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mircos-blog

Autos, Musik, Games, Technik

Fri Sep 12 09:19:38 CEST 2008    |    Rostlöser27853    |    Kommentare (27)

Bis wann ist man ein Fahranfänger

Moin,

 

 

auf die Idee zu dieser Umfrage bin ich zwecks meines Umzugs gekommen. Ich wurde in einem Telefonat gefragt, ob ich mir denn als Fahranfänger überhaupt schon ein Auto mieten dürfte.

 

Mal davon abgesehen, dass ich mit meinen 21 Jahren und jetzt über 3 Jahren Führerschein außer Luxusklasse und Geländewagen schon sämtliche Autos der Mietwagenfirmen mieten darf. :rolleyes:

 

Nun meine Frage, bis wann ist man eurer Meinung nach ein Fahranfänger? Ich würd mich jetzt nicht unbedingt als blutigen Fahranfänger sehen, aber wohl auch noch nicht als richtig gestandenen Autofahrer. Irgendwie so ein Mittelding dazwischen.

 

 

Gruß

Mirco


Fri Sep 12 09:29:45 CEST 2008    |    kamikaze schumi

Kann man Pauschal nicht sagen. Liegt dran wie viel man fährt, manche sind auch mit 26 noch Anfänger weil sie nur zum Einkaufen und zurück fahren, wenn die dann mal auf ne Autobahn müssen, oh Gott.

Fri Sep 12 09:30:42 CEST 2008    |    Rostlöser27853

Okay, da hast du natürlich Recht. ;)

Fri Sep 12 09:34:25 CEST 2008    |    Multimeter132890

Irgendwie ist man immer Fahranfänger .....es gibt bestimmt auch bei Leuten die schon 50 Jahre hinter dem Steuer sitzen Situationen die sie noch nicht erlebt haben.

Dazu kommt ja noch die Veränderung des eigenen Körpers dazu.......viele alte Leute überschätzen sich und sind dem Straßenverkehr einfach nicht mehr gewachsen.

 

Ich habe deswegen die Nr. 4 angekreuzt ...voll nach dem Motto....."Man lernt nie aus" :D:D:D:D

Fri Sep 12 10:07:13 CEST 2008    |    HyundaiGetz

Wie schon geschrieben wurde, wenn man nur 10 tkm im Jahr fährst, ist man etwas länger Fahranfänger, als jemand mit 30 tkm. Es kommt auch auf die Fahrstrecken an.

 

Ich hab meinen Führerschein nun 2 Jahre, bin ca. 46 tkm gefahren (8 tkm mit Führerschein mit 17, 36.000 km mit meinem Auto, ~ 2tkm mit Probefahrzeugen, Leihwagen, Fahrzeugen von Freunden, Dienstwagen (Nimmt wohl den größten Teil ein)) und fühle mich auf Landstraßen oder Autobahnen nicht mehr als Fahranfänger. In Großstädten fühle ich mich allerdings schon als Fahranfänger, da ich da nicht oft fahre, und so keine "Stadterfahrung" großartig besitze.

 

Bei der Versicherung gilt man ab 23 nicht mehr als Fahranfänger, da dann ja die Versicherungsbeiträge deutlich runter gehen.

Fri Sep 12 10:08:03 CEST 2008    |    Achsmanschette51801

Natürlich, ich geben kami und cuscu völlig Recht. Auch ich bin mit 10 1/2 Jahren Führerschein und 1,4 Millionen km noch lange nicht fertig mit dem Lernen im Straßenverkehr.

Fri Sep 12 10:55:21 CEST 2008    |    Standspurpirat6696

ich war schon nach 3 monaten nicht mehr fahranfänger, alle anderen sind es teilweise immernoch nicht wie ich es so täglich auf den straßen sehe.

fahranfänder ist für mich, jemand der sich pingelichst an die regeln hält, und in panik oder stress gerät wenn diese mißachtet werden.

 

fahren kann man nicht nach regeln, man muss ein gefühl für die situation haben.

 

wenn nachts auf einen landstraße 100 erlaubt ist, so ist es nicht ratsam das immer zu befolgen.

 

auch selbiges gilt in der stadt, vor einer schule ist es nicht ratsam 30 zu fahren wenn gerade schulschluss ist.

aber es ist nicht schlimm nachts an einer schule mit 50 zu fahren.

 

auch wenn es nicht erlaubt ist auf der autobahnauffahrt die standspur zu benutzen wenn man auf die autobahn fahren will und man einen nicht läßt, so ist es allemal ratsamer dies zu tun, als am ende stehen zu bleiben.

