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Wed Jul 15 21:09:32 CEST 2020    |    jennss    |    Kommentare (310)

Wie weit ist für euch die nächste öffentliche Ladesäule von zuhause entfernt?

ladesaeulen-bundesnetzagentur
Ladesaeulen-bundesnetzagentur

Eine kleine Umfrage: Wie weit ist von eurem Zuhause die nächste öffentliche Ladesäule entfernt. Interessant wäre vielleicht noch die Entfernung einer Ladesäule vom Arbeitsplatz, aber das ist für diese Umfrage zu viel.

 

Ihr könnt nachschauen in diesen beiden Karten (Entfernungsbalken links unten in den Karten):

 

https://www.bundesnetzagentur.de/.../Ladesaeulenkarte_node.html

 

https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/

 

Insgesamt sollten da so ziemlich alle Ladesäulen drin sein. Bei der Bundesnetzagentur ist aber ausgerechnet unsere Ladesäule hier im Dorf nicht drin und in Goingelectric nicht die Ladesäule im Nachbardorf. Also man muss schon in beiden nach seinem Ort gucken.

 

In Apps von Ladekarten sind kostenlose Ladesäulen gewöhnlich gar nicht enthalten (Deswegen habe ich mir im Handy den Link von Goingelectric auf den Homescreen gelegt). Den Link von der Bundesnetzagentur finde ich ganz gut, weil man da schnell erkennen kann, ob nur AC (blauer Punkt) oder auch mit DC (roter Punkt, mit Schnellladung über 22 kW). Das kann man in etwa zwar auch bei Goingelectric einstellen über Optionen > Anschlüsse, ist aber etwas umständlicher und nur getrennt sichtbar. Filtern kann man in der Leiste über der Karte auch bei der Bundesnetzagentur.

 

In der Hamburger Innenstadt ist die Dichte hoch (häufig um die 300 m Abstand zwischen den Ladesäulen), aber in ländlichen Gebieten sieht es da stellenweise düster aus, besonders im Osten. Hamburg (755 km²) hat mehr als 3x so viele Ladesäulen wie Meck-Pom (23170 km²). Zum Glück können auf dem Land zumindest viele zuhause laden.

j.

 

PS: Screenshots sind von der Bundesnetzagentur und Goingelectric. Danke!

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Fri Jul 24 17:14:33 CEST 2020    |    audi5506

Zum Thema Neuwagen, da gibt es schon länger E-Autois und zu dem ist das Land auch Kleiner als Deutschland. Die Verbrenner werden dort auch viel höher betseuert und werden demnächst verboten. Die machen das ganze viel effektiver als deutschland. Die E-Autos werden dort viel billiger und auch subventioniert vom Staat.

Fri Jul 24 17:31:03 CEST 2020    |    Goify

Wenn man was subventionieren muss, ist es von Grund auf ein schlechtes Produkt. Man kauft das E-Auto dann nur noch, weil es billiger ist. Bisschen schwach.

Fri Jul 24 17:43:26 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@Goify schrieb am 24. Juli 2020 um 17:31:03 Uhr:

Wenn man was subventionieren muss, ist es von Grund auf ein schlechtes Produkt...

Was ist denn das für ein Argument? Es gibt viele Gründe für Subvensionen, die meisten politisch aber manche durchaus auch Nachhaltig, dies gilt im allgemeinen insbesondere für Startsubventionen.

Fri Jul 24 17:49:00 CEST 2020    |    Goify

Das ist ein Argument gegen Subventionen. Dass dies ein politisches Instrument der Lenkung ist, stelle ich nicht in Abrede, nur sollte man sich bei jeder Subventionierung fragen, ob das wirklich nötig ist. Beim E-Auto sollte man sich die Frage also stellen. Könnten nicht die Hersteller die Produkte von sich aus billiger machen? Gerade beim E-Auto profitiert nicht der Kunde, sondern der Hersteller, der so die Autos ohne Rabatt verkaufen kann, da der "Rabatt" vom Staat kommt. Richtig ist das nicht.

