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Thu Jan 14 17:01:55 CET 2010    |    MOTOR-TALK    |    Kommentare (571)    |   Stichworte: Cadillac, Detroit Motor Show, Klimawandel, Mineralölpreise, NAIAS 2010, Umfrage, USA

Sind spritschluckende Autoriesen in Zeiten steigender Mineralölpreise & des Klimawandels zeitgemäß?

Was dem Deutschen sein Mercedes ist, ist dem US Amerikaner sein Cadillac. Aber auch in Deutschland hat die Marke viele Anhänger. Auf der diesjährigen North American International Auto Show (NAIAS), besser bekannt als Detroit Motor Show, die vom 11. bis 24. Januar 2010 stattfindet, wird dem Publikum ein technisch bis ins kleinste Detail ausgereifter Leckerbissen präsentiert: Das neue Cadillac CTS-V Coupé mit starkem V8 Kompressor in typischer Keil-Optik. Angetrieben wird der Gigant mit einem Aggregat, welches man bis jetzt nur aus der Corvette ZR-1 kennt. Das Cadillac CTS-V Coupé holt somit 564 PS aus 6,2 Litern Hubraum. Damit geht’s in vier Sekunden auf Tempo 100. Zum etwaigen Verbrauch des Riesen äußert sich der Hersteller vorerst nicht. Das ist in Anbetracht des Aufwärtstrends bei den Spritpreisen vielleicht auch besser so. Wie gehabt zählt bei den sogenannten Ami-Schlitten vor allem die Leistung. Das Angebot kleiner, sparsamer und damit umweltfreundlicherer Modelle gehört zwar mittlerweile auch bei vielen US amerikanischen Autoherstellern zum guten Ton, fristen aber immer noch häufig ein stiefmütterliches Dasein.


Fri Nov 26 10:11:29 CET 2010    |    Reifenfüller50114

eben Matz, der CTS kommt selbst bei deinem Beitrag nicht vor.

Fri Nov 26 15:33:51 CET 2010    |    Rostlöser3154

@matzhinrichs: Auch wer nicht sooo viel fährt, soll's bequem haben. Passat TDI oder A6 TDI oder auch die 5er/3er BMWs sind nun mitnichten Kleinstfahrzeuge und lassen sich trotzdem bei einigermaßen vorausschauender Fahrweise mit 6 l Diesel/100 km fahren. Da muss man kein Öko sein, wenn einem hingegen die 15,3 l Normverbrauch des Cadillac geringfügig zu hoch erscheinen - oder?

Fri Nov 26 15:44:25 CET 2010    |    Paddi_V8-Freak

@ Mike: ja, 15 Liter sind überdurchschnittlich...und genau das ist doch auch der springende Punkt: die meisten Autos (vor allem die, die viel fahren) werden mit wenig Sprit bewegt. Da macht die Menge der Durchschnittsautos ungleich mehr aus als die handvoll Autos die darüber liegen.

Und Tim, wenn es dir wirklich nur um den Caddy geht kannst du dich doch damit beruhigen dass von diesem "Urgestein" so ungefähr 10 in Deutschland rumfahren, also lass sie doch. Mir persönlich gefällt er vom Heck her auch nicht, aber es geht ja ums Prinzip ;)

Fri Nov 26 16:10:13 CET 2010    |    Reifenfüller50114

Das Thema lautet: Sind spritschluckende Autoriesen in Zeiten steigender Mineralölpreise & des Klimawandels zeitgemäß?.

 

"Das neue Cadillac CTS-V Coupé mit 564 PS starkem Kompressor-V8" ist hier wohl nur ein Beispiel. Und der verbraucht auf 10000km soviel wie fast zwei ökofreundliche Boliden oder einer auf doppelter Strecke.

Fri Nov 26 16:26:35 CET 2010    |    Schattenparker136396

Ja genau, der CTS-V braucht genauso viel Sprit, wie eine Ökogurke auf der doppelten Strecke. Da der Cadillac nicht von Vielfahrern als Langstreckenfahrzeug genutzt wird, beträgt der reale CO²-Ausstoß vermutlich sogar weniger. Aber das zu begreifen gelingt leider nicht jedem.

Fri Nov 26 16:52:11 CET 2010    |    schipplock

ich liebauegel mit einem 70er Cadillac Eldorado mit 500cu in 8.2L V8 Motoerchen, der 400PS leisten soll (ca. 750NM torque). Die Kiste wiegt 2.1t, ist laenger als ein Maybach, "sprintet" mit der, immerhin, 3-Gang-Automatik in 9 Sekunden auf 100 und faehrt keine 200km/h.

 

Und wisst ihr was? Die 30L Benzin verdampfe ich super gerne (was fuer ein Wortspiel), denn ich habe an solchen Autos und an der alten Technik sehr viel Spass.