 

es gibt viele solche beispiele, und erst wenn man so ein gefühl entwickelt ist man meiner meinung nach kein fahranfänger mehr.

 

 

 

(ein wenig ironie ist glaube im ersten satz versteckt)

Fri Sep 12 11:02:06 CEST 2008    |    kamikaze schumi

Zitat:

ich war schon nach 3 monaten nicht mehr fahranfänger,

Ja nee, is klaa. Als wenn du nach drei Monaten auch schon sowas wie Fahrpraxis dein eigen nennen kannst ;)

Fri Sep 12 11:04:23 CEST 2008    |    Standspurpirat6696

na ja bis zum führerschein hatte ich ja schon 5 jahre fahrpraxis ;)

Fri Sep 12 11:31:14 CEST 2008    |    Rostlöser2147

Das hängt wirklich nur von den km ab, nicht von den Jahren. Hab aber trotzdem die 2-5 angekreuzt, weil der Großteil der Leute nach 5 Jahren genug Erfahrung (km) gesammelt haben dürfte.

Ich bin seit 10 Tagen 23 Jahre alt, also 5 Jahre Autoführerschein, 7 Jahre Mopped/Motorradführerschein. Seitdem bin ich über 500.000 km auf deutschen Straßen unterwegs gewesen und hab so manche Scheiße erlebt. Als Fahranfänger seh ich mich nicht mehr, vor allem weil mein Dad mich mittlerweile fahren lässt, wenn wir Geschäftlich unterwegs sind. Auf Autobahnen nehmen wir uns nicht viel, aber in der Stadt fahre ich mittlerweile doch besser, weil er mit seinen 57 Jahren schon wieder an Reaktionsfähigkeit/Auffassungsgabe verliert. Und dabei ist der Mann seit 33 Jahren jährlich über 100.000 km unterwegs. Nicht überbewerten, ist nicht so, dass er nach 5km inner Stadt nen Unfall bauen würde, der Mann ist bis jetzt Unfallfrei. Nur ich komm etwas zügiger durch die Stadt, weil ich Lücken schneller erkenne usw.

 

Noch was witziges zu Thema Vermietung: Große/Schnelle Autos mieten ist nicht drin, aber ab 20 Jahren kann sich jeder mit Motorradführerschein ne Yamaha R1 oder ähnliches ausleihen (Hab ich selbst gemacht letztens) und gegen sowas ist ein Porsche 911 o.ä. Kinderspielzeug.

Fri Sep 12 11:53:05 CEST 2008    |    volvocrasher

klick: andere meinung.

 

fahranfänger heißt ja nicht, daß man irgendwann fahrprofi wird. ich glaube eher, daß man routinierter wird, aber eben auch, daß sich eine gewisse gewöhnung einschleift, durch die man evtl. auch mal unachtsam wird. ein beispiel: der fahranfänger stoppt an jeder kreuzung und guckt, der routinierte fahrer guckt nicht mehr ganz so genau und peng, auto übersehen. oder eben 70-zonen/landstraßen, wie oft ertappt man sich nihct dabei, daß das auto 100 km/h fährt. der anfänger achtet gründlciher auf seine geschwindigkeit. (dorfjugend und kappi-träger ausgeschlossen)

andererseits begeht man als absoluter anfänger (<2 jahren) auch mal fehler, die dem routinier nihct passieren, weil er z.b. kurvige landstraßen um november morgens um 7 uhr besser einschätzen kann.

mit steigender fahrleistung und erfahrungsgrad müßte die unfallwahrscheinlichkeit trotz allem sinken, vielleicht nicht bei taxifahrern und anderen viel-stadt-fahrern.

 

die regeln der autovermieter sind natürlich statistische versicheungswerte in kombination mit einkaufs/wiederbeschaffungsprämien. die großen vermieter kalkulieren eben mit x% schwund, fahranfänger im nm-starken mittelklassewagen können da schonmal die kontrolle über den wagen verlieren, was die quote anheben würde. risiko gering halten. autohäuser gucken bei probefahrten ja auch auf den gesamteindruck des fahrers.

 

bg

sascha (fs seit 11 jahren, letztes jahr ca. 35tkm, dieses jahr werden es wohl 45tkm, ein unverschuldeter totalschaden nach 3 monaten fs-besitz, wurde auf der kreuzung von einem routinier abgeschossen. hätte ich mehr erfahrung gehabt, wäre es vielleicht nicht passiert, aber seitdem gucke ich lieber zweimal als einmal zu wenig.

