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Thu Jan 14 17:01:55 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (571)    |   Stichworte: Cadillac, Detroit Motor Show, Klimawandel, Mineralölpreise, NAIAS 2010, Umfrage, USA

Sind spritschluckende Autoriesen in Zeiten steigender Mineralölpreise & des Klimawandels zeitgemäß?

Was dem Deutschen sein Mercedes ist, ist dem US Amerikaner sein Cadillac. Aber auch in Deutschland hat die Marke viele Anhänger. Auf der diesjährigen North American International Auto Show (NAIAS), besser bekannt als Detroit Motor Show, die vom 11. bis 24. Januar 2010 stattfindet, wird dem Publikum ein technisch bis ins kleinste Detail ausgereifter Leckerbissen präsentiert: Das neue Cadillac CTS-V Coupé mit starkem V8 Kompressor in typischer Keil-Optik. Angetrieben wird der Gigant mit einem Aggregat, welches man bis jetzt nur aus der Corvette ZR-1 kennt. Das Cadillac CTS-V Coupé holt somit 564 PS aus 6,2 Litern Hubraum. Damit geht’s in vier Sekunden auf Tempo 100. Zum etwaigen Verbrauch des Riesen äußert sich der Hersteller vorerst nicht. Das ist in Anbetracht des Aufwärtstrends bei den Spritpreisen vielleicht auch besser so. Wie gehabt zählt bei den sogenannten Ami-Schlitten vor allem die Leistung. Das Angebot kleiner, sparsamer und damit umweltfreundlicherer Modelle gehört zwar mittlerweile auch bei vielen US amerikanischen Autoherstellern zum guten Ton, fristen aber immer noch häufig ein stiefmütterliches Dasein.


Tue Jan 04 05:22:57 CET 2011    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Danke, Herr Lehmann!

 

M.

Tue Jan 04 08:49:21 CET 2011    |    Federspanner18664

Gern geschehen, war mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Vergnügen :-)

 

PS: seit ich wählen darf hab ich außer einer einzigen Europawahl noch keine Stimmabgabe verpasst. Geholfen hats trotzdem nie wirklich... ;-)

Aber ich werd die Hoffnung doch nie aufgeben, auch wenn diese bekanntlich zuletzt stirbt.

Tue Jan 04 09:19:38 CET 2011    |    Michael Gehrt

Mein Hobbyauto 3l Hubraum mit 4 Zylindern schluckt wenns gut geht auch mal 20 l, wenns fix geht. Dafür läuft der Wagen aber nur maximal 5000 km im Jahr. Nun ein Rechenexempel für unsere Ökofreaks und Gutmenschen:

 

Was ist "schlimmer": Ein 90 g emmitierender Diesel, der ca. 40.000 km/Jahr über die Bahn gescheucht wird oder ein Hobbyauto, was nur mal im Sommer gefahren bei rund 4-fachem Verbrauch nur etwas mehr als 10% der Fahrtstrecke bewegt wird wie der Ökobolide ? Der Sieger gewinnt eine Gummiente.

 

Sehr viel vom Image einer Marke machen auch die Zylinder und das Fahrfeeling aus. Ein Mustang mit nur 6 Pötten ist z.B. ein No go. Ebenso wenn man in einem 911 plötzlich einen 2 l TFSI Motor von Audi versenken würde. Die Marken und Modelle leben mit ihrem Konstruktionslayout. Und man sollte diese a) akzeptieren und b) leben lassen.

 

Die Erde war schon immer Klimaveränderungen ausgesetzt. Im Mittelalter war die mittlere Temperatur wesentlich höher als heute. Es gab subtropische Zeitabschnitte wie auch Eiszeiten.

 

Und wir kleinen Popel, die wir noch nicht mal sicher sagen können, ob es übermorgen 100% schneit oder nicht wollen einschätzen, wie sich das Wetter auf längere Sicht entwickelt ? Wir wollen behaupten, wir beeinflussen die Wettergeschehnisse, wo noch nicht mal unbestritten klar ist, welche Funktion das CO2 überhaupt besitzt ? Es gibt z.B. viele Wissenschaftler, die bezweifeln, daß das Co2 für einen Treibhauseffekt verantwortlich ist.

 

Das Problem ist nur, daß die Klimahysterie eine Milliardenschwere Lobbyindustrie geworden ist:

 

1. Politik: Ohne die Klimahysterie ließen sich die Steuern der letzten Jahre noch nie so bequem durchdrücken

2. Wissenschaft: Die Wissenschaftler leben von Staatssubventionen in Millionenhöhe, die natürlich nur fließen, solange der Wissenschaftler das Lied singt, zu dem im der Staat auffordert (Klimaerwärmung, Treibhauseffekt).

3. die Industrie mit regenerativen Energien die dank dieser Klimahysterie Milliardenaufträge umsetzt (Photovoltaik z.B. oder Windräder etc. pp.), wobei in den entsprechenden Firmen-Vorständen natürlich auch die Politiker sitzen

 

Die paar Wissenschaftler die sich getrauen, gegen den Trend zu sprechen, werden gnadenlos an die Wand gespielt.

 

So sieht die aktuelle Lage aus, die mit den realen Grundlagen absolut nichts mehr zu tun hat, sondern dem puren Lobbyismus und reiner Interessenvertretung geschuldet ist.

