Mon Oct 19 17:03:02 CEST 2020 | jennss | Kommentare (308)
Was gefällt dir besser, SUV oder Kombi?Amerika hat den Trend vorgemacht, Europa scheint nachzuziehen: Immer mehr verdrängt der SUV den klassischen Kombi. Mit dem E-Antrieb werden die Karten neu gemischt und so scheint VW bei den ID-Modellen gar keinen Kombi mehr einzuplanen. Der ID.4 als gemäßigter SUV übernimmt da offenbar den Part, den bei VWs Verbrennern Golf Kombi, Passat Kombi und Tiguan einnehmen. Was meint ihr dazu? Schade oder konsequent?
Der Kombi ist niedriger, hat die bessere Aerodynamik. Dafür ist der SUV kürzer bei vergleichbarem Platz. Der Kombi hat den Schwerpunkt auf Kofferraum, der SUV ist da eher ausgeglichen zwischen Knieraum hinten und Kofferraum. Im Prinzip kann man auch E-Autos flacher bauen. Ein Model 3 Kombi wäre sicher möglich. Stattdessen hat Tesla aber das Model Y ergänzt, obwohl ein Model 3 Kombi mit vielleicht 20 cm mehr Länge ähnlich viel Stauraum bieten könnte und wahrscheinlich etwas mehr Reichweite hätte. Das Model 3 mit nur 1,44 m Höhe und 4,70 m Länge hat 580 km Reichweite (Longrange), das Model Y hat 505 km mit 1,62 m Höhe und 4,75 m Länge. Allerdings kann man SUVs nicht alle gleichsetzen, denn die Höhenunterschiede sind doch deutlich.
Beispiel VW:
ID.4 Länge 4,58 m Höhe 1,63 m Breite 1,85 m Wendekreis 10,20 m Radstand 2,77 m
Passat Variant Länge 4,77 m Höhe 1,51 m Breite 1,83 m Wendekreis 11,70 m Radstand 2,78 m
Golf Variant Länge 4,63 m Höhe 1,50 m Breite 1,79 m Wendekreis 11,10 m Radstand 2,67 m
Wofür würdet ihr euch im Prinzip eher entscheiden, Kombi oder SUV? j.
PS: Im Bild sind die Größenverhältnisse korrekt. |
Wed Oct 21 13:12:25 CEST 2020 | Marschjus
Klingt für mich weniger nach einem generellen Kombi sondern eher Golf 7 speziellem Problem.
Um ehrlich zu sein hatte ich schon öfter den Eindruck das bei Golf und einigen Passat es mit dem Platzangebot nicht so gut bestellt ist wie die Tests einem immer glauben machen wollten.
Das was du beschreibst , damit hatte ich weder im Astra F noch im Vectra Problme. Auch wenn ich nen Kumpel dabei hatte (knapp über 1,90)...klar der wollte nicht hinten sitzen. Aber vorne war kein Problem.
Wed Oct 21 13:21:11 CEST 2020 | E2906
Sitzen kann man im Golf mit 1,88m Größe hinten und vorne. Das Problem ist die Kombination, Ich auf den Beifahrersitz mit 1,88m Größe + dahinter Kindersitz mit Base.
Wed Oct 21 14:22:45 CEST 2020 | Brot-Herr
Da bin ich ja froh über meinen Prius. Ich habe das Fach zugunsten eines Subwoofers (47 Liter netto) geopfert. Man will bei der Musik ja auch Tiefgang haben.
Sonst sind so viele Lautsprecher aber auch ein Quell von Intereferenzen. Ich habe bewußt nur ein Frontsystem und den Subwoofer und bin jetzt klanglich sehr zufrieden.
Wed Oct 21 14:25:57 CEST 2020 | Brot-Herr
Ja, ein Golf ist nicht gerade mit viel Platz auf den Sitzen gesegnet.
