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Sun Nov 16 09:24:06 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Jaguar, Quickie Artikel, Sonstiges, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Autoliebe nimmt oftmals ungeahnte Züge an... Und irgendwann denkt man 'das geht zu weit' und so erging es mir jetzt :D Oder vielleicht auch eher ergeht es euch :D

 

Ein wenig Vorwissen... Im vergangenen Jahr habe ich mein Traumwagen ergattern können - wie auch in diesem Blog nachvollziehbar. Im Jahr 2014 gab es viele andere 'Umstände', die einfach überwunden werden mussten wodurch ich mein gesamtes Leben umgekramt habe - macht man ja auch relativ selten ;). Die einzigen Konstanten waren mein Alltagsauto und meine Iron Lady. Die sind geblieben. Alles Andere ist weg/anders als vorher. Zur Feier, dass alles überstanden ist wollte ich mir etwas gönnen...

 

Als eingefleichster Petrolhead und Jaguar Fan musste ich etwas haben, welches mich auch im Haus, bei der Arbeit und beim Fitness, also überall wo ich dann sein sollte, daran erinnert, was mich begeistert (falls ich es vergessen sollte! :D) - also gab es etwas für die Haut: den Jaguar Leaper! Oder doch nicht? Vielleicht eher die Iron Lady aus einem Blickwinkel... Oder doch nicht? Schließlich ist sowas für immer da - sofern ich nicht irgendwann meine Haut verliere :D

 

Jawohl, meine erste Tattowierung... Als Petrolhead musste es etwas von Jaguar werden. Der Leaper ist etwas neutraler als meine Iron Lady. Wer weiß ob ich in 20 Jahren noch meine Iron Lady haben sollte oder ob sich unsere Beziehung kurzfristig trennen sollte? Daher: den Leaper. Jeder kennt es, es muss auch nicht nur von Jaguar sein... Es könnte auch wirklich nur eine springende Raubkatze sein. Als Zeichen der Veränderung finde ich es gut und als Ende einer sehr 'bescheidenen' Lebensphase angebracht. Ein Sprung nach vorne in eine bessere Zukunft. Jetzt muss nur noch die Pflege stimmen und die Körperkunst ist auf Lebenszeit super... Noch ist es etwas "rötlich" und "rosa" aber das wird sich noch legen. Farblich ist es sehr blass gehalten. Etwas "in your face"-mäßiges wollte ich nicht haben, weshalb ich hier auf metallische Farben bestand. Hellgrau, Anthrazit, Weiß (das was rosa ist, wird noch wieder weiß werden). Ich bin damit zufrieden. Ein paar Details werden wohl noch nachgestochen werden müssen, aber das ist nicht schlimm... Das soll sowieso noch eine kleine Ergänzung noch dazu :)

 

Bevor jemand die 'Mode' der Tattowierung anspricht: ein Arschgeweih ist es nicht, es ist im Alltag (im Büro) nicht sichtbar und ist kein Motiv, welches man bereuen könnte... :) Es ist auch nicht als Modeartikel gedacht. sondern markiert für mich das Ende einer schlechten Lebensphase :) Wenn eine "Geschichte" dahinter ist, ist alles bestens :) Einfach irgendwas dahingeklatscht weil man "es gut fand" kommt nie gut an...

 

Habt ihr automotives Körperschmuck? Bin ich bekloppt? Teilt sonst jemand die gleiche Petrolheadleidenschaft so sehr wie ich? Jetzt sieht es so einsam aus... Es muss noch eine Erweiterung her :D


Sat Nov 15 18:06:31 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

In "Wenn ich schon mal dabei bin... Teil 2" hatten wir schon mal vieles angeschlossen. Die Ansaugkrümmer waren eingebaut und bereits vorab vorgerüstet. Machen wir da einfach weiter, wo wir aufgehört haben.