 

Das lustige an der Sache ist ja noch dazu, daß es auf einmal heißt "Die Klimaerwärmung hat eine Pause eingelegt". Als ob der Co2-Ausstoß gesunken wäre (daß bei Rekord-Fahrzeugverkäufen in China, den wieder anziehenden Umsätzen in den USA und dem wachsenden Markt in Indien). Dafür gibts sattkalte Winter. Das paßt aber zur veränderten Sonnenaktivität, die mit dem Thema Klimaentwicklung viel mehr bzw. überhaupt etwas zu tun hat, als die Industrie. Bzw. die Vulkanaktivität, die mit dem Klima bzw. dessen Entwicklung ursächlich im Zusammenhang steht.

 

Wie gesagt Das Wetter auf der Erde ändert sich seit Milliarden von Jahren wie es will, rottete Lebensformen und Landstriche aus, schaffte neue Lebensformen dank der Evolution wie es ihm paßte und wir Menschen glauben ernsthaft, dies zu beeinflussen ?

Wed Jan 05 18:55:05 CET 2011    |    CopCar

Thema Öl

 

Und nochmal :)

 

Jetzt brauche ich meine vier V8er abends gar nicht mehr aus machen :D

Thu Jan 06 08:43:17 CET 2011    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Ein paar Ungereimtheiten gibt es in dem Artikel.

 

Allerdings ist der Grundtenor bedenkenswert. Klar, dass mehrere Lobbies mit verschiedensten Zielen allesamt daran interessiert sind, die Ölförderung zu limitieren und den Ölpreis zu steigern.

 

Darüber darf man durchaus nachdenken.

 

Gruß,

M.

Wed Jan 12 23:24:38 CET 2011    |    Nachtwanderer73

Ui, die Klimadebatte. Ob menschenverursacht oder nicht, dass sich das Klima verändert, ist wohl unbestritten. Wo ich früher auf Gletscher hochklettern musste, liegt heute nur noch Schutt und Geröll. In meiner Umgebung in der CH (Berner Oberland) werden Millionen für Verbauungen, Hangsicherungen, etc. ausgegeben. Gabs früher nie. Das Klima ändert sich, ich zumindest sehe es vor meiner Haustüre. Wer ist nun Schuld? Das Auto? Man weiss es nicht. Mir fällt nur auf, dass wenn ich mit dem Fahrrad an einer Strasse unterwegs bin und mir nach etwa drei Kiometern die Nase schneuze, ist das weisse Taschentuch schwarz ist. Woher das kommt? Milliarden Autos blasen jeden Tag Abgase raus und das soll überhaupt nichts machen? Wie gesagt, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin und Abgase einatmen muss, wird mir nach einiger Zeit übel. Obs der Natur gleich geht? Ich weiss es nicht. Was mir mehr Sorgen macht als potente Autos und ich will auf keinen Fall V8, V10, V12, V16 anprangern: Der generelle Umgang mit der "Ressource" Natur, die ja überhaupt nichts kostet. Schaut euch um. Ich gehe gegen die 40. Es hat viel mehr Beton als früher. Mehr Verkehr, mehr Abfall. Wegwerfgesellschaft wohin man blickt und dies millonenfach. Und das alles soll niemals Konsequenzen haben? Massentierhaltung, überdüngte Böden, Hormone im Trinkwasser, Sondernmüll. Lebensmittel und billige Unterhaltungselektronik werden um die halbe Welt gekarrt. Ich bin ein Technikfan, mag das Moderne und mag Autos seit ich denken kann. Aber je länger je mehr habe ich das Gefühl, dass wir mit unserem "Lifestyle" irgendwie auf dem Holzweg sind. Aber vielleicht werde ich einfach nur alt, aber das musste ich jetzt loswerden...;-)) Der Caddy ist cool....

Wed Jan 12 23:29:53 CET 2011    |    CopCar

Hatte mal eine Doku gesehen in der alte schwarz/weiss Berichte aus den 40er oder 50er Jahren gezeigt wurden, die den Gletscher-Rückgang dokumentierten ;)

Wed Jan 12 23:38:52 CET 2011    |    Nachtwanderer73

JA, ich weiss. Man mags nicht mehr hören. Ich bin überhaupt kein Zukunftspessimist, ich fahre auch Auto. Aber die Unwetter-Katastrophen der vergangenen Jahre haben schon alles übertroffen und jetzt ersäuft Brisbane im Wasser. Aber vielleicht wars gar nie besser, sondern wir wissen heute nur jede Katastrophe auf diesem Erdboden....confused:. Medien sei Dank......Na ja, auch wenn ich nun von einem Dreiliter V6 auf ein Zweiliter-Diesel umgestiegen bin, werde ich die Welt wohl nicht retten. Aber weniger Geld an der Tanke versenken ist ja auch nicht ohne....:D

Wed Jan 12 23:51:01 CET 2011    |    CopCar

hehe.. mit dem Diesel biste ne grössere Umweltsau als ein Hummer 2 :D

Ich sehe es auch so dass wir uns die Erde so gut wie möglich erhalten sollten. Ich bevorzuge grosse Benzinmotoren, reise aber nicht ständig per Flugzeug (ok, weil ichs nicht muss) , oder Du wirst zum Beispiel nie sehen dass ich im Wald mein vollgerotztes Tempo einfach wegwerfe oder dass ich Müll aus dem Autofenster werfe. Beides wird mit nach hause genommen und dort entsorgt. Aber die Erde bzw die Natur braucht uns nicht und macht grundsätzlich was sie will, mit oder ohne uns.