Fri Sep 12 12:07:41 CEST 2008    |    Duftbaumdeuter136045

Stimme bei den Kilometererfahrung mit ein. Nach Jahre das zu unterteilen halte ich für weniger sinnvoll. Das Problem ist nur, wie will jemand prüfen wer die km tasächlich gefahren ist? Lösung: Fahrtenbuch. Aber wer will schon in jungen Jahren ein Fahrtenbuch führen. ;)

 

Die Frage ist außerdem: Ab wann ist man den nicht mehr in der Lage sich Fahrzeugführer zu nennen? Ich rede da jetzt nich körperlich oder geistig behinderten oder kranken personen. Ich beziehe das jetzt schlicht auf das Alter. Gerade hatt ein nen Golf IV vor mir, Rentner am Steuer 50km/h auf der Landstraße. Wenn es sich Menschen nicht mehr zutrauen dann sollen sie auch die Fleppen wieder abgegben.

Fri Sep 12 12:10:33 CEST 2008    |    ElMaestro83

ab 300.000 selbst gefahrenen Kilometern mit verschiedenen Autos verschiedener Klassen in allen Jahreszeiten inkl. Ausland und allen möglichen unterschiedlichen Straßen bei regelmäßigen Fahrten, auch über lange Strecken und das in mindestens 5 Jahren. Und ein Reifenwechsel gehört auch dazu. Oder so ähnlich...

 

Gruß, ElM.

Fri Sep 12 13:43:50 CEST 2008    |    Asheway

fahranfänger ist man dann nicht mehr wenn alle bewegungen in fleisch und blut über gegangen sind. und man sollte keine angst haben, egal in welcher situation man sich befindet, autobahn - landstraße, stadt - anstatt der angst sollte man den nötigen respekt vor der gefahr haben und im kopf an dem punkt angekommen sein das man sagt : ich bin nicht allein auf der straße und ich muss niemanden zeigen das ich ps hab. so ähnlich sieht es aus, finde ich

Fri Sep 12 14:29:53 CEST 2008    |    kamikaze schumi

Aus aktuellem Anlass: Fahranfänger ist man, wenn man mit nem Golf Diesel im 5. Gang bei 70 (!!!) ansetzt nen LKW zu überholen und sich wundert warum das so lange dauert, schönen Gruß an meine Schwester :D

Fri Sep 12 14:31:28 CEST 2008    |    ElMaestro83

Auf der anderen Seite kann man noch so viele Kilometer auf den immer gleichen Strecken über x Jahre abgespult haben. Man merkt auch mit viel "Erfahrung" was man für ein Anfänger ist, wenn man dann mal z.B. im Feierabend-Verkehr durch Rom oder Mailand fährt oder einfach in Ländern mit Linksverkehr unterwegs ist.

Fri Sep 12 15:08:32 CEST 2008    |    Rostlöser27853

@kami: :D :D

Fri Sep 12 15:26:48 CEST 2008    |    emil2267

fahranfänger is man solang,wie man noch nen roten kopp kriegt,wenn man die karre beim anfahren noch abwürgt :D

 

wahrscheinlich hat dich der am anderen ende einfach nur veralbern wollen ;)

Fri Sep 12 16:47:26 CEST 2008    |    Multimeter4695

ohne trainung bist du immer fahranfänger. es gibt leute die fahren 50000 km im jahr und versagen beim fahrsicherheitstraining wenns um die erste kurve geht und es ESP ist abgeschaltet. gradeaus fahren kann jeder. beim bremsen trennt sich schon die spreu vom weizen!

Fri Sep 12 17:24:04 CEST 2008    |    Spurverbreiterung9808

Fahranfänger können mit dem Verkehr und dem eigenen Gefährt nicht außreichend umgehen, und denken nicht mit. So sehe ich das. Dazu kommt allerdings, dass man in nem bestimmten Alter wieder zum Fahranfänger wird^^ Wird oft vergessen. Finde es besser nen Fahranfänger, der aus Angst vor möglichen Gefahren zu früh bremst, vor mit zu haben, als nen Opa, der eh alles schon erlebt und deswegen nciht mehr gucken braucht und so fährt wies ihm passt (60, egal ob 120 oder 30 ist, rechtsvorWEM?? etc.)

Fahranfänger bleiben viele Leute ihr Leben lang, weil sie einfach mit dem Verkehr überfordert sind, oder eben auch mit Situationen.

