Mon May 06 21:27:05 CEST 2013
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (15)
![]() [bild=1]Es wird nicht nachgelassen, es wird immer konkreter... Der Inhalt: Meine Bestellungen, denn ohne die kommt man beim Einstieg in die erweiterte Fahrzeugpflege nicht aus. 🙂 (Achja, falls hier im Laufe des Artikels ein Werbeeindruck entsteht, kann ich gleich Entwarnung geben: Alle Bestellungen liefen über mein Konto, ich habe keine Geschenke bestellt, ich habe keine verwandtschaftlichen Verhältnisse mit den Shopbetreibern und sie sind mir persönlich auch nicht bekannt. Zudem kann ich mir genau genommen noch gar keine Wertung erlauben, da noch keine Ware bei mir eingetroffen ist.) In Folge 2 habe ich euch meine Einlesearbeit vorgestellt. Im Nachhinein weiß ich jedoch nicht, ob mir das die Bestellung erleichtert oder erschwert hat, denn ich hatte das Gefühl, über eine Fülle von ProduktenBescheid zu wissen und somit das Risiko inne, die Qual der Wahlzu haben. Glücklicherweise habe ich beim aufmerksamen Mitlesen im Forum aber mitbekommen, was die Profis so verwenden und danach habe ich mich dann gerichtet. Von dem Gedanken, beim bekannten und beliebten Webshop zu bestellen, der beinahe auf den Namen eines großen Flusses aus Südamerika hört, nach welchem auch ein Regenwaldgebiet benannt ist, musste ich mich schnell verabschieden. Der nächste Gedanke war, alles in einem Shop zu bestellen. Und ich füllte, und füllte, und füllte, und füllte... Aus genau diesem Grund ist mir nach einer gewissen Zeit auch aufgefallen: Doch eine Sache fehlte immernoch, eine Sache von höchster Bedeutung: Die Mikrofasertücher! Praktischerweise bin ich in allen Shops über die Mindestsumme für Versandkostenbefreiung gekommen, aber das war anders nicht zu erwarten. 🙂 Bestellt habe ich alles am Samstag Abend, die Bestellbestätigungen sind alle schon da und ich hoffe, dass die Ware es bis Mittwoch zu mir schafft, denn bezahlt habe ich per Sofortüberweisung, was auch sehr schnell und unkompliziert ging. 🙂 Falls ich bis Mittwoch die Pakete hier haben sollte, habe ich etwas vor, wovon ich nicht weiß, ob's das schon mal auf Motor-Talk gab: (Morgen ist geplant, dass ich einen Artikel für meine "nichtfahrzeugpflegeinteressierten Leser" als Auflockerung dazwischen schiebe.) |
Sun May 05 20:23:30 CEST 2013
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (15)
Und schon geht's weiter! In der zweiten Folge beschreibe ich euch, wie ich mich theoretisch vorbereitet, eingelesen und mit Infos versorgt habe. 🙂
Alles begann damit, dass ich mal mehr oder weniger durch Zufall in meinem Stammforum, dem W124 Forum, rechts den Kasten mit den Themenforenerblickte und dort nichtsahnend auf " Fahrzeugpflege" klickte. Leckomio, das war vielleicht spannend! 😁 Da las ich dann erstmals von der Marke Dodo Juice, von einem User, der sich norske nannte und von vielen ko(s)mischen Dingen, die mir irgendwie rein gar nichts zu sagen wussten. Aber ich blieb standhaft und klickte immer wieder ins Fahrzeugpflegeforum rüber, so lange, bis das Forum automatisch zu meinen Favoriten hinzugefügt wurde. Das erste, was jedem auffallen wird, der sich dort mal umschaut, lautet: [bild=2] Tja, ich habe mich tatsächlich 2 Mal bitten lassen... Wenn man's mit der semi-professionellen Fahrzeugpflege ernst meint, dann rate ich zu Folgendem: Nach der FAQ sah ich also die Fülle von Produkten, die es durchzugehen galt. Eines der hilfreichsten Mittel sind die Blogs der Fahrzeugpfleger. Das sind jetzt mal die, die mir spontan eingefallen sind. Nun wusste ich also für meine Bedürfnisse relativ gut über die einzelnen Schritte und die Vorgehensweise Bescheid. An der Einkaufsliste hat sich bist heute (1,5 Jahre danach) aber noch mal Einiges geändert... So weit also zu meiner Vorbereitung! In der nächsten Folge, der Folge Nummer 3, verrate ich euch, wie so meine Bestellung (bzw. korrekterweise im Plural: Bestellungen) ablief(en). 😉 Gefällt's bisher? Ich freue mich über jeden Kommentar! 🙂 |
Sun May 05 00:12:59 CEST 2013
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (16)
