Wo seid ihr U25? - RELOADED

[nick_rs]

Hallo liebe Youngsters!

Hier findet ihr die Fortführung von unserem bewährten und erfolgreichen U25 Spamblog.

Aber nicht nur die Stammgäste sind hier willkommen, sonder auch über viele neue Gäste freuen wir uns!

Das U25 "Imperium" beinhaltet inzwischen:

• Den Spamblog
• Einen Teamspeak-Server - Die Server-Adresse gibt es auf Anfrage beim Co-Autoren eurer Wahl
• Eine Whatsapp Gruppe - Wenn ihr dort rein möchtet bitte eine PN an mich EDIT: wenn ihr euch im Blog bewährt habt und anständig bleibt
• Eine Facebookgruppe - Bei Interesse meldet euch bei Niclas1234
• Viele Treffen - bei denen alle herzlich eingeladen sind

Also, haut in die Tasten und schreibt fleißig

[Habuda]

Ich sag ja auch nicht, dass alle Steuern abgeschafft gehören.

Aber diese Mehrfachbesteuerung geht mir aufn Sack.

Einfach nur die Einkommenssteuer und gut ists. Sparer zu bestrafen oder Immobilienkäufer finde ich definitiv falsch. Von mir aus könnten ja die Notarkosten bleiben, denn das ist ja wirklich Arbeit und muss daher bezahlt werden. Aber doch keine Grunderwerbssteuer, die jedes mal beim Besitzerwechsel wieder bezahlt werden muss.

[Paddi_V8-Freak]

Eben. Klar muss das Geld irgendwo her kommen, aber diese Mentalität "der der hat, von dem können wir ja nehmen" die in den Köpfen vieler Menschen rumgeistert, find ich total daneben. Wer Geld auf der hohen Kante hat (und jetzt nicht direkt im Bereich mehrerer Millionen ist), der hat sich das bestimmt vom Mund abgespart und sich viele Sachen nicht gegönnt. Da ist es schlichtweg unfair wenn jemand der immer alles verjubelt daherkommt und behauptet es wäre "unfair" wenn der Sparer nicht regelmäßig was von seiner Kohle abgeben würde...

[K12B]

Zitat:

Aber doch keine Grunderwerbssteuer, die jedes mal beim Besitzerwechsel wieder bezahlt werden muss.

Im Prinzip bin ich deiner Meinung, ich finde es auch nicht gut, Leute die in Grund oder Immobilien investieren wollen zu "bestrafen".

Aber da steckt schon ein tieferer Sinn dahinter, dass sie jedes mal anfällt. Hätten wir die nicht, würde es bei den Bauplätzen zugehen wie an der Börse. Es wird nur noch spekuliert, völlig ohne Bedarf gekauft und wieder verkauft, nur um Kohle damit zu machen. Das treibt auch langfristig gesehen die Preise hoch.

Durch die Steuer kauft nur derjenige, der auch tatsächlich den Bedarf hat.

[Habuda]

Wobei es ja auch noch die Notarkosten gibt. Und eben, zumindest bei Immobilien soweit ich weiß, die Tatsache, dass man den Gewinn versteuern muss wenn man innerhalb nicht mindestens 10 Jahre oder gar mehr drin gewohnt hat. (Bin mir da aber nicht sicher).

Denke das würde sich nicht wirklich lohnen.

Oder eben so machen, dass Immobilien, die selbst genutzt werden von der Grunderwerbssteuer ausgenommen sind. Wir haben sowieso schon zu viele Regelungen, da käme es auf diese sinnvolle auch nicht mehr drauf an.

[PIPD black]

Bekommst du die Immobilie von deinen Eltern geschenkt, fällt keine GrErwSt an......dafür aber u. U. ErbSt.

[Habuda]

Nur mussten die ja auch die GrErwSt bezahlen...

[PIPD black]

Der eine ja, der andere nein. Wenn es ewig in der Familie ist, dann nicht.

Sei froh, dass es die Vermögenssteuer nicht mehr gibt. Die gab es nämlich mal.

[Habuda]

Wobei man da ja auch erstmal über dem Freibetrag sein müsste.

Aber ja, darüber kann man (noch) froh sein. Bin mal gespannt wann die wieder kommt, bzw. wann Sparer benachteiligt werden. Die Frage, ob es kommt stelle ich mir dabei gar nicht.

[PIPD black]

Übrigens sind Notarkosten keine Steuern.

