Thu Jan 14 17:01:55 CET 2010 | MOTOR-TALK | Kommentare (571) | Stichworte: Cadillac, Detroit Motor Show, Klimawandel, Mineralölpreise, NAIAS 2010, Umfrage, USA
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Wed Nov 03 12:11:05 CET 2010 | Reifenfüller50114
also bei Rosy finde ich tatsächlich gute Argumente, das durchzuführen was hier geschehen sollte. Eine vernünftige Diskussion. Die Kritiken sind eindeutig und klar genannt. Gegenargumente die diese Argumente aufgreifen und berühren finde ich bei den Herren Argumentationsgegnern nicht ein einziges.
Zusammenfassned: Obwohl wir uns temporär von der Themenebene getrennt haben, um die Kommunikationsebene zu durchleuchten ist auch hier das passiert was auf der Themenebene passiert. Man liest nicht, man will nicht verstehen, ja, man hat überhaupt nichts zu sagen ausser warme Luft und Kuchenkrümel.
Oooops, ich bin mr sicher, dass keiner gemerkt hat, dass Rosy die Kommunikation hier bemämgelt, mehr nicht.
Sat Nov 06 11:31:33 CET 2010 | CopCar
Zumindest was die USA angeht liegst Du völlig daneben.
In vielen Bundesstaaten gibt es sehr wohl regelmässige Inspektionen für das Abgasverhalten und die Verkehrssicherheit der KFZ. Allen voran Californien. Und auch sonst wird in den US sehr viel in Sachen Umweltschutz getan. Gigantische Windrad-Parks sind da nur ein Beispiel.
Öfters mal TV-Dokumentationen ansehen hilft, - ich empfehle Discovery Channel
Ansonsten hat Hadrian schon alles zum eigentlichen Thema geschrieben.
Sat Nov 06 12:06:40 CET 2010 | matzhinrichs
Hallo!
Möglicherweise wird in anderen Ländern nicht so häufig kontrolliert, weil es einfach nicht nötig ist.
Dort muss man selbst mitdenken, sonst verdurstet man wegen einer Panne in der Wüste oder stürzt wegen defekter Reifen 300m in den Abgrund.
Bei unserer Verkehrsdichte ist es natürlich wichtig, dass alle Lampen, Bremsen, Reifen funktionieren.
Aber für eine WIRKLICH vernünftige Regelung in Bezug auf Winterreifen haben wir 60 Jahre gebraucht.
Ein schön poliertes Auto mit nagelneuen Birnchen in den Seitenblinkern und korrekt eingetragen, megabreiten Sommerschlappen hält dann eben doch eher den Verkehr auf, als ein VW Polo aus den 80ern mit durchgerüsteten Türen und ordentlicher Winterbereifung...
Vernünftige Speedlimits sind die Ausnahme, der TÜV hält sich einerseits mit unzulässigen Leiuchtmitteln in der Kennzeichenbeleuchtung auf, während andererseits reihenweise Autos mit gröbsten sicherheitsrelevanten Mängeln und neuer TÜV-Plakette von irgendwelchen Fähnchendealern vertickt werden.
Da macht es schon Sinn, die eine oder andere Regel zu hinterfragen und selbst vielleicht auch noch ein wenig mitzudenken.
M.
Sat Nov 06 12:34:07 CET 2010 | Reifenfüller50114
wobei der TÜV nur ein Dienstleister ist, der nur das prüfen kann was ihm beauftragt wird. Ihm wird gesagt was darf und was nicht und, dass das eingehalten wird, überprüft er. Dass es vereinzelt schwarze Schafe bei den Sachverständigen gibt, ist sicher unbestritten. Wo gibt es die nicht? Es gibt auch Gutachter die mutig sind und weniger mutige. Jeder macht seinen Job, wie er es sich gegenüber verantworten kann.
Wed Nov 10 11:27:11 CET 2010 | Reifenfüller12756
Immer diese dämlichen Diskussionen über den Spritverbrauch...
Es soll doch bitte jeder selbst entscheiden dürfen, welches Auto er fahren möchte.
Wenn man doch mal ganz ehrlich ist, hat sich am Verbrauch die letzten 50 Jahre doch kaum etwas verändert.
Große und schwere Autos brauchen noch immer mehr Sprit, als Kleinwagen. Nur die Leistung der Motoren hat sich verbessert.
Ein großes Auto bietet eben auch einen besseren Komfort und einfach mehr Platz. Wenn man wirklich viel unterwegs ist, überlegt man es sich doch vielleicht zwei Mal, ob man sich einen sparsamen Kleinwagen, mit dem Komfort einer Keksdose kauft, oder doch einen großen Komfortablen Wagen.
Ob nun Cadillac, ein S-Klasse Mercedes, ein 7er BMW - diese Auto sind nun mal angenehmer zu fahren, als ein Polo, Golf oder Dacia.
Und wenn jemand nun mal das Geld hat, um den Benzinpreis zu Nebensache werden zu lassen, soll er sich doch bitte ein großes Auto.
Probleme haben damit nur die, die sich so ein Auto eben nicht leisten können. Neider gibt es leider in Deutschlang in wirtschaftlich schlechten Zeiten zu Hauf.
Und auch der Umweltaspekt ist doch kein wirkliches Argument mehr. Die Studien belegen doch, dass die meiste Umweltverschmutzung von der Industrie ausgeht - und diese Industrie hat eine gewichtige Lobby in der Politik.
Nicht zu vergessen, dass Besitzer von Autos mit viel Hubraum auch mehr Steuern zahlen - Einnahmen auf die unser Staat auch nicht verzichten möchte. Und wer einen erhöhten Verbrauch hat, drückt auch beim Tanken wieder mehr für den Staat ab.
Der Autofahrer ist nun mal die Melkkuh der Nation... Von Sinnlossteuern wie der Ökosteuer will ich gar nicht erst anfangen, schon der Name ist eine eigene Diskussion wert.
