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Tue Aug 11 23:34:58 CEST 2009    |    124er-Power    |    Kommentare (62)    |   Stichworte: Corsa, Mercedes, Opel, SLK

Oberbrunn - An der Waldkreuzung zwischen Oberbrunn und Hanfeld hat es wieder mal gekracht. Eine 79-Jährige hat sich dabei schwer verletzt.

 

An der Kreuzung auf der Staatsstraße 2069 kommt es immer wieder zu Unfällen - auch am Dienstagmorgen krachte es dort. Gegen 10.15 Uhr ereignete sich an der Waldkreuzung zwischen Oberbrunn und Hanfeld ein schwerer Unfall. Im Kreuzungsbereich waren ein Opel Corsa und ein Mercedes SLK frontal zusammengeprallt.

 

Bei dem Unfall wurde die 79-jährige Fahrerin des Opels schwer verletzt. Die Starnbergerin war in dem Fahrzeug eingeklemmt worden und musste von Rettungskräften befreit werden. Anschließend brachte ein Rettungshubschrauber die Frau in eine Münchener Klinik. Der 46-jährige Fahrer des Mercedes erlitt laut Feuerwehr leichte Verletzungen.

 

Nach Polizeiangaben wollte die Starnbergerin von Hausen kommend nach links abbiegen. Dabei übersah sie den von Starnberg kommenden Wagen des Emmeringers. Es kam zum Zusammenstoß. Der Schaden beträgt insgesamt rund 43.000 Euro, wobei der SLK mit etwa 40.000 Euro zu Buche schlägt.

 

Im Einsatz an der Waldkreuzung zwischen Oberbrunn und Hanfeld waren die Feuerwehren aus Unterbrunn und Starnberg, die den Rettungsdienst unterstützen. Währenddessen übernahm die Hanfelder Feuerwehr die Sperrung der Staatsstraße. Die Straße war während der Rettungsarbeiten für zwei Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehren hatten eine Umleitung eingerichtet.

 

Quelle: Merkur Online

 

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Da seh ma mal wieder, das Rentner eben doch einen Fahrtauglichkeitstest absolvieren sollten.

In diesem Fall war die betroffene auch schon fast 80 Jahre alt.

Allerdings muss man noch berücksichtigen, das die Strecke scheinbar sehr tückisch sein muss.

Wahrscheinlich sehr unübersichtlich. Laut Bericht ereignen sich dort ja öfters unfälle.

Aber gerade deswegen sollte man an solchen Gefahrenstellen besonders aufpassen.

Hierbei gebe ich allerdings der Zuständigen Behörde eine Teilschuld, da nach wie vor nichts unternommen wurde, um die Gefahren dieser Strecke zu minimieren.

 

Wie seht ihr das?


Tue Aug 11 23:43:19 CEST 2009    |    daran0815

Zitat:

Da seh ma mal wieder, das Rentner eben doch einen Fahrtauglichkeitstest absolvieren sollten.

Naja, als Statistik taugt das mit N=1 ja mal nicht so :D In der Sache würde ich so einen Fahrtauglichkeitstest aber unterstützen.

Wed Aug 12 00:16:16 CEST 2009    |    Federspanner49786

Test ja, aber für alle!

Wed Aug 12 00:17:59 CEST 2009    |    Duftbaumdeuter136045

Viel schockierender ist die Nachricht, das schon wieder ein PKW in einem Autounfall verwickelt war :eek:

Wed Aug 12 00:47:42 CEST 2009    |    __NEO__

http://...stuttgarter-nachrichten.de/.../...ter-wanderer-getoetet.html

 

http://www.stuttgarterzeitung.de/.../...ehriger-autofahrer-stirbt.html

 

http://www.sachsen-fernsehen.de/default.aspx?ID=3736&showNews=339060

 

http://www.antenne.de/.../...ter-stoesst-frontal-mit-Lkw-zusammen.html

 

http://www.antenne.de/.../...-Wunsiedel-stirbt-bei-Verkehrsunfall.html

 

 

:rolleyes:

Wed Aug 12 00:48:01 CEST 2009    |    juergen5

Warum moechtest Du eine Kampagne gegen Aeltere aufmachen?

