Sat Oct 19 16:16:16 CEST 2019 | jennss | Kommentare (199)
Welches dieser E-Autos wäre am ehesten eure Wahl?2020 wird einige wichtige neue Modelle im E-Bereich bringen, vor allem um die 30000 €. Hier einige Daten (ohne Gewähr! Bitte korrigiert mich, wenn was nicht stimmt):
VW ID.3 /Seat El-Born 150 PS (Hinterradantrieb) WLTP 330 km (45 kWh, netto?) Laden mit AC 11 kW, DC 100 kW ca. 29990 € Links: https://www.volkswagen.de/de/modelle-und-konfigurator/id3.html https://www.seat.de/.../...orn-der-elektromobilitaet-verpflichtet.html
Opel eCorsa 136 PS (Vorderradantrieb) WLTP 338 km (50 kWh, wohl brutto) Laden mit AC 7,4 kW (11 kW gegen Aufpreis), DC 100 kW (oder 80 kW?) ab 29990 € Link: https://www.opel.de/fahrzeuge/corsa/konfigurator.html
Peugeot e208 136 PS (Vorderradantrieb) WLTP 340 km (50 kWh, wohl brutto) Laden mit AC 11 kW, DC 80 kW ab 30450 € Link: https://www.peugeot.de/.../neuer-e-208.html
Renault Zoe 110 PS (135 PS +4000 € mit besserer Ausstattung) (Vorderradantrieb) WLTP 390 km (52 kWh, vermutlich netto) Laden mit AC 22 kW, DC 50 kW? 31990 € Link: https://www.renault.de/modellpalette/renault-modelluebersicht/zoe.html
Mini Electric 184 PS (Vorderradantrieb) WLTP ca. 210 km? (Nefz bis 270 km, Netto 28,9 kWh) Laden 11 kW AC, 50 kW DC? ab 32500 € inkl. Navi etc. Link: https://www.mini.de/de_DE/home/range/electric.html
Honda e 136/154 PS (Hinterradantrieb) WLTP 220 km (35,3 kWh, wohl brutto) Laden AC
33850 € (Advanced mit 154 PS ab 36850 €) https://www.honda.de/cars/new/honda-e/overview.html#configurator/hub
Welches Auto gefällt euch davon am besten? Es geht hier um Große, Reichweite, PS, Style... Die Hersteller setzen unterschiedliche Prioritäten. Bisschen unklar ist das mit den Akkugrößen. beim Mini steht auf jeden Fall dabei, dass es eine Netto-Angabe ist (brutto wohl ca. 33 kWh). Bei den anderen könnte es brutto sein. Es sind nicht alle genau gleich teuer, aber mit Umweltprämie kommen alle unter 30000 € ohne Extras. j.
PS: Bilder sind von den Homepages, sowie von mir bei der IAA.
EDIT: Mein Hochformat-Video zur IAA: (randlos am Handy anzusehen)
(lauter Videoschnipsel ohne Kommentar) |
Mon Oct 21 02:02:19 CEST 2019 | jennss
Ah, ok., das sind vielleicht andere Bereiche und ich habe auch noch keine Schnee-Erfahrung mit Smart. Mit dem Heckmotor müsste man aber doch gut Steigungen hochkommen, denke ich. Im Gebirge müsste man beim ID.3 wohl Allradantrieb wählen, der noch gar nicht vorgestellt wurde, aber sicher kommt. Der ID.3 dürfte durch den Akku ca. 50:50 Lastverteilung haben, also besser als die Verbrenner mit Heckantrieb.
j.
Mon Oct 21 09:18:44 CEST 2019 | Goify
Daher bin ich auf den ID.3 mit 4Motion gespannt. Schneeketten sind etwas lästig.