Wed Nov 10 12:36:37 CET 2010 | Reifenfüller50114
Nun ja, ein BMW 740D verbraucht 8-10L/100km Diesel. Komfort nicht ohne und umwelttechnisch in Ordnung.
Wed Nov 10 16:34:18 CET 2010 | Reifenfüller50114
................ nicht zu vergleichen mit einem neue Cadillac CTS-V Coupé mit 564 PS starkem Kompressor-V8. Der verbraucht soviel Sprit, dass er dauernd vor mir die Tanksäule besetzt.
Ist schon ein komisches Gefühl, dass man aus Umweltgründen auf den Spritverbrauch achtet und neben einem hört man den Sprit aus dem Tank rauschen. Aber stimmt schon, was hier behauptet wird. Wer die Kohle hat darf sich alles rausnehmen. Zum Glück hab ich die Kohle, aber benehme mich so, dass ich es einem jedem gegenüber verantworten kann und seine Mühe nicht einfach mal eben in die Tonne kloppe. Daher auch der wenig soziale Gedanke mancher hier, "andere machen mehr Dreck also darf ich auch". Wie schonmal geschrieben, Kindergartengesülze.
Wed Nov 10 17:00:48 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
OK, ich glaube du hast jetz klargestellt dass du dir ein schnelles Auto leisten KÖNNTEST. Allerdings ist "andere machen Dreck, also darf ich auch" sicherlich nicht der primäre Grund für die Daseinsberechtigung solcher Autos. Der Punkt, auf den du nebenbei bemerkt noch nicht eingegangen bist, ist doch, dass Autos im Allgemeinen schonmal nur marginal an der Umweltverschmutzung beteiligt sind. Hinzu kommt noch, dass es wenige von diesen wirklich starken Autos hierzulande gibt...es bringt also unter dem Strich schlichtweg nichts solche Autos auszurotten!
Übrigens ist die Einstellung "Ich schränke mich ein, also müssen alle anderen auch" der Umkehrschluss der von dir so verhassten Aussage "andere machen mehr Dreck, also darf ich auch"...denk mal drüber nach
Wed Nov 10 17:52:32 CET 2010 | Trennschleifer30076
@Tim61
sorry aber was stimmt mit dir nicht?
Ich habe jetzt nicht alle 10 Seiten gelesen. Aber immer mal wieder deine Kommentare.
Also Fakt ist das du früher auch grössere Autos gefahren bist, bis du gemerkt hast das
du auch mit einem kleinen Auto fahren kannst. Normal Verdiener gewesen bist und heute
kannst du dir es leisten. Zudem hört das für mich alles einwenig nach Neider an und ich
glaube dir nicht dass du dir einen CTS-V leisten könntest. Das ist wahrscheinlich der Grund
für deinen kleinen hass auf den CTS-V. Oder weil du einfach nur Deutsche Autos bevorzugst und Cadillac nicht gönnen magst das Sie da echt ein Hammer Auto gebaut haben.
Ach ja der CTS-V Coupe ist klein und nicht gross. Er wird auch kaum eingesetzt für den Alltag. Eher als 2. Auto für am Wochenende.
Zitat:
................ nicht zu vergleichen mit einem neue Cadillac CTS-V Coupé mit 564 PS starkem Kompressor-V8. Der verbraucht soviel Sprit, dass er dauernd vor mir die Tanksäule besetzt.
Das stimmt so schon mal nicht. Da du noch nie gefahren bist und das nur nach der Leistung beurteilen tust. Der CTS-V wird wie die Corvette bei normaler fahrt ca. 14l verbrauchen. Ist nicht wenig aber auch nicht der Weltuntergang. Stadtverkehr und Ausnahmen sind logisch mehr. Das gilt aber auch für deinen Focus. Ach ja, man kann ja auch sagen das dein Focus zu gross ist. Kauf dir doch ein Roller oder einen Smart….eben es ist immer Ansichtsache.
Weltuntergang! Keine Angst der Welt geht es gut und es sind auch nicht die Autos Schuld. Aber es ist einfach alles auf die Autos abzuwälzen da es jeder braucht. Es ist nur Mittel zum Zweck. Übrigens sind in 15 Jahren die Hybrid Autos dran... nur zum vormerken. Es muss ja mit der Wirtschaft immer aufwärts gehen. Dann muss man zwingen Wasserstoffautos fahren und die Hybriden sind die grössten Umweltverschmutzer die es je gab. Da wird man sagen: Die Ökobilanz des CTS-V war eigentlich ganz ok, da man ihn über Jahrzehnte gefahren ist. Vergiss nicht, dass der Lebenszyklus der Autos viel wichtiger ist als der Verbrauch. Den CTS-V wird man 30 Jahre fahren? Sammeln? Ich weis nicht? Einen kleinen Polo 8 Jahre und dann sagt dir der Händler kauf einen neuen das kommt günstiger. Der Dacia schon vorher. Das ist UMELTVERSCHMUTZUNG. Billige Wegwerfautos sind leider die Zukunft. Es muss billiger werden, Garantien länger, Der KIA hat heute 7 Jahre, wer kauft einen 8 jährigen KIA?
keine Sau. Der neue ist so günstig und die Reparatur einfach zu teuer…
Ich finde es Super wenn jeder Mal das Rad dem Auto vorzieht. Ich fahre so oft Kurzstrecken mit dem Rad wie es nur geht. Wenn ich neben bei noch 2000km Hummer fahre ist das ok (Habe keinen ist nur eine Beispiel). Wenn ich aber 15000km mit einem alten 2 Liter Kombi nur 1km fahre um eine Packung Zigaretten zu kaufen, dann ist das nicht in Ordnung. Ach ja Rauchstopp für alle CO2 Ausstoss ist absolut unnötig!!! Ah sorry das kommt erst 2021 wenn alle V8 Autos verboten sind, gleichzeitig wenn die Hybriden angegriffen werden.
Zudem sollt ihr alle keine Spraydeos, Duschmittel aus der Kunststoffflasche, Feuerzeuge, Verpackungen aus Kunststoff brauchen. Über das spricht kein Mensch. Das ist aber die grosse Umweltverschmutzung!