 

Schau Dir mal an, was Deine Altersgruppe so macht, da sind Meldungen wie

- "21-jähriger Motorradfahrer ist gestern Abend bei einem Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt worden, er fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit innerorts"

- "17-Jähriger verursacht Verkehrsunfall und flüchtet mit gestohlenem Auto - Festnahme - Der 17-Jährige, der noch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist, war alkoholisiert"

- "28-Jähriger fuhr bei erlaubten 100 km/h etwa 150 km/h, bei einer Geschwindigkeit von 110 km/h bis auf eine Fahrzeuglänge auf einen Pkw auf, fuhr dann bei erlaubten 60 km/h mit 160 km/h. Er war nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis und war es auch noch nie, BTM-Test auf Cannabis positiv"

-"20-jährige Fußgängerin bei Rotlicht gegangen und schwer verletzt"

- "19-jähriger Motorradfahrer innerorts mit 101 Stundenkilometern gemessen." - und so weiter, und so fort, plus die unzaehligen "Disco-Unfaelle", die Zeitungen sind voll davon.

Und vor der Tuer in der 30er Zone morgens der Motorradfahrer mit echten mindestens 60 km/h mit Hoellenlaerm und unter Missachtung jeglicher Vorfahrt oder die beiden optisch etwa 22-jaehrigen Sprinterfahrer, immer mit mindestens 50 km/h (30er-Zone), unangeschnallt, einhaendig fahrend, mit links das Handy ans Ohr haltend...

 

Ich bin schon etwas aelter und sehe den ganzen Tag den leider so ganz normalen Wahnsinn auf den Grossstadt-Strassen und kann Dir versichern, dass die ganz Jungen unter etwa 25 die weitaus gefaehrlichere Gruppe der Verkehrsteilnehmer sind als die Alten - weitaus!

(Und nein, ich bin kein verhuschter Koernerfredi im 50-PS Uralt-Karren)

 

Sollte man jetzt also hier eine Kampagne gegen die Jungen starten, etwa "Fuehrerschein nicht vor 25!"?

 

Und ueberleg' doch mal, warum groessere Mietwagenfirmen oft die Palette der Mietwagen fuer unter 25-jaehrige entgegen ihren eigentlichen geschaeftlichen Interessen stark beschraenken und teilweise zusaetzlich Zuschlaege fuer unter 23-jaehrige erheben?

Wed Aug 12 00:56:17 CEST 2009    |    __NEO__

Fettes DITO!

 

Von den ganzen Nervensägen mit Ihren Bassrollen im Kofferraum ganz zu schweigen. Die pürieren sich die Birne und meinen dabei auch noch ganz tolle Autofahrer zu sein.

Wed Aug 12 01:06:36 CEST 2009    |    124er-Power

Ganz einfach, die jüngeren sind zu uneinsichtigt.

Die würden auch ohne FS fahren wie in manchen Artikeln stand.

Da würden nur Gefängnistrafen abhilfen schaffen.

Wed Aug 12 01:19:07 CEST 2009    |    PS-Schnecke45679

hihi ihr geht ja ab !!

 

und ich sag euch was alle haben recht !! es sieht doch so aus die jugend wo ich mich dazu zähl verursacht schwere unfälle durch leichtsinn !! ältere menschen durch überforderung oder unachtsamkeit !! und gegen beides muss noch besser vorgegangen werden !!

Wed Aug 12 01:26:51 CEST 2009    |    __NEO__

Soso... dahingegen ist dies der x-te thread bzw. Blogeintrag in dem gegen die älteren Verkehrsteilnehmer gewettert wird, als wären die der Grund allen Übels auf unseren Strassen, gegen das mit irgendwelchen abenteuerlichen Massnahmen vorgegangen werden muss. Das ist schlichtweg Schwachsinn und lässt sich auch durch keine Statistik belegen.

 

Am besten bekommen die Teilnehmer von so einen Tauglichkeitstest dann auch eine rote, gelbe oder grüne Plakette auf den Führerschein geklebt oder einen auffälligen Aufnäher auf die Kleidung - halt das hatten wir ja schonmal...

Wed Aug 12 01:28:24 CEST 2009    |    juergen5

__NEO__ schrieb "Fettes DITO!

Von den ganzen Nervensägen mit Ihren Bassrollen im Kofferraum ganz zu schweigen. Die pürieren sich die Birne und meinen dabei auch noch ganz tolle Autofahrer zu sein. "

 

Interessant finde ich immer das Einparken - geradeaus in der 30er Zone mit 80, das kann eigentlich jeder, das ist kein Problem. Wenn's dann aber ans Einparken geht, tja dann sieht's oft mit den eben noch so Forschen nicht mehr ganz so toll aus - manchmal schon filmreif...