Mon Oct 21 09:51:56 CEST 2019 | Alubremslicht
Sogar das sehe ich anders. Auf Langstrecke nutzt man Gleichstrom CCS - das Netz wird immer besser. Zu Hause muss man ja auch nur nachladen, was an einem Tag gefahren wird. Bei uns - BMW i3 mit 16 Km einfachem Weg zur Arbeit und dann Einkaufen, Besüchle, Hobby ganz selten über 70 Km pro Tag - reicht die Schukosteckdose (also da bin ich auch deiner Meinung) . Das Beispiel mit dem Abendessen: Wo willst du denn hin nach dem Abendessen? Bestimmt brauchst du da fast nie einen vollen Akku. Mit 11 Kw bekommst du ja ungefähr 130 Km Reichweite dazu, das ist doch ein ganz ordentlicher Radius.
Mon Oct 21 09:59:24 CEST 2019 | Alubremslicht
Also ich hab den ID.3 first edition (also 420 Km RW, 40.000 (+ 6.000 für die mittlere Ausstattungslinie - Rabatt und Förderung) vorbestellt. Auf der IAA wurde die AHK gezeigt. Die ist aber nicht für Anhängerbetrieb, also quasi nur für den Fahrradträger, was ich aber unbedingt möchte weil wenn schon urlaubsfahrtgeeignet dann sollen auch 2 Fahrräder mitgenommen werden können) Für den First Edition ist diese aber nicht verfügbar. Mein Händler versprach mir, zu klären ob diese dann nachrüstbar ist. Hat sich aber seit einigen Wochen auch noch nicht gemeldet. Von einer AHK für Anhängerbetrieb hab ich noch nichts gehört.
Mon Oct 21 10:04:07 CEST 2019 | Goify
Daher schrieb ich ja im ersten Kommentar, "zumindest für Fahrräder". Das würde mir reichen, denn für Anhänger habe ich eh noch ein Zugfahrzeug.
Jetzt habe ich ein großes Auto, in welches ein Fahrrad rein passt, aber in den kleinen ID.3 passt nur ein zerlegtes Rad. Vorderrad raus geht ja noch, hinten ist das wegen der Kettenschaltung weniger schön. Auch kann so ein Rad ja mal richtig schmutzig sein (Bikepark), da ist es hinten dran/drauf besser aufgehoben.
Mon Oct 21 10:25:13 CEST 2019 | Bnuu
Nicht für das Geld.
Ab wann sind diese Wagen eigentlich 'besser' als die teilweise gut halb so teuren Verbrenner?
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Mon Oct 21 10:27:29 CEST 2019 | Goify
Bnuu, Bezahlartikel auf Motor-Talk zu verlinken, ist verboten. Lösch den Link besser wieder.
Mon Oct 21 10:32:37 CEST 2019 | Alubremslicht
Also ich persönlich finde sie viel besser - man fährt ja viel angenehmer und wenn man möchte gehen die ab wie Schnitzel!
Von den Kosten her ist es ja so, dass der Betrieb deutlich günstiger ist. Deshalb haben wir bereits den Zweitwagen (der jetzt natürlich viel, viel mehr unterwegs ist als der Große) elektrisch und als Urlaubsreisefähigen 5-sitzigen Ersatz für unseren Roomster haben wir den ID.3 ins Auge gefasst. Okay, auch bei unserem Fahrprofil schon noch teurer als ein vergleichbarer Verbrenner, aber eben in meinen Augen so viel besser dass es mir das wert ist.
Mon Oct 21 11:22:58 CEST 2019 | Kaesespaetzle
Der peugeot gefällt mir optisch am besten, dann kommt der ID3, dann der Corsa und dann lange nichts, bzw. für mich existieren die anderen gar nicht
Hässlich wie die Nacht dunkel. Vor allem der Hondä 3
Die neuen Seats, die hier ja nicht zur Auswahl stehen, würde ich den jedoch allen Vertretern hier vorziehen
Mon Oct 21 11:28:47 CEST 2019 | jennss
Das Problem bei den E-Autos soll nicht der Antrieb selbst sein, sondern die Struktur vom Chassis, die keine Verstärkungen fur AHKs möglich macht, da oft die Batterie im Weg ist. So las ich mal darüber.
j.
Mon Oct 21 11:31:55 CEST 2019 | Goify
Ergibt aber bei den meisten Autos mit Batterie am Unterboden wenig Sinn.