Fri Jul 24 20:15:14 CEST 2020    |    oli

Ich bin prinzipiell auch kein Freund von Subventionen, eher Anhänger des umgekehrten Prinzipes, was natürlich politisch viel kostbarer ist: Höhere Besteuerung der Güter, die man nicht wünscht. Norwegen macht beides, aber Privatkraftwagen zu subventionieren, ist sozial und auch auf Sicht nicht besonders smart. Viel besser angewendet wären die gleichen Gelder z.B. in der Modernisierung dieser Wasserkraftwerke, in der Subvention von Verbesserung von Immobilien (3-fach Isolierglas etc.) oder einfach, in dem man sich das Suchen nach mehr Erdöl spart. Das macht nämlich Norwegen auch immer noch, und dass die erst gestern neue Felder in der Nähe der Barenzsee zum Erschlossen geöffnet haben, ist total unverständlich.

 

Die Preise von Autos sind in Norwegen tatsächlich kolossal höher, EVs bezahlen keine MWST oder andere Steuern, was denen einen gewissen Preisvorteil gibt. Der hält sich allerdings, der Wertverlust ist also ungefähr der gleiche, und das ist ja das wichtige für den Schlussverbraucher.

 

Eine Auswahl von Preisen: Der Golf ist seltsamerweise auch hier ein beliebtes Auto. Ein 1,5 eTSI der neuesten Generation kostet genau 400.000 kr, 37500 €. Der nicht besonders wettbewerbsfähige eGolf kostet, vor Rabatten, 28000 €. Der Porsche Cayenne fängt bei 122.000 € an. Der momentan sehr beliebte MG ZS kostet neu 22.500 €. Der elektrische Jaguar, I-Pace, hat alleine dafür gesorgt, dass Jaguar letztes Jahr plötzlich unter den Top 10 Marken in Norwegen auftauchte; erhältlich ab 69.000 €.

 

Lieb Gruss

Oli

Fri Jul 24 20:19:34 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@oli schrieb am 24. Juli 2020 um 20:15:14 Uhr:

Der elektrische Jaguar, I-Pace, hat alleine dafür gesorgt, dass Jaguar letztes Jahr plötzlich unter den Top 10 Marken in Norwegen auftauchte; erhältlich ab 69.000 €.

Das ist relativ: https://insideevs.com/.../

 

notting

Fri Jul 24 21:04:27 CEST 2020    |    oli

Ich meine, wer einen Jaguar kauft, sollte darauf vorbereitet sein, dass es teurer Schrott ist. Hat bisher auch nicht den Erfolg von Range Rover nicht verhindert.

 

Lieb Gruß

Oli

Fri Jul 24 21:59:16 CEST 2020    |    Kaesespaetzle

Zitat:

@oli schrieb am 24. Juli 2020 um 21:04:27 Uhr:

Ich meine, wer einen Jaguar kauft, sollte darauf vorbereitet sein, dass es teurer Schrott ist. Hat bisher auch nicht den Erfolg von Range Rover nicht verhindert.

 

Lieb Gruß

Oli

Wasn das für ne bescheuerte Aussage?

Fri Jul 24 22:18:01 CEST 2020    |    Goify

Eine wahre Aussage.

Fri Jul 24 22:34:41 CEST 2020    |    oli

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 24. Juli 2020 um 21:59:16 Uhr:

Zitat:

@oli schrieb am 24. Juli 2020 um 21:04:27 Uhr:

Ich meine, wer einen Jaguar kauft, sollte darauf vorbereitet sein, dass es teurer Schrott ist. Hat bisher auch nicht den Erfolg von Range Rover nicht verhindert.

 

Lieb Gruß

Oli

Wasn das für ne bescheuerte Aussage?

"Bescheuert" im Sinne von...? JLR und Range Rover haben noch nie gute Autos gebaut, in dem Sinne, dass sie zuverlässig oder besonders wertstabil seien. Die Firmen, die für CPO Fahrzeuge Gebrauchtwagengarantien anbieten, haben oft Klausulen, wo genau diese Marken exkludiert werden - weil deren schlechte Qualität bekannt ist.

 

Das bedeutet ja nicht, dass JLR und Range Rover nicht tolle Autos bauen. Zuverlässig sind sie bloss nicht. Sogar der Mondeo-Jaguar (S-Type?) war relativ schlecht.