![]() Monatelang keine Artikel, und schon kommt der dritte in vier (naja, fünf) Tagen! 🙂 Diesmal wird er besonders die lieben Leute auf dem Fahrzeugpflege Forum ansprechen! Denn wer mich hier etwas genauer kennt, der weiß, dass ich schon seit langer Zeit anpeile, mich mal mit der semi-professionellen Fahrzeugpflege auseinanderzusetzen, wie sie hier von einigen Usern betrieben wird. Hin und wieder sieht man auch Blogs von diesen Mitgliedern, in denen sie ihre Vorgehensweisen vorstellen oder diverse Produkte präsentieren. Daher wollte ich euch mal in einer Serie meinen Einstieg in diese neue Galaxie des Fahrzeugpflegens zeigen, bzw. euch hiermit auf dem Laufenden halten. Wer das Fzg.-Pflege Forum kennt, der weiß, wie oft sich da Anfänger (wie ich) rumtummeln, die zu Beginn aufgrund der Produktvielfalt und der Vielzahl an Schritten und Hinweisen, die es zu beachten gilt, erstmal mächtig gefordert sind. Das Thema der ersten Folge lautet: Nunja, da hat ja jeder so seine eigenen Theorien und alle haben ihre Daseinsberechtigung. Ich finde, ein gepflegtes Fahrzeug macht in allen Punkten einfach mehr Spaß. Ich muss sagen: ?Unsere Autos waren technisch immer sehr gepflegt, sind die ganze Zeit technisch sehr gepflegt und werden technisch auch immer sehr gepflegt werden. Aber jetzt muss ich gleichzeitig offen und ehrlich zugeben: Optisch wurden unsere Autos nicht immer „top“ gepflegt. Manchmal wurde etwas vernachlässigt und nicht immer wurde sich so drum gekümmert. Klar, wenn man alle paar Monaten mal eine Putzaktion gestartet hat, dann hat man danach immer richtig schön den Kontrast gesehen und sich umso mehr über das saubere Auto gefreut. Abgesehen von den bereits genannten Punkten erhoffe ich mir aus der Fahrzeugpflege ein neues Hobby, welches ich mit meinem bisherigen, nämlich dem allgemeinen Informieren und Informationen Aufsaugen über vorrangig alte Autos kombinieren kann, indem ich auch etwas aktiv werden kann. Nicht zuletzt kann eine gute Pflege auch zum Werterhalt eines Autos beitragen und sich beim Wiederverkauf positiv auswirken. Eine feine, nicht zu unterschätzende Sache! Und dann kommt das K.O.-Argument, aber pssssst, ganz leise: Ich hoffe, euch hat Folge 1 gefallen! 🙂 In Folge 2 wird es um die Theorie gehen, um Vieles, was mit dem Einlesen und Studieren der Materie zu tun hat! ?Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mich zahlreich lesen würdet! 🙂 |
Fri May 03 21:18:23 CEST 2013
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (22)
| Stichworte:
Lyrik-Lounge
![]() Liebe Leser, liebe Freunde der gepflegten Lyrik, ich erkläre hiermit meine kleine "Luceros Lyrik-Lounge" für eröffnet! 🙂 Das Konzept ist das Folgende: Absolut genial wäre es natürlich, wenn wir es alle gemeinsam schaffen würden, uns tatsächlich in Gedichten zu unterhalten. Wer jetzt gerade kein Werk zu präsentieren hat, kann auch einfach so einen Kommentar abgeben. So, jetzt aber genug gelabert, jetzt wird geklotzt! 😛 Um ein Beispiel zu geben, was euch hier erwarten könnte, möchte ich mal niederschreiben, wie es überhaupt zu dem Lyrik-Kram hier auf Motor-Talk kam und wo die hiesige Lyrik ihre Wurzeln trägt: Im X6-Bilderrätsel, "Ich such doch Updateleutchen, Nicht meiden wollt das Dichten, So scheen, das sie gefielen, Seit dem ist's Tradition, Und so ist infiziert, Ich halt nicht länger auf, Luceros Lyrik-Lounge, |
Wed May 01 12:27:08 CEST 2013
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (25)
| Stichworte:
Prius, Toyota, ZVW30
Ich finde solch feuchte Rückleuchten sind[bild=1] Wir machten nämlich eine Bewegungsfahrt mit unserem E320, bei der wir uns spontan entschieden, nach Luxemburg zum Tanken zu fahren. Auf dem Weg dorthin liegt aber noch ein Ort mit einer Ansammlung mehrerer Autohäuser inklusive einer großen Gebrauchtwagenschau. Ein Modell, welches mir jedoch relativ schnell auffiel, leider unter anderem auch wegen unsäglich unästhetischen Radkappen auf Stahlfelgen, war ein neuer Toyota Prius. Er stand neben einer Säule samt mit Infotainment zum neuen Plug-In System und einem entsprechenden Ladekabel (welches durch ein Schloss gesichert war). So drehte ich ein paar Runden um den Technologieträger der japanischen Marke, die nicht zuletzt durch ihre Qualität und Problemlosigkeit bekannt wurde, zumal ich den Prius auch aus unserem Bekanntenkreis als unauffälliges Auto kannte, was irgendwelche Mängel angeht. Mein Vater kennt einige Leute, die Prius fahren und einige behaupten, es wäre das zuverlässigste und problemloseste Auto in ihrer ganzen Autogeschichte. Dieses Image bekam jedoch am gestrigen Tag einen, na nennen wir es mal „Haar-Riss“. Auf