 

Den Gaszugrollenständer befestigen wir mit den 4 normalen Schrauben, die dabei sind. Damit wir jetzt weitermachen können, müssen wir alle Zündkabel wieder einsetzen. Ich habe mir hierbei vorgenommen, alle Kabel in einer optisch schönen Aufführung einzustecken. Sprich es sollte sowohl funktionieren, als auch optisch brauchbar aussehen. Also bringen wir hier vorsichtige Kurven und Verläufe rein und perfekt. Die Zündkabel sind gut geordnet und machen ein wenig was her :)

 

Also, nun den Klimakompressor wieder befestigen und den Keilriemen vorsichtig spannen. Ein paar Stecker wieder ran und wir machen uns jetzt wieder an den Gaszugrollenständer. Daran werden noch beide Zündspulen befestigt. Einer stehend, der Andere hängend. Stecken jetzt noch beide Stecker an, damit die Zündanlage wieder komplett verkabelt ist. Die Gaszugrolle sitzt auf der Spitze und wird mit 4 11 mm Muttern befestigt. Wenn festgezogen noch den Stecker vom Drosselklappenpoti (sitzt an der Gaszugrolle) angeschlossen und mit Kabelbindern die Kabel gut befestigt :) Darf sich ja nichts lockern hier! :D

 

Die Unterdruckdose für den Tempomaten können wir jetzt schon mal an den Klimakompressor festziehen. Ja, es muss jetzt schon rein, damit die Einspritzanlage richtig sitzen kann. Bevor wir jetzt die Kleinigkeiten zwischen Gaszugrolle und Drosseklappen bearbeiten können, muss die Einspritzanlage rein. Das ist aber nicht möglich, da die Iron Lady sich weigert entsprechende Teile anzunehmen. Sturköppin halt... Also muss ich jetzt noch ein paar Teile beschaffen und kann dann hoffentlich bald die Kiste wieder zum Laufen bringen.

 

Auf der Beifahrerseite schließen wir noch den Drosselklappenschalter an die Fahrzeugelektrik an. Schließlich wollen wir ja auch, dass das Steuergerät den Leerlauf erkennt ;) An den Drosselklappen selbst bringen wir die Federn an, damit sie auch schließen (hier muss man aufpassen, da es 2 verschiedene Federn gibt - beide Seiten sind anders!). Hierbei konnte ich feststellen, dass die Federn einen ungeheuer starken Druck haben. Meine alten Schließfedern sind verrostet gewesen und ziemlich ausgelutscht. Jetzt schließen die Schmetterlingsventile besser denn je! :D Mehr habe ich die letzten paar Tage nicht machen können - leider. Einige Teile sind noch im Rückstand, die ich ziemlich dringend bräuchte... Also, machen wir ein kurzes Briefing:

 

2x Ansaugkrümmer: drin

Unterdruckschläuche: noch nicht komplett

Zündanlage: drin

Klimakompressor: festgezogen

Gaszugrollenständer: drin

Tempomatendruckdose: drin

Einspritzrail mit Ventilen: noch nicht fertig

Kabelbaum Einspritzventile: noch nicht fertig

Benzinleitungen: warten darauf dass die Einspritzrail fertig ist

 

 

Es wird immer weniger. Die Liste wird nach und nach kürzer und damit der große Augenblick näher und näher kommend! :D


Sat Nov 08 19:51:36 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: Jaguar, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Meine Suche nach dem "Warum" bei der Servolenkung wurde nun beendet um genau zu sein: vor längerer Zeit :D Ich hatte nur keine Muse das hier zu verfassen :) Warum lief die Anlage nicht? Warum streute sich die alte Dame so dermaßen? Nun, es sind mehrere Faktoren gewesen, nicht nur die Pumpe!

 

Fangen wir an... Im Artikel "Fehlersuche Servolenkung - was habe ich da bloß falschgemacht? habe ich festgestellt, dass die Servopumpe ein Materialschaden hatte (durch Fallenlassen). Ergebnis: Druckkörper kann kein Druck aufbauen und dadurch wird natürlich kein Druck an das Lenkgetriebe gegeben. Also: löbbt nicht.