 

Lieb Gruss

Oli

Sat Jul 25 10:35:02 CEST 2020    |    audi5506

Hab gerade in der AB gelesen, dass VW ein E-Auto mit 200-250km Reichweite für unter 20000€ auf den Markt bringen will und dafür den E-Up einstampfen will, da der kein Geld bringt. Was nützt es wenn immer mehr "bezahlbare" E-Autos auf dem Markt gebracht werden, wenn die Ladestationen dafür fehlen. Ist doch irgendwie ein widerspruch.

Sat Jul 25 10:42:52 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@audi5506 schrieb am 25. Juli 2020 um 10:35:02 Uhr:

Hab gerade in der AB gelesen, dass VW ein E-Auto mit 200-250km Reichweite für unter 20000€ auf den Markt bringen will und dafür den E-Up einstampfen will, da der kein Geld bringt. Was nützt es wenn immer mehr "bezahlbare" E-Autos auf dem Markt gebracht werden, wenn die Ladestationen dafür fehlen. Ist doch irgendwie ein widerspruch.

Je neuer die E-Autos sind, desto schneller könnten sie theoretisch laden bezogen auf die dadurch gewonnene Zusatzreichweite als ihre jew. Vorgängermodelle. Was nützen E-Autos, die Ladesäulen unnötig lange blockieren, vor allem wenn man nicht von 5 vs. 10min sondern von h redet, wo dann nach der Arbeit eben recht bald die Schlafenszeit kommt, sodass das E-Auto nicht mit zur Ladesäule gebracht oder dort weggefahren werden kann? Sprich wenn die Ladesäule gerade blockiert ist kann man recht sicher an dem Abend nicht laden. Bzw. man will nicht Gewehr bei Fuß stehen um loszurennen sobald die Säule frei wird.

 

notting

Sat Jul 25 10:51:29 CEST 2020    |    flex-didi

tja, man wird sich halt auch was einfallen lassen (/bereits tun ?!) - damit ladesäulen nicht über notwendigkeit hinaus blockiert werden.

benachrichtigung an den Fertig-Geladenen bitte wegzufahren, sonst...(steigende Gebühr !)

Sat Jul 25 10:53:55 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@flex-didi schrieb am 25. Juli 2020 um 10:51:29 Uhr:

tja, man wird sich halt auch was einfallen lassen (/bereits tun ?!) - damit ladesäulen nicht über notwendigkeit hinaus blockiert werden.

benachrichtigung an den Fertig-Geladenen bitte wegzufahren, sonst...(steigende Gebühr !)

Lies nochmal mein Posting. Das bringt eben demjenigen nichts, dessen Auto dann fertig geladen werden würde, wenn er es eben nicht mehr wegfahren kann, weil er z. B. schläft. Also blockiert er entweder die Säule oder kann sie effektiv nicht nutzen.

 

notting

Sat Jul 25 11:13:59 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Über Nacht oder beim Arbeitgeber nuckelt man mit ~3,6kW! Dafür braucht‚s massig Säulen, alles andere ist realitätsfern.

Dass diese Teile unendlich günstiger sind als ein Schnelllader muss ich jetzt hier hoffentlich nicht noch ausführen.

Sat Jul 25 11:18:26 CEST 2020    |    flex-didi

ja gewiss, zu solchen konstellationen nicht von taug. aber z.B. im Bereich von einkaufsarealen etc., wo der "parkdruck" an sich schon hoch ist und mit teils begrenzten parkzeiten sowieso schon limitiert wird.

Sat Jul 25 12:08:48 CEST 2020    |    muc2810

Die insgesamt sechs Ladesäulen, die bei uns in der Nähe sind, werden abends zu 70-80 % von Fahrzeugen blockiert, die zu Sixt oder share now gehören. Also Renault Zoe beziehungsweise BMW i3.

 

Seit dem die Verleiher dazu übergegangen dem Kunden fünf Euro Rabatt zu geben, falls er ein Fahrzeug unter 20 % Ladung an die Lade Säule stellt, sind die Säulen bei uns fast immer belegt, da fühlt sich ja auch keiner dafür verantwortlich das Auto umzuparken. Zumal er dann nacht keinen Parkplatz mehr bekommt.