dem Rücklicht hatte sich Wasser gesammelt, zunächst nichts Ungewöhnliches, wenn es geregnet hat. Doch als ich versucht habe, mit dem Finger das Wasser wegzuwischen, machte ich eine unschöne Entdeckung: Das Licht war von innen beschlagen! Nun könnte man sagen: Nun könnte man sagen: Nun könnte man sagen: Nun könnte man sagen: Ja, man KÖNNTE es sagen. Dennoch bin ich der Meinung, dass sich Toyota mit einem solchen Resultat nicht zufrieden geben darf, wenn sie weiterhin den Anspruch aufrecht erhalten wollen, „zu Ende gedachte“ Autos anzubieten. Bitte versteht mich nicht falsch: ?Ich stehe hinter der Innovation, die so ein Plug-In Hybridmodell mit sich bringt und gerade der Prius der dritten Generation hat‘s echt in sich, auch was das Design und die sonstige Anmutung angeht. Helft mir doch in den Kommentaren damit und sagt, worunter ein solcher vermeintlicher „Schönheitsmakel“ heutzutage einzustufen ist! 🙂 Ich habe auch noch eine Umfrage eingefügt, in der ihr mit 2-3 Klicks euere Meinung loswerden könnt. |
Thu Jan 31 18:58:58 CET 2013
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (35)
| Stichworte:
C-Klasse, Mercedes, W202
[bild=1] ...ist das ja eigentlich nichts besonderes. [bild=2] Doch wären das nur Momente, an denen Kilometerzähler die Zahlen tauschen, würde ja keiner darüber berichten. Am Sonntag, dem 27.1.2013 um 7:53 und etwa 10-15 Sekunden war‘s bei uns nämlich mal wieder so weit: [bild=3] Er wurde eingestaubt gekauft, aus zweiter Rentnerhand. Die Reinigung danach hatte er verdient gehabt. Er wurde Teil von uns, indem er die Initialen meiner Mutter und mir auf‘s Kennzeichen bekam. Er kannte die Strecke Kaiserslautern-Saarbrücken und zurück in und auswendig, so oft durfte er sie fahren. Er schaffte den französischen TÜV beim ersten Mal nicht beim ersten Anlauf. Er (ja, tatsächlich er, mit seinen 95 PS) verhalf meinem Vater zu seinem ersten und bisher einzigen Punkt in Flensburg wegen Geschwindigkeitsüberschreitung. Er ließ sich von langen Autobahnfahrten in den Urlaub nicht beeindrucken, egal wie er beladen war und wie er getreten wurde. Er bestrafte meine Eltern dafür, dass sie sich nicht rechtzeitig um eine Reparatur der Zylinderkopfdichtung kümmerten mit lausig-launischem Kaltstartverhalten auf einem matschigen Parkplatz mitten im Winter. Er fuhr auf der mit Wasser gefluteten Autobahn weiter, wo andere nicht mehr wollten oder nicht mehr konnten. Er wurde verflucht, er wurde gelobt, er wurde gehasst, er wurde gefeiert. In Wirklichkeit wussten wir immer, dass er der richtige war. Der richtige für alle Situationen und Konfigurationen. Dafür ein Danke! Ja, dafür ein Danke, über 400 000 Km nachdem er erstmals auf den Rädern stand. Ich frage mich persönlich jetzt: Die Zukunft wird es zeigen und auf die Zukunft freue ich mich! 🙂 Was ich aber jetzt schon verraten kann: Nach Plan soll ich das Auto ab Herbst des Jahres fahren, was bedeutet, dass viele Kilometer draufkommen. ?Ich freue mich auf die Zeit, denn ich habe Vertrauen in das Auto und genauso viel Spaß beim Fahren. [bild=4] P.S.: Und da das mit dem Km-Sammeln bei uns recht flott geht, fielen heute morgen um 8:27 schon die 401 000 Km. |
Wed Dec 19 20:02:11 CET 2012
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (21)
| Stichworte:
E-Klasse, Mercedes, W124
![]() Inspiriert von den beiden Blogs von plaustri20 und Linux_TDCi, die jeweils sehr schön ihre Erfahrung während des begleiteten Fahrens mit 17 Jahren (kurz BF17) schilderten, wollte ich es mir mal erlauben, es ihnen einfach mal gleich zu tun. Doch einen Unterschied wird es geben: Ich mache das Ganze in Frankreich, weshalb wir BF17 ganz schnell vergessen und ab jetzt hier in diesem Blog nur noch AAC sagen, was für Apprentissage Anticipé de la Conduite (sprich: „Approhntissahsch Ohntissipeh dö lah Kohndüit“) steht und mit „Antizipertem/Vorausgeplantem Lernen des Fahrens“ übersetzt werden kann. Meist sagt man aber auch einfach „Conduite Accompagnée“ (sprich „Kohndüit akohmpannjeh“), was schlicht und ergreifend nichts weiter als „begleitetes Fahren“ bedeutet. Da aber aufgrund ebendieser Tatsache gleich wieder einige Fragen zu dem Thema aufkommen könnten, wie es das auch in meinen vorherigen Fahrschulblogs der Fall war, die ich dann in den Kommentaren abstottern müsste, dachte ich, eine Zusammenfassung des französischen Systems wäre sinnvoller, bevor ich in einem weiteren gesonderten Blog meine Erfahrungen darstelle. 