Mon Oct 21 12:02:24 CEST 2019 | Alubremslicht
Ah - sehr interessant, das habe ich so noch nicht gehört. Aber gerade das wäre ja dann für den ganzen MEB Baukasten gleich. Dann hätte ich schon erwartet, dass eine Möglichkeit geschaffen wird. Ich halte "die Struktur vom Chassis, die keine Verstärkungen fur AHKs möglich macht" für zu pauschal. Möglich sollte es doch sein, die Frage ist nur, zu welchen Kosten? Vielleicht hat dieser Konzern die Notwendigkeit einer AHK in dieser Fahrzeugklasse unterschätzt? Ich seh da schon öfters mal welche auf dem Häckselplatz mit dem kleinen Anhänger für Grünschnitt usw. Ich habe z. B. am Roomster eine AHK und nutze die für den Fahrradträger aber auch ab und zu für einen kleineren und mittleren Anhänger. Vielleicht verliert dann VW - wenn es wirklich diesen ganzen MEB beträfe - da schon recht viele potentielle Kunden?
Mon Oct 21 12:56:25 CEST 2019 | jennss
Hier steht etwas dazu:
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../
Zitat:
Ich weiß aber nicht, ob das beim ID.3 auch der Grund ist.
j.
Mon Oct 21 14:35:48 CEST 2019 | Meat-Puppets
Beim Sono Motors Sion gibt es optional die AHK, zulässige Zuglast 750KG (ungebremst), wenn ich mich recht erinnere.
Edit: Es sind definitiv 750KG. Immerhin. Auf der Homepage der Firma unter „Fragen und Antworten“ nachzulesen.
Mon Oct 21 15:04:46 CEST 2019 | Bnuu
Mit Schnitzel sollte man mittlerweile vorsichtig sein, sowas wird innerorts aufgrund gewisser Poser deutlicher geahndet, hab ich grade irgendwo gelesen. Auch ich habe gern mein Golf 1 Cabby mal zügig beschleunigt und gebremst, so ohne ABS und ESP. Muß ich wohl vorher auch verstärkt Rundumblick machen, ob die Rennleitung in der Nähe ist.
Und die Gesamtbilanz fällt vermutlich auch negativ aus, siehe E-Golf-Link, da man mit dem Stromer meist die kürzeren Strecken fährt, wenn beides vorhanden ist. Dann wirds eigentlich schlechter als mit dem Verbrenner.
Abgesehen davon stand irgendwo einigermaßen glaubhaft
hier
https://www.t-online.de/.../...as-das-stromtanken-wirklich-kostet.html
- und ich kann es nicht einschätzen - daß Stromkosten höher sind als Dieselkosten, ggf. nur an Ladesäulen.
Aber ok, wenn es einem das wert ist, ist es doch in Ordnung. Nur die breite Masse muß da noch mitziehen. Ich würde bei obigen Wagen nicht zugreifen, 'normales' Auto, ggf. Jahreswagen, und für die übrigen ca. 10k was anderes leisten.
Dazu kommt, daß ich privat noch nie Neuwagen gefahren bin, schade ums Geld, auch wenn mans hat. Wertverlust von E-Autos kenn ich nicht.
Mon Oct 21 15:17:39 CEST 2019 | Kaesespaetzle
Klimabilanz ist beim eGolf zum Beispiel wie im Link bei ca 120000 km. Je nachdem welcher Strommix.
Wenn man hauptsächlich zuhause die Photovoltaik Anlage zum laden verwendet, ist die Bilanz schon früher erreicht.
Dafür hat man lokal in den Städten nicht die Abgase, was Tier und Mensch dort zugute kommt.
Gerade Hunde, Katzen und Kinder, die ja relativ bodennah leben, haben das Problem.
Lärm wäre auch reduziert.
Wenn man beispielsweise die VW Ladekarte nutzt kann man für ca 5€ einmal komplett aufladen.
Bei 3 mal laden macht das beim eGolf ca 700 km. Also eine Tankfüllung für 15 euro - ist akzeptabel günstig!
