Sat Jan 14 11:05:57 CET 2023
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notting
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E-Auto, Was gegen den BEV-Kauf sprach
![]() Hallo! In letzter Zeit hat es sich bei mir verstärkt ergeben, dass ich mit Leuten in Kontakt kam, die sich vor relativ kurzer Zeit gegen ein BEV entschieden haben. Darüber möchte ich in loser Reihenfolge in dieser Serie berichten. Vorab: Es geht nur um Fälle, wo in der letzten Zeit ernsthaft über einen BEV-Kauf nachgedacht wurde. Fälle wo das einfach nur wegen Vorurteile z. B. bzgl. Umweltfreundlichkeit bzw. Recycling oder „Ich brettere im Urlaub 1000km am Stück durch“ nicht geklappt hat, lasse ich hier weg. Die Kommentare zu dieser Artikelreihe und eure Geschichten möchte ich bündeln, deswegen bitte in https://www.motor-talk.de/.../...ichten-aus-eurem-umfeld-t7400136.html kommentieren. Kopiert dort am besten ggf. den Link zu diesem Blog-Artikel rein, damit klar ist auf was ihr euch bezieht. Fangen wir doch gleich an. Ihr erinnert euch vielleicht an meinen Blog-Artikel wo hier auf dem Grundstück das AFAIK erste Mal ein ladendes E-Auto zu Besuch war (https://www.motor-talk.de/.../ladendes-e-auto-zu-besuch-t7393236.html). Hab euch dort einen Teil des Gesprächs bisher verschwiegen. Den Smart ED von der Firma hatte er sich privat geliehen, weil sein privates Auto (Verbrenner) gerade mal wieder Probleme macht und schon recht viel Fahrleistung drauf hat. Hab ihn gefragt, ob er vor hat, sich auch privat ein E-Auto zu kaufen. Er meinte sinngemäß, dass er schon seit Jahren die meiste Zeit im Haus seiner Freundin übernachtet, obwohl er immernoch eine eigene Mietwohnung hat. Also „Beziehungsstatus = kompliziert“. Er müsste also privat zwei Lademöglichkeiten einrichten, was natürlich viel teurer ist als eine Ladeeinrichtung, selbst wenn er nur eine CEE-Dose fest hat und z. B. eine wohl bald defakto verbotene mobile Ladelösung nutzt (https://www.motor-talk.de/.../...-ladeloesungen-verboten-t7377457.html). Bei seiner Freundin darf er aber trotz festem Stellplatz auch keine CEE-Dose installieren lassen, weil sonst die komplette uralte Elektrik im Haus erneuert werden müsste und die Freundin dafür kein Geld hat und er nur seinen Ladeanschluss bezahlen will. Bei der bestehenden Elektrik ist lt. ihm absolut die Frage berechtigt, ob die Leitungen ständig 16A über längere Zeit bzw. nach Langstrecke über Stunden aushalten ohne dass mal was anfängt zu schmoren bzw. zu brennen. Zumal 11kW effizienteres Laden bedeutet, weil die Steuergeräte schneller wieder schlafen gehen können. |
Sat Jan 14 11:05:45 CET 2023
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notting
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E-Auto, Was gegen den BEV-Kauf sprach
![]() Hallo! Habe gerade den ersten Artikel aus der Reihe „Was gegen den BEV-Kauf sprach“ veröffentlicht. Meiner Meinung nach macht es Sinn, alle Kommentare zu meinen Artikeln inkl. Geschichten die ihr beisteuern möchtet zu bündeln. Und das soll hier sein. Es geht nur um Fälle, wo in der letzten Zeit ernsthaft über einen BEV-Kauf nachgedacht wurde. Fälle wo das einfach nur wegen Vorurteile z. B. bzgl. Umweltfreundlichkeit bzw. Recycling oder „Ich brettere im Urlaub 1000km am Stück durch“ nicht geklappt hat, lasse ich hier weg. |
Wed Jan 04 16:25:46 CET 2023
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notting
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E-Auto, Ladekosten
Habt ihr kürzl. oder werdet ihr bald einen Lade(-karten)-Tarif- oder -Anbieterwechsel machen?![]() Hallo! EnBW wird zum 17.1.23 die Preise z. T. deutlich erhöhen. Bei anderen Anbieters ist es meistens nicht so krass. Bei Maingau ist noch nichts angekündigt. Im ersten Halbjahr 2022 hatte Maingau die Preise erhöht, aber EnBW nicht. Das wird EnBW wohl zum 17.1.23 nachholen. EnBW unterscheidet nun nicht mehr zwischen AC und DC, außer Ionity. Bleibt spannend, ob nun Maingau bald auch wieder erhöht oder ob das nun eine Weile so bleibt. Maingau hat nun mit 0,49EUR/kWh bzw. 0,59EUR/kWh den billigsten AC- bzw. DC-Preis an sehr vielen unterstützten Ladesäulen. EWE Go bietet das z. B. nur an den eigenen Ladesäulen. Die sind nun sozusagen die Messlatte von der man ausgehen muss, wenn man überlegt, ob sich ein Tarif mit Grundgebühr lohnt. Bei Maingau gibt’s leider nur für deren Haushaltsstrom-/-gaskunden Rabatt, sind aber recht teuer, sodass sich das unterm Strich meist nicht lohnt. PS: Die Adhoc-Tarife der Stromnetzbetreiber sind wieder häufiger einen Blick wert. Hinweis: Wenn ich im Folgenden „Intercharge“ schreibe, ist als Bezahlungsart die Webseite https://m.intercharge.eu gemeint. Dort kann man aktuell mit VISA und Mastercard zahlen. Eine Karte mit deren Ladesäulen gibt's leider nicht mehr. 6a5f94cd-1da1-411d-a8db-93bd03e72817 Kfz-Hersteller-Tarife (z. T. auch für Fahrzeuge anderer Marken bzw. alle E-Autos) und andere Tarife mit Grundgebühr Anbieter bzw. für wen gültig Grundgebühr Nutzungsgebühr (ggf. beispielhaft) Kommentar Audi charging, basic0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,45EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh, AC 0,60EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit. Nicht mit dem Audi e-tron Charging Serviceverwechseln, der seit 1.1.23 für Neukunden nicht mehr buchbar ist. Audi charging, plus7,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,35EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh, AC 0,50EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit. Nicht mit dem Audi e-tron Charging Serviceverwechseln, der seit 1.1.23 für Neukunden nicht mehr buchbar ist. Audi charging, pro14,99EUR/Monat (0EUR/Monat im ersten Jahr) Ionity 0,35EUR/kWh, Audi charging hub HPC 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh, AC 0,45EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit. Nicht mit dem Audi e-tron Charging Serviceverwechseln, der seit 1.1.23 für Neukunden nicht mehr buchbar ist. BMW und Mini ohne Grundgebühr0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, andere Preise siehe App. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Keine Aussagen mehr zu Standgebühr. BMW und Mini mit Grundgebühr4,99EUR/Monat (erstes Jahr 0EUR/Monat) AC 0,36EUR/kWh von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min Aufpreis, DC 0,55EUR/kWh nach 1,5h 0,20EUR/min Aufpreis, Ionity 0,79EUR/kWh. Optional: Für 13EUR/Monat. Ionity nur 0,35EUR/kWh (12 Monate Mindestvertragslaufzeit). Beim praktisch allen BMW BEV außerdem dem i3 wird zusätzl. 