 

Die Pumpe wurde dann zügig ersetzt - also Körper gereinigt (anderen Körper) und außen komplett sandstrahlen lassen. Wenn ich es schon ein zweites Mal in der Hand halten sollte, ist es klar: diesmal wird es komplett gestahlt! :) Wieder bei meinem Lieblingsstrahler in Verden Aller sandstrahlen lassen - Ergebnis ist perfekt! - und zuhause ordentlich mit Rostschutz und temperaturbeständigem Lack wieder schöngemacht. So schön, dass man die Pumpe nicht einbauen will! :D

 

Die Pumpe wurde nach dem Lackieren wieder richtig zusammengebaut und alle Teile ordentlich mit ATF eingekleistert. Damit sollte sich das getan haben. Kein Dreck, kein Gar nichts in der Pumpe! Ich hoffe also dass es jetzt funktioniert.

 

Der Einbau geht jetzt sehr sehr sehr schnell, weil man eben durch den häufigen Ein- und Ausbau weiß, wie es am schnellsten geht (Wasserkasten raus, Pumpe raus, Pumpe rein, Kasten rein). Klasse! Jetzt noch schnell befüllen und den Motor starten...

 

Spannung! Es wird am Lenkrad gedreht... Etwas schwergängig setzen sich die schweren Vorderräder (noch aufgebockt) in Bewegung. Einmal Links, einmal Rechts, einmal Links, einmal Rechts und ich höre die Pumpe surren. Ein gutes Zeichen! Der Leerlauf geht etwas "in die Knie" was aber bei einer Riemenbetriebenen Servolenkung absolut normal ist.

 

Schnell die Iron Lady wieder auf ihre 4 Pfoten runter lassen und dabei geschaut: kommt etwas raus? Nein! Alles dicht! Klasse! Im Stand: das Lenkrad läßt sich mühelos von links nach rechts und zurück drehen. Erledigt... Die Chance ergreife ich, um mal zu schauen ob durch die Korrektur der Spurstangeneinstellung das Lenkrad wieder gerade steht doch kaum überrollt die Iron Lady die Garagenschwelle, zieht sie 2-3 Streifen ATF hinter sich her! Alles von der Fahrerseite! Als ob das nicht reichte, die Einfahrt wurde gerade vor 5 Monaten fertiggepflastert!

 

Back to the drawing boards! Da die Lenkung immer noch Druck hatte, liegt es nicht an der Pumpe. Die alte Dame wird wieder aufgebockt und ich sehe dann: es sifft aus dem Ritzel der Lenksäule raus! Jawohl, da wo ich nichts gemacht habe, pieselt es raus...! Und dann noch schlimmer: diese Stelle kann man nur ausbessern, wenn die Lenkung - jawohl, richtig erkannt! - ausgebaut wird - mal wieder!

 

Da ich die neuen Spurstangenköpfe ungerne rausschlagen wollte und dann noch weniger mit einem "Kuhfuß" oder einem Gelenktrenner zerstören möchte, muss es eben auf einer anderen Ebene erfolgen... Da die Kontermuttern an den Lenkstangen festgegammelt sind, reichte es kurz die Lenkstange zu drehen, dabei den Spurstangenkopf gerade zu halten und so auszudrehen. Die Lenkung ist zwar alles Andere als Gerade, aber so spare ich mir ein paar Teuronen beim Kauf von abermals neuen Spurstangenköpfen.