Mon Oct 21 15:29:42 CEST 2019 | camper0711
bei dem Angebot:
KEINER
interessant wäre:
Mon Oct 21 16:42:40 CEST 2019 | camper0711
wegen Anhängelast:
1. normalerweise haben E-Motoren den Vorteil, gerade unten heraus VIEL DREHMOMENT bereitzustellen
--> wären für Hängerbetrieb also eher optimal
2. das Chassis ist so/wird so ausgelegt, wie es das konzern-interne Lastenheft vorgibt ...
das Problem ist wohl eher die Zielgruppe?
bzw. die minimale und somit aus Marketing-Sicht irrelevante Schnittmenge zwischen potentieller E-Auto-"Ökolifestyle"-Kundschaft und den Käufern zugkräftiger Lastesel?
Mon Oct 21 17:02:56 CEST 2019 | Bnuu
Um nicht alsch verstanden zu werden, so einen kleinen E-Flitzer für die nötigen Fahrten vom innerstädtischen Standrand aus (wo ich wohne) in die Stadt, oder for fun auf den Acker zum Kopterfliegen, zur nächsten Betonfläche zum Verbrenner fahren (RC), von mir aus auch Pilze sammeln wäre absolut ok.
Nur nicht für die aktuellen Preise.
Weil: ich kann mich ja schon fortbewegen mit nem derzeitigen großen und nem alten kleinen Wagen. Würde den kleinen dann einmotten, für harte Zeiten mit Holzvergaser :-) , müßte vermutlich nur die Verdichtung verringern
Mon Oct 21 17:05:18 CEST 2019 | the_WarLord
Da kommen ohnehin nur die hinterradgetriebenen Varianten in Frage.
Das Krüppelkonstrukt Frontantrieb sollte mit E-Fahrzeugen eigentlich ausgedient haben.
Mon Oct 21 17:12:51 CEST 2019 | Kaesespaetzle
Front antrieb ist sicherer als heckantrieb...
Entweder Front oder allrad.
Heck bei schlechtem Wetter ist nicht tauglich.
Und bleib mir weg mit driften. Das macht keiner hier auf der Straße.
Mon Oct 21 17:36:08 CEST 2019 | Bnuu
außer unfreiwillig :-)
Mon Oct 21 18:13:09 CEST 2019 | enrgy
ca. 30k fürn elektroauto? ich würde nen gebrauchten tesla s nehmen...
Mon Oct 21 18:38:12 CEST 2019 | tdci-käufer
Never ever den ID3. Habe ihn mir auf der IAA angeschaut und dringesessen. Ich finde den dermaßen billig gemacht von innen mit dieser Plastikwüste, schon allein deswegen käme er für mich nicht in Frage.
Von grundsätzlichen Erwägungen dem Schummelkonzern gegenüber mal ganz abgesehen ...
Mon Oct 21 18:57:04 CEST 2019 | jennss
Ja, ich finde auch, dass der Golf 7 edler wirkt, der ID.3 eher auf Polo-Level. Trotzdem gefällt er mir nicht so schlecht. Der ID.3 mit 58 kWh wird mit dem BMW i3s nach dem nächsten Akku-Upgrade (ich schätze 55 kWh) konkurrieren. Der i3 ist innen doch feiner, aber nicht so praktisch gebaut und kleiner.
https://www.bimmertoday.de/.../
Überhaupt finde ich, dass VW einiges vom i3 abgeguckt hat:
- Hinterradantrieb
- Schwarze Heckklappe
- Relativ viel PS als Minimum
- Ähnliche Höhe
- Aufgeräumtes Cockpit
- Kurze Motorhaube
j.
Mon Oct 21 21:55:05 CEST 2019 | the_WarLord
Trügerische Sicherheit...
Das geradeausgeschiebe, gerade bei schlechtem Wetter halte ich nicht für sicherer. Da ist ein Heck, das schnell mal nach rechts oder links möchte, wesentlich einfacher zu handeln und ehrlicher...
Und Allrad: Jop, ganz nett. In 99% der Fälle unnötiges Zusatzgewicht und Mehrverbrauch... Wobei ich zugeben muss, dass ich das sitzenbleiben und nicht Ketten aufziehen müssen letzten Winter doch genossen hab.