1 Jahr lang die Grundgebühr für die Ionity-Option erlassen. - Hyundai EnBW-Kooperation (nicht Submarke IONIQ!)0EUR/Monat 5 Jahre lang, danach wie der entspr. EnBW-Tarif. Erste Ladekarte kostenlos, jede weitere 9,90EUR. EnBW-Vorteils-Tarif. - Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Flex 0EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option ( beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). Einmalig 2,49EUR Aktivierungsgebühr. >=0,49EUR Startgebühr + 0,79EUR/kWh bei Ionity (mit Ionity-Option für 13EUR/Monat 0,29EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. - Hyundai inkl. Submarke IONIQ Charge myHyundai Easy 4,99EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option ( beim IONIQ 5 Project 45 (Sonderedition zum Start des Modells) die ersten 2 Jahre 0EUR Grundgebühr). 0,79EUR/kWh bei Ionity (mit Ionity-Option für 13EUR/Monat 0,29EUR/kWh), AC 0,44EUR/kWh + 0,10EUR/min (nach 3h), DC 0,79EUR/kWh + 0,20EUR/min (nach 1,5h). - Kia Easy0EUR/Monat, ggf. zzgl. Ionity-Option. Einmalig 2,49EUR Aktivierungsgebühr. >=0,49EUR Startgebühr + 0,79EUR/kWh bei Ionity (Ionity-Optionen zzgl. 13EUR/Monat + 0,29EUR/kWh oder 4,50EUR/Monat + 0,52EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. - Kia Advanced4,99EUR/Monat. Je nach Modell 12 Monate 0EUR/Monat auch für Ionity-Option. AC 0,44EUR/kWh und DC 0,69EUR/kWh. Nach 3,5h AC 0,10EUR/min Aufschlag bzw. nach 1,5h DC 0,20EUR/min Aufschlag. Ionity 0,79EUR/kWh oder Ionity-Optionen zzgl. 13EUR/Monat + 0,29EUR/kWh oder 4,50EUR/Monat + 0,52EUR/kWh. Gilt wohl neben EV6 auch für die "älteren" PHEV-/BEV-Modelle wie e-Soul, also noch produzierte "ältere" Modelle, evtl. von der Ionity-Option abgesehen. Mercedes me Charge S0EUR/Monat Grundgebühr Ionity ab 1.6.23 flexibel (davor 0,79EUR/kWh), andere kWh-Preise flexibel. - Mercedes me Charge M4,90EUR/Monat Grundgebühr, für Mercedes-PHEV erstes Jahr 0EUR/Monat Ionity 0,65EUR/kWh, DC 0,65EUR zzgl. nach 1h 0,20EUR/min, AC 0,42EUR/kWh zzgl. von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min. - Mercedes me Charge L17,90EUR/Monat Grundgebühr, für Mercedes-BEV erstes Jahr 0EUR/Monat Ionity 0,55EUR/kWh, DC 0,55EUR zzgl. nach 1h 0,20EUR/min, AC 0,36EUR/kWh zzgl. von 8-21h nach 3h 0,06EUR/min. 1 Jahr ab Erstzulassung 0EUR/Monat Grundgebühr und bei EQS 0EUR/kWh bei Ionity. Nissan Tarif A + B Gibt nur eine ältere Pressemeldung, sonst nix auf der Webseite gefunden, evtl. nur in App: https://germany.nissannews.com/.../...startet-zu-preisen-ab-47490-euro- - Porsche179EUR/Jahr (Taycan erste 3 Jahre 0EUR/Jahr) Ionity 0,33EUR/kWh, sonst 0,39EUR/kWh plus(!) pro min(!) 0,05 (AC) bis 0,45EUR (Nicht-Ionity-HPC bis 350kW) Vielleicht für Ionity-Vielnutzer interessant, aber für alles andere gibt‘s viele günstigere Tarife. VW We Charge Free0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh zzgl. nach 1,5h 0,15EUR/min, AC 0,60EUR/kWh zzgl. zwischen 9-21h nach 3h 0,05EUR/min. Auch für Fremdmarken. VW We Charge Go7,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh zzgl. nach 1,5h 0,15EUR/min, AC 0,50EUR/kWh zzgl. zwischen 9-21h nach 3h 0,05EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit VW We Charge Plus14,99EUR/Monat Ionity 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh zzgl. nach 1,5h 0,15EUR/min, AC 0,45EUR/kWh zzgl. zwischen 9-21h nach 3h 0,05EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit Cupra Free Tarif0EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh, AC 0,60EUR/kWh. - Cupra Pure Tarif7,99EUR/Monat Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh, AC 0,50EUR/kWh. 12 Monate Vertragslaufzeit Cupra Power Tarif14,99EUR/Monat Ionity 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh, AC 0,45EUR/kWh. 12 Monate Vertragslaufzeit Charge & Fuel Standard S(alle E-Autos) 4,17EUR/Monat 0,79EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. - Charge & Fuel IONITY M(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai) 8,66EUR/Monat 0,50EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. 12 Monate Vertragslaufzeit Charge & Fuel IONITY L(VW-Konzern (u.a. VW und Audi), Daimler, BMW, Ford und Hyundai) 17,16EUR/Monat 0,26EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Preise anderer Lademöglichkeiten nur in der App. 12 Monate Vertragslaufzeit Skoda Powerpass Charge Free0EUR/Monat. AC 0,60EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh. - Skoda Powerpass Charge Simple2,99EUR/Monat in den ersten 12 Monaten. AC 0,50EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh. - Skoda Powerpass Charge Faster9,99EUR/Monat in den ersten 12 Monaten. AC 0,45EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh, Ionity 0,35EUR/kWh. - FordPass (nur Ford) 159EUR/Jahr, erstes Jahr keine Grundgebühr Uralte Info, nix neueres gefunden: 0,31EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen. Gibt wohl auch einen Tarif wo Ionity 0,79EUR/kWh kostet. Basiert auf NewMotion? Polestar?EUR/Monat, Fahrzeuge bis Bestelldatum 31.12.2022 (wirklich dauerhaft?) keine Grundgebühr 0,40EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.- Volvo?EUR/Monat, ab EZ(?) 1.7.2021 im ersten Jahr keine Grundgebühr, davor vom 1.7.2021 an ein Jahr keine Grundgebühr 0,40EUR/kWh an Ionity-Ladesäulen.Basiert auf Plugsurfing. Vermutlich sind dementspr. die restl. Preise. Anbieter Kosten für den Ladevorgang Was wenn ich zu lange lade bzw. nicht mehr lade? / Kommentar Maingau Energie Ionity europaweit 0,75EUR/kWh in allen Varianten. Normalpreis: AC 0,54EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh. Bis zu 0,15EUR/kWh Aufschlag im europäischen Ausland. Je nach dem ist Ionity billiger als sonstige AC und vor allem DC. Energievertragskunden: AC 0,49EUR/kWh, DC 0,59EUR/kWh, auch im europäischen Ausland, außer Österreich (0,10EUR/kWh Aufschlag). Bei >4h AC- oder >1h DC-Ladung gibt’s immer 0,10EUR/min(!) Aufschlag, gedeckelt auf 12EUR/Ladevorgang. Lt. aktuellen AGB (vom 01.12.2021) max. 300kWh/Monat und Kunde und max. 5 Ladekarten/Kunde. EnBW Ladetarif S 0EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,61EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,65EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EnBW Ladetarif M 5,99EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,49EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,57EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EnBW Ladetarif L 17,99EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,39EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,50EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EnBW Vorteils-Tarif (EnBW-/Yello-Haushaltsstrom-/-gaskunden, ADAC-Mitglieder, ...) 