber nachrüsten. Was mittlerweile meine Herangehensweise beim Autokauf erklärt: Was ist wann dabei, was ist wichtig, was geht nicht zusammen, und was davon ist günstiger bzw. leichter nachzurüsten? (so baue ich z.B. lieber meinem Vorfacelift-Ignis irgendwann die Facelift-Stoßfänger an, anstatt die komplette Innenverkleidung nebst Tacho zu tauschen ;))

Tue Mar 23 20:46:14 CET 2021    |    the_WarLord

Das Einmal-alles-drin Paket fehlt bei den deutschen Autobauern irgendwie. :D

Wed Mar 24 09:37:03 CET 2021    |    Goify

Weil "alles" sich gegenseitig ausschließt. Es gibt Extras, die man nicht kombinieren kann und somit gibt es verschiedene Ausführungen von "alles".

 

BTW: Heute Nachmittag schaue ich mir ein neues Geschoss an: Subaru Legacy Kombi von 2005. An Extras ist alles Wichtige drin, sogar Tempomat, Sitzheizung und CD-Radio. Aber er hat kein ESP (gab es nicht) und nicht mal ein Schiebedach. Als Privatauto wäre das aber ok für mich.

Wed Mar 24 17:59:16 CET 2021    |    Martyn136

Zitat:

@Goify schrieb am 24. März 2021 um 09:37:03 Uhr:

Weil "alles" sich gegenseitig ausschließt. Es gibt Extras, die man nicht kombinieren kann und somit gibt es verschiedene Ausführungen von "alles".

 

BTW: Heute Nachmittag schaue ich mir ein neues Geschoss an: Subaru Legacy Kombi von 2005. An Extras ist alles Wichtige drin, sogar Tempomat, Sitzheizung und CD-Radio. Aber er hat kein ESP (gab es nicht) und nicht mal ein Schiebedach. Als Privatauto wäre das aber ok für mich.

Sitzheizung ist schon nice, aber jetzt auch keine wirkliche Besonderheit, denke das 2005 mindestens 40% wenn nicht sogar noch mehr der Autos mit Sitzheizung verkauft wurden. Hatte damals jedenfalls schon in meinem 2003er Bora FSI und jetzt im Eos auch wieder.

 

Tempomat hatte ich damals im Bora FSI auch, weil der da Bestandteil des Technik-Pakets war, das ich wegen dem Multifunktionslenkrad buchen musste. Hab den Tempomat nie benutzt. Im Eos wo ich das Multifunktionslenkrad einzeln bestellten konnte hab ich keinen Tempomat mehr.

 

CD-Radio hatte ich damals in Form des VW Delta und jetzt in Form des VW RNS315, allerdings hab ich die CD Funktion nur in den ersten Jahren genutzt, danach sind CDs ja auchgestorben. Allerdings bin ich froh das das RNS315 auch Musik von SD Cards spielen kann.

 

DAB+ Empfang war leider zumindest in Deutschland eine Fehlinvestition. Erst war das Sendernetz nicht gut ausgebaut, und jetzt wäre zwar der Empfang gut, aber leider sind Kiss 98.8 und 90elf als Zugpferde verschwunden. Aber in der Schweiz lohnt es sich noch etwas.

Wed Mar 24 18:59:24 CET 2021    |    _RGTech

Dudelfunk ist eh für'n A* - seit ich gelernt habe, dass mein Navi auch ohne Zieladresse Staus und Verzögerungen zielgerichtet ansagt, ist auch der letzte Grund für belegte Senderspeicher verschwunden. Wüsste nicht mal, welcher Sender aktuell eingestellt wäre.

Wed Mar 24 20:40:08 CET 2021    |    Goify

Martyn136, mein Golf III GTI von 1996 hatte mehr Extras als der 2005er Legacy.