Wollte eigentlich nur sagen lass den Menschen machen, er macht einfach das Falsche. Egal was du meinst und denkst. Weil jeder meint er hat Recht und der darf das nicht….und der auch nicht…
Thu Nov 11 11:39:30 CET 2010 | Reifenfüller50114
Hi Marcial,
ja das stimmt. An meinen F150 und den Mustang denke ich gerne zurück.
Nur bin ich weiser geworden. Es gibt soviele "kleine" und auch "große" Leute die sich eine Menge Mühe geben, die Umwelt wenig zu belasten und dafür, in Relation zu ihrem Einkommen, richtig viel Geld und Zeit ausgeben. Und dann fahre ich an ihnen mit meinem Pick-Up vorbei, gebe einmal Gas und schmeisse mehr Dreck aus dem Auspuff als diese Leuts im Jahr von ihrem Portemonaie absparen. Auf gut Deutsch, ich spucke ihnen ins Gesicht, trampel nochmal ganz kräftig auf sie rum und lach mich tot, dass sie im Dreck liegen. Obwohl ihre Meinung und ihre Haltung auch mir zugute kommt.
Die Frage die ich mir nun gestellt habe: Woher nehme ich mir das Recht, die Arroganz und die Hochnäsigkeit, diesen Menschen das anzutun? Wo ich mich doch über völlige Kleinigkeiten (z.B. Kratzer im Lack) über meinen Mitmenschen ärgere. Mein Geld? Winner toppt Looser? Tut mir leid, so ein Ar***loch will ich nicht sein.
Ich behaupte sogar, dass manche sich völlig finaziell überlasten nur um genau das mit ihren Autos raus zu kehren. Ich Winner, Du Looser!
Beispiel BMW ActiveHybrid7. Kostet viel, Umweltfreundlich nach heutigem Standard. Nur die Kiste kostet echt Geld. Ich sag nur, entweder man kann es sich leisten, oder man lässt es sein. Die Freiheit des Einzelnen hört bei der Freiheit des Anderen auf.
Noch was zum "durch den Kopf" gehen. Diese Kisten stellen so ca 200g/km CO2 her, eher bedeutend mehr. 40000km im Jahr damit gefahren sind lockere 8to die irgendwo unsichtbar in der Welt rumverteilt werden. Wieviel Autos haben wir alleine in Deutschland? Wieviel km fährt man pro Jahr auf der ganzen Welt? Mit dem Zeug kannst du Inseln im Ozean bauen. Dreck? Als Dreck bezeichne ich alles was nicht innerhalb des Natürlichen Kreislaufes hergestellt wurde, vermeidbar ist und leider nicht auf natürlichem Weg abgebaut wird, gleichzeitig zu seiner Herstellung.
Und die Herstellung eines Pkws soll mehr CO2 herstellen als während einer 30 jährigen Verbrennungszeit? Ich sehe keine Kohlezüge aus den Werken fahren, diese Tonnen zu entfernen. Und aus den Schornsteinen kommt es auch nicht, sonst würde in Köln und Wolfsburg etc keine Sonne mehr scheinen.
Thu Nov 11 12:08:17 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Also Tim, das kriegst du echt nicht in deinen Kopf oder? Die Mehrheit der Leute die sich solche Autos kaufen tun das weil sie es WOLLEN!!! Niemand versucht hier irgendjemand als "Loser" abzustempeln. Wenn das bei dir oder Bekannten von dir der Fall ist/war, kann man es schon als arm bezeichnen soviel Geld rauszuschmeißen nur um anderen zu zeigen dass man es kann...
Des weiteren dramatisierst du den Sachverhalt schon etwas, wenn ein vernünftiger Mensch sich das Auto seiner Träume kauft ist er natürlich der Böse schlechthin, aber derjenige der den ganzen Winter zum offenen Fenster rausheizt weil er zu faul is die Heizung abzudrehn und niemals einen Mülleimer benutzt ist natürlich ein Umweltengel wenn er mit seinem Kleinwagen zum Zigarettenholen fährt?
Nachtrag: 40 tkm im Jahr ist ja wohl ein Vielfahrer der sicher keinen V8 für solche Strecken hernimmt...Das zeigt mal wieder deutlich dass du nicht die Rolle der starken Autos bei der Umweltverschmutzung verstehst. Zur Erinnerung: ich rede nicht von SUVs die gekauft werden weil sie "in" sind.
Thu Nov 11 12:58:40 CET 2010 | Reifenfüller50114
Das mit der Heizung bei offenem Fenster konstruierst du jetzt in die Diskussion rein. Das ist genauso verwerflich, keine Frage. Aber nicht hier das Thema, da hätte ich noch ganz anderes zu schreiben.
Ja, die Leute tun das weil sie es wollen. Nur wirst du doch zugeben, dass sie damit die Bemühungen anderen ganz schön mit Füßen treten. Ich finde es schlicht der Gemeinschaft zuwider.
Meine Tochter liebt es bei offenem Fenster ihr Anlage auf Maximum zu drehen. Da diese Musik aber sicher von der Umgebung nicht genauso geliebt wird wie von ihr ist es völlig natürlich, dass sie dabei die Fenster schliesst und wenn das nicht reicht den Kopfhörer aufzieht. Im Auto dagegen ist der Fahrer anonym, Gastritt und weg ist er. Was er hinter sich lässt, was soll es. Und genau dieses, für mich assoziales Verhalten mag ich nicht. Aus dem Zeitalter, dass manche machen können was sie wollen egal wem das passt sind wir GottSeiDank raus. Sonst würden hier einige z.B. mit dem Revolver rumlaufen. Man schiesst ja damit nicht, dass andere trotzdem Angst haben ist ja wurscht. Naja, dieses Sonderrecht gilt für Autofahrer aber immer noch, wehe man fasst den Mobilisten an.
Wenn ich die Mühe eines anderen zunichte mache und er kann sich nicht dagegen wehren, ist das "zum Loser stempeln". Ein Wille erlaubt nichts.