Thu Jan 13 20:37:00 CET 2011    |    Rostlöser19151

sollte es nicht lieber heissen "wieviel selbstbestimmung verträgt der mündige bundesbürger"? oder besser noch wie lange wollen wir uns noch die preispolitik der ölkonzerne und vorschriften dummer und geltungssüchtiger politiker bieten lassen????

Wed Jan 26 17:54:34 CET 2011    |    Multimeter134027

Muss die Frage nicht schlicht und ergreifend lauten: Was ist, wenn die "Panikmacher" richtig liegen? Falls ja - haben wir dann überhaupt eine effektive Möglichkeit einzugreifen? Wird es uns tatsächlich retten, wenn es keine solchen Autos mehr gibt? Oder müssten dazu nicht ganz andere Dinge passieren?

Wed Jan 26 18:09:52 CET 2011    |    Reifenfüller50114

ich frag mich ja immer noch wieso die Leuts so unheimlich viel Geld ausgeben um an den unmöglichsten Stellen (z.B. Golf von Mexico" Öl zu fördern, wenn alles so easy ist und in Massen vor kommt.

 

Mir fehlt die Frage, und was wenn doch? Die Ignoranz dieser Frage ist nämlich nicht mehr ruckgängig zu machen. Ist das Panik mache? Wohl sicher nicht, eher ein Art der Vorsicht und der Besinnung auf seine Herkunft.

 

Ausserdem finde ich es gut, dass heute die Kinder erzogen werden die Verantwortung für die Erde zu tragen. Wäre schade wenn es anders wäre.

Wed Jan 26 18:18:05 CET 2011    |    Multimeter134027

@tim61

Richtig! Was, wenn es DOCH stimmt? Dann wird es aber nicht ausreichen, ein paar Autos von der Straße zu verdammen. Ich bin Auto-Freak. Schon immer. Das Gegenteil des Autohassers. Ich liebe Youngtimer aus den 70ern und 80ern. Dennoch muss ich mir doch Fragen stellen. Wozu muss ein Auto schneller als 200 km/h sein? Wozu?

Wed Jan 26 18:51:35 CET 2011    |    Reifenfüller50114

Wozu schneller als 130km/h? Wenn ich mir die Leistungskurve meines Autos anschaue, weiss ich auch nicht warum die Kiste soviel PS hat, ich rufe sie eh nicht ab.

Wed Jan 26 18:53:21 CET 2011    |    Multimeter134027

@Tim Ja. Aber so eng sehe ich das gar nicht. Ich bin da keine Spaßbremse. Aber das Wettrüsten nervt mich.

Wed Jan 26 19:05:51 CET 2011    |    Reifenfüller50114

Wettrüsten ist ein guter Begriff dafür. Nur wo ist der Gegner? Will der überhaupt Gegner sein?

Wed Jan 26 19:06:43 CET 2011    |    Faltenbalg19047

Solange es noch Öl gibt, wird es auch Fahrzeuge geben, wo sich einige freuen, die anderen nur den Kopf schütteln. Warum bekommen wir den nicht endlich Wasserstoff-, Elektro und oder andere Motorenarten, wenn es denn so brennt. Werden denn der Plastikindustrie auch Hysterieattacken eingeredet, oder den Hausfrauen wegen ihrer Kunststoffschüsseln, der Flugzeugindustrie wegen ihrem Kerosin, alles Produkte aus Erdöl. Es ist auch meine persönliche Sache, ob ich ein 14l Auto fahre oder nicht, alles schreit auf, weil die Straßen Schlaglöcher haben, verstehe aber nicht, warum sich jetzt alle einig sind, diese zu schließen, ist doch Erdöl? Gott sei Dank haben wir unsere Blödheit noch nicht so ausgebaut und streiten uns über asphaltierte Straßen, zurück zu den Feldwegen, wegen dem Erdöl. Mein nächstes Auto wird auch wieder so ein Schlucker sein :-)

 

Das Erdöl ist unser Leben, in der Vergangenheit, Gegenwart und bis in ferner Zukunft. Wenn jemand meint, er muß die Welt retten, indem er sich ein Elektroauto kauft, bitteschön. Wir haben uns so eingelebt wie wir sind, nicht nur wir, die ganze Welt. Von mir aus können wir als Vorbilder in die Geschichte eingehen, aber eines ist klar, die Autos, die wir als Stinker oder als alt oder überholt weggeben, fahren nicht nur in Afrika weiter, und bevor das CO2 Thema endlich gelöst ist, wird die globale Welt ein Volk sein. Ach ja, zum Cadillac CTS-V, es ist ja schon eine Ironie solche Autos zu bauen, und gleichzeitig soll ich meinem Nachbarn für seine "angeblich Uneinsichtige Art" denn Vogel zeigen.....! Ich glaube, nur in Deutschland werden die Menschen so verblödet, es gibt ja genug anfällige, dass merkt man schon allgemein bei manchen Beiträgen, mit Sicherheit bin ich auch nicht der Allwissende, aber ich bin auch nicht der, den man mit heuchlerischen falschen Fakten umerziehen kann, zum Unwohlsein eines anderen.

 

MfG

Thu Jan 27 05:55:48 CET 2011    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Der große Trugschluß ist die Annehme, dass es etwas am Zeitpunkt der Erschöpfung der Ölvorräte ändern würde, wenn die Deutschen plötzlich alle Opel Corsa fahren würden.