0EUR/Monat, EnBW-Ladesäule 0,51EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, sonst 0,60EUR/kWh, Blockiergebühr nach 4h 0,10EUR/min, max. 12EUR/Ladevorgang. Wird nicht zwischen AC und DC unterschieden, monatl. kündbar zu anderen Tarifen mit anderer Grundgebühr/kWh-Preisen. EWE Go DC inkl. Ionity 0,64EUR/kWh, AC 0,59EUR/kWh, an EWE Go-Ladesäulen DC 0,59EUR/kWh, AC 0,49EUR/kWh. - Aldi-Süd-Ladesäulen Adhoc-TarifDC 0,39EUR/kWh, AC 0,29EUR/kWh. Neben Girocard und Kreditkarte werden auch viele Ladekarten zu deren Tarifen unterstützt. Offenbar sind noch nicht alle Säulen auf die neuen Konditionen umgestellt. Ggf. nur relativ kurz Strom und nur mit Smartphone, Internet und Aldi-App. Link beachten. Achtung, manche Säulen verlangen lt. Webseite 0,39EUR/kWh auch für AC 22kW, manche sind nicht 24/7 zugänglich. Lidl-Ladesäulen Adhoc-TarifDC ab 150kW (auch wenn man langsamer DC lädt) 0,65EUR/kWh, DC bis 149kW (auch wenn man langsamer DC lädt) 0,48EUR/kWh, AC 0,29EUR/kWh. Keine Angaben zu Roaming. Nicht alle 24/7 nutzbar. NewMotion Immer mit 0,35EUR Startgebühr pro Ladevorgang, aber max. 20x/Monat. Finde keine Preisliste mehr. Auf der Webseite in die Karte schauen. Nix gefunden. FastNed Standard-Tarif 0,72EUR/kWh. Gold-Member-Tarif für 11,99EUR/Monat 30% Rabatt auf den Adhoc-Preis. Nix gefunden. Elli Drive Free 0EUR/Monat, AC 0,60EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,81EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit, Wechseln in höheren Tarif monatlich möglich, ab da vermutl. wieder 12 Monate. Elli Drive City 7,99EUR/Monat, AC 0,50EUR/kWh, Ionity 0,79EUR/kWh, DC 0,64EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit, Wechseln in höheren Tarif monatlich möglich, ab da vermutl. wieder 12 Monate. Elli Drive Highway 14,99EUR/Monat, AC 0,45EUR/kWh, Ionity 0,35EUR/kWh, DC 0,58EUR/kWh. Blockiergebühren: AC nach 3h 0,05EUR/min außer 21-9h. DC nach 1,5h 0,15EUR/min. 12 Monate Vertragslaufzeit, Wechseln in höheren Tarif monatlich möglich, ab da vermutl. wieder 12 Monate. Ionity DC bis 350kW 0,79EUR/kWh Adhoc. Einige Autohersteller bieten für best. Modelle i.d.R. gegen weniger Grundgebühr einen günstigeren kWh-Tarif und unterstützen auch viele andere Ladesäulen, siehe unten. Im Ausland manchmal billiger als der genannte Preis wg. Wechselkurs oder reiner Minuten-Tarif in Kombination mit hoher Ladeleistung des Fahrzeugs. Gibt bald einen neuen Tarif mit Grundgebühr. Plugsurfing AC 0,56EUR/kWh + 0,10EUR/min nach 4h, DC 0,69EUR/kWh + 0,10EUR/min nach 1h, Ionity 0,89EUR/kWh. Die Blockiergebühren sind aktuell auf der Webseite nur bei veralteten Tarifen zu finden. Lt. https://www.motor-talk.de/.../...-tarife-2023-januar-t7394934.html?...werden sie seit 6.10.22 wieder verlangt. |
Fri Dec 30 20:31:51 CET 2022
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notting
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E-Auto, Gäste, laden
Wie ist es bei euch mit Gästen, die ihr Auto laden wollen?![]() Hallo! Diese Woche war bei uns auf dem Grundstück recht sicher das erste E-Auto zu Besuch, was auch geladen hat. Allerdings war’s nicht mein Besuch, konnte aber mit ihm reden. Das AFAIK erste BEV was bei uns auf dem Grundstück stand, war 2015 ein Tesla Model S, wo ich es probegefahren habe, siehe mein Blog-Artikel hier dazu. Der Student, der das gemacht hat, wollte zügig heimfahren, weswegen wir es nicht daheim geladen haben. Hab mir dann die Frage gestellt, ob ihr euch schon Gedanken gemacht habt, wie ihr mit Gästen umgeht bzw. umgehen werdet, gerade wenn mehrere gleichzeitig laden wollen, eben ohne dass andere mitbezahlen müssen wie eben beim Allgemeinstrom – evtl. sogar während euer auch auch lädt. Wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. |
Sat Dec 10 13:47:47 CET 2022
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notting
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E-Auto, Kauf, Volvo, XC40
![]() Hallo! Bin immernoch nicht so wirklich weitergekommen mit meinem BEV-Kauf. Hab dafür erst diese Woche erfahren, dass Volvo IMHO sehr nennenswerte Änderungen an XC40 und C40 Recharge Pure Electric vornimmt. Eine bis dato normalerweise praktisch undenkbare Änderung wird nicht mal explizit kommuniziert. Schauen wir uns das an. Eigentlich bin ich gerade wie folgt eingestellt: 1. Die Strompreise sind deutlich teurer geworden und der Spritpreis ist nicht mehr ganz so hoch wie er schon war. Bei aktuell z. T. 1,70EUR/l Super E5 und meinen 8,5l/100km (bei etwas längeren Strecken und gelegentlich 150km/h wo erlaubt um zügig zu überholen) liege ich bei 14,45EUR/100km für Fahrenergie. Würde ich heute einen Stromvertrag für 2,5MWh/Jahr mit mind. 1 Jahr Preisgarantie und ohne Boni-Mist abschließen und die Grundgebühr ignorieren (höhere Grundgebühr heißt tendenziell niedrigere kWh-Preise), wäre ich bei ca. 0,45EUR/kWh. Ein BEV dürfte also inkl. Ladeverluste, Vorklimatisierung & Co. 32kWh/100km verbrauchen um die selben Fahrenergie-Kosten zu haben. Wenn man mehr öffentlich lädt und im Schnitt auf 0,55EUR/kWh kommt, ca. 26kWh/100km. Man kommt mit vielen nicht Klein(st)-BEV bei zügiger Fahrweise durchaus in die Nähe in dieses Wertes. Und den Anteil für die höhere Grundgebühr um niedrigere kWh-Preise zu bekommen, muss man an sich auch noch einkalkulieren. 2. Habe in letzter Zeit bei einigen Gewinnspielen mitgemacht bzw. div. Online-Adventskalender-Gewinnspiele laufen noch, wo es BEV oder zumindest IMHO recht gute PHEV zu gewinnen gibt. Vielleicht wird’s ja was ;-) 3. Z. B. für den MG4 soll noch einen größeren Akku geben (hoffentlich dann auch mehr Anhängelast analog z. B. zum Hyundai Ioniq 5; 0,5t ist etwas wenig, wäre aber zur Not ausreichend) und für den BMW iX1 soll es noch 2WD geben, was auch die Reichweite erhöht. Eine Sache hat dann aber doch mein Interesse erregt. Und zwar werden die Volvo Recharge Pure Electric XC40 und der C40 effizienter, deren 2WD-Varianten werden zu Hecktrieblern und kriegen optional einen größeren Akku und somit Reichweite auf dem Niveau des EQA250+ -> https://insideevs.de/.../ Warum ich den C40 nicht erwähne? Der hat offenbar keinen Heckscheibenwischer. Auch wurde ein noch kleineres Volvo-SUV auf Basis der selben Plattform wie beim Smart #1 angekündigt: https://www.electrive.net/.../ Immerhin gibt’s nun Klarheit wegen dem Umweltbonus, zumindest seitens der Politik: https://www.bafa.de/.../2022_15_emo_neue_foerderbedingungen.html Aktuell warte ich eben div. Gewinnspiele ab. Wenn das nicht klappen sollte (was sehr wahrscheinlich ist ;-)) wäre ich wieder total hin- und hergerissen. Vielleicht ist bis dahin auch die Lieferbarkeit wieder stark verbessert. Mal schauen. notting |
Sat Nov 26 19:48:26 CET 2022
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notting
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Artikel, E-Auto, Smart, Smart #1, Smart EQ, Zeitung
