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Wed Feb 23 20:57:23 CET 2011    |    Rostlöser27853    |    Kommentare (44)    |   Stichworte: Bärenmarke, Milch

Moin,

ich trinke nicht wirklich viel Milch, wenn in Cornflakes. Gekauft wird dann eigentlich immer die günstigste, die gerade vorhanden ist.
In den meisten Fällen also die normale Rewe 1l Milchpackung für aktuell 0,56€.
Mir sind schon häufiger die Produkte von Weihenstephan oder Bärenmarke (besonders durch die TV Werbung mit dem knuddeligen Bären 😎) aufgefallen. Da ich jemand bin, der sich von solchen Werbungen gerne zum (meist einmaligen) Testen animieren lässt, schaute ich schon öfter mal auf die Preise der Produkte, wählte dann aber immer die günstigere normale Milch.

Nun stand ich Montag erneut vor dem Milchregal und mir fiel erneut die Bärenmarke Milch für 0,99€ für den Liter auf. Ich fragte mich dann, ob diese nun wirklich besser schmeckt und vor allem, wie wird der Preisaufschlag von 0,43€ pro Liter gerechtfertigt.

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Geschmacklich ist sie meiner Meinung nach etwas besser, ist aber irgendwie kaum in Worte zu fassen und vor allem keine 43 cent pro Packung wert. 😁
Wie kommt denn nun dieser Preisaufschlag für die "Premium"Milch zustande? Liegt es an den besonders glücklichen Kühen auf der Alpenwiese oder gibt es andere Gründe?
Konsumiert Ihr solche Produkte oder greift Ihr eher zur günstigen Variante?

So long.


Thu Feb 24 17:13:21 CET 2011    |    Antriebswelle35733

Na, mit irgendwas muss man doch Preisanstiege rechtfertigen. Wenn's schon nicht mit lokalen Begründungen klappt, dann eben mit solchen, die kein Normalsterblicher nachvollziehen kann. Aber warum nur meiden ausgerechnet Chinesen Kuhmilch wie der Teufel das Weihwasser? Fragen über Fragen...

Nachtrag: zu welcher Fraktion gehört mein Gegenüber? LactoCarb oder ProLact? Oder doch zur LactoPep-Einheit? Wollen wir gleich über „knock-out“ Mutagenese reden? 😁

Thu Feb 24 18:33:22 CET 2011    |    StefanLi

Du scheinst ja mit dir wahrscheinlich unbekannten Fremdworten gut rumwerfen zu können. Bist Du ein Lehrling von Dr. Copy and Paste? Das Verständnis von weltwirtschaftlichen Zusammenhängen und lokalen Preisbildungen darf mitunter weniger kompliziert gelten als die Frage "...warum nur meiden ausgerechnet Chinesen Kuhmilch wie der Teufel das Weihwasser? ".

Genauso wie der zurzeit noch so selbstverliebte Kopierminister hast Du aber die Lösung schon in Deinen Text eingebaut. Am Ende ist es einfach: Sie vertragen keine Milch, was ein Teil der Evolution ist. Deshalb hatten sie weniger Kühe und deshalb entstand auch keine Laktoseverträglichkeit. Im Gegenzug prägt sich mit ausbreitendem Wohlstand die Milchviehhaltung in Asien immer mehr aus und die Bevölkerung entwickelt mit stärkerem wohlstandsgerpägten Konsum von Milchprodukten auch immer mehr eine Verträglichkeit von Laktose.

Zu Deinen weiteren Fragen: siehe hier!

Gruß

Stefan
(Mutierter)

Fri Feb 25 19:12:44 CET 2011    |    300er_Diesel

Ich trinke in der Woche mindestens 10L Schoko/Milch und manchmal sogar 15L(Packungen). Aus dem Grund, da ich den Saft nicht immer vertrage und weil Milch einfach lecker schmeckt. Hab schon mehrere Milch-Sorten ausprobiert, hatte ne Zeit Bärenmilch getrunken, bis ich unsere Landmilch Hansano 1,5% und davon das gleiche, nur in Schoko, aus Mecklenburg Vorpommern ausprobiert habe. Kann nur sagen, die übertrifft vom Geschmack jede Milch. Keine andere hat so gut geschmeckt.

Ein weiterer Grund liegt daran, dass Milch reichhaltig an Mineralien und Vitamine enthält, welches bei großer Portion, den nötigen Tagesbedarf überdeckt.

In der Milch ist viel Calcium enthalten und erhöht die Knochendichte. Meine 88-Jährige Großmutter hat schon immer viel Milch getrunken und heute immer noch - bis jetzt hat sie noch nie irgendwelche Probleme mit den Knochen gehabt. Ihre 85-Jährige Freundin dagegen, hat nie Milch getrunken und leidet jetzt an Osteoporose.

Will damit jetzt nicht andeuten, dass die mangelnde Milch Schuld hat, aber sie ist ein wichtiger Bestandteil der Knochenbildung in den ersten 35Jahren.😉

Sat Feb 26 14:28:21 CET 2011    |    Trennschleifer135516

Zitat:

Entstammt nicht der Gründerfamilie der Bärenmarke, der Modezar Karl Lagerfeld?

Das war "Glücksklee" (sein Großvater). Wobei ich gar nicht weiß ob es diese Marke noch gibt bzw. ob sie nicht inzwischen zu einem der großen Lebensmittel herstellenden und vertreibenden Konzerne gehört. Die meisten jüngeren Menschen kennen diese damals sehr populäre Marke gar nicht mehr.

Ciao!

Thu Mar 10 14:20:57 CET 2011    |    StefanLi

Glücksklee, Bärenmarke und Herr Lagerfeld, da war mal Nestlé und was jetzt:

"Unsere Geschichte reicht zurück bis in das Jahr 1892, in dem die Berner-Alpen Milchgesellschaft gegründet wurde. Als erste Marke wurde 1912 die Bärenmarke ins Leben gerufen, deren deutsche Gesellschaft 1917 unter Alpursa AG (das lateinische Ursa bedeutet Bärin) firmierte. 1931 wurde das Unternehmen dann in Allgäuer Alpenmilch AG umbenannt, welches 1972 von Nestlé übernommen wurde. 2003 wurde die Allgäuer Alpenmilch GmbH, welche auch Eigentümerin der 1926 eingeführten Marke Glücksklee ist, eine eigenständige Tochter von Hochwald."

Also - Glücksklee gehörte dem Opi vom Zöpfchenträger. Glücksklee gehört dem gleichen Laden an wie Bärenmarke, die gehörte früher Nestlé und ist jetzt Teil der Hochwald-Gruppe (Molkereigenossenschaft aus der Eifel).

Gruß

Stefan

Deine Antwort auf "Milch - Premiumgrundnahrungsmittel?"

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