 

Am deutschen Wesen, das schrieb ich bereits, will und wird die Welt nicht genesen. Wir haben es bereits zweimal erfolglos versucht...

Wir werden auch über ein Verbot von Fahrzeugen über 100 PS die Welt nicht retten.

Die Tendenz des Wegzugs der Deutschen aus den Innenstädten lässt die Pendlerkilometer immer weiter ansteigen.

Der Vormarsch der Fettleibigkeit muss ja auch irgendwoher kommen. Oder fährt einer von den Moralaposteln hier mit dem Fahrrad zum Einkaufen (ich mache das übrigens häufig...)?

 

So legt sich jeder selbst seine eigene Wahrheit zurecht. Schließlich muss man ja von seinem Eigenheim auf dem Dorf die 50 Km in die Stadt fahren. Es gibt ja keinen Bus.

Dass der Typ mit dem Caddi vielleicht in der Stadt wohnt und mit dem Rad ins Büro fährt, interessiert dabei nicht.

 

 

Letztendlich geht es um Neid und Mißgunst. Das können wir Deutschen gut und das ist die Triebfeder für zahllose Durchschnittsverdiener, überteuerte Pseudo-Premiumautos über Jahre hinweg zu finanzieren und sich finanziell dafür zu verausgaben, nur um dem Nachbarn zu zeigen, wie gut es ihm geht.

Politik und Industrie geben ihm dann noch ein paar fadenscheinige Argumente an die Hand (der neue 200 PS A4 braucht nur 5,6 L. Wirklich! ....), und schon hat er es den anderen mal wieder gezeigt.

 

Mich fragte man, ob ich arbeitslos sei, als ich vom Volvo XC 90 für kurze Zeit auf einen Audi A4 und dann auf einen VW Passat umgestiegen bin.

Was soll man dazu sagen? "Nein, ich habe mein ökologisches Gewisen entdeckt."?

Wohl kaum. Dass ich bei 100.000 Km im Jahr nicht dreimal am Tag Tankstops einlegen möchte, bringt man einem deutschen Durchschnittsfahrer nicht bei. Der ist schon bei den sonntäglichen 200 Km zu Oma überfordert.

 

Ich spreche mich aufgrund meines Alltagsautos auch klar davon frei, Neid auf meine Person herbeibeten zu wollen. Diese Retourkutsche zieht beim Fahrer eines 110 PS Kombis nicht, lasst Euch etwas besseres einfallen... ;-)

 

 

Wer Spass an einem Cadllac hat, möge sich einen kaufen. Was geht es mich an?

Wer Spass an einem Ölwechsel im Wald hat, muss sich allerdings nicht über Gegenwind wundern.

 

Alles ist relativ und ich empfehle einmal mehr, seine Perspektive ein wenig auszuweiten und sich die Frage zu stellen, ob man bei der Bewertung von Kaufentscheidungen anderer nicht auch die Nutzung des entsprechenden Produktes mit ins Kalkül ziehen möchte.

 

Man wird kaum einen Vielfahrer in einem 500 PS Cadillac finden. Man findet allerdings zahllose Menschen, die mit einem 15 Jahre alten Opel Corsa sogar zum Zigarettenholen fahren oder mit einem 7 Jahre alten Diesel mit gelber Plakette fröhlich lungengängige Kleinstpartikel in die Welt blasen, während sie von ihrem günstigen Eigenheim in der Peripherie aus täglich in die Stadt pendeln.

 

Dankt mal darüber nach...

 

Gruß,

M. (Nichtraucher, Nichtöko, Nichtneider)

Thu Jan 27 07:50:04 CET 2011    |    Reifenfüller50114

Ich denke mal da teilst du zu sehr ein. Ein Caddy zu fahren ist für mich genauso verwerflich wie mit dem Corsa um die Ecke für ein paar Fluppen. Sicher wird auch keiner etwas dagegen haben einen modernen 12Zylinder zu fahren der unter 10L/100km verbraucht. Und genau das ist mein Thema. Der Corsafahrer kann mit dem Fahrrad fahren, der Caddybesitzer kann sich ebenso lieber ein umweltfreundliches großes Auto kaufen. Leider kann er sich das meistens nicht leisten. Nur, wer es sich nicht leisten kann ein umweltfreundliches Fahrzeug zu kaufen, der sollte es sein lassen. Wenn ich sehe wieviel Leute dicke große Autos mit viel PS fahren, sich aber weder vernunftige Reifen oder gar eine Inspektion leisten können, frage ich mich, was ist der größere gesellschaftliche Schaden? Der Neid, den es zugegeben gibt, oder dieses Möchtegern verhalten, dieses in der Oberklasse mitspielen wollen/müssen aber nicht können.

 

Übrigens der 3L Diesel eines 5er BMWs ist so ein Auto oder gar der 7er Hybrid. Die kosten allerdings auch etwas. Bezeichnend finde ich die Reaktion von Aston. Jeder der ein Aston fährt darf einen IQ von Toyoto mit Astongesicht und Nobelausstattung kaufen, für 45000€. Und nur die dürfen das. Es ist also so etwas von wichtig allen zu zeigen, dass man Aston fährt. Entlastet allerdings die Umwelt indem man zeitweise einen IQ benutzt.

Thu Jan 27 08:15:05 CET 2011    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Und schon wieder der Neid.Woher weisst Du, dass der Caddi-Fahrer nicht einfach die Form mag und von einem cash bezahlten Mercedes S600 auf den Ami ungestiegen ist?