 

Sich ueber 15L aufzuregen ist wirklich laecherlich. Der neue Cadillac wiegt mit Sicherheit auch 2t, faehrt sicher jenseits der 200km/h, sprintet wie bekloppt und verbraucht dabei noch deutlich weniger als ein Eldorado...

 

Wenn man bedenkt, dass selbst viele R4-Motoren in modernen Mittelklassewagen in der Stadt kaum unter 10L zu bewegen sind, dann erscheinen diese diskutierten 15L noch laecherlicher.

 

15L...na und? :P

Fri Nov 26 19:04:00 CET 2010    |    Reifenfüller50114

jaja, wenn alle so denken wären diese Auto längst verboten. Denn sie scheinen nur von Egomanen gefahren zu werden. Kickeriki, kräh weiter auf deinem Mist. Frauen stehen heute auf gepflegte Männer und nicht wie du meinst auf die mit den schwatten Fingernägeln.

 

Sorry, kopfschüttel, einfach nur ignorieren.....

Fri Nov 26 19:35:46 CET 2010    |    schipplock

war das auf mich bezogen? :)

Sat Nov 27 06:48:30 CET 2010    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Mir persönlich ist es egal, wieviel Sprit der CTS im Vergleich zu dem Passat benötigt, denn ich fahre ja keinen CTS...

 

Für meine(!) Zwecke ist der Passat als Alltagsfahrzeug in meinen Augen(!) sinnvoll. Jemand anders mag den CTS als die beste Lösung für seine Mobilitätsbedürfnisse sehen.

Schön. Was geht es mich an?

 

Die Diskussion hier ist examplarisch für eines der Hauptsprobleme der Deutschen: sich viel zu sehr um das zu kümmern, was andere tun.

Wenn ich mit meiner Ökokiste 100.000 Km im Jahr fahre, ist das natürlich völlig o.k. Wenn nun der Nachbar einen 500 PS Caddy fährt, wenn auch nur 10.000 km p.a., ist er eine Umweltsau. Wer mehr Schadstoffe produziert, kann man sich denken.

 

Daher halte ich persönlich es so, dass ich den anderen ihren Spass gönne, mein Ding mache und fertig. Hauptsache der Caddy verstopft nicht vor mir die linke Spur... ;-)

 

Privat gehe ich lieber zu Fuß oder fahre mit dem Rad, da mir die Autofahrerei im Alltag schon reicht. Meine Frau fährt mit ihrem Wagen (Ford Transit Campingbus, 10 L Diesel / 100 Km, kein DPF) keine 5.000 Km im Jahr, auch sie geht lieber zu Fuß oder fährt Fahrrad.

 

Dennoch würde ich es niemals wagen, meinem Nachbarn, der sogar zum Zigarettenholen seinen BMW M3 benutzt, missionieren zu wollen.

Es geht mich schlicht nichts an.

Das genau gilt es zu begreifen, v.a. in Deinem Falle, lieber Tim:

 

es geht Dich nichts an.

 

Zumindest solange das Emissionsverhalten des Fahrzeuges sowie dessen Nutzung sich innerhalb der gesetzlichen Regelungen bewegen.

 

Wer sich dann noch klar macht, dass es für das globale Klima vollkommen unerheblich ist, ob ein Deutscher nun einen Caddi mit 500 PS oder einen Mercedes mit 200 PS fährt, kann sich sehr viel besser entspannen. Die Diskussion hierzulande, wo so gut wie keine alten, ölleckenden Kisten mehr fahren und jeder brav seinen Müll trennt, wird dann lächerlich, wenn man sich mal in Ländern wie Indien, Venezuela oder Brasilien umgesehen hat. Dort ist korrekte Altölentsorgung Glückssache, Ölleckagen normal und Katalysatoren eine eher neue Sache, die man als Option bestellen kann.

 

Am deutschen Wesen wird die Welt nicht genesen. Das hat sie bereits zweimal abgelehnt.

 

Ab und an macht es Sinn, sich ein wenig zu entspannen und nicht so verbissen an alles heranzugehen. Man lebt glücklicher und genausolang, wie mit einem Lupo 3-Liter (ausser es erwischt einen ein LKW)...

 

Gruß,

M.

Sat Nov 27 07:01:01 CET 2010    |    Turboschlumpf13057

@matzhinrichs:

 

Vollkommen richtig!

 

Nur werden das selbsternannte Ökomissionare (wie auch einige user hier) vermutlich nie begreifen...:rolleyes:

 

Woher kommt eigentlich dieses (zwanghafte) Bedürfnis anderen Menschen seinen eigenen Lebensstil (nicht nur in Bezug auf den Umweltschutz, aber da besonders:rolleyes:) aufdrängen zu wollen...?:confused:

 

Manchmal habe ich das Gefühl hier sollen persönliche Defizite und/oder Lebensfustrationen an der Allgemeinheit abgearbeitet werden...:rolleyes:

 

In diesem Sinne: LEBEN & LEBEN LASSEN! ...und dran denken man hat nur eins, also ein Hoch auf den Genuß und keine Zeit für Neid/Mißgunst und verkrampfte Missionierungsattitüde...