 

Und frueher habe ich mich ueber die typischen tief-breit-laut-ohne-Geschmack-"getunt"-Prollkisten manchmal aufgeregt - heutzutage finde ich das gut, es erleichtert mir schon aus der Entfernung den typischen Michael-Schumacher-ist-ein-Amatuer-gegen-mich-Juengling zu erspaehen, groesseren Abstand zu halten und besonders auf ihn zu achten...

 

Irgendwann muss man eben mal mit dem Autofahren anfangen, unter 100TKM (oder so) Fahrpraxis ist's nunmal mit der intuitiven Fahrzeugbedienung noch nicht so weit her und die Jugend ist eben die "wildeste" Bevoelkerungsgruppe - wir alle mussten mal anfangen...

 

Wofuer ich aber *kein* Verstaendnis habe, ist wenn diese Hochrisiko-Gruppe mit ihrer mangelnden Erfahrung und Faehigkeiten und der leider so haeufig anzutreffenden gnadenlosen Selbstueberschaetzung dann gegen "Die Alten" wettert.

Wed Aug 12 01:29:53 CEST 2009    |    __NEO__

Und nochmal Fettes DITO!

 

Was machen wir dann eigentlich mit den Führerscheinbesitzern, die zwar den Führerschein haben, eine tolle Reaktion, Seh- und Hörvermögen haben, aber im Jahr vielleicht mal 500km fahren, weil man sich keine 2 Autos leisten kann/will und deshalb null Fahrpraxis da ist? Werden die dann zu regelmässigen Übungsstunden - am Besten gegen Bezahlung und mit Fahrlehrer gezwungen? Es wird ja hier wohl niemand abstreiten, dass so jemand ggb. einem "Rentner" mit tausenden km Fahrpraxis nicht ein höheres Risiko - aufgrund kompletter Überforderung - darstellt.

 

Dann gibt's vielleicht noch die Risikogruppe "Südländer" mit niedriger Aggressionsschwelle (ist das jetzt politically correct?) - Na is auch egal, wenn die Versicherungen diskriminieren dürfen, warum dann nicht auch hier? Bekommen die Tranquilizer unter ärztlicher Aufsicht verabreicht, damit sie im Strassenverkehr gelassener fahren und sich nicht provozieren lassen? Ich bin mir sicher, uns würden schon noch ein paar Massnahmen einfallen, um den Strassenverkehr sicherer zu machen. Hauptsache es betrifft uns nicht selber - oder doch?

 

Au ja... Hubraum und Leistungsbegrenzung (wegen mir auch Leistungs-Gewicht-Beschränkung) für Fahrer bis 30 Jahre. Und Motorräder würde ich aufgrund Sinnlosigkeit, Umweltschutz, Lärmschutz und Verletzungsgefahr im Falle eines Unfalles sowieso verbieten. Die ganzen verletzten Motoradfahrer belasten nur unsere Sozialkassen... Andererseits könnte man den Rentnern auch leistungsstarke Motorräder auf Krankenschein verschreiben um die Rentenkassen zu entlasten. Ohnehin stört diese Gruppe im Verkehr ja eh nur und würde sich so evtl. selbst auslöschen.

 

 

 

 

Wer's nicht selbst gemerkt hat: Das war ironisch/sarkastisch gemeint - im Gegensatz zu diesem Blogthema offensichtlich.

Wed Aug 12 01:36:29 CEST 2009    |    Reachstacker

Na Ja. Steht ja dabei: An dieser gefährlichen Kreuzung kracht es laufend...

Wohnen wohl zuviele Alte in der Nähe. :p

 

Leider kann ich das Bild im Moment nicht finden Aber was man an der Oberfläche sieht und was tatsächlich abgeht sind zwei verschiedene Paar Schuhe:

Laut Statistik verursachen Leute unter 25 und über 70 etwa die gleiche Anzahl Unfälle.

Der Rest sind die Leute dazwischen. Aber jetzt kommt der Haken! Fahrer unter 25 verursachen zweimal soviel tödliche Unfälle als ihre Kollegen über 70 und deutlich mehr als die Mittelgruppe.

Da bleibt dann die Frage welcher Gruppe man den Lappen wegnehmen soll wenn man Leben retten will... Oder warum die Versicherungen mehr Geld von Fahrern unter 25 wollen?