 

Weshalb beschäftigst Du Dich überhaupt mit der mutmaßlichen Finanzierung des Fahrzeuges? Was geht es Dich an?

 

Ferner existiert kein 12-Zylinder, der weniger als 10L Sprit verbraucht. Auch nicht als Diesel.

 

Gruß,

M.

Thu Jan 27 09:04:52 CET 2011    |    Reifenfüller50114

jau und wegen der Form oder anderen subjektiven Dingen wird dann der Nachbarschaft die Abgase um die Ohren geblasen. Und man demonstriert, dass man mit Freuden des anderen Bemühungen sparsam zu sein mit dem Hintern umstößt. Wenn du den Bordstein fegst, was würdest du dazu sagen wenn vor deinen Augen dir jemand eine Kippe vor die Füße wirft? Ich hab mal gelernt, die Freiheit hört bei der Freiheit des anderen auf. Und je mehr wir Menschen anzahlsmässig werden, desto kleiner werden unsere Freiheiten, logischer Weise. Je kleiner der Lebensraum, desto größer versucht das Individuum seinen Fußabdruck zu hinterlassen.

 

Es gab mal einen Elsbeth Motor, bzw 3 aneinander gebaute, der dann immer noch unter 10L lag. Sicher nicht bei schneller Fahrt. Aber darum geht es nicht. 12Zylinder, wozu? 12 Zylinder sieh mal als Pseudonym für alles was nur das Ego befriedigt. Hab ich nichts gegen, aber bitte in einem bestimmten Rahmen.

 

Es ist übrigens ein blödes Gefühl z.B. 2m vor einem her zu fahren der vom Niveau her kaum über's Lenkrad seines Fahrzeugs schauen kann. Sind seine Bremsen aus China? Hat die Karre überhaupt Bremsen oder steckt das Geld dafür im Tank oder im Fuchsschwanz an der Antenne. Das ist nicht allgemein bezogen, kommt aber leider immer häufiger vor. Leute die meinen mit ihrem Fahrzeug den Zugang in eine Klasse sich zu verschaffen in die sie nicht reingehören, nicht die Vorraussetzungen mitbringen, lehne ich ab. Wie sie das finanzieren ist mir wurscht. Dass sie es nicht finanzieren können und mich und die Umwelt damit gefährden, ist schon ein anderer Gesichtspunkt.

Thu Jan 27 09:33:54 CET 2011    |    Turboschlumpf13057

@Tim:

 

Bist Du eigentlich überhaupt in der Lage differenziert zu denken...?

 

Oder besteht Deine kleine Welt nur aus Klischees, Schubladendenken, Vorurteilen, etc. in Verbindung mit penetranter Rechthaberei & einer selektiven Wahrnehmung die schon an Realitätsverweigerung grenzt...?

 

Ich denke matzhinrichs hat es mit dieser Aussage auf den Punkt gebracht:

 

"Weshalb beschäftigst Du Dich überhaupt mit der mutmaßlichen Finanzierung des Fahrzeuges? Was geht es Dich an?"

 

NICHTS geht es Dich an! Da kannst Du noch so oft Deine (vermutlichen) eigentlichen Defizite(s.o.), durch missionarisches Ökogutmenschentum versuchen zu kaschieren...

 

Jeder fährt das was er mag! Und wenn es Dich stört, guck einfach weg...:D

Thu Jan 27 09:53:40 CET 2011    |    Schattenparker136396

Letztlich geht es doch, allem Ökogefasel zum Trotz, um den Neid. Wenn man sich jetzt einbildet, daß die Leute, auf deren Hab und Gut man neidisch ist, sich selbiges eigentlich gar nicht leiste können, dann ist der Neid leichter zu ertragen. Nun ist Neid ja die ehrlichste Form der Anerkennung und im besten Fall Anssporn es dem Beneideten gleichzutun. Kann man das in realistischer Selbsteinschätzung ausschließen, dann bleibt leider oft nichts außer Verbitterung. Und die äußert sich dann in hirnlosem Öko-Gutmenschen-Gestammel und haltlosen Theorien über die finanziellen Verhältnisse von Menschen mit Fahrzeugen jenseitz motorisierter Krankenfahrstühle.

Thu Jan 27 10:12:31 CET 2011    |    matzhinrichs

@Tim:

 

Wie gesagt, die pauschale Behauptung, Fahrer strker autos würden mehr Schadstoffe verursachen, habe ich oben ein wenig hinterfragt.

Ich empfinde da den Fahrer eines schlecht gewarteten Euro1-Kleinwagens, der nur Kurzstrecken fährt, als deutlich "umweltferkeliger", als jemanden, der ein großes Fahrzeug vernünftig einsetzt.

 

Was das Thema Wartung betrifft, so wird man nur höchst selten ein technisch unbrauchbares Fahrzeug der Ober- oder Luxusklasse auf deutschen Straßen antreffen.

Die üblichen billig-reparierten Gurken sind alte Mondeos und Vectras. Über die 11L Verbrauch dieser Kisten echauffiert sich natürlich niemand...

 

Letzten Endes können wir glücklicherweise frei entscheiden, wofür wir unser Geld ausgeben und wo wir es verdienen wollen. Wenn ich morgen wieder zurück in die 80h/Woche Tretmühle und einen Mercedes fahren möchte, kann ich das tun. Oder ich fahre weiter Passat und habe mehr Zeit für die Familie. Egal was ich tue, es geht Dich, meine Nachbarn oder sonstwen ausserhalb meiner Familie nichts an.