 

Da mich an der Lenkung anpisst, dass sie teilweise metrisch, teilweise zöllig ist, habe ich mich dafür entschieden, alle zölligen Schrauben zu ersetzen! Spurstangenköpfe sind metrisch, die Spurstangen sind metrisch. Die Muttern der Spurstangen sind metrisch. Nur die Lenksäulenschraube sowie die Halteschrauben sind zöllig. Ersatz gekauft und wird eingesetzt! Nie wieder Probleme in dem Bereich jetzt! :D Ich habe zölliges Werkzeug aber leider nicht mit allen Verlängerungen und co. Daher ist es etwas schwer gewesen das zu lösen. Mit den neuen Schrauben ist der Ein- und Ausbau schneller und effizienter erledigt :)

 

Also, 3 Schrauben zur Befestigung raus, Schraube an der Lenksäule raus und Hochdruck- und Niederdruckleitung im Motorraum gelöst und wir nehmen das Lenkgetriebe nach unten raus. Gesamtarbeitszeit: 10 Minuten :D Mit viel Gefluche im reinsten Britisch... So wie es sich gehört! So kam die Iron Lady auch zur Welt! :D

 

Jetzt liegt es auf der Werkbank und ich sehe den Übeltäter...! Der Eingang der Lenksäule ist von einer Metallscheibe (Hitzeschutz) abgedeckt. Darunter sitzt ein Federring welches eine gummierte Scheibe und darunter ein Gummiring (die Dichtung) an Ort und Stelle hält. Der Sicherungsring hat sich aus seiner Halterung gelöst. Dadurch ist dann das ATF, welches unter Druck steht, durch die Ringe gelangt (diese hingen schief) und konnte unsere neue Einfahrt ruinieren... Genau die Teile an der Lenkung, die ich nicht angefasst hatte. Hätte ich doch einfach angefasst...

 

Egal Karl... Machen wir diese mal eben neu (zum Glück habe ich noch alle Teile hier griffbereit gehabt!) und nehmen dazu die - metrischen - Druckleitungen ab. Der Grund dazu ist, weil wir den Turm (also die Eingangswelle) ausbauen müssen. Diese ist nur mit 3 Muttern (metrisch :D) fixiert. Muttern lösen, mit einem kleinen Hammer (ich nehme dazu einen kleinen Schmiedehammer :D) den "Turm" (wie es heißt) lösen. Danach vorsichtig hochdrücken bis es komplett ab ist. Keine schwere Sache. Zeitgleich können wir im Bereich zwischen Lenkstange und Ritzel schauen. Kein Abrieb aber auch kein Schmiermittel! Also pumpen wir das Teil mit ordentlich Schmierfett voll (gibt zum Glück ja auch den Schmiernippel daran! :D).

 

Der Turm ist schnell zerlegt. Vorsichtig das Gehäuse einspannen und den Ritzel von oben vorsichtig ausschlagen (ACHTUNG! Es sitzt ein Kugellager im Gehäuse! Zu hart geschlagen und es zerfällt!). Es muss nicht komplett raus, nur etwas. Danach den Federring entfernen, die beiden Gummiteile rausdrücken und die neuen (gut eingeschmiert!) einsetzen. Sicherungsring eingesetzt und dann vorsichtig den Ritzel durchschieben bis es komplett sitzt. An der Unterseite ersetzen wir gleichzeitig noch ein O-Ring, wie auch einen kleinen Simmerring zwischen Druckkörper und Zahnstange (darf kein ATF an die Zahnstange heran!). Ritzelgehäuse wieder einschieben (ja, klingt schweinisch! :D) und festziehen. Damit sollte das jetzt wieder Geschichte sein. Trotzdem noch zur Sicherheit auf den Sicherungsring blicken, ob es wirklich tief und fest sitzt: es sitzt fest! Klasse! Zum Schluss noch mit der Fettpresse den Ritzel mit Fett geflutet (ja, muss regelmäßig gemacht werden!).