Mehr so eine "Zwangsgebühr".

Zum Sparer nochmal zurück: Wo werden Normalverdiener denn da geschröpft?

Bei aktueller Verzinsung von 0,25% auf dem Sparkonto müßten Ehegatten da schon mehr als 640.800 € liegen haben, um den Sparerfreibetrag zu überschreiten.

Bevor da soviel Kohle liegt, wird investiert. Und die GrErwSt bekommste bei späterem Verkauf wieder raus.

[Habuda]

Rechne das gleiche nochmals bei zum Beispiel 3 % aus alten Bausparverträgen. Da sieht die Sache gleich wieder anders aus.

Und die GrErwSt bekommt man auch nur dann wieder raus, wenn die Immobilie entsprechend an Wert gewinnt, denn die muss ja die 5 % GrErwSt + Inflation ausgleichen. Und dann noch die Notarkosten

[PIPD black]

Notarkosten zahlt der Erwerber.

Immobilien gewinnen idR immer an Wert. Vorallem in den letzten 10 Jahren.

Falls dich die GrErwSt so sehr stört, überlege dir mal folgendes:

Auf alle deine täglichen und nichttäglichen Einkäufe zahlst du idR 19 bzw. 7% Mehrwertsteuer. Auf Gebäude und Grundstücke dagegen nicht. Warum? Weil sie der GrErwSt unterliegen. 7% USt kann es für GrSt nicht geben, also bliebe nur 19%. Möchtest du lieber 19% Steuer bezahlen?

Hier in Schleswig-Holstein beträgt der Steuersatz übrigens 6,5%..

Ein Land mit den geringsten Einkommen, aber höchsten Abgaben (z. B. auch Kindergärten > kostenfreie Betreuung? Vergiss es.)

[Duftbaumdeuter49470]

Hallo

Im Endeffekt zahlen wir eh viel zu viel Steuern um sie irgendwo ins Ausland zu bringen um Pleitestaaten zu retten bevor es mal sinnvoll erstmal im eigenen Staat zu verwenden.

[Habuda]

Dann überlege mal folgendes: Wenn ich mir einen Neuwagen kaufe, dann bezahle ich ja die 19% Mehrwertsteuer. Wenn ich dies aber wieder verkaufe, dann muss der 2. Besitzer diese nicht bezahlen

Wieso ist das bei Autos so aber nicht bei Immobilien? Das wäre mir viel lieber

Mich stört eben, dass man es jedes mal wieder für das gleiche Gut bezahlen muss. Kauf ich im Laden einen Apfel bezahle ich es, gar kein Problem. Aber wieso sollte dann die Person, der ich den Apfel weiter verkaufe diese nochmals entrichten müssen?

[PIPD black]

Zu den Kapitalerträgen: Dass Einnahmen versteuert werden müssen, sollte jedem einleuchten. Zinsen sind solche Einkünfte. Es werden diese Einnahmen versteuert, NICHT das Kapital dahinter.

Bei 3% Zinsen bist du bei 53.400 € Kapital. Bei diesen Größenordnungen und MEINEN Erfahrungen dazu (Leute, die soviel Geld in nem Bausparvertrag jahrelang liegen lassen, benötigen dieses Geld nicht, die gehören zum gut- oder besserverdienenden Mittelstand oder sogar darüber) ist es so, dass diese Leute mit der Abgeltungssteuer deutlich besser fahren als mit der tariflichen Besteuerung -dem persönlichen Steuersatz- wie früher. Da träfe es die "armen" Leute deutlich schlechter, aber die haben idR nicht so hohe Kapitalerträge.

Ausnahmen bestimmen wie immer die Regel.

Wer dem deutschen Steuerrecht entfliehen möchte, der kann ja auswandern.

Ist aber zu bedenken, dass die Steuerpflicht nicht mit dem Wegzug endet.

[PIPD black]

Das liegt am System. Beschäftige dich mal mit dem Mehrwertsteuersystem und wie es funktioniert, dann weißt du, warum die gesamte Umsatzsteuerlast vom Endverbraucher zu tragen ist und warum der Weiterverkauf einer Privatperson nicht der Umsatzsteuer unterliegt. Mir fällt der Begriff nicht ein: war sowas wie Mehrwertsteuerstufensystem oder so ähnlich.