 

Gruß,

M.

 

P.S.: bei meiner nächsten Ausfahrt mit dem Kat-losen ´79er Spider denke ich an Dich...

Thu Jan 27 10:37:12 CET 2011    |    Reifenfüller50114

schön, dass du an mich denkst, Matze. Oder soll ich sagen, schön dass du mir vor die Füße spukst? Wenn du nichts davon sagen würdest, okay. Aber alleine dies zu erwähnen ist, sagen wir schwach (sonst bin ich wieder wegen Beleidigung dran). Hier wird um Meinungen gebeten. Dies sind meine Meinungen. Lass sie mir, wie ich dir deine 80h/Woche lasse. Ich würde für alles Geld dieser Welt keine 80h arbeiten, sondern wäre lieber für meine Familie da. Mit weniger Geld kann man sehr reich an Familie sein. Aber das ist meine Meinung, mach was du willst. Nur lass mir meine Meinung.

 

Bislang lese ich auch nur, das meine Meinung Blödsinn ist. Hab ich gefragt was ihr von meiner Meinung haltet? Rein informell okay. Aber was ist mit der Begründung dahinter? Sorry, da hab ich nichts gehört ausser, "ich will aber" und "was gehen mich andere an?" Eine Basis auf der man nicht diskutieren kann und auf der man leicht abdriftet, zugegeben, ich dummerweise auch.

 

Nebenbei, ich weiss nicht in welchem Nobelviertel du wohnst. Ich wohne hier an der Grenze zu NL. Da kannst du feststellen, dass die Oberklassefahrzeuge zur Hälfte älter als 8 Jahre sind und in einem grauenhaften Zustand rumfahren, falls sie nicht mal wieder ohne Sprit im Tank auf die nächste Füllung und damit auf den nächsten Lohn des Halters warten. Profil über 2mm? Ja, mit Chinareifen, sonst darunter. Z.B. eine E-Klasse, 200000km gelaufen , 10-15 Jahre alt, kostet heute 4000€. Das nehmen viele wahr und können sich die Unterhaltung des Fahrzeuges nicht leisten. Und das ist ein mildes Beispiel. Beim 5er BMW sieht es schlimmer aus. Was man da für 4000€ bekommt, oh Mann. Sie gehen aber weg wie warmen Semmel.

 

Ich habe nicht behauptet, starke Auto machen viel Dreck. Ich habe gesagt, wenn starke Autos, dann die, die nicht viel Dreck machen. Nur, die kann sich kaum einer leisten. Und wenn man sich die nicht leisten kann, dann muss das auch nicht sein. Die Kleinwagen sind ein anderes Thema, gehen aber in die gleiche Richtung. Wenn kein umweltfreundliches Auto, trotz aller Unterstützung vom Staat, dann sollte man es sein lassen. Wer dann mit dem Recht aus Kostengründen auf dem Land leben zu müssen kommt, dann frag ich mich, ob andere dafür zahlen müssen, was der andere sich nicht leisten kann? Sorry, da ist mir mein Hemd näher. Für 200€ ein Fahrzeug in der Garage stehen zu lassen, kann man sich auch ein Auto, die paar Tage, in denen man es braucht, leihen.

 

Ich bin nach meiner Meinung gefragt. Und ich habe die Meinung, dass ich eine Familie und einen Passat der 80h Woche und einem Mercedes vorziehen würde. Zieh dir den Schuh an oder nicht, ist halt nur meine Meinung. Dich umzustimmen habe ich sicher nicht vor. Geht mich nichts an, solange es mich nicht berührt. Wenn du natürlich völlig übermüdet mit dem Benz mein Kind plättest, sieht die Chose schon ganz anders aus.

Thu Jan 27 10:40:43 CET 2011    |    CopCar

Du bist schon lange durchschaut worden.

Thu Jan 27 11:06:11 CET 2011    |    matzhinrichs

Tim,

 

- ich arbeite, wie ich ja schrieb, auch keine 80h mehr. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

Ich fahre halt viel, setze dafür mittlerweile ein sparsames Fahrzeug ein und halte es dennoch für bedenklich, wenn behauptet wird, alle die es anders machen als irgendein Moralapostel, wären auf dem Holzweg.

Mit meinem Euro 5 Passat Blue Motion fahre ich eines der umweltfreundlichesten verfügbaren Fahrzeuge.

Also laß´ mich da raus, mich kriegst Du nicht mit Deiner Argumentation, da Du ja die Nutzung konsequent ausblendest.

Würdest Du diese auch betrachten, kämst Du zu dem Schluß, dass der Caddi-Eigner mit durchs chnittlichen 20.000 Km im Jahr sehr viel umweltschonender unterwegs ist, als ich mti meinen 100.000 km im Jahr im Ökomobil.

 

- was die Autos und deren Zustand betrifft, so halte ich mich an die TÜV-Statistiken und meine persönliche Erfahrung. Ich komme ja viel rum und mir fallen kaum Autos wie die von Dir beschriebenen auf. Die schlimmsten Gammelkisten sind alte Mittelklasse- und Kleinwägen.

 

- Du musst für nichts bezahlen, was andere tun. Es gibt keine nennenswerten Klimaschäden durch den Autoverkehr. Das wissen wir mittlerweile. Also kann Dir das Auto Deines Nachbarn egal sein. Du musst für nichts gerade stehen, was ich tue. Keine Sorge.