 

Am besten wäre es wohl wenn man nur von 30 bis 55 fahren dürfte (die niedrigste Schadengruppe) :P

 

 

Gruss, Pete :)

Wed Aug 12 01:48:52 CEST 2009    |    124er-Power

Zitat:

Am besten wäre es wohl wenn man nur von 30 bis 55 fahren dürfte (die niedrigste Schadengruppe)

Da liegt aber ein Denkfehler vor.

Wenn das so eingeführt werden würde, hätten die Leute ja vorher keine Fahrpraxis haben können und das ganze fängt wieder von vorne an, nur das die meisten wahrscheinlich vernünftiger geworden sind.

Wed Aug 12 01:55:52 CEST 2009    |    juergen5

__NEO__ ich glaube ein gesamtheitlicher Blick kann ganz hilfreich sein:

Wir alle sind der Staat, die Gesellschaft. Daher muss es grundsaetzliche Regeln fuer die Buerger geben um ein geregeltes Zusammenleben zu ermoeglichen: Beim Autofahren ist dies nun mal die Volljaehrigkeit (Fahren mit 17 mal unbeachtet gelassen) und eine genormte Pruefung. Besteht man diese, darf man Auto fahren, und zwar grundsaetzlich so lange, wie man lebt. Dabei nimmt der Staat in Kauf, dass es "am Rande" des Spektrums Leute gibt, die eigentlich zum Autofahren nicht so richtig geeignet sind, das gehoert dazu in einem nicht-repressiven Staat. Und in Bezug auf das Lebensalter sind das die ganz Jungen und die ganz Alten.

 

Aus meiner taeglichen Praxis ist es ganz klar so, dass ich auf Juengere deutlich mehr Ruecksicht nehmen muss als auf Aeltere und dass von Aelteren fast nie eine Gefaehrdung fuer mich ausgeht (Routine und Lebensalter fuehren zu einer viel realistischeren Selbsteinschaetzung), von Juengeren aber schon: Viel zu dichtes Auffahren, bei "Spaetgelb" im Querverkehr, heranrasen und manchmal Nicht-Halten (!) am "Zebrastreifen", Falschverhalten weil sie wegen des Bumm-Bumm keine Polizei, Feuerwehr und RTW hoeren oder in besonders komplexen/schwierigen Verkehrssituationen - you name it.

 

Trotzdem kaeme ich nie auf die Idee eine Kampagne gegen "Die Juengeren" zu starten - zum einen gibt es bei den Juengeren durchaus auch sehr vernuenftige Fahrer (dass ihnen noch Koennen und Routine fehlt ist klar) und zum anderen muss man eben irgendwann mal Anfangen mit dem Autofahren.

 

Insofern ist eine gewisse Gelassenheit gefordert - auch und gerade(!) von Juengeren gegenueber den Aelteren!

Wed Aug 12 01:59:06 CEST 2009    |    __NEO__

Hakuna Matata... ;)

Wed Aug 12 02:20:11 CEST 2009    |    juergen5

__NEO__ schrieb

"Hakuna Matata"

(Musste ich erst nachgucken) Schoen waer's!

 

Und in einem vorherigen Posting:

"Wer's nicht selbst gemerkt hat: Das war ironisch/sarkastisch gemeint"

 

Ja, klar!

 

Was ich uebrigens nicht gut finde, ist, dass Auslaender (ist das eigentlich PC, oder muss ich das anders sagen?) die Theoretische Pruefung in einer anderen Sprache als Deutsch machen duerfen - die Gefahr, Zusatzschilder nicht lesen zu koennen, finde ich einfach zu hoch, auch die Gefahr, sich bei einer Unfallmeldung nicht ausreichend verstaendlich machen zu koennen und nicht zuletzt in Bezug auf verkehrsrelevante Regelaenderungen. Aus meiner Sicht ist die wenigstens einigermassene Beherrschung der Landessprache auch beim Autofahren hilfreich - und bevor irgendwer mault: Ich bin in *jedem* Land dafuer, dass die theoretische Pruefung in der (resp. einer der) Landessprache(n) abgelegt wird!

 

Zu heute faellt mir gerade noch ein: Ist mir doch ein wirklich alter Mann als Fussgaenger quer ueber die Strasse direkt vor's Auto gelatscht! Ok, kein echtes Problem, habe das Drama schon erahnt (innerorts, Grosstadt, 16 Uhr, Hauptstrasse zweiter Ordnung mit einigem Verkehr, einspurig pro Richtung) und war entsprechend vorsichtig - aber in der krassen Form habe ich das *so* lange nicht mehr erlebt!