![]() Hallo! Hab diese Woche bei uns in der Zeitung einen Artikel entdeckt, der sich auf den Smart #1 bzw. den Smart EQ bezieht. Finde der ist ein Muster-Beispiel dafür, wie man E-Autos schlecht reden kann ohne das Thema CO2 bei der Produktion oder Rohstoffe anzusprechen, und das in diesem Fall noch IMHO besonders perfide. Dieser Blog-Artikel wendet sich direkt an den angesprochenen Autor. Sehr geehrter Herr Matthias Schmidt, ich habe diese Woche einen Artikel von Ihnen in einer Zeitung gelesen, in dem es um den Smart #1 bzw. den Smart EQ ging. Offenbar wurde der selbe Artikel unter leicht anderer Überschrift auch z. B. unter https://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-48f6-91bb-f99f92cd0a7d.html(Paywall) veröffentlicht. Schon das Artikel-Bild z. B. in o.g. Link (aber auch auf Webseiten ganz anderer Zeitungen) hat ein ordentliches G’schmäckle. Es wird dort in der Bildunterschrift behauptet, dass der Smart #1 4,72m lang wäre, also etwa wie ein VW Passat. In Wahrheit ist er lt. Hersteller nur 4,27m lang. Ok, könnte ein Zahlendreher sein und evtl. nicht mal von Ihnen stammen. Trotzdem macht es schon einen schlechten Eindruck bevor man überhaupt angefangen hat, den Artikel zu lesen. In Ihrem Artikel ist die Fahrzeuglänge aber gleich zu Beginn ein wichtiges Thema, was in Kombination das G’schmäckle weiter verstärkt. Die Größe wird einerseits mit dem Mini Countryman verglichen, was durchaus nicht falsch ist. Zudem werden die Einstiegspreise des Smart EQ forfour (lt. Artikel 22.600EUR) und Smart #1 (lt. Artikel 41.490EUR) miteinander verglichen. Hier beginnt offensichtlich ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Wie im Artikel auch geschrieben wurde, ist der Smart EQ forfour nicht mehr verfügbar. Deswegen habe ich auch keine Preisliste für dieses Modell gefunden. In der Preisliste die ich für die anderen Varianten gefunden habe (lt. PDF-Metadaten vom 6.4.2022) kostete die Varianten fortwo inkl. Kaufakku 21.940EUR. Denke die Angabe im Artikel ist plausibel. Der Preis für den Smart #1 Pro+ der auf der Webseite aktuell das kleinste Modell ist, stimmt auch. In beiden Fällen sind offenbar die Überführungskosten nicht enthalten. Sollte aber keinen so großen Unterschied machen. Aber: bzgl. des Smart #1 wird auf der Webseite groß mit folgendem geworben ( https://de.smart.com/de/service/integrated-service-packages/):
In der Preisliste und dem Wartungsflyer vom EQ fortwo habe ich nichts derartiges finden können, nur gegen Aufpreis. Was kann man dafür veranschlagen? 1.000EUR? Hab leider keine genauen Preise, aber auf jeden Fall dürfte es ein nennenswerter Betrag sein. Meiner Ansicht nach wurden gezielt Informationen weggelassen, die bei einem durchschnittlichen Leser (der sich eben nicht mit den Feinheiten der E-Mobilität und dieses E-Auto-Marktsegments auskennt) dafür sorgen, dass bei ihm nun den Smart #1 ungerechtfertigt in einen besonders schlechten Licht steht, wie z. B. hinsichtlich praktischer Bedeutung der Antriebsdaten, Fahrzeugnutzung eines üblichen Stadtbewohners in der Praxis und Preis-Leistungsverhältnis auch im Verhältnis zur direkten Konkurrenz. Mit freundlichen Grüßen notting |
Sun Nov 20 19:40:18 CET 2022
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notting
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China, E-Auto, Marke
Würdet ihr Autos chinesischer Marken kaufen, z. B. Aiways, BYD, Geely, Nio, SAIC (u.a. MG) & Co.?![]() Hallo! Diese Woche gab’s auf Heise eine Meldung über eine Umfrage, wie interessant die Leute in Deutschland chinesische Autos finden. Schauen wir uns das an. Hier der Link: https://www.heise.de/.../...chinesische-Autos-in-Betracht-7342648.html Eine kleine Rückschau abseits chinesischer Autos
D.h. asiatische und insb. auch chinesische Produkte werden schon lange in Deutschland verkauft. Und wahrscheinlich haben damals noch mehr Leute noch mehr Vorbehalte gehabt, z. B. diese asiatischen Autos zu kaufen. Inzw. wird es immer üblicher direkt in China zu bestellen, auch ohne die Beteiligung von Amazon. Natürlich gibt’s auch viel asiatischen Ramsch, aber auch gute Produkte, insb. wenn sie nach Vorgaben europäischer und amerikanischer Firmen hergestellt werden. Warum werden nun in Deutschland immer stärker Autos chinesischer Marken angeboten bzw. verkauft? Muss aber zugeben, dass ich auch 2017 mit „echten“ chinesische Automarken bzgl. einer möglichen Autokauf-Entscheidung noch nicht so richtig auf dem Schirm hatte, auch wegen der Erinnerung an 2005. Ja, z. B. hatte Geely 2010 Volvo gekauft. Hatte damals aber mit Volvo nicht viel zutun und aus meinem Blickwinkel hatte sich dort nicht viel verändert, die Autos sahen immernoch sehr europäisch aus. Auch als ich Anfang 2019 das erste Mal im Internet den Polestar 2 gesehen habe. Hab mich dann aber mal mit der Plattform beschäftigt, auf die er aufbaut. Die ist von Geely. Fand die Daten nicht so schlecht, insb. die Anhängelast. Und noch mehr, als die Single-Motor-Varianten kamen, wo nicht wie bei div. anderen Marken wo BEV mit >750kg Anhängelast nur in der Kombination SUV und AWD erhältlich sind, auch nicht bei den teuersten Limousinen (z. B. Mercedes). Da ich ein Auto suche was ungefähr 4,3m lang ist (eher etwas mehr), sieht meine engere Auswahl vor un-/gebremster Anhängelast (mehr als 750kg hab ich noch nie gesehen) und Position der Ladebuchse so aus:
Der ID.3 ist eben wegen der Anhängelast rausgeflogen. Der Megane wegen der für eine schmale Garage max. bescheuert positionierten Ladebuchse. Wie z. B. auch der noch größere Aiways U5/U6 (ebenfalls chinesisch) laden Kona/Niro EV und der MG4 (SAIC-Konzern, also auch chinesisch) relativ langsam für heute Verhältnisse, auch im Verhältnis zu ihrem Verbrauch. Die Anhängelast des MG4 ist immerhin ansatzweise brauchbar und angeblich soll’s den auch noch mit größerem Akku geben. Tests aktueller chinesischer Autos Angeworbene westliche hochrangige Mitarbeiter Warum machen die das? Fazit |
Sat Nov 12 15:47:02 CET 2022
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BEV, E-Auto, Kleinstwagen, Kleinwagen, sinnvoll
Was denkst du?![]() Hallo! Diese Woche hat mich ein Heise-Artikel mit einem Kommentar eines Redakteurs nachdenklich gemacht. Er wünscht sich dort mehr BEV-Klein(st)wagen. Schauen wir uns das an. Hier der Link: https://www.heise.de/.../Kommentar-Mehr-Kleinwagen-wagen-7333340.html Um was geht’s in dem o.g. Kommentar? Leider hat er zu kurz gedacht Reichweite und Akku Daraus resultiert eine WLTP-Reichweite von ca. 570km bevor nichts mehr geht (normalerweise sind 5l vom Tank Reserve). 100% der Reichweite kann man an einer Tankstelle innerhalb von wenigen Minuten wiederherstellen. Vergleichen wir ihn mit dem Twingo Electric: Wenn man mit einem Fiat 500e vergleichen würde, hätte der ähnl. Werte wie der Twingo Electric, aber bei ungefähr gleicher Akkugröße gibt’s sogar serienmäßig 50kW CCS-Laden. Mit dem großen Akku gibt’s ca. 300km WLTP-Reichweite und sogar serienmäßig 85kW CCS-Laden. Schon alleine die geringe WLTP-Reichweite sorgt dafür, dass man viel häufiger als erst nach 2-3h (wo man ohnehin Pausen machen sollte) ein Ladesäule anfahren muss. Das bedeutet selbst wenn man auf der Autobahn unterwegs ist oft einen Umweg, insb. weil man bei Autobahn-Tempo wie beim Verbrenner auch die Reichweite deutlich abnimmt und eben die Lademöglichkeiten direkt an der Autobahn oft ein ganzes Stück auseinander sind im Verhältnis zur elektr. Autobahn-Reichweite. Wenn man daheim nicht laden kann oder daheim Überschussladung machen will auch auch um das Stromnetz zu entlasten, braucht man ohnehin Akkukapazität um nicht jeden Tag komplett laden zu müssen. Das wurde in dem Kommentar auch komplett unberücksichtigt zu lassen. Die meisten Pendler fahren mind.