Sat Nov 27 11:06:46 CET 2010    |    Reifenfüller50114

es liegt einfach daran, dass man gefragt wird und seine Meinung kundtut. Dann kommt die Antwort: Schwachsinn, keine Ahnung, bis zu Argumenten die schlicht assozial sind in dem Sinn, dass sie dem Gemeinschaftsinteresse entgegen wirken. Und dazu zähle ich auch, dass mal kurz behauptet wird, die anderen tun, warum soll ich dann nicht auch. Dass das Kindergartenverhalten ist brauche ich wohl nicht nochmal erläutern.

 

Na, und wenn alles nichts hilft, (ich gebe zu, ich sollte lieber grinsend das Irrenhaus hier verlassen), ist man dann Missionar. Was ihr macht ist mir dermassen schnuppe. Aber meine Meinung, dass 3€/L Sprit i.O. wäre, müsst ihr schon über euch ergehen lassen.

 

Woher das zwanghafte Bedürfnis kommt? Hast du schonmal in einem Holzboot gesessen mit vielen Leuten und irgendeiner bohrt unterhalb der Wasserlinie rum? Mit der Bemerkung, die Kajüttür ist ein größeres Loch, da fällt sein gar nicht auf........... Zwanghaft? Stimmt, man sollte, wenn man euch widerspricht das Weite suchen, denn nur euer Wort zählt. Zwanghaft gegen Mass aller Dinge. That's it.

Wed Dec 08 07:25:42 CET 2010    |    CopCar

Zitat:

Aber meine Meinung, dass 3€/L Sprit i.O. wäre, müsst ihr schon über euch ergehen lassen.

Über uns ergehen lassen? Hast Du hier im Forum irgendeine virtuelle Macht von der wir nichts wissen?

 

Und nun denke das mal zuende und stelle Dir vor es kommt soweit mit Deinen 3€/L.

 

Na?

 

Wer fährt dann trotzdem noch?

 

Genau, all die bösen hart arbeitenden Menschen mit ihren wohlverdienten dicken Motoren :p

 

.. während Du weiter Frust schiebst ..

Wed Dec 08 10:05:30 CET 2010    |    Reifenfüller50114

nun, die 3€/L würde sich einer der 20L/100km verbraucht nicht leisten können, einer der 5L/100km verbraucht aber schon. So würden möchtegern Reiche von der Strasse verschwinden und die großen Fahrzeuge von denen gefahren, die es sich leisten können (z.B. neue Reifen zu kaufen die etwas taugen, regelmässige Inspektionen, gute Versicherungen, etc). Und, diese Leute können sich auch dicke Hybriden leisten, die die Umwelt entlasten.

 

Frust? Ich liebäugel gerade mit einem Hybriden (7er BMW)

Wed Dec 08 10:18:48 CET 2010    |    Federspanner18664

nö, die stecken dann die ganze Knete in den Sprit und da bleibt nix mehr übrig für so einen Ökoschnickschnack wie Partikelfilter oder teure Reifen ;)

Wie ich sehe, sind wir hier immer noch bei der Neiddebatte und dem Problem, was sich welche Leute leisten können und was nicht.

Am meisten treffen würden 3€/l die Leute, die als Geringverdiener auf ihr Auto angewiesen sind, aber HEUTE schon jeden Cent umdrehen müssen. Denn ob Du´s glaubst oder nicht: auch bei nem 3l-Auto erwirkt eine Verdoppelung des Benzinpreises eine Verdoppelung der monatlichen Spritkosten. Selbst wenn das dann nur 50€ im Monat sind, sind das für manche eben 50€ zuviel.

(umgekehrt glaub ich aber nicht, dass bei Interessenten des o. g. Fahrzeugs 250€ im Monat auch nur 1€ zuviel wäre. Sorry, aber wie kommst Du denn immer wieder darauf, dass sich das o. g. Fahrzeug nur arme Schlucker kaufen??? Das Ding kostet ohne Extras 75.000€. Ich begreif es nicht und werds auch nie...)

Und wenn Mutti zum Putzen mehr Geld für die Fahrerei ausgibt, als sie am Vormittag bekommt: voilà: bleiben am Ende viele Menschen lieber hartzend zuhause. NA dass nenn ich mal ökologischen Fortschritt. Am meisten Sprit sparen wir doch, wenn wir gar nicht mehr fahren! (für alle dies nicht direkt verstanden haben: Ironie!) ;)

Wed Dec 22 11:28:23 CET 2010    |    freddi2010

@HerrLehmann1973

 

Wie wahr wie wahr. 564 PS wirken auf mich wie ein Dinosaurier - nicht zeitgemäß!!! Es wird verniedlicht und verharmlost, downsizing und Entschleunigung sind für die betreffende Fraktion Fremdwörter.