 

Der Wiedereinbau ist schlimmer. Hier kann man nur fluchen. Wer immer die Idee hatte eine Lenkung zu bauen, welches zu groß für den Jaguar ist, sollte sich schämen! :D Ist aber original... Mir sind bei der Arbeit die Fluchwörter ausgegangen (das passiert mir SEHR SEHR SEHR selten ;) :D) weshalb ich irgendwann so aggressiv wurde, dass ich seitdem regelmäßig Sport treibe! Das letzte Mal freiwillig Sport gemacht liegt jetzt 11 Jahre her (10. Klasse, Realschule :D). Aber das hilft. Ich befolge zeitgleich noch ein Rat eines Users hier die Kabelbinder von Weiß auf Schwarz zu ändern, aufgrund der UV Strahlen. Ich denke mal, dass wir damit sicherer sind - falls mal einer reissen sollte. Außerdem: weiß wird bei der Maschine immer schwarz :D Ob das jetzt wirklich Ruhe gibt, sehen wir bald... Genau: wenn der Motor wieder zum ersten Mal nach meiner Dichtungstausch und Aufräumarie! Ich denke ja, weil alle Fehler gefunden und behoben wurden.

 

 

Also, hoffen wir das Beste und dass die alte Lady jetzt von Ihrer Lenkungsseite dicht bleibt! :) Irgendwann muss sie ja ihre Kontinenz wiedererlangen! :)


Sat Nov 08 19:16:57 CET 2014    |    Trottel2011    |    Kommentare (0)    |   Stichworte: Jaguar, Quickie Artikel, XJS

Hallo Motor-Talker!

 

Seit wenigen Tagen habe ich meine Iron Lady ganze 12 Monate. In diesen 12 Monaten, hätte manch Esel ein Junges gebären, eine Familie ein Haus bauen oder auch andere Sachen passieren können. Ich plage mich aber lieber mit einer Katze umher! Warum auch nicht? :)

 

Es sind knapp 12 Monate seit dem Kauf meiner Katzendame vergangen... 12 Monate die relativ gut und straff durchgeplant waren zumindest solange das Geld stimmte! :D Was ist passiert? Im April gab es "Ein kleiner Zwischenstand", wonach ich bereits ziemlich viele Aufgaben erledigt habe... Mein Ziel war meine Iron Lady auf der Thedinghauser Oldtimershow zu zeigen... Was auch gerade noch hinhaute! :)

 

Aber seitdem, was kam seit dem? Im Mai hatte ich die Dame mit Kurzzeitkennzeichen bewegt. Schließlich war sie noch nicht komplett zulassungsfähig, weshalb die vorübergehende Zulassung dazu diente, sowohl etwas Bewegung reinzubringen, als auch um festzustellen, wo ich noch Hand anlegen muss... Und das ist und bleibt recht viel. Nicht, dass ich das anders erwartet hätte, aber kleine Arbeiten sind eben bei der Iron Lady etwas umfangreicher!

 

Da es nicht gerade einfach ist an dieser Dame zu arbeiten, so sieht es übrigens auch "Jalopnik" im Artikel "The Ten Hardest Cars To Work On".

 

Englische Autos wollen ihre Liebe haben. Getreu dem Motto "If there is no oil beneath the car, there is none in it!". Aus dem Grunde wurde erstmalig die gesamte Öl-, Kraftstoff- und Kühlwasseranlage überholt und abgedichtet (ich bin gerade zu faul alle Artikel hier zu verlinken :D). Dass das eine einfache Arbeit sei, wurde nie behauptet! Aber es ist nun mal so... Und wenn man schon mal dabei ist etwas zu machen, kann man es gleich richtig machen!

 

In den 12 Monaten seit Kauf bin ich ca. 2.000 km gefahren. Die ersten 1.500 km bei der Überführung nach Deutschland. Die letzten 500 km im Mai 2014. Ich bin der Meinung, Autos sind FAHRzeuge. Das heißt sie müssen bewegt werden. Meine Katze mag das aber nicht so wirklich. Daher ist sie ein STEHzeug mit Fahrmöglichkeit ;) Dennoch, ich bin unzufrieden, dass ich nur den Wagen wenige Tage fahren konnte... 2015 ist das Ziel klar gesteckt: die Saisonzulassung!