Sat Jul 25 12:11:24 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 11:13:59 Uhr:

Über Nacht oder beim Arbeitgeber nuckelt man mit ~3,6kW! Dafür braucht‚s massig Säulen, alles andere ist realitätsfern.

Dass diese Teile unendlich günstiger sind als ein Schnelllader muss ich jetzt hier hoffentlich nicht noch ausführen.

Diese Resourcen-Verschwendung mit den Arschlahm-Ladesäulen ist realitätsfern, insb. da die Installations-/Wartungkosten von 1x 22kW Typ2 (meinetwegen auch 2x 11kW, insb. wenn in einer Ladesäule integriert) viel billiger sein dürften als bei 6x Ladesäulen mit je 3,6kW (=selbe Gesamtleistung!). Außerdem erzeugt das oft unnötige Schieflast (passiert nicht wenn 3phasig symmetr. belastet wird, sprich bei (quasiß) allen 3phasig ladbaren E-Autos) und viele 1phasige Lader sind viel ineffizienter bzw. erzeugen z. T. viel mehr Blindleistung als 3phasige Lader.

Der Akku hält auch länger, wenn er nicht ständig auf 100% aufgeladen wird. Da die Ladeleistung spätestens bei 80% ohnehin stark gedrosselt wird, ist spätestens das ein guter Zeitpunkt den Ladevorgang an einer öffentl. Ladesäule zu unterbrechen, damit der nächste nach diesem Schema laden kann.

 

Und mit CCS in der Ladesäule bzw. zu Hause könnte man sich die Gleichrichter & Co. in ganz vielen E-Autos sparen (was deren Kosten verringert), die dann in den Ladesäulen sind, die i.d.R. >1 Auto versorgen. Denke dass es auch daheim immer häufiger die Situation geben wird, wo eine Wallbox >1 Auto versorgen muss.

 

notting

Sat Jul 25 12:48:48 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 12:11:24 Uhr:

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 11:13:59 Uhr:

... nuckelt man mit ~3,6kW! Dafür braucht‚s massig Säulen, alles andere ist realitätsfern...

Diese Resourcen-Verschwendung...

Keiner wird umparken, geladen werden kann auch bis 80% mit langsamladern, solange die Phasen gut verteilt sind bei den niedrigen Strömen ist es schlicht ein falsches Argument.

Das ist auch ein Ammenmärchen dass es Verschwendung wäre, das was funktioniert gewinnt. Auch wenn die Ladeverluste etwas höher sind kann man da technisch sicherlich noch etwas machen im Laufe der nächsten Jahre aber es muss anwendbar bleiben. Immer noch alle Mal besser als Induktionsladetechnik oder sonstiger Quark.

Sat Jul 25 12:52:27 CEST 2020    |    FWebe

Das ist übrigens ein guter Punkt.

Effizienz alleine ist nicht der entscheidende Punkt, sondern die Nutzbarkeit.

Am Ende geht es immer um einen Kompromiss.

Sat Jul 25 13:07:08 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 12:48:48 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 12:11:24 Uhr:

 

 

Diese Resourcen-Verschwendung...

Keiner wird umparken, geladen werden kann auch bis 80% mit langsamladern, solange die Phasen gut verteilt sind bei den niedrigen Strömen ist es schlicht ein falsches Argument.

Das ist auch ein Ammenmärchen dass es Verschwendung wäre, das was funktioniert gewinnt. Auch wenn die Ladeverluste etwas höher sind kann man da technisch sicherlich noch etwas machen im Laufe der nächsten Jahre aber es muss anwendbar bleiben. Immer noch alle Mal besser als Induktionsladetechnik oder sonstiger Quark.

Wer sagt, dass mir an der Säule der Tarif zusagt? Wenn man schneller laden kann, kann man eher eine Säule mit einem Tarif nehmen, der einem eher zusagt.

 

notting

Sat Jul 25 13:19:40 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Die Umfrage bezieht sich wohl auf Leute die sich für ein Elektroauto interessieren aber zu Hause keine Lademöglichkeit vorfinden.

Zusätzlich um irgendwelche Ladeschwächen auszugleichen kann man gerne mal beim Supermarkt vorm Kino oder dem Schwimmbad mit 11KW aufwärts laden, aber das ist nice to have.

Das sind eher die Ladungen die außer der Reihe mal notwendig werden.