Im Übrigen ist es ja so, dass beim Fahrzeugverkauf der Erwerber dir ja auch die von dir gezahlte USt anteilig mitbezahlt. Die Fahrzeugwerte werden ja in BRUTTO angegeben. Somit ist klar, dass da auch (anteilig) USt drin steckt, die du als Privatperson aber nicht abführen mußt.

[Habuda]

Richtig, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Auswanderung: Definitiv etwas worüber sich Gedanken machen kann

Edit: Na aber ich kann ja auch eine Immobilie privat verkaufen. Dennoch muss der Käufer hier dann wieder bezahlen. Dass das am System liegt ist mir schon klar. Ändert aber nichts an meiner persönlichen Meinung darüber. Ich finde das unangebracht und eine Unzumutbarkeit. 5% von zum Beispiel 300.000€ sind nämlich "mal eben" 15.000€. Davon bekommt man sehr geile Autos!

[PIPD black]

Das das Geld irgendwo (sinnlos) verschleudert wird, ist wohl so.

Bzw. unsereins erkennt den wahren Sinn dahinter nicht.

Da ist klar, dass man sich ärgert, wo es hier genügend Baustellen (Bildung, Kinderbetreuung, Verkehr) gibt, das Geld aber ins Ausland fließt.

Ist aber auch nix anderes, wenn du oder ich ausländische Waren kaufst. Wir sollten doch alle an unsere hiesige Wirtschaft denken und diese unterstützen......da waren sie wieder meine drei Probleme

[Habuda]

Hab oben nochmals etwas editiert.

Zu der Verwendung von Steuergeldern:

Man kann den Sinn dahinter auch nicht erkennen,wenn es keinen gibt. Alleine wenn man an sowas wie "Gurkenverordnung" denkt.... da muss man sich doch echt schämen, dass es sowas überhaupt mal gab!

[PIPD black]

Wenn du keine 5% auf 300.000 zahlen willst, mach es anders. Bau neu. Aber kaufe das Grundstück nicht von der Hausbaufirma oder deren Vermittler.

Dann zahlst die Steuer nur auf das deutlich günstigere Grundstück.......ebenso die Notargebühren.

Gilt zumindest so hier oben.

Man kann einfach nicht alles haben, irgendwo und irgendwas ist immer für den ein oder anderen ungerecht im System. Letztendlich ist es aber auch "nur" ein Luxusproblem. Natürlich verdient der Staat da gut daran, allerdings dient sie hauptsächlich dem Schutze vor Spekulanten. Wenn diese Steuer nicht beim Verkauf wieder reinkommt, macht es keinen Sinn zu kaufen und verkaufen. Allerdings werden/sollen/müssen die Häuser ohne Mieter übergeben werden, was meinste was da auf dem Wohnungsmarkt loswäre, wenn die GrErwSt da nicht gegenhalten würde?

[Habuda]

Das war ja nur ein Beispiel. Aber versuch mal eine einzelne Wohnung neu zu bauen Wird schwer => 5% sind fällig. Und das ist schon bei "nur" 100.000€ nicht gerade wenig. Da kann man dann nur noch den Wert des eigentlichen Wohneigentums heruntersetzen indem man beispielweise den Wert der eingebauten, im Kaufpreis inkludierten Küche auf 20.000€ setzt

[PIPD black]

Zum Beispiel.....

[PIPD black]

Dann sieh die GrErwSt als Preis dafür an, dass du dir beim Kauf einer Immobilie den Bürokratie- und Baustress nicht antun mußtest. Da sind schon einige zu Grunde gegangen.

[Habuda]

Geht aber natürlich auch nicht immer so einfach....

Aber darüber kann ich mich in einigen Jahren, wenn ich tatsächlich eine Immobilie kaufe, informieren und "Schlupflöcher" suchen.

[PIPD black]

Und wenn du nach 10 Jahren und 1 Tag verkaufst, wirst du das wieder drin haben.

[Habuda]

Waren es mind. 10 Jahre selbst genutzt, dass man den Gewinn nicht versteuern muss?

[greentea868]

Ach Leute bei so vielen Stammtischparolen wird einem ja Angst und Bange. Wenn ihr keine Ahnung davon habt, dann erzählt doch nicht so ein Zeug ... Zuerst einmal hat glaube ich keiner hier wirklich Ahnung vom Steuersystem, mich als BWL Student eingeschlossen. Und dann wird unser Steuergeld doch ziemlich sinnvoll eingesetzt. Krankenhaus, Öpnv, Studium, Straßensystem usw funktioniert doch alles wunderbar. Gestern hab ich mich beim Skifahren gelatzt, also danach ins Krankenhaus gefahren und nach 1,5 Std konnte ich mit einer Diagnose und eingegipstem Daumen wieder gehen. Völlig unkompliziert und einfach.