Wed Dec 22 16:34:08 CET 2010    |    matzhinrichs

Wen interessieren Downsizing und Entschleunigung???

 

M.

Wed Dec 22 17:09:39 CET 2010    |    Trennschleifer30076

@ freddi2020

 

es ist traurig! Es gibt immer noch Leute die glauben, dass das Auto eine Umweltbelastung ist? Wieso glaubt ihr das eigentlich? Weil die Politiker euch das erzählen? Es geht einfach am Besten den Leuten beim Auto Geld aus der Tasche zu ziehen und die Verantwortung von Deutschen-Kohlenkraftwerken abzulenken und einen ausstieg aus der Atomenergie zu zelebrieren? Ein Hybrid (Akkus, Rohmaterial abbau Kanada) Auto oder ein kleines Billiges Auto (Einweg oder Wegwerfauto, Dacia) ist vielleicht etwas Umweltverschmutzung aber ein grosses Teueres das viele Jahre genutzt wird und viele Halter haben wird und zudem nur wenige Kilometer fährt im Jahr das ist sicher keine Verschmutzung auch mit V8 nicht. Wenn du die Umwelt schützen willst und gegen Autos ziehst dann musst du zuerst auf all deine Kunststoffverpackungen, Einwegdosen, Glas, Aluminiumfolie, Plasticktütten, .... /usw. noch tauende Beispiele vor dem Auto) verzichten. Klar wenn man neidisch auf einen V8 ist und weis das man sich solch einen nie leisten kann würde ich auch so reagieren wie du... nein würde ich nicht! Ich mag jemanden einen Ferrari oder was auch immer gönnen! Ein Kohlekraftwerk aber nicht!

Wed Dec 22 19:26:44 CET 2010    |    Reifenfüller50114

die Rechnung kommt nicht hin. Je länger du so eine alte Karre fährst, desto dreckiger wird sie. Dieser Break Even ist schon längst überschritten. Deine fixe Umweltverschmutzung durch die Herstellung eines neuen Fahrzeuges hast du einmal und irgend wann werden die laufenden Verschmutzungen des Altfahrzeugs die akkumulierte Verschmutzung des Neufahrzeuges überholen. Ich persönlich schätze, dass das heute innerhalb 3-4 Jahren geht, gegenüber z.B. einem V8 aus den 80ern.

 

Vor ein paar Tagen hiess es bei NTV, dass z.B. ein E-Mobil die CO2 Belastung über 10 Jahre und 15000km gerechnet bei ca 90g/km liegt und das bei üblichem EnergiequellenMix. Das eines vergleichbaren Kleinfahrzeugs mit Benzinmotor bei 130g/km. Also ich kannnur sagen, klasse Politik die ich da mit gewählt habe.

 

Dann weise mir mal bitte nach, dass die ganzen Verschmutzungen schlimmer sind als das vom Auto. Aber fang nicht mit dem Kindergartenkram an, der darf dat also darf ich dat auch, oder, bevor ich ins Bett muss muss aber erst der Paule ins Bett. Also das hat man uns im Kindergarten rausgebleut, hoffe ich.

Wed Dec 22 19:32:10 CET 2010    |    Duftbaumdeuter49206

Auch wenn jetzt Alle einen Smart mhd pilotieren würden brächte das der Umwelt nahezu Nichts. Als ob deswegen auch nur ein Liter weniger gefordert werden würde. Die Frage ist also nur ob man die vorhandenen Reserven beispielsweise in 30 oder in 70 Jahren als CO2 Emissionen freisetzt.

Wed Dec 22 19:41:08 CET 2010    |    Reifenfüller50114

wie kommst du dadrauf? Ich denke da ganz andersrum.

Thu Dec 23 18:03:29 CET 2010    |    freddi2010

@marcial

 

Vielen Dank, dass Du mich ins Jahr 2020 katapultierst. Da bin ich meiner Zeit schon 10 Jahre voraus.

Wahrscheinlich wohnst Du auf dem Lande und hast viele gesunde Luft um Dich herum. Sprich mal mit Leuten, die an einer viel befahrenen Straße einer Großstadt wohnen. Die werden Dir zum Thema Auto etwas anderes erzählen!!!

Deiner Mär nach werden diese Dinos zum "Schonen" gekauft, werden nur wenig gefahren, viel gepflegt und landen schon bald in einem Automuseum. Schön wenn es so wäre!!

Die Einstellung gegenüber einem PS-trächtigen Fahrzeug hat absolut nichts mit Neid zu tun - das ist die übliche Masche - man wird gleich in die Schublade mit den Nichtshabenden und sonstigem Geschmeiß gesteckt.

Und zum Schluss muss auch noch die Verpackungsindustrie herhalten: Den Tetrapack etc. brauchst Du und ich, das Dickschiff aber nicht unbedingt.