Sat Jul 25 13:26:43 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 13:19:40 Uhr:

Die Umfrage bezieht sich wohl auf Leute die sich für ein Elektroauto interessieren aber zu Hause keine Lademöglichkeit vorfinden.

Zusätzlich um irgendwelche Ladeschwächen auszugleichen kann man gerne mal beim Supermarkt vorm Kino oder dem Schwimmbad mit 11KW aufwärts laden, aber das ist nice to have.

Das sind eher die Ladungen die außer der Reihe mal notwendig werden.

_Keiner_ der Supermärkte wo ich regelm. mit dem Auto bin hat eine Lademöglichkeit, auch nicht die auf dem Acker komplett frisch gebauten Supermärkte, schon garnicht gratis. Kino und Schwimmbad fahre ich meist mit dem Fahrrad, wenn ich dort überhaupt mal alle Schaltjahr hingehe.

Habe mich hier bei uns bei Goingelectric auch mal genauer umgeschaut. Insb. Supermarkt-Laden ist die Ausnahme, zumindest in unserem größeren Umkreis.

 

notting

Sat Jul 25 13:35:09 CEST 2020    |    flex-didi

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 13:19:40 Uhr:

Die Umfrage bezieht sich wohl auf Leute die ...

tja - die eingangsfrage und damit motivation des thread-ersteller @jennss !?

Sat Jul 25 14:00:24 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 13:26:43 Uhr:

_Keiner_ der Supermärkte wo ich regelm. mit dem Auto bin hat eine Lademöglichkeit, auch nicht...

Ist bei mir nicht anders, aber es geht mir darum wie es sein muss dass es funktionieren kann und wir stehen erst ganz am Anfang der Marktdurchdringung.

Sat Jul 25 14:16:29 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 14:00:24 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 13:26:43 Uhr:

_Keiner_ der Supermärkte wo ich regelm. mit dem Auto bin hat eine Lademöglichkeit, auch nicht...

Ist bei mir nicht anders, aber es geht mir darum wie es sein muss dass es funktionieren kann und wir stehen erst ganz am Anfang der Marktdurchdringung.

Also nochmal ganz ausführlich für Leute wie dich. Ich schrieb bereits:

Zitat:

Kino und Schwimmbad fahre ich meist mit dem Fahrrad, wenn ich dort überhaupt mal alle Schaltjahr hingehe.

Div. Supermärkte sind eben auch in Fahrradreichweite. Wir fahren auch mit dem Rad hin, wenn der Einkauf nicht zu groß dafür ist (z. B. Getränkekisten). Gibt auch Zeiten wo ich mal 2 Wochen überhaupt nicht mit dem Auto in einem Supermarkt bin, weil keine interessanten Sonderangebote oder wir aufgrund eines Angebots z. B. einen größeren Getränkevorrat im Keller haben.

Das ist besonders für die Leute schlecht, die recht viel Jahresfahrleistung für den Weg zur Arbeit und zurück aufwenden, aber eben nicht daheim laden können. Auf der Arbeit kann man auch nicht sicher laden. Viele können nicht einmal auf dem Gelände des Arbeitgebers parken. Bzw. bei einem (leider häufiger erzwungenen Jobwechsel) weiß man auch nie was einen dort diesbzgl. erwartet.

 

notting

Sat Jul 25 14:38:00 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 14:16:29 Uhr:

..Supermärkte sind eben auch in Fahrradreichweite. ..

Wen willst du von was überzeugen, es geht ja nicht nur um deinen Anwendungsfall, wenn ich zum Supermarkt fahre habe ich zwei Körbe voll.

 

Willst du allen ernstes priorisieren dass alle nur kurz laden sollen? Dann brauchen wir erst mal eine andere Batterie Technik, schließlich sollen die Autos ein bis zwei Jahrzehnte durchhalten.

Sat Jul 25 15:02:02 CEST 2020    |    notting

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 25. Juli 2020 um 14:38:00 Uhr:

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 14:16:29 Uhr:

..Supermärkte sind eben auch in Fahrradreichweite. ..

Wen willst du von was überzeugen, es geht ja nicht nur um deinen Anwendungsfall, wenn ich zum Supermarkt fahre habe ich zwei Körbe voll.