In meinem Prius ist das dagegen gar kein Problem. Ich bin selbst 1,88 und ich habe manchmal einen Reboarder bis 25 kg hinter mir stehen. Ich kann mit meiner üblichen Sitzposition fahren und könnte sogar noch etwas länger sein.
Wed Oct 21 15:41:50 CEST 2020 | PIPD black
Da hast du jetzt mit deinem Kindersitz und dem ID.4 die für DICH passende Kombination gefunden und verallgemeinerst das auf alle SUV. Das nenne ich mal eine fundierte Kaufberatung!
Ich wette mit dir, dass du nicht viele (Pseudo)SUV finden wirst, bei denen das wie von dir beschrieben klappt. Der ID.4 wird da eine der wenigen Ausnahmen sein.
Wed Oct 21 16:41:22 CEST 2020 | E2906
Ich schrieb ja für mich passt es. Hatte mehrere SUV zur Auswahl.
Wed Oct 21 19:11:16 CEST 2020 | tomate67
Rein optisch spricht mich der Polestar 2 am meisten an. Eine schöne Limousine mit langgezogenem Fließheck wie ein A5. Kofferraum oder Platzprobleme sollte man in ihm nicht haben.
Die Verbrauch, Reichweite und 1,5 to Anhängelast sind weitere Pluspunkte.
Allerdings wird der in einem Land gebaut, dass in vielen technischen Bereichen nur mangelhafte Qualität liefert und somit keine zur Zeit ernsthafte Konkurrenz darstellt.
Wed Oct 21 19:16:58 CEST 2020 | Emsland666
Dem stimme ich zu. Der Polestar 2 könnte prinzipiell für mich auch ein Thema sein. Leider nur mit Elektro zu haben, so weit ich weiß.
Dennoch würde mich eine Probefahrt interessieren, 2,2 Tonnen Leergewicht: Ob der wirklich eine gute Querdynamik hat=
Wed Oct 21 19:28:39 CEST 2020 | ankman
Im Test (auto Motor und Sport glaube ich) hat sich der Polestar 2 nicht mit Ruhm bekleckert, weil er einfach den Dienst verweigert hat. Aber an sich ein cooles Auto mit einem für mich sehr eigenwilligen Farb- und Ausstattungskonzept. Was mich genervt hat, ist, dass ich ihn nirgends anschauen konnte als ich ein Auto gebraucht habe...
Wed Oct 21 19:34:17 CEST 2020 | Schwarzwald4motion
Google ist ein KO Kriterium.
Wed Oct 21 19:59:39 CEST 2020 | notting
Im Tesla ist IIRC die Navigation Google-basierend, im Polestar 2 das ganze Multimedia-System, anderswo hast du die Wahl zwischen Android- und iOS-Telefon anzuschließen, ...
Mir ist es ehrlich gesagt auch lieber, wenn ein leicht auswechselbares Smartphone das Navi usw. ist, aber das Auto an sich auch ohne läuft.
notting
Wed Oct 21 20:02:10 CEST 2020 | Brot-Herr
Touchscreen ist ein KO-Kriterium.
Wed Oct 21 20:08:53 CEST 2020 | Schwarzwald4motion
Na dann in Zukunft viel Spaß.
Glaub aber auch der Touch-Quatscht hat in vielen Anwendungsfällen keine echte Zukunft, das kann man machen bei einem Luft gefederten Auto auf der BAB aber nicht auf einer kurvenreichen bergigen Strecke.
Wed Oct 21 20:38:32 CEST 2020 | Rainer_EHST
Ich kann keines von beiden anklicken.
Bin 11 Jahre lang Citroen ZX gefahren, danach 10 Jahre lang den Nachfolger Xsara und vermisse in dieser Fahrzeuggröße Schräg bzw. Stummelhecklimusinen (inkl. Heckklappe bis zum Dach). Für meine Verhältnisse ausreichend groß und das schöne daran war, der Heckscheibenwischer war überflüssig. Der Fahrtwind hat die Scheibe sauber und trocken gehalten.