Thu Dec 23 19:11:33 CET 2010    |    Paddi_V8-Freak

Also freddi, die Diskussion ob wir das jetzt brauchen oder nicht hatten wir vor einigen Wochen schonmal, kannst dir ja gerne nachlesen.

Aber hauptsächlich geht es bei Verpackungen auch nicht um den Tetrapack, sondern viele kleine Luxusartikel die nicht wirklich nötig sind aber vorzugsweise in möglichst kleinen und aufwendig zu produzierenden Packungen verkauft werden (Aludosen, Hartplastikboxen etc)

Des weiteren lebe wohne ich in einer großen Stadt wo man auch öfters mal schnelle Autos zu sehen bekommt, und trotzdem machen 99% des Verkehrsaufkommens ganz normal motorisierte Autos aus. Und genau dieser Großteil ist es auch der die Lärm- und Gesundheitsbelästigung verursacht! Da ändert der eine Sportwagen nichts mehr.

Ich persönlich erfreue mich außerdem dran wenn ich ein schönes Auto schon höre bevor ich es sehe...

Thu Dec 23 19:33:55 CET 2010    |    Faltenbalg19047

Das wäre für mich eine Alternative wenn ich mal meinen Chrysler 300C aussortiere, aber der CTS Cadillac als Limo, nicht Coupe, bin eher der Cruiser. Der neue Lancia Thema (300C) gefällt mir persönlich garnicht. Wegen dem verbrauch mache ich mir bei solchen Autos gar keine Sorgen, denn die kann man (einige Modelle schon ab 2006-2008) auf Gas umrüsten.

Aber dann wäre da ja noch der Preis:rolleyes:

Das ist aber ein anderes Kapitel:D

 

Da fällt mir noch ein, ich habe beruflich viel mit Umwelt zu tun, alles was auch umweltrelevante Forschung angeht - indirekt, ich werde auch gefragt was mein Auto verbraucht, Stadt 14l ok Emissionsausstoß sehr gering, ich verstehe ja Studenten die kein Geld haben und ihr Studium finanzieren müssen, aber es gibt genug kiffende Klugscheißer, die sich in ein 40 Jahre altenVW Bus grinsend setzen und mit 20l Diesel auf 100km ab in die Freiheit fahren wollen. Mein Schwager gehört auch zu der Sorte, bei Kerzenschein und etwas Grünes die Welt bekehren, aber mit einem 190ziger Diesel Bj. 64 durch die Straßen stinken, und dann ab nach Indien zur Selbsfindung.

Das nur mal nebenbei:p

 

Grüße aus Berlin

Thu Dec 23 22:20:03 CET 2010    |    Reifenfüller50114

ah ja, und was andere machen musst du natürlich auch machen? Mir ist mein reines Gewissen wichtiger als das Fremder. Die nutzen nämlich das selbe Argument. Werd erwachsen!

Fri Dec 24 07:34:25 CET 2010    |    Faltenbalg19047

Da fühlt sich aber einer auf den Schlips getreten, ich habe auch ein reines Gewissen, muß aber nicht auf den Gleisen sitzen und irgendwelche Götter herbeirufen.....!:D

 

Aber um auf die Themenfrage zu kommen, ja ich finde die Autos zeitgemäß, weil eben ihre Abgase sauberer sind. Wir machen eine Entwicklung durch, wo wir das Ende wahrscheinlich nicht erleben, aber erkennen wo es hin geht, dass Autodach evtl. ein Solardach ist....etc. auch eine Idee, Garagendächer und Parkhäuser mit Solarzellen zu bebauen ist im Gespräch.

Es fehlen aber für Elekroautos noch zu viele alternative Stromquellen, wenn morgen nur mal 30% aller KfZ ein E-Auto wäre, hätten die Energieversorger aber ein riesen Problem, somit auch wir, also brauchen wir uns garnicht aufregen wenn es so ist wie es ist, noch.

Schwebende Autos wie in Sc-Fi Filmen z.B. "Das fünfte Element", würde mir gefallen ;)

Sun Dec 26 06:40:50 CET 2010    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Gut finde ich den Einwurf, sich nicht an anderen zu orientieren.

Darum möchte ich dann auch die Ökofraktion bitten. Lasst doch die anderen in Ruhe, freut Euch über Euer eigenes, korrektes Verhalten und lasst es gut sein.

 

M. (VW Passat Blue Motion Ökokiste)

Wed Dec 29 16:36:30 CET 2010    |    Kurvenräuber136542

Sollte es Mal wieder zu einer Ölkrise kommen, ist es ja das Pech des Wagenbesitzers wenn der Sprit rationiert wird und der Besitzer eines vernünftigens Autos dreimal so weit damit fahren kann. Gleich ab ins Museum!

Wed Dec 29 17:47:58 CET 2010    |    Schattenparker136396

Wann ist es denn schon mal zu einer Ölkrise gekommen, bei der der Sprit rationiert wurde? In Deutschland ist das wohl zuletzt während der Nazi-Zeit der Fall gewesen.