🙂 Also dann: AAC: Was ist das? AAC gibt es im Allgemeinen seit November 1990. Die Bedeutung habe ich bereits oben angegeben. Mit AAC darf man bereits mit 15 Jahren seine Ausbildung beginnen, sprich Theoriestunden nehmen. Mit Vollendung des 16. Lebensjahres ist es möglich, seine Theorieprüfung zu machen und Fahrstunden zu nehmen. Diese sind auf eine besondere Art und Weise gegliedert: 2. Die normalen Fahrstunden: Davon gibt es 20 Pflichtstunden, wobei es keine „Sonderfahrten“ wie in Deutschland wird. Man fährt mehr oder weniger kreuz und quer bzw. der Fahrlehrer bestimmt, wo die Schwerpunkte einer Stunde liegen sollen (Beispiele: Runterschalten, Verwendung der Spiegel, Autobahnfahrten oder Einparken). 3. 2 abschließende Fahrstunden mit (mindestens einem der zukünftigen) Begleiter: Das Ganze findet weiterhin im Fahrschulauto statt und ist im Prinzip eine fast normale Fahrstunde, mit dem Unterschied, dass jemand von der Rückbank aus zuschaut. Meist ist es ein Elternteil (bei mir war es mein Vater). Diese Fahrstunden dienen dazu, dass der zukünftige Begleiter sieht, wie der junge Autofahrer jetzt so fährt und worauf zu achten ist. Außerdem können eventuelle Fragen geklärt werden. Dementsprechend werden auch kreuz und quer alle Straßentypen und möglichst viele Verkehrssituationen abgefahren. Im Folgenden fährt man Auto. Ja genau, man fährt Auto, ohne eine praktische Prüfung abgelegt zu haben. Die Verkehrstauglichkeit wird einem an dieser Stelle von der Fahrschule bestätigt. Diese wird in ein kleines Büchlein eingetragen, in welchem auch alle Fahrstunden dokumentiert sind sowie in welches der Schüler seine Fahrten notieren soll. Was gibt es also beim Fahren zu beachten? Dennoch bleibt man ein Stückchen eingeschränkter als in Deutschland. Für junge Autofahrer gelten in Frankreich nämlich die Tempolimits, die normalerweise bei Regenfahrten beachtet werden müssen. Zur praktischen Prüfung werde ich dann einige Tage nach meinem 18. Geburtstag gebeten. Ich hoffe, ich überstehe diese dann auch gut. 🙂 Und um noch fix die Frage nach den Kosten zu klären: Der Führerschein wurde mir freundlicherweise von meinen Eltern gesponsert und hat mit allem drum und dran 1092 Euro gekostet, mit wirklich allem was dazu gehört, da ich ja keine Zusatzfahrstunden benötigt habe (eine Zusatzfahrstunde kostet übrigens 43 Euro). Laut eigenen Angaben der Fahrschule habe ich gleich die günstigste von 6 Fahrschulen im Ort erwischt. Der normale B-Führerschein ohne AAC fällt etwas günstiger aus, da ja die Betreuung des Fahrschülers während den 2 Jahren sowie die Geschichten mit den Zwischentreffen wegfällt. Mein Fazit zu AAC: Ich finde, begleitetes Fahren ist schon an sich eine gute Sache und ich würde es in jedem Fall jedem angehenden Autofahrer empfehlen, weil man unter Aufsicht sich ans Autofahren herantasten kann und zudem direkt die Verantwortung für einen Beifahrer übernehmen muss, was einen zu Beginn nicht gleich total übermütig zu Werke gehen lässt, wie man‘s ja gern und oft von Fahranfängern hört. Alles in allem bin ich also sehr froh und fast schon ein klein wenig stolz, dass ich die Sache mitmache und dass mir meine Eltern auch ermöglichen, mit allen unseren Autos zu fahren, wenn wir in Frankreich unterwegs sind. Habt ihr aber sonst noch Fragen zu „BF17 à la Française"? |
Tue Dec 11 20:23:38 CET 2012
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (15)
| Stichworte:
C-Klasse, Mercedes, W202
[bild=1] Ich möchte euch heute auf etwas andere Weise von einem Erlebnis berichten, welches sich am tatsächlich so am ganz frühen Morgen des 2. Dezembers ereignete. Ihr könnt mir glauben, über 95% des Inhalts sind genau so passiert und direkt aus dem Leben gegriffen. 🙂 Viel Spaß beim Lesen! Lucero war am Ballabend, Er stieg also ins Auto ein, Vati fuhr ganz souverän, Doch dann ging‘s zur Grenze zu, Doch Lucero hat‘s geschafft, Lucero fuhr ganz sanft und zart, Nach der Autobahnabfahrt, Autos standen warnblinkend, „Auf die Rückbank geht‘s mit dir!“ Mein Vater, schon ganz selbstbewusst, Doch die Rechnung ging kaum auf Der Vater konnt‘ es besser nicht, So sehr der Motor auch aufheulte, Paps wollt wenden die C-Klass‘, Auf Tiefschnee fuhr er dann davon, So liefen wir dann schön zu Fuß, Ich war dennoch gut gelaunt, So schlug der Kirchturm fast halb drei, Doch gute Stimmung war auch da, [bild=2] |