(!) 40km am Tag wegen der Arbeit zzgl.(!) Umwege zum Einkaufen etc. siehe https://de.statista.com/.../ Zwischen-Fazit Wenn zeitweise mehr Transport-Kapazität nötig ist Dann nimm doch einen Mietwagen Sind BEV-Klein(st)wagen wirklich soviel sparsamer bei der Fahrenergie? Außer Konkurrenz möchte ich noch folgende Fahrzeuge erwähnen: Mercedes-Benz EQA 250 (67kWh, 140kW) bis Mai 2022: 21,6 BMW iX xDrive50 (73,8kWh, 210kW AWD): 21,2 Was sagen uns diese Zahlen? Auch sind bei größeren Fahrzeugen die Käufer weniger preissensibel, heißt es können eher teurere Komponenten verbaut werden, die dann für mehr Effizienz sorgen. Das betrifft nicht nur die Wärmepumpe, sondern auch Motoren- und Halbleiter-Arten, wie man z. B. bei der trotz selbem Akku niedrigeren Reichweite der billigeren 2WD-Modelle des Smart #1 sehen kann. Zurück zur o.g. Aufstellung. Ein Polestar 2 der deutlich länger ist, nur optional eine Wärmepumpe hat (teures großes Paket!), einen größeren Akku und viel mehr Leistung hat als z. B. die hier genannten Fahrzeuge aus dem Renault-/Dacia-Konzern (bis auf den Megane) braucht trotzdem weniger als die beiden kleineren Renaults (die vom ADAC offensichtlich beide in Varianten mit Wärmepumpe getestet wurden) und auch kaum mehr als der Dacia Spring. Zum e-Up! ist der Abstand beim Verbrauch auch nicht so riesig. Fazit |
Fri Oct 14 18:18:23 CEST 2022
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notting
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E-Auto, EU-Ausland, Strom
Verwendet ihr in Deutschland ausl. Ladesäulen-Tarife um günstigere Tarife als die dt. zu bekommen?![]() Hallo! Schon vor ein paar Jahren haben „wir“ Dänemark bei den höchsten Strompreisen in Europa überholt und stellten schon in den Jahren davor selbst die sonst als recht teuer verschriene Schweiz in den Schatten. Das Anlaufen der Wirtschaft nach Corona zusammen mit dem Ukraine-Krieg haben die Situation noch weiter verschärft. Wie könnte man da sparen abseits der bekannten deutschen Vergleichsportale? Hm, die EU propagiert doch Handel quer durch die EU. Kann man da vielleicht was machen? Hab letzte Woche einen Artikel gelesen, der auf einer Pressemeldung von Ende September basiert. Die Pressemeldung findet ihr u.a. hier: https://www.presseportal.de/pm/140290/5325629 Was könnte man denn noch tun? Roaming-fähige Ladesäulen-Tarife Insb. von den dt. Stadtwerken, die beim Ladenetz-Roaming mitmachen weiß ich, dass viele von ihnen wenn man mehr per Roaming lädt als an ihren eigenen Säulen, sie die Zusatzkosten komplett dem Kunden aufdrücken oder dem Kunden kündigen. Es ist durchaus denkbar, dass auch andere Anbieters sowas auch bei Auslands-Roaming haben. Der Sitz von Freshmile ist nur grob 10km von Deutschland entfernt beim Straßburger Flughafen. Man hat die Wahl zwischen kostenloser App oder für 5EUR eine RFID-Karte oder -Tag für den Schlüsselbund zu kaufen. So wie ich es verstehe, braucht man eine Kreditkarte. Es gibt kostenlose Kreditkarten, die man mit jedem dt. Girokonto verwenden kann wie z. B. die Hanseatic Bank GenialCard oder die Gebuhrenfrei von der luxemburgischen Advanzia Bank, die explizit für dt. Kunden gemacht wurde (gibt auch entspr. Varianten für div. andere EU-Länder). Bei jedem Ladevorgang wird ein gewisser Betrag des Kreditrahmens geblockt. Wenn der Ladevorgang fertig ist, wird die Kreditkarte nur mit dem geladenen Betrag belastet. Von Automieten habe ich gehört, dass es ein paar Tage dauern kann, bis ein geblockter Betrag freigegeben wurde. Es kann also bei vielen Ladevorgängen in kurzer Zeit passieren, dass man temporär den Kreditrahmen ausgereizt hat, obwohl nicht wirklich hohe Kosten entstanden sind. Ein Beispiel: Man fährt an einen Allego HPC mit irgendwas >200kW. Dort steht auf der Webseite:
Es werden nun auf der Kreditkarte 19EUR geblockt. Angenommen man lädt 0,5h mit im Schnitt 100kW, bezahlt man Der Zeitfaktor ist offenbar bei praktisch jeder Lademöglichkeit mit drin. Deswegen zahlt man bei geringeren Ladeleistungen am CCS-Anschluss des HPC mehr. Zum Vergleich: Bei EnBW bezahlt man aktuell max. 0,55EUR/kWh, auch wenn man viel langsamer am CCS-Port lädt. Erst nach 4h kommt ein Zeitfaktor dazu. Wenn man am selben Standort dagegen am Typ2-Anschluss 0,5h mit 22kW lädt: Leider können die meisten Autos über Typ2 nur 11kW: Zum Vergleich: Bei EnBW bezahlt man aktuell max. 0,45EUR/kWh, auch wenn man viel langsamer am Typ2-Port lädt. Erst nach 4h kommt ein Zeitfaktor dazu. Ionity bei 100kW im Schnitt: Zum Vergleich: Bei EWEgo zahlt man auch bei Ionity 0,59EUR/kWh. EnBW wird leider nicht unterstützt. Fazit: Aktuell recht interessant, aber nur wenn man nicht bei EnBW laden will (wird nicht unterstützt) und bei Ionity mit deutlich mehr als 100kW im Schnitt lädt bzw. generell sein Auto sehr zügig absteckt wenn der Akku gut voll ist. Bonnet Fazit: Auch dieser Tarif ist nur eingeschränkt interessant, da IMHO tendenziell weniger unterstützte Ladesäulen und teurer als Freshmile, außer wenn man bei Ionity mit im Schnitt <120kW lädt. Ich habe zugegebenermaßen nicht alle Tarife geprüft, die Goingelectric für Allego-Ladesäulen angezeigt hat. Die anderen ausländischen Tarife die ich gefunden habe, sind hier nicht der Rede wert. Denn z. B. obwohl in der Schweiz der Haushaltsstrom deutlich billiger ist als in Deutschland, kommen die Schweizer Ladetarife die ich gefunden habe nicht wirklich z. B. an die EnBW-Gelegenheitsnutzer-Preise heran – obwohl diese genauso auch in der Schweiz gelten und auch dort sehr viele Ladesäulen unterstützt werden. Gesamt-Fazit: Hatte mir mehr davon erhofft. Oder habt ihr noch gute Tipps? Möglicherweise erhöht EnBW in absehbarer Zeit die Preise und div. andere Anbieter nicht? Mal schauen. |
Fri Oct 07 19:41:29 CEST 2022
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notting
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E-Auto, Hotline, Ladesäule, Problem
Wolltet/hattet ihr schon Kontakt zu einer Ladesäulen-Hotline? Wie ist es ausgegangen? Mehrfachausw.![]() Hallo! Hab im Internet ein Video gesehen, wo wahrscheinlich die Ladesäulen-Hotline ein technisches Problem hatte, obwohl an sich die Verbindung ok war. Der Auslöser für den Anruf war eine Säule die das Ladekabel nicht mehr loslassen wollte. Deswegen stellt sich mir die Frage, was für Probleme es in diesem Bereich noch so gibt und was die Anbieter dagegen tun können. Wüsste keinen Fall, wo sich eine Zapfpistole ohne Hilfe des Tankstellen-Betreibers nicht mehr entfernen lies. Bei eigenen Ladekabeln kann das passieren: https://youtu.be/574qdsgP8Og Hab mir so meine Gedanken darüber gemacht. „Hotline-Tasten-Problem“ Laut dem was ich in dem Video gesehen habe und was ich bei meiner Internet-Recherche gefunden bzw. an eigenen Erfahrungen gesammelt habe, gibt’s mehrere Möglichkeiten:
Bin mir allerdings nicht sicher, dass diese Punkte in diesem Fall geholfen hätten. Auf der Ladesäule stand nämlich, dass die Hotline um die Zeit wo das Problem aufgetreten ist schon Feierabend hatte und am Wochenende garnicht erreichbar ist. Sprach-/Gehörlosen-Barrieren Ein Vorschlag von mir Wie sind eure Erfahrungen und was haltet ihr von meinem Vorschlag? |
Mon Oct 03 21:01:17 CEST 2022
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Anhängelast, Anhänger, E-Auto
![]() Hallo! EDIT: Ich werde diese Liste nur noch sehr unregelmäßig aktualisieren. Inzw. haben die meisten neueren BEV eine Anhängelast, zumindest mit großem Akku. Evtl. kriegt in absehbarer Zeit sogar Stellantis solche Fahrzeuge hin... Ende August 2018 habe ich mit dieser Artikelreihe begonnen. Seither habe ich immer wieder ergänzt, wenn mir was über den Weg gelaufen ist. 2019 gab’s ein größeres Update, wo die Situation schon deutlich besser war als 2018. Inzw. ist die Liste aber so groß, dass wieder ein größeres Update nötig ist. Als ich 2019 eine erste nennenswerte Liste zusammengestellt hatte, bestand diese aus:
Seit dem hat sich viel getan. Wie man oben sieht, hatten zunächst nur längere bzw. breitere BEV eine Anhängelast. VW ID.4 (und Geschwister) und Mercedes EQA kamen eine Weile nach dem ID.3. Die meisten Konkurrenten des ID.3 die später veröffentlicht wurden haben mind. 0,5t Anhängelast. Bei den Hyundai-/Kia-Modellen die es damals schon gab, wurde inzw. eine Anhängelast „nachgerüstet“, auch wenn ungebremst nur 0,3t lächerlich wenig sind (man will ja nicht von der Auflaufbremse viel Energie verheizen lassen, wenn man den gewünschten Anhänger auch ungebremst bekommen kann). Aber das ist immernoch mehr als der ID.3 heute hat (0kg). Die meisten neuen chinesischen Marken bieten abgesehen von Klein(st)wagen meistens auch eine Anhängelast und gefühlt sogar eine tendenziell höhere als bei etablierten Marken. Siehe z. B. Aiways, MG/Maxus und auch den Smart #1 aus dem Joint-Venture mit Mercedes. Dazu noch div. weitere Modelle, die ich oben nicht explizit erwähne. Nun zur Tabelle. Habe versucht wie folgt zu sortieren: Pro Konzern eine Tabelle. Innerhalb der Tabelle zunächst nach Marke sortiert und innerhalb der Marke von kleinem nach großem Fahrzeug. Aiways Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Aiways U5 ? 1,5t / 750kg / ? http://www.youtube.com/watch?v=hpS9QsV7ECwAiways U6 ? 1,5t / 750kg / ? http://youtu.be/SBDozTtJSnA?t=774BMW-Konzern (BMW, Mini) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung BMW iX1 ? 1,2t / 750kg / 75kg - BMW iX3 ? 750kg / 750kg / 75kg- BMW iX elektr. schwenkbar 2,5t / ? / ?- BMW i4 elektr. schwenkbar bis 1,6t / ? / ?- BMW i7 ? 2t / ? / ?- Daimler (Mercedes Benz, Smart ab dem #1 (2022) siehe Geely) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Mercedes EQA 250 ? 750kg / 750kg / 80kg - Mercedes EQA 250+ (seit 12.5.22?) ? 750kg / 750kg / 80kg In der allerersten Preisliste mit dem EQA+ war in der Zeile mit Anhängelast nichts angegeben. Mercedes EQA 300/350 4MATIC ? 1,8t / 750kg / 80kg - Mercedes EQC anklappbar 1,8t / 750kg / 72kg Mit ESP Anhängerstabilisierung Mercedes EQE elektr. schwenkbar 750kg / ? / 75kg Nicht mit Serienausstattung Exterieur (P76)/ Panorama-Schiebedach (413)/Premium-Plus-Paket (PYO); Nur mit Advanced-Paket (PYC), Advanced-Plus-Paket (PYM), Premium-Paket (PYN) Mercedes EQE SUV - 4MATIC 1,8t / ? / ? - Mercedes EQS elektr. schwenkbar 750kg / ? / 75kg - Mercedes EQS SUV - 0,75t, 4MATIC 1,8t / ? / ? - Mercedes EQT - 1,5t / ? / ?- Elaris Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung ELARIS BEO ? 1,8t / ? / ? - ELARIS CARO ? 1,5t / ? / ? - Ford Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Ford E-Transit 350er Modelle ? 0,75t / ? / ?- Ford Mustang Mach-E abnehmbar Zunächst 750kg, seit 31.3.22 1t mit großem Akku, angebl. auch Bestand, seit 30.8.22 1,5t mit großem Akku/ 750kg / 30kg, seit 30.8.22 60kg mit großem Akku- Ford Tourneo Custom ? 2t / ? / ?- Geely-Konzern (Polestar, Smart (JV mit Mercedes), Volvo) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Polestar 2 alle Single- und Dual-Motor elektr. anklappbar 1,5t (2WD und AWD) / 750kg / 90kg - Polestar 3 (aktuell nur Dual-Motor) - 2,2t / ? / ? - Smart #1 - 1,6t / ? / ? http://youtu.be/O3EQnY0T2cI?t=1355Smart #3 - 1,6t / ? / ? https://youtu.be/SW_mv7wndig?t=140Volvo C40 pure electric elektr. anklappbarAWD 1,8t, 2WD 1,5t bei 12% / 750kg / 100kg Evtl. nicht für die unterste Ausstattungslinie, aktuell "Essential". Volvo XC40 pure electric elektr. anklappbarAWD 1,8t, 2WD 1,5t bei 12% / 750kg / 100kg Evtl. nicht für die unterste Ausstattungslinie, aktuell "Essential". Volvo EC90 ? AWD 2,2t https://www.adac.de/.../Hyundai-Konzern (Hyundai, Kia, Genesis) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Genesis GV60 ? 1,6t / 750kg / ? Selbe Plattform wie Ioniq 5 und EV6. Genesis GV70 ? 1,8t (nur als Sport erhältlich) / 750kg / ? _Nicht_ selbe Plattform wie Ioniq 5 und EV6. Hyundai Kona Elektro 64kWh ab März 2020 abnehmbar 300kg / 300kg / 100kg Nur für KONA Elektro (64kW/h) Batterie und europäischer Produktion ab März 2020 mit eingetragener Anhängelast von 300kgHyundai IONIQ 5 ? 1,6t (>=72,6kWh) bzw. 750kg (58kWh) / ? / 100kg - Hyundai IONIQ 6 ? 1,5t (77,4kWh) bzw. 750kg (58kWh) / ? / 100kg - Kia e-Niro 64kWh März 2020 bis Juni 2022 abnehmbar 300kg / 300kg / 100kg Vermutlich selbe Einschränkungen wie beim Hyundai Kona Elektro (ab März 2020) Kia Niro EV 64kWh ab Juli 2022 ? 750kg / 300kg / - http://youtu.be/54_ro_tdvO4?t=199bzw. https://www.electrive.net/.../Kia EV6 ? 1,6t (>=72,6kWh) bzw. 750kg (58kWh), GT 1,8t / 750kg / 100kg "Abweichende Garantielaufzeit. Weitere Informationen sind beim Kia-Partner erhältlich." - Der Hinweis war zumindest in der Preisliste vom März 2022 noch nicht drin. Iveco Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Iveco eDaily ? <=3,5t / ? / ? - Jaguar Land Rover Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Jaguar I-Pace abnehmbar 750kg / ? / 45kg Im Prospekt steht: Nicht kompatibel mit dem Fahrradträger zur Heckmontage (T4K1178). Nio Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Nio ET5 (auch Touring) elektr. ausfahrbahr 1,4t / ? / ? - Nio EL7 elektr. ausfahrbahr 2t / ? / ? Außerhalb Europas anderer Fahrzeugname. Nio ET7 elektr. ausfahrbahr 2t / ? / ? - Renault-Nissan-Mitsubishi Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Nissan Townstar EV ? <=1,5t / ? / 75kg https://www.electrive.net/.../Nissan Ariya abnehmbar 1,5t (AWD), 750kg Frontantrieb / ? / ? - Renault Kangoo (nur Rapid?) E-Tech Electric ab Frühjahr 2022 ? 