Nun bin ich auf Kleinwagen umgestiegen und muss mit den Widrigkeiten eines steilen Hecks leben.
Ach ja:
Gegen SUV aus Altersgründen gibt es ne gute "Medizin".
Wed Oct 21 21:34:22 CEST 2020 | jennss
Deswegen kam doch der Rückruf von Polestar. Wer ihn jetzt bestellt, hat das Problem wahrscheinlich nicht mehr. Ist für Polestar aber schon sehr ärgerlich, dass das ausgerechnet in einem Test passierte.
j.
Thu Oct 22 00:50:54 CEST 2020 | andyrx
Ich hab quasi alle Varianten ....zum schnellen Reisen auf Autobahn Limousine oder Kombi .
Gemütliches Reisen Überland mit viel Landstraße oder Tour in die Berge SUV ich mag es zu wissen dass ich dank großer Bodenfreiheit und Allrad auch mal innen Wald abbiegen kann ohne mir gleich Gedanken machen zu müssen.
SUV entschleunigt und ich hab es damit nicht eilig ....
Erhöhte Sitzposition bringt nur was solange nicht jeder SUV fährt ....
Thu Oct 22 12:47:05 CEST 2020 | Oberarzt
Es gilt ja lebenslänglich das Zitat des Colin Chapman: „Mehr Leistung macht ein Auto auf der Geraden schneller, weniger Gewicht macht es überall schneller.“
Ich kann mich noch erinnern, als beim Erscheinen des Mazda 2 (Typ DE, 2007–2014) in Medien u. Heften bis in die Details von den Gewichtsoptimierungen geschrieben wurde (Neodym- statt Ferrit-Lautsprecher, partiell ultrahochfeste Stähle usw. - jedes einzelne Bauteil wurde nochmals unter die Lupe genommen).
Leight-Weight-Measures.
U. a. Seite 8.
In den Autoheften wurden die jeweiligen Gewichtssenkungen noch mit Gramm-Angaben versehen. Hochtöner 70 Gramm leichter os.
Hat sich aber nicht durchgesetzt, denn für das Fahrzeuggewicht hat kein Konsument ein Bewusstsein. Niemand weiß, was sein SUV wiegt. Oder dass er überhaupt mehr wiegt als ein 5-Meter-Kombi.
- 4,25 kurzer Jeep Renegade xe (1,3 L-Hybrid): 2 Tonnen!
Doppelt so schneller Reifenverschleiß, egal. Halbierung der Haltbarkeit von Fahrwerksgelenken (insbesonderen BMW-SUVs) - egal.
Wer hätte mal gedacht, dass die 5,16 m W124-S-Klasse mit 1,6 Tonnen heutzutage ein "flinker Leichtbau" wäre.
Und wegen dem 1,88 m breiten W140 mussten damals alle Autozüge der Bahn umgerüstet werden, da zu breit für die Transportwaggons...
Dass Irreführende ist, dass die KFZ-Größe meist keine Rückschlüsse aufs Gewicht zulässt.
Ein bspw. seitens VW völlig rücksichtlos gestalteter Polo GTI wiegt mit 1350 kg gerade mal 50 kg weniger als ein Golf GTI (1386 kg), weshalb die Polo-Besitzer ja über eine gewisse Trägheit ihres Autos ab 130-150 km sprechen - trotz der motorischen 200 PS..
Thu Oct 22 13:04:22 CEST 2020 | Marschjus
Richtig, ich persönlich achte zwar immer auf das Leistungs/Gewicht Verhältnis aber ich glaube auch der breiten Masse ist es egal. Gerade weil ja die modernen Fahrzeuge dank Turbo untenrum fast alle ganz gut gehen.
Der Witz an der Sache ist, das dass Thema Gewicht auch sonst keine Beachtung findet. Nicht nur die Fahrzeugteile werden stärker belastet sondern auch die Fahrbahn und Bauwerke, dafür zahlen wir KFZ-Steuer (eigentlich).