Sun Oct 21 00:19:10 CEST 2012
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (70)
Die Entwicklung von Mercedes aktuell u. in den letzten Jahren ist unter Beachtung des Anspruchs:![]() Wir schreiben den 6. Oktober 2012. Ich war mal wieder in der Mercedes-Niederlassung. Routinemäßig ging ich zunächst in die Gebrauchtwagenhalle und kam dort ungefähr genauso schnell raus wie sonst. Das einzige was meine Aufmerksamkeit erregte, war ein SL 280 der Baureihe R129, der seine schöne, kantige Formensprache, die in ein rubinrotes Blechkleid gegossen war, gegen alles Neuere, was sonst in der Halle stand, zu verteidigen versuchte. Ansonsten stand dort noch so das übliche, unzählige C-Klassen, mindestens genauso viele A-Klassen, eine R-Klasse und noch M-, S- und E-Klassen. Dazu noch natürlich in den üblichen Farbtönen, nämlich silber, grau und schwarz, was den zuvor zitierten R129 nochmals hervorhob. Da mich das aber nicht mehr interessierte, ging ich also in den Neuwagenteil der Ausstellung. Dort weckten vor allem die neue A-Klasse und der taufrische CLS Shooting Brake mein Interesse, beides Autos, die auf den Fotos einen exzellenten Eindruck auf mich machen. Auf der rechten Seite standen aber nochmals unzählige C-Klassen, alles Geschäftswagen, die zu attraktiven Konditionen an den Mann gebracht werden wollten. Aus Neugier setzte ich mich mal einfach mal in einen Wagen rein, da sein hellbraunes Interieur einen besonders gediegenen Eindruck auf mich machte. Was mich jedoch empfing, nämlich kein so allzu bequemer Sitz und keine außerordentlichen Platzverhältnisse für einen Mittelklassewagen(ich bin ca. 1,85m-1,86m groß) hielt mich nicht mehr in dem Wagen, was mich zu A-Klasse weiterwandern ließ. Dann also, vorbei an Fahrschul-B-Klasse, irgendwelchen E-Klassen, bei denen man bei den Preisschildern das DM durch ein € ausgetauscht hat, die Zahl aber unverändert ließ, ging es zum CLS Shooting Brake. Das war an dem Tag der einzige Wagen, der zu überzeugen wusste. Die ersten Impressionen nach dem Einsteigen ließen mich feines Leder und eine angenehme Haptik der restlichen Materialien spüren. Erstmals wusste auch die Kopffreiheit eines CLS zu überzeugen, denn das erhöhte Dach ermöglicht auch mir entspanntes Sitzen. Ziehen wir ein Fazit: In jeder Hinsicht graue Gebrauchtwagen, eine merkwürdige C-Klasse, eine ungewohnte A-Klasse, eine überteuerte E-Klasse und ein gelungener Shooting Brake. Alles in allem viele sich stark unterscheidende Autos, allerdings nicht nur von der Form her unterschiedlich, sondern komplett und völlig verschieden. Wir schreiben den 13. Oktober 2012. Ich verbrachte ich einige Zeit in unserer Garage, um unseren E 320 zu reinigen. Ich war ihn einfach nur in „pico-bello“ gewohnt und wollte, wie ich es gerne mache, ihn von innen wieder auf Vordermann bringen. Das bedeutete zunächst das übliche Herausnehmen der Fußmatten. Aber keine Sorge, ich werde jetzt nicht meine Prozedur des Fahrzeugreinigens näherbringen. Wir schreiben den "Dreifach goldenen Herbsttag" , 2011 Ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Der Mercedes 219, mit welchem wir damals gefahren sind, war der Wahnsinn. Die alten Sitze, auf ihre Art unfassbar bequem, nein, gemütlich. Der Innenraum, ein Meisterwerk der Designerkunst. Die Jungs, die wussten, was sie vor irgendwas mit 60 Jahren da zeichneten und dann in die besten Materialien gossen. Der Dachhimmel war noch der erste, die Uhr wurde mit einer Feder aufgezogen, wobei der Fahrer immer darauf achtete, sie nicht zu überspannen. Sie sollte schließlich noch lange halten. Der Wagen hatte die 100 000 Km noch bei Weitem nicht erreicht. Die Instrumente beschränkten sich auf den Tacho, das Lenkrad beherbergte statt Airbag Hupring mit integrierter Blinkerbetätigung. Mir tat es weh, auszusteigen, doch wenn‘s am schönsten ist, sollte man ja aufhören. Doch halt, es ging noch weiter, denn ich durfte an dem Tag ja noch in einen weiteren Mercedes einsteigen. Den W202, den C 220 Diesel. Jetzt werden einige sagen: Das ist kein Mercedes mehr, der hat eine Blechqualität von einer Eierschale. Ja, es mag stimmen, dass die Fahrzeuge rostanfälliger sind, als sie es sein dürften. Wenn man jedoch einsteigt, sitzt man definitiv in einem echten Mercedes, auch wenn