Wed Aug 12 02:21:41 CEST 2009    |    Duftbaumdeuter136045

Zitat:

Hakuna Matata...

:D :D :D :D :D

Wed Aug 12 05:55:02 CEST 2009    |    daran0815

Zitat:

Ich bin in *jedem* Land dafuer, dass die theoretische Pruefung in der (resp. einer der) Landessprache(n) abgelegt wird!

Ist doch Unsinn. Dann müsste man auch eine Sprachprüfung einführen, bevor jemand ins Ausland fahren darf. Solange jemand Fahren kann und die Regeln beherrscht ist das mit dem "Führerschein auf türkisch" bei den ganzen internationalen Strassen-Kennzeichen eine prima Idee.

Wed Aug 12 06:48:15 CEST 2009    |    Reifenfüller33388

das ist doch das gleiche wie damals die hüft op für 85 jährige

Wed Aug 12 06:58:02 CEST 2009    |    Spiralschlauch2031

Es gibt noch was viel Schlimmeres als Rentner im Straßenverkehr :

 

FRAUEN !!!!!!!!!!!

 

:D

 

*ironiemodus aus*

Wed Aug 12 07:35:05 CEST 2009    |    golfwolf111

Ich möchte hier keine Diskussion zu Fahrtauchlichkeitstest entfachen.

 

Aber wenn an dieser Kreuzung immer wieder Unfälle passieren, waren das dann immer Rentner ?? hier sind sicherlich auch andere Auffälligkeiten ursächlich.

Wed Aug 12 09:36:02 CEST 2009    |    stef 320i

Alle scheiße ausser mich!

 

;)

Wed Aug 12 09:38:15 CEST 2009    |    LSirion

Mal ein anderer Vorschlag, womöglich etwas... naja... lest selbst:

 

Besonders alte und besonders junge Autofahrer sollten eben auch besonders kleine Autos fahren.

Wie man an diesem Beispiel sieht klappt das wunderbar, denn derjenige, der den Fehler macht - meist also derjenige im kleinen Wagen - muss dann eben für seinen Fehler bezahlen.

 

Dann gibt es auch keine Meldungen mehr von wegen junger Raser in Luxuslimousine fährt Mutter in Mittelklassekombi tot oder älterer Mitbürger, offenbar mit der Bedienung seines SUV überfordert, fährt in eine Menschenmenge.

 

^^ Beide Fälle frei erfunden?!

 

Was ich übrigens ganz interessant finde: Der Unfallzeitpunkt

 

Ist euch noch nie aufgefallen, dass zwischen 9:00 und 11:00 die Städte voll mit Rentnern sind?

Nein? Weil ihr dann arbeitet? Richtig... Aber wenn ihr einmal frei habt, fahrt um diese Uhrzeit einmal durch die Stadt, durchs Dorf. Da dauert alles sehr viel länger, geht alles etwas langsamer.

 

Man könnte regelrecht ausflippen oder aber man stellt sich darauf ein und zeigt Verständnis.

 

Ich will dem Mercedesfahrer auch gar nichts unterstellen, aber wie schnell fuhr er? Hätte er vielleicht den Unfall verhindern können? Man weiß es nicht...

 

Aber hauptsache man regt sich über Schleicher auf und fährt immer Tempolimit plus 10 km/h, denn dann ist alles in Ordnung. Kann man so in vielen Threads im "Sicherheitsforum" lesen.

Wed Aug 12 10:05:47 CEST 2009    |    norske

Dies ist ja nicht der erste Blogeintrag von 124er-Power, in dem er Autofahrer im Rentenalter diskriminiert und hier stellt sich mir ernsthaft die Frage, warum tut 124er-Power das ständig? Schade, das er auf diese Frage wohl nicht antworten wird.

Was mich allerdings doch stark verwundert ist, dass dieser Blog tatsächlich einmal als "Blog der Woche" ausgezeichnet wurde.

Für mich wäre genau das ein Grund, diese Auszeichnung abzulehnen, wenn ich denn hier überhaupt einen Blog betreiben würde.

 

Grüsse

Norske

Wed Aug 12 10:07:42 CEST 2009    |    stef 320i

Zitat:

Ist euch noch nie aufgefallen, dass zwischen 9:00 und 11:00 die Städte voll mit Rentnern sind?