 

Damals waren dafür übrigens auch Fanatiker verantwortlich, die versucht haben die gesammte Menschheit nach ihrer irrationalen Ideologie auszurichten. Zum Glück hat das damals nicht geklappt - und das wird es auch heute nicht.

Thu Dec 30 04:58:06 CET 2010    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Wie wahr.

 

In den nächsten 40 Jahren wird das nicht passieren. Der aktuelle CTS kann somit noch ein wenig benutzt werden, ohne Rationierungen befürchten zu müssen. Auch wenn das einigen Ökofreaks und Neidern nicht passt.

 

M.

Thu Dec 30 10:36:10 CET 2010    |    Kurvenräuber136542

das es in den nächsten 40 Jahren nicht passieren wird, ist zu hoch gegriffen. Wenn es gut läuft, passiert es nicht den nächsten 10 Jahren. Auf jeden Fall haben wir den "Peak Oil" überschritten, auch wenn immer noch neue kleinere Vorkommen entdeckt werden. Das ist die Stimmung in den Ölfirmen, nicht Panikmache irgendwelcher Politiker oder Ökos. Ich bin vom Fach und häufiger auf Bohrinseln unterwegs und bekomme das direkt bei der Exploration mit!

 

Es wird nie wieder in der Menschheit eine Zunahme der Reserven oder gar der Förderung geben auch wenn man den zwei oder dreifachen Preis zahlen würde. Mit viel Glück kann die momentane Förderrate aufrecht erhalten werden, aber sie wird in Zukunft den bedarf nicht decken können.

Wenn es nicht gut läuft, und Deep Water sich ein- oder mehrmals wiederholt, werden etliche Felder nicht mehr ausgebeutet werden können, weil es nicht mehr vertretbar ist.

 

Für mich persönlich eher erschreckend wie wenig das Bewußtsein verbreitet ist, daß Erdöl ein knappes Gut wird. In diesem Sinne hat die Autolobby gute Arbeit geleistet. Ich gehe obwohl ich an der Ausbeutung beteiligt bin - oder gerade deshalb - verantwortungvoll damit um, aber die meisten verdrängen es. Ich würde nie so ein spritfressendes Monster kaufen auch wenn ich es mir leisten könnte.

Es ist natürlich ein Tatsache, daß in vielen Ländern erst der Beginn der Mobilisierung ansteht, und dort der Ölbedarf gigantsich ansteigen wird und man sich dort erst Mal mit dem Wachstum und danach mit den Folgen beschäftigen wird.

 

In einem zivilisierten hoch technisierten Staat wie Deutschland dürfte man erwarten, daß es diese Verantwortung im Kopf jedes einzelnen steckt - tut sie aber nicht. Die Deutschen sind also entweder unmündig oder fehlgeleitet. Daß es andere Länder nicht besser machen ist ein ziemlich banales Argument. Als Vorreiter sollte man vielmehr deutliche Zeichen setzen und sich nicht weltweit als Ignoranten outen, sondern gezielt alles tun um knappe Reserven zu schonen.

Thu Dec 30 10:52:27 CET 2010    |    Schattenparker136396

Seit 40 Jahren erzählt man die Mär von den versiegenden Ölquellen. Aber das waren ja alles nur Laien, jetzt endlich äußert sich jemand vom Fach...:D

 

Das Problem ist doch, irgendwann wird's wohl tatsächlich so weit sein. Nur, wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch (irgendwann) die Wahrheit spricht...:(

Thu Dec 30 11:13:23 CET 2010    |    Turboschlumpf13057

@Hadrian:

 

Dass ist ja auch der Sinn der ewigen Litanei vom alsbald versiegendem Öl; irgendwann werden die Prediger tatsächlich recht haben, um dann auftrumpfen zu können, nach dem Motto: "Wir haben´s doch gesagt...!":rolleyes:

 

Dass sich die Untergangspropheten dann u.U. mal eben um einige Generationen vertan haben, was soll´s...:D

 

Da sind sie ja in guter Gesellschaft mit den Klimahysterikern, die nehmen es mit der Wahrheit ja auch nicht so genau, wenn es denn in ihr Konzept passt...

Thu Dec 30 11:19:10 CET 2010    |    Standspurpirat133497

Moin,

 

habe mir vor ein paar Jahren einen MB E 430 T, Bj. `99 gekauft. Mit 2 Jahren TÜV/AU, neuen Reifen und einer neuen Inspektion hat mich das Fahrzeug 9000 Euro gekostet. Gekauft von einem älteren Herren. Hauptsächlich habe ich das Fahrzeug wegen des Platzangebotes gekauft und wegen des unglaublich günstigen Preises. ( Der ältere Herr war nicht mein Opa) Davor bin ich nur Neuwagen gefahren, BMW, Volvo und MB. Jeden Monat habe ich mein Geld schön an die Banken der Autohersteller überwiesen.