man den Stern abklebt. Die Menge an Holz, die vertraut geformten Schalter und Hebel, allen voran der von Zeitschriften getadelte und der von Fahrern gelobte Kombihebel, und nicht zuletzt ein sanft-weiches Fahrgefühl, auch nach weit weit über 300 000 Km sagen mir, ich sitze in einem Mercedes. Doch halt, hatten wir das nicht schonmal? Einige Zeilen drüber? Was von feinem Fahrgefühl und so? Es wäre weit gefehlt, würde ich die C-Klasse mit einem Mercedes-Benz der 50er Jahre vergleichen. Doch irgendwie... Wenn ich mich so umschaue... Da ist durchaus was dran? Aber wie wäre das heute? Ich lese Autotests, in denen der Mercedes her vom Fahrwerk her straffer deklariert wird als der BMW. Dabei war Komfort eine Mercedes-Domäne. Ich lese von Zahnrädern im Motor, die nach keinen 100 000 Km für kapitale Motorschäden sorgen können. Dabei war Qualität eine Mercedes-Domäne. Ich sehe mit eigenen Augen Innenräume, die vor Hartplastik strotzen und nunmal gar kein „Willkommen zu Hause“-Feeling verbreiten. Dabei war eine besonders gediegene Innenraum-Gestaltung eine Mercedes-Domäne. Ich lese von fehlerhaften Injektoren bei Dieselmotoren, die Mercedes massenhaft austauschen musste. Dabei hielten die alten Ölmotoren früher Ewigkeiten und fahren heute noch zahlreich auf unseren Straßen bei hohen Km-Ständen zuverlässig. Ich machte (wenn auch als Beifahrer) eine Probefahrt in einem Lexus und hatte schlagartig überhaupt keine Lust mehr, mich in einen vergleichbaren Mercedes, ja auch nur reinzusetzen. Dabei gab es früher gar keine Alternativen für einen Mercedes. Ich fuhr einige Male in einem Porsche Panamera mit und musste sagen, dass der Wagen leiser war und mir die Federung besser gefiel, als in der aktuellen Mercedes S-Klasse, dem W221. Dabei war die S-Klasse früher der Maßstab für alle Luxus-Limousinen. Ich schaue auf einen Taxistand und konstatiere, dass dort immer weniger Fahrzeuge von Mercedes-Benz stehen und die Anzahl der älteren Exemplare relativ konstant bleibt. Dabei war es für einen Taxifahrer früher gar keine Frage, mit welchem Auto er sich ausrüsten soll (meines Wissens nach betrug der Anteil an E-Klassen in den frühen 90ern über 90% aus, heute liegt der gesamte Mercedes-Anteil bei ganzen zwei Dritteln). Ich lese in nahezu jeder Mercedes-Kaufberatung, man solle das Auto auf Rost überprüfen. Es ist kein Geheimnis, dass beispielsweise die A-Klasse ungewöhnlich schnell frappierend vor sich her blühte. Allerdings ist das nicht mal das einzige Beispiel. Dabei frage ich mich: Was hat das mit dem Premium-Anspruch einer Automarke zu tun? Wie soll das die hohen Preise rechtfertigen? Abschließend: Woran soll sich der Werbespruch „Das Beste oder nichts“ bemerkbar machen, wenn Mercedes weiterhin Fahrzeuge im Programm hat, jedoch keines von ihnen die Spitze des automobil Machbaren darstellt und Mercedes vor allen Dingen altgeliebte Tugenden verloren hat und noch nichtmal eine neue Definition der Philosophie der Marke feststellbar ist? Vielleicht bin ich Nostalgiker, vielleicht verstehe ich den Fortschritt nicht, vielleicht bin ich mit meinen 17 Jahren zu altmodisch. Übrigens ist es für mich keine Ausrede, wenn Mercedes da nicht die einzige Marke mit dieser Problematik ist. Nicht umsonst zeigt die Redewendung „Das ist der Mercedes unter den _____“, dass Mercedes immer für etwas stand, was in meinen Augen nunmal irgendwo abhanden kam. Bitte beachten, dass das nur meine ganz persönliche Meinung ist... Daher habe ich oben die Umfrage eingefügt, in der ihr, liebe Leser, abstimmen könnt, ob ihr meine Meinung teilt, oder nicht. |
Wed May 23 21:43:35 CEST 2012
|
el lucero orgulloso
|
Kommentare (10)
[bild=1] Viel Spaß beim Lesen und Prost auf den kühlen Schluck derjenigen, die den schwülen Abend mit einem kühlen Getränk genießen. 😉 [bild=2] Wie lang wir ja doch warten mussten, [bild=3] Nun zeigt er sich in vollen Zügen, [bild=4] Die einen suchen die Erfüllung, [bild=5] Die Cabriodächer öffnen sich, Doch, wie auch immer, lieber Sommer, |
Tue May 07 22:04:16 CEST 2013 |
el lucero orgulloso
|
Kommentare (22)
[bild=1]Wie im Blog über „AAC - BF 17 auf Französisch“ angekündigt, möchte ich es hiermit den Usern plaustri20 sowie Linux_TDCi gleichtun, die in jeweils einem empfehlenswerten Blogartikel ihre Fahrerlebnisse und allgemeine Erfahrungen in der Zeit des „Begleiteten Fahrens“ schilderten.