Nein? Weil ihr dann arbeitet? Richtig... Aber wenn ihr einmal frei habt, fahrt um diese Uhrzeit einmal durch die Stadt, durchs Dorf. Da dauert alles sehr viel länger, geht alles etwas langsamer.

 

 

Man könnte regelrecht ausflippen oder aber man stellt sich darauf ein und zeigt Verständnis.

Also mir fällt das ständig auf!!!!!

Gleitzeit sei Dank....

Wed Aug 12 10:29:35 CEST 2009    |    Reifenfüller33388

Das problem ist doch das keiner zu geben will alt zu werden und nicht mehr so schnell und dynamisch wie 30 zu sein

Wed Aug 12 10:39:08 CEST 2009    |    Reifenfüller28496

Wie immer.PKW-Fahrer gegen LKW-Fahrer,Autofahrer gegen Radfahrer usw.Man sollte die vorherrschende Meinung,mein Auto meine Strasse mal ablegen.Dann klappt es auch mit dem Nachbarn.Es gibt kein Land in dem alles so reglementiert ist wie Deutschland.Aber Dank der Autofahrer die meinen ein Maschinengewehr auf der Motorhaube zu haben,werden bei uns die meisten Kinder totgefahren.Das sagt jemand,der im Fernferkehr um die halbe Welt gefahren ist und immer noch mit 28 Jahren Fahrpraxis "einen" unverschuldeten Unfall hatte.

Grüße

Gestern gesehen.ca.20 Jähriger mit Basekapp beträngt Fahrschulwagen überholt trotz Gegenverkehr und schneidet den Fahrschulwagen.Das sagt doch alles darüber,was hier bei uns abgeht.

Wed Aug 12 11:06:47 CEST 2009    |    Fensterheber134931

Ich denke die Ecke müsste was die Geschwindigkeit angeht etwas entschärft werden.

Ansonsten könnte das einem jeden passieren ich mache das jetzt nicht am Alter fest und ich bin erst 27 will mich nicht davon freisprechen, dass mir so etwas nicht auch passieren könnte.

 

Vielleicht macht man auch eine Abbiegespur dahin, wenn es der Platz erlaubt?

 

MfG Ray

Wed Aug 12 11:29:49 CEST 2009    |    tschähnz

...lasst uns doch das thema weiterdiskutieren, wenn wir alle 75 sind. mal schau´n, wer, der heute vehement  fahrverbote für rentner fordert, dann seinen führerschein freiwillig abgegeben hat und seinen standpunkt immer noch genauso vehement vertritt....bin sehr gespannt ;)

Wed Aug 12 11:31:10 CEST 2009    |    Reifenfüller33388

naja wer meint unsere straßen sind schlimm sollte mal in anderen ländern schauen beispiel italien indien china

Wed Aug 12 11:41:36 CEST 2009    |    Fensterheber135171

Zitat:

Und schon wieder wurde ein Verkehrsunfall durch eine Rentnerin verursacht!

Welcher Blogger eröffnet parallel bitte das Thema

"Und schon wieder wurde ein Verkehrsunfall durch einen übermütigen Fahranfänger verursacht!" ?

 

 

Diese einseitige Berichterstattung hier... Blogs eben? :rolleyes: :D

Wed Aug 12 11:47:34 CEST 2009    |    Reachstacker

@ Norske

 

Ich finde die Beiträge von 124er Power immer interessant, wenn auch manchmal provokativ. :D

Immerhin laden sie zum Nachdenken und zur Diskussion ein, das sehe ich als wichtig.

 

Die Kommentare einiger die jedesmal "ausflippen" wenn der Verkehr nicht so läuft wie sie es gerne möchten sehe ich als unausgereift an (Halbgare). Die Strassen sind dafür da das sich die Mehrheit sicher bewegen kann, nicht nur Halbstarke und nicht nur Rentner...

 

Das scheint eine geistige Reife zu erfordern die scheinbar nicht Alle besitzen... ;)

 

 

Gruss, Pete :)

Wed Aug 12 12:05:00 CEST 2009    |    MartinSHL

wow...wie hier einige abgehen. ist doch schon der xte blog zu dem altersthema. :rolleyes:

 

Wie immer hat jedes Schwert 2 seiten, so auch hier.

Ich habe lange Zeit in einem land gelebt (australien), wo der Führerschein alle 1-5 jahre wiederholt werden muss, je nach Alter und geldbeutel.