Thu Nov 11 13:51:19 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Das mit der Heizung ist ein anderes Thema, das stimmt. Allerdings gehört das mindestens genauso zum Klimaschutz wie das Autothema. Denn viele Sachen sind wirklich komplett verschwendete Energie, bei Autos ist im Gegensatz dazu auch noch der Nutzwert und der Spaß mit in Betracht zu ziehen. Ich weiß das ist kein sehr schlagkräftiges Argument, aber immerhin gut genug um zu zeigen dass Autos nicht das allererste sein müssen wo man anfängt zu sparen.
Auch wenn es wohl keine sinnvolle Möglichkeit gibt das zu überpüfen, finde ich sollte man schon gewissermaßen den gesamten "C02 Footprint" eines Menschen betrachten. Es gibt immer noch genug Leute die das Wasser beim Zähneputzen laufen lassen etc. - Ich will damit sagen, welches Auto man fährt macht einen kleinen Teil der Umweltbilanz eines einzelnen aus. Daher verstehe ich nicht wieso manche Leute andere Aufgrund ihres Autos verurteilen.
Es gibt zugegeben genügend schnelle UND sparsame Autos, allen voran welche mit großen Dieselmotoren. Würde das Wechselkennzeichen mal gut eingeführt werden, könnte man das Ziel weiter verfolgen ein sparsameres Auto für Langstrecken anzuschaffen.
Und um den Punkt, dass Autos mit großen Motoren nicht maßgeblich an dem C02 Ausstoß beteiligt sind, mal auf dein Beispiel zu übertragen: Wenn deine Tochter hin und wieder mal die Musik lauter aufdreht, kommt ein normaler Mensch auch nicht gleich gerannt um sich wie wild zu beschweren.
Thu Nov 11 13:57:43 CET 2010 | Turboschlumpf13057
Meine Güte, jetzt sind wir aber hier bei Konstrukten gelandet...
Wenn die Weltuntergangsprediger & Klimahysteriker glauben durch Verzicht auf solche "Spritfresser" würde die Welt gerettet werden, bitte nur zu, es zwingt sie keiner... Aber sie mögen denjenigen die nicht ihrer "Glaubensrichtung" angehören, bitte ihre Freude an solchen Fahrzeugen lassen.
Da läuft dann auch nichts "der Gemeinschaft zuwider", sondern nur dem Seelenfrieden dieser Klientel.
Aber es wäre nett, wenn besagte Klientel ihren schon fast krankhaften Missionierungsdrang nicht an ihren Mitmenschen ausleben würden... Es gibt nämlich auch Menschen die den Einfluß eines Caddilac V8 oder eines ähnlichen Fahrzeugs auf das Weltklima REALISTISCH einschätzen!
Dazu noch immer diese unerträgliche (Öko-)Gutmenschen Attitüde... Ich könnt manchmal speien...
Wer sein Seelenheil in der vermeintlichen Rettung des Planeten sucht, nur zu, möge er sein ganzes Leben danach ausrichten und sich dabei am besten noch tüchtig selbstkasteien, doch andere damit in Ruhe lassen!
Nochmal, niemand wird gezwungen ein solches Auto zu fahren, es gibt genug (pseudo) ökologische Alternativen, im Gegenzug erwarte ich allerdings auch, dass der benzinblütige Teil der Gesellschaft auch weiterhin seiner leidenschaft frönen darf...
Also, Jeder wie er mag und gut!
Thu Nov 11 14:06:38 CET 2010 | Reifenfüller50114
sagt das eine Kettenglied zum anderen. "Schön dass wir die stärkste Kette der Welt sind, dann machst du verrostetes, viel zu klein dimensioniertes Glied auch nichts aus".
Muss sich denn immer erst jemand beschweren in dieser Welt? Muss es immer die Menschen mit Ellebogen geben de auf Kosten anderer leben? Muss es denn immer Leute geben die sich einer Gruppe anschliessen, nicht mitreden können und anfangen zu schimpfen und beleidigen?
Bevor wir es schaffen irgendeinen Planeten zu retten müssen wir auch denen die es nie begreifen beibringen, dass sich die Welt nicht nur um ihren Spaß dreht. Die Zeiten sind vorbei.
Thu Nov 11 14:19:20 CET 2010 | Trennschleifer30076
Also Tim61,
du fähst ab heute kein Auto mehr. Punkt! Nein auch kein kleines mehr. Du machst das gleiche wie die, die grosse Autos fahren. Einfach in einer kleineren Dimension. Also hör auf! Du machst mit jeder Fahrt die Natur kaputt! Man muss nicht Autofahren es geht auch mit dem Rad. Das kann dir jetzt eine Radfahrer sagen und er sagt das gleiche wie du. Und du stehst da wie die, die ein sooo gefährliches Auto habe.
Übrigens tritt niemend jemanden wegen der Grösse vom Auto. Auch wenn jemand 50% seines Einkommen für sein Auto ausgibt, lass ihn. Er kann Strassenwischer sein und in einer 1 Zimmerwohnung mit 4 Kindern wohnen. Wenn er einen SUV oder Ferrari will und alles daran gibt, dann lass ihn. Es gibt auch Reiche die kein Auto haben und sie sind doch anerkannt sind. Jeder soll soviel für sein Auto ausgeben wie er will.
Thu Nov 11 14:20:48 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Was heißt muss sich denn immer erst einer beschweren? Es geht doch auch um gegenseitige Rücksicht, jedem macht was anderes Spaß...wenn ich jemand anderem einen Gefallen tun kann indem ich mich mit einer tolerierbaren Störung abfinde, hab ich da nichts dagegen wenn es nicht zu häufig vorkommt. Im Gegenzug erwarte ich aber eben auch, dass andere auch nicht jedes einzelne Mal auf ihr ach so wichtiges Recht pochen. So stelle ich mir gegenseitige Rücksicht vor.
Die Welt dreht sich nicht zu unserem Spaß, aber irgendwas muss man ja in seinem Leben tun was einen glücklich macht, oder etwas nicht? In meinem Fall wäre das stundenlang einem V8 zuzuhören.