[Habuda]

Es ist dir ja freigestellt diese "Stammtischparolen" richtig zu stellen....

[HalbesHaehnchen]

Bei uns gabs heute Nacht ein Erdbeben

[PIPD black]

Nee.....du mußt nicht 10 Jahre selbst nutzen. Zur Steuerfreiheit: "Ausgenommen sind Wirtschaftsgüter, die im Zeitraum zwischen Anschaffung oder Fertigstellung und Veräußerung ausschließlich zu eigenen Wohnzwecken oder im Jahr der Veräußerung und in den beiden vorangegangenen Jahren zu eigenen Wohnzwecken genutzt wurden"

[PIPD black]

Wo is hier Stammtisch?

Ich versuche gerade, das etwas zu erklären.

Zitat:

Zuerst einmal hat glaube ich keiner hier wirklich Ahnung vom Steuersystem, mich als BWL Student eingeschlossen.

Glauben heißt nicht wissen.

Zitat:

Gestern hab ich mich beim Skifahren gelatzt, also danach ins Krankenhaus gefahren und nach 1,5 Std konnte ich mit einer Diagnose und eingegipstem Daumen wieder gehen. Völlig unkompliziert und einfach.

Das meiste davon kommt aus KV-Beiträgen und weniger aus Steuergeldern.

[Andy090]

Nabend.

Mir ist heut aufgefallen, dass ich bisher deutlich mehr mit meinem Wagen gefahren bin, als ich vorher geschätzt hatte. Bisher in anderthalb Monaten rund 3100 KM. Wenn das so weiter geht, lande ich bei deutlich mehr als den 15.000 KM, die ich der Versicherung mitgeteilt habe. Macht das an der Gebühr viel aus?

[Telsch]

Kommt wahrscheinlich auf deine Versicherung an. Ich hab letztes Jahr auch aufbohren müssen und hab für 3000 km mehr 70 Euro extra bezahlt. Hängt aber auch von deiner Einstufung ab.

[Schlawiner98]

Du kannst, glaube ich, wenn du die 15k voll hast, für die restlichen Monate nachzahlen. Ist wohl billiger als eine höhere km-Leistung anzugeben.

[Andy090]

Ja, ich schau mal, noch habe ich ja Luft. Aber wenn ich das hochrechne, bin ich in 4 - 5 Monaten bei den 15.000 angelangt. Aber ich werd da eh noch zum Jahresende was ändern müssen, weil ich ab September / Oktober zur Arbeit pendeln muss, ich weiß nur noch nicht wohin genau.

[Habuda]

Hab meine Fahrleistung auch um 50% überschritten. Bisher nichts gemeldet. Hat Zeit

[Wollschaaf]

Ich bin da beruflich bedingt ganz gut im Thema...du kannst das erstmal so laufen lassen. Du fährst zu viele KM, irgendwann wenn ordentlich was zusammen gekommen ist erhöhst du zur nächsten Stufe (je nach Versicherung i.d.R. 1000 oder 3000km mehr/Jahr) und meldest dabei den aktuellen Kilometerstand, rundest vielleicht noch großzügig auf um länger Ruhe zu haben.

Dein Beitrag steigt minimal und du musst nicht nachzahlen. Mehr als etwas Beitrag nachzahlen passiert im übrigen sowieso nie.

Ich habe 25000km angemeldet bei real 35-40000km.

Aber psssst.

[nick_rs]

Jungs der Harz Artikel ist online

Gnade dem der diesen XXL und super interessanten Artikel nicht liest

[PIPD black]

Ja, der Artikel ist schön......

....schön lang.

Nein Spaß ohne.....liest sich richtig gut und hört sich nach viiiiiiiiiiiiiel Spaß an......weiter so Jungens.

[nick_rs]

Dein Kommentar ist im Falschen Artikel, aber ja, Dankeschön

Das 4. Youngsters@GreenHell ist übrigens fast in trockenen Tüchern und bald wird die "Öffentlichkeit" eingeladen. Also: Haltet die Ohren steif

[Habuda]

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../283115063-216-6394

Hat was