 

Was Du allerdings machen solltest ist, mit der Heurmweinerei bzgl. des vermeintlichen Fehlverhaltens anderer aufhören und Dir konsequent ein gutes Fahrrad kaufen.

 

M.

Thu Jan 27 12:23:26 CET 2011    |    Multimeter134027

Hm! Ein solches Thema spaltet die Massen.

Ich fahre mit Genuss mein 23 Jahre altes Auto ( Verbrauch 8 Liter, Euro 2 - was vielleicht auch mal die Frage aufwirft, was sich in dieser Hinsicht in 23 Jahren eigentlich getan hat ? ) und denke nicht daran, stattdessen in ein Schlagloch-Suchgerät aus dem Öko-Kindergarten umzusteigen! Mein Auto hat 230 000 km auf der Uhr und KEINERLEI Wartungsstau! Entsprechend bestand es den letzten TÜV OHNE MÄNGEL! Und die reifen sind deutsch! Ich wohne in einem Vorort. In die Stadt gehts mit Bus/Bahn ( schon wegen fehlender Parkplätze und nervigem 20-km/h-Getuckere ), zum Einkauf mit dem Auto. Schlechtes Gewissen? Fehlanzeige!

Das mal so als Denkanstoß für Leute, die glauben, man müsse nur täglich seine Vorurteile pflegen.

Thu Jan 27 12:45:30 CET 2011    |    Reifenfüller50114

also Matz,

 

- du arbeitest keine 80h mehr, schön für dich, gartuliere

 

- finde ich gut, dass du als Vielfahrer mit deinem Euro 5 Passat Blue Motion fährst und damit eines der umweltfreundlichesten verfügbaren Fahrzeuge. Na also, es ght doch. Du hast die Lösung für dich gefunden die ich auch voll und hoch achte.

 

- Bei dem Vergleich Caddy/Passat stellt sich die Frage, ob es dir hier um einen Freifahrschein für Emmisionen geht oder um die Umsetzung des Möglichen. Dass du 100000km lang die Umwelt versaust heisst noch lange nicht, dass das ein anderer auf nur 20000km darf. Den Aufwand den du betreibst, denke ich kann man von allen verlangen. Weil es einfach gemeinschaftliches Interesse ist die Umwelt zu schützen. Stört es dich denn nicht, dass deine Bemühungen um die Umwelt von einem Caddyfahrer "just for fun" über den Haufen gefahren wird? Warum fährst du dann so ein, aufgrund des Umweltschutzanspruches, teures Auto?

 

- Dass es keine nennenswerten Klimaschäden durch den Autoverkehr gibt, weiss ich nicht und dem muss ich auch widersprechen. Ausserdem frage ich mich dann, warum du solch ein umweltfreundliches Auto fährst und meinst dich mit ihm rechtfertigen zu müssen. Irgendwie sehe ich da ein Widerspruch.

 

- Ich habe ein Fahrrad was viel Muskel Energie verbraucht, aus sportlichen Gründen.

 

 

Zwanzigeins macht es meiner Meinung nach richtig, er tut das, was er kann.

Thu Jan 27 12:57:18 CET 2011    |    Multimeter134027

@Tim61

 

Ich tue vor allem das, was ich für richtig halte. Oberlehrerhaftes Geschwätz schadet der Sache nur.

Das wirkliche Problem ist doch: Zum Thema Umweltschutz wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Vor allem von der Politik. Spätestens die Abwrackprämie hat sehr deutlich gemacht, worum es wirklich geht. Die meiste Energie verbraucht ein Auto bei seiner Enstehung. Logische Konsequenz: Es muss dann eben möglichst lange halten!

WEIL da dermaßen viel gelogen wird, gehen auch alle Statements links rein und rechts raus. Niemand nimmt das Ernst. Und an diesem Punkt wird es dann vielleicht wirklich gefährlich.

Thu Jan 27 13:23:15 CET 2011    |    Schattenparker136396

Zitat:

Warum fährst du dann so ein, aufgrund des Umweltschutzanspruches, teures Auto?

Warum fährt jemand, der 100Tkm im Jahr zurücklegt einen Passat TDI Blue Motion? Vielleicht, weil bei einer derartig hohen Jahresfahrleistung der Verbrauch eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielt, und zwar nicht unter dem Gesichtspunkt des Umwelschutzes, sondern unter finanziellen Aspekten?

 

Wenn ich so viel fahren würde/müßte, dann hätte ich mit Sicherheit kein Auto das sich 15 Liter genehmigt. Insbesondere aufgrund des mit 65 Litern knapp bemessenen Tanks wäre das auch nicht wirklich witzig. Da ich mich aber mit 15-20Tkm p.a. bescheide, ist mir sowohl der Verbrauch als auch der Spritpreis egal. Und das Ganze, ohne Wartungsstau und mit Reifen aus deutscher oder italienischer Produktion.

Thu Jan 27 14:10:38 CET 2011    |    Reifenfüller50114

naja, der normale TDI täte es auch. Die Blue Motion Version kostet ihr Geld. Verbrauch kaum weniger und Umwelt ist ja egal.

 

Schön für dich. Ja, die "ist-mir-alles-Egal-Menschen" gibt es auch. Aber wehe sie werden benachteiligt und ihr Frühstücksei ist zu hart. Ich farg mich nur was die in solche einem Forum zu suchen haben, wenn ihnen alles egal ist.