Gib mal C02 Ausstoß bei einer Suchmaschine deiner Wahl ein, da sieht man sofort dass PKWs einen Anteil von knappen 10% am CO2 Ausstoß haben, davon sind vorsichtig geschätzt maximal 5% Autos dabei, die ihrerseits ca. 30% mehr verbrauchen als die restlichen 95% der Autos. Jeder mit rudimenären Mathematik-kenntnissen kann sich ausrechnen, dass der Mehrausstoß in jedem erdenklichen Verhältnis zu vernachässigen ist.
Thu Nov 11 14:31:04 CET 2010 | Reifenfüller50114
siehst du, es geht mir nicht um Zahlen. Es geht mir um das Verständnis anderen gegenüber.
Was würdest du denn sagen wenn du einen schönen Schneemann baust und ich mach den einfach mit meinem Flammenwerfer platt? Weil ich halt so gerne Schnee schmelze.
Oder besser, du hast gerade das Haus geputzt und ich lauf dir mit meinen Schlammstiefeln durch das Wohnzimmer. Ich liebe nämlich das ländliche am Schlammstiefeln. Und die paar Quadratmeter die meine Fußfläche ausmacht gegenüber einer Gesamtwohnfläche von über 100m2 ist doch Peanuts.
Thu Nov 11 15:18:37 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Das Beispiel mit dem Schneemann is blöd, das ist ja blinde Zerstörung.
Sollte das folgende etwas blöd klingen tut es mir leid, ich versuche nur auf das Beispiel einzugehen.
Das Beispiel würde ja vorraussetzen, dass du auch in dem Haus wohnst. Würde jetzt dein Seelenheil davon abhängen in Dreckstiefeln durchs Wohnzimmer zu laufen, könnte man durchaus darüber reden, da du ja trotzdem Alles tust um den Rest des Hauses sauberzuhalten.
Thu Nov 11 16:10:23 CET 2010 | Reifenfüller50114
nö, so wie du Gast auf der Erde bist, wäre ich auch nur Gast bei Dir im Haus.
Wieso ist Schneeschmelze blinde Zerstörung? Das Wasser fliest so schön und die Möhrrübe stürzt so fein.
Thu Nov 11 16:30:23 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Ja, aber sind wir dann nicht alle zu Gast? Und damit wäre es ja auch nicht mein Haus...(was aber an meiner grundsätzlichen Antwort nichts ändert)
Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass es mehr Menschen gibt die sich an Autos erfreuen als Menschen denen es gefällt Schneemänner zu zerstören...
Aber mal ehrlich: wieso gerade die Autos? Müll in unsere Umwelt werfen passt genauso in dein Beispiel, du könntest auch rumlaufen und die ganzen Möchtegern gangstas die zunehmend anzutreffen sind darauf hinweisen dass es ja wohl nicht zuviel verlangt ist ihren Müll einzustecken und in den nächsten Mülleimer zu werfen. Würdest du das abstellen können, hättest du der Welt zweifelsohne einen Gefallen getan, aber ich denke nicht dass du da so freundliche Gegenargumente wie hier bekommst....
Thu Nov 11 16:55:32 CET 2010 | Reifenfüller50114
Da hast du völlig Recht, aber die sagen, fange doch erstmal mit den Autos an. Putz heute mal ein Auto auf der Strasse, oder lass deinen Hund irgendwo hinmachen. Jeden, der seine Kippe irgendwo hinschmeißt, kannst du anzeigen. Das kostet dem Umwelttäter gewaltig, der Autofahrer wird dagegen ganz schön geschont. Watt nu?
Schau dir mal die Kosten für Müllentsorgung vor 30 Jahren an. Die sind horrende gestiegen.
Die Kosten für's Automobil sind dagegen derbe gesunken. Darum gibt es ja auch für jeden Depp ein Fahrzeug. Meinst du nicht auch, dass die Autofahrer nun endlich auch mal dran sind? Vorallem Rücksicht zu nehmen.
Thu Nov 11 18:27:35 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Es ist bestimmt so, dass es mittlerweile billigere Autos gibt als vor einigen Jahren. Die Unterhaltskosten steigen aber ja wohl genauso wie die Abfallkosten und eben so ziemlich alles. Den Autofahrern wird doch in die Tasche gegriffen wo es nur geht.
Ich verstehe auch, dass es ein Problem ist dass es immer mehr Autos gibt. Es gibt ja auch genügend Leute die sich ein Auto nur kaufen weil es eben die günstigste Alternative is um von A nach B zu kommen. Diese Leute wären dir sicher nicht böse wenn sie das Auto mal stehen lassen könnten.
Was ich meine ist: anstatt die PS-Starken Autos zu verteufeln wäre es wesentlich sinnvoller, Anreize zu schaffen das Auto im allgemeinen öfters stehen zu lassen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind einfach übertrieben überteuert, aus Gründen die sich mir absolut nicht erschließen. Gäbe es akzteptable Alternativen zum Auto für Pendler, würden bestimmt einige Leute sich auch überlegen ob sie überhaupt ein Auto brauchen.
Es ist wie immer die Masse die den Unterschied macht, und dazu gehören teure und schnelle Autos nunmal nicht.
Leute die Außerhalb wohnen machen ja auch bewusst die Entscheidung jeden Tag zu pendeln um außerhalb der Stadt für weniger Geld ein großes Haus zu haben. Damit erhöhen sie auch mit einem noch so sparsamen Auto das Verkehrsaufkommen und die Verschmutzung. Ist das dann besser als jemand der relativ zentral wohnt und sein Auto für längere Fahrten ab und zu rausholt?
Thu Nov 11 19:17:55 CET 2010 | Reifenfüller50114
mit den Pendlern stimme ich dir zu. Die wollen noch eine Erhöhung der km-Pauschale, ich würde sie mit der Entfernung kürzen.