 

Willst du allen ernstes priorisieren dass alle nur kurz laden sollen? Dann brauchen wir erst mal eine andere Batterie Technik, schließlich sollen die Autos ein bis zwei Jahrzehnte durchhalten.

Die Autos werden aktuell IMHO eher sparspamer (im Verhältnis zu ihrer Größe) und die Akkus größer. Größere Akkus haben schon immer tendenziell mehr Ladeleistung vertragen. Desweiteren kann bei Vollbremsungen mehr rekuperiert werden ohne ihm zu schaden (hier gilt im Grunde das selbe wie beim Laden, nur dass die Energie in dem Moment definitiv weg muss weil man sonst noch größere Probleme hat, d.h. im Zweifelsfall verheizen). Außerdem werden größere Akkus tendenziell nicht so stark Richtung 0 und 100% Ladezustand ausgereizt, weil sie eben mehr Reichweite bieten, was deren Lebensdauer auch erhöht. 22kW sind heute bei den meisten heute als Neuwagen verkauften BEV-Modellen eher nur ca. 0,5C.

 

Renault hat jahrelang E-Autos verkauft, die mit deutl. älterer Akkutechnik >=1C geladen haben (22kW Ladeleistung serienm. auch beim 22kWh-Akku). Sind da irgendwelche besonders starken Akku-Degradationen bekannt? Habe ich zumindest nichts davon gelesen. Typ2 >=22kW ist sehr häufig anzufinden. Außerdem haben einige daheim 22kW-Steckdosen und können entspr. schnell laden.

 

notting

Sat Jul 25 18:03:21 CEST 2020    |    oli

@notting, als kurze Anmerkung, sehr interessante Beiträge! :)

 

Lieb Gruss

Oli

Sat Jul 25 19:29:39 CEST 2020    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@notting schrieb am 25. Juli 2020 um 15:02:02 Uhr:

Die Autos werden aktuell IMHO...

Ich weiß nicht auf was du hinaus willst ob Rekuperation oder Degradation oder andere Argumente zum Auto.

Kennen die meisten in den Foren doch schon, Das Problem ist schlicht auch oft dass die Energie noch bereitgestellt werden muss und die Kabel das verkraften müssen (z.B. von Laternenladern) ein Lademanagement kostet! Umparken ist ein Irrweg.

Mon Jul 27 11:11:44 CEST 2020    |    gelbeQuietscheente

Zum eigentlichen Thema:

ca. 15 km.

Mon Jul 27 14:14:24 CEST 2020    |    Gururom

Zitat:

@Goify schrieb am 17. Juli 2020 um 10:23:09 Uhr:

Bei mir sind es 12 km Entfernung zur nächsten öffentlichen Ladesäule, also unpraktikabel für mich. Ich überlege allerdings, bei mir im Büro eine Ladesäule aufzustellen und dann ein E-Auto anzuschaffen.

Wieso unpraktikabel??

Bei mir ists bis zur nächsten öffentlichen Ladesäule auch ca so weit, wenn ich denn einen Stromer hätte, würde ich den einfach zu Hause laden

Mon Jul 27 14:24:46 CEST 2020    |    flex-didi

Eben. Mit einem e-Auto sollte/würde ich eine Lademöglichkeit in umittelbarer häuslicher Nähe/Stellplatz schaffen. Weil der Fixpunkt, Start/Ziel von jeder Fahrt.

 

Und im Weiteren geht es dann um die Ziele + (Notwendigkeit von) Lademöglichkeiten.

Quasi nur beiläufig bei allen Nahzielen - ob das jetzt in 500 m, 5 oder 50 km beim Kiosk, Bäcker & Co, bzw. Arbeit, Möbelhaus, Freunden sind.

 

Und darüberhinaus eine Lade-"Strategie" abringt bei 300 und mehr km zu was auch immer für Zielen.

 

 

Ich hatte ja bereits weiter oben die Frage an @jennss gestellt: Was ist die Intention zur Frage der Entfernung zu einer öffentlichen Ladesäule ?

Mon Jul 27 14:25:48 CEST 2020    |    Goify

@Gururom

Nunja, ich habe kein zuhause, also mein Auto. Ich habe nur einen Firmenwagen und dieser steht Tag und Nacht auf einem öffentlichen Parkplatz hinter dem Büro ohne Ladesäule.