Fri Sep 12 19:36:44 CEST 2008    |    Schattenparker31088

Ich sehe es wie kamikaze schumi und andere. Abhängig von Kilometerzahl und Umfang der Fahrstrecke (Stadt/Land/Autobahn) würde ich etwa 5 Jahre ansetzen. Dementsprechend hab ich auch gewählt. Allerdings lernt man auch im Verkehr nie aus und wenn man aus seiner eigenen Gegend nicht herauskommt fehlt trotzdem ein Stück Erfahrung. Im Umland von Hamburg wird wieder anders gefahren wie in einer Kleinstadt im Süden. Nur so als Beispiel.

Aber die Grundlagen werden in den ersten 5 Jahren gelegt. Auch, was den eigenen Fahrstil angeht.

Sat Sep 13 10:08:02 CEST 2008    |    Batterietester4019

Zitat:

Natürlich, ich geben kami und cuscu völlig Recht. Auch ich bin mit 10 1/2 Jahren Führerschein und 1,4 Millionen km noch lange nicht fertig mit dem Lernen im Straßenverkehr.

wow durchschnittlich 133.333,33 km im jahr, da sollte schon ein wenig fahrpraxis bei herausspringen :cool:

 

zum thema: der eine lernt schnell, der andere es nie. und der, der schnell lernt hat es in der regel auch schnell wieder vergessen. zähle mich selbst zu den letzteren :D

 

immer wenn ein knöllchen kommt, kommt auch die erinnerung was ich mal wieder vergessen habe. :rolleyes::)

 

mein fazit deckt sich mit einigen hier : ' man(n) oder frau lernt nie aus '

Sat Sep 13 12:10:47 CEST 2008    |    AlbertV6

Ein Auto bewegen lernt man in der Fahrschule - fahren jedoch nur mit Training und Wiederholungen der selbigen. Guckt euch doch im Straßenverkehr um - ihr erlebt es doch auch jeden Tag auf's neue ;)

 

Alleine um meinen A6 vernünftig zu fahren benötigte ich rund 10.000km und zwei Fahrtrainings ;)

 

P.S. und ich behaupte nicht das ihn nun perfekt beherrsche - bewegen konnte ich das Auto jedoch vom ersten Tag an :D

Sat Sep 13 16:34:06 CEST 2008    |    Olli the Driver

Die Zeit des Führerscheinbesitzes sagt nichts aus, sondern nur die Erfahrung die man sich erfährt :). Ich hatte kurz nach dem Führerschein mein erstes Auto, musste aber einsehen das so ein Wagen (VW Derby mit 40 PS) für mich als Schüler einfach zu teuer war. Dann 2,5 Jahre ohne Auto, als ich dann wieder angefangen habe war ich trotz >3 Jahren Führerschein sicher noch Anfänger.

Tue Sep 23 17:20:08 CEST 2008    |    där kapitän

Würde das auch eher anhand von Kilometern in Abhängigkeit vom Fahrprofil sehen (Stadt/Land/Autobahn).

Man lernt nie aus, aber ich würde mich nach 9,5 Jahren, 3 Fahrsicherheitstrainings und 280 tkm auf privatem Fahrzeug, Firmenfahrzeugen und Einsatzfahrzeugen des THW mit Strecken quer durch ganz Deutschland, 6 Monaten Portugal, Hamburger Berufsverkehr und mit Sommerreifen vollbeladen übers französische Zentralmassiv im Winter eher nicht als blutigen Fahranfänger bezeichnen :)

Thu Oct 16 16:21:08 CEST 2008    |    Antriebswelle5524

Ich denke auch, dass die zeitliche Komponente nicht so entscheidend ist. Auch, wenn der ein oder andere jetzt mit der geistige Reife anfangen mag. Was den Straßenverkehr angeht, so sehe ich das wie meine Vorposter und denke, dass man das von den gefahrenen Kilometern abhängig machen sollte.

 

Munter bleiben

 

Jens

Fri Mar 24 22:55:46 CET 2017    |    Rostlöser45865

Alter Thread aber die Seite hier könnte für Fahranfänger trotzdem nützlich sein: https://kfz-versicherung-rechner.biz/.../

Fri Mar 24 22:56:11 CET 2017    |    Rostlöser45865

Ab 23 Jahren wird die Autoversicherung deutlich günstiger. Statt bei ca. 120% können Fahranfänger bei 80-85% einsteigen je nach Versicherung.

Deine Antwort auf "Bis wann gilt man als Fahranfänger?"

Die habens verbrochen

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