Tja, wer war eher da, das Huhn oder das Ei? Ich kann mich an meinen Schienenbus zur Schule erinnern, mit den ich teilweise ganz alleine fahren durfte, 3 Jahre lang. Weil keiner Interesse hatte mit zu fahren, sondern lieber mit dem Mopped oder dem Auto fuhr. Viele ÖPNV-fahrten habe ich mit gemacht, fast leer. Diese Linien wurden dann irgendwann eingestellt. Die Frage ist, wie bekommt man die Gäste in die Züge und Busse? Die müssen heute klimatisiert sein, Behinderten gerecht, Umweltschutzauflagen entsprechen etc. Das kostet. Tja und das Auto? Die Löhne steigen mit der Inflationsrate und schneller. Die Benzinpreise? Haben sich, als der Lohn sich verzehnfachte, gerade mal vervierfacht. Die Versicherungen krabbelten hinter der Inflation hinterher, so dass sich jeder ein Fahrzeug leisten konnte. Sorry, aber das Auto steht auch hier schlecht da, als Verursacher.
Thu Nov 11 20:09:19 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Okay, also sind wir jetzt schonmal davon weg, dass nur starke Autos die bösen sind. Nur kommen wir so in einen Bereich der ein Fass ohne Boden ist: du sagst ja praktisch Autofahren ist zu billig. Abgesehen davon dass Leute die das auch so sehen sicherlich an einer Hand abzuzählen sind, wo würdest du die Grenze ziehen? Erheben wir 200% Steuer auf alle Sachen die in Einwegpackungen sind, verlangen für eine Aludose 5 Euro nicht rückerstattbares Pfand? Nur damit die Leute richtig tief in die Tasche greifen müssen um jedesmal frische Zutaten zu kaufen und sich selbst was zu kochen?
Dann wären wir ziemlich bald in einer Welt in der absolut niemand mehr leben will, nichtmal du. Es wäre zwar vielleicht schön grün, aber niemandem wäre es erlaubt es sich anzusehen, da viele Besucher die Flora und Fauna zerstören.
Das Problem mit der Bahn würde wohl nicht mit mehr fahren zu beheben sein. Ganz abgesehen davon dass dann die Züge noch überfüllter wären als sie das eh schon sind, glaubst du ernsthaft es würde deutliche Preissenkungen geben? Bei der Bahn?
Thu Nov 11 23:04:25 CET 2010 | Reifenfüller50114
na, die Effektivität der Motoren wird versteuert. Je mehr CO2, desto höher die Steuer. Neueste Technologie steuerfrei, also jetzt Euro5. Sprit hoch auf ca. 3€/L. Das wäre ein Anfang.
Fri Nov 12 02:52:24 CET 2010 | Antriebswelle5524
Jetzt bin ich vom Nachtdienst gekommen, wollte noch ein wenig "schnüstern" und habe mir auszugsweise diesen Fred durchgelesen. Trotz allem: ich habe absolut überhaupt kein schlechtes Gewissen, wenn ich morgen früh mein 272-PS-SUV anschmeisse, die sechs Zylinder durch die Gegend fahre und mich dabei erfreue. Wenn mich einer für bekloppt hält, fühle ich mich immer noch wohl! Und dieses Gefühl lässt auch nicht nach, wenn mir die Bilder der verrottenden Atom-Geschwister der "Kursk" durch den Kopf gehen.
Aber ich respektiere auch Menschen, die anderen vorwerfen, mit der Welt so umzugehen, als hätten wir eine zweite im Kofferraum.
Leben und leben lassen!
Munter bleiben!
Fri Nov 12 06:46:29 CET 2010 | matzhinrichs
Moin!
Was würden die Weltuntergangshysteriker wohl machen, wenn sie ein schnelles Auto bezahlen könnten?
Ich gebe wenigstens zu, dass ich deshalb ein sparsames Firmenfahrzeug nutze, weil es bei uns im Unternehmen keine Alternative gibt...
Gruß,
M.
Fri Nov 12 07:35:31 CET 2010 | Reifenfüller50114
na, 80000€ ist nicht unbedingt ein Preis den man für so einen Boliden nicht zahlen könnte. Schlicht ne Billigkarre. Würde mir trotzdem lieber den 7er BMW als Hybrid kaufen. Schluckt weniger, ist sicher genauso flott unterwegs und finanziert deutsche Arbeitsplätze.
Ja winjen, solch ignorante Typen hat es leider schon immer gegeben. Aber wehe der Sozialstaat benachteiligt einen........
Fri Nov 12 08:09:24 CET 2010 | Trennschleifer30076
Das hasse ich wie nichts anderes. Das ist die typische Politik von heute (mit Sicherheit in der Schweiz).
Mach was Besseres und Günstiger und die Leute steigen um. Die Politik von heute mach das Gute teuer, dass das schlechte Besser da steht. Das ist kein Fortschritt für eine bessere Welt.
Man soll immer alles verteuern was angeblich die Umwelt belastet, nur damit etwas angeblich umweltfreundlicheres besser da steht. Klassische Beispiel: das Auto und die Bahn! Wenn die Bahn heute schneller und günstiger ist, dann fährt sofort jeder Bahn. Aber was macht man? Menschen wie Tim61 wollen das Autofahren verteuern, dass die Bahn besser da steht. Doch die wird dann auch teurer und fährt immer noch nicht bis ins Dorf. Essen für eine Familie einkaufen ist dann eben auch nicht so einfach. Taschen tragen, Möbel, … zudem bestraft man nur die, die sowieso schon knapp bei Kasse sind, da einfach beides teurer wird.