1,5toder 0,5t/ ? / ? Noch unklar für welche Motorisierung/Akkugröße diese Angabe gilt. Renault Megane E-Tech ? 0,9t (160kW-Motor) bzw. 0,5t (96kW-Motor) / Wie gebremster Anhänger?! / 80kg Normalerweise sind ungebremste Anhänger nur bis 750kg erlaubt bzw. nicht mehr Anhängelast als bei gebremsten Anhängern erlaubt. Renault Trafic ab 2022 ? 0,75t/ ? / ? - SAIC (Maxus, MG) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Maxus eDELIVER 3 ? 440kg / ? / ? - Maxus eDELIVER 9 ? 1,5t / ? / ? https://www.electrive.net/.../MG4 Electric ? 500kg / ? / 50kg - MG5 Electric ? 500kg / ? / 50kg - MG ZS EV ? 500kg / ? / ? - MG MARVEL R electric ? 750kg / ? / ? https://insideevs.de/news/494686/mg-marvel-r-mg5-electric/auch auf Hersteller-Webseite SsangYong Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung SsangYong Korando e-Motion ? 1,5t / 0,5t / ? - Subaru Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Subaru Solterra ? 0,75t / 0,75t / ? - Stellantis (Citroen, Fiat, Opel, Peugeot) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Opel Vivaro-e bzw. Zafira-e Life / Citroen e-Jumpy bzw. ë-Spacetourer / Peugeot e-Expert bzw. e-Traveller / Toyota Proace ? 1t / ? / ? Bisher nur Opel Link 1, Link 2, ab Sommer 2020 bestellbar, Citroen Link 1, Link 2, Peugeot Link 1, Link Zafira-e Life, Link ProaceCitroen e-Berlingo Kasten / Opel Combo-e Cargo / Peugeot e-Partner / Citroen e-Berlingo PKW / Opel Combo-e Life / Peugeot e-Rifter ? 750kg / 750kg / ? Ab Q4/2021Tesla Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Tesla Model 3 abnehmbar 1t / 750kg / 91kgStand Sept. 2022 wieder im Konfigurator drin außer bei Performance. Lt. diesem Link nur bis Mai 2021, allerdings habe ich noch was in die Ergänzungen geschrieben. Umständlich zu benutzen, s.o., nicht nachrüstbar (letzeres stand im Konfigurator als sie noch drin stand). Tesla Model Y abnehmbar 1,6t / ? / ? Offenbar nur Nachrüstung, ging wohl Jan. 2022 los.Tesla Model X abnehmbar 2,25t / ? / ? Serienmäßig dabeiToyota Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Toyota bZ4X ? 0,75t / 0,75t / ? - VAG (Audi, Cupra, Seat, Skoda, Volkswagen) Fahrzeug Art der AHK Anhängelast gebremst / ungebremst / Stützlast Bemerkung Audi Q4 e-tron anklappbar Je nach Akku/Motorisierung (inkl. quattro) keine, 1 oder bei quattro 1,2t (auch bei 8% Steigung) / 750kg / 75kg - Audi e-tron bzw. Q8 e-tron abnehmbar 1,8t (auch bei 12% Steigung) / 750kg / 80kg Inklusive Gespannstabilisierung über die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC Skoda Enyaq mech. schwenkbar, elektr. auslösbar 1-1,2t, 80X 1,2t bei 12%, vermutl. 1,4t bei weniger Steigung wie ID.4 GTX / 750kg / 75kg LinkVW ID.4/ ID.5anklappbar 4Motion und GTX 1,4t, sonst 1-1,2t / 750kg / 75kg Achtung, aktuell AHK-Option nur mit 77kWh-Akku erhältlich! Bei den Geschwistermodellen haben ich noch nicht geschaut. Anhängelast 1,4t beim GTX steht wohl nur im Konfigurator, aber auf der Modellseite falsch? VW ID.Buzz ? 1t(mit AWD 1,8t)/ ? / ? - |
Sat Jan 21 16:21:03 CET 2023 |
notting
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E-Auto, Kosten
Wie sah’s bei dir 2022 mit dem Auto-Kauf (alle Antriebe) aus, egal ob neu oder gebraucht?
Hallo!
Der DAT-Report 2023 wurde vorgestellt. Im Rahmen dessen gingen durch die Presse Sätze wie „Hohe Anschaffungspreise belasten Autobesitzer in Deutschland“. Manch einer wird sich fragen: Sind die E-Autos daran schuld? Dem werde ich in diesem Artikel nachgehen.
[mehr]
Der vollständige DAT-Report 2023 (https://www.dat.de/report/) wird ab Anfang Februar bestellbar sein. Werde mich daher nur auf die Informationen aus der kostenlosen PDF-Zusammenfassung beziehen (Link weiter unten bei „Übersicht der wichtigsten Fakten aus dem DAT-Report 2023 inklusive Grafiken und Erläuterungen zum Gratis-Download“).
Nähern wir uns nun nach und nach dem Thema gestiegene Auto-Anschaffungskosten.
Autokauf geplant, hat aber nicht stattgefunden
Können die E-Autos daran mit Schuld sein? Schauen wir zunächst auf die Neuzulassungsstatistik vom KBA (
https://www.kba.de/.../pm03_2023_Antriebe_12_22_komplett.html).
Brennstoffzellen-Fahrzeuge kann man hier sehr sicher vernachlässigen.
Zieht man von den 1.315.567 Fahrzeugen mit alternativen Antrieben (Elektroantriebe plus Hybrid ohne Plugin (HEV), Wasserstoff und Gas) die 833.487 mit Elektroantrieb ab, kommt man auf 482.080 Fahrzeuge mit HEV, Wasserstoff und Gas. Es wurden 2022 knapp über 15.000 LPG-Fahrzeuge neu zugelassen und über 50% weniger CNG-Fahrzeuge zugelassen als im Jahr zuvor (
https://www.finanznachrichten.de/.../...ug-neuzulassungen-2022-007.htm). Zu LPG-Nachrüstungen habe ich keine zahlen. Man darf aber davon ausgehen, dass ein paar 100.000 HEV neu zugelassen wurden.
Es ist bekannt, in der Reihenfolge reiner Verbrenner – mHEV – HEV – PHEV – BEV die Anschaffungspreise deutlich steigen. Weil es kaum Sinn macht einen E-Motor kleiner auszulegen als der Akku verträgt und beim PHEV logischerweise noch zusätzlich ein Verbrennungsmotor vorhanden ist, haben PHEV und BEV meist viel höhere Nennleistungen als Basis-Verbrenner.
Anmerkung: Bei E-Motoren bezieht sich die Nennleistung meist nur auf max. 30min. Die meisten E-Motoren drosseln nach einer gewissen Zeit die Leistung wegen drohender Überhitzung. Bei Verbrenner-Motoren ist das nicht so ausgeprägt. Trotzdem ist die höhere Nennleistung wohl auch mit ein Argument für den höheren Preis, zusätzlich dazu dass mehr bzw. teurere Technik insb. in einem (P)HEV bzw. BEV steckt.
Beispiel inkl. realer Rabatte bzw. Förderung:
Renault Megane TCe 140 Techno: 26.000EUR
Renault Megane E-Tech 160 (PHEV) Techno: 34.500EUR
Renault Megane E-Tech Electric Techno EV60 220hp optimum charge: Inkl. staatl. Förderung 41.500EUR
In diesem Fall kostet das PHEV ca. 1/3 und das BEV ca. 2/3 mehr als der lt. Nennleistung schwächer motorisierte Verbrenner. Zum aktuellen Stand der Verbrauchskosten dieser Modelle mache ich demnächst noch einen Artikel. Spoiler: Mit Strom aus dem Stromnetz zu fahren ist wenn man nur die reinen Fahrenergie kosten betrachtet bei aktuellen neuen Haushaltsstrom-Tarifen (blöd wenn man gerade noch in einem recht teuren Tarif hängt) und wenn die Strompreisbremse gilt (blöd wenn man 2021 noch nicht viel PHEV/BEV mit eigenem Haushaltsstrom gefahren ist) wieder deutlich attraktiver als mit Benzin zu fahren.
Man weiß aber auch, dass gerade bei BEV die Nachfrage viel größer ist als das Angebot trotz im Verhältnis höherer Anschaffungspreise. Durch den Chipmangel wurden auch bei BEV gerade die billigeren Ausstattungslinien gestrichen, insb. die mit kleinerem Akku. Billigere BEV-Modelle waren zeitweise überhaupt nicht bestellbar, z. B. VW e-Up. Die billigeren Ausstattungslinien bzw. Modelle mit kleinem Akku sind erfahrungsgemäß eher Zweitwagen.