Am Jahresende ziehe ich mit dem Büro in ein anderes Gebäude um und dort habe ich eine Garage und wenn ich fleißig bin, eine 32 kW-Steckdose, da mir das Haus anteilig gehört.

Mon Jul 27 14:29:10 CEST 2020    |    Gururom

Zitat:

@Goify schrieb am 27. Juli 2020 um 14:25:48 Uhr:

@Gururom

Nunja, ich habe kein zuhause, also mein Auto.

?????

Mon Jul 27 14:36:35 CEST 2020    |    Goify

Wie ich schon schrieb, mein Auto steht Tag und Nacht vor dem Büro. Heim fahre ich mit dem Fahrrad und privat habe ich kein Auto.

Mon Jul 27 14:39:25 CEST 2020    |    Gururom

Zitat:

@Goify schrieb am 27. Juli 2020 um 14:36:35 Uhr:

Wie ich schon schrieb, mein Auto steht Tag und Nacht vor dem Büro. Heim fahre ich mit dem Fahrrad und privat habe ich kein Auto.

Also hast du sinnloser Weise ein Auto welches in der Firma rumsteht weil es nicht gebraucht wird??

 

 

Mit welcher Intension bist du dann in einem Motor-Forum??

Mon Jul 27 14:41:35 CEST 2020    |    Kaesespaetzle

Zitat:

@Gururom schrieb am 27. Juli 2020 um 14:39:25 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 27. Juli 2020 um 14:36:35 Uhr:

Wie ich schon schrieb, mein Auto steht Tag und Nacht vor dem Büro. Heim fahre ich mit dem Fahrrad und privat habe ich kein Auto.

Also hast du sinnloser Weise ein Auto welches in der Firma rumsteht weil es nicht gebraucht wird??

 

 

Mit welcher Intension bist du dann in einem Motor-Forum??

Eieiei

Das wird wohl ein Firmenwagen sein. Vielleicht mal 5 meter weiter denken.

 

Und dass man vielleicht mal ein Auto hatte, das aber weg gegeben hat, weil man keins braucht, aber trotzdem Interesse am Thema Auto hat ist dir nicht in den Sinn gekommen?

Mon Jul 27 14:46:46 CEST 2020    |    muc2810

Zitat:

@Gururom schrieb am 27. Juli 2020 um 14:39:25 Uhr:

Zitat:

@Goify schrieb am 27. Juli 2020 um 14:36:35 Uhr:

Wie ich schon schrieb, mein Auto steht Tag und Nacht vor dem Büro. Heim fahre ich mit dem Fahrrad und privat habe ich kein Auto.

Also hast du sinnloser Weise ein Auto welches in der Firma rumsteht weil es nicht gebraucht wird??

 

 

Mit welcher Intension bist du dann in einem Motor-Forum??

Es gibt Firmen, die ihren Mitarbeitern nicht erlauben Firmenfahrzeuge auch privat zu nutzen. Die müssen dann auch keine Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte versteuern. Das ist durchaus üblich.

 

Lass mal den Tellerrand hinter dir. ;)

Mon Jul 27 14:49:18 CEST 2020    |    Gururom

Zitat:

@Kaesespaetzle schrieb am 27. Juli 2020 um 14:41:35 Uhr:

Zitat:

@Gururom schrieb am 27. Juli 2020 um 14:39:25 Uhr:

 

 

Also hast du sinnloser Weise ein Auto welches in der Firma rumsteht weil es nicht gebraucht wird??

 

 

Mit welcher Intension bist du dann in einem Motor-Forum??

Eieiei

Das wird wohl ein Firmenwagen sein. Vielleicht mal 5 meter weiter denken.

 

Und dass man vielleicht mal ein Auto hatte, das aber weg gegeben hat, weil man keins braucht, aber trotzdem Interesse am Thema Auto hat ist dir nicht in den Sinn gekommen?

Hab ich schon, doch wofür benötigt ein Büroarbeiter einen Firmenwagen zumal Dieser dann noch Tag und Nacht auf dem Firmenparkplatz rumsteht??

Da er selbst mit dem Fahrrad fährt

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