 

CDs sind bei mir noch nicht ausgestorben, denn das ist die Hauptquelle für Musik im Wohnzimmer. Über Satellit höre ich auch manchmal oder hänge mein Laptop dran. Bei besonderen Anlässen kommt auch Vinyl zum Einsatz. Aber im Auto höre ich schon lang über USB/SD-Karte. Bluetooth würde zwar auch gehen, aber bei nur 16 GB Speicher des Telefons sind nur 1 GB frei und das brauche ich für Updates des Betriebssystems. Vielleicht kaufe ich mir mal ein neues Eierphone mit 32 GB Specher.

Wed Mar 24 22:40:42 CET 2021    |    Black Biturbo

da sieht man immer die ansprüche. noch mag ich es einen cd player im auto zu haben - aber das verlangen schwindet.

 

Zu den Paketen: Subaru ist da sicher sehr extrem - je nach Fahrzeug muss man eine komplett andere ausstattung z.B. für ein Schiebedach buchen. Porsche auf der anderen seite ist nicht nur sau teuer und wird es auch, aber man muss hier höllisch aufpassen die richtigen optionen gewählt zu haben, sonst fehlt einem was.

 

Am ende sind die Pakte aber ok , fast alle fahrzeuge sind ja vergleichbar ausgestattet.

Thu Mar 25 01:19:30 CET 2021    |    Martyn136

Zitat:

@Goify schrieb am 24. März 2021 um 20:40:08 Uhr:

Martyn136, mein Golf III GTI von 1996 hatte mehr Extras als der 2005er Legacy.

 

CDs sind bei mir noch nicht ausgestorben, denn das ist die Hauptquelle für Musik im Wohnzimmer. Über Satellit höre ich auch manchmal oder hänge mein Laptop dran. Bei besonderen Anlässen kommt auch Vinyl zum Einsatz. Aber im Auto höre ich schon lang über USB/SD-Karte. Bluetooth würde zwar auch gehen, aber bei nur 16 GB Speicher des Telefons sind nur 1 GB frei und das brauche ich für Updates des Betriebssystems. Vielleicht kaufe ich mir mal ein neues Eierphone mit 32 GB Specher.

Zuhause höre ich überwiegend überwiegend Webradio, oder rufe manchmal direkt einen meiner Lieblingssongs auf Youtube auf.

 

Im Auto war das lange Zeit nicht möglich, aber mit einem Telekom Tarif mit StreamOn oder o2 Free Unlimited Tarif (Free Unlimited Basic mit 2 MBit/s reicht) könnte man auch direkt ins Auto streamen. Und der LTE Ausbau ist inzwischen ja auch gut genug.

Thu Mar 25 08:18:48 CET 2021    |    the_WarLord

Zitat:

@Goify schrieb am 24. März 2021 um 09:37:03 Uhr:

Weil "alles" sich gegenseitig ausschließt. Es gibt Extras, die man nicht kombinieren kann und somit gibt es verschiedene Ausführungen von "alles".

Klar schließt sich Komfort aus, wenn ich das einmal alles Sportpaket buche. Wer mag, darf dann das einmal alles Komfortpaket buchen.

Ich merk aber schon, wo das hinläuft. Der nächste fühlt sich dann wieder angenervt, weil das Schiebedach drin ist, den er teuer bezahlen muss...

 

Für mich ist bspw. der Audi Konfigurator ein Negativbeispiel, wenn man schnell ein Auto (so ist das halt mit geleasten Firmenwagen) konfigurieren möchte.

Thu Mar 25 16:02:17 CET 2021    |    Martyn136

Ich finde den Audi-Konfigurator eigentlich sehr positiv weil der doch sehr viele Möglichkeiten bietet!

 

Und wenn man schon ein Firmenauto bekommt und es selber konfigurieren darf ist es doch kein Problem sich mal ne knappe Stunde hinzusetzen um seine Wunschkombination zu finden.