 

]Es gibt noch viel zu tun bis zur Saisoneröffnung im nächsten Jahr. Noch immer bin ich nicht mit dem Wiederzusammenbau der Maschine fertig. Die Hinterachse tröpfelt fleißig vor sich hin. Es hat sich jetzt noch vorne ein Schlauch des Ölkühlers angemeldet, dass offenbar im Laufe der 25 Jahre gepfuscht wurde. Schlauch defekt, Schelle ran statt Presshülse und was passiert? Siffi Siffi! Weiter will die Katze neue Buchsen an Vorder- und Hinterachse haben. Im selben Zuge sollen dann auch neue Federn und Stoßdämpfer rein. Die Fahrertür hängt weiter hin auch noch. Das Holz der Mittelkonsole ist immer noch gerissen. Die Frontscheibendichtung ist noch extrem porös (aber NOCH dicht!). Die Dichtungen der vorderen Dreiecksscheiben sind spröde. Ein paar kleinere Roststellen habe ich entdecken können. Die Tachobeleuchtung passt mir immer noch nicht... Das Radio scheint zu knistern (Empfang gestört). Dagegen ist BluTooth Streaming immer noch perfekt ;) Die Bremsen werden jetzt wohl auch fällig sein. Der Druckbehälter der ABS Anlage hält den Druck nicht mehr (die Kiste hat kein Bremskraftverstärker!) lange und sollte erneuert werden. Der vordere Kurbelwellensimmerring sollte auch noch neu (geht nicht ohne Bühne). Uvm.! Aber es ließt sich schlimmer als es ist :)

 

Jetzt erstmal lehne ich mich etwas zurück. Es ist fast Winter, die Iron Lady bekommt dieses Jahr ein Ehrenplatz unterm Carport statt in der feuchten Garage (nicht hier) vom letzten Jahr und wird sich zu einem Honda DN-01 (Motorrad) gesellen :D Viel kann ich über den Winter nicht machen, außer NOCH MEHR Teile zu kaufen ;)

 

 

Somit wird mein Blog etwas "mauer" werden über die Winterzeit hinweg. Einzelne Artikel werden sicherlich noch auftauchen aber es ist nicht viel... :)


Blog Recommendation, the

Mein Blog hat am 08.10.2020 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Man Behind The Scenes, the

Trottel2011 Trottel2011

Best of Britain

Volvo

 

Vehicles, the

Current Vehicle:

The Daily Driver:

Öwes

Hersteller: Volvo Cars

Auto: V70 (Typ B/III)

Motor: R5, D5244T10 (2.4l R5, 205 BHP)

 

Former Vehicles:

The Depressing Daily Driver:

Mister FU

Hersteller: Stellantis (Fiat)

Auto: Tipo (Typ 356)

Motor: R3 Firefly (1.0l, 100 BHP)

 

The Former Daily Driver:

Lusysan

Hersteller: FCA (by Mazda)

Auto: 124 Spider (Typ 348 bzw. NF)

Motor: R4 Multiair (1.4l R4, 140 BHP)

 

The Former Crown Juwel:

Die Iron Lady

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ-S (XJ27)

Modelljahr: 1989.5

Motor: V12 (5.3l V12, 295 BHP)

 

A Former Daily Driver:

Toni

Hersteller: FCA (Fiat)

Auto: 500 (312) "Lounge"

Modelljahr: 2018

Motor: R4 (1.2l R4, 69 BHP)

 

Another Former Daily Driver:

Rusty Jag

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ8 Executive (X308)

Modelljahr: 1997

Motor: V8 (3.2l V8, 237 BHP)

 

Yet Another Former Daily Driver:

The Jaguar Formerly Known As "Jag"

Hersteller: Jaguar Cars Ltd.

Auto: XJ6 SPORT (X300)

Modelljahr: 1995

Motor: R6 (3.2l R6, 211 BHP)

XJ-S in Teilen und Modellen

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