Fand ich persönlich eine super Lösung, hier wird keiner diskrimminiert, da JEDER spätestens alle 5 jahre zum test muss.

Warum hier in Dtl. jeder schreit, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

 

Den FS "per se" mit (z.b.) 60 entziehen, das wäre Diskrimminierung....wer jedoch den test nicht besteht, egal ob mit 25 oder 85 und in folge dessen den FS abgenommen bekommt, dann sicherlich zu recht.

 

Aber während der jugendliche Fahrer sich selbst überschätzt, kann er im natürlichen Reifeprozess aus seinen Fehlern lernen....der Alte hingegen, der den Verkehr unterschätzt, wird mit zunehmenden Alter leider noch "gefährlicher", für ihn ist keine Besserung in sicht. :(

 

das ist aus meiner sicht, der kleine, aber feine Unterschied zwischen jugendlichen verkehrsgefährdern und älteren.

Wed Aug 12 12:41:31 CEST 2009    |    DI.S.P.U

Was mich im übrigen wundert, dass man als Motorrad-Fahranfänger nur begrenzt fahren darf (also bis 34PS oder wieviel das waren), bei PKW-Fahranfängern gibt es das nicht. Dabei kann man mit einem Auto sicherlich mehr Schaden anrichten, als mit einem kleinen Motorrad.

 

Man könnte doch auch so etwas fest legen, dass ein Fahranfänger maximal eine 1.4er Maschine fahren darf mit maximal 90PS. Nur so als Idee. Zudem sollte es verboten werden, dann man sich extreme Fahrwerke ins Auto bauen darf. Wenn ich sehe was in meinem Freundeskreis legal durch die Gegend fährt: ein Clio mit 80er Fahrwerk :eek: Das Auto ist unkontrollierbar. Da spührt man selbst den Schatten unter der Autobahnbrücke.

 

Das ältere Menschen oft ein Hindernis sind, das gebe ich zu. Ich fahre seit nun 4 Jahren PKW, ca. 30.000km im Jahr, und ärgere mich immer wieder, weil langsam fahrende Fahrzeuge auf Autobahnen und Bundesstrassen immer wieder andere Verkehrsteilnehmer zu riskanten Überholmanövern reizen. Das ist auch nicht in Ordnung.

 

Am Lenkrad pennen ist genauso schlimm wie Rasen.

 

Mein Opa zum Beispiel in der Beziehung ehrlich: er ist 83 Jahre und fährt nur noch kurz zum Einkaufen. Er traut sich keine Autobahn mehr zu und er überlegt auch den Führerschein abzugeben. Vernünftig ist er eben :)

Wed Aug 12 13:00:48 CEST 2009    |    Turboschlumpf5791

Jo, alle 5 oder 10 Jahre ne Tauglichkeitsprüfung wäre schon angebracht!

 

Bei vielen verschlechtern sich auch die Augen etc. obwohl sie bei Ausstellung des Scheins gerade noch so durchgekommen sind und ähnliches. Denke da leider an einen Freund von mir. Oder die ganzen Mittelspurschleicher, dann sagt ihnen wenigstens mal jemand der im Auto sitzt, wie sie sich auf der Autobahn richtig verhalten sollen.

 

Müsste man nur mal sehen, wie man das mit den Kosten realisiert, mehr als 50-80 Euro für so einen Test wären natürlich "unangenehm".

Wed Aug 12 13:23:16 CEST 2009    |    Duftbaumdeuter10864

Zu dem Thema sage ich mal folgendes:

 

Auf den einen Rentner den ich neulich gesehen habe, wie er beim rückwärts Einparken einen Poller tuschiert hat, kommen 100 (zumeist jugendliche) unbelehrbare Idioten die mir im Straßenverkehr (durch groben Vorsatz) negativ aufgefallen sind.

Wed Aug 12 13:35:14 CEST 2009    |    norske

@ Reachstaker:

 

Mich würde ehrlich interessieren, wie die User hier im Forum selbst ihr Fahrkönnen einschätzen.

Also "überdurchschnittlich", "durchschnittlich" oder "unterdurchschnittlich". Und wie sie meinen wie ihr Können durch andere Verkehrsteilnehmer beurteilt wird. Ich vermute, dass die Selbsteinschätzung des überwiegenden Teiles der User nichts mit der Realität zu tun haben wird… You know what I mean?