Sat Mar 27 13:22:03 CET 2021    |    the_WarLord

Jo, schwarzes Dach auf nem roten Auto mit silber gesprenkelten Außenspiegeln, gelben Felgen und weißen Reifen...

 

Außenfarbe, einmal alles an Ausstattung anhaken und gut. Sollte dann doch noch das Bedürfnis nach rosafarbenen Spiegeln kommen darf der der Folierer dran. ;)

Sat Mar 27 15:37:21 CET 2021    |    Martyn136

Zitat:

@the_WarLord schrieb am 27. März 2021 um 13:22:03 Uhr:

Jo, schwarzes Dach auf nem roten Auto mit silber gesprenkelten Außenspiegeln, gelben Felgen und weißen Reifen...

 

Außenfarbe, einmal alles an Ausstattung anhaken und gut. Sollte dann doch noch das Bedürfnis nach rosafarbenen Spiegeln kommen darf der der Folierer dran. ;)

Auch bei Firmewagen gibt es meist eine Budgetgrenze, und so entsteht denn oft schon eher die Motivation nicht Alles anzuhaken, sondern zu schauen ob man nicht vielleicht für das Budget auch eine Klasse höher gehen kann.

 

Alles anhaken und nur die entstehenden Konflikte auflösen geht auch im Audi Konfigurator schnell, wenn man es unbedingt machen will.

Sun Mar 28 10:57:31 CEST 2021    |    the_WarLord

Der VW Konfigurator ist einfacher gestaltet, eben aus dem genannten Grund, weil man nicht alles individualisieren kann.

 

Man merkt halt schon, dass Audi mehr Lifestyle macht. Wer das möchte: Gut. Für mich war's halt nix, wobei ich es ganz verlockend fand, dass es den A1 mit dem 2.0 TDI mit 14x PS gab. :D

Sun Mar 28 17:41:50 CEST 2021    |    _RGTech

Ich geb ja zu, ich habe unser letztes Poolcar maßgeblich mitkonfiguriert (ist gar nicht meine Aufgabe oder Kompetenz, aber wenn der Hausmeister was von Auto und Computer hört, bin ich dran :D). So wurde es ein grauer Golf Variant, Basisdiesel glaube ich, mit lediglich Werksnavi und Anhängerkupplung. Langt als Ladeschlampe völlig, da muss man sich nicht drin wohlfühlen - es fährt, es kommt ans Ziel, und jeder kommt damit klar. Ganz egal, dass es innen fürchterlich karg und langweilig wirkt. Die wirklich notwendigen Dinge waren dabei.

 

Ich glaube, das Einzige was mal einer reklamiert hat, war ein fehlender Tempomat - da hat er Recht - und keine Automatik (die war aber schlicht zu teuer, dann hätten wir keinen Kombi gekriegt, und das Laderaumthema war beim vorherigen A3 eTron ein wiederholter Grund zur Beschwerde).

Sat Apr 03 22:24:46 CEST 2021    |    cafedelmar80

Selbst meine ersten Autos (Peugeot, 205, 306) in den 1990ern hatten bereits mindestens ZV, Glasschiebedächer, eFH, Servo, etc.

Bei allen bisherigen Fahrzeugen hatte ich eher eine gehobene Ausstattung und möchte auf gewisse "Basis-Extras" nicht mehr verzichten.

Inzwischen sind elektrische Spiegel, Sitzheizung, Navi, Tempomat und auch eine KlimaAUTOMATIK (sogar bei meinen Cabrios) nicht mehr wegzudenken.

Ich war froh, einen vollausgestatteten MX-5 RF als Ersatz für unseren Zweitwagen Ende des letzten Jahres gefunden zu haben.

Der MX-5 wird von vielen ja eher als "puristisch" gewünscht, auf zahlreiche zeitgemäße Features würde ich aber auch hier auf keinen Fall verzichten wollen!

Deine Antwort auf ""Back to the roots"? Oder: Die Verlockung teurer Extras"

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