Wir haben in der Schweiz das beste öffentliche Verkehrsangebot weltweit. Alle 15min einen Zug bei den meisten Verbindungen. Braucht ausser in den Stosszeiten kein Mensch. Die ÖV Befürworter wollen es so. Sie wollen aber schon lange mit den LKWs auf die Schiene. Da bin ich ja auch der Meinung. Der Cargo (Frachttransport der SBB Bahn Unternehmung) wäre dazu mehr oder weniger in der Lage. Nie so effizient wie der LKW aber es würde sicher gehen für das Meiste zumindest. Nur wann soll der Cargo Zug fahren? Es fährt ja immer ein fast leerer Zug um 10.30 auf den Gleisen und das alle 15min! Fazit: Mehr LKWs statt weniger, da der Zug lieber leer Wagons spazieren fährt und die Schweiz das Beste ÖV Netz hat. Ach ja, die SBB ist ein halber Staatsbetrieb mit 3.5 Milliarden Franken Subventionen. Die Schweizer Armee erhält etwa gleich viel… Ein Ticket für ca. 30min Bahnfahrt kostet min 20€…No Comment!
Wenn es ein Auto gibt das kein oder fast kein Benzin braucht, 500km weit fährt, eine Leistung von 150PS + hat günstig im Unterhalt ist, günstig in der Anschaffung dann kaufen die Menschen solche Autos. Der erste Autohersteller der das erreicht wird in die Geschichte eingehen.( Evt. GM mit Chevrolet Volt und Opel Ampera).
Fri Nov 12 09:59:01 CET 2010 | Reifenfüller50114
ihr in der Schweiz habt ein wunderbares System des Carsharings. Ausserdem kann man in der Schweiz mit entsprechenden Abos sehr günstig Zug fahren.
Was hast du gegen subventionierten Fortschritt. Ohne würden wir weiterhin Ford A fahren.
Fri Nov 12 19:22:16 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Da muss ich Marcial recht geben, es ist keine Lösung bestehende Sachen teurer zu machen um überteuerte Alternativen besser dastehn zu lassen. Denn im Endeffekt würde es nichts ändern, außer dass den durchschnittlichen Arbeitnehmern weniger Geld zum Leben bleibt.
Und möglicherweise kannst du besser mit dem Gedanken leben dass andere deine Einsparungen beim Autofahren zunichte machen(indem sie ein starkes Auto fahren), wenn du im Hinterkopf behältst dass es im Endeffekt so oder so nicht viel ändert. Hierzu verweise ich gerne nochmal auf die Zahlen ein bisschen weiter oben.
Fri Nov 12 19:38:29 CET 2010 | Turboschlumpf13057
Es wäre vor allem wünschenswert wenn die Herren Ökomissionare & Verzichtsprediger mal zu der Erkenntnis kommen würden, dass Freiwilligkeit, nicht Zwang immer noch den besten Effekt hat...
Jeder möge dort für die Umwelt sorgen wo er mag, bzw. wo es ihm keinerlei Einschränkungen in seinem Leben bereitet!
Ich persönlich verzichte (zugegebenermaßen aus Flugangst) auf Fernreisen, habe eine moderne Photovoltaikanlage installiert; das alles schränkt mich nicht in meinem genussvollem Lebensstil ein.
Aber ich reagiere mit extremer Ablehnung wenn mich der gemeine Ökogutmensch zu erziehen versucht, dass einzige was diese Klientel von mir bekommt ist mein ausgestreckter Mittelfinger!
Wer ständig meint andere Menschen erziehen, belehren oder gar (zwangsweise) bevormunden zu müssen, sollte sich mal lieber zügig in entsprechende Behandlung begeben...
Fri Nov 12 20:12:50 CET 2010 | Reifenfüller50114
naja, wenn du kontroverse Diskussion direkt als Bevormundung etc betrachtest hast du scheinst etwas wo dir doch der Schuh drückt.
Wenn das Regularium Geld nicht wäre, wären wir noch auf dem Umweltstand von 1960. Nur die Kassenbeiträge werden dann doppelt so hoch und die meisten Leute lebten unter der heutigen Armutsgrenze.
Alternativen sind meistens deshalb so teuer, weil sie totgeredet werden. Wer will schon auf das verzichten was er sich mühevoll angespart hat? Wer will schon gerne sehen, dass andere mit besserer Technologie im Status an einem vorbeizischen.
Eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat man doch nur weil Geld winkt. Einen Umweltgedanken traue ich dem Luden nicht zu.
Jeder erzieht jeden, das ist in der Gesellschaft so und da wird sich keiner gegen wehren können.
Fri Nov 12 23:39:40 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Es geht ja nicht um die Diskussion die Bevormundung ist, sondern dass du ja wohl am liebsten dem letztenluden verbieten würdest seinen M3 zu fahren.
Und ist es nicht etwas kurzsichtig Menschen aufgrund Ihrer Einstellung zu Autos zu bewerten? Also jemandem jegliche Versuche für den Umweltschutz abzuerkennen nur weil er ein schnelles Auto hat?
Da hat der letztelude schon recht, jeder spart da wo er es gerade noch verkraften kann. Das erfordert zwar ein gewisses Maß an Vernunft, aber Leute die diese Vernunft nicht haben wird man auch über die Geldbörse nur sehr bedingt erreichen.
Außerdem was denkst du wie sehr viel größer die Sparbemühungen eines jeden sind wenn er "selber" darauf gekommen ist was zu tun ist.
Außerdem ist das jeder erzieht jeden reiner Schwachsinn: damit läuft es drauf raus, dass jeder einfach seinen Senf dazu gibt...ob der jetzt sinnvoll ist oder nicht.
Sat Nov 13 10:25:28 CET 2010 | Reifenfüller50114
der letzte Satz ist richtig. Wo du wohnst so wirst du geformt. Auch eine Art Erziehung.
Ich verbiete hier gar nichts. Ich finde nur solche Fahrzeuge gehören nicht mehr auf die Strasse und bin der Meinung, dass jemand der eine Photovoltaikanlage auf dem Dach hat und gleichzeitig aus Spass an der Freud die Umwelt verschmutzt, mit so einem übermotorisiertem Fahrzeug, tut nichts für die Umwelt, sondern beruhigt allenfalls sein Gewissen. Anerkennen muss man, dass er wenigstens scheinbar ein Gewissen hat. Oder ist es nur des Geldes wegen?
