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Modellgeschichte
Die zweite Generation des Ford Kuga wurde 2011 auf der LA Auto Show vorgestellt und ab der zweiten Jahreshälfte 2012 als Ford Escape in Nordamerika angeboten. In Europa startete der Verkauf des Ford Kuga Mk2 im März 2019. Zuvor war das neue SUV auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt worden. Wie der Ford Focus Mk3 baute auch der Kuga Mk2 auf der globalen C1-Plattform auf. Der Kunde konnte zwischen den Ausstattungslinien Trend, Sync Edition, Titanium und Individual wählen. Zum Jahresende 2016 erschien der überarbeitete Kuga auf dem Markt. Erkennbar war der aufgefrischte Kuga am geänderten Front- und Heckdesign. Die Ausstattungslinien Cool & Connect, Business Edition, ST-Line und Vignale ergänzten oder ersetzten das vorhandene Angebot.
Motorenauswahl
Das Motorenangebot umfasste anfangs einen 1,6-Liter-EcoBoost-Benziner und einen 2,0-Liter-TDCi-Selbstzünder. Beide Motoren gab es in zwei Leistungsstufen, wobei die stärksten Varianten über Allradantrieb verfügten. Die EcoBoost-Motoren leisteten 110 kW oder 134 kW, die Selbstzünder 103 kW bzw. 120 kW. 2014 ersetzte die 1,5-Liter-EcoBoost-Maschine das 1,6-Liter-Aggregat. Die Leistungen erstreckten sich von 110 kW bis 134 kW. Ab Juni 2016 ergänzte eine Variante mit 88 kW das Ottomotorenprogramm. Geschaltet wurden die kleinsten Motorisierungen über ein 6-Gang-Handschaltgetriebe. Das 6-Gang-Automatikgetriebe blieb den stärkeren Motoren vorbehalten. Die Dieselmotoren wurden 2014 ebenfalls überarbeitet und in der Leistung gesteigert. Zusätzlich führte Ford einen Einstiegsdiesel mit 88 kW Leistung ein. Nach oben rundete seit dem Facelift ein 2,0-Liter-EcoBoost-Motor das Angebot ab, der 178 kW bzw. 169 kW leistete und über ein 6-Gang-Automatikgetriebe geschaltet wurde. Die Selbstzünder waren serienmäßig mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe verbunden, optional konnte für die Allrad-Modelle ein 6-Gang-Powershift-Automatikgetriebe gewählt werden. Im März 2019 wurde die Motorenpalette überarbeitet und an die Abgasnorm Euro 6d-TEMP angepasst.
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