Aber diese wird nicht nach dem Gewicht sondern nach der Abgasnorm ermittelt und die schweren Fahrzeuge kosten teilweise nur ein Bruchteil dessen was ein älterer Kleinwagen kostet.
Beispiel (Extrem)
mein Corsa A 1.4i ca 250€ im Jahr , 780 kg leer.
Corsa E als E Variante 0€ , 1530kg (mein Vectra Caravan OPC wiegt nur etwas über 100kg mehr
Thu Oct 22 13:05:19 CEST 2020 | tomate67
Schönes Zitat......
vor allem, wenn man sich überlegt
..... wird nicht über ein Tempolimit diskutiert?
......kann man bei der Strassenauslastung schnell fahren?
..... mein Mittelklassewagen von 68 bringt 750kg auf die Wage, die Oberklasse lag bei 1000kg
Auch glaube auch, dass ein SUV entschleunigen kann, aber das kann eine E-Klasse oder ein 5er BMW auch.
Thu Oct 22 13:16:19 CEST 2020 | Marschjus
Ich glaube es ist höchst individuell ob ein Fahrzeug "entschleunigt".
Wenn ich mit meinem alten Corsa fahre, der so vor sich hinschaukelt nichts drin ist was blinkt,hupt oder sonst irgendwas macht entschleunigt das auch.
Auch im Vectra bin ich gefühlt entspannter Unterwegs als in meinem vorherigen Fahrzeug.
Trotz sportlicherem Fahrwerk und mehr Leistung. Ich glaube nicht das es rein an der Bauweise liegt, sondern an den persönlichen Befindlichkeiten.
Thu Oct 22 13:19:41 CEST 2020 | ankman
Betrifft jetzt beide Formen, wurde aber nicht erwähnt: Das Gewicht steckt in der Sicherheit und zwar absolut, nicht relativ. Dehalb kommt es bei Polo und Golf nicht zum Tragen. Allradantrieb kommt ggf. dazu. Nebenbei hat Chapmans Leichtbau einige Leben gekostet. Also trauert nicht dem Automobilbau vor 30 Jahren hinterher: Was hat ein Golf GTI trotz 960 Kilo nicht mehr gesoffen! Unter 10 Litern ging doch nichts – jeder Tiguan braucht heute die Hälfte.
Macht euch locker!
Thu Oct 22 13:28:31 CEST 2020 | Marschjus
Und was braucht ein aktueller Golf GTI (also in echt nicht auf dem papier).
Das Problem mit dem Gewicht ist aber auch das mehr Energie in einem Aufprall steckt wenn das Fahrzeug mehr wiegt. Daher fühlen sich ja viele in ihren 2,xt Fahrzeugen so wohl, weil sie wissen das sie bei einem UNfall mit einem normalen PKW fast nicht zu befürchten haben. (auch weil die Fahrzeughöhe schonmal einen Vorteil ausspielt)
Thu Oct 22 13:40:30 CEST 2020 | Goify
Ein aktueller Golf GTI TCR braucht 8,5 Liter bei normal flotter Fahrweise im Langzeitschnitt. Das Teil hat aber auch fast die dreifache Leistung eines 1er Golf GTI.
Thu Oct 22 13:54:50 CEST 2020 | paelzerbu
Für Entschleunigung beim Autofahren gibt es nichts Besseres als ein offen gefahrenes Cabrio.
Gewicht ist so eine Sache, seit die Autos ja alle schwerer werden. Das liegt aber teilweise auch an den Anforderungen. Früher brauchte man keine Kats und Rußfilter, keine Turbolader, keine Sitzheizung oder Klimatronik, keine el. Sitze und keine elektronischen Spielereien. Das alles wiegt eben auch......
Früher war ein Mittelklassewagen als Golf 4 m lang. Heute ist selbst der Polo schon länger, von der Breite erst gar nicht zu reden.