Und, jemand der solch ein Auto hat, spart nicht wo er es gerade noch verkraften kann. Aber darum geht es nicht. Einem Kranken (der Umwelt) auf den Kopf zu kotzen (mal bildlich gesprochen) halte ich nicht für sozial oder in irgendeiner Weise schlau.
Sat Nov 13 13:42:37 CET 2010 | Antriebswelle5524
Tim, dass dieser Chat polarisiert, ist doch völlig klar. Du zeigst Dich hier immer persönlich angegriffen und reagierst teilweise unsachlich. So kann ich mir übrigens nicht erklären, warum Du mich (und mein Auto) auf den Wohlgefallen des Sozialstaates reduzierst.
Im Übrigen lebe ich verdammt gern in diesem "Sozialstaat"; denn letztlich ermöglich uns genau dieser Staat, dass jeder das Auto fahren kann, darf und will, was er sich leisten kann, darf und will!
Genau das ist Auswuchs unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung - und genau das ist verdammt gut.
Es wird doch - gerade bei uns - jeder entsprechend seines Auto - mit den Regularien bedacht. Der, der eine Umweltsau fährt (so wie ich), der bezahlt doch entsprechend dafür (übrigens hat das auch was mit dem Sozialstaat zu tun).
Wir könnten die ganze Diskussion doch toppen: ein ehemaliger Bundesumweltminister (mittlerweile aus lauter Wohlstand fast dem Platzen nahe - lebt übrigens in Niedersachsen) lehnt sich öffentlich aus dem Fenster und sagt den Medien, dass er umweltbewusst mit der Bahn von Goslar nach Süddeutschland fährt (Vorbild! Wow!). Dass er aber seinen A 8 (4.2 Liter, Turbo, gepanzert, Verbrauch nicht unter 30 Litern) mit seinem Fahrer neben der Bahn herfahren lässt, erfährt die Gesellschaft nebenbei.
Also - ich sagte es eingangs schonmal: Leben und leben lassen; jeder nach seinen Möglichkeiten!
Munter bleiben!
Sat Nov 13 14:27:57 CET 2010 | Reifenfüller50114
nun, wenn man schreibt ich schreibe Schwachsinn und mich laufend beleidigt,...... okay hast Recht, ich sollte mich nicht angegriffen fühlen. Macht weiter so! Warum ich dich "auf den Wohlgefallen des Sozialstaates reduziere"? Erstens, weiss ich nicht was du damit meinst und zweitens habe ich niemanden reduziert. Wenn man natürlich aus jeder Socke einen Schuh macht und der Schuh dann noch passt........, das war dann aber nicht ich.
Wenn der ehemalige Minister T. (so nehme ich mal an) eine Dienstreise tut, macht er das mit dem Fahrzeug welches der Fahrdienst zur Verfügung stellen kann. Und das ist z.B. ein Diplomaten Audi mit 4,2 TDI. Der Verbrauch liegt so bei 8 bis 14L/100km. Ich hab ihn mal auf 7,5L/100km bekommen, auf der AB und mit 100km/h. Bei 160km/h wird er natürlich die 12L/100km erreichen. Aufgrund der technischen Umweltwerte zieht T. übrigens den Audi vor. Mal sehen, wenn der 740 Hybrid von BMW in den Fuhrpark aufgenommen wird (das ist in der Diskussion). Vielleicht sieht die Wahl dann anders aus.
Ein Minister braucht kein Fahrzeug nebenher fahren zu lassen. Alle Landesfuhrparks leihen liebend gerne ihre Fahrzeuge aus.
Sat Nov 13 16:57:45 CET 2010 | Paddi_V8-Freak
Nur nochmal grundsätzlich: du sagtst es geht dir um die Mentalität und nicht um Fakten. Deine Argumentation diesbezüglich leuchtet mir bis zu einem gewissen Grad auch durchaus ein, allerdings kann man meines Erachtens zu keinem sinnvollen Ergebnis kommen wenn man nicht auch einmal die objektive Seite betrachtet.
Und die objektive Seite habe ich ja schon dargelegt: Es ist schlichtweg so, dass es nahezu keinen Effekt hätte wenn alle Autos unter 10 Litern verbrauchen würden. Und mit diesem Wissen im Hinterkopf tut es mir leid, aber dann sehe ich nicht ein wieso ich auf das eine Konsumgut verzichten soll dass die 10 ersten Plätze auf meiner Prioritätenliste einnimmt.
Und die Sache mit der Bahn und der allgemeinen Umweltverschmutzung steht für mich da einfach komplett auf einem anderen Blatt.
Sat Nov 13 17:27:15 CET 2010 | matzhinrichs
Hallo!
Der A8 hatte keinen Turbo.... ;-)
Ansonsten geht es hier um nichts anderes als eine reine Neiddiskussion.
Ein einigermassen intelligenter Mensch dürfte bereits dahinter gekommen sein, dass es für das globale Klima schei..egal ist, ob in Deutschland 2.000 S-Klassen (oder von mir aus Cadillacs) mehr oder weniger herumfahren. Der Gutmensch im Mazda 5 erhebt sich über den Ignoranten im S, würde aber morgen ein solches Auto fahren, wenn man es ihm als Firmenwagen hinstellen würde.
Es ist sehr leicht, Dinge zu verteufeln, die für einen selbst ohnehin unerreichbar sind.
Wie sieht es denn damit aus, die Ölheizung im Privathaus gegen eine neue, umweltfreundliche Lösung zu tauschen? Schließlich entsteht der Großteil der Feinstaub- und CO"-Belastung im Land in den Kellern der Wohnhäuser, nicht etwa in den Brennräumen von Luxusfahrzeugen. 20.000 Eur in die Hand zu nehmen und dafür 2 Jahre keinen Urlaub zu machen und ein einfacheres Auto zu fahren?
Da hört´s dann doch auf, nicht wahr...?
Diese Neiddiskussionen sind leider typisch deutsch und in meinen Augen einfach nur ekelhaft. Kümmert Euch um Euren eigenen Kram, da gibt´s meist noch genug Potential.
M. (stolz auf die Abgaswerte seiner 20 Jahre alten Ölheizung...)
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