Mon Oct 21 22:19:02 CEST 2019 | Kaesespaetzle
Gerade der Hinterrad antrieb ist gefährlich. Man gibt schön Gas, aber sobald das heck ausbricht, weiß keiner mehr wie man das handhabt. Der frontler ist vorwärts die Kurve raus besser als quer. Denn da ist das überschlagen wahrscheinlicher
Mon Oct 21 22:31:42 CEST 2019 | Ben1338
Den Honda E schaut von aussen zwar aus wie gekotzt dafür im Innenraum so als wären welche per Zeitmaschine in die 80er gereist und hätten den leutne Tablets in die hand gedrückt und gesagt baut die da mal ein
Tue Oct 22 01:28:57 CEST 2019 | jennss
Passiert das Ausbrechen des Hecks mit E-Auto und Hinterradantrieb genauso schnell wie mit Verbrenner? Beim E-Auto reagieren die Kontrollsysteme ja schneller und die Lastverteilung ist ausgeglichener. Hm... was sagen die BMW i3-Besitzer?
j.
Tue Oct 22 05:42:28 CEST 2019 | CaptainFuture01
Die i3-Besitzer beschweren sich über das langweilige Fahrverhalten und das nicht komplett abschaltbare DSC.....zumindest die,die mit Heckantrieb umgehen können.....
Und an die ganzen Angsthasen......wenn Hinterradantrieb so tödlich ist,wieso fahren dann noch so viele BMW/Mercedes herum?Und wo sind denn die ganzen Baumklatscher diverser Tesla,wenn das so tödlich wäre?
Ich fahre seit 1998 BMW,also satte 21 Jahre und ich hab den Karren nicht einmal wegen dem Hinterradantrieb von der Straße geschmissen.....hier im Stuttgarter Raum gibts auch genug Schnee und bergigeres Gelände.....ich kann das nicht nachvollziehen,was hier teilweise geunkt wird.....allein schlechtes Wetter (damit wird sicher simpler Regen gemeint sein) macht KEINEN Hinterradler unfahrbar,das liegt allein am Reifen und dem Hirn,das hinterm Lenkrad sitzt.....ist das ne schlechte Kombi,wird es schiefgehen.....ansonsten wird es euch wie den meisten BMW 1er-Kunden gehen,ihr werdet den Unterschied garned merken.....
Das Fahrverhalten eines elektrischen Hecktrieblers mit dem eines inzwischen mit Turbomotor versehenen Verbrenners zu vergleichen,sehe ich auch als grenzwertig......die Regelung eines elektrischen Antriebs ist um WELTEN feinfühliger und schneller als die eines Verbrenners!
Tut euch selbst einen Gefallen und fahrt so ein Vehikel mal bei schlechtem Wetter/Schnee und argumentiert nochmal mit Erfahrungswerten.....
Greetz
Cap
Tue Oct 22 09:52:58 CEST 2019 | the_WarLord
Ich persönlich würde in solch einem Fall ja ein Fahrsicherheitstraining empfehlen. Ein ausbrechendes Heck unter widrigen Bedingungen kann auch einem gezogenen Fahrzeug passieren.
Mit aktiviertem DSC sind die hinterradgetriebenen Fahrzeuge ohnehin dermaßen entschärft, dass das Heck maximal kurz zuckt, mehr aber auch nicht.
Tue Oct 22 09:57:45 CEST 2019 | BurkhardR
Naja irgendwann kommt dann für 1500€ mehr eine Version von Audi mit edlerer Ausstattung...
Tue Oct 22 10:05:42 CEST 2019 | Kaesespaetzle
Dann brauchst du aber auch keinen Heckantrieb mehr.
Zumindest nicht unter 2 Tonnen Fahrzeuggewicht.
Allrad > Front > Heck
Nicht umsonst sind die meisten Fahrzeuge Fronttriebler
Tue Oct 22 10:27:32 CEST 2019 | Goify
Weil es billiger ist, nicht weil es sicherer ist.
Tue Oct 22 10:32:31 CEST 2019 | Kaesespaetzle
Also ich hab mehrfach Seiten durchsucht und nirgend wo stand, dass im Winter der HA sicherer ist.