Der 430er kostet mich 185 Euro Versicherung im Jahr und 290 Euro Steuern. Insgesamt fahre ich ca. 12000 Km im Jahr. Das CO2, was die Herstellung der Neuwagen in die Atmosphäre geblasen hat, kann Uncle Benz wahrscheinlich in seinem zukünftigen Autoleben nicht mehr einfahren. Übrigens, den ganzen neumodischen Schnickschnack vermisse ich in meinem alten Auto nicht. Unser Zweitwagen ist ein 91er Polo 86c. Vater Staat versucht nun schon seit Jahren durch steuerliche Nötigung, die Leute zum Kauf neuerer Fahrzeuge zu bewegen. Doch wo soll ich das Geld für einen Neuwagen herkriegen? Wer legt mehr Geld für das Auto hin, der, der sich einen neuen "Spritsparer" finanzieren möchte, um in den "Vorteil" der Steuerersparnis und weniger Verbrauch zu geniessen oder ich mit meinen Altfahrzeugen?

Ich bin nicht mehr bereit mich für ein Okölogisches gewissen bei einer Hausbank zu verschulden, auch wenn Werbestrategen, Lobbyisten und wer noch alles, mir versuchen eins einzureden. Günstiger als jetzt kann ich kein Auto fahren, darauf kommt es bei mir an. Man sollte immer die Bedürfnisse und Anforderungen des Autobesitzers berücksichtigen.

Wer also Saufziege fahren will, soll eine fahren, nicht alle neuen Autos sind auch hübsch und nicht jeder Sportwagenfahrer kann Sportwagen fahren.

Ich wünsche allen Motortalkern einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt wie ihr seid und in allem was ihr tut erfolgreich.

 

Toheko

Fri Dec 31 08:35:43 CET 2010    |    matzhinrichs

Hallo!

 

Das ist es eben. Solange es noch geht, guckt man eben nciht so genau auf den Verbrauch. Wird das Öl dann wirklich knapp und teuer, kann man ja schnell reagieren und ein sparsameres Fahrzeug kaufen.

 

Nur die Panikmache ist völlig unnötig. In ein paar Jahren kostet der Liter Sprit 2 Eur, dann 2,50 und in 15 Jahren irgendwann mal 3 Eur. Dabei wird das wirtschaftliche Wachstum hinter dieser Preissteigerung zurück bleiben.

 

Langsam aber sicher werden immer mehr Menschen umsteigen und vielleicht auch gar nicht so viel vermissen. Aber vorschreiben werde ich das niemandem, auch wenn ich wohl eigentlich ein gutes Beispiel wäre (vom Volvo XC 90 Benziner zum VW Passat TDI Blue Motion).

 

Ich schliesse nicht aus, dass ich bald mal wieder eine S-Klasse fahren möchte. Wenn das dann passiert, ist das MEINE Entscheidung. Kein Öko hat hier irgend etwas mitzugoschen. Vielmehr kann er sich politisch engagieren und ein Verbot von Fahrzeugen mit einem gewissen Schadstoffausstoss erwirken. Aber das ist ja bislang noch nicht einmal bei den "Grünen" passiert, denn Generationen von grünen Spitzenpolitikern setzen beruflich auf Mercedes S, BMW 7 oder Audi A8. Darauf wollten sie dann doch nicht verzichten...

 

Gruß,

m.

Sun Jan 02 19:11:15 CET 2011    |    Reifenfüller50114

mal die Grünen oder generell Politiker in Schutz nehmen: Diese Politiker haben eine bestimmte Schutzklasse. Um die gewährleisten zu können bieten die beauftragten Firmen einen gewissen Fahrzeugpool an, aus dem man diese Fahrzeuge kaufen und danach benutzen kann. Diese Panzer werden denen sozusagen aufgedrückt, oder sie bleiben zuhause, weil man ihren Schutz nicht gewähren kann.

 

Aber auch unter diesen Panzern sind Fahrzeuge mit unter 300g/km CO2. Der Hybrid von BMW soll jetzt auch freigegeben werden, da ist man sogar weit drunter. Daimler und Audi sind auch kräftig in dieser Richtung dran.

Sun Jan 02 19:25:26 CET 2011    |    Schattenparker136396

Na klar, die Herren und Damen Politiker bedürfen natürlich einer höheren "Schutzklasse" als der gemeine Pöbel. Da ist es nicht deren Verantwortung, wenn man ihnen die dicksten Panzer förmlich aufzwingt. Für alle anderen ist aber ein fahrbarer Schuhkarton mit Hilfsmotor mehr als ausreichend...:D

Mon Jan 03 06:16:21 CET 2011    |    matzhinrichs

Moin,

 

Der Großteil der Autos im Fuhrpark der Regierung ist nicht gepanzert. Ferner gibt es auch gepanzerte VW Passat.

 

Ferner sollte man sich Gedanken über seinen Politikstil und seine Politikrichtung machen, wenn man in Deutschland ein gepanzertes Fahrzeug denkt zu benötigen...