Das wird trotzdem auch auf den Gebrauchtmarkt abfärben. Aber bei 48,5 Mio. PKW (Stand 1.1.22) sind 1,2% BEV plus 0,83 Mio. neu zugelassene BEV-PKW und minus außer Betrieb genommene PKW (wohl noch höherer Verbrenner-Anteil als beim Gesamtbestand weil BEV im Schnitt deutl. neuer sein dürften als Verbrenner) immernoch im unteren 1stelligen Prozentbereich.
In o.g. DAT-Kurzfassung steht auch:
Daher sollte der Effekt auf den Gebrauchwagenmarkt abseits vom vermutlich kleinen BEV-Anteil dort gering sein. Wie gesagt, 17,7% der Neuwagen im Jahr 2022 waren tatsächlich ein BEV.
Es wurde auch die Frage „Wann werden Sie auf ein reines E-Auto (BEV) umsteigen?“ gestellt (bezieht sich folglich auf Neu- und Gebrauchtwagen). 23% weiß nicht, 31% kann sich den Umstieg nicht vorstellen und 2% haben bereits ein BEV. Von den 44% die sich einen Umstieg vorstellen können, will nur knapp 1/4 in den nächsten 2 Jahren umsteigen. Daher denke ich nicht, dass der große Ansturm bei Gebraucht-BEV unmittelbar bevorsteht.
Übrigens:
Parkmöglichkeiten für PKW
Dazu passt auch die Statistik zu Parkmöglichkeiten für PKW, die indirekt eine Tendenz zeigt, bei wievielen ein BEV eher eine schlechte Idee ist. 39% der Gebraucht- und 23% der Neuwagenkäufer parken an der Straße. 41% der Gebraucht- und 67% der Neuwagenkäufer haben eine eigene Garage oder z. B. Tiefgaragenstellplatz (ohne Carport/sonstiger eigener Stellplatz). D.h. gerade bei Gebrauchtkäufern ist die Situation was laden daheim angeht am schwierigsten.
Lieferzeiten
Die Lieferzeiten wurden bei BEV und insb. bei PHEV zum Problem, weil die Förderung verringert bzw. beendet wurde für Fahrzeuge mit Erstzulassung ab 1.1.23. Denke das ist mit ein starker Grund in diesem Bereich, warum die Lieferzeiten für mehr Nicht-Käufer gesorgt haben.
„wir müssen sparen“
Allgemeine Aussagen wie „wir müssen sparen“ sind aber zusammen mit den Gebrauchtwagen-Preisen ganz oben gelandet.
„es gibt kein Auto was alle meine Wünsche erfüllt“
Was „es gibt kein Auto was alle meine Wünsche erfüllt“ angeht, auch wenn das dort nicht in der Form gefragt wurde: Die kleinsten mir bekannten BEV mit mind. 750kg ungebremster offizieller Anhängelast (wegen Garantie und Kulanz) und halbwegs vernünftiger Reichweite sind der Megane E-Tech Electric mit größtem Akku und Motor (leider ungeeignet für schmale Garagen wegen der Position der Ladebuchse) und der Smart #1, den man aber erst dieses Jahr bekommt. Der MG4 und die anderen Megane E-Tech Electric können immerhin 0,5t. Die 0,3t beim e-Niro bzw. Kona Elektro sind einfach nur ein Witz. Gebremste Anhänger sind teurer und erhöhen bei BEV stärker den Verbrauch als bei Verbrennern, da es bei gebremsten Anhängern praktisch keine mit Rekuperation gibt.
Meine Eltern habe einen Renault Captur, der kleiner ist als die o.g. Modelle und ein SUV ist wegen dem Einstieg. Sowas gibt’s nicht als BEV mit ausreichender Anhängelast. Da geht’s erst bei ca. 4,4m los und dann eher teurere Marken, z. B. Mercedes EQA und Volvo XC40 Recharge Pure Electric. Der kleinste VW der diese Anforderungen erfüllt ist der fast 4,6m lange ID.4. Wobei ich dort als es noch auch einen kleineren Akku zu Auswahl gab dort keine Anhängerkupplung als Option gefunden habe, nur beim größten Akku.
Familien mit 2 Baby-Schalen und 1 Kindersitz haben bei BEV auch noch weniger Auswahl als bei Verbrennern, vor allem wenn’s ein Erstfahrzeug mit vernünftiger Reichweite und Ladeleistung sein soll.
Was ich bei „ Autokauf geplant, hat aber nicht stattgefunden“ angekreuzt hätte
Ich selbst habe noch einen funktionierenden Verbrenner. Daher bin ich noch nicht gezwungen mir was neues zuzulegen. Könnte mir wohl auch das leisten, was meinen Wünschen aktuell am nächsten kommt. Wie man an meinen Blog-Artikeln sieht, gibt’s immer wieder was neues, was ich nochmal etwas besser finde ohne dass das Fahrzeug ein k.o.-Kriterium erfüllt. Wobei ich schauen muss, ob ein 4,4m langes SUV in meine Garage passt (Tor schwenkt nach innen). Hätte aber in der Umfrage wahrscheinlich trotzdem „Wunsch-Pkw nicht verfügbar“ angekreuzt. Und niedrigere Preise und nicht ewig auf das Auto warten müssen ist auch immer gut, vor allem wenn Nachteile zu befürchten sind, weil z. B. auch der Hersteller-Rabatt der für die Förderung notwendig ist sinkt.
BTW: Ein Arbeitskollege von mir der gut verdient aber nicht soviel für ein Auto ausgeben will und eher was etwas kleineres will als er gerade hat (aber auch wieder normaler Verbrenner, er fährt nicht soviel und kann daheim nicht laden) meinte, dass die Gebrauchtwagenpreise in dem Größen-/Fahrleistung-/Altersbereich wo er sucht 2022 deutl. angestiegen sind und erst seit kurzem wieder leicht nachlassen. Also auch die Preise von gebrauchten Verbrennern waren 2022 höher.
Fazit
Für mich sieht es so aus, als hätten E-Autos einen deutlichen Einfluss auf den gestiegenen durchschnittlich bezahlten Neuwagen-Preis. Wobei gerade Vielfahrer mit einem BEV sparen können, wenn in ihrem Nutzungsprofil in ca. 30min „nur“ für grob 300-350km laden (ggf. umgerechnet wenn 10 auf 80% in kleiner 30min geladen werden) oder nicht daheim laden können kein Hindernis ist. Allerdings spielt hier auch der Chipmangel rein. Bzw. der Chipmangel hat am Ende auch für höhere Gebrauchtpreise auch bei Verbrennern gesorgt. Aber BEV dürften eher wenig Auswirkungen auf die Verbrenner-Gebrauchtpreise gehabt haben, weil bei den Gebrauchtkäufern der Anteil derjenigen, wo ein BEV aus irgendwelchen Gründen (inkl. Anschaffungspreis) nicht infrage kommt deutlich höher zu sein scheint als bei Neuwagenkäufern. Wer weniger Kohle hat, wird sowohl eher nicht einen Neuwagen bezahlen wollen als auch eine Wohnung mit komfortabler Stellplatz-Situation. Und wer Kohle hat und bisher durch Gebrauchtkauf gespart hat, könnte evtl. mit einem BEV-Neuwagen unterm Strich günstiger fahren, weil das BEV-Gebrauchtangebot noch nicht so toll ist, aber die Wartungs- und Fahrenergiekosten z. T. deutlich niedriger sind, insb. wenn man viel eigenen Solarstrom nutzwn kann.
Im Moment gibt’s noch viele reine Verbrenner-Modelle als Neuwagen. Allerdings geht wegen der CO2-Werte der Trend dazu über, dass es insb. bei Benzinern keine reinen Verbrenner mehr gibt, sondern die Basis-Motorisierung mind. ein mHEV ist. Das erhöht auch die Preise. Auch sind z. B. Polestar und Smart schon eine Weile defakto reine BEV-Marken – auch wenn der Polestar 1 (PHEV) noch auf der Webseite gelistet ist, es aber dafür keinen Konfigurator gibt. Dort gibt es also überhaupt keine Verbrenner mehr, die immernoch tendenziell günstiger sind als ein BEV.