Ich kaufe meine Autos auch nach dem Leistungsgewicht, zumal ich eine gewisse Beschleunigung voraus setze. Allerdings hat sich das Gewicht meiner Fahrzeuge auch von 820 kg auf 1400 kg erhöht. Früher konnten 70 PS sogar einigermaßen sportlich sein, heute braucht man über 150 PS.....
Thu Oct 22 15:10:13 CEST 2020 | PIPD black
Also mein Gewicht hat sich in den letzten 20 Jahren auch deutlich erhöht.
Im Mittelalter hätte ich auch ein stattliches Pferd und kein Pony gebraucht.
Ich glaube, du mußt mal in dich gehen und mal überlegen.....kleiner Denkanstoß: mein Ränger wird GEWICHTSBESTEUERT.
Thu Oct 22 15:22:12 CEST 2020 | Goify
Weil er ein Truck ist. So müsste es mit Teslas eig. auch möglich sein.
Thu Oct 22 15:40:35 CEST 2020 | Schwarzwald4motion
Auf die gewichtsbasierte Steuer läuft es bei allen E-Autos hinaus.
Thu Oct 22 15:50:35 CEST 2020 | Goify
Nach CO2 wäre es wahrscheinlich zu teuer.
Thu Oct 22 16:38:02 CEST 2020 | notting
Jein, sondern zulässiges Gesamtgewicht. D.h. wenn 2 versch. BEV z. B. 2t Leergewicht haben ist das mit der geringeren Zuladung billiger.
notting
Thu Oct 22 18:53:56 CEST 2020 | cookie_dent
Mein SUV (BMW X1) wiegt 1,6 Tonnen und damit ungefähr so viel wie der bauähnliche VAN (BMW 2er).
Ein 5 Meter Audi A6 wiegt übrigens auch 2 Tonnen und das ohne die schwere Hybridtechik.
Immer schön Äpfel mit Birnen vergleichen.
Blödsinn
Hatte auch einen Corsa A.
Also einen ohne Fensterheber, Klimaanlage, Navi, Seitenaufprallschutz, Airbags usw.
Dazu war der auch deutlich kleiner als ein Opel Adam.
Thu Oct 22 19:30:13 CEST 2020 | Marschjus
Naja mein erster A Corsa mit ZV und el. FH war mit 830kg angegeben....von außen kleiner als der Adam,aber innen mehr Platz. War auch noch nicht so auf Design getrimmt wie heutige autos. Ist aber auch egal,klar sind die Kisten heute mit Sachen vollgestopft die es deutlich angenehmer machen. Aber halt oft nicht zwingend notwendig sind. Ist halt Komfort den bewegt man mit.
Fri Oct 23 10:05:11 CEST 2020 | CaptnDifool
An dem Thema scheiden sich die Geister wie Geschmäcker. Was die einen lieben, lehnen die anderen voll ab.
Ich selbst kann mich mit einem SUV genauso wenig anfreunden wie mit einem Diesel. Ich fahre gern Autos, die sich auf Landstraßen gut fahren lassen, sportlich, aber keine "Rennen". Wenn Allrad dann eher einen richtigen Geländewagen und den dann auch nur, wenn man ihn auf unebenen Wegen abseits normaler Straßen wirklich braucht. Aber Mode und mehr ist ein SUV auch nicht, läßt sich nicht rational erklären. Das ist rein emotional. Nicht alle SUV sind so schlimm wie die Audi Q. Riesige Blechfestungen mit dem Innenraum eines Kleinwagens. Die meisten meinen "Platz" aber die wenigstens nutzen diesen, daher fällt es kaum auf, wenig rein zu bekommen. Wer Laderaum braucht, nimmt einen alten Opel Omega, das einzige Auto, wo damals meine Motorhaube des BWM E34 rein passte und die war wirklich groß. Im SUV keine Chance...
Ja, man brauche aber Allrad, wegen Winter und so.... ich habe noch kein SUV gesehen, welches mir im Winter wegfahren konnte, auch im SUV sind die meisten Fahrer bei Glätte hoffnungslos überfordert. Ist nur ein Placebo.