 

@ MartinSHL:

 

Dass das schon der xte blog zum Altersthema ist macht ihn nicht besser, hier werden, wie in den anderen auch, Vorurteile geschürt.

 

@ DI.S.P.U:

 

Kannst Du in irgendeiner Weise belegen, das "ältere Menschen oft ein Hindernis sind"? Oder entspringt dieser Satz doch ausschliesslich Deiner subjektiven Wahrnehmung und basiert eher darauf, das Du oft verkehrsgefährdend wie die meisten in Deiner Altersgruppe unterwegs bist.

Na, wie ist das, wenn man selbst Ziel einer Verallgemeinerung wird?

 

@ AR 147:

 

Diese "Mittelspurschleicher" findest Du aber in allen Altersgruppen, genauso wie die "Oberlehrer".

 

Grüsse

Norske

Wed Aug 12 13:42:12 CEST 2009    |    italeri1947

...und schon wieder geht das los. Man glaubt es ja nicht. Ich bin jetzt 62 und auch nicht mehr der Jüngste, aber wir "alten Opas" sind nicht dümmer oder verkalkt, nur weil wir älter und nicht mehr in der Jugendwahn-Zielgruppe zu finden sind. Ich finde es ungeheuerlich, was hier einige wieder schreiben. Bin mir verdammt noch mal auch sicher, dass diejenigen, die hier so einen Zopf schreiben, höchstens 40 Jahre jung sind. Ich sage es mal - an alle, die hier so einen Mist verfassen, von wegen, wir älteren Menschen (ich dürfte hier im Forum einer der ältesten sein, die Mitglied sind) seien Hindernisse und schlechte Fahrer, dass ihr im Alltag von Toleranz predigt, aber das ist nicht tolerant. Wir könnten eure Eltern sein, wir alten Menschen, und vor denen hat man zum Geier nochmal Respekt zu haben. Belächelt mich nur - es ist so! Wir haben das schon in der Volksschule damals gelernt.

 

Und vor 15 Jahren habt ihr noch unsere Generation, wenn wir euch sagen wollten, was wichtig ist, mit den Füßen getreten und belächelt, ignoriert und angerotzt - und heute, da seid ihr noch viel schlimmer, als wir es damals, als ihr so zwischen 20 und 30 wart, gewesen sind. Ihr predigt uns was vor von Sicherheit und Wichtigkeit. Nehmt ihr euch zu ernst?

 

Und noch was: Ich gebe meinen Führerschein und meinen 3er-BMW E36 nicht her. Nein! Damit spreche ich auch für den 98 Jahre alten Mercedes-124er-Fahrer in meinem Kundenkreis, der das selbe sagt. Wir alten Menschen wissen, was wir können und wir lassen uns nichts verbieten. Gerne betone ich auch nochmals, dass ihr irgendwann auch mal 60 und älter seid. Wir findet ihr es, wenn ihr dann immer wieder von der Generation eurer Kinder als Verkehrshindernisse bezeichnet werdet? Na, eben...

Wed Aug 12 14:04:55 CEST 2009    |    Reachstacker

hei på deg Norske

 

Gute Frage :D

 

Persönlich? Durchschnitt, ich fahre nicht sehr schnell, Rennfahrer war ich noch nie, aber ich kann denken, mir ist aufgefallen wer die Bremsen, Reifen und Kupplungen bezahlt....

 

Bis 21 bin ich auch etwas aggressiv gefahren (LLoyd, NSU Prinz, DKW) dann fuhr ich LKW und war sehr überrascht was für komische Ideen mein Chef hatte bezüglich "Guter Fahrer"...

 

Der hat so verrückte Sachen gefordert wie: Abends in den Hof fahren mit dem LKW in einem Stück!

Reifen, Bremsen, usw sollten "ewig halten". Man sollte nur 28 Liter/100km verbrauchen nicht 38, lauter so Sachen die zu einer "Unterdurchschnittlichen" Fahrweise führten... :D

 

Kleinwagen und alte Oma's übern Haufen fahren war auch nicht Teil seines Geschäftsplanes.

Strafzettel wegen überhöhter Geschwindigkeit hat er auch nicht bezahlt...

 

Aus diesen Gründen wurde aus mir nie ein "guter" Fahrer :( ;)

 

 

Gruss, Pete :)

Deine Antwort auf "Und schon wieder wurde ein Verkehrsunfall durch eine Rentnerin verursacht!"