Ich habe es vorgezogen, zunächst das französische „AAC“, also das französische BF17 zu erklären.
Dieser Artikel stellt sozusagen eine Pause zwischen all den Fahrzeupflege-Artikeln dar, die sonst noch so kommen werden.
Hier auf dem Bild seht ihr übrigens die Plakette, die ein begleiteter Fahrer in Frankreich auf der linken Seite des Hecks (nicht auf der Scheibe!) anbringen muss, wenn er begleitet fährt (bei mir stimmt nur das Bildchen nicht so ganz: Ich bin größer als meine Eltern! 😁 ).
Wir haben uns für die zwar lackunfreundliche, aber doch komfortablere, magnetische Variante entschieden, denn wir haben 3 Autos und in jedem Auto eine Plakette. Mit der anderen Möglichkeit, einem Aufkleber, würde das viel schlimmer aussehen und außerdem wird ja nicht permanent begleitet gefahren.
Aber nun: Was habe ich bisher erlebt?
Zunächst mal meine Sicht auf die Autos; 3 an der Zahl darf ich fahren, in der Reihenfolge, in der ich sie vom Fahrersitz kennen lernen durfte:
Der E 200 T: Er ist wohl das Paradebeispiel dafür, wieso man einen Mercedes nur mit Automatik kaufen sollte, denn vor allem seine Kupplung hat mich Einiges an Gewöhnung gekostet. Mittlerweile habe ich den Dreh ganz gut raus, auch wenn die Konzentration nochmals ansteigt und alle Kräfte gebündelt werden, wenn es gilt, das Kupplungspedal zu bedienen. Ansonsten fährt sich das Auto sehr schön und es passt einfach alles zusammen. Die Lenkung ist, typisch für ältere Mercedes, etwas indirekt, doch daran habe ich mich auch gut gewöhnen können. Dafür macht das Sportfahrwerk viel Freude und auch der von vielen als viel zu schwach verschriene M111 E20 Motor macht mir mit seiner Drehfreude und für einen 4-Zylinder sehr guter Laufkultur Spaß. Der große Laderaum sowie die großzügige Verglasung tun ihr Übriges. 🙂
Der C 220 Diesel: Er hat glücklicherweise eine ziemlich neue Kupplung gehabt (jetzt knapp über 40 000 Km alt), was das Schalten schon arg erleichtert. Überhaupt war ich erstaunt, wie leicht und mühelos sich der W202 fahren lässt. Die Ergonomie passt einwandfrei, die Rundungen wissen zu gefallen und spätestens, als mir User Goify bewusst gemacht hat, dass die große Holz-Leiste symmetrisch ist, da sie in der Mitte gespiegelt ist, macht es mir noch mehr Spaß, in ihm zu sitzen.
Sein Motor, der betagte Saudiesel mit 95 PS ist der wohl vertrauenswürdigste unseres ganzen Fuhrparks. Er brummt, er nagelt leicht, er dröhnt auf, wenn man ihn drehen lässt. Aber man weiß, wenn man einsteigt und ihn startet wirklich nicht, was den noch aufhalten könnte. Eben ein echter Dauerläufer.
Überhaupt finde ich die C-Klasse kinderleicht zu fahren. Nicht zu groß, ausreichend motorisiert, leichtgängige, auf keinen Fall zu direkte Lenkung und auch allgemein gibt‘s nichts, womit der W202 dem Fahrer das Leben irgendwie erschweren möchte. Er macht lange Strecken richtig angenehm! 🙂
Der E 320: Das ist definitiv das Biest im Fuhrpark.
So wie ich die C-Klasse, wenn ich es wollte, nahezu mit Dauervollgas fahren könnte, so würde das in dem Auto verheerende Folgen haben können. Es gilt, das Gaspedal zu streicheln, doch bereits das bereitet mir die größte Freude. Das Schalten erübrigt sich hier, denn das Auto hat eine wunderbare 4-Gang-Automatik verbaut.
Da der Wagen als unser Hobby angesehen wird, fahre ich ihn nicht so oft, doch das Getriebe verlangt gerade deshalb vor allem am Anfang nach etwas Gewöhnung, denn gerade zu Beginn kennt man die Stellen, an denen man sonst schaltet und man muss aufpassen, es in dem Wagen nicht zu versuchen.