Ja, man hat in der höheren Sitzposition eine bessere Übersicht...die ist wieder weg, wenn jeder so ein Ding fährt. In der Tat, hat man so einen Blechberg vor sich, ist die Sicht nach vorn weg, kann man auch gleich hinter einem LKW fahren. Und richtig toll auf Bauabschnitten auf der Autobahn mit engen Spuren. Da gibt es viele SUV-Helden die permanent links fahren müssen, aber sich dann nicht am LKW vorbei trauen und einen Stau mit Normal-PKW hinter sich bilden, die gern am LKW vorbei wollen und es auch könnten, würde sie der SUV-Held nur mal lassen...
Ich könnte noch mehr schreiben, aber das reicht erstmal
Fri Oct 23 10:14:58 CEST 2020 | Goify
Weil hier über Polestar gesprochen wird: Wird Polestar die Marke Volvo irgendwann komplett ablösen?
Fri Oct 23 10:24:31 CEST 2020 | E2906
Interessant die vergleiche der Gewichte von alt Fahrzeugen die gegenüber heutigen Fahrzeugen viel weniger an Crash Sicherheit haben und an Systemen.
Äpfel mit Birnen vergleichen.
Der hier als Vergleich gesetzte SUV ID.4 der 2,1 Tonnen wiegt, ist alleine schon etwas über 500Kg davon der Akku. Da es ein E Fahrzeug ist spielt das hohe Gesamt Gewicht keine Rolle.
Dem beim Bremsen jedoch hilft das hohe Gewicht via rekuperativem Bremsen Energie zurück zugewinnen und wonach der Energieverbrauch eines mit Elektromotor angetriebenen Autos eher nicht mit zunehmender Zuladung linear steigt.
Fri Oct 23 10:25:57 CEST 2020 | Schwarzwald4motion
Das wird Geely selber nicht wissen, Im Moment ist es einfach die gehobene Marke wie Lexus bei Toyota oder Infinitiv von Nissan oder oder...
Fri Oct 23 10:31:39 CEST 2020 | tomate67
Volvo fertigt in Schweden und Polestar in China. Die Qualität chinesischer Produkte ist oftmals höchst fragwürdig, der günstige Preis deshalb kein Zufall. Nicht ohne Grund sind deutsche Autos in China erfolgreich. Wer gute Qualität will und es sich leisten kann, der kauft dort kein heimisches Auto(große Ausnahme Volkswagen Shanghai).
Solange sich das nicht ändert, würde ich mich sehr wundern, wenn ein Qualitätsprodukt wie Volvo von Polestar übernommen wird.
Ein Punkt der mir übrigens Sorgen bereitet, ist die Bezugsquelle der Lithiumzellen von VW.... aus China....
https://www.electrive.net/.../
Ich habe mir für mein Pedelec einen Akku aus 21700er Liitokala Zellen gebaut(Lishen). Die Qualität ist extrem schwankend. So etwas kann die Akkuhaltbarkeit stark vermindern. Beim Pedelec, wo mich der Akku mit 15 Ah dann 70€ gekostet hat, ist das Preis-leistungsverhältnis super, bei einem Elektroauto ist die Haltbarkeit wichtiger.
Fri Oct 23 10:35:31 CEST 2020 | Goify
Woher soll VW sonst die Zellen bekommen?
BTW: Alle meine Apple-Produkte sind aus China und bis auf ein Gerät unter 15 Stück hat noch keins Probleme gemacht, obwohl sie aus China kommen.
Fri Oct 23 10:40:40 CEST 2020 | E2906
VW hat mehrere Lieferanten, LG Chem, Samsung, CATL, SKI. VW baut in Salzgitter eine eigene Produktion.
Fri Oct 23 10:41:41 CEST 2020 | Goify
In Deutschland werden die Zellen nur konfektioniert. Eine Produktion wäre viel zu teuer.
Fri Oct 23 10:50:11 CEST 2020 | E2906
https://www.electrive.net/.../
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