Thu Jan 27 15:04:27 CET 2011    |    CopCar

Huch, PM von Tim61, - habe wohl einen Nerv getroffen :D

Thu Jan 27 15:08:16 CET 2011    |    Reifenfüller50114

sorry, aber Retoure daneben. Hätte auch hier schreiben können, dass du weiter mit deinem Polizeiautochen Tatüüü Tata machen kannst, aber Erwachsene bitte nicht beim Dikutieren stören solltest.

 

Zumindest frag ich mich nach dem Inhalt deiner Beiträge. "Du bist schon lange durchschaut worden", uaaaa, meinst du dass mein Vater Glaser ist????? Nein, ist er nicht. Oder was soll dieser geistreiche Spruch?

Thu Jan 27 15:24:38 CET 2011    |    Trennschleifer30076

Hallo @ all

 

Am Anfang gings mal um den Cadillac CTS-V....was passiert hier! Ihr sprecht über Umwelt, solche Autos darf man nicht fahren...blabla.

Alle Grünen gehen jetzt mal auf dei WWF Seite um zu diskutieren, verkaufen ihr Auto, brauchen keine Kustoffverpackungen mehr und pflanzen einen Garten auf dem Balkon oder vor dem Haus. Lasst die schnellen, kräftigen Autos in Ruhe! Die Autos sind wesetlich "grüner" als ihr denkt! Aber das habe ich schon weit vorher erklärt...nur das schnallt ihr leider nicht...egal.

 

Fazit:

 

Der Cadillac CTS-V ist einfach ein Hammer Auto, wenn ich mir einen solchen leisten könnte hätte ich schon lange einen! Bin auf keinen neidisch der einen hat (nein ich beneide ihn sogar und freue mich für ihn) und ich finde es voll politisch Korrekt wenn jemand einen solchen oder eine ähnliche Karre fährt!

 

Cadillac 4 ever!

Fri Feb 04 02:19:35 CET 2011    |    CopCar

Tim, Du weisst ganz genau was ich damit meinte. - Wie auch jeder andere hier.

 

Schliesslich sind wir bei 14 Seiten Diskussion wegen Neid und Geiz die alleine DU am Leben gehalten hast :D

 

- wegen einem Auto das für Leute gedacht ist die das genaue Gegenteil von Dir sind (LoL!)

Fri Feb 04 21:42:24 CET 2011    |    Achsmanschette50214

Im aktuellen FOCUS gibts einen interessanten Bericht darüber..."Groß und grün"

 

Zitat "Ein Blaublutprinzip lautet,Wer das beste kauft,kauft billig" und Autos mit starken Motoren sind immer grandios in Schuss,weil ständig unterfordert.Es gibt Audis,Mercedesse,Porsche,die eine Million Kilometer hielten und später noch in Damaskus ein zweites Leben fristeten.Ehe eine moderne Großraumlimousine zu Grunde geht,hat der grüne Herr Stadtrat sein fragiles Zwergauto dreimal gewechselt.Die Produktion der Zwerge kostet in Summe mehr Energie und CO2.Und Sicherheitstechnisch gibt es auch keine Fragen."

 

Einfach mal lesen...und schmunzeln.

Sat Feb 05 04:12:26 CET 2011    |    Paddi_V8-Freak

Tim, das ist ja gerade der Punkt den du komplett übersiehst....es sind nicht die "alles egal" Leute die solche Autos unterstützen, sondern einfach Menschen die rechnen können und anschließend folgerichtige Entscheidungen treffen. Immer vorrausgesetzt natürlich dass ein gewisses Grundinteresse am Auto besteht.

Sat Feb 05 05:49:28 CET 2011    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Bei aller Symphatie für große Autos, hatte ja selbst das eine oder andere, spart man mit einer großen Limousine á la Mercedes S gegenüber einem Mittelklassewagen wie VW Passat heute nicht mehr. Die Erhaltung eines großen Autos über viele Jahre kostet einfach auch Geld und wer einmal bei Mercedes eine Airmatic reparieren liess weiss, dass man die 5.000 Eur wohl nicht mehr "herausfährt". Dem gegenüber kann man mit einem modernen Kleinwagen bei entsprechender Pflege auch 250.000 - 300.000 Km fahren. Für den deutschen Normalfahrer sind das 20 Jahre.

 

Dennoch bleibe ich dabei, dass große Autos ihre Berechtigung haben genau wie private Saunas oder amerikanische Großkühlschränke. Es ist einfach eine Frage des Lebensstils und das geht niemand anderen etwas an.

 

Das fadenscheinige Argument, der böse V8-Fahrer würde den Kindern des grün lebenden Gutmenschen die Luft zum Atmen rauben ist ungefähr genauso dumm, wie die Schließung öffentlicher Schwimmbäder wegen der Heizkosten zu fordern.

Wir kennen das Fahrprofil des V8 Fahrers genausowenig wie den Aufbau der Heizungsanlage im Schwimmbad. Also hält man im Zweifel besser mal die Klappe...

 

Gruß,

M.

Sat Feb 05 05:59:44 CET 2011    |    Kurvenräuber16554

Wenn ich's Geld hätte, würde ich auch lieber eine große Limousine fahren... eben auch aus diesen Gründen... ? billig gekauft ist teuer bezahlt! Das merkt man überall im Handel... zwar nicht immer, aber immer öfters! :D

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