Überall steht FA ist sicherer.
Zudem ist es billiger, weniger aufwändig und man hat geringeres Gewicht.
Aber all das wird mit der E- Mobilität sowieso irrelevant, wenn (hoffentlich) bald alle Fahrzeuge Motoren an jeder Achse / jedem Rad haben
Tue Oct 22 10:40:42 CEST 2019 | Alubremslicht
Die Argumentation für Frontantrieb beim Verbrenner war doch wohl: Motor vorne ist praktischer... dann Antrieb vorne weil da das Hauptgewicht drauf ist, zudem entfällt die Antriebswelle durch das ganze Auto hindurch nach hinten. Jetzt werden diese 3 Argumente nunmal obsolet... welche anderen Argumente werden dann also sinnvoll? Vielleicht Reifenverschleiß? Geräusch / Vibration? Kennt sich jemand gut aus bei diesen Argumenten?
Tue Oct 22 10:57:36 CEST 2019 | Kurvenräuber135028
Ich fahre seit 15 monaten einen Renault ZOE Baujahr 2018, und schon 80.000 km runter..
Für mich ist der ZOE eigentlich das perfekte Auto, ich bin 100% zufrieden.
Komfortabel, Perfekte Sitzposition, gute Ausstattung z.B Navigation mit Live-traffic usw.
Die Batterie habe ich gekauft, das war für mich das bessere alternative weil ich vielfahrer bin.
Die Reichweite im Winter ist so um die 200-240 km, im Sommer bis zu 300 km.
Renault ZOE haben eine grosse vorteil, weil der mit 22 kW AC laden kann, das ist sehr gut vorallem bei öffentliche Ladesttionen bei z.B ikea, lidl, aldi, kaufland, famila, behörden, öffentliche parkplätze usw wo man häufig Kostenlos laden kann!
Das benutze ich sehr viel, vorallem auf langstrecken weil mein ZOE nicht Schnell-laden kann.
Zwischenladen mit (langsamen) AC 22 bedeutet dann das wir ca 1 Stunde laden für 150 km extra reichweite.
- und es funktioniert ganz gut, wir war schon mehmals im Urlaub mit das Auto, sogar einen 3500 km roadtrip in August, durch Dänemark, Deutschland, Schweiz, Frankreich und dann zurück nach Schweden.
Zuhause lade ich mit 11 kW AC.
Der neue ZOE bietet alles diese, und noch mehr dazu!
Der neue haben z.B nicht nur 22 kW AC, sondern auch 50 kW DC.
Die Reichweite ist noch besser, 385 km statt 300 km WLTP.
LED Scheinwerfer nun Serie!
Und noch dazu - Renault haben lange erfahrungen mit Elektromobilität und Elektroautos, der ZOE ist seit 2013 auf dem Markt, und bis jetzt hat Renault über 160.000 exemplare des Zoe in Europa verkauft.
Tue Oct 22 11:17:47 CEST 2019 | the_WarLord
Reifenverschleiß teilt sich bei einem hinterradgetriebenen Fahrzeug eher auf (auch wenn sich in der Realität der Verschleiß stark an der Antriebsachse abspielt).
Schwingungstechnisch gibt es keinen deutlichen Unterschied, die Entkopplung von Antriebs- und Lenkachse sorgt für ein wenig mehr an Komfort, da die Antriebseinflüsse nicht mehr vorhanden sind. Allerdings kann auch das in gewisser Weise vernachlässigt werden, da diese Einflüsse beim Bremsen in anderer Form wieder zum tragen kommen.
Tue Oct 22 15:25:46 CEST 2019 | Lewellyn
Mein i3s zuckt nicht mal auf Schotter mit eingeschlagenem Lenkrad nennenswert bei Vollstrom. Das neue ASR (lt. BMW 50mal schneller als bei einem Verbrenner) regelt in einer bemerkenswerten Geschwindigkeit alles weg.
Selbst auf Nässe und Vollstrom gehts einfach nur vorwärts.
Tue Oct 22 15:28:21 CEST 2019 | Goify
Und bei Eisglätte? Ist das dann quasi narrensicher?
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