Was soll ich sonst noch sagen? Ein bahnbrechender und fantastischer Wagen ist das. Ich kann mir wenig besseres vorstellen, wenn es um hochkultiviertes Vorankommen auf 4 Rädern ankommt. Alles ist, wie man‘s gerne hat, die Ergonomie ist im W124 nicht zu toppen und das Flair ist für mich unerreicht. Für mich ist fast schon eine Ehre, das Auto fahren zu dürfen. 🙂
Nun also zu meinen Erlebnissen!
Da ich nicht tabellarisch festhielt, was ich wann erlebte, so möchte ich euch eine Erfahrung erzählen, die sich besonders in meine Hirnwindungen einbrannte.
Am 19. Januar 2013 war ich nämlich mit meinem Vater in Baden-Baden. Er hatte beruflich zu tun und ich nutzte die Zeit, um mich in der Therme etwas verwöhnen zu lassen.
Baden-Baden hat für uns geographisch gesehen den Vorteil, dass ich fast die komplette Strecke durch Frankreich fahren kann, ehe mein Vater kurz vor der Stausperre Iffezheim das Steuer übernimmt.
Schön ist auch, dass wir, wenn wir Zeit haben, gerne mal über die Landstraße fahren, da ich da an mehr Ecken vorbei komme und meine Schalttechnik zur Perfektion bringen kann.
Soweit so gut!
Wir waren heile da, doch noch wussten wir nicht: Wie kommen wir zurück??Es war nämlich Eisregen angekündigt und alle tauschten sich permanent aus, von welcher Richtung er kommen kann und von wo er einsetzt.
Mein Vater kam also abends aus der Arbeit und wir entschieden uns nach einigen Minuten Überlegung: Wir fahren noch am Abend, sodass wir, wenn alles glatt läuft, um kurz nach Mitternacht ankommen.
Gesagt, getan:
In Deutschland lief noch alles gut.
In Frankreich zu Beginn auch.
Doch dann begann der Horror. Ich sah beim Aufblenden (zur besseren Sicht, als gerade kein anderer Verkehrsteilnehmer in der Nähe war) schon Niederschlag von oben fliegen.
Schnell entpuppte sich dieser Niederschlag als Regen, zunächst noch kaum vernehmbar und dankenswerterweise recht schwach.
Wie automatisch schaute ich einige Male auf die Außentemperaturanzeige und die Temperatur oszillierte zwischen -3°C bis zu -5°C!
Daran sollte sich auch während der restlichen Fahrt nichts ändern...
Wohl aber an der Geschwindigkeit des Scheibenwischers: Von sporadischer Intervallschaltung des Scheibenwischers musste ich in die normale Intervallstellung umschalten.
Jetzt wurde es ernst, der Scheibenwischer war im Dauereinsatz...
...doch was sah ich da auf der Scheibe? ?Einwandfreie Eisbildung, und zwar im Wischerbereich!
Definitiv Schluss mit lustig!
Die Lüftung auf die stärkste Stufe gestellt und volle Hitze in den Innenraum pumpen lassen. Doch ich wäre auch ohne meine dicke Winterjacke, die ich zu dem Zeitpunkt trug, mächtig ins Schwitzen geraten.
Noch mehr klammerte ich mich ans Lenkrad, noch angespannter drückte ich mich an den Sitz, noch mehr schärfte ich meine Augen.
Now or never!
Die Minuten wollten nicht vergehen, der Regen nahm nicht mehr ab.
Die Hinweistafeln informierten über „Winterdienst im Einsatz“, doch wohl nicht auf meiner Spur. Kaum jemand war unterwegs, ich ließ mich von zwei anderen Kämpfern überholen.
Dann ein Autobahnkreuz, auf dem ich mit aller größter Vorsicht die lange Kurve zur Auffahrt nahm.
Doch wir hatten‘s fast geschafft: ?Noch unsere steile Zufahrt und da ging schon das Garagentor auf. Ich nutzte eine Mischung aus Schwung und kontrollierter Beschleunigung, um in‘s warme Heim zu kommen, stieg aus und schaute erstmal, was ich da gemeistert habe.
Der Regen prasselte und ich prüfte erstmal mit einem Fuß, wie glatt es war.
Ja, höllisch glatt war‘s!
So war ich stolz auf mich und auch auf meinen Vater, denn wir haben die richtige Entscheidung gefällt. Am nächsten Tag sah man wahre Eisplatten auf der Straße, meine Zimmerfenster waren zugeeist und ein benachbarter BMW Z4 traute sich nur in gevierteltem Schritttempo die Straße runter.
So viel habe ich euch nun also diesmal erzählen können! 🙂
Habt ihr mir was zu erzählen?
Hattet ihr in euerer Fahranfängerzeit auch diverse spannende Erlebnisse?
Oder melden sich hier noch andere BF17‘ler?
Ich bin für jeden Kommentar dankbar und freue mich auf eine feine Diskussion! 🙂