 

Gruß,

M.

Mon Jan 03 09:15:05 CET 2011    |    Reifenfüller50114

stimmt nicht ganz. Die Bundestagsabgeordneten haben alle ein Recht/Pflicht auf ein leicht gepanzertes Fahrzeug, also Handschusswaffen fest. Die Ministerfahrzeuge sehen da schon ganz anders aus. Ich denke die Politiker würden liebend gerne leichte Fahrzeuge fahren, aber selbst in diesem Forum merkt man, dass diese demokratisch gewählten Leute selbst von ihren Wählern nicht für voll genommen werden. Da kann man sogar von einem gewissen Hass reden. Und wenn man die Anschläge/Androhungen in der letzten Zeit sieht, ist der Aufwand nicht unbegründet. Ohne wäre sicher kein Mensch mehr bereit für das wenige Geld sein Leben, sein Ruf oder seine Gesundheit zu riskieren. Die Politikverdrossenheit des Volkes ist beängstigend, obwohl es dem Bürger so gut geht wie noch nie.

 

Es gibt auch viele Politiker die keinen gepanzerten Wagen fahren wollen. Schlicht, sie dürfen es nicht.

 

Es gibt nicht nur BMW, Mercedes, Audi und VW.

Mon Jan 03 17:44:42 CET 2011    |    Federspanner18664

Oh Gott, jetzt wird der Politiker an sich (vor allem der Grüne, das ist ja das perfide daran ;) ) hier noch zum armen, geschundenen und unterbezahlten Weltenretter aus Überzeugung hochstilisiert... Wir leben offenkundig immer noch in den 70ern. Die Welt ist voller böser RAF-Terrroristen, die nur nach Möglichkeiten suchen, Frau Roth und Co. in die Luft zu jagen..:rolleyes:

Und das obwohl sie doch sooooo gerne immer mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren würde (was ihrer Figur auch gut täte, nur mal so gesagt) Ironie des Schicksals: die Hälfte der Grünen war vor 30 Jahren noch auf der anderen Seite der Panzerlimousine ;) Mir kommen gleich die Tränen, echt.

Wofür dieser arme Cadillac hier alles herhalten muss.

Ich behaupte mal: wenn die Politik etwas mehr mit nachvollziehbaren und volksnahen Entscheidungen brillieren würde, könnten zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden: Die Menschen müssten sich nicht immer so einen verlogenen ineressensgruppenorientierten und ideologisierten Blödsinn anhören und die Politiker könnten sich die schweren Panzerwagen sparen, weil man sie nicht mehr wegbomben müsste ;)

An der Politikverdrossenheit tragen die Politiker ja wohl den Löwenanteil. Aber nein, das sind ja alles unverstandene und weltverbessernde Schäfchen, die ja alle nur das Beste für uns undankbaren, geldgierigen Mob wollen wie der Gottvater bei der Schaffung des Paradieses selbst. Nur wir bösen Ignoranten wagen den unendschuldbaren Sündenfall, uns dagegen aufzulehnen. Dabei ging es uns - trotz des ständigen "Gürtel enger schnallen" Palavers doch noch NIEE besser als heute. Wir haben doch alles. Billige Lebensmittel (von denen heute keiner weiß, was drin ist), beheizten Wohnraum (dessen Beheizung jedes Jahr um 30% teurer wird), hochwertige Unterhaltung (mit den Zwegerts und Bohlens und wie sie alle heißen, die uns Tag für Tag Freude ins Haus bringen). Die Neger in Afrika wären froh, wenn sie soviel hätten wie wir. Zeit, dass der aufmüpfige deutsche Mittelstand endlich mal auf Chinesenniveau runtergebrochen wird, damit er wieder weiß, was er eigentlich alles hat!

Und dafür rackern die armen, unterbezahlten Politiker sich Tag für Tag in ihren Gremien und Arbeitskreisen ab.

 

Politik ist und bleibt klientelorientiert. Verschiedene Menschen, verschiedene Interessen. Wer am besten verkaufen kann, wird sich durchsetzen. Das war schon bei Perikles so. Zur Not wird eben nen Orakel als Hilfsmittel bemüht, um SEINE Interessen durchzusetzen. Nur hat man seit den 1940ern immer probatere Mittel gefunden, Leute zu "überzeugen", die weit über ein Orakel von Delphi oder ein "Gott will es" von Papst Innozenz hinaus gehen. Schon interessant, dass das lateinische Wort für überzeugen auch gleichzeitig überreden heißt.

Nur mal nebenbei: Berlusconi ist auch demokratisch legitimiert, ist erst letztens wieder im Parlament bestätigt worden. SO weit ist es GsD hier (noch) nicht.

Mon Jan 03 22:46:56 CET 2011    |    Reifenfüller50114

dann man hoch mit der Wahlbeteiligung! Und aufgehört mit dem Meckern.

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